DE328172C - Lochzahn - Google Patents
LochzahnInfo
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- DE328172C DE328172C DE1920328172D DE328172DD DE328172C DE 328172 C DE328172 C DE 328172C DE 1920328172 D DE1920328172 D DE 1920328172D DE 328172D D DE328172D D DE 328172DD DE 328172 C DE328172 C DE 328172C
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- tooth
- perforated
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- Expired
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61C—DENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
- A61C13/00—Dental prostheses; Making same
- A61C13/10—Fastening of artificial teeth to denture palates or the like
- A61C13/1003—Fastening of artificial teeth to denture palates or the like by embedding in base material
- A61C13/1006—Fastening of artificial teeth to denture palates or the like by embedding in base material characterised by a tooth shape which improves retention
Landscapes
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Description
- Lochzahn. Die Befestigung der bisher in Gebrauch befindlichen .Lochzähne erfolgt durch. ein ver-; hältnismäßig kleines, mach dem Zahninneren» konisch erweitertes Loch. Die durch das so i ausgestaltete Loch geschaffenen Halte- bzw. Verbindungsflächen zwischen -Zahm und Be- , festigungsmasse sind viel zu gering, als daßder Lochzahn, den. Hebelwirkungen bei seit- ' licher Kaubewegung dauernd: standhalten könnte. Die Folge hiervon ist, daß solche Lochzähne leicht ausbrechen.
- Diesen. Nachteil beseitigt der als Ober- und Unterkieferbackenzahn .sowie als Unterkieferschneidezahn ausführbare Lochzahn, nach vorliegender Erfin,d'ung dadurch: gründlich und wirksam, daß er zungen- und wangenwärts je einen bauchig ausgehöhlten Wurzelansatz besitzt, deren Innenflächen nach dem Zahninneren in ein, möglichst großes konisches Loch auslaufen und deren Außenflächen querlaufend gerillt sind.
- Durch .die vorhandenen Wurzelansätze und ihre bauchige Ausgestaltung sowie das sich.. an sie anschließende große konische Lochdes Zahnes und die äußeren Rillen: seiner Wurzelansätze werden die Halte- bzw. Verbindungsflächen zwischen ihm und- seiner Befestigungsmasse derart geformt und vergrößert, daß .ein Ausbrechen, des Zahnes unmöglich ist.
- Auf der Zeichnung ist in vergrößertem Maßstabe eine beispielsweise Ausführungsform des neuen Lochzahnes in Fig. i in einer backenseitigen Ansicht, in den Fig. 2 und 3 in zwei um 9o° zueinarider verstellten senkrechten Querschnitten und in Fig. q. in Draufsicht dargestellt, und zwar ist angenommen; daß es sich um einen Oberkieferbackenzahn handelt.
- i ist die Zahnkrone, die bei 2 zungenw ärts und bei 3 Wang enwärts j e einen bauchig ausgehöhlten Wurzelansatz besitzt, der mit der Zahnkrone i einen in sich. geschlossenen Körper bildet. Die bauchigen bzw. mulden-@ förmigen Innenflächen der Wurzelansätze 2, 3 verlaufen. nach dem Zahninneren zu einem möglichst großen Loch ¢, dessen Sohle 5 konvex gestaltet ist. Die zungen- und wangenwärts liegenden Wurzelansätze :2 und 3 sind genügend hoch bemessen, und an ihrem der Zahnkrone i abgewandten Rande 6 gewölbt. Ihre Außenflächen sind querlaufend mit Rillen 7 versehen, durch welche der Halt des Lochzahnes in der Befestigungsmasse 8 noch bedeutend erhöht wird. Dort wo die Wurzelansätze a, 3 an die Zahnkrone i anschließen, springt letztere etwas vor, "wodurch sich die Befestigungsmasse 8 auch außerhalb des Zahnkörpers mit einer gewissen Stärke an die Zahnkrone i anschmiegt, deren Wurzelansätze 2, 3 umfaßt, einen gleichmäßigen sauberen Übergang zwischen Zahnkrone i und Befestigungsmasse 8 ermöglich und außerdem eine weitere Sicherheit gegen Ausbrechen des Lochzahnes darbietet. Dadurch, daß diese vorspringenden Anschlußflächen 9 der Zahnkrone i naturgemäß wurzelwärts gewölbt sind, sitzt -der Lochzahn auch an dieser Stelle gegen während der Kaubewegung auftretende Drehungsmomente unbedingt sicher.
Claims (2)
- PATENT-A.,isPRLcHE: i. Lochzahn, dadurch gekennzeichnet, d'aß er zungen- und wangenwärts je einen bauchig ausgehöhlten Wurzelansatz (2, 3) besitzt, deren Innenflächen nach dem Zahninneren in ein möglichst großes' konisches Loch (q.) auslaufen und deren Außenflächen querlaufend gerillt sind.
- 2. Lochzahn nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Sohle (5) des Loches (4) konvex gestaltet ist und die Ränder (6) der Wurzelansätze (2,3) sowie die vorspringenden Anschlußflächen (9) der Zahnkrone (i) dieser abgewandt gewölbt sind. -
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE328172T | 1920-02-21 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE328172C true DE328172C (de) | 1920-10-25 |
Family
ID=6185722
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1920328172D Expired DE328172C (de) | 1920-02-21 | 1920-02-21 | Lochzahn |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE328172C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP2742908A1 (de) * | 2012-12-12 | 2014-06-18 | Ivoclar Vivadent AG | Zahn mit einer Mulde in seiner Basalfäche |
-
1920
- 1920-02-21 DE DE1920328172D patent/DE328172C/de not_active Expired
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP2742908A1 (de) * | 2012-12-12 | 2014-06-18 | Ivoclar Vivadent AG | Zahn mit einer Mulde in seiner Basalfäche |
WO2014090706A1 (de) * | 2012-12-12 | 2014-06-19 | Ivoclar Vivadent Ag | In einer form hergestellter zahn, sowie zahnersatz |
US9918812B2 (en) | 2012-12-12 | 2018-03-20 | Ivoclar Vivadent Ag | Tooth produced in a mold, and dental prosthesis |
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