DE327405C - Tropfenfaenger fuer Kerzen - Google Patents

Tropfenfaenger fuer Kerzen

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DE327405C
DE327405C DE1919327405D DE327405DD DE327405C DE 327405 C DE327405 C DE 327405C DE 1919327405 D DE1919327405 D DE 1919327405D DE 327405D D DE327405D D DE 327405DD DE 327405 C DE327405 C DE 327405C
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candle
funnel
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candles
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21VFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F21V35/00Candle holders
    • F21V35/006Drop catchers; Shade holders
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21VFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F21V35/00Candle holders

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Arrangement Of Elements, Cooling, Sealing, Or The Like Of Lighting Devices (AREA)

Description

  • Tropfenfänger für Kerzen. Gegenstand der Erfindung ist ein Tropfenfänger für Kerzen, der von dem bekannten Grundsatz ausgeht, auf den - Kerzenkopf einen Fangtrichter aufzusetzen, der den Docht ringsum einschließt und das flüssiggewordene Kerzenmaterial hindert, über den Kerzenrand überzufließen. - Bei einer bekannten Bauart dieser Gattung ist der Trichter auf der Kerze mittels einer zylindrischen Hülse geführt, die letztere eng einschließt und sich an den. oberen Trichterrund ansetzt. Das Gewicht des ganzen Aufsatzes wird dabei mittels des unteren Trichterrandes auf die Kerze übertragen. Dies hat zur Folge, daß der beim Brennen weich werdende Kerzenrand durch den Trichter nach außen in den Raum zwischen Kerze und Führungshülse gedrückt wird, so daß sich ein Festkleben der Hülse an der Kerze ergeben muß.
  • Bei einer anderen bekannten Bauart ist dieser Nachteil dadurch vermieden, daß der Fangtrichter einen unteren Ansatz aufweist, der sich kegelig nach oben verjüngt und das weich werdende Kerzenmaterial nach innen drückt. Der so gebildete ganze Kerzenaufsatz ist an der Kerze mittels eines Ringansatzes geführt, der dem Kerzendurchmesser entspricht. Die letzt beschriebene Schutzvorrichtung ist deshalb ebensowenig für Kerzen beliebiger Stärke brauchbar wie die erstbeschriebene, bei der die Führungshülse, wenn sie ihren Zweck erfüllen soll, jeweils im Durchmesser der Kerzenstärke angepaßt sein muß.
  • Gemäß der Erfindung wird der bekannte Fangtrichter mit kegelig nach oben verjüngtem Trichterfuß benutzt, aber in neuer Weise durch gleichmäßig an seinem Umfang angreifenden Federn erreicht, däß der Fangtrichter stets und unabhängig von der Kerzenstärke gleichachsig mit dem Docht gehalten und niedergezogen wird.
  • Die Zeichnung zeigt ein- Ausführungsbeispiel einer solchen Tropfsicherung, die durch zwei gegeneinander versetzt angreifende Federn nach unten gezogen wird.
  • Auf dem Kerzenkopf a ist der Auffangtrich-. ter b aufgesetzt, der am unteren Ende einen nach unten kegeligen Ringansatz c besitzt. Der Trichter b hat eine solche Weite, daß eine Kerze. der kleinsten üblichen Stärke nicht mehr hindurch kann, während der Ringansatz c um einiges größer ist als die größte in Betracht kommende Kerzenstärke.
  • An der Unterseite des Ringes c sind, gleichmäßig auf den Umfang verteilt, drei Blattfedern d angebracht, die sich mit leichtem Druck gegen die Kerze legen und neben den weiter unten beschriebenen Federn g, h den Zweck haben, den Ring mit Trichter zentrisch auf dem Kerzenkopf zu halten. An der Stelle, mit der sie an der Kerze anliegen, sind die Federn, um zu verhindern, daß sie sich in die Kerzenmasse eindrücken, mit den am Rand hochgebogenen Verbreiterungen e versehen, während das untere Ende nach außen auswärts gebogen ist. An dem Ring c hängt unter dem Ende der Federnd -mit einer Öffnung, die größer ist als die größte Kerzendicke -.einweiterer Ring f, an dessen Umfang an gegenüberliegenden Stellen die beiden Zugfedern g und h angreifen, die auf dem-Teller des Kerzenhalters i befestigt sind. Der Teller ist in der Mitte mit einer Öffnung versehen, die nach oben den zylindrischen Fortsatz k trägt, der zur Führung der Kerze dient. Von unten her ist in diese Öffnung der mit der konischen Höhlung zum Einsetzen der Kerze versehene Schraubstöpsel n eingeführt.
  • Der Ring f und die Federn g und h haben solche Weite, daß der Ring f über den zylindrischen Fortsatz heruntersinken kann.
  • Beim Einsetzen einer neuen Kerze wird der Schraubstöpsel n nur wenig eingeschraubt. Nach längerem Abbrennen kann die Kerze dann um die Länge des Fortsatzes h, auf den sich schließlich der Fangtrichter b mit den Blattfedern d unter Verhinderung des völligen Abbrenneris der Kerze aufsetzen würde, hochgeschraubt werden, wodurch auch die Federn g; h wieder stärkere Spannung erhalten.
  • Die Blattfedern d können auch entfallen, da die Federn g, h, besonders wenn sie zu mehreren in gleichmäßiger Umfangsverteilung -an dem Ring f bzw. dem Fangtrichter b angreifen, schon allein die Führung des letzteren so übernehmen, daß dieser gleichachsig zum Docht niedersinkt, so daß die um den Docht herum flüssig werdende Kerzenmasse immer wirksam durch den Fangtrichter aufgefangen wird. Wenn der Abbrand ungleichmäßig erfolgt, so ziehen die Federn den Fangtrichter auf der weniger stark abgebrannten Kerzenseite ebenso stark unter Eindrücken in das Kerzenmaterial nieder wie auf der Seite: des stärkeren Abbrandes, was bei einfacher Gewichtswirkung des ganzen Aufsatzes nur dann möglich ist, wenn dieser, wie bei den eingangs beschriebenen bekannten Ausführungen, an der Kerze mittels eines an deren Abmessungen gebundenen Ringes o. dgl. geführt ist. Eine solche besondere Führung entfällt beim Erfindungsgegenstand, bei dem nur darauf geachtet werden muß, daß allo Teile genügend Spielraum zum Einsetzen beliebiger Kerzenstärken aufweisen. Die Blattfedern d sichern weiter das zentrale Aufsitzen der Schutzvorrichtung, wobei sie sich federnd einer Verschiedenheit der Kerzenstärke anpassen.

Claims (2)

  1. PATENT-ANsPRÜcAT,: r. Tropfenfänger für Kerzen mit mittels kegelig nach oben verjüngten Fußes sich auf. den Kerzenkopf aufsetzendem Fangtrichter, dadurch gekennzeichnet, daß am Umfang des Fangtrichters (b bzw. f) in gleichmäßiger Verteilung Federn (g, h) angreifen, die ihn stets und unabhängig von der Kerzenstärke gleichachsig zum Docht halten und niederziehen.
  2. 2. Tropfenfänger nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß der Fangtrichter zur weiteren Sicherung des zentrischen Rufsitzens Blattfedern (d) trägt, die beim Abbrand an der Kerze niedergleiten, indem sie sich federnd der Kerzenstärke anpassen.
DE1919327405D 1919-11-21 1919-11-21 Tropfenfaenger fuer Kerzen Expired DE327405C (de)

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