1Vlatrizenzeilensetz- und Gießmaschine mit mehreren auswechselbaren
Magazinen. Die Erfindung bezieht sich auf Matrizenzeilensetz- und Gießmaschinen-.mit
mehreren auswechselbaren Magazinen, einer ausschwenkbaren Frontplatte, über welche
die aus dem Magazin ausgelösten Matrizen oder Patrizen hinweggleiten, und einer
Verriegelungsvorrichtung für die Frontplatte in ihrer Arbeitslage. Um eine Verletzung
der beim Ausschwenken der Frontplatte außer Eingriff zu bringenden Teile der Matrizenauslösevorrichtungen
zu vermeiden, wird gemäß der Erfindung von dem Entrieg eln derFrontplatte das Außereingriffbringen
der Auslösestäbe von den Auslösevorrichtungen abgeleitet, so daß dieser Arbeitsvorgang
beendet sein muß, bevor sich die Frontplatte zu bewegen beginnen kann.1Machine line setting and casting machine with several interchangeable
Magazines. The invention relates to die line setting and casting machines .mit
several interchangeable magazines, a swiveling front plate over which
the matrices or male parts released from the magazine slide away, and one
Locking device for the front panel in its working position. To an injury
the parts of the die release devices to be disengaged when the front panel is pivoted out
to avoid, according to the invention, the disengagement of the front panel is carried out by the unlocking
the trip rods derived from the trip devices, so that this operation
must be completed before the faceplate can begin to move.
Die Zeichnungen zeigen beispielsweise eine Ausführungsform der Erfindung,
und zwar Fig. z eine Vorderansicht des in' Betracht kommenden Teiles der Maschine,
teilweise geschnitten, Fig. 2 einen-Schnitt in Richtung der Linie 2q.- 24 in Fig.
_, Fig. 3 eine Ansicht der in Fig. 2 gezeigten Teile, von der Rückseite der Maschine
gesehen, Fig. 4. die Verriegelungsvorrichtung in Einzeldarstellung, Fig. 5 eine
ähnliche Ansicht wie Fig. 2, bei der sich die Teile in einer anderen Stellung befinden
und ' Fig. 6 einen Schnitt in Richtung der Linie 28 -28 in Fig. 5.The drawings show, for example, an embodiment of the invention,
namely Fig. z is a front view of the part of the machine in question,
partially sectioned, Fig. 2 shows a section in the direction of the line 2q.- 24 in Fig.
Fig. 3 is a view of the parts shown in Fig. 2 from the rear of the machine
seen, Fig. 4. the locking device in detail, Fig. 5 a
similar view to FIG. 2, in which the parts are in a different position
and FIG. 6 shows a section in the direction of the line 28-28 in FIG. 5.
Die Frontplatte G wird in der Arbeitsstellung durch einen. senkrecht
beweglichen Bolzen K verriegelt, der mit dem Teil KI des Maschinenrahmens in Eingriff
treten kann. Bevor die Frontplatte ausgeschwenkt werden kann, muß der Bolzen außer
Eingriff mit dem Rahmenteil K1 gelangen. Zum Bewegen des Bolzens K dient ein an
der Frontplatte drehbar gelagerter Hebel oder Handgriff L, auf dessen Achse eine
Kurbel L1 sitzt. Der Zapfen der letzteren ist durch einen Lenker L2 mit einem schwingbaren
Arm L3 und dieser wiederum durch einen Lenker L4 mit dem Bolzen K verbunden. Wenn
sich der Hebel L in seiner Ruhelage gemäß Fig. i, 2 und 3 befindet, steht der Bolzen
K mit dem Teil K1 in Eingriff, während in der Stellung gemäß Fig. 5 die Entriegelung
stattgefunden hat.The front panel G is in the working position by a. perpendicular
movable bolt K locked, which engages with the part KI of the machine frame
can kick. Before the front panel can be swiveled out, the bolt must except
Engage with the frame part K1. To move the bolt K, an is used
the front plate rotatably mounted lever or handle L, on the axis of a
Crank L1 is seated. The pin of the latter is through a link L2 with a swingable
Arm L3 and this in turn connected to the bolt K by a link L4. if
if the lever L is in its rest position according to FIGS. 1, 2 and 3, the bolt is at a standstill
K with the part K1 in engagement, while in the position shown in FIG. 5, the unlocking
has taken place.
Mit dem Arm'L3 ist eine Daumenwelle M verbunden, die sich an der vorderen
Seite der Auslösestäbe E3 # für die Matrizen entlang erstreckt, und zwar so, daß
der über die ganze Länge der Welle M reichende Daumen mit Ansätzen E2° an den Stäben
E3 in Eingriff gelangt. Bei der in Fig. 2 gezeigten Stellung findet keine Berührung
zwischen den Ansätzen E2° und den Stäben E3 statt, die infolgedessen mit ihren Vorsprüngen
E2 und E5 in Arbeits-
Stellung stehen. Wenn der Daumen M jedoch
in die Stellung nach Fig.5 gedreht wird, wirkt er auf die Vorsprünge E20 ein und
drückt die Stäbe E3 nieder, um auf diese Weise die Vorsprünge E2. von den Hemmungen
E und die Vorsprünge E6 von den Hebeln Eg zu entfernen. Da sowohl die Daumenwelle
M als auch der Bolzen K mit dem Handgriff L verbunden ist, so ist, wenn sich der
letztere in seiner untersten Stellung (Fig. 2) befindet, die Frontplatte G gegen
jede Bewegung verriegelt und die Stäbe E3 sind in ihrer Arbeitsstellung, wenn jedoch
der Handgriff L nach oben gedreht wird (Fig. 5), so kann die Frontplatte ausgeschwenkt
werden und die Stäbe E3 sind von den Hebeln Es und den Hemmungen E entkuppelt. Mit
anderen Worten, die Frontplatte kann nur dann bewegt werden, wenn die Verbindung
zwischen den Auslösevorrichtungen unterbrochen ist.With the Arm'L3 a thumb shaft M is connected, which is on the front
Side of the trigger rods E3 # for the dies extends along, in such a way that
the thumb reaching over the entire length of the shaft M with attachments E2 ° on the rods
E3 engaged. In the position shown in Fig. 2 there is no contact
between the approaches E2 ° and the rods E3 instead, which consequently with their projections
E2 and E5 in working
Standing position. However, if the thumb M
is rotated into the position according to Figure 5, it acts on the projections E20 and
presses the rods E3 down, in this way to the projections E2. from the inhibitions
E and remove the projections E6 from the levers Eg. As both the thumb shaft
M and the bolt K is connected to the handle L, so if the
the latter is in its lowest position (Fig. 2), the front plate G against
every movement is locked and the rods E3 are in their working position, if however
the handle L is turned upwards (Fig. 5), so the front panel can be swiveled out
and the bars E3 are uncoupled from the levers Es and the escapements E. With
In other words, the faceplate can only be moved when the connection
is interrupted between the release devices.