DE326581C - Tool puller (mandrel puller), especially for pulling out expanding tools stuck in a hole - Google Patents

Description

Werkzeugzieher (Dornzieher), besonders zum Herausziehen von in einer Bohrung festsitzenden Aufweitewerkzeugen. Gegenstand der' Erfindung ist eine Vorrichtung, mittels welcher in einer Bohrung festsitzende Aufweitewerkzeuge, z. B. konische Dorne, herausgezogen werden. Solche Aufweitewerkzeuge werden beispielsweise. angewendet, um bei Stehbolzenverbindungen den Festsitz des Bolzens in der umgebenden Lochwandung° dadurch zu bewirken, daß in eine Bohrung des Stehbolzens ein konischer Dorn, eingeschlagen oder eingepreßt wird, wodurch das die Bohrung des Stehbolzens umgebende Bolzenmaterial eine bleibende Dehnung erfährt, welche ein festes Anliegen des Bolzens in der umgebenden Lochwandung herbeiführt.Tool puller (mandrel puller), especially for pulling out in one Drill tight expansion tools. The subject of the 'invention is a device by means of which expansion tools stuck in a bore, e.g. B. conical Thorns to be pulled out. Such widening tools are for example. applied, to ensure that the bolt is firmly seated in the surrounding wall of the hole in the case of stud bolt connections by causing a conical mandrel to be driven into a hole in the stud bolt or is pressed in, whereby the bolt material surrounding the bore of the stud bolt undergoes a permanent elongation, which means that the bolt is firmly seated in the surrounding area Brings hole wall.

Bei dieser Art der Stehbolzenbefestigung war es bisher üblich, das durch das Einschlagen festsitzende Aufweitewerkzeug mittels einer besonderen, verhältnismäßig umständlich zu handhabenden Schraubenwindevorrichtung aus dem aufgeweiteten -Loch herauszuziehen.With this type of stud bolt fastening, it was previously common to use the by hammering in a tight widening tool using a special, proportionate one awkward to use screw jack from the widened hole pull out.

Nach der Erfindung wird die Arbeit des Herausziehens erheblich vereinfacht und verbilligt durch Anwendung einer nach Art der bekannten Preßlufthandhämmer durch Druckluft betriebenen, aber mit entgegengesetzter Schlagrichtung arbeitenden Rückzugvorrichtung, derart, daß ein in einer geeignet geformten, den Dorn. fest greifenden Umführung (Umhüllung oder Gehäuse) gelagertes Schlagwerkzeug auf das dem Dorn entgegengesetzte Ende der Umführung schlägt, so daß die Schlagwirkung auf das den Dorn fassende Ende der Umführung übertragen wird und auf diese -Weise den Dorn herausschlägt. Der Gegenstand der Erfindung ist in einem Ausführungsbeispiel , in der Zeichnung dargestellt.According to the invention, the work of pulling out is greatly simplified and cheaper by using one of the well-known pneumatic hand hammers Retraction device operated by compressed air but operating in the opposite direction of impact, such that a suitably shaped, the mandrel. firmly gripping bypass (Casing or housing) mounted impact tool on the opposite of the mandrel The end of the bypass strikes, so that the impact effect on the end that grips the mandrel the bypass is transferred and in this way knocks out the mandrel. The object the invention is shown in one embodiment in the drawing.

Es ist a der zum Aufweiten dienende konische Dorn, dessen dem Rückzughammer zugekehrtes- Ende als Döpper b; c eines gewöhnlichen Preßlufthammers ausgebildet ist; so daß das. Aufweiten selbst mittels eines Preßlufthammers erfolgen kann. Das mittlere Ansatzstück b zwischen Döpperschaft c und Dorn a ist an zwei Seiten abgeflacht: Das das Schlagwerkzeug d enthaltende Umführungsgehäuse e hat an dem das Aufweitewerkzeug aufnehmenden Ende einen eingeschraubten Deckel f, der eine der Querschnittsform des mittleren Ansatzstückes b formgleiche Öffnung g besitzt. Bei Benutzung des Rückzughammers wird dieser mit der Öffnung g über das Ansatzstück b des fest im Loch sitzenden Dornes a hinweggeschoben und darauf um eine Vierteldrehung verwendet, so daß sich der Deckel f alsdann mit seinen beiden Flächenstücken l gegen die beiden Flächen m des mittleren Ansatzstückes b legt. Diese zum Aneinanderliegen kommenden Flächen l und m sind übereinstimmend kugelig gebildet, um auch bei ungenauem Halten der Vorrichtung, also bei Abweichungen der Hammerlängsachse von der Dornlängsachse, ein allseitiges Anliegen der Berührungsflächen 1, m. zu ermöglichen.It is a the conical mandrel used for widening, the end of which, facing the retraction hammer, acts as a die b; c is designed as an ordinary pneumatic hammer; so that the widening itself can be done by means of a pneumatic hammer. The middle extension piece b between the headstock c and mandrel a is flattened on two sides: The bypass housing e containing the striking tool d has a screwed-in cover f at the end receiving the expansion tool, which has an opening g of the same shape as the cross-sectional shape of the middle extension piece b. When using the retraction hammer, this is pushed with the opening g over the extension piece b of the mandrel a firmly seated in the hole and then used a quarter turn so that the cover f then with its two surface pieces l against the two surfaces m of the middle extension piece b lays. These surfaces l and m which come to rest against one another are designed to be spherical in order to enable the contact surfaces 1, m to rest on all sides even if the device is not held precisely, i.e. if the longitudinal axis of the hammer deviates from the longitudinal axis of the mandrel.

Wird nun das bei h zuströmende Treibmittel angestellt, so wird der Kolben i gegen den Döpper n geschleudert und dieser-gibt den Schlag weiter gegen das Ende o des Umführungsge- _häuses e, welches ihn durch die Gehäusewandung auf den Deckel f überträgt. Hier wird der Schlag in den Flächen 1, zri auf den festsitzenden Dorn a übertragen und zieht diesen aus der umfassenden Bohrung heraus. Zur Aufrechterhaltung dauernder Berührung zwischen Döpper n und Gehäuseende o ist eine Feder angeordnet, welche - sich gegen den Deckel f legt und den Zylinder d des Schlagwerkzeuges gegen .den Döpper n drückt.If the propellant flowing in at h is now turned on, the piston i is thrown against the anvil n and this passes the blow against the end o of the bypass housing e, which transfers it through the housing wall to the cover f. Here the impact in the surfaces 1, zri is transferred to the stuck mandrel a and pulls it out of the comprehensive bore. In order to maintain permanent contact between the striker n and the end of the housing o, a spring is arranged which - lies against the cover f and presses the cylinder d of the striking tool against the striker n.

Der Vorteil der beschriebenen Anordnung liegt darin, daß als -Schlagwerkzeug ein gewöhnlicher Preßlufthammer (ohne Griff) verwendet werden kann.The advantage of the arrangement described is that it can be used as a hammer tool an ordinary jackhammer (without a handle) can be used.

'Die Vorrichtung -kann auch -ohne eine besondere Umführung ausgebildet sein, wobei dann der Zylinder des Schlagwerkzeuges selbst an die Stelle der Umführung tritt.The device can also be designed without a special bypass be, in which case the cylinder of the impact tool itself takes the place of the bypass occurs.

Claims (2)

PATENT-ANsPPüCHE: . i. Werkzeugzieher (Dornzieher) zum Her= ausziehen nur einseitig. zugänglicher; in einer Bohrung festsitzender Werkzeuge, gekennzeichnet . durch ein in der Ausziehrichtung wirkendes, durch ein Druckmittel betriebenes Schlagwerkzeug. PATENT CLAIMS:. i. Tool puller (mandrel puller) to pull out only one-sided. more accessible; in a bore of stuck tools, marked . by a pressure medium operating in the pull-out direction Impact tool. 2. Werkzeugzieher nach Anspruch i, da= durch gekennzeichnet, daß das Schlagwerkzeug in einer besonderen Umführung (e) von solcher Form gelagert ist, daß in diese Umführung vorhändene gewöhnliche Schlagwerkzeuge eingesetzt werden können:2. Tool extractor according to claim i, da = characterized in that the striking tool is stored in a special bypass (s) of such a shape, that existing ordinary striking tools are used in this bypass can: