DE3249327C2 - Hohlladungsbausatz - Google Patents
HohlladungsbausatzInfo
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- F42B12/00—Projectiles, missiles or mines characterised by the warhead, the intended effect, or the material
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- F42B12/04—Projectiles, missiles or mines characterised by the warhead, the intended effect, or the material characterised by the warhead or the intended effect of armour-piercing type
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Hohlladungsbausatz mit im
Oberbegriff des Patentanspruchs 1 im einzelnen angegebenen Merkmalen.
Eine Hohlladung mit einer an ihrem vorderen Ende offenen zylindrischen
Außenhülle, die einen zylindrischen Sprengstoffkörper mit einer vertieften
Vorderfläche, eine auf die vertiefte Vorderfläche des Sprengstoffkörpers
aufgeklebte Auskleidung und einen diese Auskleidung in Richtung auf den
Sprengstoffkörper zu drückendes Federring enthält, ist aus DE 20 46 372 B2
bekannt. Bei dieser bekannten Hohlladung ist der Federring, der sich dazu
an einem umgebördelten Rand am Vorderende der Außenhülle abstützt, dazu
bestimmt, die entsprechend der Vertiefung in der Vorderfläche des Spreng
stoffkörpers geformte Auskleidung, die sich in der Außenhülle relativ dazu
bewegen kann, in Anlage auch bei einem Schrumpfen des Sprengstoffmaterials
an dem Sprengstoffkörper zu halten. Eine Verbindung zwischen der Ausklei
dung und der Außenhülle, die ein Austreten von Sprengstoff verhindern
könnte, ist nicht vorgesehen, und sie wäre auch systemwidrig, da sie das
gewünschte Nachführen der Auskleidung unter dem von dem Federring darauf
ausgeübten elastischen Druck bei einem Schrumpfen des Sprengstoffkörpers
verhindern oder zumindest beeinträchtigen würde. Insbesondere bei einer
Lagerung der bekannten Hohlladung bei wechselnden Temperaturen besteht
somit eine erhebliche Explosionsgefahr durch aus der Außenhülle ausge
tretenes Sprengstoffmaterial.
Aus US 2 426 997 A ist weiter ein Hohlladungsgeschoß bekannt, bei dem
ein Sprengstoffkörper, der an seinem vorderen Ende eine Vertiefung auf
weist, gemeinsam mit einer ihn dicht umschließenden Umhüllung in eine die
Geschoßform bestimmende Außenhülle eingesetzt ist, wobei in deren vorderem
Abschnitt vor der Umhüllung des Sprengstoffkörpers ein an die Vertiefung
im Sprengstoffkörper anschließender Hohlraum verbleibt. Einrichtungen, die
ein Anliegen der Umhüllung am Sprengstoffkörper im Bereich von dessen vor
derseitiger Vertiefung unter elastischem Druck auch bei einem Schrumpfen
des Sprengstoffmaterials beispielsweise unter dem Einfluß wechselnder
Außentemperaturen bei der Lagerung des Geschosses sicherstellen könnten,
sind nicht vorgesehen, und sie könnten letztlich auch nicht wirksam wer
den, da die Umhüllung an ihrem hinteren Ende fest aufsitzt und daher einem
zum hinteren Geschoßende hin gerichteten Axialdruck nicht nachgeben kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Hohlladungsbausatz der
eingangs erwähnten Art anzugeben, bei dem unter allen zu erwartenden äuße
ren Bedingungen bei der Lagerung und beim Einsatz ein zuverlässiges Anlie
gen der Auskleidung an der Vertiefung in der Vorderfläche der Ladung und
damit deren optimale Wirksamkeit sichergestellt ist.
Die gestellte Aufgabe wird gemäß der Erfindung gelöst durch einen
Hohlladungsbausatz, wie er im Patentanspruch 1 angegeben ist; vorteilhafte
Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den
Unteransprüchen.
Bei einem Hohlladungsbausatz nach der Erfindung, der im Grundsatz aus
einer Ladung und einer Auskleidung für deren vorderseitige Vertiefung be
steht, die in einem Gehäuse miteinander vereinigt sind, ist die Ausklei
dung des mit einer zylindrischen Metallhülse verbunden, die ihrerseits in
dem dazu koaxialen Gehäuse an dessen Innenwandung entlanggleiten kann. An
der Verbindungsstelle zwischen der Auskleidung und der Metallhülse gibt es
keine Relativbewegung, und einer effektive Abdichtung an dieser Stelle be
reitet daher keinerlei Schwierigkeiten, so daß ein Austritt von Spreng
stoffmaterial nicht zu befürchten ist. Das Kompressionselement wirkt gemäß
der Erfindung sowohl auf die Auskleidung als auch auf die Metallhülse und
drückt beide Bauteile gemeinsam auf das Hinterende des Gehäuses zu. Dabei
kann das hintere Ende der Ladung eine Fortsetzung in einer beliebigen Ver
längerung finden, auf der die Metallhülse entlanggleiten kann, oder es
kann an dieser Stelle ein entsprechend geformter Zünder angeordnet sein.
Durch den steten elastischen Druck des Kompressionselements auf die Aus
kleidung und die mit ihr verbundene Metallhülse ist sichergestellt, daß
die Auskleidung ständig gleichmäßig in Anlage an dem Sprengstoffmaterial
der Ladung bleibt, so daß sich dazwischen auch dann keine unregelmäßigen
Luftzwischenräume ausbilden können, wenn das Sprengstoffmaterial unter der
Einwirkung wechselnder Temperaturen eine Schrumpfung erfährt oder einer
hohen Beschleunigung beim Abschuß folgend zurückweicht. Im Ergebnis blei
ben daher asymmetrische Störungen im Stoßwellenverlauf vermieden, und es
lassen sich hohe Durchdringungsgeschwindigkeiten beim Auftreffen auf das
jeweilige Ziel erreichen.
Für die weitere Erläuterung der Erfindung wird nunmehr auf die Zeich
nung Bezug genommen; in dieser zeigen:
Fig. 1 ein als kreisförmiger Federring ausgebildetes Kompressionsele
ment nach der Erfindung in einer schematischen dreidimensiona
len Darstellung,
Fig. 2 einen bei Raumtemperatur zusammengebauten Hohlladungs-Spreng
kopf gemäß der Erfindung mit einem Federring nach Fig. 1 in
einer Teilschnittansicht
und
Fig. 3 eine entsprechende Teilschnittansicht des Sprengkopfes nach
Fig. 2 bei niedriger Umgebungstemperatur.
Die Darstellungen in Fig. 2 und 3 zeigen eine Ausführungsform für
einen nach der Lehre der Erfindung gestalteten Höhlladungs-Sprengkopf mit
einem Kompressionselement in Form eines Ferrings 9 gemäß Fig. 1.
Der Federring 9 besteht aus einem kurzen, in der Mitte eingeschnürten
zylindrischen Rohr 10 aus dünnem vergütetem rostfreiem Stahlblech mit
einer Längsachse B-B′. Das Rohr 10 weist ein vorderes Ende 11 und ein
hinteres Ende 12 auf, die in Bezug auf die Längsachse B-B′ jeweils quer
angeordnet sind. Das vordere Ende 11 des Rohres 10 ist mit einer Vielzahl
von nach vorn divergenten biegsamen Sägezähnen 13 ausgebildet, die tangen
tial und mit regelmäßigem Abstand rund um die Längsachse B-B′ angeordnet
sind. Das hintere Ende 12 des Rohres 10 ist mit einer Vielzahl von nach
hinten divergenten biegsamen konischen Laschen 14.
ausgebildet, die tangential angeordnet und um die Achse BB′
regelmäßig beabstandet sind, so daß der Umfangsdurchmesser
des Hinterendes 12 geringfügig kleiner als der Umfangsdurch
messer des Vorderendes 11 ist. Die Zähne 13, die Laschen 14
und die mittig eingezogene Form des Rohrs 10 tragen sämtlich
zur axialen Elastizität des Rohrs 10 bei. Federringe dieser
Art sind unter der Bezeichnung "SPIRE Retaining CLip"
(Hersteller: Forrest Fasteners Limited, Treforest,
Pontypridd, Glamorgan, Wales) im Handel erhältlich.
Der Sprengkopf von Fig. 2 hat ein rohrförmiges Aluminiumge
häuse 20 mit einer Längsachse CC′, das hinten durch eine
ebene metallische Endwand 21, die relativ zu der Längsachse
CC′ quer verläuft, abgeschlossen ist. Vor der Endwand 21 ist
koaxial mit der Achse CC′ eine Ladungseinheit 32 angeordnet,
die aus einem Sprengzünder 26 angrenzend an die Endwand 21
und einer zylindrischen Sprengladung 22 vor dem Sprengzünder
besteht, wobei die Sprengladung 22 eine vertiefte konische
Vorderfläche 27 mit einer vorderen kreisrunden Basis 28
aufweist und die Vorderfläche 27 mit einer konischen Metall
auskleidung 23 in engem Kontakt liegt. Der Spitzenwinkel der
Vorderfläche 27 von Fig. 2 ist 60°, aber die Erfindung ist
mit anderen gleichartigen Hohlladungs- und Auskleidungs-Bau
sätzen ebenso verwendbar, bei denen der Spitzenwinkel der
Vorderfläche 27 zwischen 40 und 65° liegt. Die Auskleidung
23 umfaßt einen vorderen kurzen zylindrischen Basisteil 24,
um dessen Rand eine koaxiale rohrförmige Metallhülse 25
festgelegt ist unter Bildung eines Behälters 29, in den die
Sprengladung 22 vor dem Zusammenbau gegossen wurde. Der
Sprengzünder 26 erstreckt sich nach rückwärts über die Hülse
25 hinaus um einen ausreichende Betrag, so daß die zu
erwartende axiale Schrumpfung der Ladung 22 aufnehmbar ist.
Zwischen der Hülse 25 und dem Gehäuse 20 ist ausreichend
Spiel vorhanden, um eine freie Axialbewegung des Behälters
29 im Gehäuse 20 zu ermöglichen und die Rückführung von
Sprengkopf-Zünddrähten (nicht gezeigt) zu gestatten, die ein
Zündsystem (nicht gezeigt), das vor der Ladung 22 angeordnet
ist, mit dem Sprengzünder 26 verbinden.
Der Federring 9 ist mit der Achse CC′ koaxial in dem Gehäuse
20 vor dem Behälter 29 angeordnet. Die nach vorn divergenten
Zähne 13 sind teilweise in das Gehäuse 20 eingebettet, so
daß der Federring 9 in bezug auf eine Vorwärtsbewegung und
an einer axialen Position verankert ist, so daß der Umfangs
kontakt der Laschen 14 mit dem Behälter 29 den Federring 9
axial zusammengepreßt hält. Dadurch drückt der Federring 9
den Behälter 29 relativ zum Gehäuse 20 nach hinten, wodurch
die Ladung 22 zwischen der Auskleidung 23 und der Endwand 21
in Axialrichtung zusammengepreßt wird.
Der Basisteil 24 hat eine ausreichende Länge in Axialrich
tung, so daß das Eindringen des Federrings 9 in ein Volumen
30 innerhalb der Auskleidung 23 verhindert wird; dieses
Volumen 30 ist nach hinten durch die Auskleidung 23 und nach
vorn durch einen gedachten umgekehrten Konus 31 begrenzt,
der in bezug auf die Auskleidung axial so ausgerichtet ist,
daß ein Schnittwinkel von wenigstens 70° mit der Ausklei
dung 23 angrenzend an die vordere kreisrunde Basis 28
gebildet ist. Dieses Volumen 30 wird freigehalten, um eine
Störung von Zieldurchdringungselementen (nicht gezeigt), die
bei der Zündung der Hohlladung 22 von der Auskleidung 23
gebildet werden, durch den Federring 9 zu minimieren.
Fig. 3 zeigt die typische Schrumpfung, die sich einstellt,
wenn der Sprengkopf nach Fig. 2 niedrigen Temperaturen
ausgesetzt ist. Z. B. kann der Sprengkopf bei einer Umge
bungstemperatur von 15°C zusammengebaut werden, aber die
niedrigsten Umgebungstemperaturbedingungen, denen der
Sprengkopf ausgesetzt sein kann, sind typischerweise -40°C.
Die Hohlladung 22, die einen wesentlich höheren Wärmeausdeh
nungskoeffizienten als das Gehäuse 20, die Endwand 21 und
der Behälter 29 hat, ist hinsichtlich ihres Volumens erheb
lich verringert und nimmt in dem Sprengkopf einen relativ
kleinen Raum ein. Die axiale Kontraktion der Ladung 22 wird
im wesentlichen durch die Bewegung des Behälters 29 aufge
nommen, der durch den Federring 9 nach hinten gedrückt wird,
so daß ein Raum 27 zwischen der Ladung 22 und der Ausklei
dung 23 verbleibt, dessen Volumen bedeutend kleiner ist und
der größere Symmetrie aufweist, als dies der Fall wäre, wenn
die Auskleidung 23 starr an dem Gehäuse 20 befestigt wäre.
Es hat sich gezeigt, daß eine Einführkraft von 30 kg für
einen Federring 9 mit einem Durchmesser von 100 mm genügt,
um sicherzustellen, daß der Behälter 29 in der erläuterten
Weise durch den Federring 9 nach hinten beaufschlagt wird.
Claims (11)
1. Hohlladungsbausatz mit
- - einem ein geschlossenes Hinterende und ein offenes Vorderende aufwei senden rohrförmigen Gehäuse,
- - einer eine vertiefte Vorderfläche aufweisenden zylindrischen Ladung,
- - einer die vertiefte Vorderfläche der Ladung berührenden Auskleidung und
- - einem die Auskleidung in Richtung auf das geschlossene Hinterende des Gehäuses zu drückenden Kompressionselement, dadurch gekennzeichnet,
daß die Ladung (22) auf ihrer gesamten Länge von einer zylindrischen
Metallhülse (25) umgeben ist, die im Gehäuse (20) in dessen Axial
richtung verschiebbar und mit der Auskleidung (23) dicht verbunden
ist,
daß zwischen dem geschlossenen Hinterende (21) des Gehäuses (20) und der Ladung (22) eine dieser im Durchmesser höchstens gleiche axiale Verlängerung, zum Beispiel ein Zünder (26), eingefügt ist, so daß die Metallhülse (25) einen axialen Abstand von dem geschlossenen Hinterende (21) des Gehäuses (20) aufweist, und
daß das Kompressionselement (9) auf die Auskleidung (23) und auf die Metallhülse (25) zur Einwirkung kommt und die Metallhülse (25) ent lang der Ladung (22) in axialer Richtung auf das geschlossene Hin terende (21) des Gehäuses (20) zu beaufschlagt.
daß zwischen dem geschlossenen Hinterende (21) des Gehäuses (20) und der Ladung (22) eine dieser im Durchmesser höchstens gleiche axiale Verlängerung, zum Beispiel ein Zünder (26), eingefügt ist, so daß die Metallhülse (25) einen axialen Abstand von dem geschlossenen Hinterende (21) des Gehäuses (20) aufweist, und
daß das Kompressionselement (9) auf die Auskleidung (23) und auf die Metallhülse (25) zur Einwirkung kommt und die Metallhülse (25) ent lang der Ladung (22) in axialer Richtung auf das geschlossene Hin terende (21) des Gehäuses (20) zu beaufschlagt.
2. Bausatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Kompressionselement (9) umfangsseitig mit dem Gehäuse (20) in
Eingriff steht.
3. Bausatz nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß das Kompressionselement ein Federring (9) ist.
4. Bausatz nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß der Federring (9) ein koaxial zum Gehäuse (20) angeordnetes mittig
eingeschnürtes Zylinderrohr (10) aufweist, das einen mit dem Gehäu
se (20) in Eingriff stehenden, nach vorn divergierenden ersten Ab
schnitt (11) und einen an der Metallhülse (25) angreifenden, nach
hinten divergierenden zweiten Abschnitt (12) besitzt.
5. Bausatz nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß der Federring (9) erheblich härter ist als das Gehäuse (20).
6. Bausatz nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß der erste Abschnitt (11) des Federrings (9) eine Vielzahl von bieg
samen Sägezähnen (13) mit in das Gehäuse (20) eingreifenden Spitzen
und der zweite Abschnitt (12) eine Vielzahl von biegsamen Laschen
(14) mit in Kompressionseingriff mit der Auskleidung (23) und der
Metallhülse (25) stehenden Enden aufweist.
7. Bausatz nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die vertiefte Vorderfläche (27) der Ladung (22) axialsymmetrisch in
Bezug auf das Gehäuse (20) ausgebildet ist.
8. Bausatz nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die vertiefte Vorderfläche (27) der Ladung (22) in Form eines Ke
gels mit nach vorn weisender kreisrunder Grundfläche (28) ausge
bildet ist.
9. Bausatz nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß sich das Kompressionselement (9) vollständig innerhalb eines vor
der Auskleidung (23) liegenden Raumes befindet, der nach hinten von
der Auskleidung (23) und nach vorn durch einen umgekehrten imagi
nären Kegel (31) begrenzt ist, der axial mit der Auskleidung (23)
fluchtet und mit der Auskleidung (23) angrenzend an deren kreisrun
de Grundfläche (28) einen Schnittwinkel von wenigstens 70° bildet.
10. Bausatz nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet,
daß die vertiefte Vorderfläche (27) der Ladung (22) einen Scheitelwinkel
zwischen 40 und 65° aufweist.
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Cited By (1)
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- 1982-12-01 DE DE3249327A patent/DE3249327C2/de not_active Expired - Fee Related
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