DE3829748A1 - Modem-system - Google Patents

Modem-system

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DE3829748A1
DE3829748A1 DE3829748A DE3829748A DE3829748A1 DE 3829748 A1 DE3829748 A1 DE 3829748A1 DE 3829748 A DE3829748 A DE 3829748A DE 3829748 A DE3829748 A DE 3829748A DE 3829748 A1 DE3829748 A1 DE 3829748A1
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DE3829748A
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Tsunekazu Kobayashi
Satoshi Sakuragi
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Murata Manufacturing Co Ltd
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Murata Manufacturing Co Ltd
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Description

Die Erfindung betrifft ein MODEM-System zum Empfangen und Weiterleiten von Daten innerhalb des allgemeinen Telefonnetzes und insbesondere ein MODEM-System, welches dafür eine Steuer- und Kontrollfunktion für den Datenaustausch enthält.
Wenn ein Austausch zwischen Daten-Endeinheiten über das Telefonnetz durchgeführt werden soll, ist dieses mit jedem der Daten-Endeinheiten über ein MODEM-System verbunden. Üblicherweise umfaßt das MODEM-System einen Modulator/Demodulator und ein Standardprotokoll-Interface.
Der Modulator/Demodulator wird zur Analog/Digitalumwandlung zwischen digitalen Daten verwendet, die in den Daten-Endeinheiten verarbeitet werden, und analogen Signalen, welche über das Telefonnetz übertragen werden.
Digitale Daten von den Ausgängen der Daten-Endeinheiten werden aus das Telefonnetz übertragen, nachdem sie in analoge Daten moduliert wurden. Umgekehrt werden analoge Daten vom Telefonnetz an die Daten-Endeinheiten übergeben, nachdem sie in digitale Daten demoduliert wurden.
Das Standardprotokoll-Interface wird dazu verwendet, um Datenformate, die sich von einem Daten-Endgerät zum anderen unterscheiden, in ein Standardprotokoll umzuwandeln. Bei einem derartigen Interface handelt es sich üblicherweise um ein RS232C- Interface. Durch die Verwendung eines derartigen Interface kann ein standardisierter Austausch zwischen Daten-Endeinheiten durchgeführt werden, die unterschiedliche Spezifikationen haben.
Die herkömmlichen MODEM-Systeme machen es jedoch erforderlich, daß die daran angeschlossenen Daten-Endeinheiten, die auch als Datenterminals bezeichnet werden, eine Steuerfunktion für die Übertragung aufweisen. Das hat den Nachteil, daß jedes Datenterminal, das keine Steuerfunktion für die Übertragung hat, nicht an das MODEM-System angeschlossen werden kann.
Typische Datenterminals ohne Steuerfunktion für die Übertragung sind Drucker, Plotter und andere Geräte einschließlich Textverarbeitungsprozessoren oder Personal-Computer ohne Übertragungsfunktionen. Solche Geräte, die keine Übertragungssteuerfunktion haben, können ohne Änderungen nicht an das Telefonnetz angeschlossen werden, da die Daten darin parallel verarbeitet werden. Wenn beispielsweise ein Printer oder Plotter an das Telefonnetz zur Datenausgabe von einem senderseitigen Datenterminal an den Printer oder Plotter angeschlossen werden soll, muß die Datenumwandlung über ein paralleles Interface, beispielsweise ein CENTRONIX-Interface oder ein GPIB- Interface durchgeführt werden. Herkömmliche MODEM-Systeme haben jedoch kein derartiges Parallel-Interface. Daher können herkömmliche MODEM-Systeme den Printer, Plotter oder ähnliches nicht unabhängig steuern.
In den vergangenen Jahren ist der Bedarf an Datenübertragung zwischen Terminals ganz unterschiedlicher Typen stark angewachsen. Hierbei ist es selbst wenn Datenterminals ohne Übertragungsfunktion oder Terminals mit einem Parallel-Interface, wie einem CENTRONIX-Interface, vorhanden sind, erwünscht, einfach das bestehende Telefonnetz mit Terminals, die mit einem RS232C-Interface standardisiert sind, in der Weise zu verbinden, daß der Datenaustausch zwischen den Terminals uneingeschränkt über das Telefonnetz erfolgen kann.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein verbessertes MODEM-System anzugeben, welches ein RS232C-Interface und einen Modulator/Demodulator umfaßt, und welches leicht sowohl mit Datenterminals verbunden werden kann, welche ein herkömmliches RS232C-Interface aufweisen, als auch mit Terminals, die über ein anderes Parallel-Interface betrieben werden oder Drucken, Plottern und andere Terminals, die keine Übertragungsfunktion zur Durchführung der Datenübertragung zwischen den einzelnen Einheiten aufweisen.
Zu diesem Zweck wird erfindungsgemäß ein MODEM-System vorgeschlagen, welches Interface-Funktionen sowohl nach den RS232C- als auch nach Parallel- (bzw. CENTRONIX)-Spezifikationen hat, bei welchem Daten zwischen Terminals über das Telefonnetz ausgetauscht werden können, die über das RS232C-Interface und/ oder das Parallel-Interface empfangen und übertragen werden.
Das MODEM-System umfaßt ein RS232C-Interface, das mit Datenterminals verbunden ist, welche den Datenempfang und die -übertragung ausführen und welche eine Datenumwandlung auf der Basis von RS232C ausführen. Das System umfaßt ferner einen Modulator/ Demodulator, der zwischen das RS232C-Interface und das Telefonnetz geschaltet ist und eine Anpassung enthält, um die Modulation/ Demodulation zwischen digitalen Daten, die in den Datenterminals verarbeitet werden, und analogen Daten durchzuführen, die im Telefonnetz verarbeitet werden. Insoweit wird ein Datenaustausch gemäß RS232C ähnlich dem Stand der Technik durchgeführt.
Das erfindungsgemäße MODEM-System umfaßt ferner einen Eingangs-/ Ausgangs-(I/O)-Schaltkreis, der an ein Datenterminal angeschlossen werden kann, das keine Austauschfunktion und ein Parallel- Interface zur Datenumwandlung sowie einen Parallel-Serienwandler hat, der mit dem Modulator/Demodulator verbunden ist und zur wechselseitigen Umwandlung von parallelen Daten und seriellen Daten ausgebildet ist. Wenn das MODEM-System mit einem Datenterminal verbunden ist, das keine Austauschfunktion hat oder eine Parallel-Spezifikation aufweist, wie beispielsweise ein Drucker oder Plotter, kann die notwendige Datenumwandlung innerhalb des MODEM-Systems durchgeführt werden, um serielle Daten zu erzeugen, die dem Modulator/Demodulator zur Verfügung gestellt werden können. Auf diese Weise können alle möglichen verschiedenen Typen miteinander zum gegenseitigen Austausch über das Telefonnetz miteinander verbunden werden.
Das MODEM-System umfaßt außerdem eine Steuereinheit (Controller) zur Empfangs- und Übertragungssteuerung von Prozeßdaten für den RS232C und von parallelen Daten.
Außerdem umfaßt das erfindungsgemäße MODEM einen Speicher zur vorübergehenden Datenspeicherung, um jede gegenseitige Beeinflussung zwischen den RS232C-Daten und den parallelen Daten auszuschließen, einen Gatesignalgenerator zur Erzeugung von Gatesignalen mit beispielsweise Busy-Signalen und anderen, die vom Zustand der Daten abhängen, sowie einen Eingangs-/Ausgangs- (I/O)-Controller zur Steuerung der Gatesignale, mit welchen der I/O-Schaltkreis gesteuert wird.
Auf diese Weise kann das MODEM-System selbst auf der Basis des herkömmlichen RS232C den Datenaustausch ausführen. Außerdem kann jede notwendige Datenumwandlung innerhalb des MODEM-Systems durchgeführt werden, sogar für parallele Daten, die bisher nicht für den Datenaustausch verwendet werden konnten. Auf diese Weise kann der Datenaustausch zwischen den Terminals über das Telefonnetz erfolgen.
Erfindungsgemäß wird der Datenaustausch unter Verwendung des Telefonnetzes folgendermaßen durchgeführt:
Als erstes wird ein Modus ausgewählt, in welchem das RS232C- Interface oder CENTRONIX-Interface verwendet wird. Der Modus wird dadurch gesetzt, indem ein Setz- (Set)-Signal an das MODEM-System über eine Tastatur in das Datenterminal eingegeben wird. Alternativ dazu kann der Modus auch manuell über einen im MODEM-System enthaltenen Modus-Setzschalter gesetzt werden.
Wenn der Empfang und die Datenübertragung durch ein Datenterminal gemäß RS232C-Spezifikation über ein RS232C-Interface durchgeführt werden soll, wird das RS232C-Interface und der Modulator/Demodulator beim erfindungsgemäßen MODEM-System zuerst in der bekannten Art und Weise betrieben. Daten im Datenterminal werden der gewünschten Datenumwandlung durch das RS232C-Interface unterworfen. Gleichzeitig führt der Modulator/ Demodulator die Digital/Analog-Umwandlung zwischen den Digitalsignalen vom Datenterminal und den Analogsignalen vom Telefonnetz aus.
Wie beim Stand der Technik erfolgt die Datenübertragung also durch das Telefonnetz. Wenn mit dem erfindungsgemäßen MODEM- System ein Datenaustausch über das CENTRONIX-Interface durchgeführt werden soll, werden Daten von einem Datenterminal, das keine Übertragungsfunktion oder RS232C-Spezifikation hat, auf das Telefonnetz über das erfindungsgemäße MODEM-System in der Weise übertragen, daß die Datenkommunikation über das Telefonnetz ausgeführt werden kann. Anders ausgedrückt, hat das erfindungsgemäße MODEM-System die Funktion eines Senders oder Empfängers, um den Datenaustausch gemäß der CENTRONIX-Spezifikation zu ermöglichen, wenn eine mit einer externen Einheit zu verbindende Einheit jenes Datenterminal ist. Wenn dieses externe Gerät eine ausschließlich Daten empfangende Einheit, wie beispielsweise ein Drucker oder Plotter ist, besteht die Funktion des MODEM-Systems darin, Daten vom Telefonnetz zu empfangen und dann den Drucker oder Plotter zu versorgen.
Nachfolgend wird die Arbeitsweise der Erfindung noch weiter ins einzelne gehend verdeutlicht. Das erfindungsgemäße MODEM-System führt den gewünschten Modus gemäß einem Hauptprogramm aus, das in einem ROM (Read Only Memory) abgespeichert ist. Wenn ein Datenterminal mit CENTRONIX-Spezifikation mit dem MODEM-System verbunden ist, führt das im MODEM-System enthaltene CENTRONIX- Interface eine Umwandlung von Paralleldaten aus, die wiederum durch den Parallel-/Serienwandler in serielle Signale umgewandelt werden. Danach werden die Daten mit dem Telefonnetz über den Modulator/Demodulator auf bekannte Weise verbunden.
Die übergeordnete Steuerung wird von einem Controller durchgeführt, der sich in der Zentraleinheit (CPU) befindet. Daten können vorübergehend in der gewünschten Weise im Speicher abgespeichert werden, so daß sie zu jeder Zeit aus dem Speicher ausgelesen werden können.
Wenn das erfindungsgemäße MODEM-System dazu dient, Daten gemäß CENTRONIX-Spezifikation zu verarbeiten, wird der verwickelte Datenfluß durch die Verwendung eines Eingangs-/ Ausgangs-Controllers und eines Gatesignal-Generators reguliert. Die Dateneingabe und -ausgabe mit CENTRONIX-Spezifikation werden durch einen I/O-Schaltkreis gesteuert.
Wenn das erfindungsgemäße MODEM-System als Empfänger benutzt wird, überträgt es ein XON- oder XOFF -Signal über das Telefonnetz an einem Transmitter, um die Datenübertragung dieses Transmitters in Abhängigkeit vom Status des empfangenden Datenterminals, das mit dem MODEM-System verbunden ist, oder der Datenmenge im Speicher des MODEM-System zu steuern. Das XON- Signal gibt dem Transmitter die Datenübertragung frei, während das XOFF -Signal die Datenübertragung des Transmitters ausschließt. Wenn somit das XOFF-Signal an den Transmitter angelegt wird, ist die Datenübertragung ausgeschlossen und der Transmitter ist im Wartebetrieb, bis die Verarbeitung in dem als Empfänger wirkenden erfindungsgmäßen MODEM-System abgeschlossen ist.
Wenn das erfindungsgemäße MODEM-System als Transmitter verwendet wird, empfängt es XOFF- oder XON-Signale auf die gleiche, vorstehend beschriebene Weise von einem Empfänger. Abhängig von diesen Gatesignalen entscheidet das MODEM-System, ob die Datenübertragung frei oder gesperrt ist.
Das erfindungsgemäße MODEM-System kann mit einem Printer oder Plotter verbunden werden. Zu diesem Zweck enthält das im ROM abgespeicherte Hauptprogramm einen Drucker-Antwort-Modus (answer printer mode). Somit kann das MODEM-System nur als Empfänger benutzt werden.
Im Modus Drucker-Antwort ist das MODEM-System mit dem Drucker oder Plotter verbunden, während ein anderes ähnliches, erfindungsgemäß konzipiertes MODEM-System als Transmitter entweder gemäß der CENTRONIX- oder RS232C-Interface-Spezifikation arbeitet. Selbstverständlich ist sichergestellt, daß beim Auftreten einer Verzögerung in der Prozeßverarbeitung des Printers oder Plotters oder bei einem übermäßigen Datenempfang, der über ein zulässiges, vorgegebenes Maß im Modus Drucker-Antwort hinausgeht, das MODEM-System ein notwendiges Gatesignal bereitstellt, beispielsweise das XOFF -Signal an den Transmitter über das Telefonnetz.
Auf diese Weise kann das erfindungsgemäße MODEM-System den wechselseitigen Austausch über das Telefonnetz unabhängig von der Datenspezifikation des Datenterminals ausführen, welches mit irgendeinem externen Gerät verbunden ist oder welches die Austauschfunktionen nicht aufweist.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels weiter beschrieben:
Fig.1 zeigt ein Blockschaltbild eines erfindungsgemäßen MODEM- Systems, welches mit dem Telefonnetz und einem externen Gerät verbunden ist;
Fig. 2 zeigt ein Blockschaltbild mit der Anordnung des erfindungsgemäßen MODEM-Systems;
Fig. 3 zeigt ein Flußdiagramm, welches den Eingabe-Modus des in Fig. 2 dargestellten MODEM-Systems veranschaulicht, wenn es Daten von einem Daten-Terminal mit paralleler Spezifikation erhält und die umgewandelten Signale an das Telefonnetz übermittelt;
Fig. 4 zeigt ein Zeitdiagramm, welches die Operation gemäß Fig. 3 veranschaulicht;
Fig. 5 zeigt ein Zeitdiagramm, welches das Verhältnis zwischen den übermittelten Daten und Gatesignalen in dem in Fig. 3 gezeigten Eingangs-Modus veranschaulicht;
Fig. 6 zeigt ein Flußdiagramm, welches den Ausgabe-Modus des in Fig. 2 dargestellten MODEM-Systems veranschaulicht, wenn es Daten vom Telefonnetz empfängt und die Daten an das parallele Datenterminal überträgt;
Fig. 7 zeigt ein Zeitdiagramm, welches den in Fig. 6 dargestellten Ausgabemodus veranschaulicht;
Fig.8 zeigt ein Zeitdiagramm, welches das Verhältnis zwischen den vom Telefonnetz kommenden Daten und Gatesignalen im Ausgabe-Modus gemäß Fig. 6 veranschaulicht.
In Fig. 1 ist schematisch der Schaltkreis eines bevorzugten Ausführungsbeispiels des erfindungsgemäßen MODEM-Systems dargestellt. Das MODEM-System ist mit dem Telefonnetz, einem RS232C- Datenterminal, einem CENTRONIX-Datenterminal und einem Drucker/ Plotter verbunden.
Im einzelnen umfaßt das MODEM-System 10 ein RS232C-Interface 30 und einen Modulator/Demodulator 12. Das RS232C-Interface ist mit einem Datenterminal 32 verbunden, der die RS232C-Spezifikation hat. Der Modulator/Demodulator 12 ist mit dem Telefonnetz verbunden. Somit kann mit dem MODEM-System eine Datenübertragung zwischen dem Datenterminal und dem Telefonnetz unter Verwendung des Interface 30 und des Modulator/Demodulators 12 ausgeführt werden, wobei für die Daten die übliche RS232C-Spezifikation gilt.
Der Modulator/Demodulator 12 besteht auf herkömmliche Art und Weise aus einem Modulator/Demodulator, die zur Analog/Digital- Wandlung zwischen digitalen Daten im Datenterminal und analogen Signalen im Telefonnetz ausgebildet sind. Der Modulator moduliert digitale Signale und überträgt die modulierten Signale auf das Telefonnetz, während der Demodulator analoge Daten vom Telefonnetz empfängt und sie in digitale Daten umwandelt.
Gemäß einem Merkmal der Erfindung umfaßt das MODEM-System 10 einen Eingangs-/Ausgangs-(I/O)-Schaltkreis 26, der auch ein CENTRONIX-Interface aufweist. Der Schaltkreis 26 kann mit einem Datenterminal 36 verbunden werden, der eine CENTRONIX- Spezifikation sowie einen Drucker/Plotter 34 aufweist.
Das MODEM-System 10 umfaßt ferner einen Eingangs-/Ausgangs-(I/O)- Controller 20 zur Steuerung des I/O-Schaltkreises 26 in der Weise, daß die Ungeordnetheit der im MODEM-System 10 zu verarbeitenden Daten geregelt werden kann. Das MODEM-System 10 umfaßt ferner einen Gatesignal-Generator 28 zur Bereitstellung des gewünschten Gatesignals an den I/O-Controller 20. Der Gatesignal- Generator 28 erlaubt den Empfang und die Übertragung von Inbetrieb-Signalen (Busy-Signalen) zwischen dem mit dem externen Gerät verbundenen Datenterminal 36 und dem Drucker/Plotter 34.
Da das erfindungsgemäße MODEM-System mit dem Datenterminal 36, das nach der CENTRONIX-Spezifikation arbeitet, oder dem Drucker/ Plotter 34 über den I/O-Schaltkreis 26 verbunden ist, verarbeitet das MODEM-System parallele Daten nach der CENTRONIX-Spezifikation. Die parallelen Daten müssen durch den Modulator/Demodulator 12 hindurch, bevor sie in das Telefonnetz eingespeist werden. Da der Modulator/Demodulator 12 an die Verarbeitung von seriellen Signalen angepaßt ist, ist es erforderlich, daß das MODEM-System 10 einen Parallel-Serienwandler 16 enthält.
Das MODEM-System 10 enthält ferner einen Speicher 22 zur vorübergehenden Datenspeicherung. In dem dargestellten Beispiel ist der Speicher 22 als RAM (Random Access Memory) ausgebildet.
Außerdem enthält das MODEM-System 10 einen Controller 18 zur Steuerung des I/O-Controllers 20, des Speichers 22, des Parallel-Serienwandlers 16 und des Modulators/Demodulators 12 oder des RS232C-Interface, falls dies erforderlich ist. Der Controller 18 ist zur Steuerung der betreffenden Komponenten in dem gewünschten Modus geeignet, der auf ein vom ROM 24 ausgelesenes Programm zurückgeht. In der dargestellten Ausführungsform sind der Controller 18 und der Parallel-Serienwandler 16 Bestandteil eines Zentralprozessors (CPU 14).
Nachfolgend wird das in Fig. 1 dargestellte MODEM-System 10 in weiteren Einzelheiten erläutert.
Der Parallel-Serienwandler 16 wandelt serielle Daten vom Modulator/ Demodulator 12 in parallele Daten um, die wiederum über den Controller 18 zum Speicher 22 übertragen werden. Der Wandler 16 wandelt auch parallele Daten vom Speicher 22 oder I/O- Schaltkreis 26 in serielle Daten um, die wiederum am Modulator/ Demodulator 12 bereitgestellt werden. Somit kann das erfindungsgemäße MODEM-System 10 eine interne Umwandlung zwischen parallelen Daten und seriellen Daten ausführen.
Der Controller 18 regelt den ungeordneten Datenstrom. Zu diesem Zweck empfängt der Controller 18 als Gatesignale Busy- Signale vom Gatesignal-Generator 28 über den I/O-Controller 20 oder Datenüberlaufsignale (Overflow-Signale) vom Speicher 22. Wenn dies der Fall ist, gibt das MODEM-System ein die Datenübertragung unterbindendes Signal XOFF aus, um den Transmitter davon zu unterrichten, daß das MODEM-System empfängerseitig keine weiteren Daten empfangen kann. Dieses Inhibit-Signal XOFF wird vom Controller 18 an das Telefonnetz über den Modulator/ Demodulator gegeben und dann am Datenterminal des Transmitters über das Telefonnetz bereitgestellt.
Wenn der Busy-Status vorbei ist und wenn eine vorgegebene Zeitspanne verstrichen ist, erzeugt der Controller 18 ein Signal XON, welches die Datenübertragung an dem betreffenden Ausgang gestattet. Diese Freigabesignal XON wird auch vom Modulator/ Demodulator 12 am Datenterminal des Transmitters über das Telefonnetz bereitgestellt. Auf diese Weise wird das Datenterminal des Transmitters aus seinem Wartebetrieb entlassen, um die umgehende Datenübertragung zu veranlassen, sobald es das Freigabesignal XON empfängt.
Wenn auf der anderen Seite das MODEM-System 10 als Transmitter verwendet wird, empfängt es ein Inhibit-Signal XOFF vom Datenterminal des Empfängers in Abhängigkeit von dessen Inbetrieb- Zustand (Busy-Zustand). Das Inhibt-Signal XOFF wird dann vom Controller 18 über den Modulator/Demodulator 12 empfangen und dort in ein Busy-Signal umgewandelt, welches wiederum am I/O- Controller 20 bereitgestellt wird.
Wenn der Busy-Zustand im Empfänger vorbei ist, wird am MODEM- System 10 über das Telefonnetz ein Signal XON angelegt. Das gleiche Freigabesignal XON wird über den Modulator/Demodulator 12 am Controller 18 angelegt, wo es verarbeitet wird und zum Verschwinden des Buxy-Signals führt.
Der I/O-Controller 20 wählt den Eingabe- oder Ausgabe-Modus im I/O-Schaltkreis 26 aus. Im Eingabe-Modus werden parallele Daten (z. B. 8-Bit-Daten) aus dem I/O-Schaltkreis 26 abgegriffen und zum Speicher 22 oder Modulator/Demodulator 12 über den I/O- Controller 20 übertragen. Im Ausgabe-Modus stellt der I/O- Controller 20 parallele Daten (beispielsweise 8-Bit-Daten) vom Speicher 22 unter Zeitverhältnisse bereit, die im Hinblick auf das mit allen externen Geräten verbundene Ausgabegerät gewählt sind. Selbstverständlich kann der I/O-Controller 20 die Eingabe- oder Ausgabe-Operation in den I/O-Schaltkreis 26 unter Steuerung des Controllers 18 unterbinden, was vom Busy-Zustand des Druckers/Plotters 34 oder des mit dem externen Geräten verbundenen Datenterminals 36 abhängt.
Da der Speicher 22 wie vorstehend beschrieben als RAM vorliegt, speichert er vorübergehend Daten vom Parallel-Serienwandler 16 oder dem I/O-Controller 20. Die vorübergehend abgespeicherten Daten werden unter Steuerung des Controllers 18 nacheinander aus dem Speicher ausgelesen. Somit dient der Speicher 22 auch als Puffer. Wenn das MODEM-System über das Telefonnetz ein Signal empfängt, beispielsweise um den Antwort- Drucker-Modus beim Drucker/Plotter 34 auszuführen, kann der Speicher 22 die vom MODEM-System empfangenen Daten speichern und bereithalten, bis der Controller 18 das Inhibit- Signal XOFF für die Übertragung über das Telefonnetz am Transmitter bereitstellt, was vom Busy-Zustand im Drucker/Plotter 34 abhängt, so daß der Transmitter in seinen Wartezustand (Stand-by-Zustand) gebracht wird.
Der I/O-Schaltkreis 26 selbst enthält ein CENTRONIX-Interface und kann mit dem Drucker/Plotter 34 oder dem Datenterminal 36 wie bereits beschrieben, verbunden werden. Auf diese Weise kann das MODEM-System hauptsächlich zusammen mit einem Datenterminal, das eine Parallel-Spezifikation, wie die CENTRONIX- Spezifikation hat, oder einem Drucker/Plotter verwendet werden, der keine Datenaustausch-Funktion hat. Außerdem kann der I/O-Schaltkreis 26 parallele Daten verarbeiten, wie sie beispielsweise 8-Bit parallele Signale darstellen. Zu diesem Zweck enthält der I/O-Schaltkreis 26 im wesentlichen getrennte Eingangs- und Ausgangsschaltkreise. Der I/O-Schaltkreis 26 wird vom Eingabe-Modus in den Ausgabe-Modus oder umgekehrt über ein Schaltsignal vom I/O-Controller 20 umgeschaltet.
Der Gatesignal-Generator 28 ist geeignet, ein Gatesignal am I/O-Controller 20 in Abhängigkeit vom Busy-Zustand im CENTRONIX-Datenterminal 36 und im Drucker/Plotter 34 zu liefern und verschiedene externe Instrumente mit Busy-Signalen vom I/O-Schaltkreis 26 zu versorgen.
Fig. 2 zeigt weitere Einzelheiten des erfindungsgemäßen MODEM- Systems. In Fig. 2 wird ein Modulator/Demodulator 112 nach sich bekannter Bauweise gezeigt. Der Modulator/Demodulator 112 ist mit einem RS232C-Interface 130 und einer CPU 114 im Innern eines MODEM-Systems 110 verbunden. Der Modulator/Demodulator 112 ist auch mit dem Telefonnetz verbunden. Somit kann der Modulator/Demodulator 112 die Umwandlung von digitalen Signalen vom RS232C-Interface 130 vornehmen, ebenso wie die Umwandlung zwischen digitalen Signalen von der CPU 114 und analogen Signalen vom Telefonnetz, wie es grundsätzlich bekannt ist.
Das RS232C-Interface 130 weist die gleiche Schaltungsanordnung wie beim Stand der Technik auf und kann mit einem externen RS232C-Datenterminal verbunden werden. Beim Einsatz des RS232C-Interface 130 und des Modulators/Demodulators 112 kann das erfindungsgemäße MODEM-System 110 die herkömmliche Datenumwandlung gemäß der RS232C-Spezifikation ausführen.
Die CPU 114 dient zur Lieferung eines Steuersignals an den Modulator/Demodulator 112 und das RS232C-Interface 130, so daß dann, wenn das Hauptprogramm in seinen RS232C-Datenaustausch- Modus gebracht ist, die CPU 114 die Funktion des RS232C- Interface 130 und die Funktion des Modulators/Demodulators 112 steuern kann.
Wie im Zusammenhang mit dem ersten Beispiel der Erfindung in Fig. 1 gezeigt wurde, umfaßt auch die CPU 114 gemäß Fig. 2 einen Controller 120 und einen Parallel-Serienwandler. Wenn das MODEM-System 110 als CENTRONIX-Interface fungiert, führt die CPU 114 die Umwandlung zwischen seriellen Daten vom Modulator/ Demodulator 112 und parallelen Daten von einem Speicher oder einem I/O-Controller 120 aus. Bei dem in Fig. 2 veranschaulichten Beispiel liegen die parallelen Daten beispielsweise in Form von 8-Bit-Daten vor.
Die CPU 114 führt ferner das in einem ROM 124 abgespeicherte Hauptprogramm und Unterprogramme für den RS232C-Datenaustausch- Modus, Druckerbetätigungs-Modus, Parallel-Befehls-Modus und andere Modi aus, um notwendige Steuersignale für die verschiedenen Einheiten zu erzeugen.
Die CPU 114 dient ferner dazu, die Vielfalt der Daten im MODEM-System zu regulieren und das Abrufen des Busy-Signals, die notwendige Umwandlung des Busy-Signals in ein Gatesignal und die Ausgabe des Busy-Signals in Abhängigkeit vom Inbetrieb- Zustand (Busy-Zustand) der einzelnen Einheiten auszuführen.
Wenn beispielsweise das CENTRONIX-Datenterminal oder der mit der externen Einheit verbundene Drucker/Plotter in seinem Busy-Zustand ist, wandelt die CPU 114 das Busy-Signal vom I/O-Controller 120 in ein Sperrsignal (Inhibit-Signal) XOFF zum Datenaustausch um, welches wiederum über den Modulator/Demodulator 112 auf das Telefonnetz übertragen wird. Daher wird das MODEM-System 110 die Unterdrückung der Datenübertragung vom Transmitter anfordern, denn das CENTRONIX-Datenterminal befindet sich in seinem Busy-Zustand.
Ähnlich verhält es sich, wenn der Speicher 122 im Überlauf-Zustand ist. Dann liefert die CPU 114 das die Datenübertragung unterdrückende Signal XOFF an den Transmitter, um eine weitere Datenübertragung zu verhindern.
Selbstverständlich kann die CPU 114 ein Freisignal XON zur Datenübertragung an den Transmitter liefern, um die Wiederaufnahme der Datenübertragung anzuzeigen, wenn der Busy- oder Überlauf- Zustand vorbei ist.
Wie vorstehend bereits beschrieben wurde, enthält das ROM 124 das Hauptprogramm zur Steuerung des MODEM-Systems 110 und Unterprogramme zur Steuerung verschiedener Betriebszustände. Falls es erforderlich ist, liest die CPU 114 diese Programme aus und arbeitet sie ab.
Der I/O-Controller 120 enthält ein Terminal PA, welches dazu verwendet wird, 8-Bit parallele Daten an den Ausgangs- Teilschaltkreis 129 des I/O-Schaltkreises 126 und ein anderes Terminal PQ anzulegen, welches zum Empfang von 8-Bit parallelen Daten vom Eingangs-Teilschaltkreis 127 des I/O- Schaltkreises 126 dient. Auf diese Weise kann der Empfang und die Übertragung von Daten zwischen dem I/O-Controller 120 und dem I/O-Schaltkreis 126 durchgeführt werden. Der I/O-Controller 120 enthält ferner Steuersignalterminals PC 0, PC 2, PC 3 und PB 0, über welche die abgespeicherten Daten vom Speicher 122 an den Ausgangsteilschaltkreis 129 oder vom Eingangs- Teilschaltkreis 127 an die CPU 114 geliefert werden können.
Der I/O-Controller 120 enthält ferner einen Modus-Setzanschluß PB, über welches eine Gruppe von Handschaltern 156 mit dem Controller 120 verbunden ist. Wenn diese Gruppe von Handschaltern 156 entsprechend bestätigt wird, kann das MODEM-System 110 wahlweise in einen der verschiedenen Betriebsmodi umgeschaltet werden. Wie vorstehend bereits beschrieben wurde, hat der I/O- Schaltkreis 126 bei diesem Beispiel getrennte Eingangs- und Ausgangs-Teilschaltkreise 127, 129, von welchen jeder ein CENTRONIX-Interface enthält. Aus diesem Grunde kann jeder der Eingangs- und Ausgangs-Teilschaltkreise 127, 129 mit jedem externen Gerät, wie beispielsweise einem CENTRONIX-Datenterminal oder einem Drucker/Plotter, der keine Datenaustauschfunktion hat, verbunden werden.
Der Anschluß des Ausgangs-Teilschaltkreises 129 ist mit dem Ausgangs PC 3 des I/O-Controllers 120 über Inverter 158 und 160 verbunden. Der Ausgang PC 3 ist auf der anderen Seite mit einer Gleichstromquelle VCC über einen Widerstand 122 verbunden. Der Anschluß ist mit dem Eingang des Eingangs-Teilschaltkreises 127 über einen Inverter 140 verbunden.
Wenn das MODEM-System 110 eingeschaltet wird, nimmt der Ausgang PC 3 zwangsläufig einen hohen Pegel H ein. Dies führt dazu, daß der Anschluß des Ausgangs-Teilschaltkreises 129 einen hohen Pegel H einnimmt und dann die Übermittlung von parallelen Daten durch das CENTRONIX-Interface verhindert. Gleichzeitig nimmt der Eingang des Eingangs-Teilschaltkreises 127 einen tiefen Pegel L ein, so daß der Dateneingang für den Eingangs- Teilschaltkreis 127 durchgeführt werden kann.
In anderen Worten: Wenn das MODEM-System 110 eingeschaltet wird, wird die Ausgabe-Operation des Ausgangs-Teilschaltkreises 129 in der Weise verhindert, daß der Ausgang-Teilschaltkreis 129, der üblicherweise eine geringe Impetanz hat, geschützt wird.
Der hohe Pegel des Ausgangs PC 3 des I/O-Controllers 120 wird ausgewählt, wenn das MODEM-System 110 von einem Modus in den anderen umgeschaltet wird. Wenn die Gruppe der Handschalter 156 geeignet betätigt wird, kann der Ausgang PC 3 auf niederen Pegel umgeschaltet werden. Zu diesem Zeitpunkt wird der Ausgangs- Schaltkreis 129 am Anschluß auf niederen Pegel gesetzt, so daß Daten durch den Anschluß ausgesendet werden können. Selbstverständlich wird der Dateneingang verhindert, da der Eingang des Eingangs-Teilschaltkreises 127 bei dem vorbezeichneten Zustand einen hohen Pegel einnimmt.
Wie aus der vorstehenden Beschreibung deutlich wird, kann üblicherweise lediglich einer der getrennten Eingangs- und Ausgangs- Teilschaltkreises 127, 129 im I/O-Schaltkreis 126 in den Betriebszustand versetzt werden.
Die vorliegende Erfindung macht von einem Gatesignal-Generator 128 zur Erzeugung eines Gatesignals Gebrauch, welches benutzt wird, die Übertragung von Signalen in Abhängigkeit vom Busy- Status in dem mit irgendeinem externen Gerät verbundenen MODEM- System zu unterdrücken oder zu gestatten. Ein derartiger Gatesignal- Generator 128 wird nachfolgend beschrieben.
Der Gatesignal-Generator 128 ist zwischen dem I/O-Controller 120 und einem externen Gerät in der vorbeschriebenen Weise angeordnet. Der I/O-Controller 120 hat einen Ausgang PB 0, der mit dem Busy-Ausgang des CENTRONIX-Interface verbunden ist. Dieser Busy-Ausgang ist ebenfalls mit dem Ausgang eines ersten Tri-State-Puffers 142 verbunden, dessen Eingang mit dem Ausgang eines zweiten Tri-State-Puffers 144 verbunden ist. Der Eingang des zweiten Tri-State-Puffers 144 ist mit dem Ausgang eines ersten NAND-Gatters 146 gekoppelt. Das erste NAND- Gatter 146 enthält einen ersten Eingang 146 a, der mit dem Ausgang PC 2 des I/O-Controllers 120 verbunden ist und einem zweiten Eingang 146 b. Dieser ist wiederum mit dem Ausgang CK des Eingang-Teilschaltkreises 127 sowie dem Ausgang eines Flip- Flops 148 verbunden. Der Eingang des Eingangs-Teilschaltkreises 127 ist mit dem Gate 144 a des Tri-State-Puffers 144 gekoppelt.
Auf der anderen Seite ist der Anschluß des CENTRONIX-Interface mit dem Eingang CK des Flip-Flops 148 über einen Puffer 150 verbunden und ferner mit dem Ausgang des dritten Tri- State-Puffers 152 gekoppelt. Der Eingang CL des Flip-Flops 148 ist mit dem Ausgang PC 2 des I/O-Controllers 120 verbunden. Der Ausgang PC 0 des I/O-Controllers 120 ist mit dem Eingang des dritten Tri-State-Puffers 152 sowie mit dem ersten Eingang 154 a eines zweiten NAND-Gatters 154 gekoppelt. Der Ausgang PC 0 des I/O-Controllers 120 ist auch über einen Widerstand 164 in der Weise geerdet, daß der I/O-Controller 120 auf niederen Pegel am Ausgang PC 0 gezwungen wird, wenn das MODEM-System 110 eingeschaltet wird. In einem derartigen Zustand wird die Impetanz der Anschlüsse Busy und erhöht.
Der zweite Eingang 154 b des zweiten NAND-Gatters 154 ist mit dem Eingang des Ausgangs-Teilschaltkreises 129 sowie mit dem Gate 152 a des dritten Tri-State-Puffers 152 gekoppelt. Der Ausgang des NAND-Gatters 154 ist mit dem Gate 142 a des ersten Tri-State-Puffers 142 verbunden.
Das MODEM-System der in Fig. 2 beschriebenen Schaltung arbeitet in den betreffenden Modi auf die folgende Weise:
Im selben RS232C-Modus wie nach dem Stand der Technik kann das MODEM-System 110 eine Datenumwandlung nur durch Verwendung des RS232C-Interface 130 und des Modulators/Demodulators 112 ausführen. Deshalb wird auf die Beschreibung der Einzelheiten dieser Operation verzichtet. Vielmehr wird nachfolgend die Betriebsweise der parallelen Dateneingabe und -ausgabe beschrieben.
Fig. 3 zeigt das erfindungsgmäße MODEM-System 110 in seinem Eingabe-Modus. Der Eingabe-Modus besteht darin, daß das MODEM- System 110 parallele Daten von dem mit irgendeinem externen Gerät verbundenen CENTRONIX-Datenterminal erhält und sie in eine vorgegebene Form umwandelt, wobei die umgewandelten Daten zum Telefonnetz gesendet werden.
Wenn der Versorgungsschalter des MODEM-Systems eingeschaltet wird, nimmt dieses seinen Betriebszustand nach einer vorgegebenen Zeitspanne ein und wird einer Initialisierung unterworfen.
In dem dargestellten Beispiel ist das MODEM 110 mit einem Parallel- Datenterminal verbunden, welches zur Versorgung von parallelen Daten an das MODEM-System 110 vorgesehen ist. Das MODEM- System 110 ist ferner mit einem RS232C-Datenterminal gekoppelt. Indem die Tastatur des RS232C-Datenterminals verwendet wird, löst das MODEM-System bei der CPU 114 das Einlesen des Hauptprogramms aus, welches in Eingabe-Modus vom ROM 124 benötigt wird.
Selbstverständlich ist es möglich, die Schaltergruppe 156 per Hand so zu betätigen, daß das Hauptprogramm für den Eingabe- Modus in die CPU 114 eingelesen wird.
Auf diese Weise kann die CPU 114 den Eingabe-Modus (beispielsweise einen Drucker-Einschalt-Modus) vom ROM 124 einlesen und sein Programm in einen ausführbaren Status bringen.
Zu diesem Zeitpunkt nehmen die Ausgänge PC 3 und PC 0 des I/O-Controllers 120 ihre hohen Pegel ein, der Eingangs- Teilschaltkreis 127 ist im Betriebszustand und der Ausgangs- Teilschaltkreis 129 ist im Sperrzustand, wie es vorstehend bereits beschrieben wurde. Somit ist die Initialisierung der Fig. 3 abgeschlossen.
Bei diese Initialisierung wurde selbstverständlich das MODEM- System 110 mit einem MODEM-System verbunden, mit welchem über das Telefonnetz eine Verbindung hergestellt werden soll und in der Weise eine Leitungsverbindung hergestellt, daß das ersterwähnte MODEM-System Daten vom zweitgenannten MODEM- System empfangen kann.
Als nächstes wird entschieden, ob der Modulator/Demolulator 112 einen Träger vom Telefonnetz empfängt oder nicht. Wenn der Modulator/Demodulator 112 keinen Träger empfängt, kehrt das MODEM-System wieder in seinen Einschaltzustand zurück.
Wenn auf der anderen Seite der Modulator/Demodulator 112 einen Träger empfängt, erfolgt eine Bestätigung, daß eine gute Verbindung zwischen den zwei MODEM-Systemen besteht. Wenn ein Übertragungs-Sperrsignal XOFF vom transmitterseitigem MODEM- System empfangen wird, wird darauf abgeleitet, daß das empfängerseitige MODEM-System im Busy-Zustand ist. Das bedeutet, daß das Datenterminal im empfängerseitigen MODEM-System keine weiteren Daten vom transmitterseitigen MODEM-System mehr empfangen kann, es sei denn zur Anzeige des Busy-Zustandes.
Fig. 5 zeigt den Zusammenhang zwischen den vom MODEM-System 110 ausgesendeten Daten und Gatesignalen, die vom anderen MODEM-System ausgesendet werden. Es wird aus dieser Fig. ersichtlich, daß das MODEM-System in seinen Daten-Ausgangssperr- Status gebracht wird, wenn das MODEM-System ein Sperrsignal XOFF empfängt. Wenn dann ein Übertragungs-Erlaubnis- Signal XON vom MODEM-System empfangen wird, wird es in seinen Bereit-Zustand (Ready State) zur Datenausgabe gesetzt.
Da das MODEM-System mit dem Telefonnetz gekoppelt ist, und wenn das andere MODEM-System in seinen empfangsbereiten Zustand gesetzt ist, liefert der I/O-Controller 120 ein niederpegeliges Busy-Signal an das CENTRONIX-Datenterminal (bezeichnet mit "36" in Fig. 1).
Wie man aus Fig. 4 entnimmt, nimmt der Busy-Ausgang niederen Pegel an, wenn der Ausgang PC 2 des I/O-Controllers 120 unter Steuerung der CPU 114 einen hohen Pegel annimmt, da der Ausgang des Flip-Flops 148 seinen hohen Pegel hat und beide Steuergates 142 a und 144 a der Tri-State-Puffer 142 und 144 im niederen Pegel sind. Wie bereits beschrieben, wird das niedere Pegel Busy-Signal an dem Datenterminal angelegt, welches mit dem externen Gerät verbunden ist.
Das niedere Pegel Busy-Signal gestattet die Datenübertragung, so daß acht-oder sieben-Bit-parallele Daten zum Eingangsschaltkreis 147 gesendet werden.
Eine derartige Eingabe-Operation wird nachfolgend anhand der Fig. 2 und 4 beschrieben.
Wenn das Busy-Signal, wie vorstehend beschrieben wurde, niederen Pegel annimmt, wird ein Signal mit niederem Pegel von dem mit dem externen Gerät verbundenen Datenterminal an den Anschluß geliefert. Dieses Signal wird dann zum Eingang CK des Flip-Flops 148 über den Inverter 150 geliefert. Daraus ergibt sich, daß das Flip-Flop 148 in der Weise invertiert wird, daß sein Ausgang auf niederen Pegel gebracht und gehalten wird. Dies führt zur Inversion des Ausgangs des NAND- Gatters 146 in den hohen Pegel, so daß das Busy-Signal am Busy-Ausgang hohen Pegel einnimmt.
In dieser Situation werden die parallelen Daten byteweise von externen Datenterminal zum Eingangsschaltkreis 122 geliefert.
Nachdem das Busy-Signal seinen niederen Pegel eingenommen hat und wenn ein Signal nicht am Ausgang anliegt, dies ist dann der Fall, wenn der Ausgang des Flip-Flops 148 auf hohem Pegel liegt, wird wieder überprüft, ob der Modulator/ Demodulator 112 einen Träger empfängt oder nicht.
Wenn 1-Byte-parallele Daten in den Eingangs-Teilschaltkreis 127 eingegeben sind, wird entschieden, ob ein Ende-Signal in den Eingangs-Schaltreis 121 eingegeben wurde oder nicht. Wenn das Ende-Signal vom Eingangs-Teilschaltkreis 127 empfangen wurde, wird das MODEM-System 110 eingeschaltet. Wird dagegen das Ende-Signal vom Eingangs-Teilschaltkreis 127 nicht empfangen, erzeugt die CPU 114 nach einem vorgegebenen Zeitintervall ein Befehlssignal, durch welches der Ausgang PC 2 des I/O-Controllers 120 auf seinen niedrigen Pegel gesetzt wird.
Als Folge davon wird das Flip-Flop 148 freigegeben, wobei der Ausgang auf hohen Pegel gebracht wird. Der Eingangs-Teilschaltkreis 127 sperrt den Dateneingang.
Nachdem die 1-Byte-parallelen Daten, die vorübergehend im Speicher 122 gespeichert wurden, über den Parallel-Serienwandler in der CPU 114 in serielle Signale umgewandelt wurden, werden sie wieder mit dem Modulator/Demodulator 112 in analoge Signale umgewandelt und anschließend auf das Telefonnetz übertragen. Zum Abschluß der vorstehenden Operation entscheidet das MODEM-System 110, ob der Modulator/Demodulator 112 einen Träger empfängt oder nicht. Auf diese Weise wird der vorstehend beschriebene Zyklus wiederholt.
Der Ausgabe-Modus des MODEM-Systems 110 wird unter Bezugnahme auf die Fig. 6, 7 und 8 beschrieben.
Im Ausgabe-Modus werden Daten vom Telefonnetz einer Umwandlung unterworfen und dann an einem externen Datenterminal bereitgestellt, beispielsweise einem Drucker/Plotter. Ein derartiger Ausgabe-Modus wird beispielsweise als Drucker- Antwort-Modus bezeichnet.
Das Setzen des Ausgabe-Modus kann dadurch erfolgen, daß die bereits erwähnte Schaltergruppe 156 betätigt wird oder daß ein Befehl von der Tastatur des RS232C-Datenterminals über das RS232C-Interface geliefert wird, nachdem das MODEM-System 110 eingeschaltet wurde.
Im Ausgabe-Modus liest die CPU 114 den Ausgabe-Modus vom ROM 124, beispielsweise ein Hauptprogramm im Drucker-Ausgabe-Modus.
Im Initialzustand ist der Ausgang PC 3 des I/O-Controllers 120 auf hohem Pegel, während sein Ausgang PC 2 auf niederem Pegel liegt.
Nachdem das MODEM-System 110 im Ausgabe-Modus gestartet wurde, führt es das Programm aus, um den Ausgang PC 3 auf niederen Pegel zu setzen.
Das bedeutet, daß das CENTRONIX-Interface vom Eingabe-Modus in den Ausgabe-Modus umgeschaltet wird. Als Folge davon wird der Eingangs-Teilschaltkreis 127 des I/O-Schaltkreises 126 in seinen Sperrzustand gesetzt, während sein Ausgangs-Teilschaltkreis 129 in den Bereit-Status (Ready Status) gesetzt wird.
In dieser Lage ist es selbstverständlich, daß das MODEM-System 110 den Status des Partner-MODEM-System bestätigt hat und in seinen On-Line-Status gesetzt hat.
Wie in Fig. 6 beim Eingabe-Modus gezeigt wird, entscheidet der Modulator/Demodulator 112, ob ein Träger vom MODEM- System empfangen wird oder nicht. Ist kein Empfang vorhanden, kehrt das MODEM-System in seinen Start-Status zurück.
Wenn andererseits ein Träger vom MODEM-System empfangen wird, wird von der CPU 114 entschieden, ob irgendwelche auszugebenden Daten im Speicher 122 bleiben oder nicht. Wenn die Daten nicht im Speicher 122 bleiben, dann wird entschieden, ob 1-Byte-Daten an die CPU 114 über das Telefonnetz eingegeben werden oder nicht.
Wenn die Daten im Speicher 122 bleiben, wird entschieden, ob ein Busy-Signal an den I/O-Controller 120 geliefert wurde oder nicht. Wenn das Busy-Signal am I/O-Controller 120 bereitgestellt wurde, bedeutet dies, daß das Datenterminal im Drucker/ Plotter keine weiteren Daten mehr verarbeiten kann. Somit wird die Ausgabe von Daten vom I/O-Controller 120 gesperrt. Es wird ferner überprüft, ob 1-Byte-serielle Daten von der CPU über das Telefonnetz empfangen wurden oder nicht.
Das Busy-Signal wird vom Drucker oder Plotter ausgegeben, wenn die mechanische Druckgeschwindigkeit im Drucker oder die mechanische Zeichengeschwindigkeit im Plotter kleiner ist als die Daten-Sendegeschwindigkeit im Speicher 122. Dies verhindert, daß ein Überlaufstatus erzeugt wird.
Wenn das Busy-Signal vom I/O-Controller 120 nicht empfangen wurde, erzeugt die CPU 114 einen Befehl, der dazu verwendet wird, ein Niedrig-Pegel-Signal vom Ausgang PC 0 des I/O-Controllers 120 zum Tri-State-Puffer 152 zu senden. Zu diesem Zeitpunkt nimmt das Gate 152 a des Tri-State-Puffers 152 niedrigen Pegel an, da der Ausgang PC 3 seinen niedrigen Pegel hat. Deshalb wird ein Markier-Signal vom Ausgang ausgegeben, d. h. von einem externen Gerät wie einem Drucker.
Als Folge davon werden die im Speicher 122 abgespeicherten Daten byteweise vom Ausgangs-Teilschaltkreis 129 an den Drucker gegeben. Gleichzeitig werden Busy-Signale an den I/O-Controller 120 während einer vorgegebenen Zeitspanne gesendet.
Es wird wiederum überprüft, ob die anzugebenden Daten im Speicher 122 bleiben oder nicht. Wenn die Daten im Speicher 122 bleiben, wird entschieden, daß byteweise Daten in die CPU 114 über das Telefonnetz eingelesen wurden.
Wenn die Daten nicht im Speicher 122 bleiben, wird das MODEM- System in seinem Daten-Eingabe-Wartezustand gesetzt. Es wird deshalb überprüft, ob ein Busy-Signal vom Drucker ausgegeben wurde oder nicht und ob der Modulator/Demodulator 112 ein Übertragungs-Sperrsignal XOFF an das Datenterminal des Partner- MODEM-Systems liefert.
Wenn kein Sperrsignal XOFF vorliegt, wird überprüft, ob byteweise serielle Daten in die CPU 114 eingelesen wurden oder nicht. Wenn das Sperrsignal XOFF ausgegeben wurde, wird umgehend ein Freigabesignal XON von der CPU 114 ausgegeben, um das MODEM-System in seinen Daten-Eingabe-Freigabestatus zu setzen, wie in Fig. 8 gezeigt ist.
Wenn 1-Byte-serielle Daten nicht vom Datenterminal des Partner- MODEM-Systems an die CPU 114 eingegeben wurden, dann wird überprüft, ob der Modulator/Demodulator 112 einen Träger empfängt oder nicht.
Wenn 1-Byte-serielle Daten an der CPU 114 bereitgestellt wurden, wird überprüft, ob der Speicher 122 sich in einem Zustand befindet, in dem er ausgelesen werden kann oder nicht. Wenn der Speicher 122 sich im lesebereiten Zustand befindet, dann wird bestätigt, daß der Modulator/Demodulator 112 einen Träger empfangen hat.
Wenn andererseits der Speicher 122 nicht lesbar ist, wird ein Sperrsignal XOFF vom Modulator/Demodulator 112 an das Partner- MODEM-System gesendet, um eine weitere Datenübertragung zu verhindern.
Auf diese Weise wird der Empfang eines Träger am Modulator/ Demodulator 112 bestätigt und ein derartiges Zyklus wird wiederholt. Erfindungsgemäß kann das MODEM-System selbst den gleichen RS232C-Interface-Prozeß wie beim Stand der Technik und ebenso einen parallelen Interface-Prozeß ausführen. Der Austausch kann zwischen verschiedenen Einheiten über das Telefonnetz erfolgen. Auf diese Weise werden mit der Erfindung die folgenden Vorteile erreicht:
  • 1. Das empfängerseitige MODEM-System selbst kann jedes externe Gerät, wie einen Drucker oder Plotter, in Betrieb setzen, ohne Daten vom Datenterminal des transmitterseitigen MODEM-Systems über das Telefonnetz zu verarbeiten, wobei ein Datenterminal im empfangsseitigen MODEM-System bereitgestellt wird. Somit kann das MODEM-System Drucker oder Plotter, die keine Austauschfunktion haben, als Ausgabe- Einheit ohne irgendeine Modifikation verwenden.
  • 2. Das erfindungsgemäße MODEM-System kann einen freizügigen Datenaustausch zwischen dem RS232C-Interface und dem parallelen Interface, wie einem CENTRONIX-Interface, ausführen. Auf diese Weise kann ein Datenaustausch zwischen verschiedenen Gerätetypen durchgeführt werden.

Claims (5)

1. MODEM-System, welches mit einem Datenterminal zur Datenübertragung und zum Empfang von Daten verbindbar ist, bestehend aus einem RS232C-Interface zur Durchführung einer Datenumwandlung auf der Basis von RS232C sowie einem Modulator/ Demodulator, der zwischen das RS232C-Interface und ein Telefonnetz geschaltet ist und in der Weise ausgebildet ist, daß er die Modulation und Demodulation zwischen digitalen Daten, die vom Datenterminal verarbeitet werden, und analogen Daten, die vom Telefonnetz verarbeitet werden, ausführen kann, wobei der Datenaustausch auf der Grundlage von RS232C erfolgen kann, dadurch gekennzeichnet,
daß ein Eingangs-/Ausgangsschaltkreis vorhanden ist, der mit wenigstens einem Datenterminal verbindbar ist, welches keine Austauschfunktion hat und ein Parallel-Interface zur Durchführung einer Datenumwandlung unter der Parallel-Spezifikation aufweist,
daß ein Parallel-Serienwandler mit dem Modulator/Demodulator zur Durchführung einer wechselseitigen Umwandlung zwischen parallelen und seriellen Daten vorhanden ist, daß ein Speicher zur Zwischenspeicherung der übertragenen und empfangenen Daten vorhanden ist,
daß ein Ausgangs-/Eingangs-Controller zur Steuerung der Datenübertragung und des Datenempfangs im Eingangs-/ Ausgangsschaltkreis vorhanden ist,
daß ein Gatesignal-Generator vom Eingangs-/Ausgangs- Controller gesteuert wird, um an seinem Ausgang ein Busy-Signal in Abhängigkeit vom Status des Datenterminals und des mit dem MODEM-System verbundenen Telefonnetzes zu erzeugen und
daß ein Controller zur Lieferung von Steuersignalen an den Eingangs-/Ausgangs-Controller, den Modulator/Demodulator und den Parallel-Serienwandler vorhanden ist, um die Datenübertragung und den Datenempfang in Abhängigkeit vom Status der übertragenen und empfangenen Daten zu steuern, die im Speicher abgespeichert sind, wobei das MODEM-System die unabhängige oder wechselseitige Übertragung von Daten durchführen kann, die vom MODEM- System über das RS232C-Interface übermittelt und empfangen wurden sowie von Daten, die vom MODEM-System über das parallele Interface über das Telefonnetz übermittelt oder empfangen wurden.
2. MODEM-System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Vielzahl von Hauptprogrammen in Übereinstimmung mit der gleichen Anzahl der verschiedenen Modi gespeichert werden, und daß der Controller ein ROM zum Auslesen eines dieser Hauptprogramme umfaßt, welches einen gewünschten Modus ansteuert, und daß der Controller zur Steuerung eines dieser Eingangs-/Ausgangs-Controller, Modulatoren/Demodulatoren und Parallel-Serienwandler in Übereinstimmung mit demjenigen ausgewählten Programm vorgesehen ist, welches mit dem gesetzten Modus übereinstimmt.
3. MODEM-System nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Modus-Auswahl durch Bestätigung einer Schaltergruppe im Eingangs-/Ausgangs-Controller erfolgt.
4. MODEM-System nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Eingangs-/Ausgangsschaltkreis in einem Ausgangs- Teilschaltkreis und einen Eingangs-Teilschaltkreis aufgeteilt ist und daß beim Einschalten des Vorsorgungsschalters im MODEM-System der Eingangs-/Ausgangs-Controller den Eingangs-Teilschaltkreis in seinen Bereit- Zustand und den Ausgangs-Teilschaltkreis in seinen Sperrzustand versetzt.
5. MODEM-System nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Gatesignal-Generator mehrere Gatter umfaßt, die mit dem Eingangs-/Ausgangs-Controller und dem Eingangs-/ Ausgangsschaltkreis sowie einem Flip-Flop verbunden sind und daß der Gatesignal-Generator mit dem Datenterminal gekoppelt ist, welches mit irgendeinem externen Gerät über die in Betrieb befindlichen oder ruhenden Terminals verbunden ist.
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