DE3248388A1 - Elektronisches zuendsystem fuer eine brennkraftmaschine - Google Patents
Elektronisches zuendsystem fuer eine brennkraftmaschineInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein elektronisches Zündsystem mit Kondensatorentladung für Brennkraftmaschinen,
wobei ein Zündgenerator vorgesehen ist. Insbesondere bezieht sich die Erfindung auf ein
elektronisches Zündsystem für eine Brennkraftmaschine, welches auch in der Lage ist, die durch den Magnetgenerator
erzeugte Leistung auch einer Hilfsvorrichtung
zuzuführen.
Bei elektronischen Zündsystemen, die einen Zündgenerator aufweisen ist es üblich, das die vom Zündgenerator
erzeugte Spannung nicht nur zur Zündung benutzt wird, sondern auch andere elektrische Verbraucher speist,
beispielsweise eine Hilfseinrichtung oder andere elektrische Verbraucher, beispielsweise eine Handgriff-Beheizungsvorrichtung
für eine Kettensäge oder eine Beleuchtung, wobei die Leistung dadurch abgenommen
wird, daß der Rotor der Zündgeneratormaschine in Verbindung mit einer zusätzlichen Generatorwicklung versehen
wird, oder indem die herkömmliche Generatorspule mit einer Mittelanzapfung versehen wird.
Das Hinzufügen einer getrennten Generatorwicklung, d.h. die Benutzung von zwei unterschiedlichen Generatorspulen
oder die Anordnung einer Mittelanzapfung kompliziert die Konstruktion des Zündgenerators und die erforderlichen
Herstel lungsschritte werden vergrößert, was zu einem Ansteigen der Kosten führt.
Insbesondere, wenn die Zündmaschine mit Mehrfachpolen
ausgerüstet werden muß und in ihren Abmessungen klein
ist, wird es bei bekannten Zündsystemen schwierig diese Forderungen zu erfüllen, da zwei unterschiedliche
mehrpolige Generatorspulen oder eine Mittelanzapfung mit der hieraus resultierenden Komplizierung
verknüpft ist.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein elektronisches Zündsystem mit Kondensatorentladung zu schaffen, welches auch einen anderen
elektrischen Verbraucher zusätzlich zur Erzeugung der Zündfunken speist, ohne daß der herkömmliche
Zündgenerator abgewandelt werden müßte.
Gemäß der Erfindung ist ein elektronisches Zündsystem mit Kondensatorentladung vorgesehen, wobei die Generatorspule
des Zündgenerators nur aus einer einzigen Spule ohne Mittelanzapfung besteht. Gelöst wird die
gestellte Aufgabe dadurch, daß eine Umschaltstufe vorgesehen ist, die bewirkt, daß der Kondensator
mit der einen Halbwelle einer Polarität der Wechselspannung geladen wird, bis eine bestimmte Ladespannung
erreicht wird, die zur Zündung der Brennkraftmaschine ausreicht, wobei eine Umschaltung auf einen anderen
Verbraucher (Hilfslast) bewirkt wird, die an die Ausgangsklemmen der Generatorspule angeschaltet wird.
Hierdurch wird bewirkt, daß jeweils nach Vollendung der Zündung die erzeugte Spannung des Zündgenerators
einer Zündschaltung zugeführt wird, um den Kondensator
zu laden» wobei jedoch nach erfolgter Aufladung des Kondensators auf eine bestimmte Spannung die Spannung
von einem Pfad auf einen anderen umgeschaltet wird, wodurch die Leistung der Hilfslast zugeführt wird.
Hierdurch wird es überflüssig, den Zündgenerator mit getrennten Wicklungen auszurüsten, die die Hilfslast
speisen und es ist auch nicht notwendig, die Generatorspule mit einer Mittelanzapfung zu versehen,
so daß herkömmliche Zündgeneratoren Anwendung finden können, um eine Teillast auch einer Hilfsvorrichtung
zuzuführen, ohne daß eine Abwandlung des Generators erforderlich wäre.
Zwischen Zündgenerator und Last ist eine Diode parallel zu einem Steuerelement eingeschaltet, um das Öffnen
und Schließen des Speisepfades zu steuern, wobei die Diode durch die eine Halbwelle angeschaltet wird, die
in Gegenphase zu der Halbwelle liegt, die den Kondensator lädt, während die Halbwelle entgegengesetzter
Polarität der Last auch dann zugeführt wird, während der Kondensator aufgeladen wird, so daß die erzeugte
elektromotorische Kraft wirksam ausgenutzt wird. Dadurch, daß die benutzte Generatorspule aus einer einzigen
Spule ohne Mittelanzapfung besteht, wird die Herstellung des kleinen und mehrpoligen Zündgenerators
vereinfacht.
Nachstehend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung
anhand der Zeichnung beschrieben. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 ein Schaltbild des erfindungsgemäßen elektronischen Zündsystems;
Fig. 2 Signalwellenformen, die an verschiedenen
Teilen der Schaltung gemäß Fig. 1 auftreten .
In Figur 1 bezeichnet der Block A den Zündgenerator, von dem nur der Zündspulenteil dargestellt ist, und
diese Spule wird von einer einzigen Spule ohne Mittelanzapfung gebildet. Der Block B zeigt eine
bekannte elektronische Zündschaltung mit einem Ladekondensator 1, einer Zündspule 2S einem Zündsteuerthyrostor
3 und einer Zündsignal-Generatorspule 4. Der Block C bezeichnet eine Schaltung zur Umschaltung
der Zuführung der erzeugten elektromotorischen Kraft der Zündspule A zwischen Kondensator 1 und
einer elektrischen Belastung 5, und die Schaltung weist einen gesteuerten Gleichrichter 6 auf, der im
Ladepfad der Generatorspule A nach dem Kondensator 1
liegt, um das Öffnen und Schließen des Gleichrichters
zu steuern. Ein gesteuerter Gleichrichter 7 ist in die Stromversorgungsleitung zwischen Generatorspule A
und Belastung 5 eingeschaltet, um das öffnen und Schließen zu steuern und es ist eine Spannungsteilerschaltung
vorgesehen, die Widerstände 8 und 9 umfaßt, um die Kondensator-Ladespannung zu teilen und die
resultierende Spannung am Verbindungspunkt b zu erzeugen. Außerdem ist eine Schaltung vorgesehen, die
einen Widerstand 10, eine Zehnerdiode 11 und einen Widerstand 12 aufweist, die in Reihe geschaltet sind,
um am Punkt a (der Punkt a stellt die Verbindung zwischen dem Widerstand 10 und der Zehnerdiode 11 dar)
eine Bezugsspannung zu liefern, die benutzt wird um eine gegebene Kondensatorspannung festzustellen, die
für die Zündung erforderlich ist. Der Spannungsteiler
8, 9 ist mit einem Ende zwischen den gesteuertem Gleichrichter 6 und dem Kondensator 1 geschaltet,
während das andere Ende geerdet ist. Die die Bezugsspannung liefernde Schaltung 10, 11, 12 ist mit einem
Ende zwischen Generatorspule A und gesteuertem Gleichrichter 6 geschaltet und am anderen Ende geerdet.
Weiter sind Transistoren 13 und 14 vorgesehen, die gemäß der Höhe der Spannungen an den Punkten a und b
an- und abgeschaltet werden, um ein Steuersignal dem gesteuerten Gleichrichter 6 zu liefern. Der Transistor
13 ist mit seinem Emitter-Kollektorkreis zwischen dem Verbindungspunkt a und die Gatterelektrode
des gesteuerten Gleichrichters 6 geschaltet und ein Widerstand 17 liegt zwischen dem Gatter und der
Kathode des gesteuerten Gleichrichters 6. Der Emitter-Kollektor-Kreis
des Transistors 14 ist zwischen die Basis des Transistors 13 und Erde geschaltet, und
die Basis des Transistors 14 ist mit dem Verbindungspunkt b des Spannungsteilers verbunden. Der andere
gesteuerte Gleichrichter 7 ist in Reihe mit der Last 5 geschaltet und wird durch den Strom gesteuert, der
durch die Zehnerdiode 11 fließt, wenn die Transistoren 13 und 14 abgeschaltet sind. Wenn beispielsweise der
Motor benutzt wird, um eine Kettensäge zu treiben, dann kann die Last 5 aus einer Hilfsstufe, beispielsweise
einer elektrischen Heizvorrichtung bestehen, die innerhalb des Handgriffs der Kettensäge eingebaut
ist, oder aus einer Beleuchtungsvorrichtung. Parallel zu dem gesteuerten Gleichrichter 7 liegt
eine Diode 15, um die Halbwelle der elektromotorischen Kraft hindurchzulassen, die in der Polarität der Halbwelle
der elektromotorischen Kraft entgegengesetzt ist, die den Kondensator 1 auflädt. In Reihe mit der
Last 5 liegt ein Schalter 16, der gewöhnlich geschlossen ist und dazu dient, die Last 5 abzuschalten,
wenn die Last 5 nicht an Spannung gelegt zu werden braucht.
Nachfolgend wird die Arbeitsweise des elektronischen
Zündsystems unter Bezugnahme auf die Wellenform-Diagramme nach Fig. 2 in Verbindung mit Fig. 1 beschrieben.
Wenn der Zündgenerator mehrere Pole besitzt, beispielsweise 8 Pole, dann ist die Zahl der
Zyklen pro Umdrehung der Motorwelle der in der Generatorspule A erzeugten Wechselspannung 4 und Halbwellen
Elektromotorische Kräfte V1 bis W4 (keine Lastspannungen
oder virtuelle elektromotorische Kräfte) werden wie bei (E) in Figur 2 dargestellt, erzeugt.
Synchron zu diesen Halbwellen elektromagnetischen Kräften erzeugt die Zündsignalspule 4 Impulssignale,
und zwar jeweils einen für jede Umdrehung des Motors, wie bei (F) in Figur 2 dargestellt ist. Unter der
Annahme, daß der Kondensator 1 der Zündschaltung B gerade entladen wurde (kurz nach der Zündung) und
noch keine Ladung gespeichert hat, dann fließt der durch die eine Polarität der wechselelektromotorischen
Kraft in der Generatorspule A erzeugte Strom, d.h. die elektromotorische Kraft mit positiver Phase über
den Widerstand 10, den Emitterbasiskreis des Transistors 13, den Emitterbasiskreis des Transistors 14 und den
Widerstand 9 in der Umschaltstufe C nach Erde ab. Unter dieser Bedingung ist die Spannung am Punkt a höher als
die Spannung an dem Punkt b des Spannungsteilers für
die Ladekondensatorspannung. Wenn der Transistor 13 angeschaltet wird, dann fließt der Strom von der Generatorspule
A über den Widerstand 10, den Transistor und den Gatter-Kathodenkreis des gesteuerten Gleichrichters
6 und der gesteuerte Gleichrichter 6 wird dadurch angeschaltet und lädt den Kondensator 1. In
Figur 2 ist der Ladungsbeginnzeitpunkt des Kondensators
durch die halbwellenelektromotorische Kraft V. der
Generatorspule A im wesentlichen gleichzeitig mit dem Zeitpunkt dargestellt, zu dem V. anzusteigen
beginnt (vgl. E und G in Fig. 2).
Während bei dem bekannten Zündsystem die Ladung aller halbwellen-elektromotorischen Kräfte V1, V25Vg
und V4 , die in der Generatorspule A erzeugt werden,
im Kondensator 1 gespeichert werden, wird gemäß vorliegender Erfindung die Aufladung gestoppt, wenn die erforderliche
Energie zur Zündung im Kondensator 1 gespeichert ist oder wenn die Kondensatorspannung auf
die die Aufladung durch die Halbwelle V^ erfolgte, und
ein Teil der Halbwelle Vp eine Spannung Vp in (G) gemäß
Figur 2 erreicht. Wenn demgemäß die Zehnerspannung Mj der Zehnerdiode 11 so gewählt wird, daß die Spannung
Vb am Punkt b, die durch Teilung der Ladekondensatorspannung
V über die Widerstände 8 und 9 erhalten wird, gleich der Spannung Vn am Punkt a wird, die durch den
Widerstand 10, die Zehnerdiode 11 und den Widerstand 12 bestimmt wird, d.h. wenn V = V.,, dann fließt
kein Basisstrom durch die Transistoren 13 und 14 und demgemäß werden die Transistoren 13 und 14 (die
Emitter-Kollektorkreise) abgeschaltet. Infolgedessen
wird der gesteuerte Gleichrichter 6 angeschaltet und die Ladung des Kondensators 1 wird gestoppt. Wenn
in diesem Fall die Halbwelle Vp ihre Fähigkeit beibehält
weiter zu steigen, oder wenn die nächste Halbwelle V3 erzeugt wird, dann wird die Spannung am Punkt a
höher als die Zehnerdiodenspannung V7 und der Strom
von der Generatorspule A fließt nach dem Gatter-Kathodenkreis des gesteuerten Gleichrichters 7 über
den Widerstand 10 und die Zehnerdiode 11.
Infolgedessen wird der gesteuerte Gleichrichter 7
angeschaltet, so daß die Ladung des Kondensators 1 zur Zeit t2gestoppt wird und gleichzeitig wird die
Energie der Belastung 5 zugeführt. In diesem Fall wird die elektromotorische Kraft von der Generatorspule
A der Last 5, wie in (H) in Fig. 2 dargestellt, zugeführt und dies stellt den Fall dar, wo die Diode
15 parallel zu dem gesteuerten Gleichrichter SCR7 liegt, so daß die Halbwelle entgegengesetzter Polarität
zur KondensatoriadehalbwelIe kontinuierlich zugeführt wird, selbst während der Kondensatorladeperiode
zwischen t, bis t~.
Demgemäß wird der gesteuerte Gleichrichter 6 nicht durch die elektromotorische Kraft, die Vp folgt, angeschaltet,
unabhängig davon ob der Schalter 16 ein- oder ausgeschaltet ist, solange V3 ^ V. und die Lade-
a D
spannung des Kondensators 1 wird nicht erhöht.
Wenn die elektromotorische Kraft, die in der Generator·
spule A erzeugt wird, von V3 auf V4 fortschreitet, so
daß das nächste Zündsignal (vgl. (F) gemäß Fig. 2) erzeugt wird und der Zündsteuerthyristor 3 wird angeschaltet
und die Ladung des Kondensators 1 wird über den Thyristor 3 und die Primärwicklung der Zündspule
abgeleitet, wodurch der Motor gezündet wird. Wenn der Kondensator 1 entladen wird, dann wird die Anfangsbedingung
wieder hergestellt und die Ladung wird wiederum durch die Halbwelle V1 des nächsten Zyklus
gestartet.
Wie oben beschrieben, werden die positiven Halbwellen
der elektromotorischen Kraft, die in der Generatorspule A erzeugt werden, zunächst der Zündschaltung
B über die Umschaltstufe C zugeführt und nachdem genügend Energie dem Kondensator 1 zugeführt ist,
wird die Ladungszufuhr durch die Umschaltstufe C
so umgeschaltet, daß nunmehr die Last 5 an Spannung 1iegt.
Durch dieses Spannungsumschaltverfahren wird erreicht,
daß bei der an die Last 5 angelegten Spannung die strichliert dargestellten Halbwellenabschnitte
fehlen, die aus (H) gemäß Fig. 2 ersichtlich sind, während der Kondensator von t. bis tp aufgeladen
wird. Demgemäß wird eine intermittierende Halbwellen-Wechselspannung zugeführt. Jedoch ist diese Spannung
mit Ausnahme von Fällen, wo eine perfekte Wechselspannung erforderlich ist, im Hinblick auf die Natur
der Belastungen vom praktischen Standpunkt diese Spannung ausreichend für gewöhnliche Belastungen, beispielsweise
eine Heizvorrichtung für den Handgriff einer Kettensäge und zum Zwecke der Beleuchtung.
Infolge der Tatsache, daß die Spannung von dem einen Pfad automatisch nach dem anderen über die Umschaltestufe
C umgeschaltet wird, indem die Ladespannung des Kondensators 1 festgestellt wird, ergibt sich selbst
wenn Größe und Frequenz der von der Generatorspule A erzeugten Spannung infolge Änderungen der Motordrehzahl
geändert werden, nicht nur eine Speicherung der erforderlichen Zündenergie im Kondensator 1 der Zündschaltung
B, sondern es wird gleichzeitig auch noch während der anderen Perioden (die Halbperiode entgegengesetzter
Polarität während der Ladung bei Be-
nutzung der Diode 15) der Last 5 zugeführt. Hierdurch wird wirksam die erzeugte Leistung des
Zündgenerators ausgenutzt. Wenn sich die erzeugte Leistung der Zündspule A ändert wird die Aufladung
des Kondensators 1 nicht immer bereits durch die Halbwelle V2 vollendet sein, wie durch die voll
ausgezogene Linie in (G) gemäß Fig. 2 dargestellt ist und die Aufladung kann früher vollendet sein,
beispielsweise schon durch die Halbwelle V. oder später durch die Halbwelle Vg und V4. Die strichlierte
Linie zeigt den extremen Fall, wo die Aufladung erst durch die Halbwelle V» vollendet wird.
In diesem Fall wird nur die Halbwelle entgegengesetzter Polarität der Last zugeführt.
Wenn die Generatorspule A eine elektromotorische Kraft erzeugt, die kleiner ist als die der Zündschaltung
B zuzuführende, dann kann je nach Art der Belastung 5 ein Transformator eingesetzt
werden, der die Spannung hochtransformiert und der durch den Block D (D1) angedeutet ist, so daß eine
höhere Spannung der Zündschaltung B zugeführt werden kann.
Claims (2)
- ό ο / ο ο ο ο Patentanwälte Dipl.-ing. Curt WallachEuropäische Patentvertreter D i ρ 1.-In g. Günther KochEuropean Patent Attorneys Dipl.-Phys. Dr.Tino HaibachDipl.-Ing. Rainer FeldkampD-8000 München 2 · Kaufingerstraße 8 · Telefon (0 89) 2 60 80 78 · Telex 5 29 513 wakai d28. Dezember 1982Datum:Kioritz Corporation unser zeichen: 17 600 ~ K/Ap5-1, Shimorenjaku-7-chome
Mitaka-shi
Tokyo (Japan)Elektronisches Zündsystem für eine Brennkraftmaschine Patentansprüche:Elektronisches Zündsystem mit Kondensatorentladung für eine Brennkraftmaschine, mit einem Zündgenerator, der eine einzige Generatorspule aufweist,, um eine Wechselspannung synchron zur Drehung der Motorwelle zu erzeugen,dadurch gekennzeichnet, daß eine elektronische Zündschaltung (B) vorgesehen ist, die einen Kondensator (1) aufweist, der in Reihe mit der Generatorspule (A) geschaltet ist und durch eine Halbwelle der einen Polarität der Wechselspannung aufgeladen wird, daß die Zündschaltung weiter einen Zündsteuerthyristor(3) aufweist, der gemäß einem Zündsignal zündet, das in einer Zündsignalspule (4) erzeugt wird, um die Entladung des Kondensators (1) zu steuern und einen Entladestrom über eine Primärwicklung eines Zündtransformators (2) zu schicken, daß eine Lastschaltung (5) an die Generatorspule(4) parallel zum elektronischen Zündkreis (B) anschaltbar ist, unddaß eine Umschaltstufe (C) zwischen die Generatorspule (4) und die elektronische Zündschaltung (B) und zwischen die Generatorspule (4) und dieelektrische Belastungsstufe (5) geschaltet ist, wobei die Umschaltstufe (C) feststellt, wann der Kondensator (1) der elektronischen Zündschaltung (B) auf einen vorbestimmten Pegel aufgeladen ist, um dann eine Umschaltung der Wechselspannung der Generatorspule vom Kondensator nach der elektrischen Last (6) vorzunehmen. - 2. Zündsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Umschaltstufe (C) folgende Teile umfaßt:ein erstes Schaltelement (6), welches zwischen die Generatorspule (A) und den Kondensator (1) geschaltet ist,ein zweites Schaltelement (7), welches in Reihe mit der elektrischen Last (5) geschaltet ist undeine Detektorstufe zur Feststellung einer Ladespannung des Kondensators und zur Steuerung der ersten und zweiten Schaltelemente, derart, daß das erste Schaltelement (6) leitfähig und das zweite Schaltelement (7) sperrt, bis die Ladespannung des Kondensators einen vorbestimmten Spannungswert erreicht, um die Wechselspannung dem Kondensator zuzuführen, wobei dann wenn die Ladespannung die vorbestimmte Spannung erreicht, das erste Schaltelement (6) sperrt und das zweite Schaltelement (7) leitfähig wird, um die Wechselspannung an die Last (5) anzulegen.Zündsystem nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine Diode (15) parallel zu dem zweiten Schaltelement (7) geschaltet ists wodurch eine Halbwelle der Wechselspannung, die in ihrer Polarität der Ladehalbwelle entgegengesetzt ist, auch während der Aufladung des Kondensators an die Last (5) angelegt wird.
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