DE3247550A1 - Tabakrauchfilter - Google Patents

Tabakrauchfilter

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DE3247550A1
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Richard Malcolm 23113 Midlothian Va. Berger
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    • A24D3/00Tobacco smoke filters, e.g. filter-tips, filtering inserts; Filters specially adapted for simulated smoking devices; Mouthpieces for cigars or cigarettes
    • A24D3/04Tobacco smoke filters characterised by their shape or structure
    • A24D3/043Tobacco smoke filters characterised by their shape or structure with ventilation means, e.g. air dilution

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  • Cigarettes, Filters, And Manufacturing Of Filters (AREA)
  • Filtering Of Dispersed Particles In Gases (AREA)
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Description

11381 Dr.v.B/Ri
CIGARETTE COMPONENTS LIMITED Friendly House, 21-24 Chiswell Street London EC1Y 4UD, England
Tabakrauchfilter
Die vorliegende Erfindung betrifft Filterelemente und die Herstellung von Filterelementen. In erster Linie betrifft die Erfindung Filteranordnungen für Zigaretten, es sei jedoch darauf hingewiesen, daß die vorliegenden Filter ganz allgemein für Tabakrauchzwecke verwendet werden können, also z.B. für Zigaretten, Zigarren oder Pfeifen sowie auch für andere Zwecke. Da Zigarettenfilter von besonderer kommerzieller Bedeutung sind, wird die Erfindung im folgenden anhand dieser Anwendung beschrieben.
Durch die vorliegende Erfindung wird ein Rauchfilter, insbesondere ein Tabakrauchfilter angegeben, welches einen rauchdurchlässigen Stab und eine rauchundurchlässige Umhüllungsanordnung enthält, die den Stab längs seiner ganzen Länge umgibt. Im Stab und in der Umhüllungsanordnung ist mindestens eine Nut gebildet, die sich in Längsrichtung der Umhüllungsanordnung bis zu mindestens einem ihrer Enden erstreckt und über ihre ganze Länge zur umgebenden Luft hin offen ist. Der rauchdurchlässige Stab erstreckt sind im allgemeinen über praktisch die ganze Länge der undurchlässigen Umhüllung. Die Erfindung betrifft auch Verfahren und
Einrichtungen zur Herstellung solcher Filter sowie Filterzigaretten, die solche Filter enthalten.
Im folgenden werden Ausführungsbeispiele der Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert.
Es zeigens
Figur 1 eine perspektivische Ansicht eines Filters und einer Zigarette gemäß einer Ausführungsform der Erfindung, wobei ein Spitzenpapier der Filteranordnung zur Verdeutlichung der Darstellung teilweise aufgeklappt dargestellt ist;
Figur 2 eine der Figur 1 entsprechende Ansicht einer
zweiten Ausführungsform eines Filters und einer Zigarette gemäß der Erfindung;
Figur 3 eine Figur 1 entsprechende Ansicht einer dritten Ausführungsform eines Filters und einer
Zigarette, die gemäß der Erfindung hergestellt . wurden;
Figur 4 eine Figur 1 entsprechende Darstellung einer vierten Ausführungsform eines Filters und einer Zigarette gemäß der Erfindung und
Figur 5, 6, 7, 8, 9, 10 und 11 Stirnansichten von Ausführungsformen von Filtern der in den Figuren 1,2 und 3 dargestellten Art, die zeigen, daß an der Außenseite des Filters eine verschiedene Anzahl von Nuten vorgesehen sein kann.
Figur 1 zeigt eine Filterzigarette 10 gemäß einer Ausführungsform der Erfindung, welche einen Tabakstab 12 und ein Filterelement 14 gemäß einem Ausführungs-
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beispiel der vorliegenden Erfindung enthält. Der Tabakstab 12 und das Filterelement 14 sind in bekannter Weise stumpf aneinanderstoßend durch eine Spitzenumhüllung 16 miteina-nder verbunden. Der Filter 14 ist ein im wesentliehen zylindrischer Stab aus konventionellem Tabakfiltermaterial, er wird typischerweise aus einem kontinuierlichen Zelluloseacetatfaserkabel hergestellt. Es sei jedoch bemerkt, daß auch andere Filtermaterialien mit geringen Abwandlungen verwendet werden können.
Beispielsweise können Faserkabel oder -stränge aus anderen Materialien, wie Polyäthylen, Polypropylen und dergleichen und auch nicht gewebte Stapelfasern verwendet werden. Zelluloseacetatfaserkabel ist jedoch das in kommerzieller Hinsicht bevorzugte Material. Der FiI-terstab 14 kann also aus einem konventionellen Material hergestellt werden und wirkt als rauchdurchlässiger Filterstab zum Zurückhalten von Feststoffteilchen, die in dem hindurchtretenden Rauch enthalten sind.
Anders als bei vielen konventionellen, mit Luftverdünnung arbeitenden Filtern ist der Filterstab 14 nicht mit einer nichtporösen oder rauchundurchlässigen Stopfenumhüllung zwischen dem Stopfen und dem Spitzenpapier 16 umgeben. Das luftundurchlässige Spitzenpapier ist vielmehr direkt auf den Stopfen 14 und einen Teil des Tabakstabes 12 aufgebracht. Das Spitzenpapier 16 umschließt den Filterstopfen 14 längs der ganzen Länge dieses Stopfens. Im Spitzenpapier 16 sind keine Ventilationslöcher vorgesehen, so daß die Umgebungsluft nicht durch das Spitzenpapier in den Filterstab eintreten kann und auch kein Rauch aus dem Stopfen durch das Spitzenpapier austreten kann. Außer das Raucheintrittsende des Stopfens mit dem einen Ende des Tabakstabes 12 konzentrisch und Ende an Ende zu verbinden, dient das Spitzenpapier 16 zusätzlich dazu, bei jedem Zug an der Zigarette Umgebungsluft in den Mund
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des Rauchers zu leiten» Bei der etwas schematisierten Darstellung des Stopfens 14 in Figur 1 ist das Spitzenpapier 16 teilweise abgezogen, um zu zeigen, daß der Stopfen 14 bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Figur 1 nicht genutet ist,, bevor das Spitzenpapier an ihm angebracht wird« Mit anderen Worten gesagt werden mehrere Nuten 18 in Längsrichtung sowohl des Spitzenpapiers 16 als auch des Stopfens gebildet, nachdem das Spitzenpapier angebracht und die Zigarette ganz zusammengesetzt worden ist„ Die Nuten 18 sind auf ihrer ganzen Länge zur Umgebung hin offen und. erstrecken sich von einem vorgegebenen Punkt längs des Stopfens 14 zum Rauchauslaßende des Filters» Nachdem also die Zigarette hergestellt und abgeschnitten worden ist, werden also hier Nuten in der Außenseite des Spitzenpapiers gebildet, deren Tiefe im Stopfen 14 entsprechend jeweils dem genauen Betrag der gewünschten Verdünnung bemessen ist» Die Anzahl der in ümfangsrichtung beabstandeten Nuten 14 hängt ebenfalls vom gewünschten Betrag der Verdünnung ab. Die Nuten erstrecken sich, wie erwähnt, vom Rauchauslaßende des Filters über eine ausreichende Strecke, so daß die Lippen des Rauchers normalerweise in Längsrichtung nicht über die Nuten hinausreichen„ Die Nuten können sich z.B. über die ganze Länge des Stopfens oder Stabes 14 oder gewünschtenfalls auch über eine kürzere Distanz erstrecken. Die Zigarette 10 gemäß Figur 1 kann also durch irgendeine konventionelle Methode und Einrichtung hergestellt werden und nach der Herstellung wie gewünscht durch eine Präge- oder Quetschapparatur geführt werden, um die Nuten 18 zu bilden»
Es ist wichtig, daß die Nuten 18 nicht so abgedeckt sind, daß ein Zugang durch ein poröses Material oder Ventilationslöcher besteht„ sondern über ihre ganze Länge offen sind. Da die Nuten bezüglich des äußeren Umfanges
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des Spitzenpapiers vertieft sind, bilden sie Kanäle durch die am Außenumfang des Spitzenpapieres 16 anliegenden Lippen des Rauchers. Diese Kanäle leiten bei jedem Zug am Rauchauslaßende des Filters Luft in den Mund des Rauchers. Das Fehlen von Strömungshindernissen oder Verengungen verringert den Strömungswiderstand im Vergleich zu den bekannten, mit Verdünnung arbeitenden Filtern und gestattet dadurch eine bessere Steuerung der Luftverdünnungstechnik. Außerdem ist die Zigarette 10 einfacher und billiger herzustellen, da die Stopfenumhüllung fehlt, die normalerweise zwischen dem Spitzenpapier und dem Filterstab vorgesehen ist.
Wie beschrieben, werden die Nuten 18 bei der Herstellung der Zigarette 10 gemäß Figur 1 im Filterstab 14 und im Spitzenpapier 16 gleichzeitig gebildet. Bei der in Figur 2 dargestellten Zigarette 20 wird der Filterstab 24 mit Nuten 28 vorgenutet, bevor das Spitzenpapier 26 zum Verbinden des Tabakstabes 22 mit dem Filterstab 24 angebracht wird. Um zu gewährleisten, daß sich das Spitzenpapier 26 an die Nuten 28 im Filterstab 24 anformt, kann in der Spitzenumhüllungsmaschine ein Vakuumsystem verwendet werden, das auf die fertige Zigarette ein Vakuum zur Einwirkung bringt, bevor der Kleber trocken ist. Auf diese Weise wird das Spitzenpapier gezwungen, die Form des Umfanges des vorgenuteten Filterstabs 24 anzunehmen. Hinsichtlich des Aussehens des endgültigen Produkts sind die Zigaretten 10 und 20 für das unbewaffnete Auge gleich. Auch hinsichtlich ihrer Wirkungsweise stimmt die Zigarette 20 mit der Zigarette 10 überein, da die Nuten 28, deren Form das Spitzenpapier 26 annimmt, die Luft bei jedem Zug zusammen mit dem durch den Stab 24 gefilterten Rauch direkt in den Mund des Rauchers leiten.
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Eine Zigarette 30 gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist in Figur 3 dargestellt. Sie enthält einen Tabakstab 32der wie bei den Ausführungsformen gemäß Figur 1 und 2 stumpf anstoßend mit einem Filterstab 24 verbunden ist = Der Filterstab 34 ist jedoch über seine ganze Länge mit einer nichtporösen oder rauchundurchlässigen Stopfenumwicklung oder -umhüllung 35 umgeben- Die rauchundurchlässige Stopfenumhüllung kann bekanntlich eine rauchundurchlässige Außenfläche eines mit dem Filterstopfen integralen geschäumten Materials sowie auch ein mit dem Filterstopfen nicht integrales rauchundurchlässiges Umhüllungsmaterial enthalten= In der Stopfenumhüllung 35 und im Stopfen 34 sind mehrere Nuten 38 gebildet, die die Form von Vertiefungen haben, deren Tiefendimension sich radial in das Innere des Stopfens 34 erstreckt, während sich ihre Länge vom Rauchauslaßende soweit in Längsrichtung des Stopfens erstreckt, daß sich beim Rauchen nicht die ganze Länge der Nuten 38 im Mund des Rauchers befindet» An der Stoßstelle zwischen dem Filterstab 34 und dem Tabakstab 32 ist ein Ring aus Spitzenpapier 36 vorgesehen, der diese beiden Stäbe miteinander verbindet= Das Spitzenpapier 36 unterscheidet sich vom Spitzenpapier 26 und vom Spitzenpapier 16 dadurchdaß es in Axialrichtung wesentlich kürzer und nicht genutet ist« Die Nuten 38 sind vielmehr in der rauchundurchlässigen Stopfenumhüllung 35 gebildet und erstrecken sind in der beschriebenen Weise in das Filter 34« Bei der Zigarette 30 erfolgt die Luftverdünnung in der gleichen Weise wie bei den Zigaretten 10 und 20 gemäß Figur 1 bzw= 2= Die Nuten 38 in der Stopfenumhüllung 35 liegen also zur Umgebung hin frei und bilden Kanäle, die an den Lippen des Rauchers vorbei in dessen Mund führen» Bei jedem Zug an der Zigarette wird daher Umgebungsluft in den Mund des Rauchers
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angesaugt, so daß die Umgebungsluft parallel zu dem gefilterten Rauch vom Auslaßende des Filters in den Mund des Rauchers eintritt.
Obwohl bei der Zigarette 30 eine Stopfenumhüllung verwendet wird während diese bei den Zigaretten 10 und 20 fehlt, kann die Ersparnis hinsichtlich der Menge des verwendeten Spitzenpapieres in vielen Fällen den Kostenunterschied kompensieren. Da außerdem das normale Spitzenpapier direkt in den Mund genommen wird, werden an es wesentlich strengere Anforderungen gestellt als an das einfache Ringspitzenpapier für die Zigarette 30. Mit anderen Worten gesagt kann man für das Spitzenpapier 36 und für die Spitzenpapiere 16 und 26 billigere Materialien verwenden.
In Figur 4 ist eine Zigarette 40 gemäß einem vierten Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Wie bei der Zigarette 30 ist ein Tabakstab 40 mit einem Filterstab 44 verbunden, der auf seiner ganzen Länge mit einem Stopfenumhüllungsmaterial 45 umgeben ist. Ein Ring aus Spitzenpapier 46 umgibt jeweils nur ein kurzes Stück des Filterstabes und des Tabakstabes um diese beiden Stäbe Ende an Ende und konzentrisch zueinander zu verbinden. Der Filterstab 44 und die Stopfenumhüllung 45 sind wie das Mundstück einer Zigarettenspitze geformt. Genauer gesagt ist der Filterstab 44 vom Raucheinlaßende bis zu einer hiervon beabstandeten Stelle im wesentlichen zylindrisch und läuft dann zu einem im wesentlichen rechteckigen Querschnitt zu. Das Rauchauslaßende, das ebenfalls einen im wesentlichen rechteckigen Querschnitt hat, weist einen erhöhten Rand 47 auf, so daß es sich den Lippen des Rauchers anpaßt und die Funktion einer Zigarettenspitze ausübt. Längs des Filters 44 sind Nuten 48 in der Stopfenumhüllung 45
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und im Filterstab 44 gebildet. Bei der dargestellten Äusführungsform,- bei der der rechteckige Querschnitt des Filters in der Nähe des Rauchauslaßendes zwei lange Seiten und zwei kurze Seiten aufweist, ist in jeder kurzen Seite eine Nut 48 gebildet» Man kann jedoch auch eine quadratische Konfiguration verwenden und in diesem Falle dann in allen vier Seiten jeweils eine oder mehrere Nuten vorsehen»
Das genutete Filter 44 und die Stopfenumhüllung 45 können nach Verfahren hergestellt werden, die an anderer Stelle genauer beschrieben sind» Beispielsweise kann der Filterstab 44 zuerst in die Form einer Zigarettenspitze gebracht und dann mit der Stopfenumhüllung 45 umwickelt werden. Eine andere Möglichkeit besteht darin, den Filterstab 44 vorzuformen und dann die Stopfenumhüllung um den vorgeformten Filterstab in Form einer Kunststoffolie zu extrudieren, die sich genau an den zulaufenden und genuteten Umfang des Filterstabs anlegt. In beiden Fällen wirkt das Filter 40 im wesentlichen ebenso wie die anhand der Figuren 1 bis 3 beschriebenen Filter» Mit anderen Worten gesagt ist die Nut 46 zur Umgebungsluft hin offen und bildet für diese Luft einen Kanal, der unter den Lippen des Rauchers in dessen Mund führt. Bei jedem Zug an der Zigarette zieht der Raucher gefilterten Rauch vom Rauchauslaßende des Filters 44 und Umgebungsluft durch die Nuten 48 in seinen Mund.
Die Figuren 5 bis 11 zeigen die Stirnseiten verschiedener genuteter Filter der in den Fig» 1 bis 3 dargestellten Art. Diese Figuren zeigendaß die verschiedensten Anzahlen von Nuten mit den verschiedensten Abständen zwischen ihnen vorgesehen werden können» Eine in Figur 5 dargestellte Zigarette 50 enthält beispielsweise einen Filterstab 54 und ein Spitzenpapier 56 r die am Rauchauslaß-
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ende des Filters mit einer einzigen Nut 58 versehen sind. Wenn die Zigarette 50 in der anhand von Figur beschriebenen Weise hergestellt ist, wäre das Element 56 selbstverständlich ein Stopfenumhüllungsmaterial anstelle des Spitzenpapiers.
In Figur 6 ist in entsprechender Weise eine Zigarette 60 dargestellt, deren Filter 64 und Spitzenpapier 66 mit zwei diametral gegenüberliegenden Nuten oder Vertiefungen 68 versehen ist.
Figur 7 zeigt eine Zigarette 70 mit einer Stopfenumhüllung 75 und einem Filterstab 74, die mit drei gleichmäßig beabstandeten Vertiefungen oder Nuten 78 versehen sind.
Figur 8 zeigt eine Zigarette 80 mit einem Filterstab 84 und einer Stopfenumhüllung 85, die mit vier Vertiefungen oder Nuten 88 versehen sind, die gegenseitige Abstände von 90° aufweisen.
Figur 9 zeigt eine Zigarette 90 mit einem Filterstab 94 und einem Spitzenpapier 96, die fünf gleichmäßig beabstandete Vertiefungen oder Nuten 98 aufweisen.
Figur 10 zeigt eine Zigarette 100 mit einem Filterstab 104 und einer Stopfenumhüllung 105, die mit sechs gleichmäßig beabstandeten Vertiefungen oder Nuten 108 versehen sind.
Figur 11 zeigt eine Zigarette 110 mit einem Filterstab 114 und einem Spitzenpapier 116, die mit acht gleichmäßig beabstandeten Vertiefungen oder Nuten 118 versehen sind. Gleichmäßige Abstände zwischen den Ver-
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tiefungen oder Hüten sind selbstverständlich bei keinem dieser Äusfuhrungsbeispiele notwendig,, d.h. die Vertiefungen oder Nuten können in beliebiger Weise längs des Umfanges des Filterstabes gruppiert oder beabstandet sein» Es ist außerdem auch nicht zwingend erforderlich, wenn auch hinsichtlich der Herstellung einfacher, daß die Vertiefungen oder Nuten in Längsrichtung parallel zur Achse des Filterstabes verlaufen» Die Vertiefungen oder Nuten können vielmehr auch schräg zur Filterstabachse,, wendelförmig usw. verlaufen»
Bei allen hier beschriebenen Filterzigaretten besteht der wichtigste Aspekt darin, daß der Luftventilationskanal oder die Luftventilationskanäle über ihre ganze Länge zur Umgebung hin offen sind, so daß die Luft nicht durch ein poröses Spitzenpapier oder verengte Ventilationsöffnungen in einem nichtporösen Papier zn strömen braucht. Die unbehinderte Luftströmung in den Mund des Rauchers bei jedem Zug gestattet eine genaue Kontrolle oder Steuerung der Luftverdünnung in einem Grade„ der bei den bisherigen Anordnungen nicht erreicht werden konnte. Da die Luftkanäle über ihre ganze Länge zur Umgebung hin offen sind,, wird für den Filterstab über seine ganze Länge nur eine Umhüllung benötigt«, gleichgültig ob es sich bei der Umhüllung um eine Stopfenumhüllung oder um Spitzenpapier handelt. Wenn eine Stopfenumhüllung verwendet wird,, braucht man nur ein axial kurzes Stück Spitzenpapier um den Filterstab mit dem Tabakstab zu verbinden» Das Ergebnis ist eine Zigarette j, die einfacher und mit geringeren Kosten hergestellt werden kann als die bekannten, mit Luftverdünnung arbeitenden Filterzigaretten»
Verfahren und Einrichtungen zum Herstellen von Filterzigaretten der vorliegenden Art sind in der DE-OS 32 16 667 beschrieben, auf die hier ausdrücklich Bezug
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genommen wird.
Die beschriebenen Ausführungsbeispiele sind selbstverständlich nicht einschränkend auszulegen. Die anhand der verschiedenen Ausführungsbeispiele beschriebenen Merkmale lassen sich selbstverständlich in vielen Fällen austauschen. So können z.B. die Nuten jeweils bis zum Ende des Filterstabes gleichförmig durchgehen, wie es in Figur 2 dargestellt ist, oder vor dem tabakseitigen Ende des Filterstabes enden, wie es z.B. in Figur 3 und 4 dargestellt ist.
Durch die Erfindung wird also ein Tabakrauchfilter geschaffen, das in der Außenseite Nuten 18 aufweist, die bis zum Rauchauslaßende des Filters reichen.
Die Nuten sind über ihre ganze Länge der Umgebungsluft frei ausgesetzt und dienen als offene oder freiliegende Verdünnungsluftkanäle, durch die bei jedem Zug Luft in den Mund des Rauchers geleitet wird. Bei einer Ausführungsform hat der Filterstab keine Stopfenumhüllung und ist mit einem Tabakstab mit Spitzenpapier verbunden, wobei die Nuten sowohl im Spitzenpapier als auch im Filterstab gebildet sind. Die Nuten können in dem soweit fertiggestellten Produkt gebildet werden, indem man sie im Spitzenpapier und Filterstab zur gleichen Zeit bildet. Eine andere Möglichkeit besteht darin, den Filterstab vorher mit Nuten zu versehen, und dann das Spitzenpapier so anzubringen, daß es sich an die Nuten anformt. Bei einer anderen Ausführungsform wird der Filterstab mit einer geeigneten Stopfenumhüllung versehen, die entweder gleichzeitig mit dem Filterstab genutet oder so aufgebracht wird, daß es sich an den vorgenuteten Stab anformt, anschließend wird auf die Stoßstelle zwischen dem Filterstab und dem Tabakstab ein kurzer Verbindungs- oder Spitzenpapierring aufgebracht.

Claims (8)

  1. PATENTAN wälts
    DR. DIETER V. BEZOLD DIPL= ING. PETER SCHÜTZ .. ING« 1WOLFGANG HEUSLER
    MARIA-THERESIA-STRASSE 22 POSTFACH 86 O2 60
    D-SQOQ MUENCHEN 86
    US-SNs 333,815 AT; 23o12„1981
    ZUGELASSEN BEIM EUROPAISCHEN PATENTAMT
    EUROPEAN PATENT ATTORNEYS MANDATAIRES EN BREVETS EUROPEENS
    TELEFON 089/4 70 60 06 TELEX 522 638 TELEGRAMM SOMBEZ
    11381 Dr.v.B/Ri
    CIGARETTE COMPONENTS LIMITED Friendly House, 21-24 Chiswell Street London EC1Y 4UD, England
    Tabakrauchfilter
    Patentansprüche
    1 „ Filterzigarette,, deren Filter einen rauchdurchlässigen Stab (14) und eine rauchundurchlässige Umhüllungsanordnung (16) enthält, dadurch gekennzeichnet f daß die Umhüllungsanordnung (16) den Filterstab (14) über seine ganze Länge umgibt und daß im Filterstab (14) sowie in der Umhüllungsanordnung
    (16) mindestens eine Nut (18) gebildet ist, die sich in Längsrichtung der Umhüllungsanordnung bis zu mindestens einem ihrer Enden erstreckt und über ihre gesamte Länge zur Umgebungsluft hin offen ist.
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  2. 2. Filterzigarette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß sich der Stab über die volle Länge der Umhüllungsanordnung erstreckt.
  3. 3. Filterzigarette nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß die Umhüllungsanordnung ein Papier enthält, das den Stab auf seiner ganzen Länge umgibt.
  4. 4. Filterzigarette nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß die Umhüllungsanordnung aus Kunststoffmaterial besteht, das um den Stab extrudiert und an diesen angeformt ist.
  5. 5. Filterzigarette nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß das Filter die Form einer Zigarettenspitze hat und am Mundende einen erhöhten Rand aufweist.
  6. 6. Filterzigarette nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet , daß das Filter am stromaufwärtigen Ende im.wesentlichen zylindrisch und am Mundende zu einem im wesentlichen rechteckigen Querschnitt mit langen und kurzen Zeiten abgeflacht ist, und daß mindestens eine der kurzen Seiten mit einer Längsnut (48) versehen ist (Figur 4)
  7. 7. Filterzigarette nach einem der vorhergehenden Ansprüche , dadurch gekennzeichnet , daß mehrere in Abständen um das Filter angeordnete Nuten (18) vorgesehen sind.
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    -3-
  8. 8. Filterzigarette nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß die rauchundurchlässige Umhüllungsanordnung (16) eine Spitzenumhüllung istwelche
    das Filter mit dem Tabakstab (12) der Zigarette
    verbindet.
    Filterzigarette nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet r daß der Filter und der Tabakstab durch eine Ringumhüllung (36) verbunden sind.
    10„ Rauchfilter, dadurch gekennzeichnet , daß es die Form einer Zigarettenspitze mit einem erhöhten Rand am Mundende hat und einen rauchdurchlässigen Stab sowie eine den Stab über
    seine ganze Länge umgebende rauchundurchlässige
    Umhüllungsanordnung aufweist, und daß im Stab sowie der Umhüllungsanordnung mindestens eine Nut gebildet ist, welche sich in Längsrichtung der Umhüllungsanordnung bis zu mindestens einem Ende der Umhüllungsanordnung erstreckt und auf ihrer ganzen Länge zur Umgebungsluft hin offen ist.
    11» Rauchfilter mit einem rauchdurchlässigen Stab (44) und einer rauchundurchlässigen Umhüllungsanordnung (45)„ die den Stab über seine ganze Länge umgibt,
    dadurch gekennzeichnet , daß der Filter am stromaufwärtigen Ende im wesentlichen zylindrisch und am Mundende zu einem im wesentlichen rechteckigen Querschnitt mit langen und kurzen Seiten abgeflacht ist und daß mindestens eine Nut im Stab und der Umhüllungsanordnung gebildet ist, die sich an mindestens einer der kurzen Seiten von mindestens einem Ende der Umhüllungsanordnung in deren Längsrichtung erstreckt und über ihre ganze Länge zur Umgebungsluft hin offen ist.
DE3247550A 1981-12-23 1982-12-22 Filterzigarette und Verfahren zu ihrer Herstellung Expired - Lifetime DE3247550C2 (de)

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US06/333,815 US4499912A (en) 1981-12-23 1981-12-23 Free air dilution smoke filter and method and apparatus for fabricating same

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