DE3246404C2 - - Google Patents

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DE3246404C2
DE3246404C2 DE3246404A DE3246404A DE3246404C2 DE 3246404 C2 DE3246404 C2 DE 3246404C2 DE 3246404 A DE3246404 A DE 3246404A DE 3246404 A DE3246404 A DE 3246404A DE 3246404 C2 DE3246404 C2 DE 3246404C2
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R27/00Coupling parts adapted for co-operation with two or more dissimilar counterparts
    • H01R27/02Coupling parts adapted for co-operation with two or more dissimilar counterparts for simultaneous co-operation with two or more dissimilar counterparts

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  • Connector Housings Or Holding Contact Members (AREA)
  • Television Systems (AREA)
  • Coupling Device And Connection With Printed Circuit (AREA)
  • Surface Acoustic Wave Elements And Circuit Networks Thereof (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Mehrfachsteckdose der im Oberbegriff des Anspruchs 1 genannten Art.
Zum Anschließen von elektrischen Geräten an das Netz sind nur solche Steckvorrichtungen zugelassen, die die jeweiligen Sicherheitsvorschriften erfüllen. Die wohl häufigste Art, den Bedienenden vor gefährlichen Berüh­ rungsspannungen zu schützen, ist die Verwendung einer dreipoligen Steckvorrichtung. Der als Schutzkontakt wirkende dritte Pol sorgt dafür, daß bei Isolations­ mängeln auftretende Fehlerströme gegen die Erde abge­ leitet werden. Der Aufbau einer derartigen Schutzkon­ takt-Steckvorrichtung ist in den verschiedenen Ländern zum Teil recht unterschiedlich. In Deutschland ist die sogenannte Schuko-Steckvorrichtung genormt.
Eine weitere, in der Häufigkeit ihrer Anwendung ständig zunehmende Schutzmöglichkeit ist die Schutzisolierung.
Durch die Isolierung wird von vornherein das Entstehen gefährlicher Fehlerströme oder Fehlerspannungen im Berührungsbereich des Bedienenden verhindert. Bei diesen Steckvorrichtungen kann dementsprechend der als Schutz­ kontakt dienende dritte Pol entfallen, so daß eine wesentlich kleinere und handlichere Zweipol-Steckvor­ richtung verwendet werden kann. Steckvorrichtungen dieser Art sind in Deutschland unter dem Namen Euro-Steckvorrichtung bekannt. Ein hierzu gehöriger Zweipol-Stecker paßt zwar in eine Schutzkontakt-Steck­ dose, ein Schutzkontakt-Stecker darf jedoch nicht in eine Zweipol-Steckdose passen, da hier der Schutzkontakt fehlt. Zweipol-Steckdosen sind deshalb im allgemeinen mit kleineren Stecköffnungen zur Aufnahme der Stecker­ stifte versehen, durch die die dickeren Steckerstifte eines Schutzkontakt-Steckers nicht hindurchpassen.
Der steigende Anteil der schutzisolierten Geräte hat dazu geführt, daß auch der Bedarf an Zweipol-Steckdosen gestiegen ist. Diese sind im Vergleich zu Schutzkon­ takt-Steckdosen nicht nur in ihrem Aufbau einfacher und damit billiger, sondern vor allem kleiner, so daß auf der gleichen Flache etwa die doppelte Anzahl montiert werden kann. Es werden deshalb bereits Steckdosen-Anord­ nungen gebaut, insbesondere beweglicher Art, wie z. B. Tischsteckdosen, bei denen neben Schutzkontakt-Steckdosen auch Zwei­ pol-Steckdosen angeordnet sind. Um nun zu verhindern, daß an einigen Stellen eines installierten Hauses nur Zweipol-Steckdosen zur Verfügung stehen, sieht ein deutscher Normentwurf nach DIN 49 440 vor, daß bei der Montage von maximal zwei Zweipol-Steckdosen mindestens eine Schutz­ kontakt-Steckdose anzubringen ist.
Auch wenn der Normentwurf zunächst nur für einen terri­ torial begrenzten Bereich gilt, so besitzt doch die ihm zu­ grundeliegende Forderung Allgemeingültigkeit. Die Erfindung geht nun von der Überlegung aus, daß der Installateur am sichersten dadurch zur Einhaltung bestimmter Vorschriften oder sachgerechter Empfehlungen zu bewegen ist, wenn das zur Verfügung stehende Installationsmaterial in optimaler Weise so vorbereitet ist, daß die unerwünschten Kombinatio­ nen gar nicht realisierbar sind.
Es ist weiterhin zu berücksichtigen, daß sich die Zahl der Geräte mit Zweipol-Stecker insbesondere in den letzten Jah­ ren stark erhöht hat, so daß bereits erstellte Installatio­ nen diesem Umstand kaum Rechnung tragen. Es wird deshalb relativ oft erforderlich sein, bereits vorhandene Einrich­ tungen den neuen Gegebenheiten anzupassen, also z. B. be­ reits installierte Unterputzdosen mit einer Mehrfachsteck­ dose zu versehen.
Aus der DE-OS 29 15 816 ist eine elektrische Mehrfachsteck­ dose mit Schutzkontakten bekannt, die in dem einzigen Stec­ kertopf mehrere Steckerbuchsen aufweist, die das wahlweise alternative Einstecken entweder eines SCHUKO-Steckers oder aber statt dessen zweier sogenannter EURO-Stecker ermög­ licht. Eine gleichzeitige Nutzung für SCHUKO-Stecker und für EURO-Stecker ist nicht vorgesehen und auch nicht möglich.
Das deutsche Gebrauchsmuster 76 30 318 betrifft eine Kombi­ nationssteckdose mit einem Steckertopf nach dem SCHUKO- System, neben welchem Einstecköffnungen für Flachstift­ stecker nach dem WWP-System angeordnet sind. Das Einstecken eines Nichtschutzkontaktsteckers mit Rundstiften ist nur alternativ zu einem SCHUKO-Stecker möglich.
Die DE-OS 23 44 412 schließlich zeigt eine Unterputz- SCHUKO-Doppelsteckdose mit zwei nebeneinander angeordneten SCHUKO-Steckertöpfen, welche das gleichzeitige Einstecken zweier SCHUKO-Stecker oder zweier Nichtschutzkontaktstecker oder je eines SCHUKO- und eines Nichtschutzkontaktsteckers ermöglicht. Die gleichzeitige Nutzung für einen SCHUKO- Stecker und wenigstens zwei Nichtschutzkontaktstecker ist nicht vorgesehen und auch nicht möglich.
Hiervon ausgehend ist es Aufgabe der Erfindung, eine Mehr­ fachsteckdose der eingangs genannten Art zu schaffen, wel­ che die gleichzeitige Nutzung von einem SCHUKO-Stecker und zwei Nichtschutzkontaktsteckern zuläßt, wobei die Nutzung der Nichtschutzkontakt-Steckdosen für SCHUKO-Stecker ver­ hindert sein soll. Eine derartige Steckdose soll einfach handhabbar bei Montage und späterer Nutzung sein.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß alternativ gelöst durch die kennzeichnenden Merkmale der Patentansprüche 1 bis 3. Dabei können bereits installierte Unterputzdosen leicht auf die erfindungsgemäße Steckdose umgerüstet werden.
Durch die unveränderbare Ausbildung der Abdeckplatte sowohl mit einem Schutzkontakt-Stecktopf wie auch mit einem Zweipol-Stecktopf ist sichergestellt, daß die Montage einer Schutzkontakt-Steckdose nicht versäumt wird. Durch die Ausbildung eines besonderen Steck­ sockels, der Kontaktteile besitzt, die nebeneinander das Kontaktieren sowohl eines Schutzkontakt-Steckers, als auch mindestens eines Zweipol-Steckers ermöglichen, gelingt es, die Mehrfachsteckdose mit Hilfe einer Unter­ putzdose aufzubauen.
Die geringe Größe der Zweipol-Stecker erlaubt es, in der Abdeckplatte mehr als einen Zweipol-Stecktopf auszu­ bilden. Bei mehreren Zweipol-Stecktöpfen können diese, je nach Ausbildung des Stecksockels, ein- oder mehr­ seitig zum Schutzkontakt-Stecktopf angeordnet werden. Der Abstand von zwei gleichpoligen, nebeneinanderliegen­ den Steckbuchsen des Zweipol-Steckers muß nur gering­ fügig größer sein als seine Breite.
Die noch zulässige Breite des Stecksockels ist in den Prüfungsanforderungen vorgeschrieben. Wird so ein entsprechend breiter Stecksockel verwendet, so ist es zweckmäßig, seine Steckbuchsen in einer Ebene anzuord­ nen. Bei einem in der Unterputzdose montierten Stecksoc­ kel werden in diesem Fall die Steckbuchsen unterhalb der Oberflächenebene der Einbauwand zu liegen kommen. Dementsprechend sind auch die in der Abdeckung ausgebil­ deten Stecktöpfe gleich tief.
In den gleich tiefen Stecktöpfen haben die zwei neben­ einanderliegenden Zweipol-Stecker eine zu geringe Griff-Fläche beim Ein- und Ausstecken in den ca. 17,5 mm tiefen Stecktopf, deshalb ist es günstiger, die Steck­ buchsen der Zweipol-Steckdosen über die Oberfläche der Einbauwand herausragen zu lassen.
Durch die in verschiedenen Ebenen liegenden Kontakte verlagern sich auch die Auflageflächen für die verschie­ denen Steckerarten. So ist der Zweipol-Stecktopf durch eine zur Oberfläche der Einbauwand parallel liegende Zwischenwand in seiner Höhe stark reduziert. Die am Stecksockel befestigten Buchsen kommen bei montierter Steckdose in dem Raum unterhalb der Zwischenwand zu liegen.
Um die Zahl der Teile zu reduzieren und die Montage zu erleichtern, ist es zweckmäßig gleichpolige Steckbuchsen des Stecksockels einstückig und zwar für die Verwendung in mehreren Ebenen liegend, also stufig versetzt oder in einer Ebene liegend auszubilden. Vorteilhafterweise sind an den einstückig ausgebildeten Steckbuchsen auch Elemente zum Leitungsanschluß und zur Eigenhalterung im Sockel angeformt.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden im folgenden näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 Eine Mehrfachsteckdose mit einem Stecksockel, bei dem gleichartige Kontaktteile in einer Ebene angeordnet sind.
Fig. 2 Eine Mehrfachsteckdose mit einem Stecksockel, bei dem gleichartige Kontaktteile auf mehrere Ebenen stufig verteilt sind.
Fig. 3 Ein einstückig hergestelltes Kontaktteil sowohl für Zweipol- wie auch für Schutzkon­ takt-Stecker.
Die in den Fig. 1 und 2 dargestellte Mehrfachsteck­ dose besteht aus eine Abdeckplatte 1, einem Steck­ sockel U, einer Unterputzdose 6 und einem Tragring 13. In der Abdeckplatte 1 sind ein Schutzkontakt-Stecktopf 2 für einen Schutzkontakt-Stecker und ein Zweipol-Steck­ topf 3 für zwei Zweipol-Stecker ausgebildet. Abdeck­ platte 1 und Stecksockel 4 sind so aufeinander abge­ stimmt, daß unterhalb der Stecköffnungen 9, 10 jeweils die zugehörigen Steckbuchsen angeordnet sind. Die am Stecksockel befestigten Steckbuchsen sind in den Figuren ebensowenig dargestellt wie die zur Schutzkontakt-Steck­ dose gehörigen Schutzkontakte, da es sich hierbei um bekannte Anordnungen handelt.
Durch Vergleich der Fig. 1 und 2 wird deutlich, daß sowohl die Gestaltung der Abdeckplatte 1, als auch des Stecksockels 4 von der Festlegung der Tiefe der Steck­ töpfe abhängig ist. In einem Stecksockel mit maximal zulässiger Breite ist es möglich, alle Steckbuchsen in einer gemeinsamen Ebene unterzubringen. In eingebautem Zustand der Mehrfachsteckdose liegen damit alle Steckbuchsen unterhalb der Oberflächenebene der Wand 5. Dementsprechend sind auch der Schutzkon­ takt-Stecktopf 2 und der Zweipol-Stecktopf 3 gleich tief, d. h. die Anschlagebenen 11, 12a für die Stecker liegen auf gleicher Höhe.
Andere Verhältnisse ergeben sich bei der in Fig. 2 dargestellten, erheblich verringerten Tiefe des Steck­ topfes für die Zweipol-Steckdosen mit abgestuftem Stecksockel 4b. Die Lage der Buchsen muß sich deshalb auf verschiedenen Ebenen verteilen, um die gleiche Zahl von Steckern kontaktieren zu können. Während die Steck­ buchsen für die Schutzkontakt-Steckdose unterhalb der Oberflächenebene der Zimmerwand 5 angeordnet sein können, müssen alle oder zumindest ein Teil der zu den Zweipol-Steckdosen gehörigen Steckbuchsen über die Oberflächenebene hinausragen. Hierzu ist der Zweipol-Stecktopf 3b durch eine Zwischenwand 7 in seiner Höhe so reduziert, daß sich unterhalb der Zwischenwand 7 ein Raum 14 ausbildet, in den die Steckbuchsen hinein­ ragen können.
Wie Fig. 3 erkennen läßt, sind gleichpolige Buch­ sen 8a, b, c, die zu der Schutzkontakt-Steckdose und den beiden Zweipol-Steckdosen gehören, einstückig ausge­ führt. Je nach ihrer Verwendung in einem Stecksockel 4a nach Fig. 1 oder in einem Stecksockel 4b nach Fig. 2 liegen die Steckbuchsen 8 in einer Ebene oder sind stufig versetzt auf mehrere Ebenen verteilt. Den Steck­ buchsen 8 können auch noch Elemente zum Leitungsanschluß und zur Eigenhalterung im Sockel angeformt sein, was in den Zeichnungen nicht dargestellt ist.
Durch die geringe Tiefe des Zweipol-Stecktopfes 3b ist es nicht möglich, schon auf Grund seiner Form, ein Einstecken von Schutzkontakt-Steckern zu verhindern. Um trotzdem unzulässige Steckungen zu vermeiden, sind die Stecköffnungen 9 mit so geringem Durchmesser versehen, daß Steckerstifte von Schutzkontakt-Steckern nicht hindurchpassen.
Da die in Fig. 2 dargestellte Abdeckplatte 1b ebenso wie die Abdeckplatte 1 einen Schutzkontaktstecker und zwei Zweipol-Stecker aufnehmen muß, stimmt sie auch in ihren Abmessungen mit dieser in etwa überein. Das bedeutet aber, daß die Stecktöpfe 2, 3b über den Rand der Unterputzdose 6b hinausragen.
Bezugszeichenliste zur E-Meldung 3781
 1 Abdeckplatte
 2 Schutzkontakt-Stecktopf
 3 Zweipol-Stecktopf
 3a großer Zweipol-Stecktopf
 3b kleiner Zweipol-Stecktopf
 4 Stecksockel
 4a großer Stecksockel
 4b kleiner Stecksockel
 5 Zimmerwand
 6 Unterputzdose
 6a große Unterputzdose
 6b kleine Unterputzdose
 7 Zwischwand
 8 Steckbuchsen
 9 Stecköffnung im Zweipol-Stecktopf
10 Stecköffnung im Schutzkontakt-Stecktopf
11 Anschlagebene des Schutzkontakt-Steckers
12 Anschlagebene des Zweipol-Steckers
13 Tragring
14 Raum unter der Zwischenwand 7

Claims (6)

1. Mehrfachsteckdose mit einer normierten Unter­ putz-Wandeinbaudose (6a, 6b), einem in dieser festgelegten Tragring (13a, 13b), einer mindestens einen für den An­ schluß eines dreipoligen schutzkontaktierten ersten Stec­ kers vorgesehenen Schutzkontaktsteckertopf (2) sowie minde­ stens einen für den Anschluß mindestens eines zweipoligen schutzisolierten zweiten Steckers vorgesehenen Nichtschutz­ kontaktsteckertopf (3a, 3b) aufweisenden Steckdosenabdec­ kung (1) und einem in die Unterputz-Wandeinbaudose (6a, 6b) eingesenkten Stecksockel (4a, 4b) mit jeweils einstückig ausgebildeten Polkontaktfedern (8), wobei deren erste Pol­ steckkontaktbuchsen (8a) im Schutzkontaktsteckertopf (2) vorgesehenen kreisförmigen ersten Steckerstift-Einführ­ öffnungen (10) und deren zweite Polsteckkontaktbuchsen (8b, 8c) im Nichtschutzkontaktsteckertopf (3a, 3b) vorgesehenen kreisförmigen zweiten Steckerstifteinführöffnungen (9) zu­ geordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Steckdosen­ abdeckung (1) entweder einen neben dem Schutzkontaktstec­ kertopf (2) angeordneten und für den Anschluß von zwei nach Euro-Norm ausgebildeten zweiten Steckern vorgesehenen Nichtschutzkontaktsteckertopf (3a, 3b) mit vier zweiten Steckerstifteinführöffnungen (9) aufweist, wobei der Abstand gleichpoliger nebeneinanderliegender zweiter Polsteckkontaktbuchsen (8b, 8c) größer ist als die Breite eines zweiten Steckers.
2. Mehrfachsteckdose mit einer normierten Unter­ putz-Wandeinbaudose (6a, 6b), einem in dieser festgelegten Tragring (13a, 13b), einer mindestens einen für den An­ schluß eines dreipoligen schutzkontaktierten ersten Stec­ kers vorgesehenen Schutzkontaktsteckertopf (2) sowie minde­ stens einen für den Anschluß mindestens eines zweipoligen schutzisolierten zweiten Steckers vorgesehenen Nichtschutz­ kontaktsteckertopf (3a, 3b) aufweisenden Steckdosenabdec­ kung (1) und einem in die Unterputz-Wandeinbaudose (6a, 6b) eingesenkten Stecksockel (4a, 4b) mit jeweils einstückig ausgebildeten Polkontaktfedern (8), wobei deren erste Pol­ steckkontaktbuchsen (8a) im Schutzkontaktsteckertopf (2) vorgesehenen kreisförmigen ersten Steckerstift-Einführ­ öffnungen (10) und deren zweite Polsteckkontaktbuchsen (8b, 8c) im Nichtschutzkontaktsteckertopf (3a, 3b) vorgesehenen kreisförmigen zweiten Steckerstifteinführöffnungen (9) zugeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Steck­ dosenabdeckung (1) zwei auf verschiedenen Seiten neben dem Schutzkontaktsteckertopf (2) separat angeordneten, jeweils für den Anschluß eines nach Euro-Norm ausgebildeten zweiten Steckers vorgesehene Nichtschutzkontaktsteckertöpfe (3a, 3b) aufweist.
3. Mehrfachsteckdose mit einer normierten Unter­ putz-Wandeinbaudose (6a, 6b), einem in dieser festgelegten Tragring (13a, 13b), einer mindestens einen für den An­ schluß eines dreipoligen schutzkontaktierten ersten Stec­ kers vorgesehenen Schutzkontaktsteckertopf (2) sowie minde­ stens einen für den Anschluß mindestens eines zweipoligen schutzisolierten zweiten Steckers vorgesehenen Nichtschutz­ kontaktsteckertopf (3a, 3b) aufweisenden Steckdosenabdec­ kung (1) und einem in die Unterputz-Wandeinbaudose (6a, 6b) eingesenkten Stecksockel (4a, 4b) mit jeweils einstückig ausgebildeten Polkontaktfedern (8), wobei deren erste Pol­ steckkontaktbuchsen (8a) im Schutzkontaktsteckertopf (2) vorgesehenen kreisförmigen ersten Steckerstift-Einführ­ öffnungen (10) und deren zweite Polsteckkontaktbuchsen (8b, 8c) im Nichtschutzkontaktsteckertopf (3a, 3b) vorgesehenen kreisförmigen zweiten Steckerstifteinführöffnungen (9) zugeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Steck­ dosenabdeckung (1) zwei auf der gleichen Seite neben dem Schutzkontaktsteckertopf (2) separat angeordnete, jeweils für den Anschluß eines nach Euro-Norm ausgebildeten zweiten Steckers vorgesehene Nichtschutzkontaktsteckertöpfe (3a, 3b) aufweist.
4. Mehrfachsteckdose nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß alle Steckertöpfe (2, 3a) die gleiche Stecktiefe aufweisen, wobei alle Polsteckkon­ taktbuchsen (8a, 8b, 8c) planar unterhalb der Oberflächene­ bene einer Einbauwand (5) angeordnet sind.
5. Mehrfachsteckdose nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Nichtschutzkontaktstec­ kertöpfe (3b) eine geringere Stecktiefe als der Schutzkon­ taktsteckertopf (2) aufweisen, wobei die zweiten Polsteck­ kontaktbuchsen (8b, 8c) zumindest teilweise über die Ober­ flächenebene der Einbauwand (5) hinausragend in einem un­ terhalb der Zwischenwand (7) befindlichen Raum (14) ange­ ordnet sind, und wobei die Polsteckkontaktbuchsen (8a, 8b, 8c) in mindestens zwei verschiedenen Ebenen liegend stufig versetzt sind.
6. Mehrfachsteckdose nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Schutzkontakt­ steckertopf (2) und/oder der Nichtschutzkontaktstecker­ topf (3a, 3b) in seiner Breite über den Rand der Unter­ putz-Einbaudose (6a, 6b) hinausreicht.
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