DE3246080A1 - Reinigungsverfahren - Google Patents

Reinigungsverfahren

Info

Publication number
DE3246080A1
DE3246080A1 DE19823246080 DE3246080A DE3246080A1 DE 3246080 A1 DE3246080 A1 DE 3246080A1 DE 19823246080 DE19823246080 DE 19823246080 DE 3246080 A DE3246080 A DE 3246080A DE 3246080 A1 DE3246080 A1 DE 3246080A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
dispersions
alkaline
active ingredient
acid
silica
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19823246080
Other languages
English (en)
Inventor
Horst 4044 Kaarst Flüchter
Christian 4018 Langenfeld Rossmann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Henkel AG and Co KGaA
Original Assignee
Henkel AG and Co KGaA
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Henkel AG and Co KGaA filed Critical Henkel AG and Co KGaA
Priority to DE19823246080 priority Critical patent/DE3246080A1/de
Priority to EP83112200A priority patent/EP0111285B1/de
Priority to DE8383112200T priority patent/DE3366332D1/de
Priority to JP58232891A priority patent/JPS59117597A/ja
Priority to AU22307/83A priority patent/AU558637B2/en
Priority to ZA839237A priority patent/ZA839237B/xx
Publication of DE3246080A1 publication Critical patent/DE3246080A1/de
Priority to US06/894,516 priority patent/US4731194A/en
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C11ANIMAL OR VEGETABLE OILS, FATS, FATTY SUBSTANCES OR WAXES; FATTY ACIDS THEREFROM; DETERGENTS; CANDLES
    • C11DDETERGENT COMPOSITIONS; USE OF SINGLE SUBSTANCES AS DETERGENTS; SOAP OR SOAP-MAKING; RESIN SOAPS; RECOVERY OF GLYCEROL
    • C11D7/00Compositions of detergents based essentially on non-surface-active compounds
    • C11D7/02Inorganic compounds
    • C11D7/20Water-insoluble oxides
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C11ANIMAL OR VEGETABLE OILS, FATS, FATTY SUBSTANCES OR WAXES; FATTY ACIDS THEREFROM; DETERGENTS; CANDLES
    • C11DDETERGENT COMPOSITIONS; USE OF SINGLE SUBSTANCES AS DETERGENTS; SOAP OR SOAP-MAKING; RESIN SOAPS; RECOVERY OF GLYCEROL
    • C11D7/00Compositions of detergents based essentially on non-surface-active compounds
    • C11D7/02Inorganic compounds
    • C11D7/04Water-soluble compounds
    • C11D7/06Hydroxides
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C23COATING METALLIC MATERIAL; COATING MATERIAL WITH METALLIC MATERIAL; CHEMICAL SURFACE TREATMENT; DIFFUSION TREATMENT OF METALLIC MATERIAL; COATING BY VACUUM EVAPORATION, BY SPUTTERING, BY ION IMPLANTATION OR BY CHEMICAL VAPOUR DEPOSITION, IN GENERAL; INHIBITING CORROSION OF METALLIC MATERIAL OR INCRUSTATION IN GENERAL
    • C23GCLEANING OR DE-GREASING OF METALLIC MATERIAL BY CHEMICAL METHODS OTHER THAN ELECTROLYSIS
    • C23G1/00Cleaning or pickling metallic material with solutions or molten salts
    • C23G1/14Cleaning or pickling metallic material with solutions or molten salts with alkaline solutions

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Inorganic Chemistry (AREA)
  • General Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Metallurgy (AREA)
  • Detergent Compositions (AREA)
  • Cleaning And De-Greasing Of Metallic Materials By Chemical Methods (AREA)

Description

3 . HENKELKGaA
Henkelstr. 67 ZR-FE/Patente
4000 Düsseldorf, den 9.12.82 Dr.Ar/KK
Patentanmeldung D 6 703
"Reinigungsverfahren"
Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren zur Reinigung starrer Oberflächen mit builderhaltigen alkalischen Lösungen, die durch Zusammenführung eines stark alkalischen und eines sauren oder neutralen Wirkstoffkonzentrates erhalten und wobei Dispersionen von Kieselsäure verwendet werden.
Es ist bekannt, zum Reinigen von starrem Material, wie Werkstücken aus Metall oder Glas, alkalische Reinigungsmittel zu verwenden, die Ätznatron, Orthophosphate, kondensierte Phosphate, Silikate, Komplexbildner, Netzmittel und Inhibitoren enthalten.
Im allgemeinen werden diese Produkte als pulvrige Gemische in den Handel gebracht und in dieser Form dem Reinigungsbad diskontinuierlich zugeführt, wobei die Badkonzentration des Reinigungsmittels je nach Anwendungszweck und Verschmutzungsgrad zwischen 0,1 und 20 Gewichtsprozent liegen kann. Voraussetzung für die Wirksamkeit der Reinigungslösung ist die Einhaltung der optimalen Konzentration. Diese kann durch Titration oder über eine Leitfähigkeitsmessung festgestellt werden. Die Leitfähigkeitsmessung zur Konzentrationsbestimmung kann in Verbindung mit 1- einer automatischen Konzentrationsergänzung durchgeführt werden.
Patentanmeldung D 6703 ty 2 HENKELKGaA
ZR-FE/Patente
Ein Nachteil der Arbeitsweise mit pulverförmigen Produkten, insbesondere wenn diese hygroskopische Salze enthalten, ist die Sicherstellung einer kontinuierlichen störungsfreien Zudosierung. Weiterhin sind gerade besonders wirksame nichtionische Tenside empfindlich gegenüber festem Ätznatron. Sie verändern sich mit der Lagerzeit durch Oxidation zu Ethercarbonsäuren. Dadurch wird bei bestimmten Befettungen eine Verschlechterung der Wirksamkeit beobachtet und bei Spritzentfettungsmitteln eine störende Schaumbildung verursacht.
Es ist weiterhin bekannt, alkalisch-reagierende flüssige Reinigungsmittel einzusetzen, die durch Zusammenführung eines stark alkalischen und eines sauren oder neutralen Wirkstoffkonzentrates erhalten und ergänzt wurden. Es war jedoch auf diesem Weg nicht möglich, silikathaltige Reiniger herzustellen.
Produkte mit hohem Wirkstoffgehalt benötigen eine sehr hohe Konzentration an hydrotropen Substanzen und/oder an Kalisalzen mit geringem Aktivsubstanzgehalt.
Es wurde nun gefunden, daß man die bisherigen Mängel weitgehend vermeiden kann, wenn man sich des nachstehend beschriebenen Verfahrens bedient.
Das neue Verfahren zur Reinigung starrer Oberflächen mit builderhaltigen alkalischen Lösungen, die durch Zusammenführen eines stark alkalischen und eines sauren oder neutralen Wirkstoffkonzentrates, wobei das alkalische Wirkstoffkonzentrat zur Erzielung eines alkalischen Milieus im Überschuß eingesetzt wird, erhalten werden, ist dadurch gekennzeichnet, daß als saures oder neutrales Wirk-Stoffkonzentrat eine Dispersion von
Kieselsäure verwendet wird. Die Konzentration der Kieselsäure in der Dispersion liegt zweckmäßigerweise
«d 230/438539 3.08.82
Patentanmeldung D 6703 Z HENKELKGaA
ZR-FE/Patente
im Bereich von 5 bis 40 Gewichtsprozent, vorzugsweise bei 10 bis 30 Gewichtsprozent.
Die Kieselsäuredispersion kann aus pyrogener und/oder gefällter Kieselsäure nach üblichen Methoden hergestellt werden.
Bei der Verwendung von Kieselsäuredispersionen höherer Konzentration ist es zweckmäßig, noch in kleinen Mengen, vorzugsweise unter 5 %, Stabilisatioren, wie Pflanzengummi, Polyvinylpyrrolidon oder Polyacrylsäure, hinzuzufügen. Zur Vermeidung von bakteriellem Befall können neutralen Kieselsäuredispersionen Konservierungsmittel zugesetzt werden.
Um eine gute Reinigungswirkung zu erzielen, ist es zweckmäßig, daß die Kieselsäuredispersion noch . weitere Bestandteile enthält. Insbesondere kommen hierfür Phosphorsäure sowie auf den pH-Wert 6 bis 9 neutralisierte Alkalipolyphosphate in Betracht. Der Zusatz dieser Verbindungen kann bis zu 40 I, bezogen auf die Kieselsäuredispersion, betragen. Die Phosphorsäure kann dabei teilweise, daß heißt bis zu 50 %, durch Schwefelsäure ersetzt sein.
Ebenfalls sind für diese Zwecke Zusätze an anionischen, nichtionischen und/oder amphoteren Tensiden geeignet. Im einzelnen kommen Verbindungen, wie Alkylbenzolsulfonate, Alkylsulfonate, Fettalkoholsulfate, Anlagerungsprodukte von Ethylen- und/oder Propylenoxid an Fettalkohole, Fettamine und Alkylphenole sowie oberflächenaktive Ethylenoxid/Propylenoxid-Blockpolymrrisate, in Betracht. Die Kettenlängen der Alkylreste liegen bei den genannten Verbindungen im Bereich von C12 bis C?n und im Falle der Alkylphenole im Bereich von C6 bis C-. R. Weiterhin kommen als amphotere Tenside Verbindungen wie Alkyldimethylammoniumbetaine (Alkylrest 12 bis 18 Kohlenstoffatome) in Betracht. Die Mengen an Netzmitteln liegen zweckmäßig im Bereich von 0,5 bsi 10 %. ...
Patentanmeldung D 6703 A HENKELKGaA
ZR-FE/Patente
Schließlich kann die Kieselsäuredispersion noch Komplexbildner, insbesondere in Form der Säuren, wie Nitrilotriessigsäure, Ethylendiamintetraessigsäure, Gluconsäure und/ oder Zitronensäure, vorzugsweise Phosphonsäure oder Phosphonocarbonsäure, wie Hydroxyethan-1,T-diphosphonsäure, Aminotrimethylenphosphonsäure und 2-Phosphono-i,2,4-butantricarbonsäure, enthalten.
Die genannten Komplexbildner können jedoch gewünschtenfalls auch der alkalischen Komponente hinzugefügt werden. Letztere besteht im wesentlichen aus Natronlauge beziehungsweise Kalilauge. Daneben kommen jedoch auch insbesondere solche Bestandteile in Betracht, die mit den Substanzen der Kieselsäuredispersion nicht verträglich sind, wie beispielsweise Ligninsulfonate.
Unter dem Begriff "Oberschuß11 soll im Sinne der vorliegenden Erfindung eine so große Menge an Natronlauge oder Kalilauge verstanden werden, die ausreichend ist, um dem Wirkstoffkonzentrat nach der Zusammengabe einen pH-Wert von oberhalb 11, vorzugsweise oberhalb 12, zu geben.
Die oben angegebene Arbeitsweise hat den Vorteil, daß hoch konzentrierte Wirkstoffkomponenten hergestellt werden können, ohne daß eine unnötige Konzentration an hydrotropen Substanzen und/oder an Kalisalzen erforderlich werden.
Die Herstellung der Dispersionen kann dadurch erfolgen, daß man die Kieselsäure, in die gegebenenfalls mit einem Stabilisator und Netzmitteln versetzte saure oder neutrale Lösung,.unter Rühren einträgt.
SdS3O/438S39 3.08 82
Patentanmeldung D 6703 β HENKELKGaA
ZR-FE/Patente
Bei der Herstellung von Reinigungsmittellösungen mit Hilfe von 2 Wirkstoffkomponenten kann im übrigen, je nach der vorliegenden Verschmutzung, des zu behandelnden Materials eine Reinigungslösung mit unterschiedlicher Alkalität hergestellt werden, je nach dem, ob ein hoher oder ein kleinerer Teil der alkalischen Komponente verwendet wird. Da die Reaktion der Reinigungslösung immer alkalisch ist, kann die Konzentration der Lösung über die Leitfähigkeit der Hydroxylionen bestimmt werden. Die Zugabe der weiteren Wirkstoffkomponenten erfolgt dann in einem analogen Verhältnis zur alkalischen Komponente. Damit ist eine problemlose kontinuierliche Dosierung der Reinigungsmittelkonzentrate gewährleistet. Zur besseren Sichtbarmachung der Konzentrate können diese noch mit Indikatoren eingefärbt werden. Das Verfahren wird im übrigen bei den üblichen Temperaturen für Reinigungs- und Entfettungsanlagen im Bereich von 20 bis 1000C, vorzugsweise von 50 bis 800C, durchgeführt.
Der Anmeldungsgegenstand wird noch durch die nachfolgenden Beispiele erläutert, ohne hierauf beschränkt zu sein.
Soweit nichts anderes angegeben, handelt es sich bei den %-Angaben um Gewichtsprozent.
Patentanmeldung D 6703 i HENKELKGaA
ZR-FE/Patente
Beispiel 1
Zur Herstellung einer 50 g/l enthaltenden Entfettungslösung mit einem SiO2ZNa2O-Verhältnis o,5 benötigt man 58 g/l der folgenden Dispersion:
18 % SiO2 (Fällungskieselsäure)
2 VAminotrimethylenphosphonsäure (60Hg) 10 % Anlagerungsprodukt von 10 Mol Ethylenoxid an Nonylphenol
10 % Orthophosphorsäure (75Ug) 60 % Wasser
und 72 g/l 50Uge Natronlauge,
Beispiel 2
Zur Herstellung einer 50 g/l enthaltenden Entfettungslösung mit einem SiO2/Na2O-Verhältnis 1 benötigt man 66 g/l der folgenden Dispersion:
20 % pyrogene Kieselsäure 20 % Orthophosphorsäure (75Ug)
54 % Wasser -
4 % Anlagerungsprodukt von 12 Mol Ethylenoxid an Fettamin 2 % Anlagerungsprodukt von 30 Mol Ethylenoxid und 60 Mol Propylenoxid an Ethylendiamin
und 62 g/l 50Uge Natronlauge.
Sd 2S0/43853» 3. M 82
Patentanmeldung D 6703 Ψ HENKELKGaA
ZR-FE/Patente
Beispiel 3
Zur Herstellung einer 40 g/l enthaltenden Entfettungslösung mit einem SiOj/Na-O-Verhältnis 0,75 benötigt man 48 g/l der folgenden Dispersion:
20 % Kieselsäure
20 % Orthophosphorsäure (75%ig)
3 % Anlagerungsprodukt von 11 Mol Ethoxylenoxid an '" " Nöriylphenol
3 % Alkylbenzolsulfonsäure (Alkylrest 12 Kohlenstoffatome) 0/1 % Pflanzengummi
53,9 % Wasser
und 53 g/l 50%ige Natronlauge.
Beispiel 4
Zur Herstellung einer 40 g/l enthaltenden Entfettungslösung mit einem SiOj/Na^O-Verhältnis 0,3 benötigt man 32 g/l der folgenden Dispersion:
22 % Kieselsäure
6 % Orthophosphorsäure (75%ig)
8 % Netzmittel, amphoter (Alkyldimethylammoniumbetain, Al-64 % Wasser kylrest C12 bis C18)
und 64 g/l 50%ige Natronlauge.
AO
Patentanmeldung D 6703 % HENKELKGaA
ZR-FE/Patente Beispiel 5
Zur Herstellung einer 80 g/l enthaltenden Entfettungslösung mit einem SiO2/Na2O-Verhältnis 0,15 benötigt man 36 g/l folgender Dispersion:
24 % pyrogene Kieselsäure
76 % Wasser
und 147 g/l 5Olige Natronlauge.
Beispiel 6
Zur Herstellung einer 60 g/l enthaltenden Entfettungslösung mit einem SiO2/Na2O-Verhältnis 0,8 benötigt man 69 g/l einer (auf pH-Wert 7 eingestellten) Dispersion:
24 % Kieselsäure (Fällungskieselsäure)
3 I Fettalkoholethersulfat
20 % Natrium-triphosphat
52 % Wasser
1 % Konservierungsmittel (5-Brom-5-nitro-1,3-dioxan)
und 54 g/l 50Vige Natronlauge.
Sd 230/438539 3.08.82
Patentanmeldung D 6703 /\/[ Jf HENKELKGaA
ι ZR-FE/Patente
Beispiel 7 j
Zur Herstellung einer 50 g/l enthaltenden Entfettungslösung mit einem SiO^/Na-O-Verhältnis; 0,4 benötigt man 59 g/l folgender Dispersions :
18 % Kieselsäure
4 % Orthophosphorsäure (75%ig)
3 % Anlagerungsprodukt von 14 Mol Ethylenoxid an
2 % Alkylbenzolsulfonsäure (Alkylresrt 12 Kohlenstoffatome) 2 % Polyvinylpyrrolidon
71 % Wasser
und 74 g/l 50%ige Natronlauge.
Beispiel 8
Zur Herstellung einer 100 g/l enthaltenden Entfettungslösung mit einem SiOj/Na-O-Verhältnis 0,2 benötigt man 73 g/l folgender Dispersion:
15 % Kieselsäure
20 % Gluconsäure (50%ig)
10 % Schwefelsäure (98%ig)
3 % Anlagerungsprodukt von 5 Mol Ethylenoxid und 4 Mol
Propylenoxid an Cg ,2
52 % Wasser
und 156 g/l 50%ige Natronlauge.

Claims (8)

  1. Patentanmeldung D 6703 K) HENKELKGaA
    ZR-FE/Patente
    Patentansprüche
    Verfahren zur Reinigung starrer Oberflächen mit builderhaltigen alkalischen Lösungen, die durch Zusammenführen eines stark alkalischen und eines sauren oder neutralen Wirkstoffkonzentrates, wobei das alkalische Wirkstoffkonzentrat zur Erzielung eines alkalischen Milieus im Überschuß eingesetzt wird, erhalten werden, dadurch gekennzeichnet, daß als saures oder neutrales Wirkstoffkonzentrat eine Dispersion von Kieselsäure verwendet wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Dispersionen verwendet werden, die einen weiteren Zusatz an Phosphorsäure enthalten.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß Dispersionen verwendet werden, in denen die Phosphorsäure teilweise durch Schwefelsäure ersetzt ist.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß Dispersionen verwendet werden, die als weiteren Bestandteil Di-, Tri- und/oder Polyphosphate in Form ihrer auf den pH-Wert 7 bis 9 neutralisierten Alkalisalze enthalten.
  5. 5. Verfahren nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß Dispersionen verwendet werden, die als weiteren Bestandteil anionische, nichtionogene oder amphotere Tenside enthalten.
  6. 6. Verfahren nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß Dispersionen verwendet werden, die als weiteren Bestandteil Komplexbildner enthalten.
    Patentanmeldung D 6703 4*Γ HENKELKGaA
    ZR-FE/Patente
  7. 7. Verfahren nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß Dispersionen verwendet werden, die als weite-
    1 ren-Bestandteil Stabilisatoren enthalten.
  8. 8. Verfahren nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß Dispersionen verwendet werden, die als weiteren Bestandteil Konservierungsmittel enthalten.
    Sd 230/438539 3.08.82
DE19823246080 1982-12-13 1982-12-13 Reinigungsverfahren Withdrawn DE3246080A1 (de)

Priority Applications (7)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19823246080 DE3246080A1 (de) 1982-12-13 1982-12-13 Reinigungsverfahren
EP83112200A EP0111285B1 (de) 1982-12-13 1983-12-05 Reinigungsverfahren
DE8383112200T DE3366332D1 (en) 1982-12-13 1983-12-05 Cleaning process
JP58232891A JPS59117597A (ja) 1982-12-13 1983-12-12 ビルダ−含有アルカリ溶液で剛体表面を清浄化する方法
AU22307/83A AU558637B2 (en) 1982-12-13 1983-12-12 Silica-containing alkaline dispersions
ZA839237A ZA839237B (en) 1982-12-13 1983-12-12 Silica-containing alkaline dispersions and their use in cleaning solid surfaces
US06/894,516 US4731194A (en) 1982-12-13 1986-08-06 Silica-containing alkaline dispersions and their use in cleaning solid surfaces

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19823246080 DE3246080A1 (de) 1982-12-13 1982-12-13 Reinigungsverfahren

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE3246080A1 true DE3246080A1 (de) 1984-06-14

Family

ID=6180526

Family Applications (2)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19823246080 Withdrawn DE3246080A1 (de) 1982-12-13 1982-12-13 Reinigungsverfahren
DE8383112200T Expired DE3366332D1 (en) 1982-12-13 1983-12-05 Cleaning process

Family Applications After (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE8383112200T Expired DE3366332D1 (en) 1982-12-13 1983-12-05 Cleaning process

Country Status (6)

Country Link
US (1) US4731194A (de)
EP (1) EP0111285B1 (de)
JP (1) JPS59117597A (de)
AU (1) AU558637B2 (de)
DE (2) DE3246080A1 (de)
ZA (1) ZA839237B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0191372A1 (de) 1985-02-07 1986-08-20 Henkel Kommanditgesellschaft auf Aktien Wirkstoffkonzentrate für alkalische Zweikomponentenreiniger, Verfahren zur ihrer Herstellung und ihre Verwendung

Families Citing this family (13)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPS61257487A (ja) * 1985-05-08 1986-11-14 Nippon Paint Co Ltd 金属表面洗浄方法
US4869844A (en) * 1987-02-09 1989-09-26 Pennwalt Corporation High solids liquid alkaline cleaners
AU609012B2 (en) * 1987-02-09 1991-04-18 Atofina Chemicals, Inc. High solids liquid alkaline cleaners
DE3708330A1 (de) * 1987-03-14 1988-09-22 Henkel Kgaa Fluessige, alkalische reinigerkonzentrate
EP0350449A3 (de) * 1988-07-08 1990-10-24 Ciba-Geigy Ag Optische Aufheller enthaltende Flüssigwaschmittel
US5372741A (en) * 1991-11-27 1994-12-13 Ethone-Omi, Inc. Aqueous degreasing composition and process
DE4216405A1 (de) * 1992-05-18 1993-11-25 Henkel Kgaa Pumpfähige alkalische Reinigerkonzentrate
WO1999038942A1 (en) 1998-01-30 1999-08-05 Rhodia Inc. Low foaming surfactant compositions useful in highly alkaline caustic cleaners
GB2358638A (en) * 1999-12-22 2001-08-01 Reckitt & Colmann Prod Ltd Cleaning compositions
GB9930248D0 (en) * 1999-12-22 2000-02-09 Johnson Matthey Plc Surface cleaner
EP1246897B1 (de) 1999-12-22 2005-08-31 Reckitt Benckiser (UK) LIMITED Photokatalytische zusammensetzungen und verfahren
DE10112650A1 (de) * 2001-03-16 2002-09-19 Degussa Inhomogene Kieselsäuren in Zahnpflegemittel
EP1739162A1 (de) * 2005-06-30 2007-01-03 Sika Technology AG Verwendung von Zusammensetzungen zur Entfernung von Silikonverbindungen

Family Cites Families (24)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1744463A (en) * 1926-06-22 1930-01-21 American Chem Paint Co Removing paint
US2992997A (en) * 1955-05-25 1961-07-18 Purex Corp Ltd Method for derusting and removing heat scale from ferrous bodies and compositions of matter useful therefor
US3281367A (en) * 1960-04-06 1966-10-25 Lever Brothers Ltd Liquid detergent compositions
ZA661932B (de) * 1965-04-01
US3408300A (en) * 1965-12-13 1968-10-29 Henkel & Cie Gmbh Stable,alkaline,non-forming cleansing agents
DE1302882B (de) * 1967-01-07 1971-01-07 Henkel & Cie Gmbh Verfahren zur Ergaenzung von Reinigungsbaedern fuer die kontinuierliche Reinigung von starrem Material
US3553016A (en) * 1967-06-02 1971-01-05 Lithcote Corp Method and composition for treating stainless steel
US3574135A (en) * 1968-02-20 1971-04-06 Franics R Sampson Production of improved thickened or thixotropic compositions from fluid energy milled colloidal silica
US3823094A (en) * 1969-01-08 1974-07-09 Colgate Palmolive Co Two part liquid car wash system
GB1303810A (de) * 1969-05-02 1973-01-24
US3666670A (en) * 1969-08-01 1972-05-30 Vulcan Materials Co Pulverulent drain cleaning composition
US3708429A (en) * 1970-03-06 1973-01-02 Lever Brothers Ltd Cleaning compositions
US3870560A (en) * 1973-01-02 1975-03-11 Lubrizol Corp Silicate-and Hydroxide-containing cleaning compositions, and liquid concentrates for the preparation thereof
US3997460A (en) * 1975-04-10 1976-12-14 The Clorox Company Liquid abrasive cleaner
US4028281A (en) * 1975-12-08 1977-06-07 Scott Paper Company Metal plate treating solution
GB1589971A (en) * 1976-10-11 1981-05-20 Unilever Ltd Built liquid detergent
US4051055A (en) * 1976-12-21 1977-09-27 The Procter & Gamble Company Cleansing compositions
US4235732A (en) * 1978-02-08 1980-11-25 The Procter & Gamble Company Liquid bleaching compositions
US4352678A (en) * 1978-10-02 1982-10-05 Lever Brothers Company Thickened abrasive bleaching compositions
US4457856A (en) * 1980-01-07 1984-07-03 The Procter & Gamble Company Liquid detergent composition contains abrasive particles, anionic and nonionic surfactants
US4390465A (en) * 1981-06-22 1983-06-28 Fremont Industries, Inc. Low temperature composition for plating pretreatment of ferrous metals
US4382825A (en) * 1981-07-08 1983-05-10 Amchem Products, Inc. Alkaline cleaner for ferrous-based metal surfaces
GB8308263D0 (en) * 1983-03-25 1983-05-05 Unilever Plc Aqueous liquid detergent composition
US4597888A (en) * 1985-06-19 1986-07-01 Parker Chemical Company Cleaner for steel cans

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0191372A1 (de) 1985-02-07 1986-08-20 Henkel Kommanditgesellschaft auf Aktien Wirkstoffkonzentrate für alkalische Zweikomponentenreiniger, Verfahren zur ihrer Herstellung und ihre Verwendung
US4695396A (en) * 1985-02-07 1987-09-22 Henkel Kommanditgesellschaft Auf Aktien Two-component alkaline cleaning compositions and methods of preparing and using same
AU578794B2 (en) * 1985-02-07 1988-11-03 Aktien Henkel Kommanditgesellschaft Auf Concentrates of active ingredients for alkaline two- component cleaners, process for preparing same and use thereof

Also Published As

Publication number Publication date
AU558637B2 (en) 1987-02-05
EP0111285B1 (de) 1986-09-17
EP0111285A2 (de) 1984-06-20
DE3366332D1 (en) 1986-10-23
AU2230783A (en) 1984-06-21
JPS59117597A (ja) 1984-07-06
ZA839237B (en) 1984-07-25
US4731194A (en) 1988-03-15

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0642575B1 (de) Pumpfähige alkalische reinigerkonzentrate
EP0111285B1 (de) Reinigungsverfahren
DE1617160B2 (de) Verfahren zur Herstellung sprühgetrockneter Reinigungspräparate
EP0231886B1 (de) Verwendung ethoxylierter Fettamine als Lösungsvermittler
EP0282863A2 (de) Flüssige, alkalische Reinigerkonzentrate
EP0111284B1 (de) Reinigungsverfahren
DE2856143A1 (de) Scheibenreinigungsmittel
DE1243313B (de) Fluessiges Reinigungsmittelkonzentrat
WO1991009925A2 (de) Verwendung einer kombination nichtionischer tenside
EP0191372B1 (de) Wirkstoffkonzentrate für alkalische Zweikomponentenreiniger, Verfahren zur ihrer Herstellung und ihre Verwendung
DE2426691A1 (de) Reinigungsmittel
DE2449354C3 (de)
DE2755551C2 (de) 2,2,2-Tris-(hydroxymethyl)-äthylphosphonsäure, Verfahren zu ihrer Herstellung und ihre Verwendung
DE1621592B2 (de) Verwendung alkalischer Reinigungsmittel als lagerstabile, schaumarme Metallreinigungsmittel
DE1617177A1 (de) Fluessiges Waschmittel
DE1302882B (de) Verfahren zur Ergaenzung von Reinigungsbaedern fuer die kontinuierliche Reinigung von starrem Material
DE60205696T2 (de) Tapetenentfernungszusammensetzung
DE68924012T2 (de) Reinigungs/Desoxydationssystem ohne Chrom.
EP0605495B1 (de) Fettalkoholpolyalkylenglykole mit eingeengter homologenverteilung in schaumarmen tauchreinigern
AT259733B (de) Alkal isches Reinigungsmittel
DE3807668A1 (de) Dimethylsulfoxid enthaltendes additiv fuer alkalische reinigungsloesungen und seine verwendung
DE1959652A1 (de) Saure Reinigungsmittel
DE2717849C3 (de) Reinigungsmittel
DE1216471B (de) Waschmittel in fester oder fluessiger Form
DE19504569A1 (de) Mit Polyol stabilisierter borathaltiger Flüssigreiniger

Legal Events

Date Code Title Description
8139 Disposal/non-payment of the annual fee