DE3245155C1 - Vorrichtung zum Ermitteln des Verlaufes von Bewehrungseisen in Stahlbetonkonstruktionen - Google Patents

Vorrichtung zum Ermitteln des Verlaufes von Bewehrungseisen in Stahlbetonkonstruktionen

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DE3245155C1 DE19823245155 DE3245155A DE3245155C1 DE 3245155 C1 DE3245155 C1 DE 3245155C1 DE 19823245155 DE19823245155 DE 19823245155 DE 3245155 A DE3245155 A DE 3245155A DE 3245155 C1 DE3245155 C1 DE 3245155C1
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Description

  • Die Vorrichtung vermag nicht zu befriedigen, da die Maximalwerte je nach Einbettungstiefe der Bewehrungseisen unterschiedlich groß sind. Nach dem Abtasten der gesamten Oberfläche ergibt sich kein zusammenhängendes Bild, das nicht nur den Verlauf, sondern auch die abgestuften Tiefen der Bewehrungseisen in der Stahlbetonkonstruktion erkennen läßt.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Vorrichtung der eingangs erwähnten Art zu schaffen, die eine eindeutige Ermittlung des Verlaufes von Bewehrungseisen in einenl begrenzten Oberflächenbereich einer Stahlbetonkonstruktion auch in der Tiefe gestaffelt ermöglicht und ein zusammenhängendes, dem Verlauf der Bewehrungseisen entsprechendes Gesamtbild als Meßergebnis bietet.
  • Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß ein Rahmen vorgesehen ist, der eine dem zu erfassenden Oberflächenbereich entsprechende Ausnehmung hat, daß der Sensor mittels zweier Stellvorrichtungen auf diesem Rahmen in den beiden Koordinaten-Richtungen über die gesamte Aussparung des Rahmens verstellbar ist, daß den Stellvorrichtungen mit einer konstanten Speisespannung gespeiste Potentiometer zugeordnet sind, die dem Stellweg entsprechende Teilspannungen abgeben, daß Analog-Digital-Wandler diese Teilspannungen in Koordinaten-Positionssignale umwandlen, daß die Meßwertsignale des Sensors und die Koordinaten-Positionssignale der Analog-Digital-Wandler einem Rechner zugeführt sind, der ein der größe des Oberflächenbereiches entsprechendes Anzeige-bzw. Ausgabefeld aufweist und daß der Rechner maßstabs- undpositionsgerecht den Meßwertsignalen des Sensors entsprechende Anzeige- bzw. Ausgabekennzeichen in dem Anzeige- bzw. Ausgabefeld erzeugt.
  • Durch die gezielte koordinatenmäßige Führung des Sensors über den zu erfassenden und durch den Rahmen festgelegten Oberflächenbereich können zu jedem Meßwertsignal die zugeordneten Koordinaten-Positionssignale ermittelt werden. Der Rechner steuert mit Hilfe dieser Informationen ein Anzeige- bzw. Ausgabewerk, das in der Größe dem Oberflächenbereich entspricht, so daß die Auswertesignale maßstabs- und lagegerecht ausgegeben werden. Die Anzeige- bzw. Ausgabe-Kennzeichen geben ein Gesamtbild von dem erfaßten Oberflächenbereich, wobei der Verlauf der Maximalwerte auch dem Verlauf der Bewehrungseisen entspricht.
  • Die Erfassung des gesamten Oberflächenbereiches mit einer einfachen Stellvorrichtung und einer begrenzten Anzahl von Signalen wird nach einer Ausgestaltung dadurch ermöglicht, daß die Stellvorrichtungen den Sensor mäanderförmig über den Oberflächenbereich führen und daß der Rechner in periodischen Zeitabständen die Koordinaten-Positionswerte abfragt. Dabei ist vorzugsweise vorgesehen, daß die eine Stellvorrichtung den Sensor in der einen Koordinaten-Richtung über die gesamte Abmessung des Oberflächenbereiches hin- und herbewegt und daß bei jedem Richtungswechsel in dieser Koordinaten-Richtung die andere Stellvorrichtung den Sensor um ein vorgegebenes Maß in der anderen Koordinaten-Richtung verstellt.
  • Für die Ableitung der Koordinaten-Positionssginale hat sich eine Ausgestaltung als vorteilhaft erwiesen, die dadurch gekennzeichnet ist, daß der Rechner Meßwertsignale unterhalb eines vorgebbaren Wertes unterdrückt und daß der Rechner nur höhere Meßwertsignale in entsprechende Anzeige- bzw. Ausgabe-Kennzeichen umwandelt.
  • Der Verlauf der Bewehrungseisen auf dem Anzeige-bzw. Ausgabefeld des Anzeige- bzw. Ausgabewerkes wird dadurch deutlicher sichtbar, wenn die Ausgestal- tung so abgewandelt ist, daß der Rechner Auswertesignale unterhalb eines vorgebbaren Wertes unterdrückt und daß der Rechner nur höhere Auswertesignale in entsprechende Anzeige- bzw. Ausgabe-Kennzeichen umwandelt.
  • Eine besonders einfache Vorrichtung wird nach einer Ausgestaltung dadurch erhalten, daß der Sensor auf einem Träger befestigt ist, daß der Träger mittels der ersten Stellvorrichtung auf Führungsstangen eines Schlittens in der einen Koordinaten-Richtung verstellbar ist und daß die Führungsstangen mit dem Träger und dem Sensor, sowie der ersten Stellvorrichtung mittels der zweiten Stellvorrichtung in der anderen Koordinaten-Richtung verstellbar ist. Der Rahmen wird einfach auf die Stahlbetonkonstruktion gelegt und grenzt mit seiner Ausnehmung den zu erfassenden Oberflächenbereich ab. Da die Stellvorrichtungen mit dem Sensor stets auf den Rahmen fest bezogen sind, lassen sich die Koordinaten-Positionssignale eindeutig zuordnen und leicht ableiten.
  • Für die Ausgestaltung der Stellvorrichtungen ist nach einer Ausgestaltung vorgesehen, daß die erste Stellvorrichtung einen Stellmotor aufweist, der mittels eines Antriebsrades ein Endlosband antreibt, daß der Träger mit einem Trum des Endlosbandes fest verbunden ist, daß die Antriebsachse des Stellmotors mit dem Antriebsrad und das Antriebsrad des Endlosbandes in Abschlußblökken des Schlittens mit den Führungsstangen drehbar gelagert sind, daß die zweite Stellvorrichtung einen Stellmotor aufweist, der eine parallel zu den Führung; stangen des Schlittens aüf dem Rahmen drehbar gelagerte Antriebswelle mit zwei Antriebsrädern antreibt, daß die beiden Antriebsräder jeweils ein Endlosband antreiben, daß die Endlosbänder jeweils senkrecht zu den Führungsstangen des Schlittens stehen und außerhalb des Schlittens auf dem Rahmen angeordnet sind und daß die Abschlußblöcke des Schlittens jeweils mit dem gleichen Trum der beiden Endlosbänder fest verbunden sind. Dabei sind die beiden Endlosbänder über weitere Abtriebsräder geführt, die auf einer Welle befestigt sind, die auf der der Antriebswelle der zweiten Stellvorrichtung abgekehrten Rahmenseite drehbar gelagert ist.
  • Ist nach einer weiteren Ausgestaltung vorgesehen, daß als Ausgabewerk ein Druckwerk verwendet ist, dessen Druckträger in einer Abmessung einer Abmessung des Oberflächenbereiches in der einen Koordinaten-Richtung entspricht und das die Ausgabe-Kennzeichen als Druckkennzeichen in Form -von Buchstaben oder Ziffern abdruckt, dann kann der Druckträger direkt auf den Oberflächenbereich gelegt und als Bohrschablone benützt werden.
  • Es hat sich als vorteilhaft erwiesen, wenn die Empfindlichkeit des Sensors einstellbar ist, damit auch bei verschiedenen Einbettungstiefen jeweils möglichst der gesamte Meßbereich des Sensors zur Ableitung von digitalisierten Auswertesignalen ausgenützt werden kann.
  • Die Erfindung wird anhand eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigt Fig. 1 schematisch ein Blockschaltbild zur Erläuterung der Vorrichtung, -Fig. 2 eine Seitenansicht auf eine Vorrichtung zur Führung des Sensors, F i g. 3 die Draufsicht auf die Vorrichtung nach Fig. 2 und F i g. 4 die andere Seitenansicht der Vorrichtung.
  • In F i g. 4 ist der abzufragende Oberflächenbereich 10 einer Stahlbetonkonstruktion gezeigt. Über diesen Oberflächenbereich wird ein Sensor 18, der von einem Träger 17 getragen ist, mäanderförmig geführt Dabei wird der Sensor 18 mit dem Stellmotor 16 in der einen Koordinaten-Richtung abwechselnd über die gesamte Abmessung des Oberflächenbereiches 10 verstellt, wie die Teilstrecken 11 und 13 der Verstellbahn zeigen. Vor jedem Richtungswechsel in dieser Koordinaten-Richtung stellt der Stellmotor 15 den Sensor 18 in der anderen Koordinaten-Richtung um ein vorgebbares Maß 12 und 14 vor, bis schließlich der gesamte Oberflächenbereich 10 vom Sensor 18 in den vorgebbaren Positionen erfaßt ist.
  • Dabei kann das Steuergerät 20 die Steuerbefehle für die Stellmotoren 15 und 16 liefern. Die Maße 12 und 14 können dabei auch variiert werden, um unterschiedliches Auflösungsvermögen zu erhalten. Die Stellmotoren 15 und 16 können mit Potentiometern gekoppelt sein, die an einer konstanten Spannung liegen. An den Abgriffen der Potentiometer können Teilspannungen abgegriffen werden, die direkt ein Maß für die Position des Sensors 18 in den zugeorneten Koordinaten-Richtungen sind. Über die Verbindungen 21 und 22 gelangen die Teilspannungen in das Steuergerät 20, wo sie in periodischen Zeitabständen abgefragt und in digitale Koordinaten-Positionssignale umgewandelt werden.
  • Der Sensor 18 ist über die Verbindung 23 mit einem Auswertegerät 19 verbunden, das das Meßwertsignal ableitet und über die Verbindung 24 dem Steuergerät 20 zuführt. Das Meßwertsignal ist abhängig von der Beeinflussung des im Sensor 18 enthaltenen elektrischen Schwingkreis und dem Abstand zu dem Bewehrungseisen in der Stahlbetonkonstruktion. Die Empfindlichkeit des Sensors 18 wird am Auswertegerät 19 so eingestellt, daß möglichst der gesamte Meßbereich des Auswertegerätes 19 ausgenützt wird. Dies kann an dem Kontrollinstrument des Auswertegerätes 19 überprüft werden.
  • Die Empfindlichkeit wird so eingestellt, daß bei kleinstem Abstand zu einem Bewehrungseisen in dem erfaßten Oberflächenbereich 10 das Kontrollinstrument möglichst Vollausschlag zeigt.
  • Mit der Abfrage der Teilspannungen der Potentiometer im Steuergerät 20 wird auch das Meßwertsignal abgetastet und mit Hilfe eines Analog-Digital-Wandlers ein digitalisiertes Meßwertsignal abgeleitet. Mit jeder Abfrage wird im Steuergerät eine Information aus den Koordinaten-Positionssignalen und dem zugeordneten digitalisierten Meßwertsignal erhalten. Diese Informationen werden dem Rechner 26 über die Verbindung 25 zugeführt, der sie zur weiteren Verarbeitung speichert.
  • Der Rechner 26 mit seinem Display 27 kann in bekannter Weise programmiert werden, so daß über die Verbindung 28 das Ausgabewerk 29 verschieden angesteuert werden kann. So ist es möglich, nur digitalisierte Meßwertsignale, die einen vorgegebenen Wert unter-bzw. überschreiten, dem Ausgabewerk zur Anzeige oder Ausgabe zuzuführen. Dabei werden die Anzeige-bzw. Ausgabe-Kennzeichen in einem Anzeige- bzw.
  • Ausgabefeld erzeugt, das in der Größe dem Oberflächenbereich 10 entspricht. Mit den Koordinaten-Positionssignalen kann der Rechner 26 das Ausgabewerk 29 so steuern, daß die Anzeige- bzw. Ausgabe-Kennzeichen positions- und maßstabsgerecht auftreten. Wird z. B. ein Druckwerk als Ausgabewerk verwendet, dann sind auf dem Druckträger nur die Ausgabe-Kennzeichen in Form von Buchstaben oder Ziffern positionsgerecht aufgezeichnet. Die Ausgabe-Kennzeichen sind be- stimmten Werten des Meßwertsignals zugeordnet und geben direkt den Verlauf der Bewehrungseisen an.
  • Der Druckträger hat die Größe des Oberflächenbereiches 10 und kann direkt als Bohrschablone verwendet werden. Die digitalisierten Meßwertsignale mit den höchsten Werten und die zugeordneten Ausgabe-Kennzeichen geben direkt die Positionen der Bewehrungseisen an, während die digitalisierten Meßwertsignale mit einem sehr niedrigen Wert direkt die bewehrungsfreien Zonen des Oberflächenbereiches 10 markieren.
  • Die Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach F i g. 2 bis 4 weist einen Rahmen 30 auf, der eine Ausnehmung hat, die dem zu erfassenden Oberflächenbereich 10 entspricht.
  • Auf dem unteren Rahmenschenkel nach F i g. 3 ist in den Lagern 33 und 34 die Antriebswelle 32 drehbar gelagert. Diese Antriebswelle wird von dem Stellmotor 16 angetrieben, der direkt mit dem zugeordneten Potentiometer gekoppelt ist. Außerhalb der Lager 33 und 34 trägt die Antriebswelle 32 die Antriebsräder 35 und 36, auf denen die Endlosbänder 37 und 40 geführt und getrieben sind. Diese Endlosbänder 37 und 40 werden über die Abtriebsräder 38 und 39 zurückgeführt, die auf der Welle befestigt sind, die auf dem oberen Rahmenschenkel in den Lagern 41 und 42 drehbar gelagert ist. Die Endlosbänder 37 und 40 stehen senkrecht zur Antriebswelle 32 und liegen außerhalb des Oberflächenbereiches 10, vorzugsweise im Außenbereich des Rahmens 30. Mit dem Stellmotor 16 wird der Schlitten in der Koordinaten-Richtung x verstellt. Der Schlitten besteht aus den Abschlußblöcken 43 und 44, die über die beiden Führungsstangen 31 miteinander verbunden sind. Die Befestigungswinkel 48 und 49 verbinden die Abschlußblöcke 43 und 44 des Schlittens fest mit dem Obertrum der Endlosbänder 37 und 40. Der Stellmotor 16 mit den Endlosbändern 37 und 40 stellt die zweite Stellvorrichtung dar, die den gesamten Schlitten mit der ersten Stellvorrichtung und dem Sensor 18 in der Koordinaten-Richtung x verstellt. Der Träger 17 des Sensors 18 ist fest mit dem Obertrum des Endlosbandes 46 verbunden, welches über das Antriebsrad 45 des Stellmotors 15 und das Abtriebsrad 47 geführt ist. Der Stellmotor 15 mit dem Antriebsrad 45 ist mit dem Abschlußblock 43 des Schlittens verbunden, wobei die Motorwelle mit dem Antriebsrad 45 drehbar gelagert ist Das Abtriebsrad 47 ist drehbar am Abschlußblock 44 des Schlittens drehbar gelagert. Mit der aus Stellmotor 15 und Endlosband 46 bestehenden ersten Stellvorrichtung wird der Träger 17 mit dem Sensor 18 auf den Führungsstangen 31 in der Koordinaten-Richtungyverstellt Wie F i g. 2 zeigt, wird der Rahmen 30 der Vorrichtung auf die Wand W der Stahlbetonkonstruktion aufgelegt und die Bewehrungseisen B beeinflussen bei der Führung des Sensors 18 über den Oberflächenbereich 10 den Schwingkreis je nach Abstand zum Sensor 18.
  • Mit den beiden Stellvorrichtungen kann unter der Steuerung des Steuergerätes 20 nach F i g.- 1 der Sensor 18 in der mäanderförmigen Bahn über denObefflächenbereich 10 geführt werden. Dabei kann der Bewegungsablauf unabhängig von der periodischen Erfassung der Koordinaten-Positionssignale und Meßwertsignale ablaufen, da die Potentiometer zwangsläufig mit der Verstellung des Sensors 18 verstellt werden. Es braucht daher auch keine Schrittverstellung für die Stellmotoren 15 und 16 gewählt werden.

Claims (9)

  1. Patentansprüche: 1. Vorrichtung zum Ermitteln des Verlaufes von Bewehrungseisen in einem begrenzten Oberflächenbereich einer Stahlbetonkonstruktion mit Hilfe eines induktiv beeinflußbaren Sensors, der über den zu erfassenden Oberflächenbereich geführt ist und in Abhängigkeit von dem Abstand zu dem Bewehrungseisen Meßwertsignale abgibt, deren Maximalwerte die Lage der Bewehrungseisen bestimmen, dadurch gekennzeichnet, daß ein Rahmen (30) vorgesehen ist, der eine dem zu erfassenden Oberflächenbereich (10) entsprechende Ausnehmung hat, daß der Sensor (18) mittels zweier Stellvorrichtungen auf diesem Rahmen (30) in den beiden Koordinaten-Richtungen (x, y) über die gesamte Aussparung des Rahmens (30) verstellbar ist, daß den Stellvorrichtungen mit einer konstanten Speisespannung gespeiste Potentiometer zugeordnet sind, die dem Stellweg entsprechende Teilspannungen abgeben, daß Analog-Digital-Wandler diese Teilspannungen in Koordinaten-Positionssignale umwandeln, daß die Meßwertsignale des Sensors (18) und die Koordinaten-Positionssignale der Analog-Digital-Wandler einem Rechner (26) zugeführt sind, der ein der Größe des Oberflächenbereiches (10) entsprechendes Anzeige- bzw. Ausgabefeld aufweist und daß der Rechner (26) maßstabs- und positionsgerecht den Meßwertsignalen des Sensors (18) entsprechende Anzeige- bzw. Ausgabekennzeichen in dem Anzeige- bzw. Ausgabefeld erzeugt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stellvorrichtungen den Sensor (18) mäanderförmig über den Oberflächenbereich (10) führen und daß der Rechner (26) in periodischen Zeitabständen die Koordinaten-Positionswerte abfragt.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die eine Stellvorrichtung den Sensor (18) in der einen Koordinaten-Richtung (x) über die gesamte Abmessung des Oberflächenbereiches (10) hin- und herbewegt und daß bei jedem Richtungswechsel in dieser Koordinaten-Richtung die andere Stellvorrichtung den Sensor (18) um ein vorgegebenes Maß (12, 14) in der anderen Koordinaten-Richtung (y) verstellt.
  4. 4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Rechner (26) Meßwertsignale unterhalb eines vorgebbaren Wertes unterdrückt und daß der Rechner (26) nur höhere Meßwertsignale in entsprechende Anzeige- bzw. Ausgabe-Kennzeichen umwandelt.
  5. 5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Sensor (18) auf einem Träger (17) befestigt ist, daß der Träger (17) mittels der ersten Stellvorrichtung auf Führungsstangen (31) eines Schlittens in der einen Koordinaten-Richtung verstellbar ist und daß die Führungsstangen (31) mit dem Träger (17) und dem Sensor (18), sowie der ersten Stellvorrichtung mittels der zweiten Stellvorrichtung in der anderen Koordinaten-Richtung verstellbar ist.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Stellvorrichtung einen Stellmotor (15) aufweist, der mittels eines Antriebsrades (45) ein Endlosband (46) antreibt, daß der Träger (17) mittels mit einem Trum des Endlosbandes (46) fest verbunden ist, daß die Antriebsachse des Stellmotors (15) mit dem Antriebsrad (45) und das Abtriebsrad (47) des Endlosbandes (46) in Abschlußblöcken (43, 44) des Schlittens mit den Führungsstangen (31) drehbar gelagert sind, daß die zweite Stellvorrichtung einen Stellmotor (16) aufweist, der eine parallel zu den Führungsstangen (31) des Schlittens auf dem Rahmen (30) drehbar gelagerte Antriebswelle (32) mit zwei Antriebsrädern (35,36) antreibt, daß die beiden Antriebsräder (35, 36) jeweils ein Endlosband (37,40) antreiben, daß die Endlosbänder (37, 40) jeweils senkrecht zu den Führungsstangen (31) des Schlittens stehen und außerhalb des Schlittens auf dem Rahmen (30) angeordnet sind und daß die Abschlußblöcke (43, 44) des Schlittens jeweils mit dem gleichen Trum der beiden Endlosbänder (37,40) fest verbunden sind.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Endlosbänder (37, 40) über weitere Abtriebsräder (38, 39) geführt sind, die auf einer Welle befestigt sind, die auf der der Antriebswelle (32) der zweiten Stellvorrichtung gegenüberliegenden Rahmenseite drehbar gelagert ist
  8. 8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß als Ausgabewerk ein Druckwerk verwendet ist, dessen Druckträger in einer Abmessung einer Abmessung des Oberflächenbereiches (10) in der einen Koordinaten-Richtung (z. B. x) entspricht und das die Ausgabe-Kennzeichen in Form von Buchstaben oder Ziffern auf dem Druckträger abdruckt.
  9. 9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Empfindlichkeit des Sensors (18) einstellbar ist.
    Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Ermitteln des Verlaufes von Bewehrungseisen in einem begrenzten Oberflächenbereich einer Stahlbetonkonstruktion mit Hilfe eines induktiv beeinflußbaren Sensors, der über den zu erfassenden Oberflächenbereich geführt ist und in Abhängigkeit von dem Abstand zu dem Bewehrungseisen Meßwertsignale abgibt, deren Maximalwerte die Lage der Bewehrungseisen bestimmen.
    Eine Vorrichtung dieser Art ist durch die Zeitschrift »Materialprüfung« 1977, Heft 9, Seiten 370373 bekannt. Dabei wird der Sensor manuell über den zu erfassenden Oberflächenbereich geführt und das Meßwertsignal wird an einem Anzeigeinstrument abgelesen. Im Oberflächenbereich werden dann die Punkte maximalen Ausschlages des Anzeigeinstrumentes markiert, um so nach vielen Messungen die Lage und den Verlauf der Bewehrungseisen zu erhalten.
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