DE3244193A1 - Prall-mahl-muehle - Google Patents

Prall-mahl-muehle

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DE3244193A1
DE3244193A1 DE19823244193 DE3244193A DE3244193A1 DE 3244193 A1 DE3244193 A1 DE 3244193A1 DE 19823244193 DE19823244193 DE 19823244193 DE 3244193 A DE3244193 A DE 3244193A DE 3244193 A1 DE3244193 A1 DE 3244193A1
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Karl 8901 Königsbrunn Egger
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EGGER, KARL, 8901 KOENIGSBRUNN, DE
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Schwabenkies Egger & Co KG GmbH
Schwabenkies Egger & Co K GmbH
Schwabenkies Egger & Co Kg 8901 Koenigsbrunn GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C13/00Disintegrating by mills having rotary beater elements ; Hammer mills
    • B02C13/26Details
    • B02C13/28Shape or construction of beater elements
    • B02C13/2804Shape or construction of beater elements the beater elements being rigidly connected to the rotor
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C13/00Disintegrating by mills having rotary beater elements ; Hammer mills
    • B02C13/02Disintegrating by mills having rotary beater elements ; Hammer mills with horizontal rotor shaft
    • B02C13/06Disintegrating by mills having rotary beater elements ; Hammer mills with horizontal rotor shaft with beaters rigidly connected to the rotor
    • B02C13/09Disintegrating by mills having rotary beater elements ; Hammer mills with horizontal rotor shaft with beaters rigidly connected to the rotor and throwing the material against an anvil or impact plate

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Crushing And Pulverization Processes (AREA)

Description

  • Prall-Mahl-Mühle
  • Die Erfindung betrifft eine Prall-Mahl-Mühle zum Zerkleinern von Gestein mit einem an seinem Umfang mit Brechleisten bestückbaren, mit einem Brechkorb zusammenwirkenden Rotor, der seitliche, von den Brechleisten überbrückte Rotorschilde aufweist, die mit Lagerausnehmungen für die als Wende elemente ausgebildeten Brechleisten versehen sind, die zumindest teilweise im Bereich ihrer in Rotordrehrichtung hinteren Seite etwa mittig und im Bereich ihrer in Rotordreh- richtung vorderen Schlagseite mit dem jeweils radial inneren Abschnitt von über ihre ganze Breite sich erstreckenden Lagerflächen an entsprechenden Gegenflächen der Lagerausnehmungen abstützbar sind, denen Auflageflächen für mindestens eine den Brechleisten jeweils schlagseitig vorgeordnete Rotorschutzplatte benachbart sind.
  • Bei den genannten Brechleisten handelt es sich um Verschleißteile, die nach einer bestimmten Betriebszeit unbrauchbar werden und daher ausgetauscht werden müssen. Zur Erzielung einer guten Wirtschaftlichkeit ist eine möglichst weitgehende Ausnutzung der Brechleisten erwünscht. Diese liegen im fabrikneuen Zustand in'der Regel als sogenannte Breitkopfleisten vor, die im Bereich ihrer beiden, nacheinander als Schlagkante zum Einsatz kommenden Längskanten in Rotordrehrichtung nach vorne verdickt sind. Da der Verschleiß vorne, d. h.
  • schlagseitig, stärker ist, als hinten, rundet sich die jeweils als Schlagkante im Einsatz sich befindende Längskante daher von'vorne nach hinten ansteigend ab, wobei der im Bereich der Schlagseite wirksame Abstand der radial äußeren Leistenkante vom Rotorumfang langquer zur sam verschwindet. Nach dem Wenden um eine # Leistenlängsrichtung sich erstreckende Achse verschleißt die gegenüberliegende Verdickung in derselben Weise. Derart verschlissene Brechleisten besitzen jedoch noch einen verhältnismäßig breiten Rücken. Es sind daher schon Prall-Mahl-Mühlen gattungsgemäßer Art in Vorschlag gekommen, bei denen derart verschlissene Brechleisten weiter verwendbar sind. Hierzu werden diese mit dem vergleichsweise breiten, stehengebliebenen Rücken nach vorn in zugeordnete Lagerausnehmungen des Rotors eingeschoben, wobei der Rücken nun die neue Schlagseite bildet. Zur Bildung einer exakten, schlagseitigen Abstützung sind hier in der Regel im Bereich des die neue Schlagseite bildenden Rückens vorzugsweise angeschliffene Lagerflächen vorgesehen, deren radial innerer Abschnitt an einer jeweils zugeordneten Gegenfläche der rotorschildseitigen Lagerausnehmung anliegt. Im Betrieb verschleißt nun die hier über den Rotorumfang vorstehende Längskante wiederum derart, daß eine von vorne nach hinten ansteigende Abrundung entsteht. Die hier schlagseitig vorgesehenen Lagerflächen verkürzen sich dabei im selben Maße wie die Breite der Brechleiste abnimmt. Beim Wenden einer quer zur derartigen Brechleiste um eine < Leistenlängsrichtung sich erstreckende Achse kann es daher vorkommen, daß die brechleistenseitigen Lagerflächen und die zugeordneten, rotorschildseitigen Gegenflächen nur noch eine geringe oder gar keine Uberdeckung mehr aufweisen.
  • Die Folge davon ist, daß ein sicherer Sitz einer derartigen Brechleiste nicht mehr gewährleistet ist. Es besteht daher die Gefahr, daß eine derartige Brechleiste wahrend des Betriebs aus ihrer Halterung herausgerissen wird, was zu einer Zerstörung der gesamten Mühle führen kann. Aus Sicherheitsgrunden muß daher in Fällen dieser Art praktisch auf ein Wenden verzichtet werden, so daß der an sich vorhandene breite Rücken nur einseitig abgearbeitet werden kann, was sich negativ auf die Wirtschaftlichkeit auswirkt.
  • Hiervon ausgehend ist es daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung eine Prall-Nahl-Nühle eingangs erwshnter Art unter Vermeidung der Nachteile der bekannten Anordnungen mit einfachen und daher kostengünstigen Mitteln so zu verbessern, daß die Brechleisten auch bei der Abarbeitung ihres nach einem ersten Einsatz stehengebliebenen breiten Rückens gewendet werden können und dennoch ein zuverlässiger Halt und damit eine hohe Arbeits- und Betriebssicherheit gewährleistet sind.
  • Diese Aufgabe wird erSindungsgemäß dadurch gelöst, daß im Bereich der den Brechleisten jeweils zugeordneten Rotorschutzplatte im axialen Bereich der dieser zugewandten Lagerflächen der Brechleisten angeordnete, deren aus den Rotorschilden herausragende Höhe zumindest teilweise abdeckende Schutznocken vorgesehen sind.
  • Die Schutznocken schützen die brechleistenseitigen Lagerflächen gegen einen im selben Maße wie außerhalb hiervon voranschreitenden Verschleiß. Die Lagerflächen bleiben daher in vorteilhafter Weise weitgehend erhalten, so daß beim Wenden einer derartigen Brechleiste um eine quer zur Leistenlängsrichtung sich erstreckende Achse ein zuverlässiger Eingriff in die zugeordnete, rotorschildseitige Lagerausnehmung und damit ein sicherer Sitz gewährleistet sind. Die erfindungsgemäßen Maßnahmen ermöglichen somit in vorteilhafter Weise eine besonders hohe Ausnutzung der Brechleisten, ohne daß die Gefahr für einen Maschinenschaden in Kauf genommen werden muß. Die Herstellung und Anbringung der erfindungsgemäßen Schutznocken erweist sich zudem als äußerst einfach und kostengünstig. Die mit der Erfindung erzielbaren Vorteile sind demnach insbesondere in einer ausgezeichneten Wirtschaftlichkeit zu sehen.
  • Zweckmäßig kann die Breite der Schutznocken etwas größer als die Dicke der Rotorschilde sein. Hierdurch ist sichergestellt, daß sich auch noch im Falle größerer Einbautoleranzen eine ausreichend breite gegenseitige An- lage erzielen läßt.
  • Gemäß einer weiteren zweckmäßigen Fortbildung der übergeordneten Maßnahmen können die Schutznocken zur zugeordneten Brechleiste hin keilförmig ansteigen. Dies ergibt in vorteilhafter Weise praktisch schräge Anlaufflächen, die ihrerseits keinem starken Verschleißangriff ausgesetzt sind und daher nur langsam verschlelßen, was hohe Standzeiten ermöglicht.
  • Eine weitere vorteilhafte Maßnahme kann darin bestehen, daß die Schutznocken mit der zugeordneten Rotorschutzplatte einstückig ausgebildet, vorzugsweise hieran angegossen sind. Diese Maßnahmen ergeben eine einfache Herstellung bei gleichzeitiger erzielbarer hoher Festigkeit.
  • Weitere zweckmäßige Ausgestaltungen und vorteilhafte Weiterbildungen der übergeordneten Maßnahmen ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels anhand der Zeichnung in Verbindung mit den restlichen Unteransprüchen.
  • In der Zeichnung zeigen: Figur 1 einen Schnitt durch eine Prall-Mahl-Mühle in schematischer Darstellung, Figur 2 eine Seitenansicht einer Brechleiste, Figur 3 eine Seitenansicht des Rotors der Anordnung nach Figur 1 in vergrößerter Darstellung und Figur 4 eine perspektivische Darstellung einer mit Schutznocken versehenen Rotorschutzplatte.
  • Die in Figur 1 dargestellte Prall-Mahl-Mühle besteht aus einem in einem Schutzgehäuse 1, das mit einem Einwurftchter 2 und einem Auswurfstutzen 3 versehen ist, angeordneten, drehbar gelagerten Rotor 4, dessen Welle 5 mit einer hier nicht näher dargestellten Antriebseinrichtung gekuppelt ist. Der Rotor 4 besitzt zwei seitliche, auf der Welle 5 aufgenommene Rotorschilde 6, die umfangsseitige Lagerausnehmungen für sie überbrückende, über die ganze Rotorlänge sich erstreckende Brechleisten 7 bzw. 8 und umfangsseitige Auflageflächen für den Brechleisten in der durch dem Pfeil 9 verdeutlichten Rotordrehrichtung von benachbarte, sich ebenfalls über die gesamte Rotorlänge sich erstreckende Rotorschutzplatten 10 aufweisen. Die Brechleisten wirken im Betrieb mit Gegenleisten 11 eines an den Rotor 4 anstellbaren Brechkorbs 12 zusammen.
  • Die Brechleisten 7 haben im fabrikneuen Zustand den in Figur 2 durch unterbrochene Linien angedeuteten Querschnitt. Hierbei handelt es sich um sogenannte Breitkopfbrechleisten, die mit einem ebenen Rücken 13 versehen und im Bereich ihrer Längskanten nach vorne verdickt sind. Diese Verdickungen 14 sind durch eine mittlere Längsnut mit etwa halbkreisförmigen Querschnitt voneinander abgesetzt. In der Einbaustellung befindet sich, wie Figur 3 am besten erkennen läßt, diese mittlere Längsnut 15 im Eingriff mit im Bereich der zugeordneten Lagerausnehmungen 16 rotorschildseitig vorgesehenen Verriegelungsnasen 17. Im Bereich des Rückens 13 besitzen die Brechleisten im axialen Bereich der Lagerschilde 6 angeformte, vorzugsweise mit einem Planschliff versehene Lagerflächen 18, denen im Bereich der Lagerausnehmungen 16 den Verriegelungsnasen 17 gegenüberliegende Gegenflächen 19 zugeordnet sind. Die Brechleisten werden seitlich in den Rotor 6 eingeschoben und durch Laschen 20 gegen seitliches Verschieben gesichert. Die Sicherung in radialer Richtung wird durch die Verriegelungsnasen 17 bewerkstelligt. Der Rotor 6 ist mit zwei einander diametral gegenüberliegenden Lagerausnehmungen 16 zur Aufnahme fabrikneuer Brechleisten 7 ausgestattet. Wenn der Rotor 6 mit derartigen Brechleisten -ausgestattet in Betrieb genommen wird, verschleißt zunächst die über den Rotorumfang vorstehende Verdickung 14 und quer zur nach erfolgtem Wenden um eine rJ Rotorlängsrichtung sich erstreckende Achse auch die andere, nach dem Wenden über den Rotorumfang vorstehende Verdickung 14.
  • Der Endzustand ist in Figur 2 mit durchgezogenen Linien angedeutet. Da der Verschleiß vorne, d. h. schlagseitig stärker ist, als rückenseitig, ergeben sich hierbei im Bereich der Längskanten praktisch von vorne nach hinten ansteigende Rundungen. Derart verschlissene Brechleisten besitzen demnach noch einen im Vergleich zu ihrer die Längsnut 15 aufweisenden Vorderseite verhältnismäßig breiten Rücken und lassen sich daher als Brechleisten 8 weiter verwenden, indem sie praktisch um eine rückenparallele Achse gewendet und mit ihrem breiten Rücken in Rotordrehrichtung nach vorne weisend in den Rotor 4 eingeschoben werden. Hierzu sind die Rotorschilde 6, wie Figur 3 weiter erkennen läßt, mit zwei diametral einander gegenüberliegenden, gegenüber den Lagerausnehmungen 16 zur Aufnahme fabrikneuer Brechleisten 7 versetzten Lagerausnehmungen 21 versehen, die in die nun in Drehrichtung nach hinten weisende Längsnut 15 eingreifende Stütznasen 22 und diesen gegenüberliegende, in Drehrichtung vordere, mit den rückenseitigen Lagerflächen 18 zusammenwirkende Gegenflächen 23 aufweisen und denen entsprechende Auflageflächen 24 für schlagseitig vorgesehene Rotorschutzplatten 10 benachbart sind. Wenn der Rotor 4 mit derartigen Brechleisten 8 bestückt ist und in Betrieb genommen wird, unterliegt der nun die neue Schlagseite sich bildende Rücken 13 einem Verschleiß, der im Bereich der in Figur 3 links unten sich befindenden Brechleiste durch einen schraffierten Bereich 25 angedeutet ist. Um hierbei nach dem quer zur Wenden einer derartigen Brechleiste 8 um elne r Leistenlängsrichtung sich erstreckende Achse noch eine genügend große lagerflächenseitige Auflage an der der Lagerfläche 18 zugeordneten Gegenfläche 23 sicherzustellen, sind den hier in Drehrichtung nach vorne weisenden Lagerflächen 18 Schutznocken 26 zugeordnet, welche die Lagerflächen 18 in einer gewünschten Höhe und Breite erhalten.
  • Die Schutznocken 26 sind einfach auf die den Schlagleisten 8 jeweils benachbarten Rotorschutzplatten 10 aufgesetzt. Eine derartige Rotorschutzplatte mit aufgesetzten Schutznocken liegt der Figur 4 zugrunde.
  • Die Schutznocken 26 sind dabei auf den axialen Bereich der Lagerflächen 18 beschränkt. Im Bereich zwischen den Schutznocken 26 ergibt sich daher eine große Verschleißhöhe. Die Schutznocken 26 können auf die jeweils zugeordnete Rotorschutzplatte 10 aufgeschraubt sein, was eine leichte Auswechselbarkeit ermöglicht.
  • Im dargestellten Ausführungsbeispiel sind die Schutznocken 26 mit der jeweils zugeordneten Rotorschutz- platte 10 einstückig ausgebildet. Dies kann durch eine Schweißkonstruktion erreicht werden. Im dargestellten Ausführungsbeispiel sollen die Schutznocken 26 an die jeweils zugeordnete Rotorschutzplatte 10 direkt angegossen sein, so daß jeder zusätzliche Herstellungsaufwand entfällt. Zur Gewährleistung hoher Schutznockenstandzeiten können diese schlagseitig mit einer in Figur 4 bei 27 angedeuteten, etwa im Schweißauftragsverfahren aufbringbaren Panzerung versehen sein.
  • Die Schutznocken 26 können als auf die jeweils zugeordnete Rotorschutzplatte 10 im axialen Bereich der Rotorschilde 6 aufgesetzte Klötzchen ausgebildet sein.
  • Im dargestellten Ausführungsbeispiel sind die Schutznocken 26 als aufgesetzte Keile mit zur jeweils zugeordneten Lagerfläche 18 hin ansteigendem Rücken ausgebildet. Hierdurch ergeben sich schräge Abweisflächen, was sich positiv auf die erzielbaren Standzeiten auswirkt. Die hier die Schutznocken 26 bildenden Eeile sind so ausgebildet, daß die der jeweils zugeordneten Lagerfläche zugewandte, breite Keilrückseite etwa parallel zur zu schützenden Lagerfläche ist. Die die Schutznocken 26 aufnehmenden Rotorschutzplatten 10 besitzen dabei zweckmäßig zumindest im Bereich der Schutznocken 26 mit den breiten Keilrückseiten 28 fluchtende Flächenbereiche 29, die in Figur 4 der Anschaulichkeit halber etwas verbreitert dargestellt sind. Außerhalb der Schutznocken 26 können die Rotorschutzplatten 10 Bur Erzielung einer großen Verschleißhöhe zur jeweils zugeordneten Brechleiste 8 hin verjüngt sein, wie in Figur 4 durch die Phase 90 angedeutet ist. Die Breite der Schutznocken 26 ist etwas größer als die Dicke der Lagerschilde 6, so daß die Lagerflächen 18 auf einer ausreichenden Breite geschützt werden. Die höhe der Schutznocken 26 hier im Bereich der breiten Eeilrückenflächen 28 kann der Höhe des zu erwartenden überstands der Lagerflächen 18 entsprechen. Im dargestellten.ausführungsbeispiel entspricht die gemeinsame Höhe der breiten Xeilrückseite 28 und der hiermit fluchtenden rotorschutzplattenseitigen Fläche 29 etwa der Höhe der rotorschildseitigen Gegenfläche 23.
  • Die Schutznocken 26 stellen sicher, daß die Brechleisten 8 bis auf einen in Figur 2 mit strichpunktierten Linien eingezeichneten Querschnitt 31 abgearbeitet werden können, ohne daß die Gefahr besteht, daß diese Brechleisten nach dem letzten Wendevorgang nicht mehr zuverlässig gehalten werden.

Claims (7)

  1. Ansriiche 1. Prall-Mahl-Mühle zum Zerkleinern von Gestein mit einem an seinem Umfang mit Brechleisten (7 bzw. 8) bestückbaren, mit einem Brechkorb (12) zusammenwirkenden Rotor (4), der seitliche, von den Brechleisten überbrückte Rotorschilde (6) aufweist, die mit Lagerausnehmungen (16 bzw. 21) für die als Wendeelemente ausgebildeten Brechleisten versehen sind, die zumindest teilweise (Brechleisten 8) im Bereich ihrer in Rotordrehrichtung hinteren Seite etwa mittig und im Bereich ihrer in Rotordrehrichtung vorderen Schlagseite mit dem å jeweils radial inneren Abschnitt von über ihre ganze Breite sich erstrekkenden Lagerflächen (18) an entsprechenden Gegenflächen (23) der Lagerausnehmungen (21) abstützbar sind, denen Auflageflächen (24) für mindestens eine den Brechleisten (8) å jeweils schlagseitig vorgeordnete Rotorschutzplatte (10) benachbart sind, dadurch gekennzeichnet daß im Bereich der den Brechleisten (8) åeweils benachbarten Rotorschutzplatte (10) im axialen Bereich der dieser zugeordneten Lagerflächen (18) der Brechleisten (8) angeordnete, deren aus den Rotorschilden (6) herausragende Röhe zumindest teilweise abdeckende Schutznocken (26) vorgesehen sind.
  2. 2. Prall-Mahl-Mühle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite der Schutznocken (26) etwas größer als die Dicke der Rotorschilde (6) ist.
  3. 3. Prall-Mahl-Muhle nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schutznocken (26) zur zugeordneten Brechleiste (8) hin keilförmig ansteigen.
  4. 4. -Prall-Nahl-Nühle nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet daß die Schutznocken (26) zumindest im Bereich ihrer radial äußeren Flächen mit einer Panzerung (27) versehen sind.
  5. 5. Prall-Mahl-Mühle nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schutznocken (26) mit der zugeordneten Rotorschutzplatte (io) einstückig ausgebildet sind.
  6. 6. Prall-Nahl-Nähle nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Schutznocken (26) an die å jeweils zugeordnete Rotorschutzplatte (10) angegossen sind.
  7. 7. Prall-Mahl-Mühle nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet daß die die Schutznocken (26) aufnehmende Rotorschutzplatte (10) brechleistenseitig etwa über die Breite der Rotorschilde (6) sich erstreckende, zur zugewandten Brechleistenfläche parallele Flächenbereiche (29) aufweist, an die sich eine brechleistenseitige Fläche (28) der Schutznocken (26) fluchtend anschließt.
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