DE3244105A1 - Steuervorrichtung fuer synchronmotoren - Google Patents

Steuervorrichtung fuer synchronmotoren

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Masayuki Inuyama Aichi Nashiki
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Okuma Corp
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Okuma Tekkosho KK
Okuma Machinery Works Ltd
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02PCONTROL OR REGULATION OF ELECTRIC MOTORS, ELECTRIC GENERATORS OR DYNAMO-ELECTRIC CONVERTERS; CONTROLLING TRANSFORMERS, REACTORS OR CHOKE COILS
    • H02P25/00Arrangements or methods for the control of AC motors characterised by the kind of AC motor or by structural details
    • H02P25/02Arrangements or methods for the control of AC motors characterised by the kind of AC motor or by structural details characterised by the kind of motor
    • H02P25/022Synchronous motors
    • H02P25/024Synchronous motors controlled by supply frequency

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Control Of Ac Motors In General (AREA)

Description

  • Steuervorrichtung für Synchronmotoren
  • Die Erfindung betrifft eine Steuervorrichtung für SynchronmDtoren, gemäß den Oberbegriffen der nebengeordneten Ansprüchen, zum genauen Regeln der Stromstärke in den Wicklungen eines Synchronmotorsauf einen vorgegeben.en Wert.
  • Steuergeräte für Synchronmotoren gemäß dem Stand der Technik sind in der Beziehung nachteiliz, daß der durch die jeweilige Phase fließende Strom durch eine induzierte Spannung in den Wicklungen des Motors beeinflußt und verändert wird, was eine genaue Regelung verhindert. In Fig. 1 ist eine Ausführungsform eines solchen herkömmlichen Gerätes für einen Dreiphasen-Synchronmotor dargestellt. Ein Synchronmotor 17 ist mit einem Tachogenerator 18 zum Feststellen der Drehzahl des Motors und mit einem Läuferpositionsdetektor 19 verbunden, dessen Ausgangssignal PF zusammen mit einer Läufer-Führungsgröße RC in ein Subtrahierglied 1 gegeben wird, dessen Ausgangssignal, eine Drehzahl-Führungströße SC, einem Subtrahierglied 2 zusammen mit einem Drehzahl-Rückkopplungssignal SF vom Tachogenerator 18 zugeführt wird, dessen Ausgangssignal SCA in Multiplizierer 25 bis 27 als Drehzahl-Fehlersignale SES über einen PID (Proportional-Integral-Differenzial-) Kompensator -3 gegeben wird. Das Positions-Rückkopplungssignal PF wird auch in einen Dreiphasen (U, V, W)-Sinusgenerator 24 angegeben, dessen Ausgangssignale SWu, SWv und SWw in den Multiplizierern 25 - 27 in Sinussignale umgewandelt werden, deren Phasen sich voneinander um 2 X unter-3 scheiden und deren Ausgangssignal.e, Dreiphasen-Wechselstromführungströßen CCu, ECv und CCw,in Subtrahierglieder 5 - 7 jeweils zusammen mit Stromrückkopplungssignalen EFu, CFv und EFw gegeben werden, die von Stromdetektoren 14 - 16 für die jeweilige Phase übertragen werden.
  • Weiterhin werden Ausgangssignale ECu, ECv und ECw von den Subtrahiergliedern 5 - 7 jeweils in PlD-Kompensatoren 8 - 10 eingegeben, deren Ausgangssignale CEu, CEv und CEw durch Leistungsverstärker 11 - 13 verstärkt werden und den jeweiligen Phasen des Synchronmotors 17 als Antriebsströme DRCu, DRCv und DRCw zugeführt werden.
  • Wie schon oben erwähnt, wird bei einem solchen herkömmlichen Steuergerät beim Drehen des Synchronmotor-s 17 bei einer gegebenen Drehzahl und einer gegebenen Belastung, zum Beispiel in Bezug auf den Strom und die Spannung der U-Phase, das Ausgangssignal SWu des Dreiphasen-Sinusgenerators 24 zusammen mit dem Drehzahl-Fehlersignal SES in den Multiplizierer 25 gegeben und bildet dort eine Stromführungsgröße CCu, wie dies in Fig. 2a dargestellt ist. Da, wie es in Fig. 2b dadurch eine durchgezogene Linie dargestellt ist, eine U-Phasenspannung Vu aus dem Leistungsverstärker 11 abgegeben wird, zeigt die Spannung Vru, die in der U-Phasenwicklung des Motors induziert wird, die Form, wie sie in Fig. 2b durch die gestrichelte Linie dargestellt ist, und es fließt ein Phasenstrom in der Wicklung des Motors, wie er durch die Schrägstriche dargestellt ist. Da die Wellenform stark durch die induzierte Spannung beeinflußt ist, ist jedoch eine Wellenform anzunehmen, die von der verschieden ist, die durch die Stromführungsgröße CCu gemäß Fig. 2a gegeben ist, was zu Schwierigkeiten in der genauen Regelung des Stromes führt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Steuervorrichtung für Synchronmotoren anzugeben, die verhindern kann, daß Stromführungssignale für jeweilige Phasen durch die induzierte Spannung beeinflußt werden, die durch den Phasenstrom hervorgerufen wird, wenn ein Synchronmotor mit einer gegebenen Drehzahl unter einer gegebenen Last läuft.
  • Die erfindungsgemäße Lösung dieser Aufgabe ist durch die nebengeordneten Ansprüche gegeben. Vorteilhafte Weiterbildungen sind in abhängigen Ansprüchen gekennzeichnet.
  • Mit erfindungsgemäßen Steuervcrrichtungen für Synchronmotoren, wird die erfindungsgemäße Aufgabe gelöst und es wird dabei der Strom genau geregelte in dem ein nachteiliger Effekt durch eine Spannung vermieden wird, die durch den Fluß von Phasenströmen durch die Wicklungen des Motors induziert ist.
  • Die Erfindung sowie Vorteile derselben werden im folgenden anhand von Figuren näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 ein schematisches Diagramm zum Erklären eines herkömmlichen Steuergerätes für Synchronmotoren, Fig. 2A-und 2B Zeitdiagramme zum Erklären der Funktion eines Steuergerätes gemäß Fig. 1> Fig. 2C ein Zeitdiagramm, das im Vergleich mit dem Stand der Tech.nik die Wirkungsweise eines erfindungsgemäßen Steuergerätes zeigte Fig. 3 ein schematisches Diagramm einer Ausführungsform dieser Erfindung, Fig. 4 ein Ersatzschaltbild der Phasenwicklung in einem Synchronmotor, Fig. 5 und 6 schematische Diagramme anderer Ausführungsformen der Erfindung und Fig. 7A - 71 Zeitdiagramme zum Erläutern der Funktion des Steuergerätes gemäß Fig. 6.
  • Hinsichtlich der genauen Verschaltung und gegenseitigen Zuordnung der in den Figuren dargestellten Schaltungen wird hiermit ausdrücklich auf diese Figuren verwiesen. Eine anrneldungsgeinäße Steuervorrichtung, wie sie in Fig. 3 dargestellt ist, weist Subtrahierglieder 1, 2 und 5 - 7, PID-Kompensatoren 3 und 8 - 10, Leistungsverstärker 11 - 13, Stromdetektoren 14 - 16, einen Synchronm.otor 17, einen Tachogenerator 18, einen Positionselder 19, einen Dreiphasen-Sinusgenerator 24 und Multiplizierer 25 - 27 auf, die mit den oben erläuterten herkömmlichen Bauteilen übereinstimmen. Das Gerät ist so aufgebaut, daß Multiplizierer 28 - 30 jeweils die Ausgangssignale SWu, SWv und SWw vom Dreiphasen-Sinusgenerator 24 und ein Läufergeschwindigkeitssignal SF multiplizieren, um Signale zu bilden, die proportional zur induzierten Dreiphasen-Spannung sind.
  • Die Ausgangssignale TWu, TWv und TWw der Multiplizierer werden in Addierer 20 - 22 zusammen mit Stromfehlersignalen CEu, CEv und CEw aus den PID-Kompensatoren 8 - 10 gegeben.
  • Die Addierresultate AEu, AEv und AEw aus den Addierern 20 - 22 werden jeweils wieder in die Leistungsverstärker 11 - 13 eingegeben.
  • Die Wirkungsweise des so aufgebauten Gerätes wird im folgenden im wesentlichen für die U-Phase beschrieben.
  • Die Kenngrößen der jeweiligen Schaltungsteile für die U-Phase sind so festgelegt, daß die U-Phasen Stromführungsgrößte CCu 10 Volt ist, die Ermittlungskapazität für den U-Ph-asen Stromdetektor 14 gleich 1 Volt/Ampere ist, der Verstärkungsfaktor des PID-Kompensators 8 gleich 1 und der Verstärkungsfaktor des Leistungsverstärkers 11 gleich 20 ist. Die U-Phasenwicklung, als Ersatzschaltung in Fig. 4 dargestellt, weist. einen inneren Widerstand R von 1 Ohm und eine induzierte Spannung Vru von 100 Volt/ 1000 Umdrehungen pro Minute auf. Die Stromregelung durch das Steuergerät erfolgt unter diesen angenommenen Bedingungen wie unter den Punkten (A) bis (C) im folgenden angegeben.
  • (A) Wenn die Drehzahl N des Motors 17 Null ist, wird die induzierte Spannung Vru = 0 Volt und das Korrektursignal für die induzierte Spannung ebenfalls 0 Volt. Es gilt dann die folgende Formel: [(10 - Iu) x 1 + 0] x 20 - Vru = Iu x 1 ......... (1) Gemäß der Formel mit den oben angegebenen Werten berechnet, wird der U-Phasenstrom Iu = 9,524 Ampere und die Spannung Vu = 9,524 Volt. Da die U-Phasenstromführunggröße 10 Ampere ist, kann eine Regelgenauigkeit von etwa 95% erzielt werden.
  • (B) Wenn die Drehzahl N des Motors 1000 Umdrehungen pro Minute ist, gilt, da die induzierte Spannung Vru gleich 100 Volt wird, die nachfolgende Formel, wenn die induzierte Spannung nicht korregiert wird; [(10 - Iu) x 1 t O]x 20 - Vru = Iu x 1 ...... (2) Gemäß der Formel, mit den oben angegebenen Werten, ist Iu = 4,762 Ampere und Vu = Vru + Iu . R = 104,762 Volt.
  • Der U-Phasenstrom Iu wird dann einen Wert annehmen, der weniger als 50% der Führungsgröße beträgt, was zu einer schlechten Regelgenauigkeit führt. In Fig. 26 ist mit einer durchgezogenen und einer gestrichelten Linie die Ausgangsspannung Vu und die induzierte U-Phasenspannung Vru des oben angegebenen Steuergeräts unter den oben angegebenen Bedingungen dargestellt.
  • (C) Wenn die induzierte Spannung im Falle einer Drehzahl N des Motors 17 von 1000 Umdrehungen pro Minute bei einer induzierten Spannung Vru von 100 Volt korrigiert wird, und wenn weiterhin als korregierter Wert AV = Vru x 1/(Verstärkungsfaktor des Leistungsverstärkers) ............ (3) angenommen wird, gilt die folgende Formel: pt10 - Iu] x 1 + V] x 20 - Vru = Iu x 1 ......... (4) Gemäß der obigen Formel wird der U-Phasenstrom Iu -91524 Ampere und die U-Phasen-Spannung Vu 109,524 Volt.
  • Die erhaltenen Werte stimmen mit den im Fall (A) berechneten überein und zeigen damit die Tatsache an, daß der Einfluß der induzierten Spannung beseitigt worden ist. Die U-Phasen-Spannung Vu und die induzierte Spannung Vru sind durch eine durchgezogene und eine gestrichelte Linie in Fig. 2 dargestellt.
  • Bei der Fig. 3 entsprechenden Anordnung gemäß Fig. 5 ist ein Dreiphasen-Synchrongenerator 31 zusammen mit dem Tachogenerator 18 und dem Positionsmelder 19 mit dem Synchronmotor 17 gekoppelt. Die Ausgangsspannungen CGu, CGv und CGw des Synchrongenerators 31 werden zusammen mit Stromfelhlersignalen CEu, CEv bzw. CEw in Addierer 20 - 22 übertragen. Da sich die Ausgangsspannungen CGu, CGv und CGw des Synchrongenerators 31 proportional mit den in den Wicklungen des Synchronmotors 17 induzierten Spannungen jeweils ändern, kann der Strom geregelt werden, ohne den Effekt von der induzierten Spannung zu erhalten, indem die Ausgangsspannungen CGu -CGw in die Addierer 20 - 22 auf ähnliche Art und Weise in das Steuergerät gegeben werden, wie dies in Fig. 3 angegeben ist.
  • Bei der weiteren anmeldegemäßen Ausführungsform gemäß Fig. 6 wird das Ausgangssignal ES eines Erregerkreises 32 einem Drehmelder 40, der mit dem Synchronmotor 17 verbunden ist, und Abtastimpuls-Erzeugerschaltungen 34 - 36 zugeführt. Das Ausgangssignal RS des Drehmelders 40 wird in eine Drehmeldersignal-Ermittlungsschaltung 33 angegeben, deren Ausgangssignal DS in Abtast- und Halteschaltungen 37 - 39 jeweils zusammen mit den Ausgangssignalen SPu, SPv und SPw der Abtastimpuls-Erzeugerschaltungen 34 - 36 eingegeben wird, deren Ausgangssignale, die Sinussignale HGu, HGv und HGw, in Multiplizierer 25 und 28, 26 und 29 sowie 27 und 30 eingegeben werden.
  • Wenn bei dem oben angegebenen Aufbau ein Erregersignal ES von der Erregerschaltung 32 in den Drehmelder 40 übertragen wird, wie dies in Fig. 7A dargestellt ist, wird vom Drehmelder 40 ein Signal RS mit einer Phase geliefert, die aus der Läuferposition # des Motors 17 abgeleitet ist, wie dies in Fig. 7F dargestellt ist. Die Erregersignale ES werden andererseits in die Abtastimpuls-Erzeugerschaltungen 34 - 36 gegeben. in denen sie geformt werden. Die ansteigenden Flanken werden dann differenziert und liefern dabei Abtastimpulse SPu, SPv und SPw, mit Phasen, die sich voneinander um 2/3 # unterscheiden, wie dies in den Fig. 7C, 7D und 7E, dargestellt ist. Das Signal DS des Drehmelders 40 wird mittels den Abtastimpulsen SPu, SPv und SPw in den Abtast- und Halteschaltungen 37 - 39 jeweils aufrechterhalten. Werden die Sinussignale HGu, HGv und HGw oder die Ausgangssignale der Schaltungen 37 - 39 über der Läuferposition des Motors 17 als Abszisse aufgetragen, zeigen sie die Wellenformen gemäß den Fig. 7G, 7H und 71, die mit denjenigen der Ausgangssignale SWu, SWv und SWw aus dem Dreiphasen-Sinusgenerator 24 gemäß Fig. 3 übereinstimmen.
  • Dadurch ist eine Stromregelung ähnlich der gemäß der Schaltung von Fig. 3 erzielt. Der Positionsmelder 19 kann aus dem Steuergerät von Fig. 6 weggelassen werden, da die Positionsfeststellung durch den Drehmelder 40 erfolgen kann.
  • Es ist auch möglich, das Erregersignal ES des Drehmelders 40 und das Ausgangssignal RS der Drehmeldersignal-Detektorschaltung 33 in umgekehrter Ordnung zum Herstellen der Sinussignale HGu, HGv und, HGw zu verbinden.
  • Wie vorstehend erläutert ist, ist ein anmeldegemäßes Stromsteuergerät in der Lage, den Strom eines Synchronmotors mit höherer Genauigkeit als bisher zu regeln, indem nachteilige Effekt induzierter Spannungen beseitigt wird und dadurch ein genaues und wirkungsvolles Betreiben des Synchronmotors erzielt wird.
  • L e e r s e i t e

Claims (7)

  1. Patentansprüche Q Steuervorrichtung für Synchronmotoren, bei der - ein Stromeinstellsignal durch Subtraktion eines Drehzahl-Rückkopplungsignals von einem Drehzahl-Einstells ignal eines Synchron -motors (17) gewonnen wird, - ein Stromfehlersignal durch Subtraktion eines Strom-Rückkopplungsignals vom Stromeinstellsignal gewonnen wird, und - das Stromfehlersignal gleichzeitig über Leistungsverstärker (11, 12 und 13) in den Synchronmotor eingegeben wird, dadurch gekennzeichnet, daß eine Induktionsermittlerschaltung (28 bis 30, 31 bis 39 und 40) zum Ermitteln von Spannungen, die in Wicklungen des Synchronmotors induziert werden,vorgesehen ist1 deren Ausgangssignale zum Stromfehlersignal oder zu einem Stromfehlersignal, das durch PID-Kompensation verarbeitet wurde, addiert werden und an die Leistungsverstärker (11 bis 13) gegeben werden.
  2. 2. Steueruosrrichtung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Induktionsermittlerschaltung Multiplizierer (28 bis 30) aufweist, die als Eingangsspannungen die Drehzahl-Rückkopplungsignale und Rotorpositionsmeldesignale des Synchronmotors erhalten.
  3. 3. Steuervorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Induktionsermittlerschaltung einen Synchrongenerator (31) aufweist, der mit dem Synchronmotor verbunden ist.
  4. 4. Steuerrrichtung nach Anspruch 1, dadurch 'gekennzeichnet, daß die Induktionsermittlerschaltung einen mit dem Synchronmotor (:17)verbundenen Drehmelder (40), Abtast-und Halteschaltungen(37 bis 39)zum Speichern der Ausgangs- oder Eingangssignale des Drehmelders und Multiplizierer(25 bis 30) aufweist, die als Eingangssignale die Ausgangssignale der Abtast- und Halten schaltungen und die Drehzill-Rückkopplungssignale des Synchronmotors erhalten.
  5. 5. Steuer vorrichtung für Synchronmotoren, bei der - ein von einem mit dem Synchronmotor (17) verbundenen Drehmelder (19) übertrag enes Positions-Rückkopplungssignal von einer Positions-Führungsgröße des Synchronmotors abgezogen wird, um eine Drehzahl-Führungsgröße zu erhalten, - ein von einem mit dem Synchronmotor verbundenen Tachogenerator (18) iibertragenes Drehzahl-Rückkopplungssignal von der Drehzahl-Fzmngsgröße abgezogen und durch einen Pin-Kompensator (3) verarbeitet wird, um eine Strom-Führungsgröße zu erhalten, - das Positions-Rückkopplungssignal in einen Dreiphasen-Sinusgenerator (24) eingegeben wird, um Dreiphasen-Sinussignale zu verhalten, deren Phasen jeweils um 2/3 r voneinander abweichen, - die jeweiligen Dreiphasen-Sinussignale mit der Strom-Führungsgröße durch Multiplizierer (25, 26 und 27) multipliziert werden, um Dreiphasen-Wechselstromführungströßen zu verhalten, gleichzeitig Strom-Rückkopplungssignale für jeweilige Phasen von der Wechselstromführungströße abgezogen werden, um Stromfehlersignale zu erzeugen, und - die Stromfehlersignale dem Synchronmotor über Leistungsverstärker (11 bis 13) zugeführt werden, gekennzeichnet durch - Multiplizierer (28 bis 30), die die Drehzahl- Rückkopplungssignale und die Stromführungsgrößen mit einander multiplizieren, und - Addierer-.(20 bis 22), die die Ausgangssignale der.
    Multiplizierer (28 bis 30) und die Stromfehlersignale addieren, um die Summe dieser Größen den Leistungsverstärkern zuzuführen und dadurch zu verhindern, daß die Phasenströme des Synchronmotors die Stromführungsgröße beeinflussen.
  6. 6. SteuenTorrichtung gemäß dem Oberbegriff des AnsPruchs 5, gekennzeichnet durch - einen Synchrongenerator (31) der mit dem Synchronmotor verbunden ist, und Addierer (20 bis 22) die die Ausgangsspannungen vom Synchrongenerator und die Stromfehlersignale addieren, um die Summe aus diesen Größen den Leistungsverstärkern zuzuführen und dadurch zu verhindern, daß die Phasenströme des Synchronmotors die Stromführungsgröße beeinflussen.
  7. 7. Steuervorrichtun- gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 5 qekennzeichnet durch - einen mit dem Synchronmotor (17) verbundenen Drehmelder(40) - eine Erregerschaltung (32)zum Erregen des Drehmelders, - Erzeugerschaltungen 34 bis 36 zum Erzeugen von-Abtastpulsen, die als Eingangssignale die Erregersignale aus der Erregerschaltung erhalten und Abtastpulse abgeben, mit Phasen, die voneinander um 2 r abweichen, 3 - Abtast- und Halteschaltungen 37 bis 39, die die Ausgangssignale vom Drehmelder in entsprechend den Abtastpulsen halten und Dreiphasen-Sinussignale erzeugen, Multiplizierer (28 bis 30), die die Drehzahl-Rückkopplungssignale mit den Dreiphasen-Sinussignalen multiplizieren, und - Addierer (20 bis 22), die die Ausgangssignale aus den Multiplizierern und die Stromfehlersignale addieren und dadurch verhindern, daß die Phasenströme des Synchronmotors die Stromführungsgrößen beeinflussen.
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