DE3243946A1 - Spreizduebel zum befestigen von isolationsbelaegen - Google Patents

Spreizduebel zum befestigen von isolationsbelaegen

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DE3243946A1 DE19823243946 DE3243946A DE3243946A1 DE 3243946 A1 DE3243946 A1 DE 3243946A1 DE 19823243946 DE19823243946 DE 19823243946 DE 3243946 A DE3243946 A DE 3243946A DE 3243946 A1 DE3243946 A1 DE 3243946A1
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    • E04F13/0835Separate fastening elements without load-supporting elongated furring elements between wall and covering elements not adjustable the fastening elements extending into the back side of the covering elements
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    • F16B13/00Dowels or other devices fastened in walls or the like by inserting them in holes made therein for that purpose
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Description

  • Spreizdübel zum Befestigen von Isolationsbelägen
  • Die Erfindung betrifft einen Spreizdübel zum Befestigen von Isolatiosbelägen, mit einem einen zentralen Aufnahmekanal für einen Spreiznagel aufweisenden Dübelschaft, der an seinem einen Ende als Dübelkopf einen Halteteller trägt und an seinem anderen Endbereich zum Aufspreizen geschlitzt und auf seiner Außenseite mit Ankervorsprungen versehen ist.
  • Mit Spreizdübeln der genannten Art werden Isolationsbeläge, beispielsweise aus Kunststoffschaummaterial gefertigte Isolationsplatten oder Mineralfasermatten, auf Wandungen befestigt, wobei die durch Öffnungen der Isolationsbeläge hindurchgeführten Dübelkörper mit ihrem Spreizbereich in Bohrungen in den Wandungen eingeschoben und dort mittels der Spreiznägel verspannt und damit fester verankert werden. Durch den Halteteller als Dübelkopf werden die Isolationsbeläge gegen die Wandung gehalten.
  • Ein Spreizdübel mit den eingangs genannten Merkmalen ist beispielsweise durch das DE-GM 80 16 539.5 bekannt.
  • Der Spreiznagel des dort-offenbarten Spreizdübels ist mit einer Sollbruchstelle versehen und kann damit erforderlichenfalls soweit gekürzt werden, daß er nicht mehr in den geschlitzten Endbereich des Dübels ragt.
  • Damit wird dem Umstand Rechnung getragen, daß in manchen Wandungen, insbesondere Betonwandungen, ein Aufspreizen des geschlitzten Dübelendes nur in stark begrenztem Umfange möglich ist und sich ein langer Spreiznagel beim Eintreiben dort festlaufen würde.
  • Bei den vorbekannten Spreizdübeln ist der Spreizdübel außerdem in seinem kopfseitigen Endbereich mit einem Umfangwulst zum Abdichten des Aufnahmekanals des Dübeischaftes nach außen versehen. Bei diesem bekannten Spreizdübel muß der Benutzer entscheiden, ob er ein Kürzung des Spreiznagels vornehmen soll oder nicht. Diese Entscheidung wird durch das Vorhandensein vieler Wandungsmaterialitu und durch die Tatsache, daß die zur Verankerung der Spreizdübel in den Wandungen gefertigten Bohrungen nicht alle das gleiche exakte Durchmessermaß haben, schwierig. In diesen Fällen besteht die Gefahr, daß bei nicht gekürztem Nagel die Schlagkraft soweit gesteigert werden muß, daß eine Beschädigung der weichen Isolationsbeläge bei der Befestigung des Dübels befürchtet werden muß; oder es besteht die Gefahr, daß durch einen Verzicht auf ein Spreizen des Dübelendes durch Kürzen des Spreiznagels nur eine mangelhafte Verankerung is Dübels in der Mauer erfolgt. Ein weiterer Nachteil des vorbekannten Spreizdübels besteht darin, daß in der Endphase des Eintreibens des Spreiznagels die Schlagkraft nicht nur zum Aufweiten des Dübelendes, sondern auch noch zur Uberwindung des durch den Dichtwulst des Spreiznagels verursachten Reibungswiderstandes zwangsläufig e-rhöht werden muß.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Spreizdübel der eingangs genannten Art so auszubilden, daß gewährleistet ist, daß der Spreiznagel in jedem Anwendungsfalle ohne Überschreiten einer zulässigen Schlagkraftgrenze unter Gewährleistung einer sicheren Verankerung des Dübels in einer Wandung auch über längere Zeit eingetrieben werden kann.
  • Die gestellte Aufgabe wird bei dem Spreizdübel der eingangs genannten Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Spreizdübel aus einem härteren Material als der Spreizdübelkörper gefertigt und an seinem in den Dübelspreizbereich gelangenden Ende mit achsparallel verlaufenden äußeren, in einer Schneidkante endenden Spreizstegen versehen ist und daß Spreiznagel und Spreizdübelkörper eine Formgestaltung aufweisen, die bei voll eingetriebenem Spreiznagel eine Sicherung gegen ein Ausziehen des Spreiznagels bildet.
  • Bei einem erfindungsgemäß ausgebildeten Spreizdübel muß sich ein Anwender nicht mehr um die Beschaffenheit der Wandung, in welcher die Bohrungen zur Verankerung der Dübelkörper ausgebildet sind, kümmern. Gelangt das Spreizende des Dübelkörpers in eine Wandungsbohrung, die kein Aufspreizen des Dübelendes erlaubt, schneidet sich das Spreiznagelende beim Eintreiben in den Spreizbereich des Dübelkörpers mit den Schneidkanten seiner Spreizstege in den DUbelkörper ein. Da der Spreiznagel aus einem härteren Material als der Spreizdübelkörper gefertigt ist, erfolgt dieses Einschneiden relativ leicht und ohne übertriebene Schlagkrafterhöhung, wobei in jedem Falle ein festes Anpressen der Spreizteile des Dübelkörpers an die Bohrungswandung und damit ein sicherer Sitz des Hebels in der Wandungsbohrung gewährleistet ist.
  • Durch die Ausziehsicherung des Spreiznagels wird ein sicherer Sitz des Spreizdübels in der Wandung auch über längere Zeit und bei sehr starken Temperaturschwankungen gewährleistet. Diese Ausziehsicherung kann auf verschiedene Weise erreicht werden, beispielsweise dadurch, daß als Rastsicherung im zentralen Aufnahmekanal vor dem geschlitzten Spreizbereich des Dübelkörpers mindestens ein Rastvorsprung und am Spreiznagel eine dazu passende Ausnehmung ausgebildet sind. Der kopfseitige Endbereich des Spreiznagels kann aber auch als selbsthemmender Kegel ausgebildet und das dübelkopfseitige Ende des zentralen Aufnahmekanals des Spreizdübelkörpers entsprechend konisch erweitert sein. In vielen Fällen genügt aber auch, zur Ausziehsicherung den kopfseitigen Endbereich des Spreiznagels und den kopfseitigen Endbereich des Aufnahmekanals mit einer rauhen Oberfläche zu versehen.
  • Bei dem erfindungsgemäß aisgeblldeten Spreizdübel kann ein den Eintreibwiderstand des Spreiznagels erhöhender Dichtungswulst auf der Außenseite des Spreiznagels entfallen. Eine wünschenswerte Abdichtung des Aufnahmekanals des Spreizdübels gegen den Austritt von Schwitzwasser läßt sich bereits weitgehend als Nebenwirkung durch die Maßnahmen zur Ausziehsicherung des Spreiznagels erreichen. Der Spreiznagel kann aber auch vorteilhafterweise zusätzlich an seinem Kopfende einen Senkkopf aufweisen, dessen konische Rückseite eine mit einer konischen Erweiterung der Aufnahmekanalöffnung zusammenwirkende Dichtfläche bildet. Durch die Ausziehsicherung am Spreizdübel wird auch der Dichtkopf des Spreiznagels in seiner Dichtstellung gehalten.
  • Nachfolgend wird ein Aus führung sbeispiel eines erfindungsgemäß ausgebildeten Spreizdübels anhand der beiliegenden Zeichnung näher erläutert.
  • Im einzelnen zeigen: Fig. 1a und Ib zwei Ausführungsformen eines erfindungsgemäß ausgebildeten Spreizdübels mit zugehörigem Spreiznagel, kombiniert in einer einzigen Längsschnittdarstellung des Dübelkörpers und einer gesonderten Darstellung des Spreiznagels; Fig. 2 einen Längsschnitt durch einen Spreizdübel der Ausführungsform nach Fig.1a, mit der einen Hälfte verankert in einer relativ weichen Wandung und mit der anderen Hälfte verankert in einer harten Betonwandung; Fig. 3 einen Querschnitt durch den eingesetzten Spreizdübel entlang der Linie III - III in Fig.2 in gegenüber Fig.2 vergrößertem Maßstab.
  • Die gemeinsame Figur 1a/1b zeigt einen Längsschnitt durch einen Dübelkörper und getrennt davon den zugehörigen Spreiznagel, wobei die linke, als Fig.1a bezeichnete Hälfte der Figur ein erstes Ausführungsbeispiel, und die rechte, als Fig.1b bezeichnete Hälfte der Figur ein zweites Ausführungsbeispiel des Spreizdübels darstellen. In beiden Fällen besteht der Spreizdübel aus einem Dübelkörper 10 aus Kunststoffmaterial, der einen langen, ringsum geschlossenen und außen glatten Dübelschaft 11 aufweist, an dessen einem Ende ein in Fig. 1a/1b nicht in seinem vollen Durchmesser dargestellter Halteteller 12 angeformt ist. Am anderen Ende weist der Spreizdübel einen auf seiner Außenseite mit einer Verzahnung 13 versehenen Endbereich 14 auf, der durch einen durchgehenden Querschlitz 15 spreizbar gestaltet ist. Der Dübelkörper 10 weist einen von einer Öffnung 17 im Halteteller 12 aus bis in den Endbereich 14 durchgehenden Aufnahmekanal 16 für einen Spreiznagel 20 auf. Die Öffnung 17 des Aufnahmekanales 16 ist unter Bildung einer konischen Dichtfläche 18 nach außen erweitert, und der Spreiznagel 20 weist einen daran angepaßten Senkkopf 19 auf, dessen konische Rückseite 21 bei eingetriebenem Spreiznagel 20 gegen die Dichtfläche 18 des Dübelkörpers 10 zur Anlage kommt.
  • Der Spreiznagel 20 besitzt die gleiche Länge wie der Dübelkörper 10 und einen zylindrischen Schaft 22, dessen Länge des zylindrischen Schaftabschnitt 11 des Dübelkörpers 10 entspricht. Im anschließenden Endbereich 23 des Spreiznagels 20, dessen Länge dem spreizbaren Endbereich 14 des Dübelkörpers entspricht, sind an der Außenseite des Spreiznagels 20 gleichmäßig über den Umfang verteilt vier achsparallele Spreizstege 24 ausgebildet, die gemäß Fig.3 Jeweils in einer Schneidkante 25 enden.
  • Die vorstehend genannten Merkmale sind beiden dargestellten Ausführungsformen des Spreizdübels gemeinsam.
  • Mit dem Halteteller 12 wird gemäß der Schnittdarstellung der Fig.2 eine Isolationsmatte 26, eine Hartschaumplatte oder eine Weichschaumplatte gegen eine Wandung 27 oder 28 gehalten. Dabei ragt der Dübelkörper 10 mit seinem zylindrischen Schaftabschnitt 11 durch eine nicht näher bezeichnete Öffnung in der Isolationsmatte 27 hindurch, und der Dübelkörper ist mit seinem geschlitzten Endbereich 14 in einer Bohrung 29 in der Wandung 27 oder 28 mit Hilfe des in den Aufnahmekanal 16 des Dübelkörpers 10 voll eingetriebenen Spreiznagels 20 verankert. Der Spreiznagel 20 ist aus einem härteren Material, vorzugsweise ebenfalls Kunststoffmaterial, als der Dübelkörper 10 hergestellt. Durch die Spreizstege 24 wird der geschlitzte Endabschnitt 14 des Dübelkörpers 10 bis zur dichten Anlage seiner gezahnten Außenseite gegen die Wandung der Bohrung 29 aufgespreizt. Bei einem weichen Mauerwerk 27 kann im allgemeinen ein volles Aufspreizen erfolgen, wie die linke Dübelhälfte in Fig.2 erkennen läßt, Ist die Bohrung 29 in einer harten Wandung, beispielsweise Betonwandung 28, ausgebildet, kann der Endabschnitt 14 des Dübelkörpers 10 kaum eine Aufspreizbewegung ausführen. In diesem Falle graben sich die Schneidkanten 25 der Spreizstege 24 des härteren Spreiznagels 20 in den weichen Dübelkörper ein und erlauben somit auch in diesem Falle ein Eintreiben des Spreiznagels 20 über seine volle Länge. In der rechten Hälfte des Schnittbildes der Fig.3 ist ein solcher eingeschnittener Spreizsteg 24 dargestellt.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig.1a und Fig. 2 ist die Innenwandung des Aufnahmekanals 16 des Dubelkörpers 10 nahe des Anfangs des Endbereiches 14 mit einem oder mehreren nach innen vorstehenden Rastvorsprüngen 30 versehen, der bzw. die in eine Ringnut 31 des zugehörigen Spreiznagels 20 einrastet oder einrasten, wenn der Spreiznagel 20 gemäß Fig.2 voll in den Dübelkörper 10 eingetrieben worden ist. Damit der Rastvorsprung 30 oder die mehreren Rastvorsprünge 30 keine unerwünschte Erhöhung des Einschlagwiderstandes des Spreiznagels 20 verursachen, ist der zylindrische Schaftabschnitt 11 des Dübelkörpers 10 auf der Höhe des Vorsprunges 30 mit Fenstern 32 versehen, von denen eines in Fig.1a dargestellt ist. Sie machen den Dübelschaftabschnitt 11 an dieser Stelle nachgiebig und unter dem Druck des vorbeigleitenden Spreiznagels 20 elastisch aufweitbar. Durch diese Rastsicherung 30/31 wird der Spreiznagel 20 gemäß Fig.2 in einer Stellung verankert, in welcher sein Dübelkopf 19 eine Abdichtung des Aufnahmekanals 16 nach außen bewirkt, indem seine konische Rückseite 21 dicht gegen die konische Erweiterungsfläche 18 der Öffnung 17 im Halteteller 12 des Dübelkörpers 10 anliegt.
  • Bei der Ausführungsform des Spreizdübels nach Fig.1b ist keine.Rastsicherung des Spreiznagels 20 vorgesehen.
  • Bei dieser Ausführungsform wird der feste Sitz des eingetriebenen Spreiznagels 20 durch eine konische Gestaltung des kopfseitigen Endabschnittes 33 des Spreiznagelschaftes 22 bewirkt. Dieser konische Endabschnitt 33 wirkt mit einem entsprechend konisch erweiterten kopfseitigen Endabschnitt 34 des Aufnahmekanales 16 des Dübelkörpers 10 zusammen. Dabei ist die Konizität der Endabschnitte 33 und 34 so gewählt, daß die konischen Teile selbsthemmend gegeneinanderliegen.
  • Eine Rücklaufsperre für den Spreiznagel 20 läßt sich bei einigen Kunststoffmaterialien auch bereits dadurch erreichen, daß die zylindrische Innenwandung des Aufnahmekanales 16 und die bei eingetriebenem Spreiznagel 20 dort zur Anlage kommende zylindrische Außenfläche des Spreiznagels 20 bereichsweise rauh gestaltet werden.
  • Auch sind Rastsicherungen mit anders geformten Rastvorsprüngen, beispielsweise sägezahnartigen Rastvorsprüngen, denkbar.
  • Leerseite

Claims (6)

  1. Ansprilche : fv 'Spreizdiibel zum Befestigen von Isolationsbelägen, mit einem einen zentralen Aufnahmekanal für einen Spreiznagel aufweisenden Dubelkörper, der an seinem einen Ende als DUbelkopf einen Halteteller trägt und an seinem anderen Endbereich zum Auf spreizen geschlitzt und auf seiner Außenseite mit Ankervorsprüngen versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Spreiznagel (20) aus einem härteren Material als der Spreizdübelkörper (10) gefertigt und an seinem in den spreizbaren Endbereich (i4) des Mibelkörpers (10) gelangenden Endbereich (23) mit achsparallel verlaufenden äußeren, in einer Schneidkante (25) endenden Spreizstegen(24) versehen ist und daß Spreiznagel (20) und Spreizdübelkörper (10) eine Formgestaltung aufweisen, die bei voll eingetriebenem Spreiznagel (20) eine Sicherung gegen ein Ausziehen des Spreiznagels (20) bilden.
  2. 2. Spreizdübel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Rastsicherung gegen ein Ausziehen des Spreiznagels (20) im zentralen Aufnahmekanal (16) vor dem geschlitzten Endbereich(14) des Dübelkörpers (10) mindestens ein Rastvorsprung (30) und am Spreiznagel eine dazu passende Ausnehmung (Nut 31) ausgebildet sind.
  3. 3. Spreizdübel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der kopfseitige Endbereich (33) des Spreiznagels (20) als selbsthemmender Kegel ausgebildet und der dübelkopfseitige Endabschnitt (34) des zentralen Aufnahmekanals (16) des Spreizdübelkörpers (10) entsprechend konisch erweitert ist.
  4. 4. Spreizdübel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der kopfseitige Endbereich des Spreiznagels (20) und der kopfseitige Endbereich des Aufnahmekanals (16) des Spreizdübelkörpers (10) eine rauhe Oberfläche aufweisen.
  5. 5. SpreizdUbel nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Spreiznagel (20) an seinem Kopfende einen Senkkopf (19) aufweist, dessen konische Rückseite (21) eine mit einer konischen Erweiterung (Konusfläche 18) der Öffnung (17) des Aufnahmekanals (16) zusammenwirkende Dichtfläche bildet.
  6. 6. Spreizdübel nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Spreizdübelkörper (10) auf der Höhe des mindestens einen Rastvorsprunges (30) mit Durchbrüchen (32) versehen ist.
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