DE3243517A1 - Elektrooptische empfangsantenne - Google Patents

Elektrooptische empfangsantenne

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DE3243517A1
DE3243517A1 DE19823243517 DE3243517A DE3243517A1 DE 3243517 A1 DE3243517 A1 DE 3243517A1 DE 19823243517 DE19823243517 DE 19823243517 DE 3243517 A DE3243517 A DE 3243517A DE 3243517 A1 DE3243517 A1 DE 3243517A1
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optical
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electro
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English (en)
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Peter Prof.Dr. Russer
Karl-Heinz Dr.-Ing. 8000 München Türkner
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TUERKNER KARL HEINZ DR ING
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TUERKNER KARL HEINZ DR ING
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    • H01Q3/26Arrangements for changing or varying the orientation or the shape of the directional pattern of the waves radiated from an antenna or antenna system varying the relative phase or relative amplitude of energisation between two or more active radiating elements; varying the distribution of energy across a radiating aperture
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Description

  • Elektrooptische Empfangsantenne
  • Die Erfindung betrifft eine elektrooptische Empfangsantenne, bei welcher das von einer passiven Antennenstruktur empfangene Hochfrequenzsignal direkt einem optischen Modulator zugeführt wird und dort ein Lichtsignal mit dem Hochfrequenzsignal moduliert. Das so modulierte Lichtsignal wird einem optischen Empfänger zugeführt und dort wieder in ein elektrisches Signal umgewandelt.
  • Bei vorbekannten Empfangsantennen wird das empfangene Hochfrequenzsignal über eine elektrische Leitung dem Empfänger zugeführt. Damit sind verschiedene Nachteile verbunden. Da elektrische Leitungen nur in einem engen Wellenwiderstandsbereich realisierbar sind, ist bei einer längeren zwischengeschalteten Leitung eine optimale Anpassung des Empfängereinganges an die Antenne nicht möglich. Dieses Problem kann zwar bei aktiven Antennen, in welchen mit der Antenne ein rauschangepaßter Vorverstärker räumlich unmittelbar vereinigt ist, gelöst werden, doch bleiben sowohl bei herkänmlichen passiven Antennen als auch bei vorbekannten aktiven Antennen einige Probleme ungelöst. Auf der elektrischen Leitung von der Antenne bzw. aktiven Antenne zum Empfänger können Störungen elektromagnetischer Natur auftreten. Des weiteren stört die elektrische Verbindungsleitung zwischen der Antenne bzw. aktiven Antenne und dem Empfänger das elektromagnetische Feld in der unmittelbaren Umgebung der Antenne.
  • Diese Störungen wirken sich besonders bei der Zusammenfügung mehrerer Antennen zu Antennengruppen und auch bei der Anwendung von Empfangs antennen als Feldsonden zur genauen Feldmessung sehr nachteilig aus. Zur Vermeidung dieser Nachteile wird erfindungsgemäß die Vereinigung einer vorbekannten passiven Antennenstruktur mit einem optischen Modulator vorgeschlagen, so daß mit dem empfangenen Hochfrequenzsignal unmittelbar ein Lichtstrahl moduliert wird. Das so modulierte Lichtsignal wird von einem optischen Empfänger wieder in ein elektrisches Hochfrequenzsignal umgesetzt. Die Verbindung zwischen Modulator und optischem Empfänger erfolgt vorteilhafterweise über einen Lichtwellenleiter. Eine derartige elektrooptische Empfangsantenne benötigt keine elektrische Energiezuführung. Ebenso können die metallischen Teile auf die Antennenstruktur beschränkt bleiben, so daß die durch die Antennenstruktur hervorgerufenen Feldverzerrungen minimal bleiben. Das ist besonders vorteilhaft bei der Verwendung der Antennen in Antennengruppen für Peilanlagen sowie bei der Verwendung der Antenne als Feldsensor für genaue Feldmessungen.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausbildung einer elektrooptischen Antenne wird von der Antennenstruktur unmittelbar eine modulierbare Lichtquelle angesteuert, wobei die modulierbare Lichtquelle optisch mit Energie versorgt wird . Die optische Energieversorgung erfolgt dabei über direktes optisches Pumpen der Lichtquelle oder über einen optoelektrischen Energiewandler (z.B. Photozelle), mit welchem die elektrische Energie zur Ansteuerung der Lichtquelle gewonnen wird.
  • In einer vorteilhaften Weiterbildung der vorgeschlagenen Verfahren und Anordnungen wird zur Verbesserung des Signale Rauschverhältnisses zwischen Antennenstruktur und optischem Modulator bzw. der modulierbaren Lichtquelle ein Verstärker zwischengeschaltet, wobei der Verstärker über einen optoelektrischen Energiewandler mit Leistung versorgt wird.
  • Fig. 1 zeigt die schematische Darstellung einer erfindungsgemäßen Anordnung einer elektrooptischen Empfangsantenne, bestehend aus einer passiven Antennenstruktur 1 und einem optischen Modulator 2. Das elektrische Signal der passiven Antennenstruktur 1 wird unmittelbar dem optischen Modulator 2 zugeführt.
  • Das optische Signal 3 wird in dem Modulator 2 moduliert und tritt aus dem Modulator als moduliertes Signal 4 aus. Die Modulation erfolgt zum Beispiel durch elektrooptische, magnetooptische oder akustooptische Modulatoren. Derartige Modulatoren sind in den Druckschriften H.G. Unger: Optische Nachrichtentechnik, Berlin 1976, S. 73-82 und S. 111, G.K. Grau: Quantenelektronik, Braunschweig 1978, S. 631-659 und J.M. Hammer: Modulation and Switching of Light in Dielectric Waveguides (erschienen in: Integrated Gptics, Herausgeber P. Tamir, Berlin 1979, S. 139-200) beschrieben. Da derartige Modulatoren in vielen Fällen eine reaktive Impedanz haben, kann die Empfindlichkeit auf Kosten der Bandbreite durch ein entsprechendes Anpassungsnetzwerk erhöht werden (sh.
  • G.K. Grau: S. 651 ff.). Fig. 2 zeigt die erfindungsgemäße Anordnung einer elektrooptischen Antenne, bestehend aus der Antennenstruktur 1, dem Netzwerk 5 und dem Modulator 2. Das Netzwerk S dient der elektrischen Anpassung der Antennenstruktur an den Modulator. In einer vorteilhaften Weiterbildung wird ein aktives Netzwerk 5 verwendet, so daß das Ausgangssignal verstärkt wird und der Signal-/Rauschabstand der Antenne verbessert wird.
  • Fig. 3 zeigt die schematische Darstellung eines Ansführungsbeispiels der erfindungsgemäßen elektrooptischen Antenne, bestehend aus einer als Dipolantenne ausgebildeten Antennenstruktur 6 und einem elektrooptischen Modulator 7.
  • Fig. 4 zeigt die schematische Darstellung einer elektrooptischen Antenne für den längerwelligen Bereich, bestehend aus einem Monopol 61, einem elektrooptischen Modulator 7 und der Erdung 62.
  • Bei den Anordnungen mit elektrooptischem Modulator nach Fig. 3 und Fig. 4 wird in bekannter Weise die optische Weglänge des Lichtes durch den Modulatur 7 über die Klemmenspannung des Modulators moduliert. Entsprechend der von der Antennenstruktur an den optischen Modulator abgegebenen Spannung erfolgt daher eine Phasenmodulation des durch den Modulator hindurchtretenden Lichtsignals.
  • Der elektrooptische Modulator stellt für die Antennenstruktur eine kapazitive Last dar. Bei kurzen elektrischen Dipolantennen mit im wesentlichen kapazitiver Innenimpedanz stellt das einen Vorteil dar, da die kapazitive Last des Modulators mit der kapazitiven Innenimpedanz der Antennenstruktur einen frequenzunabhängigen Spannungsteiler bildet und die elektrooptische Antenne dadurch in einem weiten Frequenzband frequenzunabhängig ist. Das ist besonders für die Anwendung elektrooptischer Antennen als Sonden zur Hochfrequenzfeldmessung vorteilhaft.
  • Im Bereich hoher Frequenzen, bei denen die Antennenstruktur nicht mehr klein gegen die Wellenlänge ist, ist es zweckmäßig, den Modulator an die Antennenstruktur entsprechend Fig. 2 über ein Netzwerk 5 anzupassen. Fig. 5 zeigt die schematische Darstellung einer elektrooptischen Antenne, bestehend aus einer Antennenstruktur 6, dem Modulator 7 und einem Anpassungsnetzwerk 8. In dem Beispiel nach Fig. 5 besteht das Anpassungsnetzwerk 8 aus einer Induktivität 81 und einem Ohmschen Leitwert 82 parallel zum elektrooptischen Modulator.
  • Durch die Induktivität 81 wird die Kapazität des elektrooptischen Modulators zu dem Parallelschwingkreis ergänzt. Bei der Resonanzfrequenz des so gebildeten Parallelschwingkreises tritt aufgrund der Spannungsüberhöhung des Parallelschwingkreises eine besonders hohe Empfindlichkeit der elektrooptischen Antenne ein. Die Bandbreite einer derartigen elektrooptischen Antenne wird durch die Güte des so gebildeten Parallelschwingkreises bestimmt. Zur Erhöhung der Bandbreite auf Kosten der Empfindlichkeit wird der Induktivität ein Ohmscher Leitwerk 82 parallelgeschaltet. Für nicht zu große Bandbreiten läßt sich der Ohmsche Leitwert 82 durch den bei realen Induktivitäten stets vorhandenen Verlustleitwert realisieren. Das Anpassungsnetzwerk 8 wird in diesem Fall durch eine verlustbehaftete Induktivität realisiert.
  • Der elektrooptische Modulator in den Fig. 3 bis 5 ist primär ein Phasenmodulator. Zur Umwandlung der Phasenmodulation in eine Intensitätsmodulation dient in bekannter Weise eine interferometrische Anordnung nach Fig. 6, bei der der Lichtstrahl 13 über einen Strahlenteilerspiegel 9 (bzw. über eine andere bekannte strahlenteilende Anordnung) aufgeteilt wird in zwei Teillichtstrahlen, deren einer den Modulator 2 durchsetzt und vom Spiegel 11 umgelenkt wird, während der andere vom Spiegel 10 umgelenkt wird. Uber den Strahlenteiler 12 (bzw. strahlenteilende Anordnung) werden beide Teilstrahlen wieder zusammengefügt. Durch überlagerung des phasenmodulierten Teilstrahls mit dem unmodulierten Teilstrahl wird die Phasenmodulation in bekannter Weise in eine Intensitäts- bzw. Amplitudenmodulation umgewandelt, so daß der Ausgangslichtstrahl 14 in der Intensität bzw. in der Amplitude moduliert ist. In einer vorteilhaften Weiterbildung der elektrooptischen Antenne mit elektrooptischem Modulator wird der elektrooptische Modulator als Streifenleitungsmodulator in Dünnfilmtechnik ausgeführt. Fig. 7 zeigt die schematische Darstellung einer derartigen Anordnung. Der Modulator wird in Fig. 1 der Druckschrift 'Recent Progresses in Electrooptic Modulation and Switching Using Li NbO3 Waveguides", von M. Papuchon, erschienen in Frequenz 32 (1978) 3, S. 75-78, gezeigt und beschrieben. Durch Verwendung eines in integriert optischer Technik realisierten Streifenleitungsmodulators läßt sich die elektrooptische Antenne besonders kompakt aufbauen. Darüber hinaus ist die Verwendung eines integriert optischen Streifenleitungsmodulators aufgrund der mit diesen Modulatoren erzielbaren besonders hohen Empfindlichkeit vorteilhaft. Der elektrooptische Dünnfilm-Modulator besteht aus der auf einer planaren Lithiumniobat-Struktur realisierten optischen Wellenleiterkonfiguration, aus den Streifenleitern 15, 16, 17 und 18. Dabei wird der Streifenleiter 15 in die optischen Streifenleiter 16 und 17 verzweigt und diese wiederum in die Streifenleitung 18 zusammengefügt.
  • Diese vorbekannte Anordnung entspricht einem Mach-Zehnder-Interferometer. Über die Elektrode 20 und die parallelgeschalteten Elektroden 15 und 19 werden die Lichtsignale in den Wellenleiterzweigen 16 und 17 in ihrer Phase gegenphasig moduliert. Die Lichtsignale in den Interferometerzweigen 16 und 17 werden zur Interferenz gebracht, indem sie im Zweig 18 vereinigt werden. Durch die Interferenz beider Lichtsignale entsteht aus der Phasenmodulation eine Intensitätsmodulation.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausführung der elektrooptischen Antenne wird als Modulator 2 nach Fig. 1 ein magnetooptischer Modulator verwendet. Fig. 8 zeigt die schematische Darstellung eines Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Anordnung einer elektrooptischen Antenne mit magnetooptischem Modulator. Der magnetooptische Modulator 21-in Fig. 8 ist aus der Literatur bekannt und wird zum Beispiel in der oben erwähnten Druckschrift vom J.M. Hammer auf Seite 165 in Fig. 4.4 dargestellt. Magnetooptische Modulatoren sind vorteilhaft im Zusammenhang mit der Verwendung von Rahmenantennen, da die Innenimpedanz der Steuerspule magnetooptischer Modulatoren ebenso wie die Impedanz magnetischer Rahmenantennen niederohmig und induktiv ist. Fig. 8 zeigt eine elektrooptische Antenne mit magnetooptischem Modulator. Der magnetooptische Modulator 21 besteht aus einem Körper 41 aus magnetooptischem Material und einer Steuerspule 40, welche in Abhängigkeit von dem durch die Steuerspule fließenden Strom ein longitudinales Magnetfeld im magnetooptischen Material hervorruft. Unter Ausnutzung des Faradayeffektes wird in bekannter Weise ein polarisiertes Lichtsignal 3 im magnetooptischen Material 41 in seiner Polarisation moduliert und verläßt als polarisationsmoduliertes Lichtsignal 4 den Körper aus magnetooptischem Material 41. Die Antennenstruktur ist als Rahmenantenne 22 ausgebildet. Im Bereich niedriger Frequenzen, bei welchen also die Fläche der Rahmenantenne klein gegen das Quadrat der Wellenlänge der empfangenen Hochfrequenz ist, besitzt die Rahmenstruktur eine vorwiegend induktive und sehr niedrige Innenim-edanz und bildet gemeinsam mit der Steuerspule 40 einen frequenzunabhängigen induktiven Spannungsteiler. Die elektrooptische Antenne nach Fig. 8 ist daher im Bereich niedriger Frequenzen frequenzunabhängig. Im bereich hoher Frequenzen, bei welchen die Fläche der Rahmenantenne nicht mehr klein gegen das Quadrat der Wellenlänge ist, ist es zweckmäßig, die induktive Impedanz des magnetooptischen Modulators entsprechend Fig. 9 durch eine in Serie geschaltete Kapazität zu kompensieren. Bei der Resonanzfrequenz des durch die Kapazität 23 und die Steuerwicklung 40 des magnetooptischen Modulators gebildeten Schwingkreises wird eine besonders hohe Empfindlichkeit der Antenne erzielt. Durch einen in Serie geschalteten Ohmschen Widerstand 24 wird der Serienschwingkreis bestehend aus 40 und 23 gedämpft und die Bandbreite auf Kosten der Enpfindlichkeit vergrößert. Für kleine Bandbreiten kann auf die Einfügung eines Serienwiderstandes 24 verzichtet werden, da in diesem Fall die Verlustwiderstände der Steuerspule 40 und der Rahmenantenne 22 bereits eine ausreichende Bedämpfung des von den Induktivitäten der Steuerspule 40 und der Rahmenantenne 22 sowie der Kapazität 23 gebildeten Serienschwingkreises bewirken. Der magnetooptische Modulator 21 kann entsprechend Fig. 10 durch Einfügung des magnetooptischen Modulators zwischen einen Polarisator 25 und einen Analysator 26 in bekannter Weise zur Intensitäts- bzw. Amplitudenmodulation des Lichtstrahls ausgenutzt werden.
  • In Fig. 11 wird in einer vorteilhaften Weiterbildung der erfindungsgemäßen Anordnung das modulierte Lichtsignal 4 einem optischen Empfänger 27 zugeleitet, welcher ein elektrisches Ausgangssignal 28 abgibt. In einer weiteren vorteilhaften Weiterbildung der Anordnung nach Fig. 11 wird in Fig. 12 das Ausgangssignal 4 des Modulators 2 über einen Lichtwellenleiter 30 dem optischen Empfänger 27 zugeleitet. Als Lichtwellenleiter wird zum Beispiel eine Lichtleitfaser verwendet. Durch die Verwendung einer Lichtleitfaser erfolgt die Fortleitung des Lichtes vom Modulator zum optischen Empfänger unabhängig von Umwelteinflüssen. Des weiteren wird durch die Flexibilität der Lichtwellenleiter die Beweglichkeit der elektrooptischen Antenne gewährleistet.
  • Es ist des weiteren vorteilhaft, als Lichtquelle für das Lichtsignal 3 eine kohärente Lichtquelle 31 zu verwenden (Fig. 13), da dadurch die Intensitätsschwankungen der Lichtquelle minimal werden und des weiteren Lichtquellen hoher Intensität realisierbar sind. Die Zuleitung des Lichtes von der kohärenten Lichtquelle 31 zum Modulator 2 erfolgt vorteilhafterweise ebenfalls durch einen Lichtwellenleiter (fig.14). Es ist zweckmäßig, hier als Lichtwellenleiter ebenfalls eine Lichtleitfaser zu verwenden.
  • Zur Erzielung spezieller Richtcharakteristiken werden Einzelantennen in bekannter Weise zu Antennengruppen zusammengefaßt. Eine derartige Zusammenfassung von Antennen ist auch bei elektrooptischen Antennen möglich. Fig. 15 zeigt das Blockschaltbild einer durch Zusammenschaltung von elektrooptischen Einzelantennen entstandenen Antennengruppe. An die Antennenstrukturen 101...
  • 201 sind jeweils die optischen Modulatoren 102...202 angeschlossen. Die Modulatoren 102.. .202 modulieren die Lichtsignale 103...203. Die modulierten Lichtsignale 104...204 werden über die Lichtwellenleiter 130...230 an optische Empfänger 127...227 weitergeleitet. Die elektrischen Ausgangssignale 128...228 werden in einem Verstärker 50 additiv überlagert, wobei die Signale 128...228 mit definierter Phasenlage und definiertem Amplitudenverhältnis überlagert werden. Phasenlage und Amplitudenverhältnis ergeben sich in bekannter Weise aus der gewünschten Richtcharakteristik. Auf diese Weise läßt sich eine beliebige Anzahl elektrooptischer Einzelantennen zu einer elektrooptischen Antennengruppe zusammenfügen.
  • Bei der Anordnung nach Fig. 15 ist zwischenjedem der Modulatoren 102.. .202 und dem zugehörigen optischen Empfänger 127...227 ein eigener Lichtwellenleiter vorgesehen. Bei einer größeren Distanz zwischen den elektrooptischen Einzelantennen und den elektrooptischen Empfängern ist es sinnvoll, entsprechend Fig. 16 die optischen Signale von den elektrooptischen Einzelantennen zu den optischen Empfängern durch optische Multiplexung über einen einzigen Lichtwellenleiter 52 zu übertragen. Die Lichtwellenleiter 105...205, welche von den Modulatoren 102...202 weggehen, führen die modulierten Lichtsignale bei elektrooptischen Einzelantennen. Diese Lichtsignale werden in bekannterWeise in einem optischen Multiplexer 51 zu einem Lichtsignal zusammengefügt und gemeinsam über einen einzigen Lichtwellenleiter 52 zu einem optischen Demultiplexer 53 übertragen, welcher dieses Signal in bekannter Weise demultiplext und auf die Lichtwellenleiter 106...206 verteilt, wobei die optischen Ausgangssignale der Lichtwellenleiter 106...206 durch die optischen Empfänger 127...227 in elektrische Signale umgewandelt werden und diese elektrischen Ausgangssignale in bekannter Weise in einem Verstärker 50 mit zueinander geeigneter Phasenlage und geeignetem Amplitudenverhältnis überlagert werden.
  • Die optische Multiplexung erfolgt zum Beispiel in bekannter Weise dadurch, daß jeder elektrooptischenEinzelantenne eine andere Trägerlichtwellenlänge zugeordnet wird und der Multiplexer51 und der Demultiplexer 53 frequenzselektive optische Weichen sind. Die Frequenzmultiplexübertragung über Lichtwellenleiter wird zum Beispiel in der Druckschrift G. Winzer u. A. Reichelt: Wavelength- Division Multiplex Transmission over Multimode Gptical Fibers: Comparison of Multiplexing Principles ( Siemens Forschungs- und Entwicklungsberichte, Band 9 (1980) S. 217-226) beschrieben.
  • In vorteilhafter Weise werden den einzelnen elektrooptischen Antennen entsprechend Fig. 17 Lichtsignale unterschiedlicher optischer Wellenlänge ebenfalls durch Multiplexübertragung dieser Lichtsignale über einen gemeinsamen Lichtwellenleiter 56 zugeführt. Dazu werden Lichtquellen unterschiedlicher Wellenlänge 106... 206 über Lichtwellenleiter 107...207 einem optischen Multiplexer 55 zugeführt, welcher diese Lichtsignale überlagert. Die so über lagerten Lichtsignale werden über einen gemeinsamen Lichtwellenleiter 56 zu einem räumlich in der Nähe der elektrooptischen Einzelantennen angeordneten optischen Demultiplexer 57 übertragen, welcher die Lichtsignale unterschiedlicher Wellenlängen demultiplext, so daß die von den Lichtquellen 106...206 ausgesandten Trägerlichtsignale jeweils den Lichtwellenleitern 108...208 zugeführt werden und von dort den Modulatoren 102...202 zugeführt werden. Die weitere Funktion der Anordnung nach Fig. 17 entspricht der Anordnung nach Fig. 16.
  • Fig. 18 zeigt eine weitere vorteilhafte Anordnung elektrooptischer Einzelantennen zu einer Antennengruppe, wobei die Ausgangssignale der Modulatoren der elektrooptischen Einzelantennen über einen Multiplexer 51 zusammengefügt werden, dann über einen Lichtwellenleiter 52 übertragen und über einen optischen Demultiplexer 53 wieder demultiplextwerden. Nach unterschiedlicher Verzögerung der einzelnen optischen Kanäle über die Laufzeitglieder 108...208 sowie unterschiedlicher Amplitudenbewertung über Dämpfungsglieder 109...209 werden die Kanäle über einen Multiplexer 54 wieder vereinigt und über einen einzigen gemeinsamen optischen Empfänger 27 in ein elektrisches Signal 28 umgewandelt. Bei dieser vorteilhaften Ausführungsform einer elektrooptischen Gruppenantenne genügt ein einziger optischer Empfänger.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsformder elektrooptischen Gruppenantenne nach Fig. 19 wird anstelle des vor dem optischen Empfänger befindlichen Multiplexers ein optischer Empfänger 127 mit großflächigem Photodetektor verwendet, an dessen lichtempfindlicher Fläche sämtliche optischen Signale überlagert werden. Da unterschiedliche optische Wellenlängen der einzelnen optischen Kanäle vorausgesetzt wurden, erfolgt eine additive überlagerung der Lichtintensitäten, so daß bei Intensitätsmodulation der Lichtsignale in den einzelnen elektrooptischen Modulatoren der elektrooptischen Antennen eine lineare Superposition der einzelnen Signale auftritt.
  • In einer vorteilhaften Weiterbildung der Anordnung nach Fig. 13 wird in Fig. 20 zwischen Lichtquelle 31 und Modulator 2 ein Überlagerungsmodulator 58 eingefügt. Der Überlagerungsmodulator 58 wird in bekannter Weise als elektrooptischer, magnetooptischer oder akustooptischerModulator ausgeführt und wird von einem elektrischen Signalgenerator 59 mit einem elektrischen Signal angesteuert. Im Uberlagerungsmodulator 58 wird das Lichtsignal mit möglichst großer Modulationstiefe moduliert. In der nachfolgenden elektrooptischen Antenne wird das Lichtsignal zusätzlich in dem Modulatcr 2 mit dem von den Elementen 6 der Antennenstruktur abgegebenen elektrischen Signal moduliert.
  • Da zumindest das Modulationssignal des Modulators 58 eine hohe Modulationstiefe aufweist, überlagern sich die Modulationen beider Modulatoren 58 und 2 multiplikativ, so daß das optische Ausgangssignal 4 des optischen Modulators der elektrooptischen Antenne mit dem Mischprodukt beider Modulationssignale moduliert ist. Wird das optische Signal 4 dem optischen Empfänger 27 zugeführt, so enthält das elektrische Ausgangssignal 28 des optischen Empfängers die Kombinationsfrequenzen der elektrischen Modulationssignale beider Modulatoren.
  • In einer vorteilhaften Ausführungsform der Anordnung nach Fig. 20 wird das Lichtsignal im Modulator 58 mit einem sinusförmigen Signal moduliert, so daß am Ausgang des Modulators 58 der zeitliche Intensitätsverlauf des optischen Signals durch Fig. 21 gegeben ist. Ist f0 die Frequenz der Intensitätsschwankungen des optischen Ausgangssignals des Modulators 58 und wird das Lichtsignal im Modulator 2 mit einem von der Antenne detektierten Signal der Frequenz f1 moduliert, so enthält das elektrische Ausgangssignal 28 des optischen Empfängers die Frequenz = [f0 # f1].
  • Auf diese Weise kann durch die Anordnung bereits eine Frequenzumsetzung vorgenommen werden und insbesondere bereits eine gewünschte Zwischenfrequenz am Ausgang des optischen Empfängers ausgekoppelt werden.
  • In einer vorteilhaften Ausführungsform der Anordnung nach Fig. 20 ist der Generator 59 als Pulsgenerator ausgebildet, so daß eine Intensitätsmodulation des Lichtstrahls mit einem zeitlichen Verlauf entsprechend Fig. 22 herbeigeführt wird. Dabei ist s1(t) die Hüllkurve des im Modulator 58 pulsförmig modulierten Lichtsignals 3, und s2(t) ist das elektrische Ausgangssignal der Antennenstruktur 6. Die Hüllkurve des optischen Ausgangsignals 4 des Modulators 2 ist durch s3(t) gegeben. Die Grundwelle des elektrischen Ausgangssignals 28 ist s4(t). Auf diese Weise wird eine Frequenzumsetzung des von der Antenne empfangenen Hochfrequenzsignals nach dem bekannten Sampling-Verfahrenunter Aufrechterhaltung der Kurvenform des von der Antenne empfangenen Signals herbeigeführt.
  • In Fig. 23 wird in einer vorteilhaften Weiterbildung der Anordnung nach Fig. 20 anstelle einer kohärenten Lichtquelle mit zusätzlichem Uberlagerungsmodulator 58 eine vom Generator 59 direkt modulierte Lichtquelle verwendet. Hierbei kommen als inkohärente Lichtquellen vorzugsweise Luminizenzdioden und als kohärente LIchtquellen vorzugsweise Halbleiterinjektionslaser in Frage.
  • Fig. 24 zeigt eine vorteilhafte Weiterbildung der elektrooptischen Antenne mit einer einzigen Lichtwellenleiterverbindung zwischen der elektrooptischen Antenne einerseits und dem in einer Einheit zusammengefaßten optischen Empfänger und der Lichtquelle andererseits. Der optische Modulator 200 ist als elektrooptischer Streifenleitungsmodulator nach dem Prinzip des verteilten Interferometers, welches in dem oben erwähnten Buch von G.K. Grau in Bild 4.8 auf Seite 656 beschrieben wird, ausgeführt. Der Modulator funktioniert als Richtkoppler, dessen Koppelkonstante durch das Modulationssignal beeinflußt wird. Der Anteil des in 90 reflektierten Lichtes wird durch das Modulationssignal beeinflußt. Das reflektierte Licht wird über den Richtkoppler 91 ausgekoppelt und dem optischen Empfänger 27 zugeführt und dort in ein elektrisches Signal 28 umgewandelt.
  • Die Länge 1 des Faserringes 92 ist größer als die Kohärenzlänge des Lichtes. Fig. 25 zeigt eine weitere vorteilhafte Anordnung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens. Von einer Lichtquelle 61 aus wird über eine Lichtleitfaser 70 und einen optoelektrischen Energiewandler 62 ein aktives Netzwerk 63 mit elektrischer Energie versorgt. Von den Elementen 6 einer Antennenstruktur wird dem aktiven Netzwerk 63 ein empfangenes Hochfrequenzsignal zugeführt. Das elektrische Ausgangssignal des aktiven Netzwerkes 62 wird einer direkt modulierbaren Lichtquelle 64 zugeführt. Als direkt modulierbare Lichtquelle 64 wird erfindungsgemäß eine Lumineszenzdiode oder ein Halbleiterinjektionslaser vorgeschlagen. Das Ausgangssignal der direkt modulierbaren Lichtquelle 64 wird über einen Lichtwellenleiter 71 dem optischen Empfänger 27 zugeführt. Die Elemente 62, 63, 64 und 6 sind räumlich konzentriert angeordnet. Fig. 26 zeigt eine vorteilhafte Weiterbildung der Anordnung nach Fig. 25, wobei die beiden Lichtwellenleiter 70 und 71 von Fig. 25 durch einen einzigen Lichtwellenleiter 72 ersetzt sind. Das Ausgangssignal der Lichtquelle 61 wird über einen Lichtwellenleiter 73 einer optischen Frequenzweiche 67 und von dort dem Lichtwellenleiter 72 zugeführt. Ober die optische Frequenzweiche 68 wird das Licht dem Lichtwellen- leiter 75 und von dort dem optoelektrischen Energiewandler 62 zugeführt. Das elektrische Ausgangssignal des optoelektrischen Energiewandlers 62 versorgt das aktive Netzwerk 63 mit Energie.
  • Dem aktiven Netzwerk 63 wird das von den Elementen 6 der Antennenstruktur empfangene Hochfrequenzsignal zugeführt. Mit dem Ausgangssignal des aktiven Netzwerkes 63 wird die direkt modulierbare Lichtquelle 64 angesteuert. Das optische Ausgangssignal der Lichtquelle 64 wird über den Lichtwellenleiter 76 der optischen Frequenzweiche 68 zugeführt und von dort über den Lichtwellenleiter 72 zurück an die optische Frequenzweiche 67 und von dort über den Lichtwellenleiter 74 an den Photodetektor 27 weitergeleitet. Die optischen Frequenzweichen 6.7 und 68 sind so ausgebildet, daß für die Wellenlänge der Lichtquelle 61 die Lichtwellenleiter 72 und 73 sowie 72 und 75 miteinander verkoppelt sind, während für die Lichtwellenlänge der Lichtquelle 64 die Lichtwellenleiter 72 und 76 sowie 72 und 74 miteinander verkoppelt sind. Die Elemente 62, 63, 64, 6, 75 und 76 sind räumlich konzentriert angeordnet.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausbildung einer Anordnung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens wird ein aktives Netzwerk zwischen Antennenstruktur und Modulator zwischengeschaltet, wobei das von der Antennenstruktur empfangene Signal im aktiven Netzwerk verstärkt wird. Dadurch wird der Signal-/Rauschabstand der elektrooptischen Antenne verbessert. Das aktive Netzwerk wird über einen optischen Wellenleiter und einen optoelektrischen Wandler mit Energie versorgt. Fig. 27 zeigt ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Anordnung. Von einer Lichtquelle 86 wird über einen Lichtwellenleiter 94 der optoelektrische Energiewandler 62 mit Energie versorgt. Der optoelektrische Energiewandler 62 wandelt diese Energie in bekannter Weise in elektrische Energie um und versorgt damit das aktive Netzwerk 63, welches das von den Elementen 6 der Antennenstruktur zugeführte elektrische Hochfrequenzsignal verstärkt und das verstärkte Signal dem Modulator 2 zuführt. Dem Modulator 2 wird über den Lichtwellenleiter 95 das optische Signal einer Lichtquelle 85 zugeführt. Das Ausgangssignal des Modulators 2 wird über einen Lichtwellenleiter 96 dem Photodetektor 27 zugeführt und dort in das elektrische Ausgangssignal 28 umgewandelt. Die Elemente 2,6, 62 und 63 sind räumlich konzentriert angeordnet. In einer vorteilhaften Weiterbildung der erfindungsgemäßen Anordnung ist das Lichtsignal der Lichtquelle 85 über einen elektrischen Modulationseingang 87 steuerbar, so daß diese Schaltung die bereits in Fig. 23 beschriebene Funktion ebenfalls ausüben kann.
  • Fig. 28 zeigt eine vorteilhafte Weiterbildung der erfindungsgemäßen Anordnung nach Fig. 27, wobei ein Lichtwellenleiter sowohl zur Zuführung des zu modulierenden Lichtsignals als auch zur Energieversorgung des aktiven Netzwerkes verwendet wird. Das optische Ausgangssignal der Lichtquelle 85 wird über den Lichtwellenleiter 97 der optischen Verzweigung 69 zugeführt. In der au optischen Verzweigung 69 wird das Lichtsignal die Lichtwellenleiter 98 und 99 aufgeteilt. Über den Lichtwellenleiter 98 wird dem optoelektrischen Energiewandler 62 Lichtenergie zugeführt und dort in elektrische Energie umgewandelt und damit das aktive Net2-werk 63 mit elektrischer Energie versorgt. Über den Lichtwellenleiter 99 wird dem Modulator 2 ein Lichtsignal zugeführt. Im aktiven Netzwerk wird das von den Elementen 6 der Antennenstruktur abgegebene Hochfrequenzsignal verstärkt. Mit dem verstärkten Hochfrequenzsignal wird im Modulator 2 das Licht moduliert. Das modulierte optische Ausgangssignal des Modulators 2 wird über den Lichtwellenleiter 96 dem Photodetektor 27 zugeführt. Vom Photodetektor 27 wird das optische Ausgangssignal 28 abgegeben. Die Elemente 2, 6, 62, 63, 69, 98 und 99 sind räumlich konzentriert angeordnet.

Claims (28)

  1. Patentansprüche 1. Elektrooptische Empfangsantenne, bestehend aus einem optischen Modulator ider einer steuerbaren Lichtquelle, einer passiven Antennenstruktur und einem passiven oder aktiven Netzwerk, dadurch gekennzeichnet, daß die passive Antennenstruktur über das Netzwerk mit dem optischen Modulator oder der steuerbaren Lichtquelle verbunden ist und ein den optischen Modulator passierendes Lichtsignal mit dem von der passiven Antennenstruktur empfangenen Hochfrequenzsignal moduliert.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Lichtsignal in seiner Amplitude bzw. Intensität moduliert wird.
  3. 3. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Lichtsignal in seiner Phase moduliert wird.
  4. 4. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Lichtsignal in seiner Polarisation moduliert wird.
  5. 5. Anordnung nach den Ansprüchen 1 und 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß das phasen- oder polarisationsmodulierte Lichtsignal in ein amplituden- bzw. intensitätsmoduliertes Lichtsignal umgewandelt wird.
  6. 6. Anordnung nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das modulierte Lichtsignal von einem optischen Empfänger empfangen wird und wieder in ein elektrisches Signal umgewandelt wird.
  7. 7. Anordnung nach Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Modulator und dem optischen Empfänger ein Lichtwellenleiter zwischengeschaltet ist.
  8. 8. Anordnung nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß als Modulator ein elektrooptischer Modulator verwendet wird.
  9. 9. Anordnung nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß als Modulator ein magnetooptischer Modulator verwendet wird.
  10. 10. Anordnung nach den Ansprüchen 1 bis 7; dadurch gekennzeichnet, daß als Modulator ein akustooptischer Modulator verwendet wird.
  11. 11. Anordnung nach den Ansprüchen 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, das die Anordnung oder Teile der Anordnung in integriert optischer Technik ausgeführt sind.
  12. 12. Anordnung nach den Ansprüchen 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere elektrooptische Empfangsantennen zu einem elektrooptischen Empfangs antennensys tem vereinigt sind.
  13. 13. Anordnung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß jede elektrooptische Empfangs antenne des elektrooptischenEmpfangsantennensystems über einen eigenen optischen Empfänger verfügt und die elektrischen Ausgangssignale der optischen Empfänger mit einem bestimmten Amplitudenverhältnis und einer bestimmten Phasenlage zusammengefügt werden.
  14. 14. Anordnung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die optischen Ausgangssignale der einzelnen elektrooptischen Empfangsantennen überlagert werden und gemeinsam einem optischen Empfänger zugeführt werden.
  15. 15. Anordnung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß dem Modulator das Licht durch einen Lichtwellenleiter zugeführt wird.
  16. 16. Anordnung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß als Lichtquelle eine kohärente Lichtquelle verwendet wird.
  17. 17. Anordnung nach den Ansprüchen 12 und 16, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen elektrooptischen Empfangsantennen des elektrooptischen Empfangsantennensystems mit kohärente Licht unterschiedlicher Wellenlänge betrieben werden und daß die optischen Ausgangssignale der einzelnen Empfangsantennen über eine optische Frequenzweiche zusammengefügt werden und über einen einzigen Lichtwellenleiter übertragen werden.
  18. 18. Anordnung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß auf den optischen Wellenleiter eine Frequenzweiche folgt, welche die Trennung der von den einzelnen elektrooptischen Empfangsantennen herrührenden optischen Signale vornimmt.
  19. 19. Anordnung nach Anspruch 18, in welcher jedes Ausgangssignal der Frequenzweiche einem eigenen optischen Empfänger zugeführt wird und die elektrischen Ausgangssignale der optischen Empfänger mit bestimmter Phase und bestimmtem Amplitudenverhältnis überlagert werden.
  20. 20. Anordnung nach Anordnung 18, in welcher die Ausgangssignale der Frequenzweiche nach unterschiedlicher Verzögerung und unterschiedlicher Dämpfung einem einzigen optischen Empfänger zugeführt werden.
  21. 21. Anordnung nach den Ansprüchen 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Versorgung des sktiven Netzwerkes benötigte Energie auf optischem Wege zugeführt wird.
  22. 22. Anordnung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuführung der optischen Energie über einen oder mehrere Lichtwellenleiter erfolgt und in einem optoelektroschen Energiewandler in elektrische Energie zur Versorgung des aktiven Netzwerkes und/oder einer gesteuerten Lichtquelle der elektrooptischen Antenne umgesetzt wird.
  23. 23. Anordnung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuführung der optischen Energie durch den gleichen Wellenleiter erfolgt, über welchen die Zuführung des zu modulierenden Lichtes erfolgt.
  24. 24. Anordnung nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß das der elektrooptischen Empfangsantenne zugeführte Licht über eine optische Verzweigung auf den Modulator und auf den oder die optoelektrischen Energiewandler des aktiven Netzwerkes aufgeteilt wird.
  25. 25. Anordnung nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß das Licht für den Modulator und das aktive Netzwerk unterschiedliche Wellenlänge besitzt und die optische Verzweigung in bekannter Weise als optische Frequenzweiche ausgebildet ist.
  26. 26. Anordnung nach den Ansprüchen 1 bis 25 mit einem optischen Modulator, dadurch gekennzeichnet, daß dem optischen Modulator durch ein Hilfsmodulationssignal ein bereits moduliertes Lichtsignal zugeführt wird.
  27. 27. Anordnung nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß dem optischen Modulator ein von einem pulsförmigen Hilfsmodulationssignal intensitätsmoduliertes optisches Signal zugeführt wird.
  28. 28. Anordnung nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, daß von dem durch Detektion des optischen Ausgangssignals der elektrooptischen Empfangsantenne gewonnenen elektrischen Signal eine oder mehrere Kombinationsfrequenzen des Hilfsmodulationssignals und des von der Antennenstruktur empfangenen Hochfrequenzsignals ausgewertet werden.
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