DE3242347A1 - Cutting tool for cutting off an end piece from cup-shaped workpieces - Google Patents

Abstract

Using the cutting punches (9) of a cutting tool, thick-walled (21) and profiled workpieces (6), such as, for example, gearwheels brought to the final or intermediate shape by deep drawing, are to be cut to length in a first and in a second cutting operation or separated from the bottom (11) required for the drawing operation. In the first cutting operation, four tabs (20) are punched out and bent inwards into the workpiece cavity to an extent such that they do not hinder the second cutting operation serving to effect separation in the wall regions (28). The separating operation is carried out in the common separating plane (29). <IMAGE>

Description

Schnittwerkzeug zum Abtrennen eines Endstückes anCutting tool for cutting off an end piece

napfförmigen Werkstücken Die Erfindung betrifft ein Schnittwerkzeug nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.Cup-shaped workpieces The invention relates to a cutting tool according to the preamble of claim 1.

Napfförmige Werkstücke sind beispielsweise auch Zahnräder oder Kettenräder und dgl. in der Werkstückwandung profilierte Bauteile, die durch Tiefziehen aus Blech hergestellt werden können. Cup-shaped workpieces are, for example, also gear wheels or chain wheels and the like. Profiled components in the workpiece wall, which are made by deep drawing Sheet metal can be produced.

In der US-PS 2 931 094 ist eine zur Herstellung solcher Bauteile verwendbare Tiefzieh-Vorrichtung beschrieben worden, mit einem durch den Stempel einer Presse angetriebenen, mit Vorsprtingen und Vertiefungen für die Zahnform des Bauteiles versehenen Zlehstempel. Dieser wirkt mit einer auf der Presse befestigten Ziehmatrize zusammen, die mit gleichfalls der Zahnform des Bauteiles entsprechenden Vorsprüngen und Vertiefungen versehen ist, die koaxial zur Ziehrichtung verlaufen. Die Ziehmatrize ist mit einem Boden versehen, welcher zur Formung des Nabenteiles des Zahnrades dienen kann. In US Pat. No. 2,931,094 there is one for making such components usable deep-drawing device has been described, with a through the punch a press driven, with protrusions and recesses for the tooth shape of the Component provided with a counting stamp. This works with one attached to the press Draw die together, which also correspond to the tooth shape of the component Projections and depressions are provided which are coaxial with the direction of drawing. The drawing die is provided with a base which is used to shape the hub part of the gear can serve.

Einerseits wird oftmals ein Zahnrad gefordert mit einer Stirnverzahnung großer Flankenlänge und einem Zahnkranz einer triebstockartigen Verzahnung, wobei der zum Ziehen zwar erforderliche Boden in der Gesamtläge stört, andererseits sind derartige Bauteile auf ein genaues Längenmaß zu beschneiden mit sauberem Kantenabschluß. On the one hand, a gear with a spur gear is often required large flank length and a ring gear of a rack-like toothing, whereby the total length of the soil required for pulling disturbs, on the other hand to cut such components to an exact length with a clean edge finish.

In der DE-PS 896 034 ist eine Vorrichtung beschrieben zum Beschneiden der Enden zusammengesetzter Formhohlkörper. Diese Vorrichtung weist einen mit einer Scherkante versehenen Werkstückaufnahmedorn auf zur Aufnahme des zu beschneidenden Formhohlkörperendes. Mit der Scherkante zusammenwirkend sind zwei oder mehrere paarweise sich diametral gegenüberliegende Schnittmesser angeordnet, die paarweise hintereinander eine Bewegung auf den Werkstückaufnahmedorn zu ausführen, um in einem ersten Durchgang gegenüberliegende Werks Wckwandungsbereiche von 1/4 Umfang abzuschneiden, so daß bei Betätigung des z. B. zweiten Schnittstempelsatzes das Endstück vom Formhohlkörper abgetrennt ist. Die einzelnen Schnittstempel greifen über Rollen in eine Steuernut einer motorgetriebenen Steuerscheibe ein, die Kurvenabweichungen nockenähnlicher Art aufweist zur Verstellbewegung der Schnittstempel. Die Vorrichtung dient der Verarbeitung von solchen Feinblechen, die zuvor von Hand mit Blechscheren beschnitten wurden. Der von der Steuerscheibe zu übertragende Kraftaufwand ist gering und es können gleichzeitig nur ein Paar gegenüberliegende Schnittmesser den Trennvorgang bewirken. Die Bearbeitung von Formhohlkörpern größerer Dicke, beispielsweise solcher mit einer Wandungsdicke, wie sie zur Herstellung von zahnradähnlichen Bauteilen erforderlich ist, Ist ausgeschlossen. Bei Verwendung einer solchen Vorrichtung in Pressen wäre für die Erzeugung der Drehbewegung ein verhältnismäßig hoher Aufwand, insbesondere auch bei Werkzeugwechsel, zu betreiben. DE-PS 896 034 describes a device for trimming of the ends of composite molded hollow bodies. This device has a with a Shear edge provided workpiece arbor to the recording of end of the hollow body to be trimmed. Cooperating with the shear edge are two or several pairs of diametrically opposed cutting knives, to execute a movement on the workpiece arbor in pairs one after the other, in a first pass by opposing plant wall areas of 1/4 Cut off the scope, so that when you press the z. B. second cutting punch set the end piece is separated from the hollow body. The individual cutting punches take hold The curve deviations are entered via rollers into a control groove of a motor-driven control disc has a cam-like type for adjusting movement of the cutting punch. The device is used to process such thin sheets that were previously done by hand with tin snips were circumcised. The effort to be transmitted by the control disk is low and only one pair of opposing cutting blades can perform the cutting process at the same time cause. The processing of molded hollow bodies of greater thickness, for example such with a wall thickness such as that used for the production of gear-like components is required, is excluded. When using such a device in Pressing would be a relatively high effort to generate the rotary motion, especially when changing tools.

Demgegenüber ist es Aufgabe der Erfindung, napfförmige Werkstücke, insbesondere so che Wqrkqtüeke mit profilierter Wandung in einer Presse im Verlauf der mit dem Pressendurchgang erzielten Formgebung in zumindest einem Randbereich zu beschneiden. Hierbei handelt es sich um Werkstücke, deren Ablängen mit den bisherigen manuellen Verfahrenstechniken und maschinellen Verfahrenstechniken mit gesteuerten Bewegungen der auf die Werkstückwandung einwirkenden Schnitt-oder Schneid stempel nicht durchführbar ist. In contrast, it is the object of the invention to produce cup-shaped workpieces, especially such workpieces with profiled walls in a press in the course the shape achieved with the press passage in at least one edge area to prune. These are workpieces that have been cut to length with the previous ones manual process engineering and mechanical process engineering with controlled Movements of the cutting or cutting punches acting on the workpiece wall is not feasible.

Diese Aufgabe wird vermittels des Schnittwerkzeuges nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1 gelöst durch die in dessen Kennzeichen angegebenen Merkmale. This task is carried out by means of the cutting tool according to the preamble of claim 1 solved by the features specified in its characteristics.

Die weiteren Pa tentansprüche beinhalten bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung. The further patent claims contain preferred embodiments the invention.

Insbesondere wird ein Austausch des bzw. der Werkzeuge ermöglicht zugleich mit dem Austausch der Werkzeuge für die weiteren Formgebungs- und Bearbeitungsstufen. Der Abtrennvorgang erfolgt im Arbeitstakt der Presse Es werden herkömmliche und zum Teil auch genormte Bauteile verwendet. Das Einlegen in den und die Entnahme aus dem Werkzeugraum erfolgt mit den Greifelementen der Presseneinheit. Es können solche Werkstücke bearbeitet werden innerhalb des Fertigungszyklus ohne zwischenzeitlichen Ausstoß aus der Presse, die in den Wandungsbereichen, in denen der Abtrennvorgang erfolgt, profiliert ausgeführt sind. Das Werkstück kann von mehreren gleichzeitig am Umfang ansetzenden Schneidstempeln bearbeitet werden, ohne daß sich diese behindern. Es werden Lappen ausgeklinkt, die am Abfallstück verbleiben und mit diesem zugleich abgeführt werden können. Die Schnittkanten weisen in den Hohlraum des Abfallstückes und behindern somit nicht deren Ausstoß aus dem Arbeitsraum des Schnittwerkzeuges. Die Trennlänge kann über die Form der Schnittstempel gesteuert werden, so daß für den zweiten Schnittvorgang, bei dem nur ein Trennen auf einer Geraden zu erfolgen braucht, eine verlängerte, für den ersten Schnittvorgang eine verkürzte Trennlänge vorgegeben sein kann. Hierdurch ist es möglich, die Trennlinie für den ersten Schnittvorgang abgewinkelt zu gestalten und den am Abfallstück verbleibenden Lappen durch eine tiefer in das Werkstück eintauchende Schnittstempelbewegung stärker abzuwinkeln. Eine Nachbearbeitung der Schnittfläche und der Werkstückwandung ist nicht erforderlich. Die Anzahl der Schnittstempel kann der Eigenart des Schnittwerkzeuges der Presse und des Werkstückes angepaßt sein.In particular, an exchange of the tool or tools is made possible at the same time as the tools are exchanged for the further shaping and machining stages. The separation process takes place in the work cycle of the press. There are conventional and in some cases standardized components are also used. Insertion into and removal from the tool room takes place with the gripping elements of the press unit. It can Such workpieces are processed within the production cycle without interim Output from the press in the wall areas in which the separation process takes place, are profiled. The workpiece can be used by several at the same time cutting punches attached to the circumference can be processed without these hindering each other. There are notched flaps that remain on the scrap piece and at the same time can be discharged. The cut edges point into the cavity of the scrap piece and thus do not hinder their ejection from the working space of the cutting tool. The cutting length can be controlled via the shape of the cutting punch, so that for the second cutting process, in which only one cutting has to be carried out on a straight line needs an extended cutting length and a shortened cutting length for the first cutting process can be given. This makes it possible to set the dividing line for the first cutting process to make angled and the rag remaining on the scrap piece through a Angle the punch movement more deeply into the workpiece. Post-processing of the cut surface and the workpiece wall is not necessary. The number of cutting punches can depend on the nature of the cutting tool of the press and be adapted to the workpiece.

Unter Bezugnahme auf die Ausführungsbeispie#e in der Figurendarstellung soll die Erfindung im folgenden beschrieben werden. With reference to the exemplary embodiments in the figure illustration the invention is to be described below.

Es zeigen: Fig. 1 Eine zeichnerische Schnittdarstellung eines Schnittwerkzeuges mit den wesentlichen für den Schnittvorgang notwendigen Bauelementen, Fig. 2 und 3 zwei Werkstücke in ihrem fertig geformten Zustand, Fig. 4 und 5 Schnittstempelanordnungen für den ersten und den zweiten Schnittvorgang, Fig. 6 ein auf den Werkstückaufnahmedorn aufgeschobenes Werkstück nach dem ersten Schnittvorgang. The figures show: FIG. 1 a diagrammatic sectional illustration of a cutting tool with the essential components necessary for the cutting process, Fig. 2 and 3 two workpieces in their fully formed state, Fig. 4 and 5 cutting punch arrangements for the first and the second cutting process, Fig. 6 shows a workpiece pushed onto the workpiece receiving mandrel after the first cutting process.

Fig. 7 eine Schnittansicht nach der Schnittlinie VII - VII in Fig. 6 im Bereich eines Stempels und die Fig. 8 und 9 Arbeitsräume mit unterschiedlich breiten Stempeln der beiden Schnlttvorgänge. 7 shows a sectional view along the section line VII - VII in FIG. 6 in the area of a stamp and FIGS. 8 and 9 with different work spaces wide stamps of the two cutting processes.

In Figur 1 weist das Schnittwerkzeug 1 einen Werkzeugoberteil 2 auf mit Mitteln 4 zum Niederhalten des in den Arbeitsraum eingeführten und auf einen Werkstückaufnahmedorn 5 geschobenen Werkstückes 6. Der Werkstückaufnahmedorn ist über das Werkzeugoberteil absenkbar und anhebbar. Er ist für diese Beispiele in gleicher Weise profiliert wie die Werkstücke. Das Werkstück setzt auf dem Werkstückauftagering 7 auf und wird hier von dem Niederhalter gehalten, während das Werkzeugoberteil noch weiter abzusenken ist (Doppelpfeil 30). Das Werkzeugoberteil ist in der abgesenkten Lage gezeigt und setzt hierbei über Abstandshalter 23, die umfangsmäßig verteilt sein können, auf der Zwischenplatte 8 auf. In der Sockelplatte 18 sind Schnittstempel 9 in Richtung des Doppelpfeiles 24 verschieblich eingelassen. Die Schnittstempel haben entsprechend der abgesenkten Lage des Werkzeugoberteiles das Werkstück im Bereich der Trennebene 29 (Fig. 6) mit den Schneidaufsätzen 10 durchstoßen. Durch die Absenkbewegung des Werkzeugoberteiles sind die Schnittstempel aus der gestrichelt gezeichneten Position 9 in die gezeigte Position gelangt, wobei sich der rückseitige Teil jedes Schnittstempels an einer Anlageleiste 12 abstützt. Die Schnittstempel vollführen hierbei die erforderliche Schnittbewegung auf das Werkstück zu. Die Rückführung der Schnittstempel bei Entlastung erfolgt über Zwangsführungsmlttel, Gleitführungen im Bereich der Rückseite der Stempel und der Anlageleiste oder über Fedeiemente. Die Sockelplatte ist über die Bauteile des ziehkissenartlgen Aufbaues 14 absenkbar und anhebbar abgestützt. In FIG. 1, the cutting tool 1 has an upper tool part 2 with means 4 for holding down the introduced into the work space and on a Workpiece arbor 5 pushed workpiece 6. The workpiece arbor is Can be lowered and raised over the upper part of the tool. For these examples he is in profiled in the same way as the workpieces. The workpiece rests on the workpiece support ring 7 and is held here by the hold-down device, while the upper part of the tool is to be lowered even further (double arrow 30). The upper part of the tool is in the lowered position Position shown and sets here on spacers 23, which are distributed circumferentially can be on the intermediate plate 8. In the base plate 18 are cutting dies 9 let in displaceably in the direction of the double arrow 24. The cutting stamp have the workpiece in the Pierce the area of the parting plane 29 (FIG. 6) with the cutting attachments 10. By the lowering movement of the upper part of the tool, the punch from the dashed line Drawn position 9 reaches the position shown, with the rear Part of each cutting punch is supported on a contact strip 12. The cutting stamp perform the required cutting movement towards the workpiece. The repatriation the cutting punch when the load is removed is carried out by means of forced guidance means, sliding guides in the area of the back of the stamp and the contact strip or via spring elements. The base plate is about the components of the die-cushion-type structure 14 can be lowered and raised.

Der beschriebene Aufbau des Schnittwerkzeuges gilt für den ersten wie auch für den zweiten Schnittvorgang, wobei für diesen die Schnittstempel 19 (Fig. 4, 5,8, 9) um 450 bzw. 600 versetzt angeordnet sind. The structure of the cutting tool described applies to the first one as well as for the second cutting process, the cutting punches 19 (Fig. 4, 5, 8, 9) are arranged offset by 450 or 600.

Unter Schnittwerkzeug kann sowohl ein Werkzeug mit zwei Arbeitsräumen als auch zwei Werkzeuge mit je einem Arbeitsraum zu verstehen sein. A tool with two work spaces can be used under cutting tool as well as two tools, each with a work area.

Die Werkstücke werden über pressengesteuerte Greifereinhelten (nicht gezeigt) zwischen den Bearbeitungsstationen bewegt.The workpieces are picked up by press-controlled gripper units (not shown) moved between the processing stations.

Die Figuren 2 und 3 zeigen in einer perspektivischen Darstellungsweise je ein Werkstück unterschiedlicher Ausführung und Bedeutung. Figures 2 and 3 show in a perspective representation each a workpiece of different design and meaning.

In Fig. 2 ist ein aus einer Blechplatine gezogenes Zahnrad 6 zur Verwendung in z. B. einem Zahnriementrieb gezeigt, das auf Länge zu beschneiden war. Der für den Ziehvorgang notwendige Boden 15 wird hier zur Befestigung als Flansch benötigt. Der Zahnkranz 16 ist durch mehrere Zieh- und Kalibrierverfahren erstellt worden. In Fig. 2 is a drawn from a sheet metal plate gear 6 for Use in e.g. B. shown a toothed belt drive to cut to length was. The floor 15 required for the drawing process is used here as a flange for attachment needed. The ring gear 16 is created by several drawing and calibration processes been.

Gleiches gilt für das in Fig. 3 dargestellte Zahnrad. Dieses weist außer dem Zahnkranz 16 einen Flansch auf mit einer Kettenradverzahnung 17, In den Figuren 4 und 5 sind Werkstücke 6 über den Werkstückaufnahmedorn 5 geschoben. Am Umfang des Werkstückes sind Schnittstempel 9 und 19, die letzteren sind strichpunktiert dargestellt, angesetzt. Im ersten Schnittvorgang kommen zunächst die Schnittstempel 9 zur Wirkung, wobei diese hierfür eine derartige Ausgestaltung des Schneidbereiches haben, daß Lappen 20 (Fig. 6 ) am Abfallstück ausgeschnitten werden. Die Bereiche, die in diesem Schnittvorgang nicht beaufschlagt werden, sind mit 28 gekennzeichnet. In einem zweiten Schnittvorgang wirken die Schnittstempel 19 auf die Werkstückwandung in den Bereichen 28 ein. The same applies to the gear shown in FIG. 3. This shows in addition to the ring gear 16, a flange with a sprocket toothing 17, In the 4 and 5, workpieces 6 are pushed over the workpiece-receiving mandrel 5. At the The circumference of the workpiece are cutting punches 9 and 19, the latter are dash-dotted shown, set. In the first cutting process, the cutting punches come first 9 to the effect, this being such a configuration of the cutting area have that tabs 20 (Fig. 6) are cut out on the scrap piece. The areas, which are not acted upon in this cutting process are marked with 28. In a second cutting process, the cutting punches 19 act on the workpiece wall in areas 28.

Im Unterschied zur Fig 4 wirken in Fig. 5 je Arbeitsraum ttrei Schnittstempel auf das Werkstück ein. Diese Figur steht für Bearbeitungsstufen mit verschiedenen Anzahlen an Schnittstempeln. Die Gesamtzahl der Schnittstempel in den beiden Schnittvorgängen führt zu einem Abtrennen eines Randstreifens-AbfallstGck bei dem Werkstück nach Fig. 2 bzw. In contrast to FIG. 4, three cutting punches act in FIG. 5 for each working space on the workpiece. This figure stands for processing stages with different Numbers of cutting punches. The total number of cutting punches in the two cutting operations leads to a separation of a verge scrap on the workpiece Fig. 2 or

zu einem Abtrennen des Bodenteiles, dem Abfallstück bei dem Werkstück nach Fig. 3. Der Verstellwinkel der Schnittstempel 9,19 zueinander ergibt sich aus 360° mit n für die Anzahl an Schnittstempeln in einem Arbeitsraum. 2 n Zur näheren Veranschaulichung des Trennvorganges zeigt Fig, 6 ein Werkstück 6 auf dem Werkstückaufnahmedorn 5, die zurückgezogenen Schnittstempel 9 des ersten Schnittvorganges und die Sockelplatte 18 als Schnittwerkzeugteil. Im oberen Bereich des Werkstückes ist eine Trennebene 29 angedeutet dargestellt mit zum Teil entsprechend dem ersten Schnittvorgang geschnittenem Verlauf. Die Lappen 20 sind nach innen in den Werkstückraum abgewinkelt. Die Schnittstempel haben zunächst das Werkstück unter Schneiden der Trennungslinien 25 durchstoßen und in einer weiterführenden Bewegung die Lappen so weit nach innen verbogen, daß diese im zweiten Schnittvorgang keinen störenden Einfluß auf den Abtrennvorgang nehmen. Dieser Vorgang erfolgt gleichfalls auf der Trennebene 29. Mit 21 ist die Werkstückwandung, mit 28 sind die nicht beaufschlagten Bereiche nach dem ersten Schnittvorgang gekennzeichnet.to a severing of the bottom part, the scrap piece on the workpiece according to FIG. 3. The adjustment angle of the cutting punches 9, 19 to one another results from 360 ° with n for the number of cutting punches in a work area. 2 n For details An illustration of the cutting process is shown in FIG. 6, a workpiece 6 on the workpiece receiving mandrel 5, the retracted cutting punches 9 of the first cutting process and the base plate 18 as a cutting tool part. There is a parting line in the upper area of the workpiece 29 indicated, shown with cut in part corresponding to the first cutting process Course. The tabs 20 are angled inwardly into the workpiece space. The cutting stamp have first pierced the workpiece, cutting the dividing lines 25 and in a further movement the flaps are bent inwards so far that this does not have a disruptive influence on the separation process in the second cutting process to take. This process also takes place on the parting plane 29. With 21 is the Workpiece wall, with 28 are the non-exposed areas after the first Marked cutting process.

Fig. 7 zeigt entsprechend dem in Fig. 6 angedeuteten Schnittverlauf VII - VII die Werkstückwandung 21, die in der Trennebene Zahnform 16, also eine mögliche profilierte Gestalt aufweist. Der Lappen 20 ist um ein erforderliches Maß in den Hohlraum des Abfallstückes gedrückt. Die von der Werkstückwandung losgelöste Darstellung ergibt sich aus dem zeichnerischen Schnittverlauf. FIG. 7 shows the sectional profile indicated in FIG. 6 VII - VII the workpiece wall 21, which in the parting plane tooth shape 16, so a possible profiled shape. The tab 20 is a required amount pressed into the cavity of the waste piece. The one detached from the workpiece wall Representation results from the drawing of the section.

In den Figuren 8 und 9 sind die Arbeitsräume 26 und 27 eines Schnittwerkzeuges oder von zwei Werkzeugen angedeutet. Die Kennziffern 5 und 6 verweisen auf den Werkstückaufnahmedorn und das Werkstück. Mit 22 sind Schnittstempel gleicher Breite angedeutet, deren Gesamtbreite ein Abtrennen des Abfallstückes bewirken. Nach Figur 8 sind die Schnittstempel 9 schmaler, in Figur 9 sind die Schnittstempel 19 breiter als die Schnittstempel 22 gleicher Breite ausgeführt. Hierdurch wird die Schnittlinie jedes Schnittstempels 9 verringert, da diese ohnehin durch die erforderlichen senkrecht zur Trennebene verlaufenden Schnittlinienanteile einem größeren Kraftaufwand unterliegen. In Figures 8 and 9, the working spaces 26 and 27 of a cutting tool or indicated by two tools. The numbers 5 and 6 refer to the workpiece arbor and the workpiece. With 22 cutting punch of the same width are indicated, whose Overall width cause a separation of the waste piece. According to Figure 8, the cutting punches 9 narrower, in FIG. 9 the cutting punches 19 are wider than the cutting punches 22 running the same width. This will create the cutting line of each cutting punch 9, since this is anyway due to the required perpendicular to the parting plane running sections of the cutting line are subject to a greater expenditure of force.

Claims (4)

Schnittwerkzeug zum Abtrennen eines Endstückes an napfförmigen Werkstücken Patentansprüche: 1. Schnittwerkzeug fir Pressen zum Abtrennen eines Endstückes insbesondere solcher Werkstücke ( 11 ) an napfförmigen Werkstücken ( 6 ) mit im Bereich durch Schnittstempel (9, 19 ) und Werkstückaufnahmedorn (5 ) gebildeter Trennebene ( 29 ) profilierter Werksttickwandung ( 21 ), wobei die Schnittstempel in ihren senkrecht zur Werksttickwandung gerichteten Schnittbewegungen (24) gesteuert sind und bei Krafteinwirkung mit dem der Itinenform des Werksttickes entsprechend geformten Werkstückaufnahmedorn Scherkanten bilden, gekennzeichnet durch Schnittstempel (9 ), die fur einen ersten Schnittvorgang in einem Arbeitsraum ( 26 ) eines Werkzeuges ( 1 ) angeordnet sind und an Teilbereiche ( 25 ) der WerkstUckwandung (21 ) legbar und diese durchdringbar gelagert sind und durch Schnittstempel ( 19 ), die fttr einen zweiten Schnittvorgang in einem weiteren Arbeitsraum ( 27 ) des Werkzeuges ( 1 ) oder in einem Arbeitsraum eines zweiten Werkzeuges angeordnet und an die zuvor nicht beaufschlagten Bereiche ( 28 ) der Werkstttckwandung in gemeinsamer Trennebene ( 29 ) legbar und diese durchdringbar gelagert sind.Cutting tool for cutting off an end piece on cup-shaped workpieces Claims: 1. Cutting tool fir presses for severing an end piece in particular such workpieces (11) on cup-shaped workpieces (6) with in the area Cutting punch (9, 19) and workpiece receiving mandrel (5) formed parting plane (29 ) profiled Werksttickwandung (21), the cutting punch in their vertical to the workpiece wall directed cutting movements (24) are controlled and at Effect of force with the workpiece mounting mandrel shaped according to the line shape of the workpiece Form shear edges, characterized by cutting punches (9), which for a first Cutting process are arranged in a work space (26) of a tool (1) and can be laid on partial areas (25) of the workpiece wall (21) and can be penetrated are stored and by cutting punch (19), the fttr a second cutting process in a further work space (27) of the tool (1) or in a work space a second tool and arranged on the previously not acted upon areas (28) of the workpiece wall can be laid in a common parting plane (29) and this can be penetrated are stored. 2. Schnittwerkzeug nach Patentanspruch 1, gekennzeichnet durch Schnittstempel (9 ) zum Einschneiden der Werkstückwandung (21 ), einem Werkattickaufuahmedorn (5) und Umlenkmittel (8, 12, 13, 23 ) zum Umlenken der Bewegung (30 ) des Werkzeugobertells ( 2 ) in eine Schnittbewegung ( 24 ) der Schnittstempel und in eine weitergeflihrte Bewegung zur Abwinkelung der am Endstück (11 ) verbleibenden Lappen 4 20 ) und durch Schnittstempel (19), einem Werkstuckaufnahmedorn ( 5 ) und Umlenkmittel ( 8, 12, 13, 23 ) für die Umlenkung der Bewegung (30 ) des Werkzeugoberteils in eine Schnittbewegung (24 ) zum Durchtrennen der Werkstückwandung in den im ersten Schnittvorgang nicht beaufschlagten Wandungsbereichen ( 28 ). 2. Cutting tool according to claim 1, characterized by cutting punch (9) for cutting into the workpiece wall (21), a workshop pickup mandrel (5) and deflection means (8, 12, 13, 23) for deflecting the movement (30) of the upper tool part (2) into a cutting movement (24) of the cutting punch and into a further one Movement to bend the tabs 4 20) remaining on the end piece (11) and through Cutting punch (19), a workpiece receiving mandrel (5) and deflection means (8, 12, 13, 23) for deflecting the movement (30) of the upper tool part in a cutting movement (24) for severing the workpiece wall in the first Cutting process not acted upon wall areas (28). 3. Schnittwerkzeug nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite der Schnittstempel (9 ) des ersten Schnittvorganges und somit deren wirksame Trennlänge ( 25 ) in der Trennebene (28 ) geringer ist als die Breite der Schnittstempel (19 ) des zweiten Schnittvorganges. 3. Cutting tool according to claim 1, characterized in that that the width of the cutting punch (9) of the first cutting process and thus their effective separation length (25) in the separation plane (28) is less than the width of the Cutting punch (19) of the second cutting process. 4. Schnittwerkzeug nach einem oder mehreren der zuvor genannten Patentansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schnittstempel (9, 19 des ersten und des zweiten Schnittvorganges zueinander um 3600 versetzt 2. n sind, wobei die Größe n der Anzahl der am Umfang des Werkstückes (6 ) in einem Werkzeug (1 ) angeordneten Schnittstempel entspricht. 4. Cutting tool according to one or more of the aforementioned claims, characterized in that the cutting punches (9, 19 of the first and second Cutting process offset from each other by 3600 2. n, where the size n is the number the cutting punch arranged on the circumference of the workpiece (6) in a tool (1) is equivalent to.