DE3241715A1 - Teleskopwelle - Google Patents

Teleskopwelle

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DE3241715A1
DE3241715A1 DE19823241715 DE3241715A DE3241715A1 DE 3241715 A1 DE3241715 A1 DE 3241715A1 DE 19823241715 DE19823241715 DE 19823241715 DE 3241715 A DE3241715 A DE 3241715A DE 3241715 A1 DE3241715 A1 DE 3241715A1
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DE
Germany
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cross
section
telescopic shaft
sliding parts
sliding
Prior art date
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Withdrawn
Application number
DE19823241715
Other languages
English (en)
Inventor
Dieter Ing.(grad.) 5640 Gelsenkirchen Heier
Norbert 4300 Essen Oberföll
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Gelenkwellenbau GmbH
Original Assignee
Gelenkwellenbau GmbH
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Filing date
Publication date
Application filed by Gelenkwellenbau GmbH filed Critical Gelenkwellenbau GmbH
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Publication of DE3241715A1 publication Critical patent/DE3241715A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C3/00Shafts; Axles; Cranks; Eccentrics
    • F16C3/02Shafts; Axles
    • F16C3/03Shafts; Axles telescopic

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Shafts, Cranks, Connecting Bars, And Related Bearings (AREA)
  • Steering Controls (AREA)

Description

  • TELESKOPWELLE
  • Die Erfindung betrifft eine Teleskopwelle zur Übertragung von Drehmomenten, bestehend aus je einem inneren und einem äußeren rohrförmig ausgebildeten Wellenteil und einem beide Wellenteile, über integrierte Schiebeteile, drehfest, jedoch axial verschiebbar verbindenden z. B. als Keil- oder Kerbverzahnung ausgebildete Profilverbindung aufweisenden Schiebestück.
  • Es ist bekannt, konstruktive Maßnahmen vorzusehen, um die an den Enden der Schiebestücke von Teleskopwellen auftretenden Spannungsspitzen herabzusetzen (DE-OS 27 21 571). Die Offenlegungsschrift schlägt vor, die die Verzahnung bildenden Keile des inneren Schiebestückes mit einer zu den äußeren Rändern hin abnehmenden Dicke zu versehen.
  • Die vorgeschlagene Maßnahme ist jedoch sehr aufwendig und erfordert insbesondere von den herkömmlichen Bearbeitungsverfahren abweichende Verfahren zur Herstellung bzw. Bearbeitung des Zahnprofiles.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Teleskopwelle derart auszubilden, daß zur Optimierung der Profilverbindung die an den Enden der Schiebeteile sich einstellenden Spannungsspitzen durch einfache die herkömmlichen Bearbeitungsverfahren für die Schiebeteile nicht beeinflußende Maßnahmen abgebaut werden.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die den beiden Wellenteilen zugeordneten Schiebeteile mit einer in Einschubrichtung zunehmenden Querschnittsverminderung versehen sind.
  • Die erforderliche Querschnittsverminderung kann in einfacher Weise durch z.B. Drehbearbeitung der in Einschubrichtung weisenden Enden der Schiebestücke hergestellt werden. Sie kann aber auch durch entsprechende Vorgabe des Ausgangsmaterials vor Anbringung der Verzahnung angeformt sein, ohne daß die herkömmlichen Bearbeitungsverfahren hierdurch in Mitleidenschaft gezogen werden.
  • Nach einem Merkmal der Erfindung sind die Querschnitte der Schiebeteile an ihren der Einschubrichtung zugewandten Ende und ihrer nicht verzahnten Mantelfläche konisch abnehmend ausgebildet.
  • Durch die konische Ausbildung der Querschnittsabnahme wird eine kontinuierliche Verminderung der Torrosionsfestigkeit der Schiebestücke zu den der Einschubrichtung zugewandten Enden hin bewirkt.
  • In einer möglichen Ausführungsform der Erfindung ist die Querschnittsverminderung der Schiebeteile durch eine von einem Ansatz ausgehende zylindrische An/Ausdrehung dargestellt.
  • Die Querschnittsverminderung über eine zylindrische An/Ausdrehung läßt sich in besonders kostengünstiger Weise vorsehen.
  • In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist die Querschnittsverminderung der Schiebeteile durch eine auf den auftretenden Spannungen sich ergebende Kurve optimiert.
  • Durch eine Anpassung der Querschnittsverminderung an die effektiv auftretenden Spannungen bzw. Spannungsspitzen ergibt sich eine sehr gleichmäßige Belastung der Schiebeteile.
  • Bei mit durch aus der Rohrwandung geprägten Zahnprofilen gebildeten Schiebeteilen ist die Querschnittsverminderung vorteilhaft durch eine die Verzahnung anschneidende An/Ausdrehung dargestellt.
  • Bei dieser Ausbildung wird die durch die Querschnittsverminderung hervorgerufene Schwächung der Belastbarkeit direkt in den die Drehmomentübertragung übernehmenden Verzahnungsbereich gelegt.
  • Nachstehend wird die Erfindung anhand in der Zeichnung dargestellter Ausführungsbeispiele näher erläutert.
  • Es zeigt: Fig. 1 eine Gesamtansicht einer Teleskopwelle Fig. la eine vergrößerte Darstellung einer am inneren Schiebestück angeordneten Ausdrehung Fig. lb eine Vergrößerung einer am äußeren Schiebestück angeordneten Andrehung Fig. 2 die Darstellung eines Schiebestückes Fig. 3 einen Teilschnitt durch ein inneres Schiebeteil Fig. 3a das der Einschubrichtung zugewandte Ende eines inneren Schiebeteiles Fig. 4 ein äußeres Schiebestück Fig. 4a das der Einschubseite zugewandte Ende eines äußeren Schiebeteiles Fig. 5 ein mit in die Rohrwandung geprägten Verzahnungen versehenes Schiebeteils Fig. 5a einen Schnitt I-I nach Fig. 5 Fig. 6 ein äußeres Schiebeteil im Teilschnitt Fig. 6a einen Schnitt II-II nach Fig. 6 Fig. 7 ein inneres Schiebeteil Fig. 7a einen Schnitt III-III nach Fig. 7.
  • Die in Fig. 1 dargestellte Teleskopwelle besteht im wesentlichen aus dem äußeren Wellenteil 1 und dem inneren Wellenteil 2, mit denen Kreuzgelenke 3 und 4 verbunden sind. Das Schiebestück wird aus dem inneren Schiebeteil 6 und dem äußeren Schiebeteil 5 gebildet. Durch eine Abdichtung 7 ist das Schiebestück gegen Eindringen von Schmutz abgedeckt.
  • In Fig. la ist das innere Schiebeteil 6 mit einer die Querschnittsverminderung hervorgerufenen Ausdrehung 9 vergrößert dargestellt und in Fig. Ib das innere Schiebeteil 6 mit einer Andrehung 8.
  • Fig. 2 zeigt ein zu einem Schiebestück zusammengeschobenes- äußeres Schiebeteil 5 und inneres Schiebeteil 6. Zum Abbau der sich unter Drehmomentbelastung einstellenden Spannungsspitzen ist das äußere Schiebeteil 5 mit einer konischen Andrehung 11 und das innere Schiebeteil 6 mit einer konischen Ausdrehung 10 versehen. In Fig. 3 ist das mit einer Außenverzahnung 12 versehene innere Schiebeteil 6 im Halbschnitt dargestellt. Während in Fig. 3 das innere Schiebeteil mit einer konischen Ausdrehung 10 versehen ist, ist die Ausdrehung in Fig. 3a ebenfalls als sich aus den Spannungen ergebende Kurvenform dargestellt. In einer anderen Ausführungsform (nicht dargestellt) könnte die Ausdrehung auch von einem Ansatz ausgehend zylindrisch weiter ausgebildet werden.
  • Das in Fig. 4 dargestellte mit einer Innenverzahnung 13 versehene äußere Schiebeteil 5 ist zur Querschnittsverminderung mit einer kegeligen Andrehung 11 versehen.
  • In Fig. 4a ist die Andrehung 8 ausgehend von einem Ansatz im weiteren axialen Verlauf zylindrisch ausgebildet.
  • In Fig. 5 ist das Schiebestück einer Teleskopwelle dargestellt, bei der die Schiebeteile 5 und 6 mit aus der Rohrwandung herausgeprägten Verzahnungen versehen sind. An den der Einschubrichtung zugewandten Enden sind das innere Schiebeteil 6 und das äußere Schiebeteil 5 mit einer Ausdrehung 9 bzw. einer Andrehung 8 versehen.
  • Fig. 5a zeigt die aus der Rohrwandung ausgeprägten Verzahnungen 12 und 13.
  • In Fig. 6 ist das äußere Schiebeteil 5 mit der Innenverzahnung 13 und eine in die Verzahnung eingreifende Andrehung 8 dargestellt. Fig. 6a zeigt das äußere Schiebeteil 5 gemäß Schnitt II-II.
  • Fig. 7 zeigt das innere Wellenteil 6 mit der Außenverzahnung 12 und einer endseitig angeordneten Ausdrehung 9.
  • In Fig. 7a ist das innere Schiebeteil 6 nach einem Schnitt III-III gemäß Fig. 7 dargestellt.
  • BEZUGSZEICHENLISTE 1 äußerer Wellenteil 2 innerer Wellenteil 3 Kreuzgelenk 4 Kreuzgelenk 5 äußeres Schiebeteil 6 inneres Schiebeteil 7 Abdichtung 8 Andrehung 9 Ausdrehung 10 konische Ausdrehung 11 konische Andrehung 12 Außenverzahnung 13 Innenverzahnung Leerseite

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE Teleskopwelle zur Übertragung von Drehmomenten, bestehend aus je einem inneren und einem äußeren rohrförmig ausgebildeten Wellenteil und einem beide Wellenteile, über integrierte Schiebeteile, drehfest, jedoch axial verschiebbar verbindenden z.B. als Keil- oder Kerbverzahnung ausgebildete Profilverbindung aufweisenden Schiebestück, dadurch gekennzeichnet, daß die den beiden Wellenteilen (1, 2) zugeordneten Schiebeteile (5, 6) mit einer in Einschubrichtung zunehmenden Querschnittsverminderung versehen sind.
  2. 2. Teleskopwelle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Querschnitte der Schiebeteile (5, 6) an ihrem der Einschubrichtung zugewandten Ende und ihrer nicht verzahnten Mantelfläche konisch abnehmend ausgebildet sind.
  3. 3. Teleskopwelle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Querschnittsverminderung der Schiebeteile (5, 6) durch eine von einem Ansatz ausgehende zylindrische An/Ausdrehung (8, 9) dargestellt ist.
  4. 4. Teleskopwelle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Querschnittsverminderung der Schiebeteile (5, 6) durch eine aus den auftretenden Spannungen sich ergebende Kurve optimiert ist.
  5. 5. Teleskopwelle nach Anspruch 1, mit durch aus der Rohrwandung geprägten Zahnprofilen gebildeten Schiebeteilen, dadurch gekennzeichnet, daß die Querschnittsverminderung durch eine die Verzahnung anschneidende An/Ausdrehung (8, 9) dargestellt ist.
DE19823241715 1982-11-11 1982-11-11 Teleskopwelle Withdrawn DE3241715A1 (de)

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