DE3241480A1 - Vorrichtung zur entnahme von rieselfaehigem gut aus saecken und zur entsorgung der leeren verpackung - Google Patents

Vorrichtung zur entnahme von rieselfaehigem gut aus saecken und zur entsorgung der leeren verpackung

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DE3241480A1
DE3241480A1 DE19823241480 DE3241480A DE3241480A1 DE 3241480 A1 DE3241480 A1 DE 3241480A1 DE 19823241480 DE19823241480 DE 19823241480 DE 3241480 A DE3241480 A DE 3241480A DE 3241480 A1 DE3241480 A1 DE 3241480A1
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sacks
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B69/00Unpacking of articles or materials, not otherwise provided for

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Control And Other Processes For Unpacking Of Materials (AREA)

Description

  • Vorrichtung zur Entnahme von rieselfahigem Gut aus Säcken
  • und zur Entsorgung der leeren Verpackung Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Entnahme von rieselfähigem Gut aus Säcken, insbesondere von Filterhilfsmittel für die Getränkeindustrie und zur Entsorgung der leeren Säcke; mit einer Aufnahmeeinrichtung zur Bereitstellung der zu entleerenden Säcke mit rieselfähigem Gut und einer Entsorgungseinrichtung für die leere Verpackung.
  • Bei der Fest-Flüssig-Trennung, der Filtration, ist es notwendig, daß die Trennung in möglichst kurzer Zeit erfolgt.
  • Eine Möglichkeit, den Filtrationsp.rozeß zu beschleunigen ist, den abgeschiedenen Feststoffanteil - den Filterkuchen - relativ durchlässig zu halten. Dies erreicht man durch laufende Zugabe von Filterhilfsmitteln.
  • Die Filterhilfsmittel wie z.B. Kieselgur Perlite, Granulat usw., werden üblicherweise pulverförmig in Säcken angeliefert. Das Auflösen und Mischen erfolgt bisher in mit Rührwerken versehenen, teilweise mit Flüssigkeit gefüllten Behältern, in die das Filterhilfsmittel manuell eingefüllt wird.
  • Nachteilig ist dabei die erhebliche Staubentwicklung.
  • Dieser Staub kann hauptsächlich gesundheitliche Schäden beim Bedienungspersonal hervorrufen, was ebenfalls einen erheblichen Nachteil darstellt. Weiterhin setzt sich dieser Staub in Ecken und Winkeln ab und führt zu Schäden an drehenden Teilen von z.B. Motoren aufgrund seiner teilweise abrasiven Eigenschaften. Zur Beseitigung dieses Übelstandes ist man deshalb verschiedentlich dazu übergegangen, Filterhilfsmittel in einem separaten, gut verschlossenen Raum zu lagern, in dem auch ein Suspensionsbehälter aufgestellt ist Von dort wird über zum Teil recht lange Leitungswege die fertige Suspension zur Dosiereinrichtung nahe der Filtereinrichtung gepumpt. Dies ist eine recht kostspielige Lösung und-bes.eitigt das Problem nur bedingt.
  • Staubentwicklung tritt auch auf, wenn die entleerten Säcke, die leere Verpackung zusammengelegt und beseitigt wird.
  • Ein weiterer Nachteil ist das Abfallproblem. Die leere Verpackung ist sehr voluminös und benötigt demzufolge, viel Platz. Daraus resultieren hohe Lager- und Transportkosten, gleichgültig, ob der Abfall einer Deponle oder einer Verbrennungsanlage zugeführt wird oder ob das Abfallpapier im Recycling wiederaufbereitet wird.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zur Entnahme von rieselfähigem Gut aus Säcken und zur Entsorgung der leeren Säcke zu schaffen, mit der gleichermaßen staubfrei der Sackinhaltstoff entnommen werden kann und mit der die leere Verpackung ebenfalls ohne Staubentwicklung umweltfreundlich, platz- und kostensparend unter Einsatz einer einfach gestalteten Anlage entsorgt werden kann.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Entnahmeeinrichtung ein Gestell aufweist, auf dem mehrere zu entleerende Säcke hintereinander angeordnet sind, daß eine bewegliche Saugeinrichtung in die auf dem Gestell befindlichen Säcke über eine Führung einführbar ist und daß eine Befeuchtungseinrichtung zum flächigen Innenbefeuchten des jeweiligen entleerten Sackes angeordnet ist und daß die hinter der Befeuchtungseinrichtung angeordnete Entsorgungseinrichtung eine Verdichtungseinrichtung für die leere Verpackung ist.
  • Mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung kann sowohl das rieselfähige Gut staubfrei aus den Säcken entnommen werden, als auch, die leere Verpackung, ebenfalls ohne Staubentwicklung, platz- und kostensparend entsorgt werden, so daß ungefährlich und umweltfreundlich gearbeitet werden kann.
  • In erfinderischer Ausgestaltung kann dabei die Aufnahmeeinrichtung für die zu entleerenden Säcke, die bewegliche Saugeinrichtung, die Befeuchtungseinrichtung und die Entsorgungseinrichtung auf einem gemeinsamen Grundrahmen angeordnet sein.
  • Durch diese Maßnahme kann die Geräteanordnung schon werksseitig so vorbereitet werden, daß die Aufstellung dieser Vorrichtung am Einsatzort einfach und ohne großen Montageaufwand möglich ist. Darüber hinaus kann die Vorrichtung durch die Anordnung auf einem gemeinsamen Grundrahmen optimal und platzsparend angeordnet werden.
  • In erfinderischer Ausgestaltung kann die Einrichtung zum flächigen Innenbe feuchten der entleerten Säcke ein Druckaggregat aufweisen, wobei das Druckaggregat einen mit einer Druckleitung verbundenen Sprühstab aufweisen kann, der in den,die Verpackung bildenden,entleerten Sack eingefahren werden kann.-Der Sprühstab ist entweder manuell oder motorisch betätigbar. Außerdem kann die Führung der Befeuchtungseinrichtung und der Saugeinrichtung auf einem gemeinsamen Bockgestell angeordnet sein, wobei Sprühstab und Saugteil ein gemeinsames Antriebsorgan im Bereich des Bockgestells haben können.
  • Der Vorteil eines extra vorgesehenen Druckaggregates macht die Einrichtung zur Innenbefeuchtung der entleerten Säcke unabhängig vom bekanntlich sehr starken Schwankungen unterworfenen Wasserdruck im Leitungsnetz, so daß ein immer konstanter Sprühnebel für ein optimales und gleichmäßiges Innenbefeuchten der entleerten Säcke erreicht wird.
  • Außerdem ist es vorteilhaft, die motorisch oder manuelle Bedienbarkeit des Sprühstabes den Erfordernissen anpassen zu können. Die weitere vorteilhafte Anordnung des Sprühstabes und des Saugteiles an einem gemeinsamen Antriebsorgan, das auf dem gleichen Bockgestell angeordnet sein kann, reduziert in sinnvoller Weise die Gesamtkosten und hält die Anlage übersichtlich.
  • In weiterer erfinderischer Ausgestaltung ist die, eine Entsorgungseinrichtung bildende, Verdichtungseinrichtung eine Presse. Diese Presse kann sowohl eine Ballenpresse in Form einer Bandpresse, eine Kolbenpresse oder eine Schneckenpresse sein, wobei der Kolben-oder Schneckenpresse eine Zerkleinerungseinrichtung zugeordnet sein kann.
  • Vorteilhafterweise kann mit jeder der erfindungsgemäß vorgesehenen Pressen mit oder ohne Mitwirkung einer Zerklelnerungseinrichtung die leere Verpackung auf ein Minimum so verdichtet und verschnürt, bzw. zusammengepackt werden, daß auch bei einer Lagerung über einen längeren Zeitraum das Leergut keinen allzu großen Stapelraum benötigt. Der Abtransport des so vorbereiteten Leergutes ist ebenfalls rationeller als wenn die Säcke lose und unverdichtet abgefahren werden müssen.
  • In weiterer erfinderischer Ausgestaltung kann für den Transport der leeren Säcke eine Rollenbahn oder ein Förderband zwischen der Aufnahmeeinrichtung und der Presse bzw. der Zerkleinerungseinrichtung angeordnet sein. Dabei kann ein Greifer zum Transport für die leeren Säcke von der Stapeleinrichtung zur Presse bzw. zur Zerkleinerungseinrichtung vorgesehen werden.
  • Durch diese erfindungsgemäße Maßnahme ist es möglich, die entleerten Säcke automatisch und ohne Personalaufwand der Verdichtungseinrichtung zuzuführen.
  • Mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung wird eine bisher vorhandene Lücke- bei der Entnahme von rieselfähigem Gut aus Säcken und zur Entsorgung der leeren Verpackung geschlossen. Dabei wird insbesondere absolut staubfreies Arbeiten mit z.B. Filterhilfsmitteln in Filterkellern von Getränkebetrieben ermöglicht, so daß gleichermaßen mit dieser erfindungsgemäßen Vorrichtung keinerlei Gefahr der menschlichen Gesundheit aufgrund eingeatmeten Staubes,wie auch für Maschinen aufgrund der Abrasivität der meisten Filterhilfsmittel mehr vorliegt. Die bisherigen aufwendigen Baumaßnahmen, die zur Eindämmung der Staub entwicklung ergriffen werden mußten, können somit entfallen.
  • Selbstverständlich beschränkt sich die erfindungsgemäße Vorrichtung nicht nur auf die Anwendung in Getränkebetrieben. Es ist auch möglich, diese erfindungsgemäße Vorrichtung überall dort einzusetzen, wo gleiche oder ähnliche Aufgaben zu lösen sind. Beispielsweise ist es denkbar, diese erfindungsgemäße Vorrichtung auch in der Land- und Forstwirtschaft beim Entleeren und Auflösen der in Säcken angelieferten Dünge- oder Schädlingsbekämpfungsmittel einzusetzen oder bei der Verarbeitung von in Säcken verpackten Trockenmilchpulver.
  • Vorteilhafte Weiterbildungen und erfinderische Ausgestaltungen ergeben sich aus dem im folgenden, anhand der Zeichnung prinzipmäßig dargestellten Ausführungsbeispiel.
  • Es zeigen: Fig. 1 die erfindungsgemäße Vorrichtung in Draufsicht in prinzipmäßiger Darstellung, Fig. 2 eine Seitenansicht gemäß Fig. 1 mit einem Transportband zwischen Aufnahmeeinrichtung und Entsorgungseinrichtung, Fig. 3 eine Seitenansicht der erfindungsgemäßen Vorrichtung mit einer Greifereinrichtung.
  • Wie aus Fig. 1 ersichtlich, ist auf einem Grundrahmen 1 ein die Aufnahme.inrichtung 2 bildendes Gestell 3 zur Aufnahme der Säcke 4 angeordnet. Weiterhin befindet sich auf dem Grundrahmen 1 eine Befeuchtungseinrichtung, die von einem Druckaggregat 9, einer Druckleitung 10 und einem Sprühstab 11 mit einem Sprühkopf 12 gebildet ist. Außerdem stehen auf dem Grundrahmen 1 weiter eine Bandpresse 13 zum Verdichten der leeren Verpackung und eine Naßmischeinrichtung 14.
  • Unter dem Gestell 3 ist ein endlos umlaufendes Rollband 16 a.nge-ordnet, das sich bis kurz vor die Eintrittsöffnung 15 der Bandpresse 13 erstreckt.
  • In Fig. 2 ist gezeigt, daß das die Aufnahmeeinrichtung 2 bildende Gestell 3 in Sackboxen 8 zur Aufnahme von sechs Säcken.4 unterteilt ist. Die Gefache bzw. Sackboxen 8 sind von Trennwänden 17 gebildet, die am Gestell 3 befestigt sind. Die Trennwände 17 reichen nicht bis an den Boden des Gestells 3.
  • DieBandpresse 13 besteht aus einem Gehäuse 14 mit einer Eintrittsöffnung 15 und einer Austrittsöffnung 18, wobei der Eintrittsöffnung 15 ein Aufnahmetisch 19 und der Austrittsöffnung 18 ein Abgabetisch 20 zugeordnet sind.
  • Die Verdichtungseinrichtung der Bandpresse 13 besteht aus zwei gegenläufigen Endlosbändern 21 und 22.
  • Fig. 3 zeigt im wesentlichen die gleiche Vorrichtung wie Fig. 2, nur daß hier statt einem endlos umlaufenden Rollband 16 ein Greifer 23 zum Transport der leeren Verpackung vom Gestell 3 zur Bandpresse 13 vorgesehen ist.
  • Außerdem ist in den Fig. 2 und 3 zu sehen, daß ein Bockgestell 24,. 25 auf dem Gestell 3 befestigt ist. Auf den Traversen 25 läuft ein Wagen 26 mit einer gemeinsamen Führung 6 für das Saugrohr 5 und den Sprühstab 11. Der Wagen 26 wird von einem nicht dargestellten Motor mit Getriebe über eine ebenfalls nicht gezeigte Steuerung bewegt. DieseSteuerung ist auch für das Auf- und Abwärtsbewegen des Saugrohres 5 und des Sprühstabes 11 eingesetzt.
  • Funktionsbeschrei.bung: In den Sackboxen 8 des Gestells 3 stehen die Kieselgur-Säcke 4. Über eine nicht dargestellte Saugeinrichtung wird mit dem, in einem Kieselgur-Sack eingefahrenen Saugrohr 5 die Kieselgur heraus und in die Naßmischanlage 14 gesaugt.
  • Die vollständige Entleerung dieses Sackes 4 wird durch Abfall des Vakuums der nicht dargestellten Steuereinrichtung angezeigt. Das Saugrohr 5 wird nun aus dem Sack 4 mittels der Führung 6 herausgezogen und in den nächst zu entleerenden vollen Sack 4 eingefahren. Anschließend wird der Sprühstab 11 in den leeren Sack 4 eingeschoben und nach Öffnen eines entsprechenden Ventils die gesamte Innenfläche des leeren Sackes 4 mit einem Wasserfilm eingesprüht. Nach Entleerung und Innenbefeuchtung des let-zten Sackes 4 werden nun die leeren Verpackungen entweder mit dem endlos umlaufenden Rollband'l6 oder mit dem Greifer 23 zum Aufnahmetisch 19 und weiter in die Bandpresse 13 befördert. Die Bandpresse 13 weist ein erstes umlaufendes endloses Band 21 auf, auf welchem der leere Sack in einen Spalt zwischen dem Band 21 und einem weiteren endlos umlaufenden Band 22 gezogen wird. Das Band 22 läuft entgegengesetzt der Umlaufrichtung des Bandes 21. Auf diese Weise wird das vordere Ende des Sackes in dem sich verengenden Spalt zwischen den beiden Bändern 21 und 22 gegen die Laufrichtung umgelenkt, wodurch es sich ballenförmig zusammenrollt. Nach Erreichen eines genau vorgegebenen Ballendurchmessers, was z.B. über entsprechende Endschalter an dem unteren Endlosband 21 aufgrund dessen Durchbiegung festgestellt wird, wird über einen Gelenkarm 220 das obere Band 22 nach oben abgeschwenkt. Dadurch öffnet sich der Spalt und der zu einem Ballen zusammengerollte Sack wird über das umlaufende Band 21 auf einen Abgabetisch 20 ausgestoßen.
  • Durch das Absaugen de.r Kieselgur kann einerseits keinerlei Staubentwicklung beim Umfüllen derselben in die Naßmischanlage mehr auftreten. Andererseits wird auch durch das Innenbefeuchten des e-ntleerten Sackes verhindert, daß beim Transport zur Bandpresse und in der Bandpresse selbst-, durch das Verdichten der Verpackung mit der ausgepreßten Luft staubförmige Kieselgurreste aus dem Sack herausgeblasen wird.
  • Die anfallenden zusammengeschnürten Ballen können neben und übereinander platzsparend gestapelt und gelagert werden, und sie können ebenso kostengünstig abtransportiert werden.
  • Leerseite

Claims (18)

  1. Patentansprüche: 1. Vorrichtung zur Entnahme von rieselfähigem Gut aus Säcken, insbesondere von Filterhil.fsmitteln für die Getrnkeindustrie und zur Entsorgung der Säcke mit einer Aufnahmeeinrichtung zur Bereitstellung der zu entleerenden Säcke mit rieselfähigem Gut und einer Entsorgungseinrichtung für die leere Verpackung, dadurch gekennzeichnet, a) daß die Aufnahmeeinrichtung (2) ein Gestell (3) aufweist, auf dem mehrere zu entleerende Säcke (4) hintereinander angeordnet sind, b) daß eine bewegliche Saugeinrichtung (5) in die auf dem Gestell (3) befindliche Säcke (4) über eine Führung (6) einführbar ist und c) daß eine Befeuchtungseinrichtung (9, 10, 11, 12) zum flächigen Innenbefeuchten des jeweiligen entleerten Sackes (4) angeordnet ist undd) daß die hinter der Befeuchtungseinrichtung (9, 10, 11, 12) angeordnete Entsorgungseinrichtung eine Verdichtungseinrichtung für die leere Verpackung ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Aufnahme einrichtung (2) für die zu entleerenden Säcke (4),die bewegliche Saugeinrichtung (5), die Befeuchtungseinrichtung (9, 10, 11, 12) und die Entsorgungseinrichtung auf einem gemeinsamen Grundrahmen (1) angeordnet sind.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Einrichtung zum flächigen Innenbefeuchten (9, 10, 11, 12) der entleerten Säcke (4) ein Druckaggregat (9) aufweist.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß das Druckaggregat (9) einen mit einer Druckleitung (10) verbundenen Sprühstab (11) aufweist.
  5. 5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche- 1 bis 4, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Sprühstab (11) in den die Verpackung bildenden entleerten Sack (4) einfahrbar ist.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Sprühstab (11) manuell bedienbar ist.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Spriähstab motorisch betätigbar ist.
  8. 8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Führung (6) der Befeuchtungseinrichtung (9, 10, 11, 12) und der Saugeinrichtung (5) auf einem gemeinsamen Bockgestell (24, 25) angeordnet sind.
  9. 9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, d a d -u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Sprühstab (11) am gleichen Bockgestell (24, 25) wie das Saugteil (5) angeordnet ist.
  10. 10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß für den Sprühstab (11) und das Saugteil (5) ein gemeinsames Antriebsorgan (26) im Bereich des Bockgestells (24, 25) vorhanden ist.
  11. 11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die,eine Entsorgungseinrichtung bildende Verdichtungseinrichtung eine Presse (13) ist.
  12. 12. Vorrichtung nach Anspruch 11, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Presse (13) eine Ballenpresse (21, 22) ist.
  13. 13. Vorrichtung nach Anspruch 12, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Ballenpresse (21, 22) eine Bandpresse ist.
  14. 14. Vorrichtung nach- Anspruch 11, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Presse (13) eine Kolbenpresse ist.
  15. 15. Vorrichtung nach Anspruch 1.1, d a d u r c h g e k e n nz e i c h n e t , daß die Presse (13) eine Schneckenpresse ist.
  16. 16. Vorrichtung nach Anspruch 14 oder 15, d a d u r c h g e k e n n z e.i c h n e t , daß der Kolben- oder Schneckenpresse eine Zerkleinerungseinrichtung zugeordnet ist.
  17. 17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 16, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß für den Transport der leeren Säcke (4) eine Rollenbahn oder ein Transportband (16) zwischen der Aufnahmeeinrichtung (2) und der Presse (13) bzw. derZerkleinerungseinrichtung angeordnet ist.
  18. 18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 17, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß ein Greifer (23) zum Transport für die leeren Säcke (4) von der Aufnahmeeinrichtung (2) zur Presse (3) bzw. zur Zerkleinerungseinrichtung angeordnet ist.
DE19823241480 1982-11-10 1982-11-10 Vorrichtung zur entnahme von rieselfaehigem gut aus saecken und zur entsorgung der leeren verpackung Withdrawn DE3241480A1 (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0580992A1 (de) * 1992-06-04 1994-02-02 Von Bennigsen-Mackiewicz, Edith Vorrichtung und Verfahren zur Entleerung von Schüttgutbehältern
FR2703933A1 (fr) * 1993-04-15 1994-10-21 Prunevieille Jean Michel Dispositif pour le nettoyage interne et le pliage de conteneurs souples et son procédé de mise en Óoeuvre.
EP0636543A1 (de) * 1993-07-27 1995-02-01 Voith Sulzer Finishing GmbH Vorrichtung und Verfahren zum Handhaben der gebrauchten Verpackung einer Materialbahn-Rolle

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP0580992A1 (de) * 1992-06-04 1994-02-02 Von Bennigsen-Mackiewicz, Edith Vorrichtung und Verfahren zur Entleerung von Schüttgutbehältern
FR2703933A1 (fr) * 1993-04-15 1994-10-21 Prunevieille Jean Michel Dispositif pour le nettoyage interne et le pliage de conteneurs souples et son procédé de mise en Óoeuvre.
EP0636543A1 (de) * 1993-07-27 1995-02-01 Voith Sulzer Finishing GmbH Vorrichtung und Verfahren zum Handhaben der gebrauchten Verpackung einer Materialbahn-Rolle

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