DE3241250A1 - Vorrichtung zur qualitativen erfassung der fuellhoehe in fluessigkeitsbehaeltern - Google Patents

Vorrichtung zur qualitativen erfassung der fuellhoehe in fluessigkeitsbehaeltern

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DE3241250A1 DE19823241250 DE3241250A DE3241250A1 DE 3241250 A1 DE3241250 A1 DE 3241250A1 DE 19823241250 DE19823241250 DE 19823241250 DE 3241250 A DE3241250 A DE 3241250A DE 3241250 A1 DE3241250 A1 DE 3241250A1
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    • B60VEHICLES IN GENERAL
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    • B60T17/00Component parts, details, or accessories of power brake systems not covered by groups B60T8/00, B60T13/00 or B60T15/00, or presenting other characteristic features
    • B60T17/18Safety devices; Monitoring
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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
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    • H01H36/02Switches actuated by change of magnetic field or of electric field, e.g. by change of relative position of magnet and switch, by shielding actuated by movement of a float carrying a magnet

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Description

  • Vorrichtung zur qualitativen Erfassung der Füllhöhe in
  • Flüssigkeitsbehältern Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur qualitativen Erfassung der Füllhöhe in Flüssigkeitsbehältern, insbesondere für Nachlaufbehälter in hydraulischen Kraftfahrzeugbremsanlagen, bei der ein mit magnetisch betätigbaren Kontakten bestückter Führungskörper feststehend in das Innere des Flüssigkeitsbehälters ragt und bei der ein mit einem Magneten versehener Schwimmer beweglich am Führungskörper gelagert is-t und eine von der Füllhöhe abhängige Position einnimmt.
  • Dine vorrichtung mit den vorstehenden Merkmalen ist beispielsweise aus der DE-AS 23 55 931 bekannt. Ziel und Zweck der bekannten Anordnung ist es, bei einem Füllvorgang in einem Behälter ein Warnsignal abzugeben, wenn die Füllhöhe ein gewisses Maß erreicht hat. Zu diesem Zweck ist ein erster Magnet feststehend mit dem Füllbehälter verbunden, während ein zweiter Magnet beweglich mit einem Schwimmer verbunden ist und durch einen Führungskörper bewegt wird. Axparallel zu den Magneten ist oberhalb des feststehenden Magneten ein Reed-Kontakt angeordnet, der sich in einer geschlossenen Position befindet, solange der bewegliche Magnet sich in einem Abstand vom feststehenden Magneten befindet. In diesem Betriebszustand geht vom feststehenden Magneten ein relativ großes magnetisches Streufeld aus, das den Reed-Kontakt in der Schließposition hält.
  • Bei einer Füllung des Behälters taucht der mit dem beweglichen Magneten verbundene Schwimmer allmählich in die dem Behälter zugeführte Flüssigkeit ein, so daß der bewegliche Magnet bedingt durch den sich einstellenden Auftrieb des Schwimmers eine zusätzliche Kraftkomponente in Richtung des feststehenden Magneten erfährt, bis schließlich der Zustand erreicht ist, zu dem der feststehende Magnet den beweglichen Magneten an sich heranzieht. Nun ist das magnetische Streufeld des feststehenden Magneten erheblich reduziert, so daß der sich oberhalb des Magneten befindliche Reed-Kontakt öffnet und ein entsprechendes Signal an eine Anzeigevorrichtung abgibt.
  • Bei der beschriebenen Vorrichtung ist es insbesondere als nachteilig anzusehen, daß insgesamt zwei Magneten notwendig sind, um die gestellte Aufgabe zu lösen. Ferner wird das Streufeld des feststehenden Magneten auch bei einem Abstand zwischen den beiden Magneten unter Umständen beeinflußt, so daß die Schaltstellung des Reed-Kontaktes unter gewissen Voraussetzungen auch unabhängig von der Füllhöhe im Flüssigkeitsbehälter beeinflußbar ist.
  • Es ist ferner aus der DE-OS 24 18 860 ein Meßwertgeber für die Füllhöhe in Flüssigkeitsbehältern b,ekannt, durch die eine quantitative Füllstandsmessung erreicht werden soll. Zu diesem Zweck wird ein mit dem Flüs;sigkeitsbehälter starr verbundener Körper in das Innere des Flüssigkeitsbehälters eingetaucht, der eine Reihe von Reed-Kontakten aufnimmt. Die Reed-Kontakte befinden sich in Axialrichtung gestaffelt im Führungskörper, wobei sie gegenüber der Achse des Führungskörpers geneigt sind und eine gemeinsame Stromzuführung besitzen. Die Ausgänge der Reed-Konatkte sind jeweils über gleichgroße ohmsche Widerstände miteinander verbunden. Koaxial zum Führungskörper ist ein Schwimmer angeordnet, der eine der jeweiligen Füllhöhe entsprechende Position einnimmt und dadurch einen mit dem Schwimmer fest verbundenen Magneten in eine bestimmte Relativlage zu den Reed-Kontakten bringt. Je nachdem, wo sich der mit dem Schwimmer verbundene Magnet gerade befindet, werden ein oder mehrere Reed-Kontakte geschlossen, so daß die Reihenschaltung der an den Reed-Kontakten angeschlossenen Widerstände einen für die Füllhöhe charakteristischen ert bildet.
  • Wenn an der Reihenschaltung der Widerstände eine Spannung angeschlossen ist, so ist der die Widerstände durchfließende Strom unmittelbar ein Maß für die Position des Schwimmers, bzw. für die momentane Füllhöhe des Behälters.
  • Um bei der beschriebenen Anordnung unterbrechungsfrei ein elektrisches Signal bei Stromfluß durch die Widerstände zu erhalten, ist es zunächst notwendig, die Reed-Kontakte in einem bestimmten Winkel zur Achse des Führungskörpers anzuordnen, so daß jeweils mindestens zwei Reed-Kontakte vom magnetischen Streufluß des mit dem Schwimmer verbundenen Magneten erfaßt werden. Außerdem ist es bei der beschriebenen Vorrichtung zur Erfassung der Füllhöhe in Flüssigkeitsbehältern Voraussetzung, daß eine relativ hohe Anzahl von Reed-Kontakten zum Einsatz gebracht ist, wodurch die Vorrichtung insgesamt kostenaufwendig wird.
  • Die vorliegende Erfindung hat es sich daher zur Aufgabe gemacht, eine baulich einfache Vorrichtung der eingangs genannten Gattung zu schaffen, mit der unter Verwendung einer möglichst geringen Anzahl von Reed-Kontakten bei einem ersten Füllstand ein erstes Signal und bei einem niedrigeren Füllstand ein zweites elektrisches Signal erzeugbar ist.
  • Erfindungsgemäß ist diese Aufgabe dadurch gelöst, daß quer zur Bewegungsrichtung des Schwimmers zwei Kontakte angeordnet sind, daß die Kontakte bezogen auf die Bewegungsrichtung des Schwimmers einen Abstand zueinander aufweisen und daß der Magnet zwischen den Kontakten bewegbar ist. Durch eine derartige Ausgestaltung ergibt sich in vorteilhafter Weise, daß kritische Füllhöhen im Flüssigkeitsbehälter genauestens erfaßt werden. Gemäß dem vorstehenden Sachverhalt sind beim Gegenstand der Erfindung ausschließlich zwei quer zur Bewegungsrichtung des SchwimmerS angeordnete, magnetisch steuerbare Kontakte notwendig. Die beiden in einem Abstand zueinander befindlichen Kontakte sind durch: einen einzigen Magneten betätigbar, wobei sich vorteilhafterweise ein gewisser Uberlappungsbereich ergibt, in dem beide Kontakte einem magentischen Feld ausgesetzt sind, das dazu ausreichend ist, die Kontakte in einer Betätigungsstellung zu halten. Die Länge dieses Uberdeckungsbereichs läßt sich durch Veränderung des Abstandes zwischen dem Reed-Kontakten in einfacher Weise konstruktiv vorgeben.
  • Als vorteilhaft erweist es sich außerdem, daß in Abhängigkeit vom jeweiligen Anwendungsfall entweder Reed-Kontakte mit öffnerfunktion oder Schließerfunktion eingesetzt werden können. Auch ist es denkbar, Reed-Kontakte mit unterschiedlichen Schaltfunktionen beliebig miteinander zu kombinieren Zu einer vorteilhaften Weiterbildung des Anmeldungsgegenstandes gelangt man, wenn der Führungskörper über Anschläge verfügt, durch die der Weg des Schwimmers begrenzt ist. Durch Ergreifung derartiger Maßnahmen ist der Schwimmer unverlierbar am Führungskörper gelagert, so daß auch bei einem Absinken des Füllstandes unter ein Mindestniveau der Schwimmer nicht aus der Verbindung mit dem Führungskörper gelöst wird. Ferner ist in vorteilhafter Weise vorgesehen, daß sich der Magnet bei Anlage des Schwimmers an den Anschlägen in einem ninimalen Abstand zu einem der Kontakte befindet. Es ist somit sichergestellt, daß der Schwimmer in seinen durch die Anschläge des Führungskörpers bestimmten Endlagen mit besonderer Sicherheit Einfluß auf die Schaltposition der Kontakte ausübt, was zu einer großen Betriebssicherheit der erfindungsgemäßen Vorrichtung beiträgt.
  • Eine zweckmäßige Weiterbildung des Anmeldungsgegenstandes sieht vor, die Längsachsen der Kontakte parallel zur Magnetisierungsrichtung des Magneten anzuordnen, da bei einer derartigen Lage der Achsen der maximale Streufluß des Magneten im hinblick auf die Schaltpositionen der Kontakte ausnutzbar ist.
  • Wenn der Führungskörper derart ausgebildet ist, daß er im wesentlichen zylindrisch ist und über eine Ausnehmung verfügt, in der der Magnet in Axialrichtung bewegbar ist, so ergibt sich ohne zusätzliche bauliche Maßnahmen, daß der Weg des Schwimmers, bzw. des mit dem Schwimmer verbundenen Magneten allein durch den Führungskörper begrenzbar ist. In diesem Zusammenhang ist es besonders vorteilhaft, wenn der Führungskörper beiderseits der axialen Begrenzungsflächen der Ausnehmung über Querbohrungen verfügt, in denen die Kontakte angeordnet sind. Dadurch ist es möglich, bereits bei der Fertigung einen definierten Abstand der Achsen der Kontakte vorzugeben, der nachträglich nicht mehr beeinflußbar ist.
  • Vorzugsweise ist der Führungskörper zylindrisch ausgebildet und als Schwimmer ein flohlzylinderkörper eingesetzt, wobei die Achsen des Schwimmers. und des Führungskörpers identisch sind. Es hat sich gezeigt, daß bei einer derartigen Ausgestaltung Beschlelnigungskräfte in ihrer Wirkung minimiert sind. Die Mantelfläche des zylindrischen Führungskörpers ist vorzugsweWse mit.
  • Längsnuten versehen, die zur Aufnahme der ZSleitungen zu den Kontakten dienen. Die im Führungskörper vorgesehenen Querbohrungen zur Aufnahme der Kontakte werden vorzugsweise nach dem Einbau der Kontakte und nach deren Kontaktierung verschlossen, so daß die erfindungsgemäße Vorrichtung auch zur Erfassung der Füllhöhe in Flüssigkeitsbehältern mit aggressiven Medien einsetzbar ist.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist nachfolgend anhand von Fig. 1 und Fig. 2 der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 eine Füllstandsmeßvorrichtung im Schnitt und Fig. 2 ein den Schaltzustand der Kontakte wiedergebendes Diagramm.
  • In Fig. 1 ist mit 1 ein im wesentlichen zylindrischer Führungskörper bezeichnet, der fest mit einem nicht dargestellten Flüssigkeitsbehälter verbunden ist und mit seinem in der Darstellung unteren Ende in das Innere des Flüssigkeitsbehälters hineinragt. Der zylindrische Führungskörper 1 ist mit einem Langloch 2 versehen, das sich in Axialrichtung des zylindrischen Führungskörpers 1 erstreckt. Beiderseits des Langlochs 2 verfügt der zylindrische Führungskörper 1 über quer zur Achse des Führungskörpers 1 stehende Bohrungen 3,4, in denen Reed-Kontakte 5,6 angeordnet sind. Zuleitungen 7,8,16 und 17 zu den Reed-Kontakten 5,6 sind in Längsnuten 9,10 im zylindrischen Führungskörper 1 untergebracht.
  • Koaxial zum zylindrischen Führungskörper 1 ist ein Schwimmer 11 angeordnet, der eine zur Schwimmerachse senkrecht stehende Querbohrung 12 aufweist, in der ein Stabmagnet 13 untergebracht ist. Der Stabmagnet 13 ist durch das Langloch 2 geführt, wobei die Bewegung des Stabmagneten 13 in Axialrichtung des zylindrischen Führungskörpers 1 durch die axialen Begrenzungsflächen 14,15 des Langlochs 2 begrenzt ist.
  • Das in Fig. 2 dargestellte Diagramm gibt die Schaltzustände der Reed-Kontakte 5,6 in Abhängigkeit von der Position des Stabmagneten 13 wieder. Im oberen Abschnitt der Fig. 2 sind die Schaltzustände des Reed-Kontaktes 5 dargestellt, während der untere Abschnitt die Schaltzustände des Reedkontakte 6 in Ahhängigkeit von der Position des Schwimmers 11 wiedergibt. Die Nullinien im Diagramm gemäß Fig. 2 geben an, daß der jeweilige Reed-Kontakt 5,6 sich in seiner Ruhestellung befindet. Da es sich bei den Reed-Kontakten 5,6 um Kontaktschließer handelt, ist jeweils derjenige Kontakt, geschlossen bei welchem ein relativ geringer Abstand zum Stabmagneten 13 besteht. Auf den Abszissen des Diagramms nach Fig. 2 ist die maximal mögliche Bewegung des Stabmagneten zwischen den Anschlägen 14 und 15 aufgetragen. Nachfolgend ist die Wirkungsweise der Fig. 1 und Fig. 2 der Zeichnung näher erläutert: Zunächst sei angenommen, daß der nicht dargiestellte Flüssigkeitsbehälter eine ausreichende Füllhöhe besitzt, in der der Schwimmer 11 mit dem Stabmagneten 13 am in der Darstellung oberen Anschlag 15 des zylindrischen Führungskörpers 1 anliegt. Somit ist der rveied-IMontakt 5 unmittelbar dem magnetischen Feld des Stabmagneten 13 ausgesetzt und befindet sich daher in der gjeschlossenen Stellung. Der Reed-Kontakt 6 liegt außerhalb des Einzugsbereiches des magnetischen Feldes dej Stabmagneten 13 und befindet sich, da es sich u einen Kontaktschließer handelt, in der Offenstellung. In der oberen Schwimmer stellung ist demnach die Ve bindung zwischen den Zuleitungen 7,8 des rveed-Kontaktes 5 hergestellt. Dadurch wird ein Einschaltsignal für eine angeschlossene hydraulische Anlage erzeugt. Die Verbindung zwischen den Zuleitungen 16,17 des Reed-Kontaktes 6 sind bei dieser Schwimmerstellung unterbrochen. Deshalb erfolgt keine Warnanzeige, was dafür charakteristisch ist, daß ein ausreichender Flüssigkeitsstand im Flüssigkeitsbehälter zur Verfügung steht.
  • Im weiteren sei angenommen, daß der Flüssigkeitsstand im Flüssigkeitbehälter absinkt, so daß das magnetische Feld des Stabmagneten 13 immer schwächer auf den Reed-Kontakt 5 einwirkt, während der Reed-Kontakt 6 von einem größer werdenden magnetischen Feld erfaßt wird. Dies hat zur Folge, daß der Reed-Kontakt 6 nach einem Weg S1 seine Schaltposition ändert und eine elektrische Verbindung in einem eine Warnanzeige auslösenden Stronkreis herstellt.
  • Dabei bleibt der Reed-Kontakt 5 weiterhin dem Magnetfeld des Stabmagneten 13 ausgesetzt, so daß er weiterhin eine geschlossene Stellung einnimmt.
  • Wenn der Schwimmer 11 einen Weg S2 in Richtung des Anschlages 14 ausgeführt hat, was einem weiteren Absinken der Füllhöhe in Flüssigkeitsbehälter entspricht, fällt schließlich der Reed-Kontakt 5 ab, wodurch eine elektrische Verbindung zwischen den entsprechenden Zuleitungen 7,8 unterbrochen wird. Dies wird dazu ausgenutzt, ein Abschaltsignal für eine hydraulische Anlage zu erzeugen. Dabei bleibt der Reed-Kontakt 6 weiterhin geschlossen, so daß wei.terhin eine Warnanzeige erfolgt. Das Abschaltsignal und das Warnsignal werden auch bei einem weiteren Absinken der Füllhöhe im Flüssigkeitsbehälter beibehalten, wenn der Schwimmer 11 den unteren Anschlag 14 des Stabmagneten erreicht hat.

Claims (10)

  1. Patentansprüche ½;) Vorrichtung zur qualitativen Erfassung der Füllhöhe in Flüssigkeitsbehältern insbesondere für Nachlaufbehalter in hydraulischen Kraftfahrzeugbremsanlagen, bei der ein mit magnetisch betätigbaren Kontakten bestückter Führungskörper feststehend in das Innere des Flüssigkeitsbehälters ragt und bei der ein mit einem Magneten versehener Schwimmer beweglich am Führungskörper gelagert ist und eine von der Füllhöhe abhängige Position einnimmt, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß quer zur Bewegungsrichtung des Schwimmers (11) zwei Kontakte (5,6) angeordnet sind, daß die Kontakte (5,6) bezogen auf die Bewegungsrichtung des Schwimmers (11) einen Abstand zueinander aufweisen und daß der Magnet (13) zwischen den Kontakten (5,6) bewegbar ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß der yührungskörper (1) über Anschläge (14,15) verfügt, durch die der Weg des Schwimmers (11) begrenzt ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß sich der Magnet (13) bei Anlage des Schwimmers (11) an den Anschlägen (14,15) in einem minimalen Abstand zu einem der Kontakte (5,6) befindet.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3 dadurch' g e k e n n z e i c h n e t , daß die Längsachsen der Kontakte (5,6) parallel zur Magnetisierungsrichtung des Magneten (13) angeordnet sind.
  5. 5. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorausgehenden Ansprüche , dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß der Führungskörper (1) im wesentlichen zylindrisch ausgebildet ist und über eine Ausnehmung (2) verfügt, in der der Magnet (13) in Axialrichtung bewegbar ist.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 4 und 5, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß der Führungskörper (1) beiderseits der axialen Begrenzungsflächen (14,15) der Ausnehmung (2) über Querbohrungen (3,4) verfügt, in denen die Kontakte (5,6) angeordnet sind.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 4 und 5, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß als Schwimmer (11) Hohlzylinderkörper eingesetzt ist und daß die Achsen des Schwimmers (11) und des Führungskörpers (1) identisch sind.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 4 und 5, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß in einer Querbohrung (12) des hohlzylindrischen Schwimmers (11) ein Stabmagnet (13) angeordnet ist.
  9. 9. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorausgehenden Ansprüche , dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Mantelfläche des Führungskörpers (1) mit Längsnuten (9,10) zur Aufnahme der Zuleitungen (7,8) zu den Kontakten (5,6) versehen ist.
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 6 und 9, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Querbohrungen (3,4) des Führungskörpers (1) nach dem Einbau und dem Anschluß der Kontakte (5,6) verschlossen werden.
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