DE3240420A1 - Pflasterstein-verlegeeinrichtung - Google Patents

Pflasterstein-verlegeeinrichtung

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DE3240420A1
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Werner 8580 Bayreuth Zapf
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01CCONSTRUCTION OF, OR SURFACES FOR, ROADS, SPORTS GROUNDS, OR THE LIKE; MACHINES OR AUXILIARY TOOLS FOR CONSTRUCTION OR REPAIR
    • E01C19/00Machines, tools or auxiliary devices for preparing or distributing paving materials, for working the placed materials, or for forming, consolidating, or finishing the paving
    • E01C19/52Apparatus for laying individual preformed surfacing elements, e.g. kerbstones

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Road Paving Machines (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Pflastersteinverlegeein-
  • richtung mit einem an einem höhenverstellbaren Ausleger angehängten Verlegegreifer zum Halten einer Lage zu verlegender Pflastersteine.
  • Derartige Verlegeeinrichtungen sind in zahlreichen Ausführungsformen bekannt. Die zu verlegenden Pflastersteine werden dazu beispielsweise in einer Anordnung gestapelt, wie sie der endgültigen Verlegeform entspricht und in einer Fläche, wie sie von dem Verlegegreifer aufgenommen werden kann. Bei dem Ablegen der von dem Greifer auf genommenen Lage von Pflastersteinen an der Verlegestelle geschieht es immer wieder, daß die Pflastersteinreihe in dem Verlegergreifer, die an eine bereits verlegte Pflasterfläche angelegt werden soll, während des Öffnens der Zange infolge der mit den bereits verlegten Pflastersteinen erfolgenden Reibung verkanten, so daß diese Steine nicht in ihre endgültige Stellung gelangen und von Hand nachgerichtet werden müssen. Dies ist aber mit Kosten verbunden, da entweder die die Verlegeeinrichtung bedienende Person den Verlegevorgang unterbrechen muß oder eine zweite Person dazu erforderlich ist.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Pflastersteinverlegeeinrichtung derart zu verbessern, daß die von dem Greifer aufgenommenen Pflastersteine sicher ohne nachzurichten an der endgültigenVerlegestelle eingebracht werden können.
  • Die Lösung dieser Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet, daß an der Verlegeeinrichtung eine Einrichtung vorgesehen ist, mit der ein Verkanten der an bereits verlegten Steinen anzulegenden Steine der Lage während des Absenkens und Öffnens des Greifers vermieden wird. Durch eine derartige Einrichtung wird gewährleistet, daß die zwischen zu verlegenden und bereits verlegten Pflastersteinen auftretende Reibung entweder ausgeschaltet oder aber kompensiert wird. Eine derartige Einrichtung kann dabei entweder das Manövrieren des Verlegegreifers verbessern oder direkt auf die zu verlegenden Pflastersteine einwirken. Während der Betätigung des Auslegers, an dem der Verlegegreifer angehängt ist, müßte während des Absenkens jeweils eine Lagekorrektur mit Hilfe des Fahrwerks der Verlegeeinrichtung erfolgen, da der Aufhängepunkt des Verlegegreifers sich auf einem Kreisbogen bewegt. Beim Absenken/drefm°nlagct bis zum Schluß eine Bewegung der Lage zu verlegender Pflaster steine von den bereits verlegten Pflastersteinen weg bzw. zu diesen hin.
  • In Ausgestaltung der Erfindung kann vorgesehen sein, daß der Greifer über ein Huborgan an dem Ausleger angehängt ist und daß das Huborgan parallel zur Stirnfläche der bereits verlegten Pflasterfläche absenkbar ist. Dadurch ist es möglich, die Verlegeeinrichtung mit Hilfe des Fahrwerks derart zu verfahren, bis der Verlegegreifer in einer bestimmten Höhe von dem Boden die zu verlegende Lage von Pflastersteinen in Stellung gebracht hat. Das weitere Absenken des Verlegegreifers erfolgt dann nicht über den Auslegearm, sondern über das Huborgan, so daß ein exaktes Ab senken mit genauer Ausrichtung zu den bereits verlegten Pflastersteinen möglich ist.
  • In weiterer Ausbildung der Erfindung kann das Huborgan um eine horizontale Achse schwenkbar mit dem Ausleger verbunden sein und zwischen dem Huborgan und dem Ausleger kann eine Dämpfungseinrichtung beispielsweise in Form einer Gasfeder angeordnet sein, um unkontrollierbare Pendelbewegungen des Verlegegreifers zu vermeiden.
  • In Weiterbildung der Erfindung kann das Huborgan eine doppelwirkende hydraulische Kolbenzylindereinheit, eine motorisch angetriebene Spindel oder eine Zahnstange sein.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung besteht das Huborgan aus einer als Energiespeicher wirkenden Kolbenzylindereinheit, der Kolben ist von einer Feder abgestützt und ein Uberstromventil ist in einer die auf beiden Seiten des Kolbens gelegenen Zylinderräume verbindenden Leitung angeordnet. Wenn dabei die Federkraft beispielsweise einer Schraubenfeder auf den unbelasteten Greifer eingestellt ist, wird der Kolben in der Kolbenzylindereinheit nach oben geschoben, wenn der Greifer keine Pflastersteine aufgenommen hat. In dieser Stellung, in der dann die ganze Flüssigkeit in dem unteren Zylinderraum angesammelt ist, in welchem die Feder den Kolben abgestützt, wird das Uberstromventil geschlossen, so daß der Kolben sich nicht nach unten verschieben kann. Wenn der Verlegegreifer eine Lage Pflaster steine aufgenommen hat, reicht das Gewicht der Steine aus, um die den Kolben abstützende Feder zusammenzudrücken, so daß der Kolben sich nach unten bewegen kann. Nach Offnen des Greifers wird der Kolben mit Hilfe der Feder wieder nach oben geschoben, wobei Flüssigkeit aus dem oberen Raum in den unteren Raum zurückströmen kann. Anschließend wird das überstromventil wieder geschlossen und der Greifer kann eine Lage Pflastersteine aufnehmen, ohne daß das Huborgan betätigt wird. Die den Kolben abstützende Feder kann auch außerhalb des Zylinders, beispielsweise neben dem Zylinder, angebracht und mit dem Kolben verbunden sein.
  • Der Energiespeicher könnte ebenfalls als Gegengewicht ausgebildet sein. In Weiterbildung ist das Huborgan in seiner oberen, eingezogenen Stellung verriegelbar.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform, mit deren Hilfe die zwischen bereits verlegten und zu verlegenden Pflastersteinen auftretende Reibung kompensiert werden kann, ist der Greifer im Randbereich mitDruckorganen versehen.
  • Diese Druckorgane beispielsweise in Form von Druckleisten können über Druckfedern an dem Greifer abgestützt sein, wobei die Druckfedern Schraubenfedern sein können. Die Federkraft ist dabei so abgestimmt, daß beim Absenken des Greifers über einer aufzunehmenden Lage von Pflastersteinen die Druckleisten nach oben geschoben, d.h. die Federn vorgespannt werden. Wenn beim öffnen des Greifers die Pflastersteine an ihrer Verlegestelle abgelassen werden, reicht die Federkraft, die auf die Druckleisten ausgeübt wird, aus, um die zwischen den Steinen auftretende Reibung zu kompensieren, so daß die Pflastersteine nicht verkanten können.
  • In Ausgestaltung der Erfindung kann vorgesehen sein, daß an den Druckleisten Bügel und an dem -Greiferrahmen Haken zum Verriegeln der Druckleisten in einer oberen Stellung angeordnet sind. Damit ist es möglich, die Druckleisten zu verriegeln, so daß sie keinen Druck auf die im Randbereich des Greifers angeordneten Pflastersteine ausüben können. Zur Betätigung der Verriegelung können dabei an den Haken Handhebel angeordnet sein.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform kann vorgesehen sein, daß die Druckorgane über Stellantriebe oder über Kolbenzylindereinheiten hydraulisch betätigbar und in ihrer obersten Stellung verriegelbar sind. Für einen universellen Einsatz eines mit einer derartigen Einrichtung versehenen Greifers können an jeder Seite unabhängig voneinander betätigbare und verriegelbare Druckleisten angeordnet sein.
  • Die Betätigung der Druckorgabe kann derart erfolgen, daß sie aus einer oberen, verriegelten Stellung freigebbar sind und auf die in dem Verlegegreifer angeordneten Pflastersteinreihen schlagend aufstoßen und eine Beschleunigung dieser Steine bewirken. Die Verriegelung kann dabei von Hand oder über eine geeignete maschinelle Einrichtung betätigt werden.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann vorgesehen sein, daß zwischen dem Auslegearm und dem Verlegegreifer ein Huborgan und an dem Verlegegreifer Druckleisten vorgesehen sind.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung werden anhand der Zeichnung erläutert. Es zeigen: Fig. 1 eine Verlegeeinrichtung in Seitenansicht, Fig. 2 in vergrößertem Maßstab eine Verriegelungseinrichtung und Fig. 3 eine Draufsicht auf einen Verlegegreifer.
  • Fig. 1 zeigt in Seitenansicht eine Verlegeeinrichtung mit einem Auslegearm 10, an welchem über ein Huborgan 12 ein Verlegegreifer 14 angeordnet ist. ^Das Huborgan 12 ist über ein Gelenk 16 an dem Auslegearm befestigt, so daß es immer eine senkrechte Stellung einnehmen kann.
  • Zwischen dem Huborgan 12 und dem Ausleger 10 ist eine Dämpfungseinrichtung 15 gelenkig angeordnet, um unkontrollierte Pendelbewegungen des Verlegegreifers 14 zu vermeiden.
  • Das Huborgan 12 besteht aus einem Zylinder 18, in welchem ein Kolben 20 verschiebbar geführt ist. An dem Kolben 20 ist eine Stange 22 befestigt, die nach unten aus dem Zylinder 18 herausragt und über geeignete Maßnahmen mit dem Zylinder abgedichtet ist. Im Inneren des Zylinders 18 ist unterhalb des Kolbens 20 eine Schraubenfeder 24 angeordnet, durch welche die Stange 22 geführt ist. Ein Raum 26 über dem Kolben 20 ist über Leitungen 27, 28 mit einem unteren Raum 30 unter dem Kolben 20 verbunden. Wenn ein Betätigungsventil 32 geöffnet ist, kann Hydraulikflüssigkeit aus dem unteren Raum 30 in den oberen Raum 26 des Kolbens einströmen. Uber ein RüEkstromventil 34 kann Flüssigkeit aus dem Raum 26 in den unteren Raum 30 strömen. Die Kraft der Schraubenfeder 24 ist so eingestellt1 daß der Kolben 20 mit an der Stange 22 hängender Greifereinrichtung 14 nach oben bewegt werden kann, wenn in der Greifereinrichtung keine Pflastersteine aufgenommen sind. In dieser Stellung wird das Ventil 32 geschlossen, so daß die dann in dem unteren Raum 30 angesammelte Flüssigkeit nicht zurückströmen kann und den Kolben 20 in seiner oberen Stellung hält. Wenn die Verlegeeinrichtung mit von dem Greifer 14 aufgenommenen Pflastersteinen 36 an den Verlegeort verbracht worden ist, und der Auslegerarm 10 so weit nach unten verschwenkt worden ist, bis der Verlegegreifer mit den aufgenommenen Pflastersteinen in einer Lage oberhalb der bereits verlegten Pflastersteine 40 sich befindet, wird das Betätigungsventil 32 geöffnet und die Flüssigkeit aus dem Raum 30 kann durch das Ventil 32 in den Raum 26 hindurchströmen, wobei sich der Kolben 20 mit seiner Stange 22 und der daran befindlichen Greifeinrichtung 14 nach unten bewegen kann. Damit kann eine Absenkung der Greifeinrichtung 14 in genau vertikaler Richtung erfolgen. Die Verlegeeinrichtung kann damit ohne große Rangiertätigkeit an dìe bereits verlegten Pf lastersteine 40 herangefahren werden, so daß das Absenken der Pflastersteine 36 erfolgen kann, ohne daß zwischen den bereits verlegten Steinen 40 und den zu verlegenden Pflastersteinen 36, insbesondere der Pflastersteine in einer Reihe 42 eine so große Reibung eintreten kann, daß die Pflastersteine 42 sich während des Absenkens verkanten können.
  • Um die zwischen den zu verlegenden Pflastersteinen der Reihe 42 und den bereits verlegten Pflastersteinen 40 auftretende Reibung zu kompensieren, ist an der Greifereinrichtung ein Druckorgan 44 in Form einer Leiste angeordnet.
  • Diese Druckleiste 44 ist über Schraubenfedern 46 an dem Rahmen 48 der Greifereinrichtung 14 abgestützt.
  • Die Pflastersteine 36 werden an dem Verlegegreifer 14 durch beispielsweise hydraulisch betätigte Klammern 48 und 50 gehalten. Die Kraft der Federn 46 ist derart dimensioniert, daß die Federn zusammengedrückt werden, wenn der Verlegegreifer 14 auf einer zu verlegenden Pflastersteinlage 36 aufgesetzt wird. Wenn die Klammern 48 und 50 durch die Hydraulikeinheiten 52 und 54 gelöst werden, reicht die Kraft der Feder 46 aus, um die Druckleiste 44 nach unten zu bewegen. Die Druckkraft ist dabei so groß, daß die Reibung zwischen den Pflastersteinen 42 und 40 kompensiert wird, so daß die Pflastersteine 42 sich nicht verkanten und mit den anderen Pflastersteinen 36, die in dem Greifer aufgenommen sind, gleichmäßig abgesenkt werden.
  • An dem Verlegegreifer 14 sind vorzugsweise an allen vier Randbereichen Druckorgane bzw. -leisten 44,56,58,60 angeordnet (Fig. 3). Da im Normalfall aber nur ein Randbereich der zu verlegenden Lage von Pflastersteinen an bereits verlegte Pflastersteine herangeführt wird, würden die Druckleisten in den anderen Randbereichen die darunter befindlichen Pflastersteine nach unten stoßen, so daß diese Pflastersteine vor den im mittleren Bereich vorhandenen Pflastersteinen abgesetzt würden. Dies könnte wiederum zu-Verkantungen führen. Um das zu vermeiden, ist vorgesehen, daß die Randleisten in ihrer oberen Stellung verriegelbar sind, so daß sie beim Lösen der Greifeinrichtung keinen Druck auf die Pflastersteine ausüben können. Dazu ist für jede Druckleiste eine Verriegelungseinrichtung vorgesehen, die im gezeigten Ausführungsbeispiel aus einem Bügel 62 besteht, der etwa im mittleren Bereich an jeder Druckleiste angeordnet ist. An Rahmenteilen des Verlegegreifers können oberhalb des Bügels drehbar angeordnete Verriegelungshaken 64 vorgesehen sein, welche über einen Betätigungshebel 66 verschwenkt werden können, so daß sie unter die Bügel 62 greifen können, um die Druckleisten in der oberen Stellung zu halten. Vorzugsweise sind dabei jeweils zwei Haken gleichzeitig für jeden Bügel 62 betätigbar.
  • Mit 68 ist eine Steuertafel für die Greiferbewegung des Verlegegreifers 14 gekennzeichnet, mit der die Greifbewegungen vom Verlegeort aus gesteuert werden können.
  • Die Druckorgane können auch soweit angehoben und verriegelt werden, daß sie nach Aufnahme der Pflastersteinlage durch den Verlegegreifer in Abstand über den Steinen angeordnet sind. In diesem Fall wird durch die in den Energiespeichereinrichtungen (Federn oder großes Eigengewicht) gespeicherte Energie beim Lösen der Verriegelung eine Schlagwirkung auf die Steine ausgeübt, wodurch die Uberwindung der Reibung weiter verbessert werden kann.
  • Anstelle der Kolbenzylindereinheit 12 könnte eine doppelt beaufschlagte Kolbenzylindereinheit, welche hydraulisch betätigt wird, vorgesehen sein. Ebenfalls wäre es möglich, eine motorisch betriebene Spindel zwischen Auslegearm und Verlegegreifer 14 vorzusehen. Die Absenkung des Verlegegreifers könnte auch über eine Zahnstange erfolgen, welche an einer geeigneten, an dem Auslegearm angelenkten Einrichtung angeordnet sein könnte.
  • Die Druckleisten könnten ebenfalls über Hydraulikeinrichtungen betätigt werden. Bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 ist sowohl ein Huborgan zwischen Auslegearm und Verlegegreifer als auch Druckleisten an dem Verlegegreifer vorgesehen. Es ist aber möglich, nur eines dieser Organe an einer Verlegeeinrichtung für Pflastersteine anzuordnen. Die Druckleisten können auch so schwer ausgeführt sein, daß ihr Eigengewicht ausreicht, um die Kompensationswirkung zu erzielen.
  • Leerseite

Claims (21)

  1. Pflastersteinverlegeeinrichtung Ansprüche 1. Pflastersteinverlegeeinrichtung mit einem an einem höhenverstellbaren Ausleger angehängten Verlegegreifer zum Halten einer Lage zu verlegender Pflastersteine, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß an der Verlegeeinrichtung eine Einrichtung (12,44) vorgesehen ist, mit der ein Verkanten der an bereits verlegte Steine (40) anzulegenden Steine (42) der Lage während des Absenkens und öffnen des Greifers (14) vermieden wird.
  2. 2. Verlegeeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Greifer (14) über ein Huborgan (12) an dem Ausleger (10) angehängt ist und daß das Huborgan (12) parallel zur Stirnfläche der verlegten Pflastersteine (40) absenkbar ist.
  3. 3. Verlegeeinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Huborgan (12) um eine horizontale Achse schwenkbar mit dem Ausleger (10) verbunden ist und daß zwischen Huborgan (12) und Ausleger (10) eine Dämpfungseinrichtung (15) angeordnet ist.
  4. 4. Verlegeeinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Huborgan (12) eine Energiespeichereinrichtung aufweist.
  5. 5. Verlegeeinrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Huborgan (12) eine doppelt wirkende hydraulische Kolbenzylindereinheit ist.
  6. 6. Verlegeeinrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Huborgan (12) eine motorisch angetriebene Spindel ist.
  7. 7. Verlegeeinrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Huborgan (12) eine Zahnstange mit geeignetem Hemmorgan ist.
  8. 8. Verlegeeinrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Huborgan in seiner obersten Stellung verriegelbar ist.
  9. 9. Verlegeeinrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Huborgan (12) aus einer Kolbenzylindereinheit besteht, daß der Kolben (20) von einer Feder (24) abgestützt ist und daß ein Uberströmventil (34) und ein Betätigungsventil (32) in den Leitungen (27,28) angeordnet sind, die die auf beiden Seiten des Kolbens (20) gelegenen Zylinderräume (26,30) verbinden.
  10. 10. Verlegeeinrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Federkraft auf den unbelasteten Verlegegreifer einstellbar ist.
  11. 11. Verlegeeinrichtung nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (24) eine Schraubenfeder ist.
  12. 12. Verlegeeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Verlegegreifer (14) im Randbereich Druckorgane (44,56,58,60) angeordnet sind.
  13. 13. Verlegeeinrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckorgane (44) Leisten sind, die über Druckfedern (46) an dem Verlegegreifer abgestützt sind.
  14. 14. Verlegeeinrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Federn (46) Schraubenfedern sind.
  15. 15. Verlegeeinrichtung nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, daß an den Druckleisten (56) Bügel (62) und an dem Rahmen des Verlegegreifers Haken (64) zum Verriegeln der Druckleisten (56) in einer oberen Stellung angeordnet sind.
  16. 16. Verlegeeinrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Haken (64) Handhebel (66) vorgesehen sind.
  17. 17. Verlegeeinrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckorgane über Stellenantriebe oder über Kolbenzylindereinheiten betätigbar und in ihrer obersten Stellung verriegelbar sind.
  18. 18. Verlegeeinrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß an jeder Seite des Verlegegreifers unabhängig voneinander betätigbare und verriegelbare Druckorgane (44,56,58,60) angeordnet sind.
  19. 19. Verlegeeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Auslegearm (10) und dem Verlegegreifer (14) ein Huborgan (12) und an dem Verlegegreifer (14) Druckorgane (44,56,58,60) vorgesehen sind.
  20. 20. Verfahren zum Verlegen einer Lage von Pflastersteinen mit einem an einem höhenverstellbaren Ausleger angehängten Verlegegreifer mit einer Lage von Pflastersteinen, dadurch gekennzeichnet, daß der Auslegearm (10) so weit verschwenkt wird, bis der Verlegegreifer (14) mit den Pflastersteinen (36,42) eine Lage genau parallel zur Stirnfläche bereits verlegter Pflastersteine (40) einnimmt, daß ein Huborgan (12), an welchem der Verlegegreifer (14) angehängt ist, betätigt wird, so daß der Verlegegreifer (14) lotrecht abgesenkt wird und daß anschließend der Verlegegreifer (14) geöffnet wird.
  21. 21. Verfahren zum Verlegen einer Lage von Pflastersteinen mit einem an einem höhenverstellbaren Ausleger angehängten Verlegegreifer mit einer Lage von Pflastersteinen, dadurch gekennzeichnet, daß der Verlegegreifer (14) über eine Lage von Pflastersteinen (36,42) abgesenkt wird, daß dabei mindestens eine Druckleiste (44) an dem Greifer (14) in Druckstellung gebracht wird, daß der Verlegegreifer mit den Pflastersteinen (36,42) an die Verlegestelle verbracht wird, daß der Verlegegreifer (14) geöffnet wird und daß dabei durch die Druckleiste (44) Druck auf die an bereits verlegten Pflastersteinen (40) benachbarte Pflastersteinreihe (42) ausgeübt wird.
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