DE3240071A1 - Kamerastand mit schlagwettergeschuetzter steuerung - Google Patents

Kamerastand mit schlagwettergeschuetzter steuerung

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DE3240071A1
DE3240071A1 DE19823240071 DE3240071A DE3240071A1 DE 3240071 A1 DE3240071 A1 DE 3240071A1 DE 19823240071 DE19823240071 DE 19823240071 DE 3240071 A DE3240071 A DE 3240071A DE 3240071 A1 DE3240071 A1 DE 3240071A1
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Bernhard 4352 Herten Möller
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Accessories Of Cameras (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Kamera stand für über
  • wachungsanlagen in feuer- und explosionsgefährdeten Räumen, insbesondere für den Einsatz im untertägigen Berg- und Tunnelbau, auf dessen von einem Standfuß getragener Platte eine Kamera oder eine sonstige Aufnahmeeinrichtung so aufmontiert ist, daß ein möglichst großer Bereich von der Kamera erfaßt werden kann.
  • Zur Überwachung von Abteilungen der Kaufhäuser, aber auch zur Überwachung von Maschinen und maschinellen Anlagen werden zunehmend Anlagen installiert, bei denen mit Hilfe eines Monitors und eines Fernsehschirmes eine Ferniiberwachung möglich ist. Dabei werden insbesondere in den Kaufhäusern die Kameras automatisch in einem gewissen Bereich verschwenkt oder verdreht, so daß dadurch der zu überwachende Bereich größer wird. Es hat sich gezeigt, daß derartige Uberwachungsmethoden, die gleichzeitig auch insbesondere in der Förderung zu deren Steuerung mit verwand werden, auch für solche Bereiche besonders wertvoll sind, die aufgrund ihrer Lage oder ihrer Ausstattung besonderen Sicherheitsvorkehrungen unterliegen. Hierunter sind insbesondere feuer- und explosionsgefährdete Räume zu verstehen, die als solche gesondert zu kennzeichnen und zu schützen sind. In diesen Bereichen dürfen demeltsprechend nur solche Maschinen und maschinellen Anlagen installiert werden, die den besonderen Sicherheitsvorschriften genügen.
  • Daher sind hier bisher nur feststehende Kamera zum Einsatz gekommen. Dies liegt daran, daß die zum Ansatz kommenden Dreh- und Schwenkantriebe für den Einsatz in feuer- und explosionsgefährdeten Bereichen sowie in den dem Schlagwetterschutz unterliegenden Bereichen wegen fehlender Sicherheit nicht zum Einsatz kommen dürfen.
  • Auch im untertägigen Bereich, wie beispielsweise im Schachtbereich, aber auch im Bereich der Gewinnung werden zunehmend derartige überwachungseinrichtungen mit auf Kamerastäncaen aufmontierten Kameras eingesetzt. Auch für diese Bereiche gilt, daß die über Tage zum Einsatz kommenden Dreh- und Schwenkantriebe nicht verwendbar sind.
  • Es kommen daher nur starre, feststehende Einrichtungen zum Einsatz.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Kamerastand zu schaffen, der ein Schwenken der Kamera auch in explosions und schlagwettergefährdeten Räumen ermöglicht.
  • Die Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß der Standfuß in einem Gehäuse angeordnet und über einen Drehantrieb beeinflußbar ist, der über zugeordnete elektromagnetische Ventile schaltbar ist.
  • Bei einem derart ausgebildeten Kamerastand ist sichergestellt, daß wegen der zum Einsatz kommenden niedrigen Ströme eine Gefährdung nicht eintreten kann. Daher sind derartige mechanische Drehantriebe, die zusätzlich durch das gehäuse zu trennen sind, auch in den gefährdeten Bereichen einsetzbar sind, wo durch vorhandene Gas-Luft-Gemische ansonsten Zündmöglichkeiten gegeben wären. Ein derart schlagwettergeschütztes Aggregat ist aufgrund der Ausbildung und der verwendeten Einzelteile in der Zündschutzart >'Eigensicherheit" (i;) "Explosionssicherheit" (i) herzustellen und einzusetzen.
  • Der mechanische Drehantrieb kann gemäß der Erfindung auf zweckmäßige Art und Weise verwirklicht werden, indem er ein doppeltwirkender pneumatischer Zylinder mit vom Kolben beeinflußter Drehachse ist. Derartige Drehantriebe können 0 je nach Notwendigkeit als um 90 bis 36o drehende Antriebe hergestellt und bezogen werden. Der Vorteil der pneumatischen Zylinder ist insbesondere im untertägigen Bereich der, daß die notwendige Antriebsenergie an allen Arbeitspunkten zur Verfügung steht, weil die Druckluft für andere Maschinen und Aggregate sowieso benötigt wird. Die Druckluft steht dabei mit einem Druck zur Verfügung, der in der Regel ohne Reduzierung für derartige doppeltwirkende pneumatische Zylinder verwendet werden kann.
  • Um den Einsatzbereich des Kamerastandes bzw. der darauf anzubringenden Kamera zu erweitern, ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß der Zylinder mittig schwenkbar gelagert und mit der Drehachse eines fest installierten Schwenkzylinders verbunden ist. Dieser Schwenkzylinder weist dabei den im Prinzip gleichen Aufbau wie der Zylinder auf und wird zweckmäßig auch in den gleichen Abmessungen zum Einsatz kommen. Wegen des geringeren Schwenkbereiches reich44 es aber, einen Schwenkzylinder zu verwenden, der als doppeltwirkender pneumatischer Zylinder mit einer Drehachse ausgebildet ist, die über den Kolben um 9o° hin- und herdrehbar ist. Bei einer derartigen Bemessung kann die volle Wirksamkeit bei angemessenen Herstellungskosten gewährleistet werden.
  • Eine wenig platzaufwendige und daher vorteilhafte Anordnung der beiden Zylinder ist nach einer Ausbildung der Erfindung dadurch zu erreichen, daß die Drehachsen von Zylinder und Schwenkzylinder rechtwinklig zueinanderstehend angeordnet sind. So ist es möglich, die beiden Zylinder parallel zueinanderliegend im Gehäuse anzuordnen und zwar dicht nebeneinander, da der Abstand lediglich duich die Abmessungen der Achsenden der Drehachse bestimmt sind.
  • Zweckmäßig ist es dabei, daß der Zylinder um die Drehachse des und damit um den Schwenkzylinder selbst und einen auf der gegenüberliegenden Seite des Drehachsengehäuses ausge-.
  • bildeten Drehpunkt schwenkbar ist. Bei einer derartigen Ausbildung ist auch bei ungünstigster Anordnung des Kamerastandes sichergestellt, daß der Zylinder immer genau in der vorgesehenen Richtung und Weite verschwenkt wird.
  • W-e schon erwähnt, können Zylinder und Schwenkzylinder über die unter Tage vorhandene Druckluftleitung mit der notwendigen Energie versorgt werden. Hierzu ist weiter vorgesehen, daß Zylinder und Schwenkzylinder über die elektromagnetischen Ventile mit der Druckluftbetriebsleitung verbindbar sind. Weitere Aggregate sind nicht notwendig, um den Kamerastand den Notwendigkeiten entsprechend zu installieren und zu betreiben. Dabei ist gemäß einer Ausbildung der Erfindung vorgesehen, daß das Gehäuse abgeschlossene Abteile zur Aufnahme der elektrnschen bzw. elektromagnetischen und pneumatischen Steuerteile aufwoist. Dadurch ist einmal ein Schutz für die verschiedenen Steuerteile geschaffen und zum anderen sichergestellt, daß alle für den Betrieb des Steuerstandes notwendigen Schaltungen mit Ausnahme der elektrischen Anschlüsse bereits über Tage im Werk vorbereitet und hergestellt werden können, so daß unter Tage lediglich noch der elektrische und pneumatische Anschluß hergestellt werden muß.
  • Fehler sind somit minimiert und darüberhinaus auch ein Auswechseln derartiger Kamerastände erleichtert, weil gegebenenfalls die in dem besonderen Gehäuseteil bzw.
  • in den Abteilen des Gehäuses angeordneten pneumatischen und elektromagnetischen Steuerungsteile als Ganzes entfernt und gegen neue ausgetauscht werden können.
  • Mit Hilfe der dem Standfuß zugeordneten Dreh- und Schwenkeinrichtungen kann dieser um seine Achse und um'die Drehachse des Schwenkzylinders gedreht werden. Um letzteres ohne Schwierigkeiten zu ermöglichen und gleichzeit-ig eine sichere Führung des Standfußes zu gewährleisten, ist nach einer Ausbildung der Erfindung im Deckel des Gehäuses ein dem Standfuß angepaßter Führungssschlitz vorgesehen. Dieser Führungsschlitz kann bei Bedarf durch geeignete Schutzmaßnahmen so abgedeckt werden, daß Verschmutzungen im Gehäuse nicht eintreten können. Gegebenenfalls kann der Schlitz auch so ausgebildet werden, daß er heim Hin- und Herschwenken jeweils nur den unmittelbaren notwendigen Schlitz öffnet, der ansonsten durch eine wegdrückbare Scheibe oder Platte abgedeckt ist.
  • Mit Hilfe des erfindungsgemäßen Kamerastandes kann die Kamera jeweils einen vorbestimmten Bewegungsablauf ausführen und somit einen großen Bereich überwachen. Neben dieser automatischen Schaltung ist es aber zweckmaßig, insbesondere bei auftretenden Störungen die Kamera in die Richtung zu stellen, in der der Schaden oder die Störung vermutet wird. Ein manuelles Betätigen des Kamerastandes ist dabei erfindungsgemäß dadurch möglich, daß die elektromagnetischen Ventile fernbedienbar geschaltet und schaltungstechnisch mit einem dem Empfangs- oder Auswertegerät zugeordneten Hebelschalter verbunden sind. Damit kann der Kamerastand und damit auch die Kamera jeweils vom Fernsehbild aus so gesteuert werden, wie dies notwendig bzw. vom Bedienungspersonal gewünscht wird. Besonders vorteilhaft ist, daß die Entfernung zwischen Fernsehbild und Monitor praktisch beliebig ist, ohne daß dadurch Störungen oder Unklarheiten im Bild eintreten können.
  • Die Erfindung zeichnet sich insbesondere dadurch aus, daß ein derartiger Kamerastand unabhängig von der Größe und Ausbildung der Kamera auch in feuer- und explosionsgefährdeten Räumen sowie insbesondere auch in schlagwettergefährdeten Bereichen ohne weitere Schutzmaßnahmen oder Schutzeinrichtungen einsetzbar ist, da er die Schutzart "Eigensicherheit" erfüllt. Über einen derartigen Kamera stand kann der Einsatzbereich einer Kamera wesentlich erweitert werden, ohne daß dafür die Zahl der zum einsatz kommenden Kameras vergrößert werden muß. Besonders vorteilhaft ist dabei neben der Verringerung der Kosten auch ein wesentlich geringerer schaltungstechnischer Aufwand erforderlich ist. Die für das Drehen und Schwenken des Standfußes des Kamerastandes erforderlichen Zylinder sind so ausgelegt und ausgebildet, daß sie einen geringen Platzbedarf aufweisen und steuerungsmäßig so zu schalten sind, daß sie den Schlagwetterschutzvorschriften genügen.
  • Wartung so und montagetechnische Vorteile tragen weiter dazu bei, den Einsatzbereich zu vergrößern. Ein Kameastand ist insbesondere im untertägigen Bergbau von großem Vorteil, da er ohne wesentlichen zusätzlichen Platzbedarf den Überwachungsbereich einer Kamera eindeutig erhöht. Vorteilhaft ist weiter, daß sowohl eine autcmatische wie auch eine Handsteuerung zum Einsatzlkommt, wobei insbesondere eine fernbetätigte Handsteuerung erst eine wirkliche Überwachung durch ein derartiges Überwachangssystem ermöglicht.
  • Weitere Einzelheiten und Vorteile des Erfindungsgegenstandes ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung der zugehörigen Zeichnung, in der ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel mit den dazu notwendigen Einzelheiten und Einzelteilen dargestellt ist. Es zeigen: Fig. 1 eine perspektivische Darstellung des Kamerastandes, teilweise im Schnitt, Fig. 2 eine Draufsicht auf den Zylinder des Drehantriebes und Fig. 3 eine Seitenansicht des Schwenkzylinders des Drehantriebes.
  • Der mit 1 bezeichnete Kamerastand besteht zunächst aus der Platte 2, auf der die Kamera angebracht ist sowie aus dem Standfuß 3, der die Platte 2 und damit auch die Kamera trägt. Dieser Standfuß 3 ist mit seinem unteren Teil Ln einem Gehäuse 5 angebracht und durchdringt dabei dessen Deckel 6. Um eine Verschwenkung des Standfußes 3 zu ermöglichen, ist im Deckel 6 des Gehäuses 5 ein Führunqsschlitz 7 vorgesehen.
  • Während der Deckel 6 durch den Führungsschlitz 7 unterbrochen ist, sind die Seitenwände sowie die Rückwand und der Boden 8 durchgehend ausgebildet. Die Vorderwand ist teilweise mit den Seitenwänden bzw. mit dem Boden 8 lösbar verbunden und deckt die im Bodenbereich angeordneten Abteile 9 , 1o ab. In diesen Abteilen 9, 1o sind dle elektrischen bzw. elektromagnetischen Steuerungsteile bzw. die pneumatischen Steuerungsteile angeordnet. Ueber die Bohrungen 11, 1 2 können die notwendigen Versorgungsleitungen herangeführt und an die Steuerungsteile n den Abteilen 9 bzw. auch 1o angeschlossen werden.
  • Innerhalb des Gehäuses 5 ist der Drehantrieb 15 angeordnet. Dieser besteht im dargestellten Ausführungsbeispiel aus dem Zylinder 16 und dem Schwenkzylinder 22.
  • Der Zylinder 16 ist mit seiner senkrecht angeordneten Drehachse 17 mit dem Standfuß 3 verbunden. Durch die Ausbildung des Drehachsengehäuses 18 ist angedeutet, daß die Drehachse 18 senkrecht zur Drehachse 23 des Schwenkzylinders 22 angeordnet ist. Das Drehachsengehäuse 24 des Schwenkzylinders 22 ist daher aufrechtstehend dargestellt, während das Drehachsengehäuse 18 des Zylinders 16 liegend dargestellt ist.
  • Bei Betätigung des Zylinders 16 wird die Drehachse 17 um 360° gedreht, so daß auch der damit verbundene Standfuß 3 eine entsprechende Drehbewegung ausführt. Am Ende sind jeweils Endlagendämpfungen vorgesehen, so daß eine Beschädigung der Kamera nicht eintreten kann.
  • Gleichzeitig oder getrennt von der Betätigung des Zylinders 16 kann der Schwenkzylinder 22 betätigt werden.
  • Dieser ist auf 9o ausgelegt, so daß seine Drehachse 23 die entsprechende Bewegung ausführt und dabei auf den Zylinder 16, mit dem sie verbunden ist, überträgt. Damit wird gleichzeitig der Standfuß 3 und der Zylinder 16 geschwenkt bzw. gedreht, wozu auf der gegenüberliegenden Seite 19 am Drehachsengehäuse 18 ein zusätzlicher Drehpunkt bzw. ein Lager geschaffen ist. Auf der Anlußseite 20 ist die notwendige Verbindung zwischen Drehachse 23 und Drehachsengehäuse 18 bzw. Zylinder 16 geschaffen.
  • Die einzelnen Zylinder 16 bzw. Schwenkzylinder 22 werden über die Druckluftsteuerleitungen 25, 25', 26, 26' ver sorgt, wozu über die elektromagnetischen Ventile 28, 29 eine V-~rbindung mit der Druckluftversorqunqsleitung, die hier nicht dargestellt ist, hergestellt werden kann.
  • Die Fiq. 2 und 3 zeiqen den Zylinder 16 bzw. den Schwenkzylinder 22 in Draufsicht bzw. Seitenansicht, wobei diese vom äußerlichen Aufbau einander entsprechen. Deutlich wird die innerhalb des Drehachsengehäuses 18 bzw. 24 verlaufende Drehachse 17, 23, die einerseits einen Vierkant 31 und andererseits einen Drehanschluß 32 mit Paßfeder 33 aufweisen.
  • Auf beiden Seiten ist außerdem eine Anschlußplatte 30 mit verschiedenen Schraubansätzen vorgegeben, so daß die notwendige Verbindung mit den zu drehenden oder zu schwenkenden Teilen leicht hergestellt werden kann.

Claims (9)

  1. Kamerastand mit schlagwettergeschützter Steuerung Patentansprüche t9 Kamerastand für Überwachungsanlagen in feuer-und explosionsgefährdeten Räumen, insbesondere für den Einsatz im untertägigen Berg- und Tunnelbau, auf dessen von einem Standfuß getragener Platte eine Kamera oder eine sonstige Aufnahmeeinrichtung so aufmontiert ist, daß ein möglichst großer Bereich von der Kamera erfaßt werden kann, dadurch gekennzeichnet, da!s der Standfuß (3) in einem Gehäuse (5) angeordnet und über einen mechanischen Drehantrieb (15) beeinflußbar ist, der über zugeordnete elektromagnetische Ventile (2d, 29) schaltbar ist.
  2. 2. Kamerastand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehantrieb (15) ein doppelwirkender pneumatischer Zylinder(16) mit vom Kolben beeinflußter Drehachse (17) ist.
  3. 3. Kamerastand nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Zylinder (16) mittig schwenkbar gelagert und mit der Drehachse (23) eines fest installierten SchwenKzylinders (22) ver-bunden ist.
  4. 4. Kamerastandcnach Anspruch 2 und Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehachsen (17, 23) von Zylinder (16) und Schwenkzylinder (22) rechtwinklig zueinanderstehend angeordnet sind.
  5. 5. Kamerastand nach Anspruch 3 und Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwenkzylinder (22) als doppelwirkender pneumatischer Zylinder mit einer Drehachse (23) ausgebildet ist, die 0 über den Kolben um 9o° hin- und herdrehbar ist.
  6. 6 Kamerastand nach Anspruch 3, d a du r c h g e k e n n z e i c h n e t daß der Zylinder (16) um die Drehachse (23) des ud damit um den Schwenkzylinder (22) selbst und einen auf der gegenüberliegenden Seite (19) des Drehachsengehäuses (18) ausgebildeten Drehpunkt schwenkbar ist.
  7. 7. Kamerastand nach Anspruch 1 bis Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß Zylinder (16) und Schwenkzylinder (22) über die elektromagnetischen Ventile (28, 29) mit der Druckluftbetriebsleitung verbindbar sind.
  8. 8. Kamerastand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (5) abgeschlossene Abteile (9, 1o) zur Aufnahme der elektromagnetischen und pneumatischen Steuerteile aufweist.
  9. 9. Kamerastand nach Anspruch 1 und Anspruch 3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t daß im Deckel (6) des Gehäuses (5) ein dem Standfuß (3) angepaßter Führungsschlitz (7) vorgesehen ist.
    lo. Kamerastand nach Anspruch 1 und einem oder mehreren der nachfolgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die elektromagnetischen Ventile (28, 29) fernbedienbar geschaltet und schaltungstechnisch mit einem dem Empfãngs- oder Auswertegerät zugeordneten Hebelschalter verbunden sind.
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