DE3239460A1 - Versandtasche - Google Patents

Versandtasche

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Publication number
DE3239460A1
DE3239460A1 DE19823239460 DE3239460A DE3239460A1 DE 3239460 A1 DE3239460 A1 DE 3239460A1 DE 19823239460 DE19823239460 DE 19823239460 DE 3239460 A DE3239460 A DE 3239460A DE 3239460 A1 DE3239460 A1 DE 3239460A1
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DE
Germany
Prior art keywords
incisions
mailer
corrugated cardboard
inner ceiling
shafts
Prior art date
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Withdrawn
Application number
DE19823239460
Other languages
English (en)
Inventor
Ernst 8000 München Lugauer
Hans 8060 Dachau Reinhart
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Individual
Original Assignee
Individual
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Publication of DE3239460A1 publication Critical patent/DE3239460A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D31/00Bags or like containers made of paper and having structural provision for thickness of contents
    • B65D31/02Bags or like containers made of paper and having structural provision for thickness of contents with laminated walls

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Buffer Packaging (AREA)

Description

  • nie Erfindung betrifft eine Vorsandtascho aus WE1 iparpn
  • mit einer Einfüllöffnung, vorzugsweise an einer Schma*1-seite, wobei die Wellpappe aus einer Außendecke, einer Innendecke und dazwischen angeordneten Wellen auf gebaut ist.
  • Derartige Versandtaschen sind insbesondere für die Versendung von Büchern vorteilhaft. Die relative Steifigkeit der Versandtaschen gewährleistet, daß der Inhalt während des Transports nicht beschädigt wird. Durch die Wellpappe erfolgt eine Polsterwirkung, so daß auf den Inhalt ausgeübter Druck von der Verpackung aufgenommen wird. Derartige Versandtaschen aus Wellpappe sind preisgünstiger als Versandtaschen mit einer Kunststofflage, in der geschlossene, mit Luft gefüllte Zellen angeordnet sind. Nachteilig bei den Versandtaschen aus Wellpappe ist, daß sie so steif sind, daß eine Füllung, beispielsweise mit einem Buch, Schwierigkeiten bereitet.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Versandtasche derart auszubilden, daß zwar die Polsterwirkung des Materials erhalten bleibt, daß aber die Füllung der Tasche einfacher erfolgen kann.
  • Die Lösung dieser Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet, daß die Innendecke in Einfüllrichtung mit parallelen Einritzungen versehen ist. Dadurch wird ermöglicht, daß die Innendecke, die bei einer Ausbauchung der Versandtasche gestaucht wird, die nötige Verformung aufnehmen kann, da eine Relativbewegung der Streifen zwischen benachbarten Einritzungen erfolgen kann. Da die Einritzungen in Einfüllrichtung ausgerichtet sind, bleibt die Steifigkeit des Materials gegen eine Verformung um eine Achse parallel zur Einfüllöffnung erhalten. Die Versandtasche kann demnach zumindest in ihrem mittleren Bereich schlauchartig ver- formt werden, gegen eine andere Verformung ist die Versandtasche ebenso widerstandsfähig wie eine herkömmliche Versandtasche.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform kann vorgesehen sein, daß die Einritzungen über die ganze Länge der Innendecke geführt sind. Es ist aber auch möglich, die Einritzungen im Abstand zu den Rändern der Einfüllöffnung und der gegenüberliegenden Verschlußöffnung enden zu lassen, damit diese Endbereiche eine ausreichende Steifigkeit aufweisen, wodurch zum einen die Schließung der Versandtasche erleichtert wird und zum anderen die Beanspruchung des beispielsweise durch Kleben verschlossenen Endes gering bleibt.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform kann vorgesehen sein, daß die Einritzungen parallel zu den Wellen verlaufen. Die Wellen sind in ihrer Längserstreckung vorzugsweise von der Einfüllöffnung zu dem gegenüberliegenden verschlossenen Ende geführt, also normalerweise in Längsrichtung der Versandtasche, so daß der Effekt der Ausformmöglichkeit in Längsrichtung und des großen Widerstands senkrecht zur Längsrichtung der Versandtasche erhöht wird.
  • In Weiterbildung der Erfindung kann vorgesehen sein, daß die Einritzungen nur in einem mittleren Bereich der Seitenflächen geführt sind, so daß der Kantenbereich einen größeren Widerstand gegen Verformung aufweist und so eine ausreichende Pufferwirkung für das in der Versandtasche aufgenommene Gut erbringt.
  • In Weiterführung der Erfindung kann vorgesehen sein, daß die Einritzungen durch die ganze Stärke der Innendecke geführt sind und somit als Schnitte anzusehen sind.
  • Weiterhin kann vorgesehen sein, daß die Einritzungen jeweils zwischen zwei an der Innendecke angeklebten Wellenbergen geführt sind, so daß keine Verletzung der Wellen erfolgt.
  • In Weiterführung der Erfindung kann vorgesehen sein, daß zwischen zwei benachbarten Einritzungen jeweils zwei Wellen angeordnet sind.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung werden anhand der Zeichnung erläutert. Es zeigen: Fig. 1 in perspektivischer Darstellung eine ungefüllte Versandtasche, Fig. 2 die Versandtasche nach Fig. 1 in gefülltem Zustand, Fig. 3 einen Schnitt durch die Versandtasche von Fig. 2 gemäß der Linie III-III und Fig. 4 einen Zuschnitt für die Versandtasche nach Fig. 1 mit Draufsicht auf die Innendecke.
  • Fig. 1 zeigt eine Versandtasche 10, welche aus einem in Fig. 4 gezeigten Zuschnitt aufgebaut ist. Die in Fig. 1 nicht sichtbare Seitenfläche 12 ist durchgehend ausgebildet, während die Seitenfläche 14 durch Verkleben zweier Flächenteile 16 und 18 entlang einer überlappung 20 zustande gekommen ist. Die Versandtasche 12 ist an einer Schmalseite mit einer Einfüllöffnung 22 versehen, welche über eine Lasche 24 verschließbar ist. Zum Verschließen der Versandtasche sind in der Lasche und zumindest in der Seitenfläche 14 Durchgangslöcher 26 bzw.
  • 28 ausgebildet, durch welche umbiegbare Klammern ge- steckt werden können. Das der Einfüllöffnung 22 gegenüberliegende Ende ist mit einer Lasche 30 versehen, welche mit den Flächenabschnitten 16 und 18 verklebt ist.
  • Fig. 2 zeigt die Versandtasche 10, welche zum Einführen beispielsweise eines nicht dargestellten Buches an der Einfüllöffnung 22 auseinandergezogen ist. Dabei wird die Seitenfläche 12 mit ihrer Innendecke 32 sichtbar. Die Innendecke 32 ist in Einfüllrichtung mit Einritzungen 34 versehen, welche ausgehend von der Knicklinie der Lasche 24 parallel zur Längsachse der Versandtasche 10 bis zu dem verschlossenen Ende geführt sind.
  • Fig. 3 zeigt einen Schnitt durch die gefüllte Versand-.wobe -- -tascne nacn slg. 2,/cLle KanastarKe ctes Materials uberhöht dargestellt ist. Zur Aufnahme eines Buches 36 ist die Versandtasche 10 ausgebaucht. Um diese aus bauchung zu ermöglichen, sind in der Innendecke 32 der Seitenfläche 12 Einritzungen 34 ausgebildet, so daß eine Materialstauchung der Innendecke leichter erfolgen kann. Die Innendecke 38 des Flächenteils 16 und die Innendecke 40 des Flächenteils 18 sind ebenfalls mit Einritzungen 42 bzw. 44 versehen. Zwischen den Innendecken 34,38 und 40 und einerüber die gesamte Fläche der Verpackung außen angeordneten Außendecke 46-sind Wellen 48 eingeklebt. Die Einritzungen, die durch die ganze Stärke der Innendecke geführt sein können und dann als Schnitte anzusehen sind,verlaufen vorzugsweise zwischen Wellenbergen 50,52, so daß eine Verletzung der Wellen durch die Schnitte nicht erfolgt. Zwischen zwei benachbarten Einritzungen oder Schnitten sind vorzugsweise jeweils zwei Wellen angeordnet.
  • Fig. 4 zeigt den Zuschnitt für eine Versandtasche 10 aus einem Wellpappenmaterial. Gezeigt ist dabei ein Blick auf die Innendecke 32 der durchgehenden Seitenfläche 12 und die Innendecken 38 und 40 der Flächenabschnitte 16 und 18. Aus Fig. 4 ist zu ersehen, daB Einritzungen bzw. Schnitte in Längsrichtung der Versandtasche parallel zu den angeordneten Wellen verlaufen, wobei die Einritzungen 34,42 und 44 ausgehend von der Seite der Einfüllöffnung bis zu den gegenüberliegenden Kanten des Zuschnitts geführt sind. Auf der Seite der Einfüllöffnung reichen die Einritzungen nicht bis an die Kante heran, so daß dieser Abschnitt der Versandtasche eine größere Steifigkeit behält. Es ist aber möglich, die Einritzungen auch in dem Bereich der Einfüllöffnung bis an die Kante des Zuschnitts heranzuführen. Um die Steifigkeit des verschlossenen Endes zu erhöhen ist es möglich, die Einritzungen nicht bis an die Kante heranzuführen, sondern in einem geeigneten Abstand vorher enden zu lassen. Im Bereich der Faltkanten 50 und 52 zwischen den Flächen 12 und 18 bzw. 12 und 16 sind keine Einritzungen bzw. Schnitte in den Innendecken vorgenommen, so daß diese Randbereiche der Versandtasche für ein verpacktes Buch 36 eine größere Pufferzone darstellen. Die Einritzungen bzw. Schnitte werden an der Innendecke des Materials vorgenommen, bevor die Faltung und Verklebung der Versandtasche erfolgt. In der Seitenfläche 16 ist eine Ausnehmung 54 zur besseren Verklebung der Seitenflächen 16 und 18 mit der Lasche 30 ausgebildet.

Claims (11)

  1. Hans Reinhart, 8060 Dachau und Ernst Lugauer, 8000 München Ver sandtasche Ansprüche 1. Versandtasche aus Wellpappe mit einer Einfüllnung vorzugsweise an einer Schmalseite, wobei die Wellpappe aus einer Außendecke, einer Innendecke und dazwischen angeordneten Wellen aufgebaut ist, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Innendecke (32, 38,40) in Einfüllrichtung mit parallelen Einritzungen (34,42,44) versehen ist.
  2. 2. Versandtasche nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einritzungen (34,42,44) über die ganze Länge der Innendecke (32,38,40) geführt sind.
  3. 3. Versandtasche nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Einritzungen (34,42,44) in Abstand zu den Rändern der Wellpappe enden.
  4. 4. Versandtasche nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Einritzungen (34,42,44) parallel zu den Wellen (38) verlaufen.
  5. 5. Versandtasche nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Einritzungen (34,42,44) nur in einem mittleren Bereich der Seitenflächen (12,14) geführt sind.
  6. 6. Versandtasche nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Einritzungen durch die ganze Stärke der Innendecke geführt sind.
  7. 7. Versandtasche nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Einritzungen jeweils zwischen zwei an der Innendecke angeklebten Wellenbergen (50,52) geführt sind.
  8. 8. Versandtasche nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen zwei benachbarten Einritzungen jeweils zwei Wellen angeordnet sind.
  9. 9. Verfahren zur Herstellung einer Versandtasche nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Zuschnitt aus einem Wellpappenmaterial ausgestanzt wird, daß an der Innendecke des Materia]sEinritzungen ausgebildet werden, daß die Seiten- und Endflächen umgefaltet werden und daß die Stoßstellen miteinander verklebt werden.
  10. 10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet.
    daß Einritzungen parallel zu den Wellen geführt werden.
  11. 11. Verfahren nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Einritzungen in Form von Schnitten durch die ganze Stärke der Innendecke geführt werden.
DE19823239460 1982-10-25 1982-10-25 Versandtasche Withdrawn DE3239460A1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5620097A (en) * 1994-12-30 1997-04-15 Ortho Pharmaceutical Corporation Protective packaging system
CN107161496A (zh) * 2017-06-21 2017-09-15 苏州港隆国际船舶代理有限公司 一种搬运袋

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5620097A (en) * 1994-12-30 1997-04-15 Ortho Pharmaceutical Corporation Protective packaging system
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