DE3239224C2 - - Google Patents
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- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01H—ELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
- H01H13/00—Switches having rectilinearly-movable operating part or parts adapted for pushing or pulling in one direction only, e.g. push-button switch
- H01H13/02—Details
- H01H13/04—Cases; Covers
- H01H13/06—Dustproof, splashproof, drip-proof, waterproof or flameproof casings
- H01H13/063—Casings hermetically closed by a diaphragm through which passes an actuating member
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01H—ELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
- H01H13/00—Switches having rectilinearly-movable operating part or parts adapted for pushing or pulling in one direction only, e.g. push-button switch
- H01H13/02—Details
- H01H13/023—Light-emitting indicators
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- Push-Button Switches (AREA)
- Audible And Visible Signals (AREA)
- Fastening Of Light Sources Or Lamp Holders (AREA)
- Arrangement Of Elements, Cooling, Sealing, Or The Like Of Lighting Devices (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen Leuchtschalter nach dem
Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Leuchtschalter sind in verschiedenen Ausführungen be
kannt. Bei einer bekannten Ausfürhungsform (DE-OS
29 14 709) ist die Tastkappe durch eine Rollmembran abge
dichtet, bei welcher der innere Rand formschlüssig auf
einem zylindrisch ausgebildeten, rohrförmigen Stück be
festigt ist, während der äußere Rand über einen Spann
ring gezogen und mit diesem formschlüssig verbunden ist.
Die Tastkappe, die Rollmembran und der Spannring bilden
eine Montageeinheit, bei welcher der Spannring beim Ein
schieben in das Gehäuse gegen eine gehäuseinnenseitig
angeordnete Fläche drückt. Nachteilig ist, daß beim
Herausnehmen dieser Einheit, wie dies z. B. zum Auswech
seln der Meldelampe erforderlich ist, die Rollmembran mit
samt dem Spannring herausgenommen werden muß, wodurch
die Gefahr der Verschmutzung oder Beschädigung der Roll
membran besteht.
Bei einer weiteren bekannten Ausführungsform (SU 5 89 635)
ist die Tastkappe durch eine im Gehäuse festgehaltene
Dichtlippe gedichtet. Da jedoch das rohrförmige Stück der
Tastkappe zylindrisch ausgebildet ist, kann die Tastkappe
nach deren Entfernung nur schwer wieder aufgesetzt
werden, da die Gefahr des Umbiegens der Lippendichtung
besteht. Ist jedoch der Durchmesser der Lippendichtung
größer als das zylindrische Stück, wird keine Abdichtung
mehr erreicht. Der gleiche Nachteil tritt auch bei wei
teren bekannten Ausführungsformen auf (DE-AS 20 25 229)
und (DE-OS 16 65 359).
Bei einer weiteren bekannten Ausführungsform (DE-OS
16 65 799) ist die Dichtung ein hohlzylindrischer Körper,
der mit der Tastkappe verschraubt und im Gehäuse be
festigt ist. Die Tastkappe muß somit zum Auswechseln
einer Meldelampe abgeschraubt werden, was zeitraubend ist
und zudem keine zuverlässige Verbindung mit dem Dicht
körper darstellt.
Derselbe Nachteil besteht auch bei einer weiteren bekann
ten Ausführungsform (US-PS 32 31 706), bei welcher die
Tastkappe als durchsichtiger elastischer Körper ausge
bildet ist.
Bei einer weiteren bekannten Ausführungsform (DE-OS
22 34 495) ist keine Abdichtung vorgesehen, was beim
Auftreten von Spritzwasser nachteilig ist.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen Leucht
schalter der eingangs beschriebenen Art derart zu ver
bessern, daß eine Verschmutzung oder Beschädigung der
Rollmembran beim Auswechseln der Meldelampe verhindert
wird.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung durch das Kenn
zeichen des Patentanspruches 1 gelöst.
Im weiteren besteht der Vorteil, daß das rohrförmige
Stück pyramiden- oder kegelstumpfförmig ausgebildet
werden kann, wodurch eine wesentlich bessere Ausleuchtung
der Sichtseite der Tastkappe und damit eine wesentlich
bessere Erkennbarkeit des Schaltzustandes erreicht wird.
Dies insbesondere dann, wenn die Rollmembran näherungs
weise auf der Höhe der Meldelampe angeordnet ist. Ein
weiterer Vorteil besteht darin, daß bei der Verwendung
eines Spannringes zur Befestigung des äußeren Randes der
Rollmembran dieser vergleichsweise dünn ausgebildet
werden kann, wodurch der Durchmesser des Leuchtschalters
oder der Meldeleuchte klein gewählt werden kann, was die
äußere maßliche Abstimmung auf das Normrastermaß von
18 × 18 mm ermöglicht.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeich
nung dargestellt und nachfolgend beschrieben.
Es zeigt
einen Aufriß eines Leuchtschalters, der teilweise ge
schnitten ist.
In der Zeichnung bezeichnet 1 ein Schaltergehäuse, in dem
eine aufrastbare Tastkappe 2 und ein damit verbundenes
Schaltteil 3 axial verschiebbar gelagert sind. Im
Schaltergehäuse 1 sind ferner elektrische Leiter 4, 5 für
die Speisung einer Meldelampe 6 angeordnet. Axial am
Schaltergehäuse 1 sind ein oder mehrere Kontaktschalter 7
mit einer vom Schaltteil 3 betätigbaren Schaltnocke 8 be
festigt. Die Tastkappe 2 weist eine lichtdurchlässige Kopf
platte 9 auf, an die gegen das Schaltteil 3 ein rohr
förmiger Fortsatz 10 anschließt. Der ist außenseitig
näherungsweise pyramiden- oder kegelstumpfförmig ausge
bildet.
Die gegen das Schaltteil 3 verjüngte Außenform des Fort
satzes 10 ermöglicht eine sich reflektorartig bis gegen
die Räder der Kopfplatte 9 ausweitende Gestaltung der
Innenfläche, wodurch diese von der Meldelampe in beiden
Stellungen der Tastkappe 2 vollständig ausgeleuchtet
werden kann. Das innere Ende des Fortsatzes 10 greift in
eine Ausnehmung 12 des Schaltteils 3 und ist mit diesem
lösbar verrastet. Durch einen Druck auf die Tastkappe 2
wird das Schaltteil 3 axial gegen den Druck einer Rück
stellfeder bewegt und dabei die Schaltnocke 8 des Kontakt
schalters 7 betätigt. Zwischen dem Fortsatz 10 und der
Innenseite des Schaltergehäuses 1 liegt eine Rollmembran
13, welche den Zwischenraum zwischen den beiden genannten
Teilen spritzwasserdicht abschließt. Der innere Rand 14
der elastischen Rollmembran 13 ist wulstförmig ausgebil
det und liegt gegen eine durch das obere Ende des Schalt
teils 3 gebildete Schulter 15.
Zwischen dem Schaltteil 3 und der Schaltergehäuseinnen
seite ist ein im Querschnitt näherungsweise U-förmiger
Spannring 16 angeordnet, der mit seinem unteren Schenkel
auf einer mit dem Schaltergehäuse 1 einstückig gefertig
ten Rippe 17 aufliegt. Der obere Schenkel des Spannringes
16 ist vom ebenfalls wulstartigen äußeren Rand 18 der
Rollmembran 13 überspannt und drückt gegen die Innenseite
des Schaltergehäuses 1. Beim Einbau der Rollmembran 13
wird bei entfernter Tastkappe 2 der Spannring 16 mit dem
überzogenen äußeren Rollmembranrand 18 in das Schalter
gehäuse 1 eingeführt bis der untere Schenkel des Spann
ringes 16 gegen die Rippe 17 anliegt und dabei eine Rast
nase 19 untergreift, die ihn unverlierbar hält. Dabei
wird gleichzeitig der äußere Rand 18 der Rollmembran 13
radial nach außen und dicht gegen die Gehäuseinnenwand
gedrückt. Danach wird die Tastkappe 2 axial in das
Schaltergehäuse 1 eingeschoben. Der Durchmesser des
inneren Endes des Fortsatzes 10 ist kleiner als der Durch
messer des entspannten Innenrandes 14 der Rollmembran 13
wodurch beim Einsetzen der Tastkappe 2 das innere Ende
des Fortsatzes 10 durch die Rollmembran 13 hindurch
geschoben werden kann bis sich die Fortsatzaußenseite
und der Rollmembraninnenrand 14 berühren. Danach wird
beim weiteren Einschieben des Fortsatzes 10 bis zum
Verrasten mit dem Schaltteil 3 der Innenrand 14 gegen die
Schulter 15 gedrückt und gleichzeitig radial gespreizt.
Der sich während des Einschiebens der Tastkappe 2
elastisch dehnende Innenrand 14 umgibt dabei spritz
wasserdicht die Fortsatzaußenseite, so daß zwischen das
Schaltergehäuse 1 und die Tastkappe 2 eindringendes
Wasser nicht zu den stromführenden Teilen 4, 5 und 7 ge
langen kann.
Werden, wie in der Zeichnung gezeigt, die Rollmembran 13
und der Spannring 16 näherungsweise auf der Höhe der
Meldelampe 6 angeordnet, so kann der Fortsatz 10 innen
seitig von der Meldelampe 6 weg bis zur Kopfplatte 9
problemlos kegel- oder pyramidenstumpfförmig als Reflek
tor gestaltet und in beiden Lagen die Tastkappe 2 über
ihre ganze Sichtseite ausgeleuchtet werden.
Bedingt durch die sich nach innen verjüngende Außenform
des Fortsatzes 10 ist es möglich, die Tastkappe ohne die
Ringmembran 13 axial nach außen abzuziehen, wobei sich
die Rastverbindung zum Schaltteil 3 löst und der Fortsatz
zwischen der Rollmembran 13 herausgezogen wird. Während
dieses Vorganges hält der Spannring 16 die Rollmembran 13
an ihrem äußeren Rand 18 fest.
Die kegel- oder pyramidenstumpfförmige Ausbildung des
Fortsatzes 10 ermöglicht trotz der guten Ausleuchtung
der Frontplatte 9 einen geringen Abstand zwischen der
Meldelampe 6 und dem inneren Fortsatzende, wodurch der
Außendurchmesser des Schaltergehäuses klein gehalten
werden kann.
Claims (7)
1. Leuchtschalter mit einer eine Meldelampe abdeckenden
Tastkappe, die einen rohrförmigen Fortsatz aufweist
mit dem sie an einem im Schaltergehäuse beweglich ge
lagerten die Schaltkontakte betätigenden Schaltteil ver
rastet ist, wobei eine Rollmembran den Zwischenraum
zwischen dem Schaltergehäuse und dem rohrförmigen Fort
satz dichtend abschließt, dadurch gekennzeichnet, daß
sich die Außenseite des rohrförmigen Fortsatzes (10)
gegen das Schaltteil (3) verjüngt und an diesem schalter
inneren Ende einen kleineren Durchmesser als der Innenrand
(14) der Rollmembran (13) aufweist, und daß beim Ein
schieben des schalterinneren Endes des rohrförmigen
Fortsatzes (10) in das Schaltteil (3) bis zum Verrasten
der Innenrand (14) der Rollmembran (13) durch das Schalt
teil (3) festgehalten, so daß er, sich elastisch aus
dehnend, dichtend auf den rohrförmigen Fortsatz (10)
aufgeschoben wird.
2. Leuchtschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Schaltteil (3) das innere Ende des rohrförmigen
Stückes (10) umfaßt, wobei sein oberes Ende (15) eine
Auflageschulter (15) für den inneren Rand (14) der Roll
membran (13) bildet.
3. Leuchtschalter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß ein den äußeren Rollmembranrand haltender
Spannring (16) mit dem Schaltergehäuse (1) verrastet ist.
4. Leuchtschalter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß der Spannring (16) ein U-förmiges Querschnittprofil
aufweist, dessen Schenkel gegen das Schaltergehäuse (1)
gerichtet sind, und daß der untere Schenkel mit dem
Schaltergehäuse (1) verrastet, wogegen der andere Schenkel
den äußeren Membranrand (18) dichtend gegen die Innen
seite des Schaltergehäuses (1) drückt.
5. Leuchtschalter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß der äußere Rand (18) der Rollmembran (13) an einen
sich in Richtung gegen den Kontaktschalter (7) ver
jüngenden Abschnitt der Schaltergehäuseinnenseite an
liegt.
6. Leuchtschalter nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die Rollmembran (13) die Meldelampe
(6) mindestens näherungsweise axial umgibt.
7. Leuchtschalter nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß das rohrförmige Stück (10) als Reflektor ausgebildet
ist, wobei sich die Innenwand des rohrförmigen Fortsatzes
nach außen hin konisch erweitert.
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