DE3238698A1 - Vorrichtung zum zusammenfuegen von becherartigen behaeltern und diese erfassenden verpackungstraegern - Google Patents
Vorrichtung zum zusammenfuegen von becherartigen behaeltern und diese erfassenden verpackungstraegernInfo
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Description
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Ernst F. Sauerbruch Erzbergerstr. 5a
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I/ab
Datum/Date
Vorrichtung zum Zusammenfügen von becherartigen Behältern
und diese erfassenden Verpackungsträgern
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Zusammenfügen
von becherartigen Behältern und diese erfassenden Verpackungsträgern, die durch eine Leiteinrichtung an die von
einem Förderorgan aufgenommenen Behälter herangebracht v/erden.
Eine Maschine zum Zusammenbauen von Behältern und Trägern ist durch die US-PS 3 032 943 bekannt geworden; diese
offenbart einen Rotor, mittels dessen eine Folie auf Büchsen aufgebracht wird, welche von Backen oder Schuhen
ergriffen «/erden müssen und dabei gegebenenfalls Deformationen erleiden.
Nach der DE-OS 2 304 561 gelangt die Folie von einer haspelartigen
Leiteinrichtung zu zwei koaxialen Scheiben an denen sich diese Folie mit den — zwischen festliegenden
Führungsschienen als Förderorganen herangebrachten Behältern vereinigt.
,ΛΟ-
AIs Endprodukte entstehen mehrreihige Packungen aus folienumhüllten Büchsen.
Die beschriebenen Vorrichtungen sind nicht geeignet, i.w. steife hülsenartige Verpackungsträger -- u/ie
sie beispielsweise durch die DE-OS 30 29 047 bekannt geworden sind -- mit becherartigen Behältern auf einfache
und kostengünstige Weise zu verbinden. Diese hülsenartigen Verpackungsträger bestehen aus einer Tragplatte
mit zwei sie flankierenden Randstreifen und einer Deckelplatte, welche mit jener Tragplatte durch
die Seitenstreifen zu einem rechteckigen Hülsenquerschnitt
verbunden ist. Die Tragplatte ist mit Ausnehmungen versehen, in welche jeweils ein Oberteil eines Bechers
mit Randkragen eingesetzt wird, bis letzterer die Ausnehmungskanten hintergreift und so klemmend gehalten
wird. In dieser Klemmlage bilden die genannten Randstreifen mit streifenartigen Zonen der Tragplatte Randwulste
oder Randprofile, deren Querschnitte etwa gleichschenkelige Dreiecke darstellen. Diese Randprofile oder
Randwulste sind durch Querstreifen miteinander verbunden, welche ihrerseits Kanten der Ausnehmungen erzeugen.
Derartige Einheiten aus dem hülsenartigen Verpackungsträger und in dessen Ausnehmungen klemmend gehaltenen
Bechern, insbesondere Joghurtbechern, haben sich in der Praxis bereits bewährt, müssen jedoch bislang
noch verhältnismäßig aufwendig zusammengefügt werden.
Angesichts dieser Gegebenheiten hat sich der Erfinder das Ziel gesetzt, eine Vorrichtung der eingangs erwähnten
Art so auszugestalten, daß das Zusammenfügen der beschriebenen Verpackungseinheit aus einem steifen
Verpackungsträger und won diesem einends gehaltenen becherartigen Behältern oder Gefäßen maschinell ermöglicht
wird, wobei sowohl eine hohe Durchsatzkapazität als auch eine Anpaßungsfähigkeit an unterschiedliche
Größen und Mengen won Behältern bzw. Behälterg-ruppen gegeben sein.soll.
Zur Lösung dieser Aufgabe führt, daß über dem Förderorgan wenigstens eine die -- für einen Verpackungsträger
bestimmten -- Behälter vom Förderorgan zeitweilig aufnehmende Halterung bewegbar angebracht ist,
deren i.w. horizontale Bewegungsbahn zwischen einer der Leiteinrichtung für die Verpackungsträger nachgeschalteten
-- eine Druckstation bildenden -- Paarung aus Druckgliedern und Widerlagern verläuft sowie nach
diesen einen -- die in der Druckstation entstandene Verpackungseinheit aus Verpackungsträger und anhängenden
Behältern abnehmenden -- Austragsförderer tangiert. Als besonders günstig hat es sich erwiesen, sowohl
das Zufördern der Behälter als auch das Austragen der Verpackungseinheit von einem einzigen die Bewegungsbahn der Halterung untergreifenden Förderorgan durchführen
zu lassen.
-Λ3-
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung erfaßt die Halterung ein Paar paralleler Stäbe, welches
etwa radial von einer vertikalen Welle abragt und seitliche Stiitzkufen für jeweils eine Reihe von
zwischen ihnen gehaltenen becherartigen Behältern bildet - bei einer anderen Ausführungsform sind
an diesen Stäben Streifenprofile als gesonderte
Stützkufen vorgesehen, die erfindungsgemäß in Neigung und/oder Abstand zueinander eingestellt
zu werden vermögen. Dies erlaubt eine Anpassung an die jeweiligen Behälter- oder
Behälterkonturen.
Die parallelen Stäbe oder Stützkufen begrenzen seitlich
eine Halte- oder Führungsbahn und nehmen zwischen sich die in diese Haltebahn vom Förderband gebrachten
Becher oder Behälter so auf, daß letztere sowohl im Bereich ihrer Boden- als auch ihrer Deckelzone frei
stehen und unr die Welle zu der eine Verbindungsstation bildenden Paarung aus Druckgliedern und
Widerlagern geführt werden können.
Um das Abheben der Becherböden vom Förderband zu erleichtern, kann letzteres erfindungsgemäß mit einer
Auflage versehen -- oder so angeordnet -- sein, daß die unteren Becherkanten im Bereich der Stützkufenzuführung
oberhalb das Förderband umgebender Maschinenteile liegen und so über letzteren hinu/egzufuhren
sind.
Die Bestimmung der Becheranzahl an der Halterung erfolgt
bevorzugt durch zumindest einen wellenwärts die Führungsbahn für die Becher begrenzenden verstellbaren
Anschlag, der gegebenenfalls an einer zentralen Drehscheibe sitzt, von der -- nach einem
anderen Merkmal der Erfindung -- die Stab- oder Stützkufenpaare radial abragen. Sind die freien
Enden jeweils zweier benachbarter Stäbe nebeneinanderliegender Halterungen durch Gurtstäbe oder entsprechende
Querglieder verbunden, entsteht erfindungsgemäß ein Drehtisch, der oberhalb des Förderorgans -und
gegenüber diesem frei beweglich -- an einem Maschinenrahmen hängen kann, gegebenenfalls an einem
dort festgelegten Getriebe.
Im Rahmen der Erfindung liegt, daß unterhalb des die Bewegungsbahn für die Behälter bestimmenden
Drehtisches die Druckglieder und oberhalb der Bewegungsbahn die Widerlager einer von dieser Paarung
gebildeten Druckstation angeordnet sind.
Als vorteilhaft hat sich erwiesen, die Widerlager an Druckscheiben einer um eine zur Bewegungsbahn
parallele Welle drehbaren Widerlagertrommel festzulegen, deren Umfang die Mündung einer rinnenartigen,
geneigten Schurre zugeordnet ist; diese bildet die Leiteinrichtung für die hülsenartigen
Verpackungsträger, welche flach aneinanderliegend in der Schurre zur Widerlagertrommel rutschen und taktweise
einzeln den Widerlagern zugeführt werden.
AU
Erfindungsgemäß sind die Widerlager U-förmige Profile,
von denen mehrere miteinander fluchtend eine Reihe für die Aufnahme eines Verpackungsträgers bilden, der dann
erkennbar parallel zur Trommelachse der Widerlagertrommel anliegt. Außerdem sind diese Widerlager an den
Druckscheiben in Abflachungen von deren Umfang festgelegt, da der Sockelsteg der Profilstücke eine Ebene
bildet und so auf einem gekrümmten Umfangsteil nicht halten würde.
Mehrere derartiger Widerlagerreihen sind in gleichen Bogenabständen über den Umfang der Widerlagertrommel verteilt
und ermöglichen so ein taktweises Abheben der Verpackungsträger von der Leiteinrichtung, ein nachfolgendes
zusätzliches Festdrücken des jeweiligen Verpackungsträgers in einer zweiten Station und das Aufbringen
des Verpackungsträgers auf eine Reihe von Bechern in einer weiteren Station. Diese Bewegungsabfolge bietet
sich bei einer Widerlagertrommel mit drei Reihen von Widerlagerprofilen an - selbstverständlich können
auch mehr als drei Widerlagerreihen am Umfang der Widerlagertrommel verteilt sein.
Zur Unterstützung des Einziehvorganges für die hülsenartigen Verpackungsträger münden am Innenraum zumindest
einiger der Widerlager Luftbohrungen, welche an ein Luftführungssystem der Trommel angeschlossen
sind und entweder durch die Erzeugung eines Unterdruckes die Verpackungshülse ansaugen oder durch Ausblasen
der Luft aus den Mündungen das Abstoßen der Verpackungshülse unterstützen. Im Rahmen der Erfindung
-7-
liegt es, im Verlaufe der Trommeldrehung zuerst Unterdruck zu erzeugen und anschließend eine Ausblasströmung. Jedoch hängt die Wahl der Luftführung von den jeweiligen
Erfordernissen ab.
Außerdem kann an zumindest einem Widerlager einer Widerlagerreihe ein Kraftspeicher vorhanden sein, der
eine eingelegte Verpackungshülse zeitweilig andrückt; dieser Kraftspeicher mag zusätzlich zu dem oder anstatt
des beschriebenen Luftsystem/s vorgesehen werden, bevorzugt in Form einer Blattfeder, welche an der Spitze
eines Profilschenkels festgelegt und mit einem freien Federarm zum Innenraum des Widerlagers ragt. Diese
Blattfeder soll beim Einführen der Verpackungshülse kein Hindernis darstellen, jedoch anderseits eine ausreichende
Stütze während des Umfahrens der Trommelwelle bilden, und zwar bis zu dem Zeitpunkt, in dem die
Verpackungshülse — wie noch zu beschreiben — mit den Bechern verbunden ist.
Die Widerlagertrommel ist an ihrem Umfang mit umlaufenden Nuten oder Einschnitten größerer Breite versehen,
welche bevorzugt durch Zwischenscheiben erzeugt sind,
die jeweils zwischen zwei Druckscheiben mit gegenüber diesen geringerem Radius festgelegt sind; Druckscheiben
und Zwischenscheiben sind durch achsparallele Bolzenelemente miteinander fest verbunden.und nehmen das beschriebene
Luftleitsystem auf, welches erfindungsgemäß im Bereich einer Endscheibe der drehbaren Widerlagertrommel
mit stationären Luftrohren kommuniziert.
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Die beschriebenen Umfangsnuten oder Einschnitte der Widerlagertrommel — zumindest einige von ihnen — gestatten
einem um eine Achse begrenzt schwenkbaren Hebelarm und damit einem an seinem Ende befestigten Saugkopf
eine zur Trommelwelle etwa radiate Bewegung; der Saugkopf ist zwischen Widerlagertrommel und der Mündung
der Leiteinrichtung für die Verpackungshülsen bewegbar. Mittels des — gegebenenfalls über Hebelarm und Achse -an
ein Unterdrucksystem angeschlossenen Saugkopfes wird an der Mündung der Leitschurre eine Verpackungshülse
aufgenommen und in eine der Mündung gegenüberstehende Reihe von Widerlagern eingeführt; da der Saugkopf dann
an der Außenseite der Deckelplatte der Verpackungshülse angreift, ist die Funktion des beschriebenen Einschnittes
einleuchtend - nach dem Einführen der Verpackungshülse in die Widerlagerreihe muß der Saugkopf noch in einen
— wenn auch geringfügigen — Abstand zur Verpackungshülse gebracht werden.
In einem dem Bogenabstand zweier Widerlagerreihen entsprechenden
Bogenabstand zum Saugkopf ist dem Trommelumfang eine Art Hammereinrichtung zugeordnet, die
ebenfalls um eine in Abstand zum Trommelumfang und außerhalb dessen vorgesehene Achse drehbar ist.
Das hammerartige Drückelement erreicht erfindungsgemäß
mit seinem Hammerkopf eine Widerlagerreihe dann,
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wenn die in Drehrichtung nachfolgende Widerlagerreihe
im Bereich des Saugkopfes liegt.
Aufgabe des Drückelementes ist es, die durch den Saugkopf eingebrachte Verpackungshülse in der Widerlagerreihe
richtig zu plazieren und an das Widerlagerprofil anzudrücken; dieses Drückelement ist naheliegenderweise
lediglich als zusätzliche Hilfe gedacht, nicht aber notwendiges Teil der erfindungsgemäßen Vorrichtung.
Die Trommelwelle der beschriebenen Widerlagertrommel liegt in der Vertikalebene durch die bereits genannten
Druckglieder, welche unterhalb der horizontalen Bewegungsebene der Halterungen vorgesehen sind und bevorzugt
aus einem horizontalen Drucktisch an vertikal beweglichen Hubsäulen bestehen. Dieser Drucktisch liegt
in Ruhezustand unterhalb der Bewegungsbahn für die Becher, welche über ihm für den eigentlichen Verbindungsvorgang
in der Kreisbewegung innehalten und bei Betätigung der Hubsäulen vom Drucktisch gegen die über
ihnen angekommene Verpackungshülse geführt werden.
Der vertikal anhebbare Drucktisch kann zur besseren Fixierung der Behälter oder Becher mit Distanzleisten
bestückt sein, welche den horizontalen Radialabstand zwischen den Behälterboden bestimmen und sich
gegen die Drehrichtung des Drehtisches verjüngen.
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- ill ->er-
Gleichem Zwecke mögen alternative oder zusätzlich vorgesehene Randleisten des Drucktisches dienen,
deren. Abstand voneinander dem Durchmesser des Behälterbodens entspricht. Obwohl die meisten Becher
bereits Normvorschriften unterliegen — und deshalb ein Anpassen der Maschinenteile an bestimmte Behälterdurchmesser
nicht mehr erforderlich sein dürfte —, ist der erfindungsgemäße Drucktisch von seinen Hubsäulen
lösbar und damit auszutauschen.
Die Hubsäulen wirken jeweils mit einer Exzenternocke einer unter ihnen verlaufenden Exzenterwelle zusammen;
durch die Exzenternocken ist ein taktweis es Anheben
der Hubsäulen und damit des Drucktisches möglich. Die Rückstellung der Hubsäulen erfolgt durch
Kraftspeicher, bevorzugt die Hubsäulen umfangende Schraubenfedern, die sich zwischen einem Maschinenrahmen
und einem unteren Anschlagkragen der Hubsäule erstrecken.
Mit dem Hub des Drucktisches wird die über ihm stehende Becherreihe aus ihrer Halterung gehoben
und in die darüber — am untenliegenden Abschnitt des Trommelumfanges — befindliche Verpackungshülse gedrückt, bis diese clipsartig die Becherränder unterfängt.
Dann dreht sich der Drehtisch weiter, bis die gerade entstandene Verpackungseinheit von
der Förderbandschleife erfaßt und abgezogen werden kann.
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F-111
Die erfindungsgemäße Vorrichtung zeichnet sich auch dadurch aus, daß sowohl das Getriebe für den Drehtisch
als auch die Exzenterwelle der Hubsäulen an einen gemeinsamen Antrieb angeschlossen sind; wobei die Antriebswelle
für den Drehtisch koaxial zur Trommelwelle verläuft und auch diese antreibt. Der zentrale
Antrieb betätigt — unter Zwischenschaltung eines Getriebes — sogar die beiden Achsen für die Saugköpfe
einerseits und die Drückelemente andererseits.
Die Ableitung aller Drehbewegungen der Vorrichtung von einem Zentralantrieb erfolgt an einer Maschinenstirnseite durch einen Ketten- oder Riementrieb ,
der mittels einer Schwinge zugleich einen Reibantrieb für die horizontal laufende Förderbandschlinge anbietet.
Somit kann durch geeignete Wahl der Kupplungen und Getriebeteile eine genaue Abstimmung der einzelnen
Maschinenstationen erfolgen. Das taktweise Ineinandergreifen der beschriebenen Verfahrensschritte ist somit
ohne weiteres möglich.
Insgesamt ergibt sich eine kompakte Vorrichtung zur Zusammenführung der hülsenförmigen Verpackungsträger
mit ihren Behältern oder Bechern, welche in bestechender Weise die vom Erfinder gesehen Aufgabe
löst.
-12-
t* C V ** -
-20-
-yf-
Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung
ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter
Ausführungsbeispiele sowie anhand der Zeichnung; diese
zeigt in
Fig. 1 eine Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Vorrichtung
zum Zusammenfügen mehrerer becherartiger Gefäße mittels eines hülsenartigen Verpackungsträgers;
Fig. 2 eine Schrägsicht auf eine Reihe von miteinander verbundenen Gefäßen;
Fig. 3 ein vergrößertes und teilweise geschnittenes Detail aus Fig. 2;
Fig. 4 ein teilweise geschnittenes Detail aus Fig. 1 in vergrößerter Schrägsicht;
Fig. 5 die Draufsicht auf einen Teil der Fig. 1 nach
deren Schnittlinie V-V;
Fig. 6 einen trommelartigen Maschinenteil der Fig. 1 in vergrößertem und teilweise geschnittenem
Ausschnitt;
Fig. 7 eine Schemaskizze zu einem Verfahrensschnitt
mit dem in Fig. 6 gezeigten Maschinenteil in Axialsicht.
Fig. 8 einen anderen Maschinenteil der Fig. 1 in vergrößertem Ausschnitt;
-1.3-
Fig. 9 die vergrößerte Draufsicht auf einen Ausschnitt aus Fig. 5;
Fig. 10 eine Frontansicht der Vorrichtung nach Fig.
Eine Packvorrichtung 10 zum Festlegen von Joghurtbechern
1 o.a. -- Randkragen 2 aufweisenden -- Gefäßen an einem hülsenförmigen Träger 3 aus einem Pappezuschnitt «/eist
auf einem Maschinengestell 11 unterhalb eines scheibenartigen Drehtisches 12 eine endlose Förderbandschlaufe
13 auf, die in Förderrichtung ζ unterhalb des Drehtisches 12 und zu diesem diametral um nicht weiter dargestellte
Führungsrollen 50 läuft.
Die Trägerhülse 2 besteht aus einer Deckelplatte 4 und seitlichen Randwülsten 5 dreieckförmigen Querschnittes,
die gemäß Fig» 3 durch Querstege 6 verbunden sind.
Die oberen Kanten 7 der beiden inneren Wulstschenkel 8 untergreifen in Haltestellung den Randkragen 2 des
Bechers 1, der dadurch an der Deckelplatte 4 gehalten ist. Zur Erhöhung der Elastizität der inneren Wulstschenkel 8 sind diese in der Mitte des Abstandes a von beispielsweise 55 mm der Querlaschen 6 mit jeweils einem Sprengschnitt 9 versehen.
Die oberen Kanten 7 der beiden inneren Wulstschenkel 8 untergreifen in Haltestellung den Randkragen 2 des
Bechers 1, der dadurch an der Deckelplatte 4 gehalten ist. Zur Erhöhung der Elastizität der inneren Wulstschenkel 8 sind diese in der Mitte des Abstandes a von beispielsweise 55 mm der Querlaschen 6 mit jeweils einem Sprengschnitt 9 versehen.
Der Durchmesser des Drehtisches 12 beträgt etwa 1150 mm.
An einem Wellenstumpf 14 mit sich aufwärts verjüngendem Kegelzahnrad 15 hängt eine zentrale Drehscheibe 16; die
für die Aufhängung von Kegelzahnrad 15 bzw. Drehscheibe 16 erforderlichen Maschinenelemente sind aus Gründen der
Übersichtlichkeit in der Zeichnung vernachläßigt. Von der
Drehscheibe 16 ragen beidseits von acht radialen Achsen
-14-
Ut # W
F-Hl "* 1^
R Flankenstäbe 17 ab, die an ihren freien Enden durch ringartig angeordnete Gurtstäbe 18 verbunden sind und
als Träger für an ihnen mit Laschenkörpern 19 festgelegte Stützkufen 20 dienen. Deren Querschnitt ist
gemäß Fig. 4 zur Horizontalen in einem Winkel w von etwa 100° geneigt und läuft damit parallel zur ebenfalls geneigten Becherwandung, so daß ein Stützkufenpaar
20 zwischen sich einen in Richtung ζ eingeführten Becher (1 in Fig. 5) klemmend zu halten vermag, wenn er
durch die gegebenenfalls abgekantete Anschlagkante 21
einer radial einstellbaren Bremslasche 22 seine geu/ünschte
Endlage erreicht hat; die nachfolgenden Becher 1 werden dann vom jeweils vorhergehenden Becher 1 angehalten.
Die radiale Auskragung der Bremslasche 22 über die Drehscheibe 16 hinaus bestimmt die Anzahl der zwischen den
Stützkufenpaaren 20 gruppenweise erfaßten und gemeinsam an der Trägerhülse festzulegenden Becher 1;
im dargestellten Ausführungsbeispiel sind Gruppen aus
fünf Bechern 1 zu erkennen (s. Fig. 2).
Hat der Drehtisch 12 dank eines Paares von Stützkufen
20 eine -- durch die entsprechende Bremslasche 22 -bestimmte Anzahl der Becher 1 von der Förderbandschlaufe
bzw. dem Förderband 13 aufgenommen, wird er durch den Wellenstumpf 14 in Pfeilrichtung y gedreht, bis die Becher
1 in eine zur Förderbandrichtung rechtwinkelige Druckstation 25 gelangen. Um das Abheben der Becher 1 vom
Förderband 13 zu erleichtern, kann dieser in seiner Längsachse mit einer Auflage 23 versehen Rfiin.
In der Druckstation 25 erfolgt das Zusammenführen von Bechern
1 und Trägerhülse 2. Hierzu weist diese Druckstation nahe einer Zuführschurre 26 für die Traghülsen 2 -- an einer
in Lagern 27 ruhenden und an eine horizontale Antriebswelle
-15-
koaxial angeschlossenen Trommelwelle 29 -- eine Widerlagertrommel 30 mit Greifeinrichtungen 31 für die
Trägerhülse 2 auf. Diese Widerlagertrommel 30 wird von im gewählten Ausführungsbeispiel fünf -- Druckscheiben
32 eines Radius e, von beispielsweise 130 mm, vier Zwischenscheiben
33 von etwa 80 mm Radius e„ mit wellenparallelen
Zugbolzen 34 gebildet.
Insbesondere Fig. 7 zeigt drei zueinander im Winkel t von 120° versetzte Umfangsflachungen 35 an den. Druckscheiben
32, dank deren, jene Greifeinrichtungen 31 in Form schmaler U-Profile. problemlos festgelegt werden
können. Letztere sind mit Luftbohrungen 37 versehen,
die bei 38 in den Innenraum 39 der U-Profile 31 münden und anderseits über Luftzufuhrkanäle 40 an zur Trommelwelle
29 parallele Luftkanäle 41 angeschlossen sind. Diese enden an einem von einer Statorscheibe 43 angebotenen
Ringraum 42.
Gegenüber der Zuführschurre 26 sind zwischen den Druckscheiben
32 Saughebel 45 mit Saugkopf 46 um eine Achse 47 begrenzt drehbar (gestrichelte Kontur in Fig. 7)
vorgesehen. Die Achse 47 lagert in einem Abstand f von etwa 200 mm von der Hauptachse M der Widerlagertrommel
30.
Durch die an eine nicht dargestellte Luftführung -gegebenenfalls
durch die dann als Hohlwelle ausgebildete Achse 47 -- angeschlossenen Saugnäpfe 46 wird jeweils
eine Trägerhülse 3 der Zuführschurre 26 entnommen und parallel zur Tromrrvelwelle 29 in den Innenrauro 39 des U-Profils 31 gezogen.
An dessen Schenkelspitzen 48 gegebenenfalls vorgesehene Feder-
-16-
BAD ORIGINAL
F-Hl ^ J
elemente 49 verhindern ein willkürliches Verrutschen der eingelegten Trägerhülse 3 bei Druckabfall od. dgl.,
ohne daß diese Federelemente 49 den beschriebenen Einführvorgang für die Trägerhülsen 3 behindern würden.
Im übrigen wird dieser durch einen saugenden Zug unterstützt, der an den Luftbohrungen 37 der U-Profile 31
erzeugt werden kann.
Nach Drehung der Widerlagertrommel 30 um den Winkel t
gelangt das U-Profil 31 und damit die Trägerhülse 3 in den Wirkbereich hammerartig um eine Achse 51 begrenzt
schwenkbarer Drückelemente 52. Diese weisen am Ende eines Stieles einen festen Kamm 53 und in Abstand
dazu an einer Blattfeder 55 einen verstellbaren Kamm 54 auf, deren Abstand zueinander vi/eitenveränderlich und
somit dem Querschnitt der Trägerhülse 3 anpaßbar ist. Die Kämme 53, 54 drücken mit ihren Außenseiten so
gegen die Trägerhülse 3, daß sich diese in der gewünschten Form an das U-Profil 31 anschmiegt, wobei
der rechteckige Hülsenquerschnitt so verformt wird, daß die insbesondere aus Fig. 3 ersichtlichen Randwulste
5 entstehen.
Nur der Vollständigkeit halber sei hier angemerkt, daß auch die Weite g des Profilinnenraumes 39 verändert
werden kann; entweder ist der Sockelteil des U-Profiles 31 selbst quer zur Profillängsachse größenveränderlich
oder aber die einfache Montage des U-Profiles 31 an den Druckscheiben 32 erlaubt ein schnelles Auswechseln zur
Kaliberveränderung.
-17-
F-Hl ^
Nach einer weiteren Drehung der Widerlagertrommel 30
um ihre Hauptachse M in Pfeilrichtung χ weist das U-Profil
31 samt aufgenommener Trägerhülse 3 abwärts auf die unterhalb im Stützkufenpaar 20 linear ruhenden Becher 1,
Die beschriebene Trommeldrehung erfolgt -- ebenso wie die Drehung des Drehtisches 12 -- taktweise und wird
von der Antriebswelle 28 abgenommen, deren horizontales Kegelzahnrad 58 auch das Kegelzahnrad 15 des Drehtisches
12 treibt.
In der Druckstation 25 werden die Becher 1 zu der angekommenen Trägerhülse 3 mittels einer Hubeinrichtung 60
aufwärts geführt und zwar durch Exzenternocken 61 einer Hubwelle 62.
Die Exzenternocken 61 stehen mit den Gabelenden 63 zweier Hubsäulen 64 in Wirkverbindung; letztere laufen in Führungsausnehmungen
65 von Gerüstriegeln 66. Zwischen einem der Gerüstriegel 66 und Kragen 67 der Hubsäulen 64 spannen
sich Schraubenfedern 68 als Rückstellkraftspeicher für
die Hubsäulen'64. Deren obere Enden sitzen in Kopfplatten 69, welche ihrerseits mit einem schmalen Drucktisch
70 der Druckstation 25 verbunden sind; dieser wird u.a. von einem Stirnjoch 71 zwischen vertikalen
Gerüststäben 72 geführt.
Zum zeitweiligen Fixieren der Becher 1 auf dem Drucktisch
70 sind mit diesem Distanzklötze 73 lösbar sowie verstellbar durch Schrauben 74 verbunden. Der Abstand dieser Distanzklötze
73 voneinander entspricht dem Durchmesser i des Becherfusses.
-vtr-
Auch können seitliche Tischränder 75 in Abstand i voneinander als Führungen vorgesehen sein.
Dank jenes Drucktisches 70 können die zwischen dem Stützkufenpaar 20 lose hängenden Becher 1 gegen das über ihnen
stehende U-Profil 31 gedrückt werden, bis die Randkragen 2 hinter den inneren Wulstschenkeln 8 der Trägerhülse
einschnappen; dann wird das U-Profil 31 belüftet, die Trägerhülse 3 gelangt abwärts und wird mit den Bechern
von dem Stützkufenpaar 20 in Richtung y um den Wellenstumpf 14 weiter transportiert. Sobald die Becher 1 die
Austragseite des Förderbandes 13 erreicht haben, werden sie von letzterem erfaßt und ausgetragen.
Grundsätzlich genügen für das taktweise Verpacken der
Becher 1 drei von den Stützkufenpaaren 20 gebildete Transportschlitze des Drehtisches 12, da dann gleichzeitig
das Zufördern der Becher 1 zwischen einem Stützkufenpaar 20, das Verbinden mit der Trägerhülse
3 im Bereich des zweiten Stützkufenpaares
und der Austragsvorgang am dritten Stützkufenpaar
20 erfolgen können. Die gewählte Ausführungsform
des Drehtisches 12 mit acht Stützkufenpaaren 20 erlaubt
eine vielfältigere Variation sowohl bezüglich der Becher 1, und damit Hülsengrößen,als auch im Hinblick
auf die Anzahl der Becher je Verpackungsgruppe.
Sowohl die obere horizontale Antriebswelle 28 für den Drehtisch 12 und die Widerlagertrommel 30 als auch
die unterhalb der Hubsäulen 64 verlaufende Exzenterwelle 62 sind zu einer von zwei Ständersäulen 80 bestimmten
Antriebsseite 81 geführt; die zwischengeschalteten Kupplungsorgane sind, da frei wählbar,
in der Zeichnung nicht besonders dargestellt.
-19-
F-Ul <ä> -„-.
Gemäß Fig. 1, 10 wird von der Welle 82 eines Zentralantriebes
83 über ein Treibtrum 84 einerseits ein Kettenstern oder eine Riemenscheibe 88 einer
an die Exzenterwelle 62 anschließenden Kardanwelle B5
-- mit Spannschwinge 86 und Kraftspeicher 87 --, zum
anderen eine Scheibe 89 eines Wellenstumpfes
90 eines Getriebes in einem Getriebekasten 91
angetrieben; dieses Getriebe bewegt sowohl die obere Antriebswelle 28 als auch die in Fig. 1 nur angedeuteten
Achsen 47 bzw. 51 des Saughebels 45 bzw. des Drückelementes oder Spreizhammers 52.
Dank der Verwendung eines Zentralantriebes 83 ist es
möglich, den gewünschten Arbeitstakt zentral einzustellen - einer Vielzahl von Regelanlagen bedarf es
nicht.
Die erforderlichen Druckluftteile für das Einziehen
und Festhalten der Trägerhülse 3 an der sich drehenden Widerlagertrommel 30 sind in der Zeichnung nur teilweise
angedeutet, beziehen aber -- wie vorherstehend beschrieben -- Rohrräume von Hohlwellen mit ein und
sind an einen nicht dargestellten Kompressor angeschlossen .
BAD ORIGINAL
Leerseite
Claims (39)
1.\Vorrichtung zum Zusammenfügen von hpcherartiqen Behältern
^--"^ und diese erfassenden Verpackungsträqern, die durch eine
Leiteinrichtung an die von einem Förderorgan aufgenommenen
Behälter heranqebracht werden,
dadurch gekennzeichnet,
daß über dem Förderorgan (.13) wenigstens eine die für
einen Verpackungsträger (3) bestimmten Behälter (1) zeitweilig aufnehmende Halterung (20) bewegbar anqebracht
ist, deren i.vi. horizontale Rewegunasbahn zwischen einer der Leiteinrichtung (26) nachgeschalteten, eine
Druckstation (25) bildenden Paarunq aus Druckoliedern (60) und Widerlagern (3D verläuft sowie nach diesen
einen Austragsförderer tangiert.
2. Vorrichtung n-ach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Förderorgan (13) die Bewegungsbahn der Halterung
(20) untergreift und den Austragsförderer bildet.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung ein Paar paralleler Stäbe
(17) umfaßt, welches etwa radial von einer vertikalen
Welle (14) abraqt und seitliche Stützkufen für jeweils eine Reihe von zwischen ihnen gehaltenen becherartiqßn
Behältern (1) bildet oder trägt.
4. Vorrichtung nach Anspruchs, dadurch gekennzeichnet,
daß an jedem Stab (17) der Halterung wenigstens ein Streifenprofil (20) als Stützkufe einstellbar angeordnet
ist und beide Stützkufen zueinander geneigt und/oder abstandsveränderlich einstellbar sind.
BAD ORIGINAL·1
2 -
F-lll - /ί
5. Vorrichtung nach Ansp-ruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet,
daß jede Stützkufe (20) mehrere Stäbe (17) zugeordnet sind, an denen die Stützkufe durch Laschenkörper
(19) od. dgl. geführt ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die vom Stützkufenpaar (20) gebildete HpI terunp wellenwärts mit einem radial verstellbaren
Anschlag (21) ausgerüstet ist.
7. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis
6, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Stab- oder Stützkufenpaare (17 bzw. 20) radial von einer Drehscheibe
(16) der Welle (14) abragen und die freien Enden jeweils zweier benachbarter Stäbe nebeneinanderliegender
Haltungen durch Kurzstäbe (18) od. dgl. verbunden sind.
8. Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß als Anschlag die gegebenenfalls abgewinkelte
freie Kante (21) einer an der Drehscheibe (12) vorgesehenen Bremslasche (22) dient.
9. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis
8, dadurch gekennzeichnet, daß ein von Drehscheibe (16), HnI.terungen (20) und Gurtstäben (16) gebildeter Drehtisch
(12) mittels seiner Welle (14) in einem Maschinengestell oberhalb des Förderorgans (13) sowie unterhalb
eines Getriebes (15/53) aufgehängt ist.
- A 3 -
BAD ORIGINAL
10. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 9, dadurch gekennzeichnet,
daß die Halterungen (20) einander beidseits der Drehscheibe (16) paarweise gegenüberliegen.
11. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb
des die Bewegungsbahn für die Behälter (1) bestimmenden Drehtisches (12) die Druckglieder (32)
und oberhalb der Bewegungsbahn die Widerlager (31) einer von dieser Paarung gebildeten Druckstation
(25) angeordnet sind.
12. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1
bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Widerlager
(31) an Druckscheiben (32) einer um eine zur Bewegungsbahn
parallele Welle (29) drehbaren Trommel (30) festgelegt sind.
13. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Leiteinrichtung
(26) für die Verpackungsträger (3) als rinnenartige, geneigte Schurre ausgebildet ist,
deren Mündung am Umfang der drehbaren Trommel (30) vorgesehen ist.
14. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1
bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Widerlager
(32) U-förmige Profilteile sind, von denen mehrere miteinander fluchtend eine Reihe bilden.
- A 4 -
BAD ORiGiNAL
15. Vorrichtung nach Anspruch 12 und 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Widerlager (31) an den Druckscheiben
(32) in Abflachungen (35) von deren Umfang festgelegt sind.
16. Vorrichtung nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet,
daß mehrere Widerlagerreihen in gleichen Bogenabständen (t) am Umfang der Trommel (30) angeordnet
sind.
17. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis
16, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest ein Teil
der Widerlager (31) mit an deren Innenraum (39) mündenden
Luftbohrungen (37) versehen und diese an ein Luftführungssystem (40, 41) der Trommel (30) angeschlossen
sind.
18. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis
17, dadurch gekennzeichnet, daß an zumindest einem U-förmigen Widerlagerprofil (31) an der Spitze (48)
von zumindest einem Profilschenkel Kraftspeicher (49)
vorgesehen sind, die in den Innenraum (39) des Widerlagers einragen.
19. Vorrichtung nach Anspruch 18, gekennzeichnet durch eine Blattfeder (49) mit frei abragendem Schenkel
als Kraftspeicher.
20. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis 19, dadurch
gekennzeichnet, daß die Weite des Innenraumes (39) des Widerlagerprofils (31) veränderbar ist.
- A 5 -
21. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen
den Widerlagern (31) einer Widerlagerreihe durch Zwischenscheiben (33) von gegenüber den diese
flankierenden Druckscheiben (32) geringerem Radius (e„) Einschnitte oder Umfangsnuten gebildet sind.
22. Vorrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß Druckscheibe (32) und Zwischenscheibe
(33) mehrere wellenparallele Bohrungen und diese verbindende Luftführungskanäle (40, 41)
aufweisen.
23. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis
22, dadurch gekennzeichnet, daß die Trommel (30) mittels einer maschinenseitigen Endscheibe (43) an
ein stationäres Luftführungssystem angeschlossen ist.
24. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis
23, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens einem der
Einschnitte zwischen den Druckscheiben (32) ein um eine zur Trommelwelle (29) parallele Achse (47) begrenzt
schwenkbarer Hebelarm (45) mit Saugkopf (46) zugeordnet ist, und daß der Saugkopf zur Mündung
der Leiteinrichtung (26) relativ bewegbar ist.
25. Vorrichtung nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebelarm (45) und die Hebelachse (47) hohl
sowie als Luftleitsystem ausgebildet sind.
- A 6 _ UAD ORIGINAL
F-lll ^ - '
26. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche bis 25, dadurch gekennzeichnet T daß dem Trommelumfang
der Kopf (53, 54) eines Drückelementes (52) zugeordnet ist, dessen Stiel oder Arm an einer
Achse (51) festliegt, die im Abstand zum Trommelurnfong
und dazu parallel verläuft.
27. Vorrichtung nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß der Kopf des Drückelements (52)
zwei Backen (53, 54) aufweist, von denen jede der Innenkante eines Widerlagersehenkels zugeordnet
ist.
28. Vorrichtung nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand der Backen (53, 54)
veränderbar ausgebildet ist.
29. Vorrichtung nach Anspruch 27 und 28, dadurch gekennzeichnet,
daß eine der Backen (54) an einer Blattfeder (55) od. dgl. des Druckelements (52)
festliegt.
30. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche bis 29, dadurch gekennzeichnet, daß in der von
der Trommelwelle (29) bestimmten Vertikalebene Huborgane (64, 70) der Druckglieder (60) verlaufen.
- A 7 -
31. Vorrichtung nach Anspruch 30, gekennzeichnet durch einen horizontal verlaufenden, vertikal anhebbaren
Drucktisch (70) an Hubsäulen (64).
32. Vorrichtung nach Anspruch 31, gekennzeichnet durch den horizontalen Radialabstand der Behälterböden
bestimmende Distanzleisten (73) od. dgl. auf dem Drucktisch (70), die sich gegen die Drehrichtung
(y) des Drehtisches (12) verjüngen.
33. Vorrichtung nach Anspruch 31 oder 32, dadurch gekennzeichnet, daß vom Drucktisch (70) Randleisten
(75) aufragen, deren Abstand (i) dem Durchmesser des Behälterbodens entspricht.
34. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1
bis 33, dadurch gekennzeichnet, daß die Hubsäulen (64) jeweils mit einem Exzenternocken (61) einer
unter ihnen verlaufenden Exzenterwelle (62) zusammenwirken.
35. Vorrichtung nach Anspruch 31 oder 34, dadurch gekennzeichnet, daß die Hubsäule (64) in einem
Maschinenrahmen {66) gegen einen Kraftspeicher (68)
anhebbar lagert.
36. Vorrichtung nach Anspruch 34 oder 35, gekennzeichnet durch eine zwischen dem Maschinenrahmen (66) und einem
Anschlagkragen (67) der Hubsäule (64) sich erstreckende und letztere umfangende Schraubenfeder (68).
- A 8 -
F-Hl & - ty* -
37. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche
1 bis 36r dadurch gekennzeichnet, daß sowohl das
Getriebe (15, 58) des Drehtisches (12) als auch die Exzenterwelle (62) für die Druckglieder (60)
einen gemeinsamen Antrieb (83) aufweisen.
38. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche
1 bis 37, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebswelle (28) für den Drehtisch (12) koaxial an die
Trommelwelle (29) angeschlossen ist.
39. Vorrichtung nach Anspruch 37 oder 38, dadurch gekennzeichnet
, daß über ein Getriebe (91) an den gemeinsamen Antrieb (83) von Antriebswelle (28)
und Exzenterwelle (62) die Achsen (47, 51) für die Saugköpfe (46) und/oder die Drückelemente (52)
angeschlossen sind.
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IT83477/83A IT1175137B (it) | 1982-10-19 | 1983-10-19 | Macchina/attrezzatura per unire un gruppo di contenitori, i quali presentano delle aggettanze sull'orlo, con un supporto |
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- 1983-10-18 US US06/543,022 patent/US4555891A/en not_active Expired - Fee Related
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