DE3237215A1 - Zentrifugalseparator - Google Patents

Zentrifugalseparator

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DE3237215A1
DE3237215A1 DE19823237215 DE3237215A DE3237215A1 DE 3237215 A1 DE3237215 A1 DE 3237215A1 DE 19823237215 DE19823237215 DE 19823237215 DE 3237215 A DE3237215 A DE 3237215A DE 3237215 A1 DE3237215 A1 DE 3237215A1
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DE19823237215
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Edward L. 74012 Broken Arrow Okla. Simonds
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B04CENTRIFUGAL APPARATUS OR MACHINES FOR CARRYING-OUT PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES
    • B04BCENTRIFUGES
    • B04B1/00Centrifuges with rotary bowls provided with solid jackets for separating predominantly liquid mixtures with or without solid particles
    • B04B1/04Centrifuges with rotary bowls provided with solid jackets for separating predominantly liquid mixtures with or without solid particles with inserted separating walls
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B04CENTRIFUGAL APPARATUS OR MACHINES FOR CARRYING-OUT PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES
    • B04BCENTRIFUGES
    • B04B7/00Elements of centrifuges
    • B04B7/08Rotary bowls

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  • Centrifugal Separators (AREA)

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf Separatoren und insbesondere
  • auf einen Strömungsmittel-Zentrifugalseparator.
  • Es ist häufig erforderlich, die Komponenten eines Strömungsmittelstroms zur Abgabe eines im wesentlichen nicht verschmutzten Strömungsmittels zur weiteren Verwendung zu separieren, wie dies zum Beispiel bei der Wasserreinigung, der Reinigung von öl zur Verwendung in einer Kolbenbrennkraftmaschine oder dergleichen der Fall ist. Bei dem öl einer Brennkraftmaschine ist es üblich, das öl durch ein öl filter zu leiten, in dem die Partikel aus dem öl gefiltert werden, so daß im wesentlichen sauberes öl an die Maschinenkolben abgegeben wird. Diese Filter haben bestimmte Nachteile, da sich die Filterelemen--te häufig zusetzen und die Abgabe des öls an die Kolben behindern; es ist auch möglich, daß die Filter keine ausreichende Reinigung des öls durchführen. Die ölfilter müssen daher häufig ersetzt werden, da jede Störung der Reinheit des öls, das zu den Kolben gelangt, eine ernsthafte Beschädigung der Maschine hervorrufen kann, so daß die Nachteile schadhafter Filter klar erkennbar sind.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Strömungsmittelseparator zu schaffen, der eine sichere Abtrennung störender Partikel in einem Strömungsmittel ermöglicht, der über eine längere Zeitdauer ohne Wartung betrieben werden kann und dessen Reinigung in einfacher Weise möglich ist.
  • Gelöst wird diese Aufgabe gemäß der Erfindung durch die im Anspruch 1 angegebenen Merkmalc. Zweckmäßige Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Der Zentrifugalseparator der Erfindung ermöglicht eine wirksame Abtrennung unerwünschter Komponenten aus einem Strömungsmittelstrom. Obwohl sich die hier erläuterte besondere Anwendung auf die Kolben einer sennkraftmaschine bezieht, ist ersichtlich, daß der Separator im wesentlichen immer dann angewendet werden kann, wenn ein Strömungsmittelstrom zu separierende Komponenten aufweist.
  • Der Separator hat ein Gehäuse mit einer Zentrifugalanordnung darin, die mit einer Energiequelle wie einem Elektromotor oder dergleichen antriebsmäßig verbunden ist. Das Gehäuse weist eine lösbare Abdeckplatte auf, die eine Strömungsmittel-Einlaßeinrichtung aufweist, um einen ölstrom von außerhalb des Gehäuses in eine innere Kammer einzuleiten, die in der Zentrifugalanordnung nahe deren Drehachse vorgesehen ist. Mehrere aufeinanderfolgende Strömungsmittelkammern sind in der Zentrifugalanordnung vorgesehen, und der ölstrom wird aufgrund der Schwerkraft zunächst von der inneren zentralen Kammer zu der untersten Kammer geleitet. Wenn sich die Zentrifugalanordnung in dem Gehäuse dreht, werden die schwereren Komponenten des Strömungsmittelstroms radial nach außen gegen den Innenumfang der Außenwand der Zentrifugalanordnung geschleudert, und wenn die unterste Kammer ausreichend mit öl bzw. Strömungsmittel gefüllt ist, bewegen sich die leichteren Komponenten des Strömungsmittelstroms nach oben in die nächstfolgende Kammer. Diese Separierung schwereren Komponenten des Strömungsmittelstroms von den leichteren Komponenten wird in jeder aufeinanderfolgenden Kammer wiederholt, worauf ein im wesentlichen sauberes Strömungsmittel von der Zentrifugalanordnung in das sie umgebende Gehäuse abgegeben wird. Im Gehäuse ist eine Auslaßeinrichtung vorgesehen, um das gereinigte öl an die Maschinenkolben oder dergleichen in üblicher Weise abzugeben. Der Separator ermöglicht eine wirksame Reinigung des ihn durchlaufenden Strömungsmittelstroms bzw. eine Separierung der schwereren Komponenten von den leichteren des Stroms, wobei die leichteren Komponenten abgegeben und die schwereren in der Zentrifugalanordnung aufgefangen werden. Selbstverständlich wird es erforderlich sein, die Abdeckplatte von dem Gehäuse zu entfernen, um Zugang zu der Zentrifugalanordnung zu erhalten und Rückstände bzw. die schwereren Strömungsmittelkomponenten zu entfernen, jedoch kann der Separator während relativ langer Perioden wirksam benutzt werden, bevor solch eine Reinigung notwendig wird. Der Separator ist einfach und wirksam im Betrieb und wirtschaftlich und haltbar in der Konstruktion.
  • Die Erfindung wird nachstehend anhand der Fig.,1 bis 3 beispielsweise erläutert. Es zeigt: Fig. 1 einen vertikalen Schnitt des Zentrifugalseparators, Fig. 2 einen Schnitt längs der Linie 2-2 in Fig. 1, und Fig. 3 einen Schnitt längs der Linie 3-3 in Fig. 1.
  • Der Zentrifugalseparator 10 weist ein stationäres Außengehäuse 12 mit einer Bodenplatte 14 und Seitenwänden 16 an deren Außenumfang auf. Eine zentrale Vertiefung 18 ist in der Bodenplatte 14 zur Aufnahme einer Buchse 20 vorgesehen. Das äußere Ende des Gehäuses i2 ist offen, und eine Motorbefestigungsplatte 22 ist daran lösbar befestigt. Eine Dichtung 24, z.B. ein O-Ring oder dergleichen, ist zwischen der Platte 22 und den Seitenwänden 16 angeordnet, um die Platte 22 lösbar am Gehäuse 12 zu befestigen und einen Strömungsmittelaustritt dazwischen zu verhindern.
  • Eine zentrale Bohrung 26 ist in der Platte 22 für einen später beschriebenen Zweck vorgesehen. Ein nach oben ragender Vorsprung 28 ist an der Platte 22 in bekannter Weise entweder einstückig mit dieser oder an dieser befestigt vorgesehen. Ein Kanal 30 verläuft in Längsrichtung durch den Vorsprung 28 und bildet einen Strömungsmitteleinlaß in das Innere des Gehäuses 12; der Kanal 30 ist bei 32 erweitert und hat ein Innengewinde zur Aufnahme eines Regelventils 34. Eine Hülse 36 verläuft radial außerhalb zum Vorsprung 28 und ist mit einer Innenbohrung 38 versehen, die mit dem Kanal 30 in Verbindung steht, um einen Strömungsmitteleinlaßkanal für den Separator 10 zu bilden. Ein Ende einer Strömungsmittelleitung 40 ist mit dem äußeren Ende der Hülse 36 verbunden, um einen Strömungsmittelstrom zu der Innenbohrung 38 zu leiten, wie später erläutert wird.
  • Eine Antriebstrommel 42 ist in dem Gehäuse 12 um ihre zentrale Achse unabhängig vom Gehäuse 12 drehbar angeordnet. Die Trommel 42 hat eine im wesentlichen kreisförmige Bodenplatte 44 mit einem Ring 46, der im wesentlichen senkrecht hierzu um deren Außenumfang verläuft. Eine zentrale Achse 48 erstreckt sich von der Bodenplatte 44 axial nach außen und ist in der Vertiefung 18 zur drehbaren Lagerung der Trommel 42 im Gehäuse 12 aufgenommen.
  • Eine zentrale Nabe 50 verläuft von der Bodenplatte 44 axial nach innen und ist mit einer zentralen Bohrung 52 zur Aufnahme der Antriebswelle 54 einer Energiequelle wie eines Elektromotors 56 vorgesehen. Der Motor 56 kann an der Befestigungsplatte 22 zum Beispiel durch Bolzen 57 befestigt sein. Der Querschnitt des Außenumfanqs der Antriebswelle 54 kann zur Bildung einer Antriebsverbindung entsprechend dem Querschnitt der Bohrung 52 ausgebildet sind; es ist auch möglich, die Welle 54 in anderer Weise antriebsmäßig mit der Bohrung 52 zu verbinden, so daß das Gehäuse 44 nach Einschalten des Motors 56 um seine zentrale Achse gedreht werden kann.
  • Eine mehrkammerige Separatoranordnung 58 ist in der Trommel 42 angeordnet und weist eine erste Trennplatte 60 auf, an der sie von einer nach innen gerichteten Ringschulter 62 am Innenunfang des Ringes 46 abgestützt wird; der Innenumfang der Ringplatte 60 wird von einer nach außen gerichteten Ringschulter 64 am Außenumfang der Nabe 50 abgestützt. Die Ringplatte 60 ist von der Bodenplatte 44 mit Abstand angeordnet, so daß eine Strömungsmittelkammer G1 dazwischen gebildet wird. Ein nach oben verlaufender kreisförmiger Flansch 66 ist an der Innenseite der Ringplatte 60 vorgesehen und hat einen geringen Abstand zu deren Außenumfang, wie Fig. 1 zeigt, um den Außenumfang einer zweiten Ringplatte 68 abzustützen. Der Innenumfang der Platte 68 greift dicht am Außenumfang einer Hülse 70 an, die konzentrisch um den Außenumfang der Nabe 50 und zur Bildung einer zentralen Kammer 72 mit Abstand von dieser angeordnet ist. Die Rinqplatte 68 isL von der Ringplatte 60 zur Bildung einer Strömungsmittelkammer 74 dazwischen mit Abstand angeordnet. Der Außendurclimesser der Itingplatte 68 ist vorzugsweise etwas gerirl»or als der der Rincplatte 60, und ein nach oben verlaufender kreisförmiger Flansch 76 erstreckt sich von deren Innenseite nach außen, um den Außenumfang einer d@itten Rincaplatte 78 abzustützen. Der Innenumfang der Platte 78 greift dicht am Außenumfang der Hülse 70 an, und die Platte 78 ist von der Platte 68 zur Bildung einer Strömungsmittelkammer 80 dazwischen mit Abstand angeordnet. Der Außendurchmesser der Platte 78 ist vorzugsweise kleiner als der Außendurchmesser der Platte 68, und eine weitere Ringplatte 82 ähnlich den Platten 68 und 78 ist in gleicher Weise mit Abstand über der Platte 78 zur Bildung einer weiteren Strömungsmittelkammer 84 dazwischen angeordnet. Eine weitere Ringplatte 86 ähnlich den Platten 82, 78 und 68 ist in gleicher Weise mit Abstand zur Platte 82 angeordnet, um dazwischen eine Strömungsmittelkammer 88 zu bilden.
  • Die Hülse 70 ist entweder einstückig mit dem Innenumfang einer Abdeckplatte 90 ausgebildet oder an diesem befestigt.
  • Die Platte 90 hat einen im wesentlichen zylindrischen Außenumfang mit einem Durchmesser, der etwas geringer als der Innendurchmesser des Ringes 46 ist, um leicht in diesen eingesetzt werden zu können. Eine Dichtung wie ein O-Ring 92 ist zwischen dem Außenumfang der Abdeckplatte 90 und dem Innenumfang der Hülse 46 angeordnet, um die Abdeckplatte lösbar festzuhalten und einen Strömungsmittelaustritt zu verhindern. Der Innenumfang des zylindrischen Teils der Abdeckplatte 90 hat einen stufenförmigen Querschnitt komplementär zur Form des Außenumfangs der übereinandergestapelten Platten 68, 78, 82 und 86 und liegt am Außenumfang jeder Platte an, um die Platten in der gestapelten Lage festzuhalten, wie Fig. 1 zeigt. Die entrale Bohrung 94 ist am oberen Ende der Abdeckplatte 90 vorgesehen und verläuft konzentrisch zur Nabe 50, um eine Verbindung zwischen der Kammer 72 und dem Äußeren der Trommel 42 herzustellen.
  • Außerdem verläuft eine Leitung 96 vom Kanal 30 in die Kammer 72, um die Leitung 40 mit der Kammer 72 für einen später erläuterten Zweck zu verbinden.
  • Die unterste Platte 60 ist mit in Umfangsrichtung verteil- ten öffnungen 98 versehen, die im wesentlichen mit der Kammer 72 fluchten, um die Kammern 72 und 61 zu verbinden. Die Platte 60 ist außerdem mit außerhalb der öffnungen 98 angeordneten öffnungen 100 versehen, um die Kammern 61 und 74 zu verbinden. Die Platte 68 ist mit in Umfangsrichtung verteilten und zu den öffnungen 100 versetzten öffnungen 102 zur Verbindung der Kammern 74 und 80 versehen. Die Platte 78 ist in ähnlicher Weise mit in Umfangsrichtung verteilten und zu den Öffnungen 102 versetzten Öffnungen 104 zur Verbindung der Kammern 80 und 84 versehen. Die Platte 82 ist mit in Umfangsrichtung verteilten und zu den öffnungen 104 versetzten öffnungen 108 zur Verbindung der Kammern 84 und 88 versehen. Die oberste Platte 88 ist mit in Umfangsrichtung verteilten und zu den öffnungen 106 versetzten öffnungen 108 zur Verbindung der Kammer 88 mit einer oberen Kammer 110 versehen, die zwischen der Platte 86 und dem Innenumfang de-r Abdeckplatte 90 gebildet ist. Die Abdeckplatte 90 ist außerdem mit außerhalb der Hülse 70 liegenden öffnungen 11-2 versehen, um die Kammer 110 und das-Äußere der Trommel 42 zu verbinden.
  • Wie Fig. 1 zeigt, ist die gesamte Trommel 42 von dem Gehäuse 12 und der Motorbefestigungsplatte 22 umschlossen, und eine Strömungsmittelkammer 114 umgibt die Trommel 42 vollständig. Die öffnungen 112 verlaufen zur Kammer 114, und eine Auslaßöffnung 116¢ist in der Bodenplatte 14 zur Aufnahme eines Anschlußstutzens 118 vorgesehen, der eine Brennstoffleitung 120 mit der Auslaßöffnung 116 verbindet, so daß öl zu den nicht gezeigten Kolben einer nicht gezeigten Brennkraftmaschine in übL1(w11cr Weise und für den üblichen-Zweck abgegeben werden kann.
  • Der Separator 10 kann an der gewünschten Stelle zum Gebrauch in irgendeiner geeigneten -Weise angeordnet werden, wobei das Gehäuse 12 bezüglich der leitungen 40 und 120 stationär gehalten wird. Das Strömungsmittel wie zu den Kolben strömendes Maschinenöl kann in die Kammer 72 über die Kanäle 38 und 30 und die Leitung 96 abgegeben werden.
  • Das Regulierventil 34 kann in üblicher Weise zur Regulierung des ölstroms durch die Kanäle und in die Kammer 72 eingestellt werden. Nach Einschalten des Motors 56 wird die Trommel 42 im Gehäuse 12 aufgrund der Verbindung zwischen der Antriebswelle 54 und der Bohrung 52 um ihre zentrale Achse gedreht. Der Motor 56 kann an eine Energiequelle wie dem elektrischen System der Brennkraftmaschine angeschlossen sein.
  • Das Strömungsmittel in der Kammer 72 fällt aufgrund der Schwerkraft in die Kammer 61 und die Zentrifugalkräfte, die aufgrund der Drehung der Trommel 42 auf das Strömungsmittel in der Kammer 61 wirken, lassen die schweren Partikel sich radial nach außen gegen den Innenumfang der Seitenwände 16 bewegen. Das Strömungsmittel wird auch in der Kammer 61 umgewirbelt, und wenn der Strömungsmittelpegel in der Kammer ansteigt, werden die leichteren Komponenten des Strömungsmittelstroms nach oben durch die öffnungen 102 in die nächstfolgende Kammer 74 gedrückt.
  • Das Strömungsmittel in der Kammer 74 erfährt die gleiche Behandlung wie das in der Kammer 61 und steigt in die nächstfolgende Kammer 84 durch die öffnungen 104. Da sich das Strömungsmittel weiter durch die Separatoranordnung 58 bewegt, wird das öl im wesentlichen sauber und partikelfrei von der Trommel 42 durch die öffnungen 112 der Abdeckplatte 90 abgegeben. Das gereinigte öl wird in die Kammer 114 und von dieser durch die Auslaßöffnung 116 zu den Maschinenkolben abgegeben.
  • Wenn das Innere des Separators 10 gereinigt werden muß, kann der Motor 56 in üblicher Weise abgeschaltet und die Befestigungsplatte 22 dadurch entfernt werden! daß ein ausreichender manueller Druck ausgeübt wird, um die Reibungsverbindung zwischen dem O-Ring 24 und den Seiten- wände-n 16 zu überwinden und damit Zugang zum Inneren des Gehäuses zu erhalten. Die Trommel 42 kann ggf. aus dem Gehäuse 12 zum leichteren Zugang entfernt werden. Auch die Abdeckplatte 90 kann durch Ausüben einer ausreichenden manuellen Kraft zur Uberwindung der Verbindung zwischen der Hülse 46 und der Platte 90 entfernt werden. Die Platten können aus der gestapelten Lage entfernt werden, so daß die Reinigung des gesamten Inneren der Trommel 42 erleichtert wird.
  • Die Platten können wieder in ihre relativen gestapelten Lagen gebracht werden, und auch die Platte 90 kann wieder eingesetzt werden, worauf die Trommel 42 wieder in das Innere des Gehäuses eingebracht und die Befestigungsplatte 22 wieder auf das Gehäuse aufgesetzt werden kann. Die Arbeitsweise des Separators 10 kann dann wieder in der zuvor erläuterten Weise aufgenommen werden.
  • Aus der vorherigen Beschreibung ergibt sich somit, daß der Zentrifugalseparator aus dem stationären Außengehäuse und der inneren Trommel besteht. Die Trommel ist mit mehreren Strömungsmittelkammern versehen, um aufeinanderfolgend den Strömungsmittelstrom aufzunehmen und zu zentrifugieren. Die aufeinanderfolgende Strömungsmittelbehandlung beim Durchgang des Strömungsmittels durch die Kammern führt zu einer wirksamcn Separierung.
  • Leerseite

Claims (7)

  1. Zentrifugalseparator Patentansprüche 3. Zentrifugalseparator zur Behandlung eines Strömungsmittelstromes, g e k e n n z e i c h n e t durch ein stationäres Gehäuse (12), eine Antriebseinrichtung (56), eine Antriebstrommel (42), die in dem Gehäuse (12) drehbar angeordnet und mit der Antriebseinrichtung (56) verbunden ist, eine Einlaßeinrichtung (30, 34, 96), die mit dem Inneren der Trommel (42) verbunden ist, um diesem dem Strömungsmittelstrom zuzuführen, mehrere Strömungsmittelkammern (70, 72, 74, 80, 84, 88, 110) innerhalb der Trommel, die in stromabwärtiger Richtung aufeinanderfolgend in Verbindung stehen, um den Strömungsmittelstrom aufeinanderfolgend auf zunehmen und in jeder Kammer während der Drehung der Trommel (42) zu zentrifugieren, eine Auslaßeinrichtung (112) in der Trommel (42), die das Innere der Trommel (42) und des Gehäuses (12) zur Abgabe des separierten Strömungsmittels in das Gehäuse verbindet und eine Auslaßeinrichtung (116, 118, 120) im Gehäuse (12) zur Abgabe des separierten Strömungsmittels.
  2. 2. Separator nach Anspruch 1, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß die Trommel (42) ein drehbares Gehäuse mit einer nach oben verlaufenden Um- fangswand (46), eine Plattenanordnung (58), die die in dem Gehäuse angeordneten Kammern bildet, eine Abdeckplatte (90), die lösbar an dem Gehäuse befestigt ist um die Plattenanordnung (58) darin zu halten, eine Hülse (70) an der Abdeckplatte (90) zur Bildung einer zentralen Strömungsmittelkammer (72), die den Strömungsmittelstrom zuerst aufnimmt, und eine Einrichtung zur Verbindung der zentralen Kammer (72) mit den anderen Kammern aufweist, um diesen den Strömungsmittelstrom während der Drehung der Trommel (42) zuzuführen, aufweist.
  3. 3. Separator nach Anspruch 2, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß die Plattenanordnung (58) übereinandergestapelte und mit öffnungen versehene Platten (60, 68, 78, 82, 86) aufweist, die zwischen der Hülse (70) und der Umfangswand zur Bildunq aufeinanderfolgender kleinerer Strömungsmittelkammern in stromabwärtiger Richtung aufweist.
  4. 4. Separator nach Anspruch 3, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß jede Platte einen nach oben gerichteten Flansch (66, 76) aufweist, um die nächstfolgende Platte mit Abstand abzustützen.
  5. 5. Separator nach Anspruch 2, g e k e n n z e i c h -n e t durch eine Dichtung (92) zwischen der Abdeckplatte (90) und dem drehbaren Gehäuse zur lösbaren Befestigung der Abdeckplatte an diesem und zur Verhinderunq eines Strömungsmittelaustrittes.
  6. 6. Separator nach Anspruch 1, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß die Einlaßeinrichtung einen Strömungsmittelkanal (30) an dem stationären Gehäuse (12) aufweist, um den Strömungsmittelstrom zuerst darin aufzunehmen, weiterhin eine Leitung (96) zwischen dem Kanal (30) und dem Inneren der Trommel (42), um dieser den Strömungsmittelstrom zuzuführen, sowie ein Regulierventil (34) im Kanal (30) zur Regulierung des Strömungsmittelstroms.
  7. 7. Separator nach Anspruch 1, g e k e n n z e i c h -n e t durch eine Befestigungsplatte (22), die an dem stationären Gehäuse (12) zur Aufnahme der Antriebseinrichtung (56) lösbar befestigt ist, und eine Dichtung (24) zwischen der Befestigungsplatte und dem stationären Gehäuse, um die Befestigungsplatte daran lösbar zu befestigen und einen Strömungsmittelaustritt zu verhindern.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN106179778A (zh) * 2016-08-26 2016-12-07 镇江市长江机电设备厂有限公司 一种新型离心式净油机

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Date Code Title Description
8120 Willingness to grant licences paragraph 23
8139 Disposal/non-payment of the annual fee