DE3235451C2 - Schaltungsanordnung für eine Fernsprechanlage, insbesondere Fernsprechnebenstellenanlage, mit Sprech- und Signalwegedurchschaltung über seriell geschaltete Koppler mit Anschaltemöglichkeit für Codeempfänger - Google Patents

Schaltungsanordnung für eine Fernsprechanlage, insbesondere Fernsprechnebenstellenanlage, mit Sprech- und Signalwegedurchschaltung über seriell geschaltete Koppler mit Anschaltemöglichkeit für Codeempfänger

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DE3235451C2 DE19823235451 DE3235451A DE3235451C2 DE 3235451 C2 DE3235451 C2 DE 3235451C2 DE 19823235451 DE19823235451 DE 19823235451 DE 3235451 A DE3235451 A DE 3235451A DE 3235451 C2 DE3235451 C2 DE 3235451C2
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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04QSELECTING
    • H04Q3/00Selecting arrangements
    • H04Q3/42Circuit arrangements for indirect selecting controlled by common circuits, e.g. register controller, marker
    • H04Q3/52Circuit arrangements for indirect selecting controlled by common circuits, e.g. register controller, marker using static devices in switching stages, e.g. electronic switching arrangements
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Abstract

Die Endstellen sind an Spalten bzw. Zeilen von Kopplern mit unabhängig voneinander betätigbaren Koppelpunkten und an die Zeilen bzw. die Spalten dieser Koppler sind Zwischenleitungen anschaltbar, welche Koppler unterschiedlicher Endstellengruppen verbinden und Verbindungen zu unterschiedlichen Verbindungsleitungen durchschaltenden Kopplern herstellen, wobei in diesen Zwischenleitungen ein bzw. mehrere Koppler für die Anschaltung eines Codeempfängers geschaltet sind.

Description

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Die Erfindung bezieht sich auf eine Schaltungsanordnung für eine Fernsprechanlage, insbesondere Fernsprechnebenstellenanlage, mit einer zentralen, Zustände der Endstellen abtastenden Steuerung, mit Endstellen zugeordneten Teilnehmerschaltungen, mit über entsprechende Sätze anschaltbaren. unterschiedlichen Verbindungsleitungen und unterschiedlichen Sondereinrichtungen und mit entsprechenden Koppelpunkten, die in Abhängigkeit von Verbindungszuständen und den Befehlen der zentralen Steuerung zur Verbindungsherstellung durchsteuerbar sind.
Aus der Zeitschrift »Bulletin technique PTT«, Nr.3,/ Seite 115— 130. ist bereits eine Fernsprechnebenstellenanlage bekannt, bei der die Teilnehmerstellen zu Gruppen zusammengefaßt und den Gruppenkoppler züge- b5 ordnet sind, wobei die Sprechstellen jeweils an den Zeilen angeschaltet sind und über die jeweiligen Spalten unterschiedliche Wähler für unterschiedliche Verbindungen belegt werden und zwar Wahler fur den Internverkehr, über die Internverbindungssätze anschaltbar sind, und Wähler, über die Antsübertragungen anschaltbar sind. An den Amtsübertragungen sind über gesonderte Eingänge Vermittlungsplätze über einen getrennten Wähler ankoppelbar. Alle vorgesehenen Wähler sind Kreuzschienenwähler.
In den Hasler-Mitteilungen Nr. 3/1957, Seite 57—67 ist eine Fernsprechnebenstellenanlage beschrieben, bei der die Sprechstellen mit den Zeilen und über die Spalten die Eingänge bzw. Ausgänge zu Internverbindungssätzen, die Eingänge zur Amtsübertragung und zu Rückfragesätzen sowie zu Hilfsverbindungsstromkreiser. belegbar sind. Es handelt sich hier um die sogenannten ünkopplertechnik, bei der die Verbindungen durch Betätigen eines bzw. zweier Koppelpunkte im Koppelfeld durchschaltbar sind. Die Koppelpunkte sind unabhängig voneinander steuerbar. Als Koppler sind Ki-euzschienenwähler verwendet.
Ferner ist durch die US-PS 4105 875 eine Fernsprechnebensteiienaniage bekannt, bei der alle Tcüneh mer, Verbindungssätze, Vermittlungsplätze. Codeempfänger und Sondersätze an den Zeilen eines Kopplers angeschaltet sind und eine Verbindung zwischen den genannten Einrichtungen jeweils durch Betätigen zweier Koppelpunkte des Kopplers herstellbar ist. Die Koppelpunkte sind auch unabhängig voneinander durchschaltbar. Für die Anschaltung der Signale ist ein zusätzlicher Koppler vorgesehen, über den den Spalten des genannten Sprechwegekopplers, an denen die Teilnehmerstellen und Verbindungssätze angeschaltet sind, die Hörzeichen zugeführt werden.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, die Anschaltung von Codeerr.pfängern für Iniernverbindungen und Externverbindungen in einfacher Weise zu ermöglichen.
Dies wird dadurch erreicht, daß die Endstellen an Spalten bzw. Zeilen von Kopplern mit unabhängig voneinander betätigbaren Koppelpunkten j; d an die Zeilen bzw. die Spalten dieser Koppler Zwischcnlcitungen anschaltbar sind, welche Koppler unterschiedliche linclstellengruppen verbinden und Verbindungen zu unter schiedliche Verbindungsleitungen durchschallenden Kopplern herstellen, wobei in diesen Zwischenlcitungcn ein bzw. mehrere Koppler für die Anschaltung eines Codeempfängers geschaltet sind.
Auf diese Weise kann durch Einfügung eines Kopplers für die Anschaltung von Codeenipfängcrn in den Zwischenleitungen, die mit den Spähen der den Teilnehmerendstellengruppen zugefügten Kopplcrn vorgesehen werden, in einfacher Weise die Anschaltung dieser Koppler sowohl für den Internverkehr als auch für den Verkehr zu den Verbindungsleitungen unterschiedlicher Art vorgesehen werden, so daß die zentrale Steuerung für beide Betriebsvorgänge keinen unterschiedlichen Aufwand benötigt.
Gemäß einer weiteren Ausbildung der Erfindung ist in den Zwischenleitungen zwischen den anzuschaltenden CodeeTipfängern und den Zeilen der vorgenannten Koppler ein weiterer Koppler für die Anschaltung von Signalen unterschiedlicher Art geschaltet.
Auf diese Weise ist der Koppler für die Anschaltung von Codeempfängern, der in den genannten Zwischcnleitungen einfügbar ist, zusätzlich auch für die Anschaltung von Wähltönen in unterschiedlichem Rhythmus verwendbar, so daß hierdurch nicht nur Aulwand an Koppelpunkten, sondern auch Stciicn.ingsaufwand eingespart wird.
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Gemäß einer weiteren Ausbildung der Erfindung erfolgt die Anschaltung der Signale über einen weiteren Anschaltekoppler, dessen Koppelpunkte im Rhythmus anzuschaltender Hörzeichen betätigbar sind.
Auf diese Weise können Hörzeichen, die in unterschiedlichem Rhythmus angeschaltet werden, in einfacher Weise direkt dem zusätzlichen Koppler zugeleitet werden, der zwischen den Codeempfängern und den Anschaltckoppler für die Codeempfänger geschaltet ist.
Anhand der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung beschrieben. Es sind nur die für das Verständnis wichtigen Einzelheiten dargestellt. Bei der beschriebenen. Fernsprechnebcnstellenanlage handelt es sich um eine zentralgesteuerte Anlage, bei der der zentralen Steuereinrichtung eine nicht dargestellte Wegesucheinrichtung und Schaltmittel zur Durchsteuerung der durchzuschaltenden Koppelpunkte zugeordnet sind, die in bekannter Weise arbeiten. Die im System vorhandenen Koppler schalten die Sprechwege einadrig durch. Die Koppelpunkte selbst sind sogenannte elektronische Koppelpunkte, z. B. CMOS-Bausteine.
Im nachfolgenden wird ein einzelnen auf die Koppelfeldstruktur für die Sprechwegedurchschaltung sowie auf die Koppelfeldstruktur für die Anschaltung von Codeempfängern. Konferenzeinrichtungen, Personensuchuinrichtungcn. Hörtönen unterschiedlicher Art und Vermittlungseinrichlungen eingegangen. Im Ausführungsbeispiel sind als Endstellen Teilnehmerstellen vorgesehen. Als Endstellen können aber auch Dateneinrichtungen, Videogeräte und dergleichen vorgesehen werden. Es sind als Beispiel zwei Teilnehmergruppen TInOQ bis TIn 09 und TIn 70 bis TIn 79 mit den jeweiligen Gruppen zugeordneten Kopplern K 1 und K 7 dargestellt. Teilnehmer derselben Gruppe werden durch Betätigen zweier Koppelpunkten in dem der Gruppe zugeordneten Koppler, beispielsweise K 1, miteinander verbunden. Dies sind beispielsweise für die Teilnehmerstellen TIn 00 und 77n09 beispielsweise die Koppelpunkte K 1/1 und K 1/2. Die Durchschaltung der Koppelpunkte erfolgt wie bereits erwähnt unter Zuhilfenahme der zentralen Steuereinrichtung und der der zentralen Steuereinrichtung zugeordneten Wegesucheinrichtung. Sprechstelle^ unterschiedlicher Gruppen werden durch Betätigen eines Koppelpunktes des Kopplers der einen Gruppe und eines Koppclpunktes des tlopplers der anderen Gruppe für eine Sprechverbindung miteinander verbunden. So wird beispielsweise die Teilnehmerstelle 77n09 über den Koppelpunkt K 1/1, die Zwischenleilung ZLClQ und den Koppelpunkt K 7/1 des Kopplers K 7 mit der Teilnehmerstelle TIn 79 verbunden. Eine Verbindung d».'r Teilnehmerstelle TIn 09 mit einer Amtsübertragung, z. B. AU 12 für die Herstellung einer Verbindung über die Amtsleitung AL 12, erfolgt beispielsweise durch Betätigen des Koppelpunktes K 1/1 des Kopplcrs K 1 und des Koppelpunktes KA 12/1 im Koppler KA 12. Die Verbindung verläuft dann über die Zwischenlcitung ZLC7\. Die Koppelpunktc der Koppler für die zur Herstellung von Internverbindungen, d. h. die Koppelpunkte der Koppler K 1 und K 7, sind unabhängig voneinander betätigbare Koppelpunkte. Dies bedeutet, daß beliebige Koppelpunkte in der Zeile bzw. in der Spalte betätigbar sind und auf diese Weise innerhalb eines Kopplers beliebige Eingänge und Ausgänge des Kopplcrs miteinander verbindbar sind. Beim Amtskoppler ist dagegen jedem Ausgang fest eine Amtsüberinigung zugeordnet, welch'..- über einen der Eingänge, d. h. über eine der Zwischcnlcilungen für abgehende Verbindungen und umgekehrt für ankommende Verbindungen, belegbar ist.
Für eine Verbindungsherstellung innerhalb der Nebenstellenanlage und auch für die Weiterübertragung von Wahlkennzeichen zum öffentlichen Amt sit die Anschaltung eines Codeempfängers an der zur anrufenden Teilnehmerstelle führenden Leitung erforderlich. Auch ist die Anschaltung von Wahlkennzeichen zur anrufenden bzw. angerufenen Teilnehmerstelle notwendig. Zu diesem Zwecke sind entsprechender Koppler in den
ίο Zwischenleitungen, die zu den Endstellen (Teilnehmerstel'.en) und Verbindungsleitungsübertragungen, Amtsübertragungen und Querverbindungsübertragungen führen, eingefügt. Der Codeempfänger CE2 wird beispielsweise über den Koppler KC2X mit einer der Endstellen und über den Koppler KC22 mit einer der Amtsübertragungen verbunden. Die Anschaltung des Codeempfängers erfolgt beispielsweise nach Abheben des Hörers an einer Teilnehmerstelle in Abhängigkeit von entsprechenden Steuerbefehlen der zentralen Steuerung. Wählt eine Teünehmersteüe eine .Atntskennziffer, so erfolgt die Durchschaltung der Teilnehmerstelle durch Betätigen eines entsprechenden Koppelpunktes des der Teilnehmerstelle zugeordneten Kopplers, beispielsweise K1 zur Amtsübertragung beispielsweise über den Soppier KA 12 zur Amtsübertragung AU 12, und für die Aufnahme der über die Amtsübertragung zu sendenden Wahlkennzeichen wird der Codeempfänger beispielsweise anstelle über den Koppler KC2\ jetzt über den Koppler KC22 an die entsprechende für die Belegung der Amtsübertragung belegte Zwischenleitung, beispielsweise ZLC71, angeschaltet. Der Koppler für die Anschaltung der Codeempfänger ist. wie der Koppler für die Anschaltung der Amtsübertragungen, ein Koppler, von dem nur ein Koppelpunkt einer Zeile gleichzeitig durchschaltbar ist.
Die Anschaltung der Signale, d. h. der Hörtöne, erfolgt teilweise über einen Koppler KPX bis <P4 und teilweise über den Koppler KCE, der in den Zwischenleitungen eingefügt ist, über die die Codeempfänger an-
gesch» !tet werden. Über den Koppler KCE werden die Töne angeschaltet, die in Zusammenhang stehen mit der Wahl, also während der Anschaltezeit der Codf.empfänger. So wird beispielsweise über die Leitung SWT ein Sonderwählton, über die Leitung IWT der interne Wählton, über die Leitung A WTdev Amtswählton und über die Leitung DTA 3 ein Dauerton angeschaltet. Der Rhythmus der Töne wird durch Öffnen und Schließen der Koppelpunkte des Kopplers KT'im entsprechenden Rhythmus bestimmt. Das öffnen und Schließen der Koppelpunkte des Kopplers KTfür die genannten drei Wähltonarten wird von der zentralen Steuerung veranlaßt. De-· Koppler KCEfür die Anschaltung der Wähltöne vereinfacht das Anschalteverfahren und reduziert die Anzahl notwendiger Koppelpunkte in den Kopplern
KP 1 bis KP4. Über die Koppler KP 1 bis KP4 werden andere Töne, beispielsweise der Besetztton über die Ader B, der Aufschalteton über die Ader A usw. angeschaltet. Über die Zwischenschaltung DSP werden Potentiale für die Durchschalteprüfung der Koppelpunkte angeschaltet. Diese Durchschalteprüfung wird vpr jedem Durchschalten der den Teilnehmersteilen zugeordneten Koppelpunkte bzw. der den Verbindungsleitungs-Übertragungen zugeordneten Koppelpunkten vorgenommen, um sicherzustellen, daß eine Durchschaltung über den Koppelpunkt dann nicht erfolgt, wenn der elektronische Koppelpunkt fehlerhaft ist. Die Durchschalteprüfung wird von der zentralen Steuerung veranlaßt. Über den Anschluß HTE ist ein Hörzeichen an-
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schaltbar, um eine Prüfung der angeschalteten Endstelle bzw. der angeschalteten Übertragung beispielsweise durch Spiegelung vorzunehmen. Über die Zwischenleitungen vfO und Wt der Koppler KPi bis KPA sind Vermittlungsstationen VFl bzw. VFO mit den entsprechenden Steuerungen anschaltbar. Diesen Vermittlungsplätzen können über den Koppler KTunmittelbar Wähltöne zugeführt werden.
Der Codesender CS überträgt über die entsprechenden Koppler KA 11 bis QS1 '21 Mehrfrequenzcodezeichen als Wahlkennzeichen zu angeschalteten Verbindungsleitungen, d. h. Amtsleitungen bzw. Querverbindungsleitungen, und zwar erfolgt diese Übertragung in Abhängigkeit von dem über die jeweilige Verbindungsleitung übertragenden Wahlbereitschaftskennzeichen d. h. dem übertragenen Wählzeichen aus der Gegenanlage. Die Überwachung des Empfangs ei.ies derartigen Hörzeichens als Wahlbereitschaftskennzeichen erfoigt über die Ader HTEdurch die zentrale Steuerung.
Über einen weiteren Koppler KS ist eine Personensucheinrichtung mit internen Teilnehmerstellen über entsprechende Koppelpunkte einer der Koppler K 1 bis AC 7 anschaltbar. Im Ausführungsbeispiel ist nur eine Personensucheinrichtung dargestellt, es können aber selbstverständlich mehrere Personensucheinrichtungen über entsprechende zusätzliche Zeilen des Koppler KS angeschaltet werden.
Eine zusätzliche Hinrichtung MOH ist für die Anschaltung besonderer llörzeichen, beispielsweise auch von Musik, vorgesehen und wird entweder über den jo Koppler MK und einen Koppelpunkt der den Verbindungsleitungen zugeordneten Koppler an einer der Verbindungsleitungen, beispielsweise an einer Amtsleitung oder über den Koppler KS an zu den Teilnehmersteilen führenden Zwischenleitungen, angeschaltet. Diese Anschaltung, beispielsweise von Musik, erfolgt während des Wartens der internen Teilnehmerstelle bzw. der externen Teilnehmerstelle auf die Durchschaltung einer Verbindung durch den Vermittlungsplatz. In den Zwischenleitungen, die zu den Teilnehmerstellen führen und über die die Anschaltung der Hörzeichen und der Codeempfänger erfolgt, ist ferner ein zusätzlicher Koppler KK vorgesehen, über den die Anschaltung eines Konferenzsatzes, beispielsweise KONO. erfolgt. Ein derartiger Koriferenzsatz hat so viele Ausgänge zu diesem Koppler KK als gleichzeitig Internteilnehmerstellen für eine Konferenz zusammenschaltbar sind. Zumindest ein weiterer Ausgang ist zu den Kopplern KA 1 bis QS'2\, die zu den anschaltbaren Verbindungsleitungen führen, vorgesehen. In der Regel ist nur eirc Dreierkonferenz vorgesehen, so daß nur ein Ausgang eines Konferenzsatzes Zugang zu einer der Verbindungsleitungen hat. Durch Betätigen von mehr als einem Koppelpunkt in einer Zeile des Kopplers KK ist an einem Ausgang des Konferenzsatzes auch mehr als eine Teilnehrnerstel-Ie anschaltbar.
Eine Erweiterung einer Anlage ist in einfacher Weise durch parallele Anschaltung von weiteren Kopplern KP3, KPA und KC13 bzw. KK 1 parallel zu den anderen vorhandenen Kopplern für die Anschaltung von Hörsignalen, Codeempfängern und Konferenzsätzen an zu den Teilnehmerstellen über den zugeordneten Koppelpunkten führende Zwischenleitungen möglich.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

34 35 Patentansprüche:
1. Schaltungsanordnung für eine Fernsprechanlage, insbesondere Fernsprechnebenstellenanlage, mit einer zentralen. Zustände der Endstellen abtastenden Steuerung, mit Endstellen zugeordneten Teilnehmerschaltungen, mit über entsprechende Sätze anschalibaren, unterschiedlichen Verbindungsleitungen und unterschiedlichen Sondereinrichtungen und mit entsprechenden Koppelpunkten, die in Abhängigkeit von den Verbindungszuständen und den Befehlen der zentralen Steuerung zur Verbindungsherstellung durchsteuerbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Endstellen an Spalten bzw. Zeilen von Kopplern (K ί,Κ 7) mit unabhängig voneinander betätigbaren Koppelpunkten und an die Zeilen bzw. die Spalten dieser Koppler Ki, K 7) Zwischenleitungen anschaltbar sind, welche Koppler unterschiedSche Endstellengruppen verbinden und Verbindungen zu unterschiedliche Verbindungsleitungen durchschaltenden Kopplern herstellen, wobei in diesen Zwischenleitungen ein bzw. mehrere Koppler (KC 11 bis KC22) für die Anschaltung eines Codeempfängers geschaltet sind.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß über diese Koppler (KC 11 bis KC22) über eine Spalte und eine Zeile jeweils nur eine Verbindung zu einem Codeempfänger herstellbar γλ.
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß in c_-n Zwischenleitungen zwischen den anzuschaltenden Codeempfängern und den Zeilen der vorges innten Koppler (KC 11 bis KC22) ein weiterer Koppler (KCE) für die Anschaltung von Signalen unterschiedlicher Art geschaltet ist.
4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Koppler für die Anschaltung der Signale aus unabhängig voneinander betätigbaren Koppelpunkten besteht.
5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschaltung der Signale über einen weiteren Anschahekoppler (KT) erfolgt, dessen Koppelpunkte im Rhythmus anzuschaltender Hörzeichen betätigbar sind.
DE19823235451 1982-09-24 1982-09-24 Schaltungsanordnung für eine Fernsprechanlage, insbesondere Fernsprechnebenstellenanlage, mit Sprech- und Signalwegedurchschaltung über seriell geschaltete Koppler mit Anschaltemöglichkeit für Codeempfänger Expired DE3235451C2 (de)

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