DE3234870C1 - Schubfeste Verbindung mehrerer senkrecht-, waagerecht- und diagonal verlaufender Hölzer - Google Patents

Schubfeste Verbindung mehrerer senkrecht-, waagerecht- und diagonal verlaufender Hölzer

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DE3234870C1
DE3234870C1 DE19823234870 DE3234870A DE3234870C1 DE 3234870 C1 DE3234870 C1 DE 3234870C1 DE 19823234870 DE19823234870 DE 19823234870 DE 3234870 A DE3234870 A DE 3234870A DE 3234870 C1 DE3234870 C1 DE 3234870C1
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Klaus Dieter Dipl.-Ing. 5456 Rheinbrohl Ronig
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B7/00Roofs; Roof construction with regard to insulation
    • E04B7/02Roofs; Roof construction with regard to insulation with plane sloping surfaces, e.g. saddle roofs
    • E04B7/04Roofs; Roof construction with regard to insulation with plane sloping surfaces, e.g. saddle roofs supported by horizontal beams or the equivalent resting on the walls
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B19/00Bolts without screw-thread; Pins, including deformable elements; Rivets
    • F16B19/02Bolts or sleeves for positioning of machine parts, e.g. notched taper pins, fitting pins, sleeves, eccentric positioning rings
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
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    • F16B5/00Joining sheets or plates, e.g. panels, to one another or to strips or bars parallel to them
    • F16B5/0004Joining sheets, plates or panels in abutting relationship
    • F16B5/0032Joining sheets, plates or panels in abutting relationship by moving the sheets, plates, or panels or the interlocking key parallel to the abutting edge
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Description

  • Patentansprüche: 1. Schubfeste Verbindung mehrerer senkrecht, waagerecht oder diagonal verlaufender Hölzer, von denen zwei benachbarte Hölzer mit Hilfe von schwalbenschwanzförmigen Dübeln und wobei alle Hölzer mit Hilfe eines oder mehrerer Metallverankerungsteile miteinander verbunden sind, d a -durch gekennzeichnet,daß das Verankerungsteil 4 einstückig aus einem mehrkantigen Halteanker 6 und einem Übergangsstift 7 gebildet ist, das in eine oder mehrere Bohrungen 4a der zu verbindenden Holzteilen einschlagbar ist.
  • 2. Schubfeste Verbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Verankerungsteil 4 dreieckige oder viereckige Querschnittsformen 6a besitzt.
  • 3. Schubfeste Verbindung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Verankerungsteil 4 eine Schlagkopfplatte 5a aufweist.
  • Die Zusatzerfindung betrifft eine schubfeste Verbindung mehrerer senkrecht, waagerecht oder diagonal verlaufender Hölzer, von den zwei benachbarte Hölzer mit Hilfe von schwalbenschwanzförmigen Dübeln und wobei alle Hölzer mit Hilfe eines oder mehrerer Metallverankerungsteile miteinander verbunden sind.
  • Aus der Literatur (DIN 1052 und »Der Holzbau« von Promnitz) sind Hartholzdübel bzw. schwalbenschwanzförmige Dübel in Verbindung mit nachspannbaren Stahlbolzen bekannt, welche 2 oder mehrere Balken miteinander schubfest zu einem verdübelten Balken verbinden. Der Nachteil dieser Konstruktion ist die Nachspannbarkeit der Stahlbolzen, welche hierbei nur lose zwischen den Hölzern gleiten und ohne Nachsparnung somit keine schubfeste Verbindung erreicht wird.
  • Nach dem Hauptpatent 3113508 werden bei einem Fußpfettenwiderlager für die Verankerung von hölzernen Fußpfetten an einem horizontalen Bauteil die hölzernen Fußpfetten an einem horizontalen Bauteil schubfest mittels eines Stahlwinkels in Verbindung eines angeschweißten Verankerungsteiles und eines horizontalen Stahlbolzens verankert Hierbei wird als nachteilig empfunden, daß durch diese Verankerungsart nicht mehrere Hölzer senkrecht, horizontal oder diagonal schubfest miteinander verbunden werden können.
  • Der Zusatzerfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine schubfeste Verbindung der eingangs genannten Art so weiterzubilden, daß eine eintach herstellbare, nach der endgültigen Verankerung schubfeste Verankerung mehrerer Holzteile zu erreichen ist.
  • Diese Aufgabe wird gemäß der Zusatzerfindung dadurch gelöst, daß das Verankerungsteil einstückig aus einem mehrkantigen Halteanker und einem Übergangsstift gebildet ist, das in eine oder mehrere Bohrungen der zu verbindenden Holzteile einschlagbar ist.
  • Der Halteanker kann einen vierkantigen oder sonstigen eckigen Querschnitt aufweisen und haftet nach seinem Einschlag in der vorgesehenen Bohrung durch hohe Kantenpressungen. Mittels eines Hammers wird der Halteanker mit dem Übergangsst:.t in die vorhandene Bohrung eingetrieben, wobei der Übergangsstift die Anfangsführung des Halteankers übernimmt. Dabei ist uninteressant, wie die vorher innerlich verbundenen Holzteile stehn.
  • Die mit der Zusatzerfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, daß mit dieser Zusatzerfindung mehrere Holzteile unverrückbar verbunden werden können, eine auftretende Schubkraft von dem Halteanker aufgenommen wird, wobei die Herstellung aller Verbindungen auf einfache Weise erfolgt, welche auch von Nichtfachkräften ausführbar ist. Da verdübelte Holzbalken sich aus dem jahrhundertealten Holzversatz herleiten, diese Holzverbindungen mit nachspannbaren Schraubenbolzen gehalten werden müssen, ist es von großer Bedeutung, diese Konstruktionsarten auf einfache Weise zu sichern. Diese Sicherung kann durch das Zusatzpatent auf einfache Art, auf der Baustelle schnell und kostensparend vorgenommen werden. Somit stellt das Zusatzpatent ein fehlendes Bindeglied zwischen dem Ingenieurholzbau und dem älteren Zimmermannsbau dar.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung werden an Hand einer Zeichnung beschrieben. Es zeigt F i g. 1 eine perspektivische Darstellung der schubfesten Verbindung mehrerer Hölzer und F i g. 2 bis 4 verschiedene Ausbildungen des Verankerungsteiles.
  • Verschiedene horizontal, vertikal und diagonal liegende Hölzer werden mit dem Verankerungsteil 4, bestehend aus dem Halteanker 6 und dem Übergangsstift 7, verbunden. Eine jeweilige Bohrung 4a in den Hölzern A, B, C, D, E, F, G dient zur Aufnahme des Verankerungste les, wobei die schwalbenschwanzförmigen Dübel a, b, c vorerst einen innerlichen Zusammenhalt bewirken und nach dem Einschlagen des Verankerungsteils 4 eine vollständige schubfeste Verankerung zwischen den verschiedenartig gelagerten Hölzern geschaffen wird. Die F i g. 2 zeigt einen Verankerungsteil, dessen Halteanker 6 einen viereckigen Querschnitt aufweist, F i g. 3 einen Halteanker 6a mit dreieckigem Querschnitt, wobei der Übergangsstift 7 wie üblich ausgebildet ist.

Claims (1)

  1. Die F i g. 4 zeigt einen Verankerungsteil 4 mit einer Schlagkopfplatte 5a, wobei die Platte rund oder eckig ausgebildet sein kann.
DE19823234870 1981-04-03 1982-09-21 Schubfeste Verbindung mehrerer senkrecht-, waagerecht- und diagonal verlaufender Hölzer Expired DE3234870C1 (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0263474A2 (de) * 1986-10-06 1988-04-13 Peter Bertsche Stabdübel für den Holzbau
FR2659703A1 (fr) * 1990-03-13 1991-09-20 Frizot Roger Procede d'assemblage de blocs jointifs a l'aide de barres porteuses.
AT406653B (de) * 1998-07-01 2000-07-25 Fuerlinger August Holzbearbeitungsmaschine zum herstellen einer holzverbindung

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Title
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