DE3234729A1 - Fahrrad mit hilfsmotor - Google Patents

Fahrrad mit hilfsmotor

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DE3234729A1
DE3234729A1 DE19823234729 DE3234729A DE3234729A1 DE 3234729 A1 DE3234729 A1 DE 3234729A1 DE 19823234729 DE19823234729 DE 19823234729 DE 3234729 A DE3234729 A DE 3234729A DE 3234729 A1 DE3234729 A1 DE 3234729A1
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auxiliary motor
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auxiliary
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DE19823234729
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English (en)
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Dieter 7317 Wendlingen Knauer
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62MRIDER PROPULSION OF WHEELED VEHICLES OR SLEDGES; POWERED PROPULSION OF SLEDGES OR SINGLE-TRACK CYCLES; TRANSMISSIONS SPECIALLY ADAPTED FOR SUCH VEHICLES
    • B62M6/00Rider propulsion of wheeled vehicles with additional source of power, e.g. combustion engine or electric motor
    • B62M6/40Rider propelled cycles with auxiliary electric motor
    • B62M6/75Rider propelled cycles with auxiliary electric motor power-driven by friction rollers or gears engaging the ground wheel
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62JCYCLE SADDLES OR SEATS; AUXILIARY DEVICES OR ACCESSORIES SPECIALLY ADAPTED TO CYCLES AND NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. ARTICLE CARRIERS OR CYCLE PROTECTORS
    • B62J43/00Arrangements of batteries
    • B62J43/10Arrangements of batteries for propulsion
    • B62J43/13Arrangements of batteries for propulsion on rider-propelled cycles with additional electric propulsion

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Arrangement Or Mounting Of Propulsion Units For Vehicles (AREA)

Description

  • Fahrrad mit Hilfsmotor
  • Die Erfindung betrifft ein Fahrrad mit Hilfsmotor.
  • Derartige Vorrichtungen sind seit langer Zeit bekannt und waren zeitweise auch weit verbreitet. Der rasch steigende Lebensstandard nach dem Kriege und di.e niedrigen Treibstoffpreise haben diese Fahrzeuge aber weitgehend vom Markt verdrängt. Erst die beginnende wirtschaftliche Rezession und die Energiepreisexplosion der letzten Jahre lassen derartige Fahrzeuge wieder zu einer interessanten Alternative zum Auto werden.
  • Die bekannten Fahrräder mit Hilfsmotor in der Zeit vor und nach dem 2. Weltkrieg waren für den einzelnen Verbrauchen durchweg ein Schritt auf dem Weg zur weitergehenden Motorisierung, die in den 80er Jahren als totale Motorist'erdung erreicht wurde. Bei diesen Fahrzeugen stand vor allem der Aspekt niedrige Kosten» und??bequeme, schnelle Fortbewegung durch Motoreinsatz" im Vordergrund, wobei die Frage des Umweltschutzes, der Lärmbelästigung, der Energieeinsparung und des körperlichen Trainings vollkommen uninteressant waren.
  • Die entscheidenden Nachteile all dieser Hilfsmotor-Systeme bestehen darin, daß eine Umrüstung vorhandener Fahrräder -wenn überhaupt möglich- eine schwierige und zeitaufwendige Montage voraussetzt, daß eine Verwendung eines einmal umgerüsteten Fahrzeuges zeitweise wieder ausschließlich als Fahrrad ohne das Vorhandensein irgendwelcher im weitesten Sinne "Motorteile" unmöglich ist und daß die Energieübertragung vom Motor auf das Fahrrad bei relativ geringem Wirkungsgrad erfolgt.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht- darin, eine Umrüstung vorhandener Fahrräder in Fahrräder mit Hilfsmotor auf äußerst einfache Art und Weise urilin kürzester Zeit zu ermöglichen. Desgleichen soll dem Benutzer die Möglichkeit gegeben werden, ein zum Fahrrad mit Hilfsmotor umgerüstetes Fahrrad mit wenigen Handgriffen in Sekundenschnelle von Motor' und Energiespeicher zu befreien, um damit dem Benützer bei Bedarf das "ursprüngliche Fahrradgefühl" zu ermöglichen und gleichzeitig jede unnötige Gewichtsbelastung auszuschließen. Außerdem soll der Wirkungsgrad der Energieübertragung vom Motor auf das Fahrrad optimiert werden. Desgleichen soll dabei ein umweltfreundliches und lärmarmes Antriebssystem Verwendung finden.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Hilfsmotor und/oder der Energiespeicher bei Bedarf in Sekundenschnelle und. beliebig oft mit dem Fahrrad koppelbar und wieder vom Fahrrad abkoppelbar sind.
  • In einer derartigen Ausführungsform ist garantiert, daß der Besitzer eines Fahrrades durch den Kauf eines Hilfsmotors für 300.-DM bis 400.-DM sein Fahrrad in ein"Fahrrad.-Mofa"umwandeln kann. Gleichzeitig kann er aber jederzeit sein"Fahrrad-Mofa" wieder zu einem "Nur-Fahrrad" umwandeln. Damit hat für 300.-DM bis 400.-DM ein Fahrrad-Mofal' erworben, was normalerweise 1.000 DM bis 1.200 DM kosten'würde. Somit besitzt der Benutzer nunmehr gleichzeitig ein"Fahrrad mit HilSsmotor" und ein "Fahrrad mit Tretantrieb" und benötigt für beide Fahrzeuge nicht mehr Platz als für ein Fahrrad. Dem Besitzer ein-es entsprechend ausgerüsteten Fahrrades eröffnen sich dabei für erheblich weniger Geld erheblich mehr Möglichkeiten als für den Besitzer eines "Fahrrades mit Tretantrieb" und eines "Fahrrades mit Hilfsmotor"; denn der erstere kann sogar während der Fahrt sein Verkehrsmittel entsprechend der persönlichen Verfassung und den örtlichen Gegebenheiten wechselweise und beliebig oft als "Fahrrad mit Hilfsmotor" oder als "Fahrrad mit Tretantrieb" einsetzen. Desgleichen ist damit die Umrüstung eines "Fahrrades mit Tretantrieb" in ein "Fahrrad mit Hilfsmotor" -in kurzer Zeit möglich, wobei die Demontage von Hilfsmotor und Energiespeicher in Sekundenschnelle erfolgt.
  • Damit. besteht der Vorteil dieser Erfindung eindeutig .darin, daß jeder Fahrradbesitzer für wenig Geld die grundsätalichen Probleme des Fahrrades, nämlich eine schlechte Steigfähigkeit und eine zu geringe Reisegesohwindigkeit, beseitigen kann. Dies ist vor allem dann von Vorteil, wenn der Fahrradbesitzer möglichst schnell an ein bestimmtes Ziel gelangen will, wie z. B. bei Einkäufen, Fahrt zur Arbeit, zur Schule oder in Training. Andererseits steht dem Fahrradbesitzer bei Fahrten, die im wesentlichen der Erholung, Entspannung, Bewegung dienen durch Abkoppeln des Motors wieder ein "Nur-Fahrrad" zur Verfügung. Dabei kann der Fahrradfahrer bei Bergabfahrten den Zusatz-Motor abstellen und somit Energie sparen und das Fahrradvergnügen noch erhöhen.
  • Durch diese Erfindung besteht vor allem die Möglichkeit, daß die 30 Millionen Fahrradbesitzer in Deutschland vermehrt ihr Fahrrad benutzen und gleichzeitig weniger mit dem Auto fahren. Dadurch kann erheblich zur Energie-Einsparung beigetragen werden. Ein weiterer Vorteil und Kaufanreiz dieses Systems ist die kurze Amortisationszeit, die sich unter Berücksichtigung der Kilometer-Pauschale für Autos errechnen läßt.
  • Dieses "neuartige Fahrrad mit Hilfsmotor stellt dabei einen Schritt in der Richtung "Weg von der totalen Motorisierung" dar, indem durch Aufnahme von Leistungsspitzen z. B. an Steigungen mittels Motor das Befahren von kurzen und mittleren Strecken mit dem Fahrrad für den Benutzer bequem und damit akzeptabel wird.
  • Auch Anspruch 2 enthält eine vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung. Damit ist garantiert, daß der Hilfsmotor nicht auf den Abrollbereich des Fahrradmantel einzuwirken braucht, sondern auf die von einem Fahrrad-Rad gebildete seitliche Kreisfläche einwirken kann. Damit kann der Hilfsmotor auf an der Kreisfläche angebrachte Ubertragungsteilè einwirken, welche beim Fahren nicht verschmutzen und nicht mit der Fahrbahn in Berührung stehen. Somit ist keine durch das Fahren bedingte Abnutzung gegeben und die Profilierung der ttbertragungs teile kann vollkommen frei erfolgen. Damit kann der Wirkungsgrad der Energieübertragung vom Motor auf das jeweilige Fahrrad-Rad erheblich verbessert werden. Desgleichen ist auf diese Art und Weise eine entsprechende nachträgliche Umrüstung eines Fahrrad-Rades höchst einfach .möglich.
  • Auch die Ansprüche 3 und 4 enthalten eine vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung. Auf diese Art und Weise ist der Hilfsmotor vergleichbar mit einem Dynamo ausgebil; .det. Die Vergleic.hbarkeit bezieht sich dabei insbesondere auf seine äußere räumliche Erscheinung. Somit ist ein guter Witterungsschutz und ein guter Schlagschutz garantiert, wobei das auf das Fahrrad-Rad wirkende Antriebsteil als Zahnrad ausgebildet ist. Dieses Zahnrad wirkt entweder direkt auf r den Fahrradmantel, auf die Fahrradfelge qder auf ein nachstehend beschriebenes gesondertes Ubertragungsglied. Wirkt das Zahnrad direkt auf Mantel oder Felge, werden die Zähne in ihrem vorderen Bereich stark elastisch ausgebild et, sodaß beim Anliegen des Zahnrades an den entsprechenden Teilen die Zähne sozusagen umklappen und damit eine sehr gute Haftreibung zwischen Zahnrad und entsprechenden Übertragungsgliedern hergestellt wird. In der vorgenannten Ausführungsform ist der Hilfgmotor auch leicht transportierbar und problemlos aufbewahrbar. Wird der Jlilfsmotor um eine Achse drehbar gelagert, kann er lurch einfache Klappbewegung ungeheuer schnell mit dem Fahrrad-Rad gekoppelt und wieder entkoppelt werden. Dieser Vorgang kann dabei entweder direkt mit Hand oder Fuß oder unter Verwendung von Hebel und Seil als Betätigungsvorrichtung erfolgen. Die vorgenannte Ausführungsform hat sich dabei auch 1m Bereich "Dynamo" sehr bewährt und zeichnet sich vor.allem dadurch aus, daß bei gewissen Abweichungen des sich drehenden Fahrrad-Rades aus der Drehebene die Energieübertragung in keinster Weise beeinträchtigt wird, da der gesamte Hilfsmotor mittels einer Feder an das Fahrrad-Rad angedrückt.
  • wird und somit in der Lage ist mittels der Feder räumliche Schwankungen auf zunehmen.
  • Auch Anspruch 5 enthält eine vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung. Somit wirkt der Hilfsmotor raftübertragend auf das Vorderrad ein, so daß auf diese Art und Weise gleichzeitig der Hilfsmotor am Vorderrad und der Fahrradfahrer auf das Hinterrad wirkend tätig sein können, ohhe daß der Bewegungsablauf am Hilfemotor irgendwie.nachteilig beeinflußt werden und den Hilfsmotor schädigen könnte oder irgendwelche Steuerelemente notwendig wären.
  • Die Vorderradgabel bietet sich als Befestigungsteil insbesondere auch deshalb an, weil sie an Damenräder, Herrenrädern und an sämtlichen Fahrradtypen gleichartig ausgebildet ist und zumindest ein Gabelteil.ausreichend Platz für die Befestigung. eines Hilfsmotors bietet. Somit kann die Montage des Hilfsmotors ohne Demontage irgend welcher anderen Teile des Fahrrades erfolgen.
  • Auch Anspruch 6 enthält eine vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung. Auf diese Art und Weise wird bei der Umrüstung des Fahrrades zu einem Fahrrad mit Hilfsmotor die Konsole an der Vordergabel so positioniert, daß. ein opti-' maler Eingriff des Hilfsmotors am am Vorderrad montierten Ubertragungsglied vorhanden ist. Nun kann der Hilfsmotor beliebig oft von der Vordergabel getrennt werden und trotzdem ist eine Fixierung desselben immer wieder an exakt demselben Punkt (Konsole) in Sekundenschnelle möglich.
  • Auch die Ansprüche 7 und 8 enthalten vortalhafte Ausführungsfomen der Erfindung. Damit wird eine stark belastbare und sicher positionierbare- Befestigungsvorrichtung geschaffen, wobei das Fixierteil auf äußerst einfache und geschickte Weise in die Konsole einbringbar ist.
  • Auch die Ansprüche 9 und ia anthalten vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung. Auf di.ese Art und Weise wird die bestmögliche Halterung des Fixierteiles an der Konsole garantiert. Dabei sind sämtliche Profile denkbar. Desgleichen ist bei einer rohrförmigen Ausbildung des- :Au.fhahmeteiles der Konsole ein Äußerst einfaches Einfahren des entsprechend profilierten und dimensionierten Fixierteiles möglich. Besondere Vorteile bietet dabei ein rundes Profil. Vor allem die Tatsache, daß der Benutzer nicht ein oder mehrere Nut und Federpaare in.einander schieben muß,- ermöglicht ein ungeheuer einfaches und schnelles Einschieben des Fixierteiles in das Aufnahmeteil der Konsole.
  • Eine weitere vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung enthält Anspruch 11 Somit ist es auf einfache Art und Weise möglich, die Klappachse des Hilfsmotors in beliebigem Abstand zur Fahrradfelge zu positionieren. Dies geschieht einfach durch entsprechende Längenfestlegung des U-Schenkels, welcher nicht in die Konsole eingesteckt ist und an dem damit im Endbereich die auskragende Drehachse angebunden ist. Die Drehachse des Hilfsmotors sollte dabei nach Möglichkeit sich an dessen unteren Ende (siehe Dynamo) befinden, sodaß beim Klappen des Hilfsmotors in Richtung auf das Fahrrad-Rad derselbe nicht unnötig weit vom Fahrrad nach außen absteht. Desgleichen garantiert diese Ausführungsform bei einem Minimum an Materialbedarf ein Maximum an Belastbarkeit. Damit sich das Fixierteil im in die Konsole eingeschobenen Zustand nicht bewegt, ist die Konsole zweckmäßigerweise in ihrem unteren Bereich geöffnet,sodaß das Fixierteil über.einen bestimmten Längenbereic.h nach unten aus der Konsole hinausragt. Exakt in diesem Bereich, ist am in die Konsole eingeschobenen U-Schenkel des Fixierteiles ein Sicherungselement angebracht oder anbrngbar,welche eine Lageveränderung des Fixierteiles nach oben und unten unmöglich macht. Um ein Drehen des Hilfsmotors um den in die Konsole eingesteckten U-Schenkel zu verhindern, sind an der Konsole zwei Teile angebracht, die den freien U-Schenkel über einen bestimmten Bereich umgreifen und somit eine Drehbewegung absolut unmöglich machen. Das vorstehend beschiebene Sicherungselement am unteren Ende des einsteckbaren U-Schenkels ist dabei vorzugsweise als federartiges Sicherungselement ausgebildet, welches beim Erreichen der Fixierposition des einen U-Schenkels sofort und automatisch verriegelt, Desgleichen sind selbstverständlich Stifte, Ringe, Bolzen Gewindeelemente usw. als Sicherungselemente verwendbar.
  • Auch Anspruch 12 enthält eine weitere vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung. Damit wird ein geräuscharmer und abgasfreier Motor zur Verfügung gestellt, der auch in seinem Anschaffungspreis gegenüber vergleichbaren Verbrennungsmotoren erheblich günstiger liegt. Desgleichen sind die Betriebskosten unter Vergleich der Stromkosten mit den Treibstoffpreisen erheblich günstiger als bei Verbrennungsmotoren.
  • Eine weitere vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung enthält Anspruch 13. Auf diese Art und Weise kann eine einzige genormte Akkumulatorvorrichtung für sämtliche nur denkbare Fahrradtypen verwendet werden. Damit wird der Preis auf ein Minimum reduziert. Desgleichen wird auf diese Art und Weise eine gute Gewichtsverteilung am Fahrrad erreicht, da der Gepäckträgerbereich im Gegensatz zum Bereich an der Vorderradgabel während des Fahrens relativ zum Fahrrad seine Position nicht verändert. Damit werden etwa zustandekommende Bewegungen von der Flüssigkeit innerhalb der Batterie auf ein Minimum begrenzt. Desgleichen wird das Lenkverhalten des Fahrrades in keinster Weise negativ beeinflußt. In einer besonderen Ausführungsform kann im oberen Bereich der Akkumulatorvorrichtung natürlich auch ein Gepäckträger angebracht sein, sodaß der Fahrradbenutzer auf den Gepäckträger nicht verzichten muß.
  • Eine weiter vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung enthält Anspruch 14. Auf diese Art und Weise wird das Gewicht der Akkumulatorvorrichtung am Fahrrad so tief als irgend möglich gelagert und damit das Kippmoment äußerst positiv beeinflußt. Desgleichen wird es möglich, das Akkumulatorgewicht links und rechts der Fahrradlängsachse vollkommen gleichmäßig zu verteilen und damit jede nur denkbare Ungleichgewichtigkeit auszuschließen.
  • Eine vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung enthält auch Anspruch 15Wird ein Fahrrad mit Hilfsmotor in ein Normalfahrrad zurückverwandelt, wobei jedoch die Halterungsteile für die Akkus am Fahrrad verbleiben, nehmen die Halterungsteile gemäß dieser Ausführungsform nur einen äußerst geringen Platzbedarf ein. Demgemäß müssen die Akkumulatoren gegenüber Witterungseinflüssen und gegenüber z. B. Schlageinwirkung gut geschützt sein. Die U-Schenkel und der Verbindungssteg de s Trägerteiles haben dabei nur sehr geringe Dickenabmessung von z. B. etwa 1 cm oder darunter.
  • Eine weitere vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung enthält Anspruch 16.Auf diese Art und Weise ist ein sehr guter Schutz vor Diebstahl, Witterung und Schlageinwirkung gegeben. Der Behälter wird dabei zweckmäßigerweise einen oder mehrere Deckel im oberen oder im seitlichen Bereich besitzen, sodaß eine völlige Abschirmung gegenüber äußeren Einflüssen auf die Akkumulatoren gegeben ist. Durch entsprechende Wahl der Behälterform können die Wandungen relativ dünn gehalten werden, da eine sehr hohe Steifigkeit des Behälters infolge der Vertikalrippenwandungen gegeben ist. Sind die Akkumulatoren bzw. der Akkumulator nicht im Behälter, kann der Behälter vom Fahrradfahrer anderweitig zur Unterbringung von z. B. Gepäck-benutzt werden.
  • Damit wird dem Radfahrer ein ansonsten relativ teures Zube hörteil sozusagen "kostenlos" mit dem Hilfsmotor mitgelie fert.
  • Eine weitere vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung enthält Anspruch 17.Auf diese Art und Weise kann der gesamte Akkumulator in einzelne recht handliche und leichte Akkumulatorelemente aufgegliedert werden. Damit ist eine äußerst einfache Handhabung und Aufbewahrungderselben gärantiert. Ein Blei-Akku von 44 Ah wiegt in etwa 15 kp. Wird dieser Akku in 4 Einzelelemente aufgegliedert, so hat der Benutzer bzw. die Benutzerin Elemente zu transportieren, die lediglich ca. 4 kp wiegen. Dies ist für keinen Verbraucher auch nur die geringste Schwierigkeit.
  • Desgleichen kann der Anschaffungspreis erheblich reduziert werden, da der Akku das teuerste Teil der gesamten Anordnung ist. Auf diese Art und Weise kann auch der Kaufanreiz erheblich gesteigert werden, da der Kunde sozusagen in der Prsbephas, in der Ausprobier-Phase erheblich weniger an Geld für eine erfindungsgemäße Anordnung aufzubringen hat.
  • Selbstverstän-dlich ist es in diesem Falle zweckmäßig, den Behälter als auch das Trägerteil aus koppelbaren Elementen auszubilden.
  • Eine weitere vorteilhafte Ausführungsform enthält Anspruch 18.Auf diese Art und Weise wird der zwischen den beiden U-Schenkeln liegende Mittenbereich ( Verbindungssteg) für die Unterbringung von Funktionsteilen vollkommen frei gehalten. Funktionsteile sind in diesem Zusammenhang Befestigungselemente zur Befestigung der Akkumulatorvorrichtung am Gepäckträger und elektrische Verbindungseinheiten', mit welchen die einzelnen Akku-Elemente zusammengekoppelt werden.
  • Auch Anspruch 19 enthält eIne vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung. Damit kommt man mit erheblich weniger Teilen aus, sodaß die Montage vereinfacht wird und der Zeitaufwand reduziert wird. Gleichzeitig ist der Motor vor Beschädigungen erheblich besser geschützt und außerdem auch besser vor Diebstahl gesichert. Gleichzeitig kann auch der Preis erheblich reduziert werden.
  • Auch Anspruch 20 enthält eine vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung. Demgemäß müssen am umzurüstenden Fahrrad keine Zugelemente und desgleichen auch keine elektrischen Kabel verlegt werden, sodaß auch damit die Montagezeit und der Preis reduziert werden können. Gleichzeitig wird die Möglichkeit von Montagefehlern wesentlich reduziert. Die Betätigungselemente sind dabei mittels Hand und/oder Fuß betätigbar, wobei zumindest eine Hand immer am Lenker verbleibt.
  • Auch Anspruch 21 enthält eine vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung. Auf diese Art und Weise kann der Hilfsmotor in Abhängigkeit von der Hinterraddrehzahl und damit von der Fahrradgeschwindigkeit gesteuert werden. Die Steuerung des Hilfsmotors betrifft zum einen den Punkt, ab welcher Fahrradgeschwindigkeit Hilfsmotor überhaupt erst eingeschaltet wird und zum anderen den Punkt, bei welcher Drehzahl welche Motorleistung zur Verfügung gestellt wird.
  • Bei diesen Uberlegungen geht man davon aus, daß der fließende Strom einen bestimmten Maximalwert nicht dberschreiten darf. Zum einen deshalb, damit irgend welche Teile im System nicht beschädigt werden, zum andern deshalb, damit nicht unnötigerweise Energie aus dem elektrischen Akkumulator entnommen wird. Die Ausführung gemäß Anspruch 22 garantiert dabei, daß bei einer bestimmten gegeben Hinterraddrehzahl die Drehzahl des Hilfsmotors und die Drehzahl des Drehzahlaufnehmers gleich groß sind.
  • Eine Weitere vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung enthält Anspruch 23. Auf diese Art und Weise ist ein kostengünstiger, bewährter und unanfälliger Drehzahlaufnehmer in das System eingebunden. Geichzeitig wird die Drehzahl in von ein-em elektrischen System auswertbaren Großen umgesetzt. Selbstverständlich ist es auch denkbar, den Drehzahlaufnehmer als Fliehkraftregler auszubilden.
  • Eine weitere vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung enthält Anspruch 24. Auf diese Art und Weise wird hundertprozentig garantiert, daß die Drehzahl des Hilfsmotors und die Drehzahl des Drehzahlaufnehmers immer gleich groß sind. Gleichzeitig können mehrere Teile eingespart werden, wobei das Gesamtsystem vom Gewicht her auch noch leichter wird.
  • Eine weitere. vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung enthält Anspruch 25. Auf diese Art und Weise wird ein Steuer element angeboten, dessen Platzbedarf und dessen Gewicht noch geringer sind als beim Dynamo. Gleichzeitig kann auch auf diese Art und Weise problemlos v-erSindert werden, daß ein bestimmter Maximalwert des Stromes überschritten wird.
  • Auch Anspruch 26 enthält eine vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung. Auf diese Art und Weise ist bei Benutzung. des Fahrrades als "Fahrrad mit Tretantrieb kein einziges Teil vorhanden, welches die Verwendung des Gepäckträgers in irgend einer Art und Weise beeinträchtigen könnte, da überhaupt kein zusätzliches Teil am Gepäcktäger angebracht werden muß. Dabei wird bei dieser Form der Anbringung ein Gepäckträgerteil benutzt (Oberseite), welches bei allen Gepäckträgertypen mit geringsten Abweichungen nahezu gleich ist. Somit können durchweg genormte Trägerteile und Behälter Verwendung finden, wenn geringfügige Toleranzbereiche vorhanden sind.
  • Eine weitere vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung enthält Anspruch 27. Auf diese Art und Weise wird der entsprechende Behälter oder das entsprechende Trägerteil auf einfachste Art und Weise am Gepäckträger fixiert, indem diese Teile nur an 2 Punkten bzw. an 2 Streckenbereichen mit dem Gepäckträger verbunden werden. Dabei können diese Eingreifteile entweder unmittelbar an den Gepäckträgerholmen oder an den zwischen den beiden Gepäckträgerholmen vorhandenen Querverbindungselemente angreifen. Prinzipiell ist es dabei von Vorteil, die Eingreifteile an den Querverbindungselementen angreifen zu lassen, weil dabei problemlos Toleranzen aufnehmbar sind und keine überstehenden Teile auftreten.
  • Weitere vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung enthalten die Ansprüche 28 und 29. Auf diese Art und Weise können die entsprechenden Teile ungeheuer schnell am Gepäckträger fixiert werden, wobei im fixierten Zustand eine sehr hohe Haltekraft vorhanden ist. Diese Haltekraft'kann noch dadurch erhöht werden, daß.man die fixierenden Teile der Fixiervorrichtung in den Anpressbereichen mit Kunststoffeinlagen oder Kunststoffummantelung versieht.
  • Auch Anspruch 30 enthält eine vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung. Auf diese Art und Weise kann das Trägerteil bzw. der Behälter ungeheuer schnell und mit großer'Haltekraft am Gepäckträger befestigt werden.
  • Eine weitere vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung enthält Anspruch 31. Auf diese Art und Weise wird beim Einbringen des Akkumulators oder der Akkumulatorelements durch den Einbringvorgang der Akkumulator an das elektrische System angeschiossen. Von Vorteil ist es ferner, wenn die Aufnahmen am Akkumulator im Bereich seiner Seitenwände angebracht sind. Damit können die entsprechenden Steckteile am Behälter ebenfalls im Wandbereich positioniert werden, sodaß dadurch die Gefahr einer Beschädigung der genannten Steckteile bei Benutzung des Behälters bzw. des Tragerteiles als Gepäcktasche völlig ausgeschlossen wird.
  • Eine weitere vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung enthält Anspruch 32. Auf diese Art und Weise kann ein sehr hoher tJbertragungswirkungsgrad erreicht werden, wenn das in den Zahnkranz eingreifende Antriebsteil des Hilfsmotors ebenfalls mit einem entsprechenden Zahnrad versehen ist. Desgleichen kann auf diese Art und Weise der Zahnkranz am entsprechenden Antriebsrad des Fahrrades exakt und einfach positioniert werden.
  • Eine weitere zorteilhafte Ausführungsform der Erfindung enthält Anspruch 33. Auf diese Art und Weise kann der Zahnkranz in kürzester Zeit am entsprechenden Antriebsrad fixiert werden. Dabei ist der Zahnkranz zweckmäßigerweise als Kunststoff-Spritzteil ausgebildet, an welchem sämtliche Befestigungsteile wie z. B. Druckaufnahmeteile bereits integriert sind. Desgleichen ist auf diese Art und Weise ein einwandfreies Funktionieren der Felgenbremse gewährleistet. Desgleichen ist bei der Befestigung des Zahnkranzes in den Speichen garantiert, daß der Zahnkranz bei Energieübertragung sich weder im Uhrzeigersinn noch im Gegenuhrzeigersinn bewegen kann. Zudem ist ein Herauskippen des Zahnkranzes aus der Fahrrad-Radebene auch im Betrieb vollkommen ausgesnhlossen. Selbstverständlich kann der Zahnkranz auch mittels vieler anderer Systeme z. B eines Bajonett-Verschlußsystemes an den Speichen befestigt werden. In diesem Zusammenhang ist darauf zu achten, daß die Stärke des Zahnkranzes so bemessen ist, daß der einwandfreie Zugang zum Ventil nicht behindert wird.
  • Nachfolgend ist die Erfindung anhand von 5 Figuren zeichnerisch dargestellt.
  • Figur 1 zeigt den Ausschnitt aus dem vorderen Fahrradbereich mit einer Vorderradgabel 8,an welcher eine Befestigungsvorrichtung 9 angreift, die eine an die Vorderradgabel 8 montierte Konsole 10 besitzt. In den rohrförmigen Teil der Konsole 10 greift ein U-Schenkel der Fixiervorrichtung 11 ein, welche dem Hilfsmotor 1 zugeordnet ist. Das Fixierteil 11 besitzt dabei-an seinem zweiten freien U-Schenkel in Verlängerung desselben eine Schwenkachse 16, um welche der Hilfsmotor 1 schwenkbar in einem bestimmten Bereich gehalten ist. Der Hilfsmotor 1 besteht dabei aus dem Motorteil 4 und dem Antriebsteil 5.
  • das mit seinen Zähnen 13 in den Zähnen 13 des Zahnkranzes 12 eingreift, welcher am Fahrrad-Rad 7 befestigt ist.
  • Figur 2 zeigt in Draufsicht entlang der Linie B-B ( siehe Figur 3) den Zahnkranz 12, welcher mit seiner Außenumfangsseite an der Felge 17 anliegt. Die Felge 17 und der Zahnkranz 12 besitzen dabei eine Mittelachse 15. Der Zahnkranz 12 besitzt auf seiner einen Seite Zähne 13, wobei er gleichzeitig an den Speichen 14 befestigt ist. Die Speichen 14 werden dabei vom Zahnkranz 12 in Fixierungsöffnungen 18 gehalten, die sich auf die nicht mit Zähnen 13 versehene Seite des Zahnkranzes 12 in Fixierungskanäle 19 fortsetzen.
  • Diese Fixirungskanäle 19 besitzen am jeweiligen Außenbereich des Zahnkranzes 12 trichterförmige Einfahrhilfen.
  • Figur 3 zeigt den hinteren Fahrradbereich in Seitansicht desselben. Am Gepäckträger 21 befindet sich eine Akkumulatorvorrichtung 20, welche einen Behälter 23 aufweist.
  • Jeder U-förmige Bereich des Behälters 23 ist in einen vorderen und einen hinteren in etwa gleich großen Raum aufgeteilt. Im vorderen Raum befindet sich der Hilfsmotor 1, welcher in das Motorteil 4 und in das Antriebsteil 5 aufgegliedert ist, wobei das Antriebsteil 5 Zähne 13 besitzt. Der Hilfsmotor ist gleichzeitig um eine Schwenkachse 16 schwenkbar gelagert und besitzt eine Antriebsachse 31. Gleichzeitig befindet sich im vorderen Bereich ein Dynamo 32, welches um eine Schwenkachse 29 schwenkbar gehalten ist. Das Dynamo 32 besitzt dabei ein Antriebsteil 5, welches Zähne 13 aufweist. Antriebsteil 5 des Dynamos 32 und Antriebsteil 5 des Hilfsmotors 1 greifen dabei mit ihren Zähnen 13 in Funktionsstellung derselben in die Zähne 13 des Zahnkranzes 12 ein. Der Zahnkranz 12 ist dabei zur Befestigung desselben mit den Speichen 14 des Hinterrades 7 verbunden und liegt mit seinem äußeren Umfangsbereich an der Felge 17 an. Das Hinterrad 7 ist dabei um die Drehachse 30 drehbar gelagert. Am vorderen Bereich der Akku-Vorrichtung 20 ist ein- Betätigungselement 24 angebracht. Das Betätigungselement 24 besteht dabei aus einem Umlegehebel 26, einem Ein- und Ausschalter 25 und einem Schalthebel 27. Im hinteren Bereich des Behälters 23 befindet sich ein Akku-Element 22, an dessen Seitenteilen 47 Aufnahmen 48 angebracht sind, welche in Steckteile 49 eingesteckt sind. Diese Steckteile 49 gehören dabei zum Behälter 23. Der Behälter 23 besitzt einen Verbindungssteg 54 zwischen den beiden U-Teilen, wobei der Verbindungssteg 54 eine Unterseite 33 aufweist, welche auf dem Gepäckträger 21 aufliegt. Der Gepäckträger 21 besteht dabei aus längs verlaufenden Trägerholmen 39 und quer verlaufenden Trägerelementen 41. An der Vorderkante 35 des Verbindungssteges 54 befindet sich ein U-förmiges Eingreifteil 38, welches im zugeordneten Querverbindungselement 41 eingreift.
  • An der Hinterkante 36 des Behälters 23 befindet sich ein Eigreifteil 40. Dieses Eingreifteil 40 besteht aus einem mit einem Gewinde versehenen Spannstab L3, der an seinem oberen Ende ein Drehteil 45 besitzt und der an seinem unteren Ende ein Greiferteil 44 aufweist. Das Greiferteil 44 umgreift dabei das zugeordnete Querverbindungselement 41 des Gepäckträgers 21. Gleichzeitig ist der Spannstab 43 an einem Führungsteil 46 geführt, welches um eine Schwenkachse 42 schwenkbar gehalten ist. Die Eingreifteile 38 und 40 bilden zusammen mit dem Verbindungssteg 54 die Fixiervorrichtung 34.
  • Figur 4 zeigt die Erfindung im vertikalen Querschnitt entlang der Linie A-A (siehe Figur 3). Auf dem.Gepäckträger 21, welcher aus 2.längsverLaufenden Trägerelementen 39 und diese Trägerelemente 39 verbindenden Querver'ndungselemenge 41 besteht, ist der U-förmige Behälter 23 mit seiner Unterseite 33 aufgesetzt. Dabei ist dem linken U-förmigen Teil des Behälters 23 der Hilfsmotor 1 um eine Schwenkachse 16 schwenkbeweglich angebracht, wobei der Hilfsmotor 1 aus dem Motorteil 4 und dem Antriebsteil 5 besteht. Im linken Teil des U-förmigen Behälters 23 ist das Akku-Element 22 eingebracht. Es sitzt dabei mit seiner Unterseite am Boden des Behälters 23 auf, der einen Teil der Akku-Vorrichtung 20 darstellt. Im untersten Bereich des Ge-Päckträgers 21 befindet sich die Hinterradachse 30 um welche das Hinterrad 7 drehbar gehalten ist. Am inneren Umfangsbereich der Felge 17 des Hinterrades 7 legt dabei der Zahnkranz 12 mit seinem äußeren Umfangsbereich an, wobei der Zahnkranz 12 in den Speichen 14 gehalten ist. Im Bereich des Verbindungssteges 54 des Behälters 23 ist ein Eingreifteil 40 angebracht, welches ein Spann stab 43 besitzt, an dessen oberen Ende ein Drehteil 45 angreift und an dessen unteren Ende ein Greiferteil 44 vorhanden ist, wobei das Greiferteil 44 in das zugeordnete Qerverbindungselement 41 eingreift. Der Spannstab 43 ist dabei an einem Führungsteil 46 geführt, welches seinerseits am Behälter 23 angebracht ist und um eine im wesentlichen horizontale Schwenkachse 42 schwenkbar gehalten ist.
  • Figur 5 zeigt eine prinzipielle Skizze der Schaltung, welche bei der Erfindung verwendet wird. Der Akkumulator 22 ist an einen Stromkreis angeschlossen, in welchem sich der Hilfsmotor 1 und ein Ein- Aus-Schalter 25 befindet.
  • Desgleichen befindet sich im Stromkreis ein Uberstromschalter 50 und ein weiteres Schaltelement 53. Das Schaltelement 53 ist dabei seinerseits mit einer Logik 51 verbunden, die wiederum in den Stromkreis des Dynamos 32 integriert ist. Paralell zum Schaltelement 53 ist ein Widerstand 52 geschaltet.
  • Wirkungsweise Zur Montage des Zahnkranzes 12 wird das entsprechende Fahrrad-Rad (Vorderrad oder Hinterrad) vom Fahrrad abmontiert. Danach wird der Zahnkranz von der entsprechenden Seite aus auf das Fahrrad-Rad aufgelegt und zwar derart, daß der äußere. Umfangsbereich des Zahnkranzes 12 sich mit dem inneren Umfangsbereich der Felge 17 berührt. -Dann wird der Zahnkranz solange gedreht, bis die trichterförmigen Einlaufhilfen der Fixierungskanäle 19 an den Speichen 14 anliegen. Ist dies der Fall, wird der Zahnkranz 12 Segment- um Segment mit seinen Fixierungskanälen 19 überdie Speichen 14 geschoben und zwar so lange, bis sämtliche Speichen 1,4 , und zwar beidseitig der Mittelachse 15, sich in der Fixier-ungsöffnung 18 befinden. Da die Fixierüngskanäle 19 eine gewisse Elastizität besitzen, haben diese nach tiberstreifen über die Fahrradspeichen 14 wieder ihre ursprüngliche Form angenommen, so daß der Abstand -ihrer Wandungen einen Austritt der Fahrradspeichen 14 aus den öffnungen 18 durch die Fixierungskanäle 19 verhindern.
  • Selbstverständlich besteht auch die Möglichkeit am Zahnkranz 12 zusätzliche Fixierungselemente wi Druckteile, Schrauben, oder gar einen zweiten umlaufenden Zahnkranz anzubringen, welcher mittels Druckvernindung in den ersten Zahnkranz 12 einbringbar und mit diesem fest verbindbar ist. Ist der Zahnkranz 12 an dem entsprechenden Fahrrad-Rad 7 montiert, wird dieses wieder am Fahrrad selbst montiert.
  • Soll der Hilfsmotor 1 an der Vcrderradgabel 8 angebracht werden, wird an der Vorderradgabel 8 zunächst die Konsole 10 montiert. Die Konsole 10 und das zu Hilfsmotor 1 gehörende Fixierteil 11 bilden dabei die Befestigungsvorrichtung 9.
  • Ist die Konsole 10 an der Vorderradgabel 8 provisorisch befestigt, wird das Fixierteil 11 in das rohrförmige Teil der Konsole 10 eingeschoben. Damit ist nun auch der Hilfsmotor 1 an der Konsole 10 angebracht. Nun wird der Hilfsmotor 1 um seine Schwenkachse 16 auf den zugeordneten Zahnkranz 12 zugeschwenkt, wobei gleichzeitig die Position der Konsole 10 an der Vorderradgabel 8 derart verändert wird, daß.das Antriebsteil 5 mit seinen Zähnen 13 optimal in den Zahnkranz 12 mit dessen Zähnen 13 in Schwenkstellung und damit Funktionsstellung eingreifen kann. Danach werden die Befestigungselemente der Konsole 10 in ihre fixierende Endstellung gebracht, so daß die Position der Konsole 10 ein für allemal fixiert ist. Desgleichen wird das Fixierteil 11 am rohrförmigen Teil der Konsole 10 mittels Steckstift, Gewindehülse oder ähnlichen Teilen unverschieblich fixiert.
  • Der Hilfsmator 1 wird wieder in seine Ruhestellung zurückgeschwenkt. Soll das Fahrrad-Rad 7 nun mittels des Hilfsmotores 1 angetrieben werden, wird dieser um seine Schwenkachse 16 auf den Zahnkranz 12 zugeschwenkt, so daß das Antriebsteil 5 mit seinen Zähnen 13 in die Zähne 13 des Zahnkranzes 12 eingreift. Nun wird der Hilfsmotor eingeschaltet und das Fah.rad-Rad7 beginnt sich zu drehen.
  • Die Sehwenkvorrichtung des Hilfsmotores 1 kann dabei z.B.
  • so ausgebildet sein wie die Schwenkvorrichtung eines an sich schon lange bekannten Dynamos am Fahrrad. Soll der Hilfsmotor 1 wieder vom Fahrrad abmontiert werden, wird die fixierende Verbindung zwischen dem rohrförmigen Teil der Konsole 10 und dem Fixierteil 11 gelöst. Danach wird das Fixierteil 11 zusammen mit dem Hilfsmotor 1 nach oben geschoben und somit von der Konsole 10 gelöst. Nun ist das Fahrrad wieder ausschließlich als Fahrrad mit Tretantrieb zu benutzen.
  • Wirkt der Hilfsmotor 1 auf das Hinterrad 7 des Fahrrades ein, wird die Erfindung gemäß Figur 3 und Figur 4 ausgebildet. Die u-förmige Akkuvorrichtung 20 wird am Boden stehend vom Fahrradbenutzer aufgehoben und auf den Gepäckträger 21 gesetzt. Dabei wird derun.f dem Gepäck träger 21 sich befindende u-förmige Behälter 23 in seinem vorderen Bereich deranrtChgedbreitJ daß das vordere u-förmige Eingreifteil 38 von unten das Querverbindungselement 41 umfasst. Danach wird der u-förmige Behälter 23 wieder über den gesamten Bereich seiner Unterseite 33 auf den Gepäckträger 21 abgesenkt, so daß der Behälter 23 auf den Trägerholmen 39 des Gepäckträgers 21 zu liegen kommt.
  • Nun wird das Spannelement40 um seine Schwenkachse 42 derart verschwenkt, daß das hakenförmige Greiferteil 44 unterhalb des hinteren Querverbindungselementes 41 zu liegen kommt. Danach wird das Drehteil 45 und damit der Spannstab 43 derart gedreht, daß sich das Greiferteil 44 solange nach oben bewegt, bis das Greiferteil 44 fest am Querverbindungselement 41 angepresst ist. Befindet sich das Spannelement 40 in dieser Position, ist der Behälter 23 unverschieblich mit dem Gepäckträger 21 verbunden. Zur Sicherung des Behälters 23 am Fahrrad ist es zweckmäßig, das Spannelemnt 40 im Bereich seines Greiferteiles. 44 mittels eines Schlosses zu sichern.
  • Soli-das Fahrrad nun mittels des Hilfsmotores 1 betrieben werden, wird der Umleghebel 26 vom Benutzer nach vorne gelegt, und damit der Hilfsmotor 1 um seine Schwenkachse 16 und das Dynamo 32 um seine Schwenkachse29 in Funktionsstellung geschwenkt, in welcher die jeweiligen Antriebsteile 5 in den Zahnkranz 12 eingreifen. Der Schalthebel 27 befindet sich dabei in Stellung 1 und der Ein-und Aus-Schalter 25 am Umlegehebel 26 wird aus seiner Stellung "Aus" in seine Stellung "Ein" geschaltet. Gemäß Figur 5 ist damit der Stromkreis. geschlossen. In dieser Schaltanordnung fließt aber ein derart geringer Strom, daß der Motor 1 das'Fahrrad nicht aus eigener Kraft antreiben kann.
  • In diesem Zustand muß nun der Fahrradbenutzer durch Betätigung der Fahrradpedale aus dem Ruhezustand heraus beschleunigen. Die dem Motor zugeführte elektrische Energie hat während dieser Antriebsphase nur den Sinn, einen durch den Hilfsmotor 1 verursachten Widerstand gegen die Antriebsbewegung des Hinterrades durch Zufuhr elektrischer Energie aufzuheben. Dabei wird der Widerstand 52 so ausgelegt, daß eine gerade noch'ausreichende Energiemenge pro Zeiteinheit dem Hilfsmotor 1 zugefuehrt wird und somit keine unnötigen Energieverluste auftreten. Durch die Drehung des Hinterrades 7 wird auch der Antriebsteil 5 des Dynamos 32 mitgedreht, so daß vom Dynamo 32 elektrische Energie erzeugt wird. Die dabei erzeugte Energiemenge ist direkt proportional zur Umfangsgeschwindigkeit des Hinterrades 7 , so daß die erzeugte elektrische Energie mit wachsender Bewegungsgeschwindigkeit ebenfalls zunimmt. Erreicht der Benutzer mit seinem Fahrrad eine bestimmte Geschwindigkeit und damit die vom Dynamo 32 gelieferte Energiemenge pro Zeiteinheit einen bestimmten Schwellwert, wird mittels der Logik 51 der Schalter 55 geöffnet und der Schalter 53 geschlossen. Von diesem Moment an fließt im Speisestronkreis ein erheblich größerer Strom, so daß dem Motor 1 eine erheblich größere Leistung zugeführt wird. Von nun ab wirkt der Hilfsmotor 1 als echtes Antriebsagregat, welches das Hinterrad 7 des Fahrrades antereibt. Durch diese Ausführungsform ist gewährleistet, daß im Speise stromkreis niemals eine bestimmte Stromstärke überschritten wird. Dies ist insbesondere beim Beschleunigungsvorgang wichtig, da in dieser Antriebsphase vom Hilfsmotor 1 ohne entsprechend Steuerung eine sehr große Leistung aufgenommen würde und damit ein sehr großer Strom fließen würde, was leicht zur Zerstörung der e.ektrischen Anlage führen könnte.
  • Da tor allem für den Beschleunigungsvoreliche Energiemengen benötigt werden, kann auf diese Art-und Weise die Lebensdauer des Akkumulators vergrößert werden und die Reichweite des Fahrzeuges ebenfalls erhöht werden. wird das Fahrzeug z. B. ruckartig abgebremst, verringert sich die Umlaufgeschwindigkeit des Hinterrades 7 entsprechend, wobei die Drehzahl des Dynamos 32 ebenfalls entsprechend absinkt. Wird dabei ein bestimmter Leistungsschwellwert des Dynamos unterschritten, öffnet die Logik 51 das Schaltelement 53 und schließt gleichzeitig das Schaltelement 55.
  • Damit fließt ein sehr geringer Strom durch den'Stromkreis, sodaß der Motor 1 den Abbremsvorgang nicht durch eine unerwünschte Antriebsbewegung entgegenwirkt. Steht das Fahrrad nun z. B. an einer Straßenkreuzung, bewegt sich das Antriebsteil 5 das Motores 1 nicht, obwohl der Hilfsmotor 1 von einem Strom durchflossen wird. Um bei Versagen de-r Logik 51 eine Zerstörung des Stromkreises auszuschließen, wird in diesen- noch- ein Uberstromschalter 50 eingebunden, der- bei Uberschreiten einer bestimmten maximalen Stromstärke den Stromkreis unterbricht. Desgleichen ist es selbstverständlich auch denkbar, mit dem Dynamo 32 eine Logik zu koppeln, welche in Abhängigkeit von der gelieferten Generatorleistung und damit in Abhängigkeit von der Umfangsgeschwindigkeit des Hinterrades die Leistungsaufnahme durch den Hilfsmotor 1 vielstufig oder gar auch stufenlos steuert. Bei Bergabfahrt kann der Hilfsmotor 1 als Generator arbeiten, wenn seine Leerlaufdrehzahl überschritten wird. Will der Benutzer sich z. B. in einem relativ ebenen Gelände mit einer möglichst hohen Dauergeschwindigkeit vorwärtsbewegen, legt er bereits beim anfahren den Schalthebel 27 in Stellung 2. Damit schaltet er das Getriebe des Hilfsmotors 1 in einen anderen Ubersetzungsbereich. Eine Verwendung eines als Dynamo 32 ausgebildeten Drehzahlaufnehmers gestattet es, daß der Fahrradfahrer in jeder Antriebsphase problemlos mittreten kann, ohne den Lauf des Gleichstrommotores 1 -irgendwie negativ zu beeinflussen.
  • Desgleichen sind sämtliche Beschleunigungs- und Abbremsvorgänge möglich, ohne daß gefährliche Ströme fließen. Will der Fahrradfahrer wieder ohne 7.uhilfenahme des Hilfsmotors 1 sein Fahrrad benutzen, bewegt er durch Betätigung des Umlegehebels 26 nach hinten,den Hilfsmotor 1 und das Dynamo-32 aus ihrer Funktonsstellung in ihre Ruhestellung zurück. Der Ein- Aus- Schalter 25 wird wieder ausgeschaltet. Soll der Behälter 23 ganz vom Fahrrad abmontiert werden, können die Akkuelemente 22 bei Bedarf gesondert aus dem Behälter mittels eines in ihrem oberen Bereich angebrachten Tragegriffes entnommen werden. Dabei ist z. B. am Behälter' 23 in seinem oberen Bereich ein deckelartiges Abdeckteil vorgesehen. Nach Öffnen des Spannelementes 40 kann der Behälter 23 in Umkehrung des Funktionsablaufes beim Anbringen wieder blitzsc-hnell vom Gepäckträger 21 entfernt werden. Selbstverständlich wird die Akkuvorrichtung auch dann am Gepäckträger 21 befestigt, wenn der- Hilfsmotorwie in in der ersten Ausführungsvariante beschrieben an der Vorderradgabel 8 befestigt ist.
  • Natürlich besteht auch die Möglichkeit am Behälter 23 in dessen unteren Bereich einige Räder anzubringen, sodaß der Behälter 23 problemlos z.B. vom Fahrrad in die Garage transportiert werden kann. Desgleichen ist es auch möglich, Räder an verlängerbaren Stützen anzubringen, die bereits dann bis zum Boden'ausgefahren werden, solange der Behälter 23 noch auf dem Gepäckträger sich befindet. Damit muß der Behälter 23 niemals angehoben werden, so daß das gesamte Gewicht zum Fahrrad hingeschoben oder weggeschoben werden kann. Desgleichen ist es selbstverständlich auch möglich den Behälter 23 so aufzuteilen, daß in Seitansicht gesehen in seinem linken und in seinem äußeren Bereich sich ein Akkuelement 22 befindet und der Hilfsmotor 1 zwischen den beiden Akkuelementen 22 in etwa in den Mittenbereich des Behälter; 23 eingeordnet ist. Damit kann eine bessere Gewichtsverteilung erricht werden. Natürlich,besteht auch die Möglichkeit ganz und gar ohne .Zahnkranz 12 auszukommen und lediglich eine an sich bekannte Reibrolle als Antriebsteil 5 zu verwenden..
  • Wird als Hilfsmotor 1 kein Elektromotor verwendet, wird das Behältervolumen des Behälters 23 selbstverständlich ebenfalls zur Unterbringung des Hilfsmotors und des zugeordneten Energiespeichers verwendet.
  • Die Ausbildung des ins Fahrrad 7 einbringbaren Zahnkranzes 12 kann z. B. auch so aussehen, daß der Zahnkranz 12 an einer Stelle.sozusagen "auseinandergeschnitten" ist. Um diesen Zahnkranz an dem zugeordneten Fahrrad-Rad 7 zu montieren muß dieses nicht mehr vom Fahrrad abmontiert werden. Man bewegt lediglich die 2 Schnittstellen. des Zahnkranzes 12 zur Montage auseinander.und få,hrt dann mit dem Zahnkranz 12 um die zugeordnete Fahrradachse. An der Schnittstalle besitzt d.er Zahnkranz dabei irgendwelche überlappenden Verbindungselemente, mit deren Hilfe die beiden Schnittstellenenden vollkommen stabil wieder aneinander gefügt werden können.
  • Ein weiterer grundsätzlicher Vorteil des schnell montierbaren und schnell demontierbaren Hilfsmotores besteht darin, daß z. B. 2 Fahrräder innerhalb einer Familie mit je einem entsprechenden Zahnkranz ausgerüstet werden.
  • Gleichzeitig wird nur ein Hilf.smotorsystem gekauft, das wechselweise und je nach Bedarf auf das eine,oder auf das andre Fahrrad montiert werden kann. Auf diese Art und Weise kann'der Hilfsmotor optimal und absolut ökonomisch genutzt werden.
  • Das Spann element 40 kann in einer anderen Ausführungsform auch' derart ausgebildet sein, daß am Spannstab 43 nicht ein Greiferteil 44 angebracht ist, sondern daß im Bereich der Längserstreckung des Spannstabes 43 zwei ha kenförmige Eingreift eile vorhanden sind, die um eine zur Fahrradlängsachse paralelle Achse schwenkbar sind und in die Trägerholme 39 des Gepäckträgers 21 eingreifen.
  • In einer weiteren Ausführungsform kann das Schaltelement 55 vollkommen weggelassen werden,so daß nur das von der Logik 51 gesteuerte Schaltelement 53 vorhanden ist.

Claims (33)

  1. Patentansprüche 1. Fahrrad mit Hilfsmotor, d a d u r c h g e'k e n n z e c h n e t, daß der Hilfsmotor(1) und/oder der Energiespeicher(3) bei Bedarf in Sekundenschnelle und beliebig oft mit dem Fahrrad(2) koppelbar und wieder vom Fahrrad abkoppelbar sind.
  2. 2. Fahrrad mit Hilfsmotor nach Anspruch 1, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß der Hilfsmotor(1) in einer ur entsprechenden Fahrrad-Rad-flbene im wesentliche parallelen Ebene angebracht ist.
  3. 3. Fahrrad mit Hilfsmotor nach Anspruch 1 und 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der Hilfsmotor(1) als eine Einheit aus Motorteil (4) und aus dem auf das Fahrrad-Rad (7) wirkenden Antriebsteil (5) ausgebildet ist.
  4. 4. Fahrrad mit Hilfsmotor nach Anspruch 1 - 3, d a d u r e h g e k e n n z e i c h n e t, daß. der HilSsmotor(1) um eine Schwenkachse16 schwenkbar gelagert ist, daß er durch Schwenkbewegung um diese Schwenkachse16 aus t I seiner Ruhestellung in seine Funktionsstellung und umgekehrt bewegt werden kann.
  5. 5. Fahrrad mit Hilfsmotor nach Anspruch 1 - 4, d a d u r c g e k en -n z e i c h n e t, daß der Hilfsmotor(1) zuzumindest an einem der beiden auskragenden Gabelteile Qer Vorderradgabel(8) mittels einer Befestigungsvorrichtung angebracht ist.
  6. 6. Fahrrad mit Hilfsmotor nach Anspruch 5, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Befestigungsvor-:-ichtung(9) aus einer dem Gabelteil(8) zugeordneten .'^onsole(10) und aus einem dem Hilfsmotor(1) zugeordneten Fixierteil(11) besteht.
  7. 7. fahrrad mit Hilfsmotor nach Anspruch 6, d a d u r c h g e k e n n z e i c 'l n e t, daß das Fixierteil(11) mit Hilfsmotor(1) zur.Koppelung und Entkoppelung mit der Konsole(10) an dieser schiebbar ist.
  8. 8. Fahrrad mit Hilfsmotor nach Anspruch 7, d ad u r c h g e k e n n z e i c b n e t, daß das Fixierteil(11) zur Befestigung desselben an der Kon-sole(1O) von oben nach unten und zur Lösung von der Konsole(10) von unten -nach oben schiebbar ist.
  9. 9. Fahrrad mit Hilfsmotor nach Anspruch 6 - 8, d a d u r c h e e k e n n z e i c h n e t, daß das Fixierteil(11) in Fixierstellung an der Konsole(10) formschlüssig mit der Konsole(10) verbunden ist.
  10. 10. Fahrrad mit Hilfsmotor nach Anspruch 6 - 9, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß das Aufnahmeteil der Konsole(10) rohrförmig ist und das gugeordnete Fixierteil(11) ein entsprechend dimensioniertes einschibrr Teil aufweist.
  11. 11. Fahrrad mit Hilfsmotor nach Anspruch 6, d a d u r c g e k e n n z e i c h n e t, daß die Schwenkachse(16) des Hilfsmotors(1) Bestandteil des Fixierteiles(11) ist, und daß das Fixierteil(11) als U-förmiges Teil ausgerb;i ciet ist, dessen einer Schenkel in das Aufnahmeteil Konsole(10) einschiebbar ist und dessen anderer Schenkel im Bereich seines Endes mit der auskragenden Schwenkachse (16) verbunden ist.
  12. 12. Fahrrad mit Hilfsmotor nach Anspruch 1 - 11, d a d u r c h g e k e n n z e i c h ne t, daß der Hilf3motor(1) als Elektromotor ausgebildet ist.
  13. 13.. Fahrrad mit Hilfsmotor nach Anspruch 12, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Akkumulatorvorrichtung (2beim Bereich des Gepäckträgers(21) befestigt ist.
  14. 1. Fahrrad mit Hilfsmotor nach Anspruch 13, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Akkumulatorvorrichtung (20) im vertikalen Querschnitt derselben gesetzen U-förmig ausgebildbt ist.
  15. 15. Fahrrad mit Hilfsmotor nach Anspruch 13 und 14, d a -d n r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Akkumulatorvorrichtung (20) aus einem Trägerteil und dem Akkumulator (22) besteht, der am Trägerteil fixierbar und wieder lösbar ist.
  16. 16. Fahrrad mit Hilfsmotor nach Anspruch 13 und 14, d a -d u r c h g e.k e n n z e i c h n e t, daß die Akkumulatorvorrichtung (20) aus einem Behälter (23) und dem Akkumulator -(22) besteht, der in den Behälter (23) einbringbar und wieder aus diesem entnehmbar ist.
  17. 17.. Fahrrad mit Hilfsmotor nach Anspruch 13 - 16, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der Akkumulator (22) aus einzelnen miteinander koppelbaren Akku-Elementen (22) besteht.
  18. 18, Fahrrad mit Hilfsmotor nach Anspruch 14 d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß nur im Bereich der U-Schenkel der Akkumulatorvorrichtung (20) Akkumulatorelemente(22) angeordnet sind.
  19. 19. Fahrrad mit Hilfsmotor nach Anspruch 12 - 18, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der Hilfsmotor (1) in die Akkumulatorvorrichtung (20) integriert ist und auf das zugeordnete Fahrrad-Rad (7) einwirkt.
  20. 20. Fahrrad mit Hilfsmotor nach Anspruch 12 - 19, d a -d u r c li g e k e n n z e i c h n e t , daß sämtliche Betätigungselemente (24) die dem Hilfsmotor (1) zugeordnet sind, an der Akkumulatorvorrichtung (20) angebracht sind.
  21. 21. Fahrrad mit Hilfsmotor nach Anspruch 12 - 21, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß am Hinterrad (7) ein Drehzahlaufnehmer (28) angebracht ist, der mit dem Hilfsmotor (1) in Steuerverbindung steht.
  22. 22. Fahrrad mit Hilfsmotor nach Anspruch 21, d a d u r c h g e k e n- n z e i c h n e t,'daß das Antriebsteil (5) des Drehzahlaufnehmers (28) und das Antriebsteil (5). des Hilfsmotors (1) in etwa gleichen radialen Abstand von der Hinterradachse (30) besitzen.
  23. 23. Fahrrad- mit Hilfsmotor nach Anspruch 21 und 22 d a -d u'r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der Drehzahlaufnehmer (28) als Dynamo (32) ausgebildet ist.
  24. 24. Fahrrad mit Hilfsmötor nach Anspruch 19 - 23, d a -d u r c- h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Antriebsachse (31) ? des Hilfsmotors (1) gleichzeitig Antriebsachse des Dynamos (32) ist.
  25. 25. Fahrrad mit Hilfsmotor nach Anspruch 12 d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß dem Speis-estromkreis ein Strommesser zugeordnet ist, welcher mit einem Auswertelement und einem an das Auswertelement gekoppelten Schaltelement verbunden ist-.
  26. 26. Fahrrad mit Hilfsmotor nach Anspruch 13 und 14, d a. -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß das Trägerteil und der Behälter (23) der Akkumulatorvorrichtung (20) an ihrer den Gepäckträger (21) berührenden Unterseite (33) eine Fixiervorrichtung (34) zur direkten Fixierung des Trägerteils und des Behälters (23) am Gepäckträger (21) besitzen..
  27. 27. Fahrrad mit Hilfsmotor-nach Anspruch 26, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Fixiervorrichtung (34) an ihrer Vorderkante (35), die unmittelbar zum Fahrradsattel (37) benachbart ist, und an ihrer Hinterkante (36) zumindest je ein Eingriffteil (38, 40) zum Eingriff in eines der Gepäckträger-Trägerelemente (39, 41) besitzt.
  28. 28. Fahrrad mit Hilfsmotor nach Anspruch 26 und 27, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß das vordere Eingreifteil (38) als hakenförmiges oder U-förmiges, das zugeordnete Querverbindungselement (41) umgreifende Teil, ausgebildet ist.
  29. 29, Fahrrad mit Hilfsmotor nach Anspruch 26 und 27, d a -d u r c h g -e k e n n z e i c h n e t, daß zumindest eines der beiden Eingreifteile als Spannelement (40) ausgebild et ist.
  30. 30. Fahrrad mit Hilfsmotor nach Anspruch 29, d a d u r c h g e k en n'z e i c h n e t, daß das Spannelement (40) um eine zur Fahrrad-Längsebene rechtwinklige Achse (42) schwenkbar ist, daß das Spannelement (40) aus einem Spannstab (43) besteht, der an seinem unteren Ende ein Greiferteil (44) besitzt, der an seinem oberen Ende ein Drehteil (45) besitzt, der zwischen Greiferteil (LL) und Drehteil (45) ein Gewinde aufweist, und daß das Spannelement (40) im Bereich seiner Schwenkachse (42) ein Führungsteil (46) besitzt, welches am Behälter (23) fixiert ist.
  31. 31. Fahrrad mit Hilfamotor nach Anspruch 15 - 18, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der Akkumulator (22) an seiner Unterseite oder an seinen Seitenteilen (47) zwei Aufnahmen (48) besitzt, die zwei Steck teilen (49) an Behälter (23) oder am Trägerteil zugeordnet sind.
  32. 32. Fahrrad mit Hilfsmotor nach Anspruch 1 - 4 d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß am Antriebsrad (7) des Fahrrades ein Zahnkranz (12) aufgesetzt-ist, der mit seinem äußeren Umfangsbereich am inneren Umfangsbereich der Fahrrad-Felge (17) anliegt und dessen Zähne (13) auf den Hilfsmotor (1) weisen.
  33. 33. Fahrrad mit Hilfsmotor nach Anspruch 32, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der Zahnkranz (12) mittels Druckaufnahmeteilen an zumindest einem Teil der Speichen (14) fixiert ist.
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