DE3234651A1 - Schiene mit einem induktiven schienenschalter - Google Patents

Schiene mit einem induktiven schienenschalter

Info

Publication number
DE3234651A1
DE3234651A1 DE19823234651 DE3234651A DE3234651A1 DE 3234651 A1 DE3234651 A1 DE 3234651A1 DE 19823234651 DE19823234651 DE 19823234651 DE 3234651 A DE3234651 A DE 3234651A DE 3234651 A1 DE3234651 A1 DE 3234651A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
rail
switch
web
foot
mounting bracket
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Ceased
Application number
DE19823234651
Other languages
English (en)
Inventor
Hermann Dipl.-Ing. Dr. 4300 Essen Tiefenbach
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
DR H TIEFENBACH GmbH AND Co
Original Assignee
DR H TIEFENBACH GmbH AND Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by DR H TIEFENBACH GmbH AND Co filed Critical DR H TIEFENBACH GmbH AND Co
Priority to DE19823234651 priority Critical patent/DE3234651A1/de
Publication of DE3234651A1 publication Critical patent/DE3234651A1/de
Ceased legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61LGUIDING RAILWAY TRAFFIC; ENSURING THE SAFETY OF RAILWAY TRAFFIC
    • B61L1/00Devices along the route controlled by interaction with the vehicle or train
    • B61L1/02Electric devices associated with track, e.g. rail contacts
    • B61L1/08Electric devices associated with track, e.g. rail contacts magnetically actuated; electrostatically actuated

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Automation & Control Theory (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Railway Tracks (AREA)

Description

  • betreffend eine
  • "Schiene mit einem induktiven Schienenschalter" Die Erfindung betrifft eine Schiene mit einem auf einer Schwelle od. dgl. befestigbaren Schienenfuß, einem von dem Schienenfuß mittig aufragenden Sctrienensteg, einem am oberen Ende des Schienensteges ausgebildeten, eine Laufbahn bildenden Schienenkopf und einem am Schienensteg befestigten induktiven Schienenschalter, wobei der Schienenschalter ein Gehäuse, mindestens eine in dem Gehäuse angeordnete Ansprechspule mit einer zugehörigen elektrischen Schaltung und einen Befestigungsbügel aufweist, wobei vorzugsweise die Hau?tachse der Ansprechspule und des vor der Ansprechspule befindlichen Beeinflussungsbereiches in einem spitzen Winkel zur vertikalen, in Längsrichtung liegenden Hauptebene der Schiene verläuft und wobei zur Befestigung des Schienenschalters am Schienensteg der Schienensteg und der Befestigungsbügei des Schienenschalters jeweils mindestens eine Bohrung bzw. Gewindebohrung zur Aufnahme einer Befestigungsschraube aufweisen.
  • Schienen der in Rede stehenden Art, also Schienen mit einem Schienenschalter sind seit langem aus der Praxis bekannt Der Schienenschalter ist dabei str auf der Seite des Schienensteges angeordnet, auf der sich auch der entsprech--nde Spurkranz eines betriebsmäßig auf der Laufbahn rollenden Rades befindet.
  • Der Spurkranz eines auf der' Laufbahn rollenden Rades dient also als Beeinflussungselement für den Schienenschalter. Diese Technik ist seit langem bekannt. Dabei sind grundsätzlich neben induktiven Schienenschaltern auch kapazitive Schienenschalter bekannt, die anstelle der Ansprechspule eine Ansprechkapazität aufweisen. In die Praxis haben solche kapazitiven Schienenschalter allerdings keinen Eingang gefunden, da sie schaltungstechnisch, insbesondere hinsichtlich der Empfindlichkeit gegenüber Umwelteinflüssen, und vom Schaltabstand her problematischer sind als induktive Schienenschalter.
  • Ungeachtet dessen gelten die nachstehenden Ausführungen grundsätzlich auch für Schienen mit kapazitiven Schienenschaltern.
  • Bei der aus der Praxis bekannten Schiene, von der die Erfindung ausgeht, weist der Schienenschalter in einem Gehäuse zwei in Längsrichtung der Schiene hintereinander angeordnete Ansprechspulen auf, so daß eine Bestimmung der Bewegungsrichtung eines auf der Laufbahn der Schiene rollenden Rades möglich ist.
  • Die Hauptachsen der Ansprechspulen verlaufen dabei nicht nur, wie eingangs erläutert, in einem spitzen Winkel zur vertikalen, in Längsrichtung lieenden Hauptebene der Schiene, sondern auch in einem spitzen Winkel zur vertikalen, senkrecht zur Längsrichtung liegenden Hauptebene der Schiene, sind also gewissermaßen etwas voneinander weg gerichtet. Das ist aus schaltungstechnischen und auswertungstechnischen Gründen vorteilhaft. Der Schaltabstand jeder der Ansprechspulen bei dem als bekannt vorausgesetzten Schienenschalter ist vermittels eines einstellbaren Widerstandes in der zugehörigen elektrischen Schaltung einstellbar.
  • Bei den bekannten Schienen der in Rede stehenden Art wird in der Praxis eine Abnutzung des Schienenkopfes in vertikaler Richtung zugelassen, die ganz erhebliche Werte annehmen kann. So ist bei den im Bereich der Deutschen Bundesbahn eingesetzten Schienen eine Abnutzung des Schienenkopfes um mehr als 10 mm zulässig, bevor die Schiene insgesamt ausgewechselt werden muß. Diese Abnutzung des Schienenkopfes führt dazu, daß der als Beeinflussungselement für den Schienenschalter dienende Spurkranz eines Rades zunehmend näher an den Schienenschalter heranrückt. Dadurch verändert sich der Schaltpunkt des Schienenschalters, was unerwünscht ist. Wird eine ein bestimmtes Maß überschreitende Abnutzung des Schienenkopfes festgestellt, so wird daher bei der bekannten Schiene, von der die Erfindung ausgeht, der Schaltabstand des Schienenschalters nachgestellt, indem der einstellbare Widerstand in der zu der Ansprechspule gehörenden elektrischen Schaltung nachgestellt wird Dazu muß einerseits das Gehäuse des Schienenschalters geöffnet werden, was handhabungstechnisch unglücklich ist, andererseits kann die elektrische Schaltung im Gehäuse nicht vollständig vergossen werden, was Angriffspunkte für Umwelteinflüsse bietet, und schließlich ist für diese Einstellung besonderes Fachpersonal notwendig, kann nämlich diese Einstellung nicht von beim Eisenbahnbau vielfach eingesetzten Hilfskräften ohne Fachausbildung vorgenommen werden.
  • Ausgehend von dem zuvor erläuterten Stand der Technik liegt der Erfindung nun die Aufgabe zugrunde anzugeben, wie bei einer Schiene mit Schienenschalter eine verschleißbedingte Abnutzung des Schienenkopfes beim Schienenschalter berücksichtigt werden kann, ohne daß komplizierte, fachlich besonders geschultes Personal erfordernde Einstellungen am Schienenschalter notwendig sind.
  • Die erfindungsgemäße Schiene, bei der die zuvor aufgezeigte Aufgabe gelöst ist, ist dadurch gekennzeichnet, daß der Schienenschalter in unterschiedlichen vertikalen Abständen vom Schienenfuß an dem Schienensteg befestigbar ist. Erfindungsgemäß ist erkannt worden daß jede Maßnahme am Schienenschalter selbst unterbleiben kann, wenn anstelle einer Nachstellung des Schaltabstandes des Schienenschalters einfach der Schienenschalter als solcher bei zunehmender Abnutzung des Schienenkopfes nach unten, also in Richtung auf den Schienenfuß hin, versetzt werden kann. Dadurch werden dreierlei Vorteile erreicht. Erstens ist es nicht mehr notwendig, das Gehäuse des Schienenschalters zu öffnen. Zweitens kann die zu der Ansprechspule bzw. den Ansprechspulen gehörende elektrische Schaltung vollständig vergossen werden, da kein Schaltungselement betriebsmäßig zugänglich sein muß. Dadurch finden Umwelteinflüsse keine Angriffspunkte mehr. Drittens bedarf es wegen der nunmehr lediglich rein mechanischen Handhabungen, die zum Nachstellen des Schienenschalters entsprechend der Abnutzung des Schienenkopfes notwendig sind, nicht mehr des Einsatzes von fachlich besonders geschultem Personal.
  • Es gibt nun verschiedene Möglichkeiten, die Lehre der Erfindung auszugestalten und weiterzubilden, was im folgenden nur beispielhaft erläutert werden soll.
  • Hinsichtlich der Befestigung des Schienenschalters in unterschiedlichen vertikalen Abständen vom Schienenfuß am Schienensteg gibt es zunächst die Möglichkeit, die Bohrung im Schienensteg als Langlochbohrung auszuführen. Das erfordert spezielle Bohrmaßnahmen am Schienensteg, was insbesondere bei Nachrüstung eines Schienenschalters an einer schon verlegten Schiene ungünstig ist. Eine Langlochbohrung am Befestigungsbügel des Schienenschalters erfüllt demgegenüber dieselbe Funktion, ohne daß am Schienensteg mehr als unbedingt nötig - Anbringung einer oder,bei einem zwei Ansprechspulen aufweisenden Schienenschalter zweier Bohrungen - getan werden muß. Langlochbohrungen am Befestigungsbügel haben allerdings wiederum die Schwierigkeit, daß sie nicht ohne weiteres als Gewindebohrungen ausgeführt werden können. Dementsprechend geht eine weitere Lehre der Erfindung, der besondere Bedeutung zukommt, dahin, im Schienensteg und/oder im Befestigungsbügel mindestens zwei in unterschiedlichen vertikalen Abständen vom Schienenfuß angeordnete Bohrungen bzw.
  • Gewindebohrungen vorzusehen. Ist der vorgesehene vertikale Abstand der beiden Befestigungsstellungen des Schienenschalters am Schienensteg geringer als der Durchmesser der Bohrungen bzw. Gewindebohrungen, so kann eine Quasi-Langlochbohrung, also eine Langlochbohrung mit liner mittigen Einschnürung, vorgesehen sein. Will man dies vermeiden, so empfiehlt es sich, die Bohrungen bzw. Gewindebohrungen in Längsrichtung der Schiene versetzt zueinander anzuordnen. Es bedarf hier an sich keiner besonderen Erwähnung, daß bei einem Schienenschalter mit zwei Ansprechspulen dann insgesamt vier Bohrungen bzw. Gewindebohrungen vorgesehen sein müssen.
  • Bei der erfindungsgemäß verwirklichten mechanischen Nachstellung des Schienenschalters, bei der also der Schaltabstand selbst nicht geändert wird, kommt allerdings ein neues Problem auf, das bei Änderung des Schaltabstandes zur Nachstellung entsprechend der Abnutzung des Schienenkopfes keine Rolle spielt. Tatsächlich wirkt nämlich der Schienenkopf für die Ansprechspule des Schienenschalters als eine permanente Bedämpfung. Wird nun der Schienenschalter in unterschiedlichen vertikalen Abständen vom Schienenfuß an dem Schienensteg befestigt, so ändert sich die Größe der durch den Schienenkopf verursachten permanenten Bedämpfung. Um hier Abhilfe zu schaffen, geht eine weitere Lehre der Erfindung, der besondere Bedeutung zukommt, dahin, die erfindungsgemäße Schiene so auszugestalten, daß der Schienenschalter bei größerem vertikalen Abstand vom Schienenfuß in größerem horizontalen Abstand vom Schienensteg und bei kleinerem vertikalen Abstand vom Schienenfuß in kleinerem horizontalen Abstand vom Schienensteg an dem Schienensteg befestigbar ist. Die Änderung des horizontalen Abstandes hängt dabei von der Änderung des vertikalen Abstandes ab, wobei die Größenordnungen der beiden Abstandsänderungen durch die Forderung miteinander verknüpft sind, daß die von dem Schienenkopf verursachte permanente Bedämpfung der Ansprechspule des Schienenschalters unverändert bleiben soll.
  • Die bei der zuvor erläuterten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Schiene notwendige Abstandsänderung in horizontaler Richtung läßt sich besonders einfach dadurch verwirklichen, daß eine nötigenfalls zwischen dem Schienensteg und dem Befestigungsbügel einlegbare Distanzscheibe vorgesehen ist.
  • Die Distanzscheibe ist also nur bei größerem vertikalen Abstand des Schienenschalters vom Schienenfuß zwischen dem Schienensteg und dem Befestigungsbügel eingelegt. Aus Stabilitätsgründen sollte sich dabei die DistanzscheibG in der Breite über beide Bohrungen bzw. Gewindebohrungen erstrecken.
  • Zuvor ist ausgeführt worden, daß eine ganz erhebliche verschleißbedingte Abnutzung des Schienenkopfes zugelassen wird, bevor eine Schiene der in Reize stehenden Art ausgetauscht wird. Gleichwohl ist es durchaus möglich, daß ein Schienenschalter die zugehörige Schiene "überlebt", also bei einer neu verlegten Schiene weiterverwendet werden soll. Aus diesem Grunde sollte die zwischen dem Schienensteg und dem Befestigungsbügel einlegbare Distanzscheibe aufgehoben werden können. Um hier sicherzugehen, daß eine nicht benötigte Distanzscheibe auch wirklich nicht verloren geht oder weggeworfen wird, Pmpfiehlt sich eine weitere Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Schiene, die dadurch gekennzeichnet ist, daß am Befestigungsbügel des Schienenschalters eine Halterung, vorzugsweise eine Schraubhalterung, für die nicht benötigte Distanzscheibe vorgesehen ist. Bedeutet die Verwirklichung einer weiteren Halterung für eine nicht benötigte Distanzscheibe an dem Befestigungsbügel des Schienenschalters einen zu großen technischen Aufwand, so läßt sich der gleiche Erfolg auch dadurch erzielen, daß die Distanzscheibe dann, wenn sie nicht benötigt wird, als (zusätzliche) Unterlegscheibe für die Befestigungsschraube auf der von dem Schienenschalter abgewandten Seite des Schienensteges verwendet wird.
  • Zuvor ist die Bedeutung der Versetzbarkeit des Schienenschalters in horizontaler Richtung für die Frage der durch den Schienenkopf bewirkten permanenten Bedämpfung der Ansprechspule erläutert worden. Das dabei durch die horizontale Verstellbarkeit erzielte Ergebnis läßt sich auch auf einem anderen Wege erreichen, nämlich dadurch, daß der Winkel zwischen der Hauptachse der Ansprechspule und des vor der Ansprechspule befindlichen Beeinflussungsbereiches und der vertikalen, in Längsrichtung liegenden Hauptebene der Schiene veränderbar ist, daß nämlich der Winkel bei größerem vertikalen Abstand des Schienenschalters vom Schienenfuß größer und bei kleinerem vertikalen Abstand des Schienenschalters vom Schienenfuß kleiner ist. Die im Ergebnis geänderte Winkelstellung des Beeinflussungsbereiches vor der Ansprechspule hat für die Beeinflussung des Schienenschalters durch den Spurkranz eines auf der Laufbahn rollenden Rades praktisch keine Bedeutung, da die Änderung der Winkelstellung in der vertikalen, aber senkrecht zur Längsrichtung liegenden Hauptebene der Schiene erfolgt.
  • Die zuvor erläuterte Lehre der Erfindung kann ganz konkret beispielsweise dadurch verwirklicht werden, daß eine im Querschnitt keilförmige, zwischen dem Schienensteg und dem Befestigungsbügel eingelegte Distanzscheibe vorgesehen ist und daß die den unterschiedlichen vertikalen Abständen vom Schienenfuß entsprechenden Bohrungen bzw. Gewindebohrungen im Befestigungsbügel eine dem Keilwinkel der Distanzscheibe entsprechende unterschiedliche Neigung aufweisen. Hier kann und muß die Distanzscheibe in beiden Befestigungsstellungen des Schienenschalters zwischen dem Schienensteg und dem Befestigungsbügel eingelegt sein, entweder in normaler oder in um 1800 gewendeter Lage.
  • Schließlich gibt es auch bei der zuletzt erläuterten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Schiene natürlich die Möglichkeit, die Distanzscheibe so zu dimensionieren, daß sie sich in der Breite über beide Bohrungen bzw.
  • Gewindebohrungen erstreckt.
  • Im folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung näher erläutert; es zeigt Fig. 1 im Vertikalschnitt eine Schiene mit einem am Schienensteg befestigten Schienenschalter in Seitenansicht und in einer "oberen" Befestigungsstellung, Fig. 2 den Gegenstand nach Fig. 1 mit dem Schienenschalter in einer "unteren" Befestigungsstellung und Fig. 3 den Gegenstand nach Fig. 2 in Draufsicht, einen Teil des Schienenkopfes weggebrochen.
  • In den Fig 1 bis 3 ist eine Schiene í mit einem auf einer Schwelle od. dgl.
  • befestigbaren Schienenfuß 2, einem von dem Schienenfuß 2 mittig aufragenden Schienensteg 3, einem am oberen Ende des Schienensteges 3 ausgebildeten, eine Laufbahn bildenden Schienenkopf 4 und einem am Schienensteg 3 befestigten induktiven Schienenschalter 5 dargestellt. Der Schienenschalter 5 weist ein Gehäuse 6, zwei in dem Gehäuse 6 in Längsrichtung der Schiene 1 hintereinander angeordnete Ansprechspulen 7 und einen Befestigungsbügel 8 auf. Zu den Ansprechspulen 7 gehört eine elektrische Schaltung, die jedoch in den Figuren nicht dargestellt ist.
  • Wie sich aus den Fig. 1 und 2 besonders deutlich ergibt, verlaufen die Hauptachsen der Ansprechspulen 7 und der vor den Ansprechspulen 7 jeweils befindlichen Beeinflussungsbereiche 9 in einem spitzen Winkel zur vertikalen, in Längsrichtung liegenden Hauptebene der Schiene 1. In den Figuren nicht erkennbar ist, daß die Hauptachsen der Ansprechspulen nicht parallel verlaufen, sondern im übrigen auch noch in einem spitzen Winkel zur vertikalen, senkrecht zur Längsrichtung liegenden Hauptebene der Schiene verlaufen.
  • Zur Befestigung des Schienenschalters 5 am Schienensteg 3 weisen der Schienensteg 3 und der Befestigungsbügel 8 des Schienenschalters 5 jeweils mehrere Bohrungen 10 bzw. Gewindebohrungen 11 auf. Im Schienensteg 3 sind genauer gesagt zwei Bohrungen 10 vorgesehen, während im Befestigungsbügel 8 vier Gewindebohrungen 11 vorgesehen sind. Durch jede der Bohrungen 10 läßt sich eine Befestigungsschraube 12 in eine der Gewindebohrungen 11 einschrauben, wobei auf der vom Schienenschalter 5 abgewandten Seite des Schienensteges 3 zu jeder Befestigungsschraube 12 eine Unterlegscheibe 13 vorgesehen ist.
  • In den Fig. 1 und 2 ist noch deutlich erkennbar, daß am Schienenschalter 5 eine Anschlußeinrichtung 14 zum Anschluß eines Übertragungskabels 15 vorgesehen ist.
  • Um verschleißbedingten Abnutzungen des Schienenkopfes Rechnung tragen zu können, ist der Schienenschalter 5, wie die Fig 1 und 2 zeigen, in unterschiedlichen vertikalen -Abständen vom Schienenfuß 2 an dem Schienensteg 3 befestigbar. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind dabei im Befestigungsbügel 8 in unterschiedlichen vertikalen Abständen vom Schienenfuß 2 und in Längsrichtung der Schiene 1 versetzt zueinander zwei Gewindebohrungen 11 zu jeweils einer Bohrung 10 im Schienensteg 3 vorgesehen. Die Befestigung des Schienenschalters 5 in unterschiedlichen vertikalen Abständen vom Schienenfuß 2 an dem Schienensteg 3 wird also ganz einfach dadurch realisiert, daß die Befestigungsschrauben 12 in die unterschiedlichen Gewindebohrungen 11 eingeschraubt werden.
  • Aus einem Vergleich der Fig. 1 und 2 miteinander ergibt sich, daß der Schienenschalter 5 bei größerem vertikalen Abstand vom Schienenfuß 2 in größerem horizontalen Abstand vom Schienensteg 3 und bei kleinerem vertikalen Abstand vom Schienenfuß 2 in kleinerem horizontalen Abstand vom Schienensteg 3 an dem Schienensteg 3 befestigt ist. Das ist technisch dadurch realisiert, daß bei größerem vertikalen Abstand des Schienenschalters 5 vom Schienenfuß 2 zwischen dem Schienensteg 3 und dem Befestigungsbügel 8 eine Distanzscheibe 16 eingelegt ist. Die Distanzscheibe 16 erstreckt sich in der Breite, wie Fig. 3 besonders deutlich erkennen läßt, über beide Gewindebohrungen 11 im Befestigungsbügel 8.
  • Fig. 2 läßt im übrigen noch erkennen, daß am Befestigungsbügel 8 des Schienenschalters 5 eine Halterung 17 in Form einer Schraubhalterung vorgesehen ist, die für die in dieser Befestigungsstellung des Schienenschalters 5 nicht benötigte Distanzscheibe 16 bestimmt ist.
  • Leerseite

Claims (11)

  1. Patentansprüche: Schiene mit einem auf einer Schwelle od. dgl. befestigbaren Schienenfuß, einem von dem Schienenfuß mittig aufragenden Schienensteg, einem am oberen Ende des Schienensteges ausgebildeten, eine Laufbahn bildenden Schienenkopf und einem am Schienensteg befestigten induktiven Schienenschalter, wobei drr Schienenschalter ein Gehäuse, mindestens eine in dem Gehäuse angeordnete Ansprechspule mit einer zugehörigen elektrischen Schaltung und einen Befestigungsbügel aufweist, wobei vorzugsweise die Hauptachse der Ansprechspule und des vor der Ansprechspule befindlichen Beeinflussungsbereiches in einem spitzen Winkel zur vertikalen, in Längsrichtung liegenden Hauptebene der Schiene verläuft und wobei zur Befestigung des Schienenschalters am Schienensteg der Schienensteg und der Befestigungsbügel des Schienenschalters jeweils mindestens eine Bohrung bzw. Gewindebohrung zur Aufnahme einer Befestigungsschraube aufweisen, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der Schienenschalter (5) in unterschiedlichen vertikalen Abständen vom Schienenfuß (2) an dem Schienensteg (3) befestigbar ist.
  2. 2. Schiene nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bohrung im Schienensteg und/oder im Befestigungsbügel als Langlochbohrung ausgeführt ist.
  3. 3. Schiene nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß im Schienensteg und/oder im Befestigungsbügel (8) mindestens zwei in unterschiedlichen vertikalen Abständen vom Schienenfuß (2) ggf. in Längsrichtung der Schiene (1) versetzt zueinander angeordnete Bohrungen bzw. Gewindebohrungen (11) vorgesehen sind.
  4. 4. Schiene nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Schienenschalter (5) bei größerem vertikalen Abstand vom Schienenfuß (2) in größerem horizontalen Abstand vom Schienensteg (3) und bei kleinerem vertikalen Abstand von Schienenfuß (2) in kleinerem horizontalen Abstand vom Schienensteg (3) an dem Schienensteg (3) befestigbar ist.
  5. 5. Schiene nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine nötigenfalls zwischen dem Schienensteg (3) und dem Befestigungsbügel (8) einlegbare Distanzscheibe (16) vorgesehen ist.
  6. 6. Schiene nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Distanzscheibe(16) sich in der Breite über beide Bohrungen bzw. Gewindebohrungen (11) erstreckt.
  7. 7. Schiene nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß am Befestigungsbügel (8) des Schienenschalters (5) eine Halterung (17), vorzugsweise eine Schraubhalterung, für die nicht benötigte Distanzscheibe (16) vorgesehen ist.
  8. 8. Schiene nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Distanzscheibe ggf. als Unterlegscheibe für die Befestigungsschraube auf der von dem Schienenschalter abgewandten Seite des Schienensteges verwendbar ist.
  9. 9. Schiene nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Winkel zwischen der Hauptachse der Ansprechspule und des vor der Ansprechspule befindlichen Beeinflussungsbereiches und der vertikalen, in Längsrichtung liegenden Hauptebene der Schiene veränderbar ist, daß nämlich der Winkel bei größerem vertikalen Abstand des Schienenschalters vom Schienenfuß größer und bei kleinerem vertikalen Abstand des Schienenschalters vom Schienenfuß kleiner ist.
  10. 10. Schiene nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß eine im Querschnitt keilförmige, zwischen dem Schienensteg und dem Befestigungsbügel eingelegte Distanzscheibe vorgesehen ist und daß die den unterschiedlichen vertikalen Abständen vom Schienenfuß entsprechenden Bohrungen bzw. Gewindebohrungen im Befestigungsbügel eine dem Keilwinkel der Distanzscheibe entsprechende unterschiedliche Neigung aufweisen.
  11. 11. Schiene nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Distanzscheibe sich in der Breite über beide Bohrungen bzw. Gewindebohrungen erstreckt.
DE19823234651 1982-09-18 1982-09-18 Schiene mit einem induktiven schienenschalter Ceased DE3234651A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19823234651 DE3234651A1 (de) 1982-09-18 1982-09-18 Schiene mit einem induktiven schienenschalter

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19823234651 DE3234651A1 (de) 1982-09-18 1982-09-18 Schiene mit einem induktiven schienenschalter

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE3234651A1 true DE3234651A1 (de) 1984-05-10

Family

ID=6173571

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19823234651 Ceased DE3234651A1 (de) 1982-09-18 1982-09-18 Schiene mit einem induktiven schienenschalter

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE3234651A1 (de)

Cited By (12)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3434587A1 (de) * 1984-09-20 1986-03-27 Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München Einrichtung zur befestigung eines gehaeuses an einer fahrschiene
EP0342526A2 (de) * 1988-05-17 1989-11-23 Siemens Aktiengesellschaft Einrichtung zur Befestigung eines Gehäuses an einer Fahrschiene
DE4123837C2 (de) * 1990-07-25 2000-10-12 Tiefenbach Gmbh Vorrichtung zur höheneinstellbaren Befestigung eines einen Schienenschalter aufnehmenden Gehäuses
WO2012065555A1 (zh) * 2010-11-17 2012-05-24 西门子公司 应答器的托盘及应答器组件
WO2012065563A1 (zh) * 2010-11-17 2012-05-24 西门子公司 应答器的安装支架和应答器安装组件
DE202011050110U1 (de) * 2011-05-12 2012-10-04 Hanning & Kahl Gmbh & Co. Kg Gleisanschlusskasten
DE19915598B4 (de) * 1998-04-08 2012-12-06 Frauscher Holding Gmbh Vorrichtung zur höhenverstellbaren Befestigung eines Radsensors
EP2829656A1 (de) * 2013-07-22 2015-01-28 Pintsch Tiefenbach GmbH Vorrichtung zum schwingungsgedämpften Anbringen einer Schalt- oder Sensoreinheit an einer Fahrschiene
DE202015002156U1 (de) * 2015-03-19 2016-06-22 PINTSCH TIEFENBACH GmbH Vorrichtung zum Positionieren eines Schaltelementes an einer Gleisschiene
WO2020048967A1 (en) * 2018-09-06 2020-03-12 Frauscher Sensortechnik GmbH Sensor arrangement
WO2022089689A1 (de) 2020-10-27 2022-05-05 Pintsch Gmbh Näherungsschalter, verfahren zum betreiben eines solchen sowie anordnung und verfahren zur überwachung eines gleisabschnittes
WO2022152352A2 (de) 2021-01-13 2022-07-21 Pintsch Gmbh Verfahren und anordnung zum überwachen von gleisabschnitten

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR1220133A (fr) * 1958-12-31 1960-05-23 Thomson Houston Comp Francaise Perfectionnement aux appareils détecteurs du passage de la roue d'un véhicule ferroviaire

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR1220133A (fr) * 1958-12-31 1960-05-23 Thomson Houston Comp Francaise Perfectionnement aux appareils détecteurs du passage de la roue d'un véhicule ferroviaire

Non-Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
ausgelegte Unterlagen der deutschen Patentanmeldung p 36 368 D *
DE-Z.: "Deutsche Eisenbahntechnik" (1968), H. 3, S. 133-136 *

Cited By (17)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3434587A1 (de) * 1984-09-20 1986-03-27 Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München Einrichtung zur befestigung eines gehaeuses an einer fahrschiene
EP0342526A2 (de) * 1988-05-17 1989-11-23 Siemens Aktiengesellschaft Einrichtung zur Befestigung eines Gehäuses an einer Fahrschiene
EP0342526A3 (en) * 1988-05-17 1990-08-29 Siemens Aktiengesellschaft Rail clamp device for a casing
DE4123837C2 (de) * 1990-07-25 2000-10-12 Tiefenbach Gmbh Vorrichtung zur höheneinstellbaren Befestigung eines einen Schienenschalter aufnehmenden Gehäuses
DE4123837C5 (de) * 1990-07-25 2005-04-21 Tiefenbach Gmbh Vorrichtung zur höheneinstellbaren Befestigung eines einen Schienenschalter aufnehmenden Gehäuses
DE19915598B4 (de) * 1998-04-08 2012-12-06 Frauscher Holding Gmbh Vorrichtung zur höhenverstellbaren Befestigung eines Radsensors
WO2012065563A1 (zh) * 2010-11-17 2012-05-24 西门子公司 应答器的安装支架和应答器安装组件
WO2012065555A1 (zh) * 2010-11-17 2012-05-24 西门子公司 应答器的托盘及应答器组件
DE202011050110U1 (de) * 2011-05-12 2012-10-04 Hanning & Kahl Gmbh & Co. Kg Gleisanschlusskasten
WO2012152822A3 (en) * 2011-05-12 2013-08-22 Hanning & Kahl Gmbh & Co Kg Railtrack connection box
EP2829656A1 (de) * 2013-07-22 2015-01-28 Pintsch Tiefenbach GmbH Vorrichtung zum schwingungsgedämpften Anbringen einer Schalt- oder Sensoreinheit an einer Fahrschiene
DE202015002156U1 (de) * 2015-03-19 2016-06-22 PINTSCH TIEFENBACH GmbH Vorrichtung zum Positionieren eines Schaltelementes an einer Gleisschiene
WO2020048967A1 (en) * 2018-09-06 2020-03-12 Frauscher Sensortechnik GmbH Sensor arrangement
EP3620346B1 (de) * 2018-09-06 2021-01-13 Frauscher Sensortechnik GmbH Sensoranordnung
RU2760048C1 (ru) * 2018-09-06 2021-11-22 Фраушер Сенсортехник Гмбх Компоновка датчика
WO2022089689A1 (de) 2020-10-27 2022-05-05 Pintsch Gmbh Näherungsschalter, verfahren zum betreiben eines solchen sowie anordnung und verfahren zur überwachung eines gleisabschnittes
WO2022152352A2 (de) 2021-01-13 2022-07-21 Pintsch Gmbh Verfahren und anordnung zum überwachen von gleisabschnitten

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0304583B1 (de) Bowdenzug-Fensterheber
EP1147725A2 (de) Ausziehführung für Schubladen
DE3234651A1 (de) Schiene mit einem induktiven schienenschalter
EP1862767A2 (de) Sicherheits-Positionssensor für Zylinder, Zylinder mit einem solchen Positionssensor
DE3048384A1 (de) "weichenbauelement fuer eine haengefoerdereinrichtung"
EP0904459A1 (de) Vorrichtung zum umstellen von weichenzungen
EP0724007B1 (de) Koksofentüraggregat mit Abdichtungsmembran
DE2301271C3 (de) Alarmvorrichtung
DE19822109A1 (de) Fahrwegbegrenzung für Fahrwerke, insbesondere von Hubwerken
EP0165229A2 (de) Vorrichtung zur Sicherung der Lage der Zungenschienen von Gleisweichen
DE2620081A1 (de) Stopper fuer tueren, torfluegel oder dergleichen
DE722516C (de) Spurlattenbefestigung
DE2645297A1 (de) Beschlag zum oeffnen und gleichzeitigen heben von tueren, toren oder dergleichen
DE9304403U1 (de) Seilbahn für Kinderspielplätze
AT308320B (de) Führungsschiene für Schubladen, ausziehbare Fächer od.dgl.
DE19504257C2 (de) Lagerhalterung für die Wickelwellen von im Winkel angeordneten und gleichzeitig betätigten Rolläden
DE9403389U1 (de) Anschlußeinrichtung für eine Umstellvorrichtung einer Weiche
DE8808511U1 (de) Vorrichtung zum Entfernen von Teilen von in Türen eingebauten Zylinderschlössern
DE940213C (de) Lager, insbesondere fuer Schwing- und Wendefluegel von Fenstern
DE9302104U1 (de) Aufhängevorrichtung für Wandmöbel
DE2253347C3 (de) Vorrichtung zum Befestigen von Fahrschienen
AT515483B1 (de) Vorrichtung zur schwenkbaren Anbindung eines plattenartigen Absperrelements an ein feststehendes Bauelement
EP0731861B1 (de) Verfahren zum niederhalten einer beweglichen herzstückspitze eines herzstücks einer weiche sowie niederhalteeinrichtung
DE8417566U1 (de) Schließvorrichtung für Türen u.dgl.
DE565484C (de) Vorrichtung zur Unterstuetzung von freigelegten Eisenbahnschienen

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
8131 Rejection