DE3233523A1 - Oelfilter - Google Patents

Oelfilter

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DE3233523A1
DE3233523A1 DE19823233523 DE3233523A DE3233523A1 DE 3233523 A1 DE3233523 A1 DE 3233523A1 DE 19823233523 DE19823233523 DE 19823233523 DE 3233523 A DE3233523 A DE 3233523A DE 3233523 A1 DE3233523 A1 DE 3233523A1
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DE
Germany
Prior art keywords
filter
oil
housing
filter insert
insert
Prior art date
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Ceased
Application number
DE19823233523
Other languages
English (en)
Inventor
Werner Ing.(grad.) 6901 Heiligkreuzsteinach Siegmund
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Vodafone GmbH
Original Assignee
Mannesmann AG
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Publication date
Application filed by Mannesmann AG filed Critical Mannesmann AG
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Publication of DE3233523A1 publication Critical patent/DE3233523A1/de
Ceased legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D27/00Cartridge filters of the throw-away type
    • B01D27/08Construction of the casing
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D27/00Cartridge filters of the throw-away type
    • B01D27/10Safety devices, e.g. by-passes
    • B01D27/106Anti-leakage or anti-return valves

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Lubrication Details And Ventilation Of Internal Combustion Engines (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Ölfilter gemäß den Ober-
  • begriffen der Ansprüche 1 und 9.
  • Bei Kraftfahrzeugmotoren wird zur Schmierung der beweglichen Teile Öl verwendet, das von einer Ölpumpe aus der Ölwanne in den Motorblock gedrückt wird, nachdem es vorher einen Ölfilter passiert hat, in dem Verschmutzungen abgeschieden werden.
  • Im allgemeinen werden diese Ölfilter stehend angeordnet, d.h. das den Filtereinsatz aufnehmende Gehäuse ist mehr oder weniger senkrecht angeordnet, und das zu reinigende Öl wird von unten in das Gehäuse eingeleitet, tritt an einem Ringspalt zwischen dem Boden des Filtereinsatzes und dem Gehäusemantel vorbei durch die Filterlamellen in das zentral angeordnete Ablaufrohr, und von dort wird es ebenfalls nach unten dann in den Hauptstrom zum Motorblock geführt. In dem Ablauf befinden sich häufig zwei Ventile, von denen das untere dem Ablaufende nahegelegene den gereinigten Ölstrom freigibt, während das obere als Sicherheitsventil dient, d.h. bei einem zu hohen Druck, insbesondere beim Kaltstart, wo der Filter noch nicht voll arbeitet, das zu reinigende Öl direkt in den Ablauf gelangen läßt. Bei diesen stehenden Ölfiltern sammeln sich Verschmutzungen im unteren Teil des Gehäuses an, und im Normalbetrieb werden diese durch die Filterlamellen zurtickgelialten. Bei abgestelltem Motor läuft ein derartiger Filter leer, und wenn bei einem Anlassen des Motors Öl in den Filter strömt, so werden die Verschmutzungen, die sich im Filter teilweise unten abgesetzt haben, aufgewirbelt und können auch durch das Sicherheitsventil (wenn es vorhanden ist) in den Sammelkanal gelangen. Darüber hinaus führt das Leerlaufen des Filters dazu, daß nach dem Starten eines Motors häufig nicht sofort ein Öldruck vorhanden ist.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, einen Ölfilter zu schaffen, der stehend, d.h. mit dem Gehäusedeckel nach unten, eingebaut werden kann, wobei das zu reinigende Öl von unten einströmt und wieder nach unten austritt, bei dem der Mantelraum zwischen Filter und Gehäuse bei Stillstand der Ölförderpumpe nicht leerläuft und bei dem sich auszufilternde Fremdstoffe, die sich beim Stillstand im Mantelraum abgesetzt haben, bei einer Wiederinbetriebnahme des Kraftfahrzeugmotors nicht sogleich wieder aufgewirbelt werden.
  • Gelöst wird diese Aufgabe durch die im Kennzeichen des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale, wobei die Ausgestaltung gemäß der Unteransprüche vorteilhafte Weiterbildungen sind.
  • Durch die erfindungsgemäße Lösung wird nicht nur verhindert, daß Abscheidungen im Filter wieder in den Ö1-kreislauf gelangen, sondern es hat sich auch gezeigt, daß der häufig bei einem Kaltstart für kurze Zeit fehlende Öldruck vermieden wird Bei liegend angeordneten Ölfiltern, bei denen beim Ausbau das im Filter vorhandene Öl bisher ausläuft, wird die Menge des verlaufenden Öls auf den Inhalt der Druckölkanäle beschränkt, wenn diese gemäß Anspruch 6 bzw. 10 angeordnet sind, während der Rest im Filter, d.h. dem Gehäuse verbleibt.
  • Die Erfindung soll nachfolgend anhand der Zeichnung erläutert werden, wobei die Figuren schematische Längs- schnitte gemäß der Ausführungen entsprechend Anspruch 1 und Anspruch 10 zeigen: Der Ölfilter besteht aus einem Gehäusemantel 1 sowie einem Gehäusedeckel 9 und einem Gehäuseboden 12. Der Gehäusedeckel 9 weist Öffnungen 4 auf, durch die das zu reinigende Öl in den Filter eintritt, und zwar in Kanäle 10, die vom Boden 4 bis zum Boden 3 reichen. Im Gehäuse befindet sich der eigentliche Filtereinsatz 2, bei dem um einen zentralen Sammelkanal 5 Filterlamellen angeordnet sind, die koaxial zum Ablauf verlaufen. Zwischen dem Gehäusemantel und dem Filtereinsatz verbleibt ein Raum 13. In dem Sammelkanal 5 befindet sich (gemäß Fig. 2) ein unteres Ventil 14, durch das das gereinigte Öl in den Hauptstrom zum Motorblock geführt wird, während im oberen Teil des Kanals ein Sicherheitsventil 15 vorgesehen ist, durch das zu reinigendes Öl von den Öffnungen 4 durch die Kanäle 10 direkt in den Kanal 5 gelangen kann. Bei dieser Anordnung des Ölfilters sammelt sich im unteren Teil des Gehäuses Schmutz an, der aber vom durch die Druckölkanäle 10 tretenden Öl bei Ansprechen des Sicherheitsventils 15 überhaupt nicht aufgewirbelt wird, so daß in den Sammelkanal 5 zwar ungereinigtes, aber nicht durch bereits abgelagerten Schmutz noch stärker verunreinigtes Öl gelangt. Bei liegend angeordneten Ölfiltern ergeben sich Probleme beim Ausbau des Ölfilters, denn hier fließt das im Gehäuse vorhanaene Öl beim Öffnen heraus. Durch die Ausbildung der Kanäle gemäß der Erfindung wird ein großer Teil des Öls im Jeweils unteren Teil des Gehäuses zurückgehalten, d.h. nur der Teil fließt aus, der in Höhe der dann liegenden Kanäle sich angesammelt hat. Bei der Ausbildung gemäß Fig. 2 sind die Kanäle 10 (gemäß Anspruch 10 - aber auch 6 -) umgebogen, und diese Abbiegungen reichen über die Mitte des Filtereinsatzes hinaus, und auf diese Weise fließt beim Ausbau des Ölfilters lediglich so viel Öl aus, wie es sich in diesen Röhrchen noch befindet, nicht aber das Öl aus dem Gehäuse selbst.

Claims (10)

  1. Ölfilter Patentanspruche 1. Ölfilter, insbesondere für Kraftfahrzeugmotoren, er aus einem Gehäuse und einem im Gehäuse angeordneten Filtereinsatz besteht, wobei der Filtereinsatz stirnseitig mit Böden versehen ist, der Filter zwischen den Böden Abstand zum Gehäusemantel hat und der Filter im wesentlichen radial von außen nach innen durchströmt wird, wobei der zentrale Sammelkanal des Filtereinsatzes die Böden miteinander verbindet, am Gehäusebodenende verschlossen ist und am Gehäusedeckelende druckdicht mit dem Ölauslaßstutzen des Gehäusedeckels, der neben dem Ölauslaßstutzen Öleinlaßöffnungen aufweist,verbunden ist ~dadurch gekennzeichnet, daß der gehäusedeckelseitige Boden (4) des Filtereinsatzes (2) druckdicht mit dem Gehäuse (1) verbunden ist, daß von dem Einlaßraum (8) zwischen diesem Boden (4) und dem Gehäusedeckel (9) mindestens eine Druckölleitung (10) zum Bodenraum (11), der vom gehäusebodenseitigen Boden (3) des Filtereinsatzes (2) und dem Gehäuseboden (12) begrenzt wird, führt und daß der Bodenraum (11) mit dem Mantelraum (13) zwischen Gehäusemantel (1) und Filter (2) in Verbindung steht.
  2. 2. Ölfilter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckölleitung (10) bzw. die Druckölleitungen innerhalb des Gehäuses (1) verlegt ist bzw. sind.
  3. 3. Ölfilter nach einem der AnsprUche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Gehäusemantel (1) und der Filtereinsatz (2) in an sich bekannter Weise zylindrisch ausgebildet sind.
  4. 4. Ölfilter nach Anspruch .3, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Druckölleitungen (10) auf den Umfang des Filtereinsatzes (2) verteilt, dicht am Gehäusemantel und parallel zum Sammelkanal (5) verlegt sind.
  5. 5. Ölfilter nach Anspruch 4, mit einem Filtereinsatz, dessen Filter aus gefalteten Filterlamellen besteht, die den zentralen Sammelkanal umgeben und an den Böden befestigt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckölleitungen (10) in Ausnehmungen am Umfang der Böden (3, 4) eingepaßt sind una Jeweils in einer Falte benachbarter Filterlamellen liegen.
  6. 6. Ölfilter nach einem der Ansprüche 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß Jede Druckölleitung (10) in den Bodenraum (11) hineinreicht und in diesem in Richtung zur Filtereinsatzmitte abgebogen und mindestens Uber die Filtereinsatzmitte hinaus verlängert ist.
  7. 7. Ölfilter nach einem der AnsprUche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß er stehend, d.h. mit dem Gehäusedeckel nach unten eingebaut ist.
  8. 8. Ölfilter nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß er stehend bis liegend, d.h. mit dem Gehäusedeckel nach unten, zur Seite oder in einer beliebigen Lage dazwischen eingebaut ist.
  9. 9. Ölfilter, insbesondere für Kraftfahrzeugmotoren, der stehend bis liegend angeordnet ist und der aus einem Gehäuse mit einem Gehäusemantel, einem Gehäusedeckel und einem Gehäuseboden besteht, in dem ein stirnseitig mit Böden versehener Filtereinsatz angeordnet ist, dessen Filterlamellen im Abstand von dem Gehäusemantel koaxial den mittigen Sammelkanal für das gereinigte Öl umgeben und bei dem das zu reinigende Öl von unten in das Gehäuse eingeführt wird und den Filter im wesentlichen radial durchströmt, wobei im Ablauf zwei Ventile vorgesehen sind, von denen das eine nahe dem unteren Ablaufende gelegene im Normalbetrieb den gereinigten Ölstrom freigibt und das zweite am oberen Ablaufende gelegene Ventil als Sicherheitsventil das zu reinigende Öl direkt in den Ablauf eintreten läßt, dadurch gekennzeichnet, daß der Filtereinsatz (2) mit seinem unteren stirnseitigen Boden (4) ohne Bildung eines kon len ringspalts am Gehäusemantel (1) anliegt, während der obere stirnseitige Boden (3) des Filtereinsatzes einen Ringspalt zum Gehäusemantel (1) freiläßt und daß durch den unteren Filtereinsatzboden (4) mehrere Druckblleitungen (10) bis durch den oberen Filtereinsatzboden (3) derart hindurchgeführt sind, daß das zu reinigende, in das Gehäuse unten eintretende Öl durch die Leitungen (10) hindurch in den Bodenraum (11) und durch den Filter (2) oder direkt durch das obere Ventil (15) in den Sammelkanal (5) strömt.
  10. 10. Ölfilter nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckölleitungen (10) am Austritt aus dem oberen Filtereinsatzboden (3) in Richtung zur Filtereinsatzmitte abgebogen und mindestens über die Filtereinsatzmitte hinaus verlängert sind.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE29810403U1 (de) 1998-06-10 1998-09-10 Ing. Walter Hengst GmbH & Co KG, 48147 Münster Vorrichtung zur Ölrückführung mit einem Feder-Masse-Schwinger
WO2000024494A1 (en) * 1998-10-23 2000-05-04 Volvo Lastvagnar Ab Liquid filter

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE29810403U1 (de) 1998-06-10 1998-09-10 Ing. Walter Hengst GmbH & Co KG, 48147 Münster Vorrichtung zur Ölrückführung mit einem Feder-Masse-Schwinger
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US6517717B1 (en) 1998-10-23 2003-02-11 Volvo Lastvagnar Ab Liquid filter

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