DE3233262A1 - Bitmustergenerator - Google Patents

Bitmustergenerator

Info

Publication number
DE3233262A1
DE3233262A1 DE19823233262 DE3233262A DE3233262A1 DE 3233262 A1 DE3233262 A1 DE 3233262A1 DE 19823233262 DE19823233262 DE 19823233262 DE 3233262 A DE3233262 A DE 3233262A DE 3233262 A1 DE3233262 A1 DE 3233262A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
shift registers
counter
bit pattern
state
pattern generator
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19823233262
Other languages
English (en)
Inventor
Michael Dipl.-Ing. 7340 Geislingen Fellhauer
Heinz Dipl.-Ing. 7307 Aichwald Hennrichs
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Robert Bosch GmbH
Original Assignee
Robert Bosch GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Robert Bosch GmbH filed Critical Robert Bosch GmbH
Priority to DE19823233262 priority Critical patent/DE3233262A1/de
Priority to JP58159123A priority patent/JPS5961311A/ja
Publication of DE3233262A1 publication Critical patent/DE3233262A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03KPULSE TECHNIQUE
    • H03K3/00Circuits for generating electric pulses; Monostable, bistable or multistable circuits
    • H03K3/78Generating a single train of pulses having a predetermined pattern, e.g. a predetermined number

Landscapes

  • Complex Calculations (AREA)
  • Analogue/Digital Conversion (AREA)

Description

  • Bitmustergenerator
  • Stand der Technik Die Erfindung geht aus von einer Vorrichtung zur reugung digitaler Signalfolgen nach der Gattung des Hauptananspruchs. Solche Vorrichtung sind unter der Bezeichung Wort- und Bitmustergeneratoren hinreichen bekannt. Diese Bitmustergeneratoren dienen zum Ausestern digitaler Schaltungen. Eine bestimmte olge von unterschiedlich langen Low- und Highzuständen werden dem Prüling zugeführt. Die Zeitdauer le einzelnen logischen Zustände sind dabei variabel er Abgabe eines bestimmten Bitmusters muß em Ausgang der zu prüfenden Schaltung eine bestimmte 1-gnalfolge anliegen, wenn der Prüfling einwandfrei arbeitet. Bei bekannten Bitmustergeneratoren wir ein RAM-Speicher mit den gewünschten logischen Zuständen programmiert. Die Speicherinformation wird anschließend seriell ausgegeben und dient zur Ansteuerung des Prüflings. Bei diesen bekannen Bitmustergeneratoren wird die Auflösungszeit des gnals in erheblichem Maße von der Speicherzugriffzeit bestimmt, was den Einsatz von sehr teueren Speicherschaltungen erfordert, wenn kleine Auflösungszeiten erzielt werden sollen. Auch bei der Verwendung von schnellen Speicherschaltungen ist jedoch die Auflösungszeit aufgrund der Suchzeit beschränkt.
  • Vorteile der Erfindung Die erfindungsgemäße Vorrichtung mit den kennzeichnenden Merkmalen des Haupt anspruchs hat demgegenüber den Vorteil, daß ohne den Einsatz von teueren Spezialbausteinen das Erreichen von kleinen Auflösungszeiten innerhalt einer Bitmusterfolge erzielt wird. Als weiteurer VorteIl ist anzusehen, daß die Bitmusterfolgen eicht einstellbar sind.
  • Durch die in den Unteransprüchen aufgeführten MaMnahmen sind vorteilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen der im Hauptanspruch angegebenen Vorrichtung möglich. Einen besonders einfach- einzustellenden Bitmustergenerator mit kleinen Auflösungzeiten erhält man, wenn die Einstellung der Wertigkeit mittels Schieberegistern erfolgt, die an die Dateneingänge des Zählers angeschlossen sind. Die Schieberegister werden dabei zweckmäßigerweise durch den Zähler dann weitergeschaltet, wenn auch die Schaltmittel geschaltet werden. Vorteilhafterweise weisen die Schieberegister mindestens eine der Anzahl der Zustandswechsel entsprechende Anzahl von Speicherplätzen auf, obwohl auch Schieberregister mit mehr Speicherplätzen verwendbar sind. Günstig ist es auch, die Ausgänge der Schieberegister mit ihren Eingängen rückzukoppeln. Dadurch ist es möglich, eine einmal eingestellte Sequenz zur besseren Beobachtung dauernd ablaufen zu lassen. Um den Bitmuster generator universell einzusetzen, ist es möglich, als Schaltmittel am Ausgang des Zählers ein weiteres Schleberegister vorzusehen. Dieses kann für Veränderungen Sequenz programmierbar ausgestaltet sein.
  • Zeichnung vin Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Es zeigen Figur 1 ein Beispiei einer Sequenz und Figur 2 eine Schaltungsanordnung nach der Erfindung.
  • Beschreibung des Ausführungsbeispiels Wort- und Bitmustergeneratoren haben die Aufgabe, ein digitales Signal zu erzeugen, das aus einer Folge von unterschiedlich Low- und Highzuständen besteht. Die Zeitdauer der einzelnen logischen Zustände ist programmierbar. Ein solches Signal, das überlicherweise eine sequenz genannt wird , ist in figur ; dargestellt.
  • Die in Figur 1 beispielhaft gezeigte Sequenz Beginnt mit sechs Highzuständen, gefolgt von zwei Lowzuständen, denen wiederum ein Highzustand folgt. Eine Sezuenz kann mehrere tausend Zeitintervalle aufweisen.
  • In Figur 2 ist mit 1 ein Zähler gekennzeichnet, wie er beispielsweise als intergrierte Schaltung SNZ@L@193 von der Firma Texas Instr. erhältlich ist. Der Zähler weist einen Takteingang T auf. Der Takt ist auf der X-Achse von Figur 1 dargestellt. Die Dateneingänge des Zählers 1 sind mit den seriellen Ausgängen von Schieberegistern verbunden, von denen nur die Schieberegister 2 und 3 dargestellt sind. Das Schieberegister 2 liefert hierbei das Last significant bit (LSB) für den Zähler, während ias Schieberegister 3 das Most significant bit (MSB) für den Zähler liefert. Die Schieberegister 2 und 3 sowie alle weiteren Schieberegister weisen programmierbare Eingänge auf, wobei die Zahl der Eingänge der Stufenzahl der Schieberegister entspricht. Der Borrow-Ausgang des Zählers 1 ist einerseits mit den Takt eingängen ier Schieberegister 2 und 3 sowie mit dem Setzeingang ies Zählers 1 verbunden. Weiterhin führt der Borrow-Ausgang zum Takteingang eines Flip-Flops 5. Am Ausgang des FlIp-Flops 5 ist eine Sequenz, beispielsweise nach Figur 1, abgreifbar.
  • Vor dem Starten des Bitmustergenerators müssen in die Schieberegister logische Zustände einprogrammiert werden, die die Dauer des logischen Zustandes einer Sequenz kennzeichnen. Hat beispielsweise der Zähler 1 vier Eingänge, die im SCD-Code geschaltet sind, so ist an den Eingang des Zählers die Signalfolge 0110 anzulegen, wenn beispielsweise die ersten sechs Highzustände nach Figur 1 zu erzeugen sind. In den ersten Platz der Schieberegister, von denen nur die Schieberegister 2 und 3 dargestellt sind, sind daher im Schieberegister für das Last significant bit eine Null in den beiden folgenden Schiebereei stern jeweils eine Eins und in dem Schieberegister für das gelost significant bit wieder eine Null einzugeben. ollen nun die beiden in Figur 1 dargestellten Lowzustände gespeichert werden, so ist in den zweiten Platz der Schieberegister die Zeichenfolge 0010 einzuspeichern. Das heißt das zweite Schieberegister nach dem Last significant bit enthäit eine logische Eins, während die übrigen Schieberegister eine logische Null eingespeichert bekommen. Der dritte Platz der Schieberegister enthält die Information 0001, da den beiden Lowzuständen ein Highzustand folgt. Das Last significant bit ist daher ne Eins, während in allen übrigen Schieberegistern eine Null eingespeichert wird. Die Anzahl der vorgebbaren Startwerte des Zählers 1 ist durch die Stufenzahl der Schieberegister begrenzt. Die Einspeicherung kann entweder mittels Schalter erfolgen oder aber mittels einer rechnergesteuerten Einheit, in der die Pulslängen mittels dezimaler Zahlen vorgebbar sind. Beim Erreichen des Nullzustandes (Borrow wird der Zähler 1 mit einem neuen Startwert gesetzt.
  • Aus diesem Grunde ist der Borrow-Ausgang des Zählers mit dem Setzeingang S verbunden. In diesem all werden die am Dateneingang des Zählers anliegenden S-gnale in den Zähler übernommen. Diese Signale entstammen den zuvor programmierter Schieberegistern.
  • 3eim ersten Schaltvorgang wird daher die Impulsfolge 0119 von den Schieberegistern entnommen. rT eichzeitig wird durch das Borrow-Signal bewirkt, daß die Schieberegister 2 und 3 über ihren Takteingang weitergeschaltet werden. Außerdem wird das Flip-Flop 5, das als D-Flip-Flop geschaltet ist, vom Zustand Null auf den Zustand 1 geschaltet. Das BCD-Signal, das einer -dezimalen Sechs entspricht, wird nun durch den Takt am Takteingang X herabgezählt.
  • Während sechs Takten ist also der Ausgang des Flip-Flops 5 im logischen Highzustand. Wird der Zählers tan Null erreicht, wird durch den Sorrow-impuls das Flip-Flop 5 vom Highzustand in den Lowzustand geschaltet, von den Schieberegistern wird der nächste Wert s.B. 0010, in den Zähler übernommen und die Schieberegister weitergeschaltet. Aufgrund des jetzigen BCD-Codes wird bewirkt, daß wanrend zweier Seitintervalle das Ausgangssignal des Bitmustergenerators auf Null verbleibt.
  • Danach wird das Flip-Flop 5 über den Borrow-Ausgang auf ein logisches Highsignal geschaltet.
  • Entsprechend der Anzahl der vorgegebenen Startwerte in den Schieberegistern 2 und 3 wird nunmen das gesamte gespeicherte Bitmuster abgearbeitet. Durch eine Rückkopplung der Schieberegisterausgänge auf die Schieberegistereingänge kann eine periodische Ausgabe der Sequenz erreicnt werden. weiterhin ist die Möglichkeit gegeben, mittels Austausch des Flip-Flops 5 durch ein weiteres Schieberegister den logischen Wert des Ausgangssignals programmierbar zu machen, wãhrend mit dem Flip-Flop 5 nur ein alternierender etrieb des Ausgangszustandes möglich ist.
  • er ortell dieser Schaltungsanordnung ist insbesonder i Erreichen von kleinen Anflösungszeiten innerhalb der intervalle zu sehen, ohne daß teuere Spezialbausteine erforderlich sind. Die Auflösungszeiten Den dieser Anordnung sind im wesentlichen durch die Zähler- und Schieberegisterverzögerungszeiten bestimmt. Speicherzugriffszeiten hingegen müssen nicht berücksichtigt werden. Die vorgestellte Schaltungsanordnung ist durch ihre einfache Start-Stopcharakteristik und synchrone Arbeitsweise sehr gut zum Einsatz in Wort- und Bitmustergeneratoren geeignet.

Claims (7)

  1. Ansprüche 1. Vorrichtung zur Erzeugung digitaler Signalfolgen mit Speichergliedern, dadurch gekennzeichnet, daß ein Zähler (k) vorgesehen ist, dem die Wertigkeit eines logischen Zustandes vorgebbar ist, und daß nach dem Abzählen dieser Wertigkeit Schaltmittel ;5) zum Wechseln des logischen Zustandes ansteuerbar sind und dem Zähler (1) eine neue Wertigkeit dieses Zustandes vorgegeben wird.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennze net, daß die Einstellung der Wertigkeit mittels Schieeregistern (2, 3) erfolgt, die an die Dateneingänge des Zählers angeschlossen sind.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schieberegister (2, 3j mit den Schaltmitteln (5) weitergeschaltet werden.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schieberegister stens eine der Anzahl der Zustandswechsel entsprechende Anzahl von Speicherpl;itzen aufweisen.
  5. 5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahl der Schieberegister und der Zählereingän ge durch die höchste Wetigkeit eines zustandes bestimmt ist.
  6. 6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgänge der Schieberegister (2, 3) mit den Eingängen rückgekoppelt sind.
  7. 7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltmittel (5) als Schieberegister ausgebildet sind.
DE19823233262 1982-09-08 1982-09-08 Bitmustergenerator Withdrawn DE3233262A1 (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19823233262 DE3233262A1 (de) 1982-09-08 1982-09-08 Bitmustergenerator
JP58159123A JPS5961311A (ja) 1982-09-08 1983-09-01 デイジタル信号列発生装置

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19823233262 DE3233262A1 (de) 1982-09-08 1982-09-08 Bitmustergenerator

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE3233262A1 true DE3233262A1 (de) 1984-03-08

Family

ID=6172672

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19823233262 Withdrawn DE3233262A1 (de) 1982-09-08 1982-09-08 Bitmustergenerator

Country Status (2)

Country Link
JP (1) JPS5961311A (de)
DE (1) DE3233262A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN112485483A (zh) * 2020-10-29 2021-03-12 国网湖北省电力有限公司电力科学研究院 一种继电保护测试状态序列生成方法与平台

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN112485483A (zh) * 2020-10-29 2021-03-12 国网湖北省电力有限公司电力科学研究院 一种继电保护测试状态序列生成方法与平台

Also Published As

Publication number Publication date
JPS5961311A (ja) 1984-04-07

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2162486A1 (de) Digital gesteuerter Impulsgenerator
DE69925136T2 (de) Elektronische zeitmessvorrichtung mit zeitangabe auf einem dezimalsystem basierend
DE3850808T2 (de) Erzeugung von Taktimpulsen.
DE2421992C2 (de) Vorrichtung zum Voreinstellen eines elektrischen Impulszählers
DE2514388C3 (de) Schaltungsanordnung für einen Digital-Analog-Umsetzer
DE2906524C2 (de) Schaltung zur Erzeugung von Zeitsteuersignalen
DE3722907A1 (de) Maximallaengen-schieberegister-folgegenerator
DE2805940C2 (de) Elektronisches Steuersystem für Analogschaltungen
DE1260530B (de) Zaehlschaltung zur Zaehlung jedes von einer Vielzahl von angelegten Eingangsimpulsen
DE69619361T2 (de) Parametrisierbares steuermodul mit ersten und zweiten ladbaren zählern, elektronischer schaltkreis mit mehreren derartig parametrisierten steuermodulen und verfahren zur synthese eines solchen schaltkreises
DE2235802A1 (de) Verfahren und einrichtung zur pruefung nichtlinearer schaltkreise
DE3233262A1 (de) Bitmustergenerator
DE3422287C2 (de)
DE3602818A1 (de) Gewichtungsereignis-zaehlerschaltungsanordnung
DE3638256C2 (de)
DE69523537T2 (de) Analog-Digital-Wandler mit schreibbarem Ergebnisregister
EP0037965B1 (de) Einrichtung zum Prüfen einer digitalen Schaltung mittels in diese Schaltung eingebauter Prüfschaltungen
DE2703570C2 (de)
DE2857623C2 (de) Zeitfolgesteueranordnung
DE2943552C2 (de)
DE19531635C1 (de) Ordnungsverfahren für Zugehörigkeitsfunktionswerte lingustischer Eingangswerte in einem Fuzzy-Logic-Prozessor und Anordnungen zu deren Durchführung
DE1296852B (de) Anordnung zur Abgabe von Stellbefehlen in Form von Analoggroessen fuer getrennte Verbraucherkreise
DE2657404B2 (de) Steuerwerk
DE1297150B (de) Schieberegister mit gesteuerten Siliziumdioden als Speicherelement
DE1954911C (de) Analog-Digital-Codierer

Legal Events

Date Code Title Description
8139 Disposal/non-payment of the annual fee