DE3232861A1 - Vorderradantriebseinrichtung fuer ein fahrzeug - Google Patents

Vorderradantriebseinrichtung fuer ein fahrzeug

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DE3232861A1
DE3232861A1 DE19823232861 DE3232861A DE3232861A1 DE 3232861 A1 DE3232861 A1 DE 3232861A1 DE 19823232861 DE19823232861 DE 19823232861 DE 3232861 A DE3232861 A DE 3232861A DE 3232861 A1 DE3232861 A1 DE 3232861A1
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front wheel
wheel drive
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housing
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Tadao Matsuyama Ehime Nishihara
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Iseki Agricultural Machinery Mfg Co Ltd
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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60KARRANGEMENT OR MOUNTING OF PROPULSION UNITS OR OF TRANSMISSIONS IN VEHICLES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF PLURAL DIVERSE PRIME-MOVERS IN VEHICLES; AUXILIARY DRIVES FOR VEHICLES; INSTRUMENTATION OR DASHBOARDS FOR VEHICLES; ARRANGEMENTS IN CONNECTION WITH COOLING, AIR INTAKE, GAS EXHAUST OR FUEL SUPPLY OF PROPULSION UNITS IN VEHICLES
    • B60K17/00Arrangement or mounting of transmissions in vehicles
    • B60K17/04Arrangement or mounting of transmissions in vehicles characterised by arrangement, location, or kind of gearing
    • B60K17/043Transmission unit disposed in on near the vehicle wheel, or between the differential gear unit and the wheel
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B60K17/00Arrangement or mounting of transmissions in vehicles
    • B60K17/30Arrangement or mounting of transmissions in vehicles the ultimate propulsive elements, e.g. ground wheels, being steerable
    • B60K17/303Arrangement or mounting of transmissions in vehicles the ultimate propulsive elements, e.g. ground wheels, being steerable with a gearwheel on the steering knuckle or kingpin axis

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  • Arrangement And Driving Of Transmission Devices (AREA)
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Description

  • Vorderradantriebseinrichtung für ein Fahrzeug
  • Die Erfindung betrifft eine Vorderradantriebseinrichtung für ein Fahrzeug gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Bei einer derartigen Vorderradantriebseinrichtung ist es bekannt, eine Planetengetriebevorrichtung als letzte Stufe des Untersetzungsgetriebes zu verwenden, um die Größe des Getriebegehäuses zu vermindern und dabei ein hinreichend großes Untersetzungsverhältnis zu erzielen. Derartige Vorderradantriebseinrichtungen sind beispielsweise aus der US-PS 3 469 647 bekannt. Die dort beschriebene Frontantriebsvorrichtung ist jedoch sehr schwer zu montieren. Beispielsweise ist es bei der bekannten Einrichtung, wie sie in der genannten Patentschrift beschrieben wird, erforderlich, die Vorderradachse mit der Abtriebswelle der Planetengetriebevorrichtung zugleich mit der Montage der Getrieberäder der Planetengetriebevorrichtung zu verbinden, da die axiale Abstützung für die Vorderradachse in der Nähe der inneren Seite der Vorderradachse, d. h., in der Nähe der Eingriffsstelle zwischen dem Sonnenrad und dem Plarletenrad, angeord- net ist. Da@ aus ergibt sich, daß diese Arbeit in einem beschränkten Arbeitsraum durchyeführt werden muß und ferner der Eingriffszustand der Getrieberäder in der Planetengetriebevorrichtung kaum abgeprüft werden kann.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Vorderradantriebseinrichtung für ein Fahrzeug zu schaffen, mit welcher eine einfache Montage der Vorderradantriebseinrichtung gewährleistet ist und der Eingriffszustand der Planetengetriebevorrichtung überprüfbar ist.
  • Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Ein besonderer Vorteil der Erfindung ergibt sich daraus, daß die erfindungsgemäße Vorderradantriebseinrichtung für ein Fahrzeug ein Vorderachsgehäuse, das eine Vorderrad-Antriebswelle aufnimmt, ein an dem äußeren Ende des Vorderradgehäuses befestigtes inneres Getriebegehäuse, ein äusseres Getriebegehäuse, das mit dem inneren Getriebegehäuse derart verbunden ist, daß eine ungehinderte Lenkeinschlagbewegung möglich ist, eine Planetengetriebevorrichtung, die so ausgelegt ist, daß sie durch die Vorderrad-Antriebswelle über eine Kegelrad-(Jetriebeeinrichturlg antreibbar ist und durch ein Lagerteil gelagert ist, das so ausgelegt ist, daß es in das äußere Getriebegehäuse paßt, und eine Vorderradachse vorgesehen ist, an welcher ein Vorderrad sicher befestigt ist und die durch eine Abdeckung gestützt wird.
  • Ein weiterer besonderer Vorteil ergibt sich daraus, daß die Vorderachse so ausgelegt ist, daß sie zu der Abtriebswelle der Planetengetriebevorrichtung paßt, wenndieAbdeckung mit dem äußeren Ende des äußeren Getriebegehäuses verbunden ist.
  • Ein weiterer besonderer Vorteil ergibt sich daraus, daß die Pianeteiigetriebevorrichtung vor der Befestigung der Vorderradachse montiert werden kann, so daß es möglich ist, den Eingriffszustand in der Planetengetriebevorrichtung zu beobachten und zu überprüfen. Ferner wird der Arbeitsaufwand für die Kupplung der Vorderradachse mit der Abtriebswelle beträchtlich vereinfacht. Zusätzlich kann die Größe der gesamten Vorrichtung hinreichend vermindert werden, während ein großes Untersetzungsverhältnis dank der Kombination der Kegelgetriebevorrichtung und der Planetengetriebevorrichtung erreichbar ist.
  • Die Planetengetriebevorrichtung ist seitlich zu der KegelradgetrleDevorrichtung angeordnet und so ausgeführt, daß sie eine im wesentlichen gleiche Höhe zu der Kegelradgetriebevorrichtung hat. Daraus ergibt sich, daß die Größe des inneren und des äußeren Gehäuses vermindert wird und somit die Bodenfreiheit erhöht wird, um ein sichereres Fahren auf unebenen Straßen oder dgl. sicherzustellen.
  • Ferner wird durch das Vorderachsgehäuse, das innere Getriebegehäuse, das äußere Getriebegehäuse und die Abdekkung, die die Vorderachse abstützt, ein geschlossenes Antriebsgehäuse ausgebildet, so daß das Eindringen von Fremdstoffen, wie beispielsweise Wasser, Schlamm und dgl.
  • auch dann verhindert wird, wenn das Fahrzeug bei schlammigem und nassem Untergrund, wie beispielsweise auf einem Reisfeld, verwendet wird.
  • Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung sind in der nachfolgenden Beschreibung einer Ausführungsform der Erfindung anhand der beigefügten Zeichnung näher erläutert.
  • Es zeigt Fig. 1 eine vertikal geschnittene Aufrißansicht von vorne auf eine Vorderradantriebseinrichtung gemäß einer Ausfiil-runqsforlllcier rrfindung; und Fig. 2 eine schnittansicht aus Sicht der Pfeile A-A nach Fig. @.
  • Wie es in der Zeichnung dargestellt ist, nimmt ein Vorderachsgehäuse 2 eine Vorderrad-Arltriebswelle 1 auf. Ein in neres (;etriebegehause 3, das an seinem unteren Bereich mit einem rohrförmigen Schwenk-Lagerzapfen 3a versehen ist, ist an der äußeren Seite des Vorderachsgehäuses 2 angebracht. Ein äußeres Getriebegehäuse 4 weist einen nach oben offenen Getrieberaun 4a, eine obere Schwenk-Lagerausnehmung 4b und eine untere Schwenk-Lagerausnehmung 4c auf. Die obere Schwenk-Lagerausnehmung 4b ist so ausgelegt, daß sie gegenüber einem Lagerzapfen 5a auf einer oberen Abdeckung 5 drehbeweglich ist, wobei die obere Abdeckung 5 zu einer oberen Ausnehmung des inneren Ge triebegehäuses 3 paßt, während die untere Schwenk-Lagerausnehmung 4c drehbar um den Schwenk-Lagerzapfen 3a gelagert ist. Eine in der Lenkachse liegende Zentralwelle 8 weist Kegelräder 6 und 7 auf, die an ihrem oberen und unteren Ende befestigt sind. Die Zentralwelle 8 ist durch das Kegelrad 6 mittels eines Lagers 9 an dem inneren Getriebegehäuse 3 und mittels eines Lagers 10 an dem äusseren Getriebegehäuse 4 derart gelagert, daß die Zentralwelle 8 koaxial zu dem oberen Lagerzapfen 5a und dem unteren Lagerzapfen 3a liegt. Ein Kegelrad 12 ist an dem äußeren Bereich der Vorderrad-Antriebswelle 1 befestigt und durch ein Lager 11 abgestützt. Das Kegelrad 12 steht in Eingriff mit oberen Kegelrad 6 und bildet so eine obere Kegelrad-Getriebeeinrichtung.
  • Ein Trägerteil 13 weist eine mittige Ausnehmung 13a und eine Keilnutausnehmung 13b auf und trägt an seinem Umfangsbereich eine Mehrzahl von Wellen 15, die je Planetenräder 14 tragen. Ein Lager 16 weist einen inneren Laufring auf, der um die Ausgangswelle 13c paßt, die an der Außenseite des Trägerteils 13 ausgcbildet ist. Ein Lagerteil 17, welches zu dem äußeren Laufring des Lagers 16 paßt und ein ringförmiges Getrieberad mit Innenverzahnung 18 sind auf der äußeren Seite des äußeren Getriebegehäuses 4 mittels Bolzen 19 sicher befestigt, die im Beispielsfalle als Schraubbolzen ausgebildet sind. Entsprechend dieser An- ordnung befinden sich die Planetenräder 14 und das Trägerteil 13 in dem Getrieberaum 4a. Zusätzlich ist eine Sonnenradwelle 21 einstückig mit einem Sonnenrad 21a ausgebildet, welches zu einem Kegelrad 20 paßt und wird durch die Innenwand des Getrieberaumes 4a mittels eines Lagers 22 abgestützt. Infolgedessen steht das Kegelrad 20 mit dem unteren Kegelrad 7 derart in Eingriff, daß eine untere Kegelrad-Getriebeeinrichtung gebildet wird. Wenn das Trägerteil 13 an dem äußeren Getriebegehäuse 4 zusammen mit dem ringförmigen Getrieberad 18 und dem Lagerteil 17 sicher befestigt ist, steht das Sonnenrad 21a mit den Planetenrädern 14 in Eingriff und bildet dadurch eine Planetenrad-Getriebeeinrichtung, die aus den Planetenrädern 14, die mit dem Sonnenrad 21a und dem ringförmigen Getrieberad 18 in Eingriff stehen, und dem Trägerteil 13 besteht.
  • Ein Vorderrad-Wellenstummel 24 ist an seinem äußeren Ende mit einem Stützteil 24a für die Befestigung einer Radschüssel 23 und ferner mit einen Außengewinde 24b und einem Nutkeil 24c versehen. Der Vorderrad-Wellenstummei 24 wird in eine Abdeckung 25 eingeführt und paßt in den inneren Laufring eines Lagers 2(), das einen äußeren Laufring aufweist, der in die Abdeckung 25 paßt. Eine Mutter 27 wird auf das Außengewinde 24b geschraubt, um dadurch den inneren Lagerring des Lagers 26 gegenüber der Abdeckung 25 zu befestigen. Wenn die Abdeckung 25 mit dem äußeren Ende des Getriebegehäuses 4 mittels von im Beispielsfalle als Schraubbolzen ausgebildeten Bolzen 28 verbunden wird, wird der äußere Endbereich der Sonnenradwelle 21 durch die Innenseite des Wellenstummels 24 über ein Lager 29 abgestützt, und zur gleichen Zeit wird der Nutkeil 24c des Wellenstummels 24 in die Keilnutausnehmung 13b der Ausgangswelle 13c eingepaßt.
  • In der dargestellten Ausführungsform der Erfindung ist die Planetengetriebevorrichtun so ausgelegt, daß sie eine Höhe aufweist, die im wesentlichen der Höhe der oberen und der unteren K@gel-Getriebeeinrichtung entsprich. Die Anordnung ist dergestalt, daß, wenn die Abdeckung 25 mit der äußeren Seite ite des iußf n jebegehäuses 4 verbunden wird, die innere Umfangsoberfläche 25a des inneren Endbereiches der Abdeckung 25, die von der Außenseite des Getriebegehäuses 4 nach außen gewandt ist, so ausgelegt ist, daß die axiale Ausrichtung zwischen der Sonnenradwelle 21 und dem Vorderrad-Wellenstummel 24 bzw. zwischen der Ausgangswelle 13c und dem Vorderrad-Wellenstummel 24 vereinfacht wird. Ferner liegt in dem Zustand, in welchem die Abdeckung 25 an dem äußeren Getriebegehäuse 4 sicher befestigt ist, der Bereich der Innenseite der Mutter 27 an der Außenseite der Ausgangswelle 13c an, so daß die Mutter 27 eine doppelte Rolle als axiale Abstützung für die Ausgangswelle 13c und als axiale Abstützung für das Lager 26 spielt. Ein Felgenwulst 31 für die Befestigung eines Vorderrades 30 ist an dem äußeren Umfang der Radschüssel 23 sicher befestigt. Mit einem Bezugszeichen 32 werden Abstützringe bezeichnet, durch welche die Wellen 15 an dem Trägerteil 13 befestigt sind, während das Bezugszeichen 33 ein Nadellager bezeichnet. Ein Bezugszeichen 34 bezeichnet ein Drucklager, während Bezugszeichen 35, 36 und 37 Ö1-dichtungen bezeichnen.
  • Daher wird, wenn ein - nicht dargestellter - Gelenkarm, der an dem äußeren Getriebegehäuse 4 befestigt ist, durch eine Steuereinrichtung bewegt wird, das äußere Getriebegehäuse 4, der Vorderrad-Wellenstummel 24 und das Vorderrad 30, das an letzterem befestigt ist, um den oberen Lagerzapfen 5a, den unteren Lagerzapfen 3a und die in der Lenkachse liegende zentrale Welle 8 geschwenkt. Wenn die Vorderrad-Antriebswelle 1 durch ein - nicht dargestelltes-Front-Differentialgetriebe angetrieben wird, wird die Sonnenradwelle 21 huber die obere und die untere Kegelrad-Getriebeeinrichtung derart angetrieben, daß das Trägerteil 13 mit einer Geschwindigkeit gedreht wird, die infolge des Eingriffs der Planetenräder 14 mit dem ringförmigen Getrieberad 18 wesentlich geringer als die Drehgeschwindigkeit der Sonnenradwelle 21 ist. Daraus ergibt sich, daß der Vorderrad-Wellenstummcl 24 und - somit - das Vorderrad 29 mit einer hinreichend verminderten Geschwindigkeit gedreht werden.
  • In der erfindungsgemäßen Vorderrad-Antriebseinrichtung, wie sie beschrieben wurde, wird die Planetenrad-Getriebeeinrichtung durch das Lagerteil 17 gelagert, das wiederum in das äußere Getriebegehäuse 4 paßt. Wenn die Abdeckung 25, die den Vorderrad-Wellenstummel 24 abstützt, mit der Außenseite des äußeren Getriebegehäuses 4 verbunden ist, paßt der Vorderrad-Wellenstummel 24 gerade in die Ausgangswelle 13c der Planetengetriebevorrichtung. Es ist daher möglich, den Zustand der Getrieberäder der Planetengetriebevorrichtung zu beobachten und zu überprüfen, bevor das äussere Ende des äußeren Getriebegehäuses durch die Abdeckung 25 geschlossen wird. Es ist nämlich möglich, den Eingriffszustand der Planetenräder 14 und des ringförmigen Getrieberades 18 usw. visuell zu überprüfen, so daß die Anpassung des Eingriffszustandes in vorteilhafter Art und Weise vereinfacht wird. Da die Verbindung des Vorderrad-Wellenstummels 24 mit der Ausgangswelle 13c der Planetengetriebevorrichtung durch Befestigung der Abdeckung 25 an dem äußeren Getriebegehäuse 4 fertiggestellt wird, wird die Montage der gesamten Einrichtung in einer recht einfachen Weise durchgeführt. Die Größe der gesamten Einrichtung wird erheblich vermindert und somit. das Gewicht und die Kosten erheblich reduziet,während ein großes Untersetzungsverhältnis dank der Kombination von Kegelrad-Getriebeeinrichtung und Planetengetriebevorrichtung erreicht wird. Da das Vorderachsgehäuse 2, das innere Getriebegehäuse 3, das äussere Getriebegehäuse 4 und die Abdeckung 25, die den Vorderachs-Wellenstummel 24 abstützt, zusammen ein geschlossenes Gehäuse bilden, wird ferner vcrhindert, daß Wasser-und Schlamm in die Einricjttrng gelangen, auch wenn das Fahrzeug auf nassem oder schlammigem Untergrund, e ciiiern Reisfeld, gefahren wird.
  • In dem Fall, bei welchem d ici Bauhöhe der Planetengetrieie- vorrichtunq im wesentlichen derjenigender oberen und unteren kege@@ad-getriebeeinrichtung ausgelegt ist, wird det Gesamtaufbau des äußeren Getriebegehäuses 4 und der Abdeckung 25, die diese Teile aufnimmt, im wesentlichen flach und ergibt eine Anordnung auf nahezu der gleichen Höhe.
  • Dieses erhöht im allgemeinen in Kombination mit der verminderten Größe der Gesamtcinrichtung die Höhe des untersten Bereiches der Gesamteinrichtung. Das führt dazu, daß die Bodenfreiheit des Fahrzeuges während des Betriebes derart erhöht wird, daß das Fahrzeug sicher einen Damm in einem Reisfeld überqueren kann. In der Ausführungsform, bei welchem die Abdeckung 25 mit dem äußeren Getriebegehäuse 4 verbunden ist, während sie durch die äußere Umfangsoberfläche 17a des Lagerteiles 17 geführt wird, ist es möglich, eine axiale Ausrichtuny zwischen der Sonnenradwelle 21 und dem Vorderrad-Wellenstummel 24 bzw. zwischen der Ausgangswelle 13c und dem Vorderrad-Wellenstummel 24 einfach zu erreichen, so daß die Montage der Wellen sehr vereinfacht wird. Ferner wird in der Ausführungsform, bei welcher die auf dem Vorderrad-Wellenstummel 24 geschraubte Mutter 27 als axiale Abstützung für das Lager 26 dient, durch welches der Vorderrad-Wellenstummel 24 an der Abdeckung 25 gelagert ist, und als eine axiale Abstützung für die Ausgangswelle 13c dient, die axiale Abstützung des Vorderrad-Wellenstummels 24 im Verhältnis zu der Ausgangswelle 13c durch die Verbindung der Abdeckung 25 zu dem äußeren Getriebegehäuse 4 direkt erreicht. Dadurch wird der Montgeaufwand im Vergleich mit der bekannten Einrichtung, bei welcher die axiale Abstützung in der Nähe der Innenseite des Vorderrad-Wellenstummels angeordnet werden muß, erheblich vereinfacht.
  • Leerseite

Claims (1)

  1. Patentansprüche r 1. Vorderradantriebseinrìchtunq für: ein Fahrzeug, gekennzeichnet durch ein Vorderachsgehäuse (2), das eine Vorderrad-Antriebswelle (1) aufnimmt, ein inneres Getriebegehäuse (3), das an dem äußeren Endbereich des Vorderachsgehäuses (2) befestigt ist, ein äußeres Getriebegehäuse (4), das an dem inneren Getriebeqehäuse (3) für eine ungehinderte Lenkeinschlagbewegung befestigt ist, eine Planetnyetriebevorrichtung (13 bis 15, 18, 21, 21a), die für den Antrieb durch die Vorderrad-Antriebswelle (1) huber eine Kegelrad Getriebeeinrichtung (6 bis 8, 12, 20) ausgelegt ist und an einem Lagerteil (17) gelagert ist, das so ausgelegt ist, daß es in das äußere Getriebegehäuse (4) paßt, und einen Vorderrad-Wellenstummel (24), an welchem ein Vorderrad (30) befestigt ist und der durch eine Abdeckung (25) abgestützt ist, sowie weiter dadurch gekennzeichnet, daß der Vorderrad-Wellenstummel (24) für die Befestigung an der Ausgangswelle (13c) der Planetengetriebevorrichtung (13 bis 15, 18, 21, 21) ausgelegt ist, wenn die Abdeckung (25) mit dem äuberen endbereich des äuberen Getriebegehäuses (4) verlundell wird.
    2, Vorderradantriebseinrichtung für ein Fahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Planetengetriebevorrichtung (13 bis 15, 18, 21, 21a) neben der Kegelrad-Getriebeeinrichtung (6 bis 8, 12, 20) in im wesentlichen der gleichen Einbauhöhe wie diese angeordnet ist.
    3. Vorderradantriebseinrichtung für ein Fahrzeug nach ei nem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckung (25) für die Verbindung mit dem äußeren Getriebegehäuse (4) ausgelegt ist, während die Abdekkung (25) durch die äußere Umfangsoberfläche (17a) des Lagerteiles (17) geführt wird.
    4. Vorderradantriebseinrichtung für ein Fahrzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine auf den Vorderrad-Wellenstummel (24) geschraubte Mutter (27) vorgesehen ist, die als axiale Abstützung für ein Lager (26) dient, durch welches der Vorderrad-Wellenstummel (24) durch die Abdeckung (25) gelagert wird, und daß die Mutter (27) auch als axiale Abstützung für die Ausgangswelle (13c) dient.
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