DE3232749A1 - Serviceschaltkreis fuer nebenstellentelefonanlagen - Google Patents

Serviceschaltkreis fuer nebenstellentelefonanlagen

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Description

Serviceschaltkreis für Nebenstellentelefonanlagen
Die Erfindung betrifft einen Ser\/iceschaltkreis für Nebenstellentelefonanlagen mit vier Adern, wobei die a- und b-Adern mit der Amtsleitung verbindbar sind und die beiden weiteren Adern für Sonderzwecke zur Verfugung stehen.
Amtsleitungen bestehen üblicherweise aus zwei Adern, nämlich den a- und b-Adern. Innerhalb von Gebäuden jedoch, wo Nebenstellenapparate anschließbar sind, werden vier Adern verlegt. Zwei dieser Adern sind mit den a- und b-Adern der Amtsleitung verbunden oder sind über eine Hauptstelle mit diesen Amtsadern verbindbar. Die verbleibenden zwei Adern sind üblicherweise nicht belegt.
Es besteht die Aufgabe, unter Verwendung dieser weiteren Adern einen Serviceschaltkreis so auszubilden, daß mit ihm möglichst viele Funktionen ausführbar sind.
Derartige Funktionen bestehen neben der Durchführung von Intern- und Amtsgesprächen der Rückfrage während eines Amtsgesprächs , der Weitergabe eines Amtsgesprächs zu
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einer Nebenstelle oder Hauptstelle und der Wahlwiederholung darin, daß Personenrufe durchgeführt werden können, Räume überwacht werden können, Fernschaltungen von Verbrauchern von innerhalb oder außerhalb der Telefonanlage durchführbar sind usw.
Diese Schaltfunktionen sollen ausführbar sein ohne zusätzliche Installationen unter Verwendung der üblichen Steckdose, an welche die vier vorerwähnten Adern angeschlossen sind.
Gelöst wird diese Aufgabe mit den Merkmalen des Anspruches 1. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind den Unteransprüchen entnehmbar«
Die Spezialserviceschaltkreise, die einerseits mit der normalen Telefonsteckdose, andererseits mit einem Telefonapparat verbunden sind, weisen in einer ersten Ausführungsform auf einen Lautsprecher, ein Mikrofon, Verstärker, die mit dem Lautsprecher und dem Telefon verbunden sind sowie Schaltkreise zum Einschalten der Verstärker nach Empfang eines Adressen- und Einschaltsignals über die beiden weiteren Adern. Der Telefonapparat ist hierbei normalerweise verbunden mit den beiden weiteren Adern, wird jedoch , beispielweise bei Spannungsausfall verbunden mit den a- und b-Adern.
Jedem der Spezialserviceachaltkreise sind Drucktasten zugeordnet, über welche Signale dem Steuerschaltkreis zuführbar sind. In Abhängigkeit der dem Steuerschaltkreis zugeführten Signale erzeugt dieser ein Adressen- und Steuersignal,wodurch einer oder mehrere Spezialserviceschaltkreise angesteuert werden. Es ist auch
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möglich, durch solche Signale eine Kurzwahl von Wählsignalen durchzuführen, welche im Steuerschaltkreis gespeichert sind. Hierbei ist es nicht erforderlich, daß jedem Spezialserviceschaltkreis ein Telefonapparat zugeordnet ist.
Gem. einem bevorzugten Ausführungsbeispiel wird ein über die Amtsleitung in den a- und b-Adern zugeführtes Läutsignal vom Steuerschaltkreis so verarbeitet, daß dieser alle Verstärker adressiert, die einem Lautsprecher zugeordnet sind. Das Läutsignal wird dann über die weiteren Adern den Verstärkern zugeleitet und über die Lautsprecher abgestrahlt. Der Steuerschaltkreis überwacht den Schaltzustand bei den beiden weiteren Adern und sobald bei einem Telefonapparat der Hörer abgenommen wird, bewirkt der Steuerschaltkreis, daß dieser Telefonapparat verbunden wird mit den a- und b-Adern. Gleichzeitig wird der Läutton unterbrochen. Die Amtsleitung ist somit über die a- und b-Adern mit dem Nebenstellenapparat verbunden.
Ist ein Personenruf durchzuführen, dann wird durch Eingabe eines bestimmten Kodes in einen der Spezialserviceschaltkreise der Steuerschaltkreis dazu veranlasst, alle Verstärker einzuschalten, die mit einem Lautsprecher verbunden sind. Wird in den abgenommenen Hörer gesprochen, dann werden die Sprachsignale über die beiden weiteren Adern den eingeschalteten Verstärkern zugeführt.
Es ist auch möglich, einen Verstärker einzuschalten, der mit einem Mikrofon verbunden ist und einen weiteren Verstärker, der mit einem Lautsprecher verbunden ist, so daß es über den Lautsprecher möglich ist, den Raum zu überwachen, in dem sich das Mikrofon befindet.
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Die beiden weiteren Adern werden nachfolgend als B- und Y-Adern bezeichnet.
Ein Ausführungsbeispiel wird nachfolgend anhand der Zeichnungen näher erläutert . Es zeigen:
Fig. 1 ein Blockschaltbild des Serviceschaltkreises;
Fig. 2,3 verschiedene Teile eines Spezialservice- und 4 Schaltkreises;
Fig. 5 das Schaltbild des logischen Blocks in Fig. 4;
Fig. 6 ein Blockdiagramm des beim Steuerschaltkreis verwendeten Mikroprozessors;
Fig. 7 den Tonempfänger und Tonerzeuger im Steuerschaltkreis und
Fig. 8 Schaltbeispiele weiterer Schaltkreise und 9 des Steuerschaltkreises.
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Die Fig. 1 zeigt eine typische Installation in einem Wohnhaus oder einem sonstigen Gebäude. Die a-und b-Adern 100 verlaufen von der Hauptstelle durch das gesamte Gebäude. Die schwarzen und gelben Adern 101 bilden mit den a- und b-Adern ein vieradriges Kabel. Die schwarzen und gelben Adern 101 verlaufen jedoch nicht zur Hauptstelle. Mit den a- und b-Adern und mit den gelben und schwarzen Adern verbunden sind mehrere Telefonsteckdosen 102.
Mit einer dieser Steckdosen verbunden ist ein Steuerschaltkreis 103. Mit den anderen Steckdosen verbunden sind Schaltkreise 104 für spezielle Aufgaben. Einer dieser speziellen Schaltkreise 105 ist mit dem Steuerschaltkreis 103 verbunden. Mit den speziellen Schaltkreisen 104 sind über Steckverbindungen verbunden Telefonapparate 106. Es kann sich hierbei um Telefonapparate handeln, welche Wähltöne oder Wählimpulse erzeugen.
Mit weiteren Steckdosen 102 verbunden sind weitere Schaltkreise 107A bis 107D für spezielle Aufgaben.
Der Steuerschaltkreis 103 kann einen externen Signalanschluß aufweisen. Mit diesem verbunden sind weitere Schaltkreise 108A bis 108C für spezielle Aufgaben, wobei die Verbindung über eine spezielle Verdrahtung erfolgt.
Jeder spezielle Schaltkreis weist mehrere Drucktasten auf, die dazu dienen, verschiedene Aufgaben durchführen zu können. Jeder der Schaltkreise 104 weist ein Mikrofon, einen Lautsprecher und einen zugeordneten Verstärker auf, wobei jeder Verstärker eingeschaltet wird, wenn er adressiert wird bei Empfang eines bestimmten Codes. Beim speziellen Schaltkreis 1Ü7A handelt es sich um ein Türgegensprechgerät· Der Schaltkreis 107B enthält lediglich ein Mikrofon und einen
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Verstärker zur Geräuschüberwachung eines Raumes. Bei dem Schaltkreis 107C handelt es sich um ein außerhalb des Gebäudes angebrachten Personenrufmodul, welcher lediglich einen Verstärker und einen Lautsprecher enthält. Der Schaltkreis 107D enthält ein Relais und einen Schaltkreis zum Ein- und Ausschalten des Relais und mit seinem Ausgang ist ein Verbraucher, beispielsweise eine Lampe verbunden. Von ihm kann auch ein Wechselstromanschluß abgehen. Auf diese Weise kann über das Relais eine Lampe ein- und ausgeschaltet werden.
Die speziellen Schaltkreise 108A bis 108C sind mit dem Steuerschaltkreis 103 verbunden über einen Zweiwegasynchronbus 109. Der Stromsteuermodul 108C arbeitet entsprechend dem Modul 107D, d.h. über den Modul lOBC kann irgendein Verbraucher ein- und ausgeschaltet werden. Die speziellen Schaltkreise 108A und 108B enthalten Kontakte/die, nenn sie geschlossen werden, Signale der Steuereinheit 103 übermitteln. Es kann sich hierbei beispielsweise um Rauch- und Feuermelder handeln, deren Kontakte beim Auftreten von Rauch oder übermäßiger Hitze schließen.
Jeder der Schaltkreise 104 weist mehrere Drucktasten auf, wobei jede Drucktaste eine spezielle Anforderung an den Steuerschaltkreis 103 bewirkt. Soll beispielsweise ein Personenruf ausgelöst werden, dann nimmt der Teilnehmer den Hörer ab, drückt die Taste "Personenruf" und wählt eine bestimmte Ziffer oder Ziffern. Diese Signale werden über die schwarzen und gelben Adern dem Steuerschaltkreis übermittelt , der daraufhin ein Adressen- und Einschaltsignal erzeugt. Im Falle des Personenrufs werden alle speziellen Schaltkreise angesteuert, welche einen Verstärker und einen Lautsprecher aufweisen, mit Ausnahme des Wechselsprechgeräts 107A, wobei dann die Verstärker dieser Schaltkreise einqe-
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schaltet u/erden. Der Teilnehmer spricht sodann in seinen Apparat, der mit den gelben und schwarzen Adern verbunden ist und folglich wird seine Stimme in all den vorerwähnten Lautsprechern verstärkt wiedergegeben.
Wünschte der Teilnehmer den Personenruf nur über einen der speziellen Schaltkreise , dann bestimmt er dies durch die Wahl der Ziffer des Schaltkreises, den er anzusteuern wünscht. Der Steuerschaltkreis adressiert daraufhin nur diesen speziellen Schaltkreis und schaltet den dortigen Empfänger ein.
Falls der Teilnehmer die Überwachung bzw. den Abruf eines bestimmten speziellen Schaltkreises wünscht, dann drückt er eine Drucktaste, wodurch ein Anforderungssignal bezüglich der durchzuführenden Aufgabe dem Steuerschaltkreis 103 übermittelt wird. Er wählt sodann Ziffern, durch welche der spezielle Schaltkreis bestimmt wird , welcher zu überwachen bzw. anzusteuern ist. In Abhängigkeit davon erzeugt der Steuerschaltkreis ein Signal in den schwarzen und gelben Adern, wodurch der anzusteuernde Schaltkreis angewählt wird und dessen Verstärker, der mit einem Mikrofon verbunden ist, eingeschaltet wird. Die vom Mikrofon erfassten und über den dortigen Verstärker verstärkten Geräusche können beim erstgenannten speziellen Schaltkreis dem dortigen Verstärker zugeführt und über den dortigen Lautsprecher wiedergegeben werden, so daß eine Überwachung möglich ist, ohne dazu den Hörer des Telefonapparats in die Hand nehmen zu müssen. Die vorerwähnten Funktionen können gelöscht werden durch Drücken der Taste "Löschen", wodurch ein entsprechendes Signal dem Steuerschaltkreis 103 zugeführt wird, welches ein Löschen der zuvor eingegebenen Funktionen bewirkt.
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Falls der Teilnehmer eine Schnellwahl eines abgehenden Rufs wünscht, nimmt er den Hörer von der Gabel ab, drückt die Taste, welche eine Forderung für eine Schnellwahl erzeugt und wählt sodann eine oder mehrere Ziffern welche angeben, welche der zuvor gespeicherten Rufnummern in einem Steuerspeicher für den abgehenden Anruf verwendet werden soll. Der Steuerschaltkreis erzeugt Wähltöne für die a- und b-Adern 100,erzeugt einen Bestätigungston für den Teilnehmerapparat und verbindet den Teilnehmerapparat mit der a- und b-Ader ,wodurch der Anruf dann vervollständigt ist.
Alternativ dazu kann der Teilnehmer eine Taste drücken, die besagt, daß er eine Direktwahl nach außen durchführen will, wobei dann der Steuerschaltkreis den Telefonapparat direkt mit den a- und b-Adern verbindet, so daß nunmehr der Telefonapparat Zugriff hat zu den a- und b-Adern der Zentralstelle.
Den a- und b-Adern zugeführte Läutsignale werden von dem Steuerschaltkreis 103 erfasst und sodann diejenigen Verstärker der speziellen Schaltkreise adressiert und eingeschaltet, welche mit einem Lautsprecher verbunden sind, wobei dann der Läutton , der an die schwarzen und gelben Adern gelegt wird, als Läutton im gesamten Haus gehört werden kann. Wenn an einem der Apparate der Hörer abgenommen wird, dann wird diese Hörerabnahme vom Steuerschaltkreis 103 erfasst und sodann dieser Apparat mit den a- und b-Adern verbunden .
Eine der Funktionen , welche der Steuerschaltkreis 103 durchführen kann , ist die Totschaltung irgend eines speziellen Schaltkreises,wenn dies gewünscht wird. Wenn beispielsweise eine Person in der Nähe eines Telefonapparats schlafen möchte, dann sendet diese Person ein Signal dem Steuerschalt-
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kreis 103 zu, welches bedeutet, daß der spezielle Schaltkreis, der dem Telefonapparat zugeordnet ist, \i/eder bei einem Personenruf noch bei Auftreten eines Läutapparats eingeschaltet wird. Die Schaltung kann hierbei so ausgelegt sein, daß die Totschaltung, außer Kraft gesetzt wird, wenn beispielsweise ein Feueralarm gegeben wird.
Die Steuerschaltung 103 kann auch dazu verwendet werden, um von außen ferngesteuert Kontaktschaltungen beispielsweise des Lichtnetzes ausführen zu können.Zu diesem Zweck kann die Steuerschaltung einen inneren Zeitgeber enthalten, welcher die Dauer des ankommenden Läutsignals erfasst. Tritt dieses Läutsignal über eine bestimmte Zeitdauer auf, beispielsweise über 60 Sekunden, dann simuliert die Steuerschaltung den Zustand einer Hörerabnahme. Der Anrufer , welcher von irgendeinem entfernt liegenden Amtsapparat angewählt hat, wählt sodann bestimmte Ziffern, welche vom Steuerkreis 103 empfangen werden und welche anzeigen, welche Aufgabe durchgeführt werden soll. Alternativ dazu kann ein in der Hand zu haltender Tongenerator nahe der Sprechkapsel des Hörer aufgestellt werden, der Töne erzeugt , welche die erfüllende Aufgabe bestimmen.
In Abhängigkeit davon bewirkt der Steuerschaltkreis 103 das Ein- bzw. Ausschalten von einem oder mehreren Leistungsschaltern in einem oder mehreren der speziellen Schaltkreise. Alternativ dazu ist es möglich, daß der von einem entfernten Amtsapparat anrufende Teilnehmer einen oder mehrere dem Personenruf dienende Verstärker einschaltet oder einen oder mehrere Verstärker,welche jeweils einem Mikrofon zugeordnet sind.
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Spricht einer der Rauch- oder Feuermelder an, dann bewirkt der Steuerschaltkreis 103 , daß eine bestimmte Nummer im Amtsnetz gewählt wird, beispielsweise eine Notrufnummer, wobei dann, falls ein Stimmensynthetiser verwendet wird, überwiesen eine Mitteilung übermitteil wird, die besagt, daß ein Notfall vorliegt.
Die Fig. 2, 3 und 4 zeigen den Aufbau eines Schaltkreises für spezielle Aufgaben. Der Schaltkreis umfasst einen Adressen- und Signaldekoder, der Einschaltsignale erzeugt und welcher Schleifenstromanzeigesignal empfängt sowie Schaltkreise , welche in Abhängigkeit des Einschaltsignals arbeiten oder welche Schleifenstromsignale erzeugen. Der vom Einschaltsignal betätigte Schaltkreis besteht aus einem Verstärker, der mit einem Lautsprecher verbunden ist, einem mit einem Mikrofon verbundenen Verstärker und einem Relais, welches dem Telefonapparat mit den a- und b-Adern verbindet. Jeder spezielle Schaltkreis umfasst eine Dekoderlogikschaltung und einen, zwei oder drei weitere Schaltkreise.
Nachfolgend sei vorausgesetzt, daG der Fachmann in der Lage ist, die zum Betrieb der Schaltkreise erforderlichen Spannungen, Vorspannungen usw. auszuwählen. Deshalb werden nachfolgend in erster Linie die Signalwege im einzelnen beschrieben, während die Potentiale in den Zeichnungen selbst angegeben sind.
Die schwarze Ader B ist die signalführende Ader, während die gelbe Ader Y an Masse liegt. Die a- und b-Adern T und R sind über externe a- und b-Adern verbunden mit dem Hauptapparat oder einer Nebenstellenanlage. Einer der Vorteile besteht darin, daß die übliche v/ierarlriqc? Leitung verwendbar ist. Es ist lediglich darauf zu achten,
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daß die schwarze und gelbe Adern nicht miteinander kurzgeschlossen sind und nicht mit anderen Schaltkreisen verbunden sind.
Vom Steuerschaltkreis wird Speisespannung an die Adern B und Y gelegt. Diese Speisespannung ist mit Vl bezeichnet und dient zum Betrieb der Schaltkreise. Die Zufuhr der Speisespannung und deren Erzeugung erfolgt konventionell und wird daher nicht beschrieben.
Die in der Ader B auftretenden Signale gelangen über einen Kondensator 200 an einen Verstärketschaltkreis 201. Am Eingang dieses Verstärkers kann ein 60 oder 50 Hz Filter 202 angeschlossen sein. Zwischen dem Ausgarg und dem Eingang des Verstärkers kann ein Potentiometer 203 geschaltet sein, welches zum Einstellen des Verstärkungsgrads dient. Das Ausgangssignal des Verstärkers 201 gelangt über einen Kondensator 203 zu einem Gegentaktleistungsverstärker 204. Die Kollektoren der Transistoren des Leistungsverstärkers 204 sind über einen NF-Gegentakttransformator 205 mit einem Lautsprecher 206 verbunden. Der Mittenabgriff der Primärwicklung dieses Transformators ist verbunden mit der Ader B, während die Emitter der Transistoren des Leistungsverstärkers 204 über einen Potentiometer 207 miteinander verbunden sind, dem ein Kondensator 208 parallel geschaltet ist. Der Abgriff des Potentiometers 207 ist über die Kollektor-Emitter-Strecke eines Transistors 209 an Masse angeschlossen. Eine Einschaltleitung RCVRON ist über einen Eingangswiderstand 210 mit der Basis des Transistors 209 verbunden, während eine weitere Einschaltleitung SELECT über eine Diode 211 mit der Basis des Transistors 209 verbunden ist.
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Audiosignale in der Ader B werden somit über den Verstärker 201 dem Gegentaktverstärker 204 zugeführt, u/o sie verstärkt sodann über den Lautsprecher 206 abgegeben werden. Die Verstärkung dieses Schaltkreises wird eingestellt mittels des Potentiometers 203, Bei den auf diese Weise verstärkten Signalen handelt es sich um Sprachsignale, Ruftöne usw.
Wenn das Einschaltsignal in der Leitung RCVR hohes Potential annimmt, dann wird der Transistor 209 eingeschaltet. Seine Emitter-Kollektor-Strecke wird auf diese Weise leitend. Hierdurch wird ein Strompfad hergestellt von der Ader B über die Primärwicklung des Transformators 205 die Kollektor-Emitter-Strecken der Transistoren des Verstärkers 204 über das Potentiometer 207 und den Transistor 209 zur Masse und damit zur Ader Y. Auf diese Weise ist der Verstärker eingeschaltet.
Es ist anzumerken, daß wenn in der Leitung SELECT ein niederer Signalpegel herrscht und der Signalpegel in der Leitung RCVR hoch ist, die Basis des Transistors 209 in Sperrichtung vorgespannt wird. Die Signale in der Leitung SELECT sind also vorrangig gegenüber den Signalen in der Leitung RCVR.
Es sei nunmehr kurz auf die Fig. 3 eingegangen. Die von einem Mikrofon 30Q empfangenen Signale werden einem Operationsverstärker 301 zugeführt und zwar bevorzugt über ein 50 bzw. 60 Hz Filter 302. Die vom Mikrofon kommenden Signale werden im Verstärker 301 verstärkt, wenn dessen Invertereingang an einer niedrigeren Vorspannung liegt als dessen Nichtinvertereingang, an den das Mikrofon angeschlossen ist. Über den Widerstand 303 wird vom Speisespannungsanschluß V2 eine Spannung an den Nichtinvertereingang und über den Widerstand 304 eine Spannung an den Invertereingang des Ver-
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stärkers 301 angelegt. Der Ausgang des Verstärkers 301 liegt an der Basis eines Transistors 305, dessen Kollektor-Emitter-Strecke geschaltet ist zwischen der Ader B und Masse und damit der Ader Y.
Ein den Schaltkreis einschaltendes Signal tritt in der Leitung MICON auf, welche über einen Widerstand 306 mit der Basis des Transistors 307 verbunden ist. Die Kollektor-Emitter-Strecke des Transistors 307 liegt zwischen der Speisespannung Vl und Masse. Der Kollektor des Transistors 307 ist über eine Diode 308 mit dem Invertereingang des Verstärkers 301 verbunden .
Weist die Spannung in der Leitung HICON hohes Potential auf, dann wird der Transistor 307 in Sperrichtung vorgespannt, so daß die Spannung an der Anode der Diode 308 ein hohes Potential aufweist, wodurch diese Diode leitend wird. Die Speisespannung Vl , vermindert durch den Widerstand 309 und die Schwellwertspannung der Diode 308 gelangt somit an den Invertereingang des Verstärkers 301. Diese Spannung ist positiver als die Spannung am Nichtinvertereingang des Verstärkers 301.
Wenn dagegen die Einschaltspannung in der Leitung MICON auf ein niederes Potential geht, dann wird die Emitter-Kollektor-Strecke des Transistors 307 leitend, wodurch das Potential am Kollektor dieses Transistors praktisch dem Massepotential entspricht. Hierdurch sperrt die Diode 308 , wodurch der Invertereingang des Verstärkers 301 ein Potential annimmt, welches vom Widerstand 304 bestimmt wird, der an die Speisespannung V2 angeschlossen ist. Da diese Spannung negativer ist als die Spannung an Nichtinvertereingang des Verstärkers
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301 wird der Verstärker 301 eingeschaltet und die Signale vom Mikrofon 301 werden in ihm verstärkt und gelangen abermals verstärkt durch den Widerstand 305 in die Ader B.
Ein negatives Signal in der Leitung SELECT vi/irkt entsprechend wie in Fig. 2 und bewirkt ein Löschen des Einschaltsignals in der Leitung HICQN.
In Fig. 2 wird ein Einschaltsignal In der Leitung RELAIS einem Flip-Flop Schaltkreis zugefüht und zwar über einen Widerstand 215 der Basis eines Transistors 216. Wird die Kollektor-Emitter-Strecke des Transistors leitend, dann fließt Strom von der Ader B durch die Relaisspule 217 und den Emitterwiderstand 218 an Masse. Die Spannung am Emitter des Transistors 216 steigt hierdurch an wodurch über den Widerstand 219 fließender Strom den Kondensator 220 auflädt. Sobald die Spannung über diesem Kondensator ansteigt, steigt auch die Spannung an der Basis des Transistors 221 an, wodurch dessen Emitter-Kollektor-Strecke leitend wird. Hierdurch wird die Basis des Transistors 216 mit Masse verbunden. Der über die Kollektor-Emitter-Strecke des Transistors fließende Strom wird hierbei verringert . Durch die Relaisspule 217 fließt also anfänglich ein hoher Einschaltstrom, der vermindert wird, sobald sich der Kondensator 220 auflädt, was bedeutet, daß das Relais bei einem niedrigeren Strom geschaltet gehalten wird.
Zwei Kontakte 217A und 217B sind der Relaisspule 217 zugeordnet. Die beweglichen Kontakte sind verbunden mit einem Telefonapparatverbinder zum Anschluß eines Telefonapparats 222. Normalerweise sind diese Kontakte so geschaltet, daß der Telefonapparat 222 über Schaltkreise mit den Adern B und Y verbunden ist.
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Die normalerweise nicht geschalteten Kontakte sind mit den a- und b-Adern verbunden. Einer der normalerweise geschalteten Kontakte ist verbunden mit der Ader Y , während der andere verbunden ist mit einem 5tramabtastschaltkreis. Die Ader B ist verbunden mit der lichtaussendenden Diode eines Optokopplers 223, wobei diese Diode verbunden ist mit der Emitter-Kollektor-Strecke eines Transistors 224. Der Emitter dieses Transistors ist verbunden mit dem normalerweise geschalteten Kontakt des Umschaltkontakts 217A. Ein Spannungsteiler, bestehend aus den Widerständen 225 und 226 ist geschaltet zwischen der Ader B und dem normalerweise geschalteten Kontakt. Parallel zum Widerstand 226 ist ein Kondensator 227 geschaltet.
Die Emitter-Kollektor-Strecke des Fototransistors des Optokopplers 223 ist geschaltet zwischen die Speisespannung V/l und Masse, wobei in diesem Stromkreis ein Widerstand 228 zwischengeschaltet ist. Parallel zu diesem Widerstand 228 liegt eine Serienschaltung eines Widerstands 229 und eines Kondensators 230. Der Verbindungspunkt zwischen Widerstand 229 und Kondensator 230 ist verbunden mit der Leitung LC (Schleifenstromdetektor).
Im Normalzustand ist der Telefonapparat über die normalerweise geschalteten Kontakte der Umschalter 217A und 217B mit den Adern B und Y verbunden. Diese Schaltstellung ist in Fig. 2 gezeigt. Sobald der Hörer vom Telefonapparat abgenommenu/ird, dann fließt Strom über die Widerstände 225 und 226. Der Transistor 224 wird hierdurch in Einschaltrichtung vorgespannt, wodurch Strom durch die Diode des Optokopplers 223 fließt. Der Fototransistor des Optokopplers wird hierdurch eingeschaltet, wodurch dessen Emitter und die Leitung LC ein Potential Vl annehmen. Dies bedeutet also, daß
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wenn der Hörer abgenommen u/irci, die Leitung LC positives Potential annimmt. Liegt dagegen der Hörer auf, dann
bedeutet dies, daß bei der Leitung LC Masoepotential hnrrscht, da der Fototransistor des Optokopplers 223 niclit leitend ist.
Wenn das Signal in der Leitung RELAIS hohes Potential
aufueist, dann ist das Relais 217 wie in Fig. 2 dargestellt geschaltet, wobei der Telefonapparat 222 v/erbunden ist mit den Adern B und Y . Nimmt dagegen das Signal in der
Leitung RELAIS niederes Potential an, dann fällt das Relais 217 ab und über die Kontakte 217A und 217B wird der Telefonapparat verbunden mit den a- und b-Adern R und T. Der Telefonapparat ist hiermit verbindbar mit dem nach außon führenden Amtsleitungen.
Es ist anzumerken, daß bei einem Stromausfall das Relais 217 automatisch abfällt und dabei der Telefonapparat verbunden wird mit den a- und b-Adern R und T.
Das Potential in der Leitung LC zeigt also an, wenn der
Telefonhörer abgenommen wird, wobei über diese Leitung
auch die Uählimpulse übertragen werden, da diese Stro Unterbrechungen darstellen.
Das Relais 217 kann natürlich auch anstelle der Kontakte 217A und 217B einen Stromschalter betätigen. Im Zusammenhang mit der Fig. 4 wird in erster Linie der Adressen- und Einschaltsignaldekoder beschrieben. Die Verbindungen zur Relaisspule, die Zuleitung zum Lichtnetz, der Wechselstromausgang und die Schaltkontakte sind Bauteile, deren Schaltunysart bekannt sind und die daher im einzelnen nicht beschrieben werden.
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Die Fig. 4 zeigt den Schaltkreis , welcher die Signale für die Leitungen RELAIS, RCVR, MICON und SELECT erzeugen.
Die jeweilige Adresse des speziellen Schaltkreises ist in den Schalter 400 eingegeben, der, entsprechend der Adresse bestimmte Leitungen ASl bis AS4 mit dem Potential Vl verbindet. Jeder der speziellen Schaltkreise weist eine andere Adresse auf, u/obei die Adressen im Steuerschaltkreis 103 gespeichert sind.
Die Impulsdatensignale vom Steuerschaltkreis werden über die Ader B zugeführt. Sie gelangen von der Ader B in einen Impulsformer 401 . Die rechteckförmigen Ausgangsdatensignale werden dem Dateneingang des logischen Schaltkreises 402 zugeführt. Der logische Schaltkreis 402 vergleicht einen Teil der empfangenen Signale mit dem Adressenkode der Anschlüsse ASl bis AS5 und ignoriert das restliche Signal, falls keine Übereinstimmung herrscht. Falls das Signal jedoch mit der Adresse übereinastimmt, wird das restliche Signal dekodiert und ein Ausgangseinschaltsignal wird an eine oder mehrere der Leitungen RELAIS, RCVR und MICON gelegt. Auf diese Weise wird einer oder werden beide Verstärker eingeschaltet, wie dies im Zusammenhang mit den Fig. 2 und 3 beschrieben wurde. Der Telefonapparat kann hierdurch verbunden werden mit den a- und b-Adern.
Es ist anzumerken, daß es gelegentlich gewünscht wird, daß bei einem speziellen Schaltkreis sowohl der Empfänger als auch das Mikrofon gleichzeitig eingeschaltet uerden. Um zu vermeiden, daß eine akkustische Rückkopplung auftritt, sind die Leitungen RCVR und MICON mit getrennten Eingängen eines NAMD-Gatters 403 verbunden, dessen Ausgang verbunden ist mit der Leitung SELECT. Die Leitung SELECT nimmt
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dadurch ein niederes Potential an, wenn sowohl der Empfänger als auch das Mikrofon gleichzeitig eingeschaltet v/erden, bleibt jedoch auf hohem Potential, falls nur der Empfänger oder das Mikrofon eingeschaltet: sind.
Der logische Schaltkreis 402 umfasst weiterhin einen Schaltkreis zum Erfassen ob das Dateneingangssignal ein Paritätsbit aufweist und einen weiteren Schaltkreis zur Bestimmung, ob ein kompletter Impuls empfangen wurde. Nicht vollständige Impulse oder eine nicht richtige Parität resultieren in einem Signal, welches der Leitung INUDATA zugeführt wird, welche über eine Diode 404 mit dem Invertereingang des Verstärkers des Impulsformers 401 verbunden ist. Dieser Verstärker wird hierdurch abgeschaltet,wodurch weitere Daten nicht mehr zum logischen Schaltkreis 402 gelangen können.
Die Erzeugung eines Anforderungssignals wird im speziellen Schaltkreis wie folgt durchgeführt: Hehrere Drucktastenschalter 410 sind verbunden mit einem Dekoder 411. Wenn eine Drucktaste betätigt wird, dann werden, entsprechend einem Schlüssel eine oder mehrere Leitungen KPl bis KP4 auf das Potential Vl angehoben, welche zuvor über die Widerstände 412 an Massepotential lagen . Die Leitungen KPl bis KP4 sind über einen Schalter 413 verbunden mit den Leitungen STl bis ST4, welche ihrerseits angeschlossen sind an den logischen Schaltkreis 402. Wenn in der Leitung SELECT ein Signal auftritt, dann trennt der Schalter 413 die Leitungen KPl bis KP4 von den Leitungen STl bis ST4 ab.
Der logische Schaltkreis 402 setzt die Spannungspegel in den Leitungen STl bis ST4 in einen Impulscode, welcher in
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der Datenausgangsleitung auftritt und über den Verstärker 414 und den Transistor 415 sowie über den Kondensator 416 der Ader B zugeführt wird. Dies bedeutet also, daG wenn eine Drucktaste 410 gedruckt wird eine kodierte Impulsfolge an die Ader B angelegt uird.
Der Steuerschaltkreis kann von einem speziellen Schaltkreis ein Bestätigungssignal anfordern, dessen Erzeugung in Bezug auf Fig. 5 beschrieben wird. Das Bestätigungssignal erscheint in der Ausgangsleitung ACK des logischen Schaltkreises 402 und wird über den Inverter 417 , den Transistor 418 und den Kondensator 416 der Ader B zugeführt.
Aus de in Vorstehenden ergibt sich, auf welche Weise die Adressen- und Einschaltsignale vom Steuerschaltkreis empfangen u/erden, wie sie bezüglich der Adresse überprüft werden, und wie, falls die Adresse übereinstimmt, ein Lautsprecherverstärker, ein Mikrofonverstärker oder ein Relais ein- oder ausgeschaltet werden. Aus der vorstehenden Beschreibung ergibt sich auch, wie ein Anforderungssignal erzeugt wird durch Drücken eines oder mehrerer Drucktasten und auf welche Weise Signale in Serienimpulse umgesetzt und über die Ader B dem Steuerschaltkreis zugeführt werden.
Der Aufbau des logischen Schaltkreises 402 wird anhand der Fig. 5 erläutert. Es ist zu erwähnen, daG bevorzugt Pari tatsprüfschaltkreise mit enthalten sind, welche beim Fehlen einer Parität Sperr- oder Rückstellsignale an die verschiedenen Komponenten übermitteln. Da deren Aufbau und Wirkungsweise bekannt ist sind sie nachfolgend nicht näher beschrieben.
Mit dem logischen Schaltkreis 402 verbunden ist ein
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Oszillator 419. Ein konventioneller Teilerschaltkreis teilt die Schwingungen des Oszillators in verschiedene Taktsignale von beispielsweise 10, 2, 7Q und 40 ^sek. us\i/. Diese Taktsignale werden in dem nachfolgend zu beschreibenden Schaltkreis benötigt.
Das Dateneingangssignal wird an den Eingang von zwei in Serie geschalteten Schieberegistern 500 angelegt. Die zueinander parallelen Ausgänge der Schieberegister sind mit DBO bis DBIl bezeichnet. Die Adresse ist enthalten in den Bits, die in den Leitungen DB2 bis DB5 auftreten. Diese Leitungen sind verbunden mit einem Adressenkomparator 501. Die Leitungen ASl bis AS4 vom Schalter 400 führen ebenfalls zu diesem Komparator. Falls der Adressenvergleich positiv ist, wird vom Adrcsr.enkomparator ein Ausgangssignal erzeugt, welches einem Eingang eines UND-Gatters 502 zugeführt wird. Dessen Ausgang ist verbunden mit dem Takteingang C einer Verklinkungsschaltung 503.
Der Ausgang DBO des Schieberegisters 500 liegt an einem weiteren Eingang des UND-Gatters 502. Zum Betätigen der Verklinkungsschaltung 502 muß dieser Eingang das Potential "eins" aufweisen. Der Datenausgang DBl des Schieberegisters 500 ist verbunden mit einem Eingang eines Exklusiv-ODEIR-Gatters 504 . Datenbits werden dorthin übertragen, wenn der Verbindungsdraht 420 von der Leitung AS5 in Fig. 4 abgetrennt ist. Diese Leitung ergibt eine zusätzliche Adressenfunktion, falls benötigt. Falls der Verbindunqsdraht 420 wie dargestellt geschaltet ist, dann liegt die Leitung AS5 an Massepotential , wobei diese Leitung mit dem ODER-Gatter 504 wie in Fig. 5 dargestellt verbunden ist. Der Ausgang des ODER-Gatters 504 uird bezüglich seines Vorzeichens umgedreht im Inverterpuffor 505, dessen Ausgang verbunden ist mit dem dritten Π iriiiruuj
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des UND-Gatters 502.
Vorausgesetzt, die Adressenprüfung ist positiv und - das Signal "eins" tritt bei DBO auf, dann tritt ein Taktsignal am Takteingang der Klinkenschaltung 503 vom Ausgang des UND-Gatters 502 auf. Gleichzeitig vi/ird dieses Taktsignal dem Takteingang eines Flip-Flops 506 zugeführt, wie nachfolgend noch beschrieben werden wird. Die Ausgänge DB6 bis DBIl des Schieberegisters 500 sind verbunden mit den Eingängen der Verklinkungsschaltung 503. Die Verklinkungsschaltung 503 umfasst Schaltmittel zum Dekodieren und zum Anlegen eines hohen oder eines niederen Signals an den Ausgängen RELAIS, RCVR und/oder MICON , vi/enn Takt impulse auftreten.
Eine Folge von Datensignalen zur Übermittlung an den Steuerschaltkreis wird wie folgt erzeugt: Wie schon zuvor erwähnt, tritt in den Leitungen STl bis ST4 ein Code auf, abhängig von den Tasten, welche im Tastenfeld 410 gedrückt werden. Das resultierende Signal wird an die Paralleleingänge des Schieberegisters 510 angelegt, wobei dieses Schieberegister aus zwei in Serie geschalteten Teilregistern besteht. Zwölf Bits werden bei einer Meldung übertragen, wobei die Impulse lang oder kurz sind entsprechend einem Bit "eins" oder einem Bit "Null". Ein Taktsignal von IMHz wird dem Takteingang C eines Binärzählers 511 zugeführt. Dieser Binärzähler zählt bis 5 Binärstellen,wobei die beiden ersten Stellen den Eingängen A und B eines Multiplexers 512 mit einem Verhältnis 4:1 zugeführt werden. Der Eingang dieses Multiplexers ist mit dem Serienausgang des Schieberegisters 510 verbunden. Der Ausgang des Multiplexers 512 ist verbunden mit der Datenausgangsleitung.
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Das Schieberegister 510 erhält Taktimpulse von einem Impulsformerschaltkreis 513, dessen Eingang verbunden ist mit dem Ausgang C des Binärzählers 511. Dieser Impulsfornierschaltkreis 513 erzeugt eine positive Spannungspitze immer dann, wenn ein Wechsel beim Signal am Ausgang C des Binärzählers 511 auftritt. Eine Datenverschiebung im Schieberegister 510 in Richtung des Multiplexers 512 tritt also bei jedem vierten Impuls der 1 MHz Impulse auf.
Die Ausgänge A und B des Binärzählers 511 sind verbunden mit den entsprechend bezeichneten Eingängen den Multiplexers 512, Beim ersten MHz-Impuls weist der Datenausgang das Potential Vl auf. Zum Zeitpunkt des zweiten Impulses tritt das Ausgangspotential vom Schieberegister 510 an der Datenausgangsleitung auf. Falls der Ausgang des Schieberegisters 510 gleich "Null" ist, entspricht das Signal dem Massepotential. Falls der Ausgang des Schieberegisters gleich "eins" ist, ist das Signal gleich Vl, was in einem Datenausgangsimpuls resultiert für eine Periode von 2 Taktimpulsen der Frequenz von 1 MHz. Der Multiplexer 512 wird dann veranlasst, Eingänge von den letzten beiden Eingängen in Folge zu empfangen, welche beide mit [lasse verbunden sind. Sind vier Impulse von 1 MHz aufgetreten, dann wird das Schieberegister 510 getaktet, da am Ausgang C des Zählers 511 ein Signalwechsel auftritt, welcher bewirkt, daG am Ausgang des Schieberegisters 510 ein neuer Datenpegel erscheint, ebenso am zweiten Eingang des Multiplexers 512. Während einem Zählzyklus de;; Binärzählers 511 weisen die Ausgangsdaten in der Datenausgangsleitung die Form eines ersten Impulses der Zeitdauer entsprechend einem 1 MHz-Impuls gefolgt von drei Impulsen mit Massepotontial über eine Dauer von
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3 MHz-Impulsen auf, falls das Wort, welches auszugeben ist, gleich "Null" ist. Falls das Datenbit gleich einer "eins" ist, dann ist die Dauer des positiven Impulses gleich dem zweifachen eines Taktimpulses von 1 MHz , gefolgt von einem Masseimpuls der gleichen Dauer. Zum Zeitpunkt der Beendigung jedes Impulses in der Datenausgangsleitung u/ird das Schieberegister 510 getaktet, wodurch ein neuer Bitwert dem zweiten Eingang des Multiplexers 512 zugeführt wird.
Die Ausgänge B, C, D und E des Binärzählers 511 sind verbunden mit entsprechenden Eingängen eines UND-Gatters 514. Dessen Ausgang ist verbunden mit dem Rückstelleingang des Flip-Flops 506. Falls dieser Rückstellauogang angesteuert wird, dann nimmt der Ausgang Q hohes Potential an und der Ausgang Q nimmt niederes Potential an. Der letztere Ausgang stellt den Binärzähler 511 zurück. Der Ausgang Q ist verbunden mit dem Eingang eines Impulsformerschaltkreises 515. Tritt am Q-Ausgang das hohe Potential auf, dann wird vom Schaltkreis 515 ein Impuls erzeugt, welcher das Schieberegister 510 zurückstellt. Da das UND-Gatter 514 eingeschaltet int, wenn der Binärzähler 511 bis 12 gezählt hat, u/ird eine Meldung an die Datenausgangsleitung gegeben,welche aus 12 Bits besteht.
Du:; erste dem Schieberegister 510 zugeführte Bit ist das Bit Ul. Die 'folgenden fünf Bits sind die Adressenbils AS5 bis ASl in den gleich bezeichneten Leitungen, welche auch zu dem Eingang des Adressenkomparators 501 führen. DLo folgenden fünf Bits sind Datenbits STl bis ST5, welche erzeugt werden als Ergebnis des Drückens einer oder mnhrererTasten. Das Endbit ist ein Paritätsbit, welches von oinfir geeigneten Quelle erzeugt wird, beispielsweise
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von einem Paritätsrechner, an welchen die Bits A51 biG AS5 und STl bis ST5 anliegen.
Das Drücken einer Drucktaste als Anforderung zur Ausführung einer bestimmten Aufgabe resultiert also in einer 12—Bit-Nachricht bzw . -flit te llung, welche seriell an die Datenausgangsleitung ausgegeben wird, wie im Zusammenhang mit Fig. 4 beschrieben und u/elche der Ader B zugeführt wird zum Empfang im Steuerschaltkrein.
Der Steuerschaltkreis kann auch eine Bestätigung vom speziellen Schaltkreis anfordern. In einem solchen Fall wird eine Adresse und das Bit "eins" für das Datenbit 8 des Schieberegisters 500 erzeugt und dem speziellen Schaltkreis zugeführt. Nach Überprüfung und Übereinstimmung der Adresse wird ein Taktsignal erzeugt am Ausgang des UND-Gatters 502 , welches dem Takteingang des Flip-Flops 506 zugeführt wird. Das Datenbit DB8 wird ebenfalls dem D-Eingang des gleichen Flip-Flops zugeführt, wodurch bewirkt wird, daß dessen Ausgang Q hohes und dessen Ausgang Q niedriges Potential annimmt. Das niedrige Potential am letztgenannten Ausgang wird dem Sperreingang INW des Multiplexers 512 zugeführt und bewirkt weiterhin, daO ein hohes Potential in der Leitung ACK auftritt, wobei durch den Inverter 516 das niedere in das hohe Potential verwandelt wird. Das Signal in der Leitung ACK wird über den Transistor 418 der Ader B zugeführt, von wo es zum Steuerschaltkreis gelangt.
In Fig. 6 ist der Mikroprozessor des Steuerschaltkreises dargestellt. Der Mikroprozessor 600 , beispielsweise des Typs 6802 weist einen Adressenbus und einen Datenbus auf. Der Adresoenbus besteht aus den Adreseen-
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leitungen AO bis A14, während der Datenbus aus den Leitungen DO bis D7 besteht. Die Leitungen VM-; und RD/iJ sind verbunden mit den Eingangsleitungen AO und Al eines Zweibitdekoders 601. Der Dekoder weist zwei Ausgänge auf, von denen der eine verbunden ist mit dem Anschluß Γ eines READ-Dekoders 602 während der andere verbunden ist mit dem Anschluß E eines WRITE-Dekoders 603. Der Dekoder 601 bestimmt über seine Ausgänge, ob eine Eingabe oder eine Ausgabe von Signalen durchzuführen ist. Die Adressenleitungen A12, A13 und A14 des Adressenbusses sind verbunden mit den Dekodern 602 und 603. Demgemäß werden die Adressenleitungen des REAÜ-oder WRITE—Dekoders adressiert und eingeschaltet mit einem Adressenkode in den Leitungen A12 bis A14 und ein Eingabe- oder Ausgabesignal wird dem entsprechenden Dekodereingang E zugeführt. Mit dem READ-Dekoder sind sechs Einschaltleitungen verbunden, nämlich ROM 3, ROM 2, ROM 1, STRB2R, STRBlR und TOE. Der WRITE-Dekoder ist mit fünf Einschaltleitungen verbunden nämlich mit den Leitungen STRB2W, STRBlW, TTGEN, WD und S2. Die Leitung WO ist verbunden mit einem Überwachungspeicher 604.
Drei ROM beispielsweise des Typs 2516 sind ausreichend. Das ROM 1 mit der Bezugszahl 605 ist verbunden mit den Adressenleitungen AO bis A4 und All und den Datenbusleitungen DO bis D7. Das ROM 2 mit der Bezugszahl 606 ist verbunden mit den Adressenleitungen AO bis All und den Datenbusleitungen DO bis D7.während das ROM 3 mit der Bezugszahl 607 verbunden ist mit den gleichen Daten- und Adressenleitungen wie das ROM 2 mit der Bezugszahl 606. Die Leseeinschaltleitung ROM 1 ial verbleien mit dem Speicher 605. Die Leseeinschaltleitung ROM 2 ist verbunden mit dem Speicher 606 während die Leseeinschaltloitunrj HUM ϊ verbunden ist mit dem Speicher 607.
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Speicher mit direktem Zugriff. RAH 1 mit der Bezugszahl
608 und RAM 2 mit der Bezugszahl 609.werden ebenfalls verwendet. Jeder won diesen ist an die Adressenleitungen AO bis A9 angeschlossen. Der Speicher 608 ist verbunden mit den Datenbusleitungen DO bis D3 während der Speicher
609 verbunden ist mit den Datenbusleitungen D4 bis D/ . Beide Speicher 608 und 609 sind mit ihrem Einschalteingang E verbunden mit einer Speisespannungsquelle in Form einer Batterie, damit ihre Inhalte nicht gelöscht werden, falls die Stromversorgung ausfällt. Die Lese-Eingabeleitungen beider Speicher sind verbunden mit der Leitung RD/W, die zu dem Mikroprozessor 600 führen.
Ebenfalls mit den Datenbusleitungen DO bis D7 verbunden sind zwei Eingabeports 610 und 611 und ein Leseport 612. Jeder dieser Ports besteht aus Verklinkungsschaltungen. Jeder Port ϊ/eist Portanschlüsse auf, welche nachfolgend noch beschrieben werden und über die die verschiedenen Schaltkreise mit dem Steuerschaltkreis verbunden sind.
Der Mikroprozessor, die Dekoders und die ROM—und'RAM — Speicher sowie die Ports sind bekannt und eine Beschreibung findet sich in den verschiedenen Katalogen und Veröffentlichungen der Firma Motorola Inc., die den 6802 Mikroprozessor fertigt. Natürlich können auch andere Mikroprozessoren eingesetzt werden. Der Mikroprozessor ist so zu programmieren, daß er die verschiedenen funktionen, welche nachfolgend beschrieben werden', auszuführen vermag. Der Programmaufbau ist für den Fachmann kein Problem und auch nicht Gegenstand der vorliegenden Erfindung.
Der Eingabeport 610 weist mehrere Ausgänge auf, welche Bezeichnet sind RCVTR, ΒΊ,ΜΟΗ, DIGl, DATAEN und DATA. Der Eingabeport 611 weist ebenfal Is mehrere Ausgänge auf,
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welche bezeichnet sind TE1U-I, DTMF/CO, OSC , OSCWUB, TONEEN, PURDIS und TRTÜBY . Auf jeden dieser Ausgänge wird nachfolgend im einzelnen noch eingegangen. Der Leseport 612 weist mehrere Eingänge auf, welche bezeichnet sind mit jeweils RV, LV, PROGRAfI, SHORT, DATAIN und DATAVALID sowie DTMF/ROTCO.
Die Fig. 7 zeigt zwei Schaltblocks und zwar einen Tonempfänger 700 und einen Tongenerator 701. Der Tonempfänger 700 weist einen Eingang TTIN und Ausgänge auf, welche verbunden sind mit den Leitungen DO bis D3 und D7 des Datenbusses. Der Tongenerator 701 weist mehrere Eingänge auf, welche verbunden sind mit den Datenbusleitungen DO bis D7 sowie einen Ausgang TTOUT. Der Tonempfänger empfängt mehrfrequente Tonsignale, dekodiert diese und erzeugt einen Code für die Datenbusausgangsleitungen.
Der Tongenerator 701 empfängt über die Datenbusleitungen ein kodiertes Signal und über die Leitung TTGEN ein Einschal tsignal . In Abhängigkeit von den acht Bits, welche über den Datenbus zugeführt werden, wird ein Tonausgangssignal für die Leitung TTOUT erzeugt.
In Fig. 8 sind zwei Schalter BOO und 801 angeschlossen zwischen einem Potential Vl und über die Widerstände 803 bzw. 802 mit Masse. Die Verbindung zwischen dem Schalter 800 und dem Widerstand 802 ist verbunden mit der Eingangsleitung DTMF/ROTCO des Ausgabeports 602. Wenn der Schalter 600 geöffnet oder geschlossen ist, dann wird die Steuerschaltung dazu veranlasst, entweder mehrfrequente oder Impulssignale über die Zentralsteuerung über die a- oder b-Adern zuzuführen, wenn diese selbst Wählsignale erzeugt, beispielsweise bei einer Rufwiederholung.
Die Verbindung zwischen dem Schalter 801 und dem Widerstand 803 ist verbunden mit dem Eingang PROGRAM des Aus-
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gabeports 612. Wenn dieser Schalter geschlossen ist, dann wird der Mikroprozessor veranlasst, Programmsignale zu empfangen, welche von einem Telefonapparat stammen, welcher mit einem speziellen Schaltkreis verbunden ist, beispielsweise wenn der Telefonapparat die Adressen verschiedener spezieller Serviceeinheiten speichert, oder wenn er nach Vorwahl eines bestimmten Kodes die Zahlen einer Rufnummer speichert, welche auf Anforderung rasch angewählt wird.
Die B-Leitung ist wechselstrommäQig verbunden über einen Kondensator 804 mit einem Verstärker 805. Dessen Ausgang ist verbunden über einen elektronischen Schalter mit der Leitung TTIN. Der Einschalteingang des Schalters 806 ist verbunden mit dem Ausgang eines Exklusiv-ODER-Gatters 807, dessen einer Eingang verbunden ist mit der Speisespannungsquelle V und dessen anderer Eingang verbunden ist mit dem Ausgang RCVTR des Eingabeports 610. Tritt ein Ausgangssignal in der Leitung RCVTR auf, dann wird der Schalter 806 eingeschaltet. Wähltöne können daraufhin über den Verstärker 805 in der Leitung TTIN auftreten, welche zum Tonempfänger 700 führt. Dort werden sie dekodiert und als Bits dem Datenbus zugeführt, von wo sie vom Mikroprozessor abgelesen werden.
Die B-Leitung ist weiterhin über einen Kondensator 808 wechselstromverbunden mit einem Impulsformer und Zeitgeber 809. Dieser Schaltkreis ist konventionell aufgebaut und empfängt Datensignale, welche vom speziellen Schaltkreis erzeugt werden, wandelt diese in Rechteckimpulse um und taktet diese, wenn ein Taktsignal in der Leitung STRB2R vom Ausgabedekoder 602 auftritt. Falls diese
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Datensignale korrekt sind, erscheinen sie in der Leitung DATAIN, welche an den Eingabeport 602 angelegt werden. Gleichzeitig tritt ein Signal in der Leitung DATAUALID auf, was anzeigt, daß die Parität geprüft u/urde und daß sie als korrekt erkannt wurde, was dazu führt, daß auch der Eingang des Ausgabeports 612 beaufschlagt wird.
Dar Datenbus ist weiterhin über den Widerstand 810 direkt verbunden mit der Basis des Transistors 811, dessen Emitter-Kollektor-Strecke einerseits verbunden ist mit dem Potential VC2 und andererseits mit Masse über die Widerstände 812 und 813 . Die Verbindungsstelle zwischen diesen beiden Widerständen ist verbunden mit dem Eingang SHORT des Ausgabeports 612. Da der Transistor 811 ein PNP-Transistor ist, dessen Emitter mit positivem Potential verbunden ist, dann ist seine Emitter-Kollektor-Strecke nicht leitend, wenn in der Leitung B eine positive Spannung herrscht. In diesem normalen Betriebszustand weist die Leitung SHORT im wesentlichen Massepotential auf. Tritt jedoch aus irgendeinem Grund in der B-Leitung Massepotential auf, dann findet an der Basis des Transistors 811 ein Spannungsabfall statt, wodurch die Emitter-Kollektor-Strecke leitend wird und somit die Spannung in der Leitung SHORT ansteigt. Dieser Spannungsanstieg wird dem READ-Port 612 übermittelt und vom Mikroprozessor gelesen. Es wird angenommen, daß ein Alarm oder mindestens eine Nichtberücksichtigung irgendwelcher Datensignale auf der B-Leitung empfangen wurde.
Der Rest der Fig. 8, der sich auf einen Schaltkreis bezieht, der mit den a- und b- Adern verbunden ist, welche zur Zentralvermittlungsstelle führen, wird nachfolgend nach der Beschreibung der Fig. 9 beschrieben. Die vorher-
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gehende Beschreibung bezog sich auf die Arbeitsweise des Schaltkreises,wenn Eingangssignale über den READ-Port 612 dem Mikroprozessor zugeführt werden. Die nachfolgende Beschreibung bezieht sich auf Signale, welche vom Mikroprozessor über die WRITE-Ports an die Adern B und Y gelegt werden.
Eine Vielzahl von Signalen werden erzeugt und der B-Ader zugeführt.
Die aufgrund eines vom Mikroprozessor gelieferten und dekodierten Signals erzeugten Töne im Tongenerator werden über die Leitung TTAUD einem elektronischen Schalter 900 zugeführt. Der Ausgang des Schalters 900 ist über einen Widerstand 901 verbunden mit dem Eingang eines Operationsverstärkers 902. Der Einschalteingang des Schalters 900 ist verbunden mit dem Ausgang eines Exklusiv-ODER-Gatters 903, dessen einer Eingang verbunden ist mit dem Potential V und dessen anderer Eingang angeschlossen ist an die Leitung DTMF/CO, welche zum WRITE-Port 611 führt. Tritt in dieser Leitung ein vom Mikroprozessor erzeugtes Signal auf, dann schlißGt der Schalter 900, wodurch die vom Tongenerator 901 erzeugten mehrfrequenten Töne dem Eingang des Verstärkers 902 zugeführt werden.
Ein vom Mikroprozessor erzeugtes Oszillatorsignal gelangt über die Leitung OSC und den Widerstand 904 an den Eingang des Transistors 905. Dessen Ausgang ist verbunden u.a. mit dem Ausgang eines Operationsverstärkers 906.
Der Ausgang OSCWOB des WRITE-Ports 611 erzeugt ein niederfrequentes Signal, das dazu dient, das Signal in der Leitung OSC zu modulieren. Das Signal in der Loitunq OSCWOB liegt über einen Widerstand 907 am Eingang des
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Transistors 908. Dessen Ausgang ist verbunden mit dem Eingang des Verstärkers 906f an dessen Ausgang das modulierte Signal auftritt. Dieses Signal wird wechselstromgekoppelt über den Kondensator 909 und dem Widerstand 910 zum Eingang des Operationsverstärkers 902.
Das Signal in der Leitung TTOUT wird' zur B-Ader zurückgeführt und dient als Bestätigungston für einen nach außen rufenden Teilnehmer um ihm Gewähr zu geben, daß die von ihm gewünschte Rufnummernanwahl von der Hauptstelle durchgeführt wird. Der überlagerte Oszillatorton wird der B-Ader zugeführt , und dient als Wählton für einen wählenden Teilnehmer.
Der Ausgang TONEINI des WRITE-Ports liegt an einem Eingang des Operationsverstärkers 911, dessen Ausgang verbunden ist mit dem Einschalteingang eines Tongenerators 912. Der Ausgang des Tongenerators 912 ist werhselstromgekoppelt über einen Kondensator 913 und einen Widerstand 914 mit dem Eingang des Verstärkers 902.
Wem der Tongenerator 912 vom Mikroprozessor eingeschaltet ist, dann wird ein Läutton erzeugt, welcher von den angesteuerten Lautsprecherverstärkern verstärkt wird, wie schon im Zusammenhang mit der Beschreibung der Schaltkreise für spezielle Aufgaben beschrieben wurde.
Die in der Leitung MUSIK auftretenden Musiksignale werden über einen elektronischen Schalter 915 und einen Widerstand 916 dem Eingang des Verstärkers 902 zugeführt. Zum Einschal teingang des Schalters 915 führt die Leitung BM vom WRITE-Port 610.Auf diese Weise wird Hintergrundmusik erzeugt .
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Auf die vorstehend beschriebene Weise wird somit irgendeine der Tonquellen eingeschaltet und mit dem Verstärker 902 verbunden, wobei die Steuerung durch den Mikroprozessor erfolgt. Der Ausgang des Verstärkers 902 ist über eine Frequenzbegrenzerschaltung 9.16 verbunden mit der Basis eines Transistors 917, dessen Kollektor mit der B-Ader verbunden ist. Wird der Transistor 917 eingeschaltet, dann werden Ausgangssignale vom Verstärker 902 in die B-Ader eingespeist.
Datensignale vom Ausgang DATA des WRITE-Ports 610 u/erden über einen Widerstand 918 dem Eingang eines Transistors 919 zugeführt, von u/o sie über einen Kondensator 920 einem Eingang des UND-Gatters 921 zugeführt u/erden. Die Ausgangssignale des UND-Gatters 921 werden über· einen Operationsvestärker 922 der Basis eines Transistors 923 zugeführt, von wo sie über den Kondensator 924 wechselstrommäßig der B-Ader zugeführt werden , zur Übermittlung an die Schaltkreise für spezielle Aufgaben. Der Ausgang DATAlN- des WRITE-Ports 610 ist verbunden mit dem Eingang D eines Flip-Flops 925. Der Ausgang STRB2W des Dekoders 603 liegt über einen Puffer 926 am Takteingang des Flip-Flops 925 an. Das Datensignal vom Kondensator 920 ist weiterhin verbunden mit dem Eingang des Operationsverstärkers 927 , von wo es an den Rückstelleingang des Flip-Flops 925 gelangt. In Synchronisation mit der Taktung vom Mikroprozessor und wenn das Dateneingangssignal H ist, wird das Datenausgangssignal vom Transistor 919 dem UND-Gatter 921 zugeführt. Das UND-Gatter 921 wird eingeschaltet , wenn am Ausgang DIGl des WRITE-Ports 610 ein Signal auftritt.
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Der B-Ader werden Signale sowohl in analoger als auch in digitaler Form zugeführt. Wie schon früher erwähnt, muQ zwischen den Adern B und Y eine Spannung herrschen, damit die Schaltkreise für spezielle Aufgaben betrieben werden können. Diese Spannung wird geliefert von der Speisespannungsquelle V2,welche angeschlossen ist zwischen der Leitung V2 und der Leitung Y. Diese Speisespannungsquelle muß eine konstante Spannung liefern.soll te jedoch eine hohe Impedanz aufweisen, was an sich einander widerspricht. Das Erfordernis ist jedoch so, daG wenn die Spannung absinkt, sie dann langsam wieder ansteigt, wodurch sie wirkt, als ob sie eine hohe Impedanz aufweisen würde. Wird diese Speisespannungsquelle so ausgelegt, dann bewirken zwischen den B- und Y-Adern auftretende Spannungsspitzen keine Reaktion bei der Speisespannungsquelle.
Zwischen der Spannung V2 und der Ader Y bzw. Masse sind geschaltet der Widerstand 927 , die Emitter-Kollektor-Strecke des Transistors 917 und der Widerstand 928. Der Differential verstärker 929 erfasst die Spannung in der B-Ader relativ zur Spannung V2. Sein Invertereingang ist verbunden über den Widerstand 930 mit dem Mittenabgriff eines Spannungsteilers , der aus den Widerständen 931 und 932 besteht und welcher zwischen U2 und der Y-Ader geschaltet ist. Der Nichtinvertereingang des Differentialverstärkers 929 ist über den Widerstand 933 verbunden mit der B-Leitung. Dieser Eingang ist weiterhin mit der Y-Ader über den Kondensator 93 4/\ verbunden. Der Ausgang des Differentialverstärkers 929 ist verbunden mit der Baais des Transistors 917 und zwar über die Diode 934 und den Uiderstand 935.
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Der Kondensator 934A und der Widerstand 935 bilden einen Zeitkonstantschaltkreis, über welchen der Kondensator 934A aufgeladen wird. Der Kondensator 934 ist normalerweise durch die Spannung in der B-Ader geladen. Der Differentialverstärker 929 erfasst diese Spannung relativ zur Spannung am Mittenabgriff zwischen den Widerständen 931 und 932 und erzeugt einen Ausgangsstrom, der der Basis des Transisturs 917 zugeführt wird, wodurch der Strom gesteuert wird, der über die Basisemitterstrecke dieses Transistors zur B-Ader fließt . Der Widerstand 928 ist relativ groß, beispielsweise 100 Kg/Ohm.
Sollte die Spannung in der B-Ader sich plötzlich ändern, dann dauert es einige Zeit, bis sich der Kondensator 934A über den Widerstand 933 entlädt. Der Widerstand 933 weist beispielweise 1 Megohm und der Kondensator 0,22 Mikrofarad auf. Folglich ändert sich die vom Differentialverstärker 929 erfasste Spannung nur langsam, wodurch nur langsame Änderungen des von Anschluß V2 zur B-Ader fließenden Stroms auftreten, wodurch eine Kon3tantspannungoqueHe simuliert wird, die eine hohe Impedanz aufweist.
Um den StromfluQ zur B-Ader zu unterbrechen, wird von WRITE-Port 611 über die Leitung PWRDIS und den Widerstand 936 ein Signal an die Basis des Transistors angelegt. Dessen Emitter-Kollektor-Strecke ist in Serie mit den Widerständen 938 und 939 zwischen die Y-Ader und den Anschluß V2 geschaltet. Die VerbindungsstelIe zwischen den Widerständen 938 und 939 ist verbunden ni* der Basis des Transistors 940, dessen Emitter-Kollektor-Strecke geschaltet ist zwischen dem Anschluß \12 und der Basis des Transistors 917.
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Tritt vom WRITE-Port 611 ein positives Signal in der Leitung PWRDIS auf, dann wird der Transistor 937 leitend, wodurch ein Spannungsabfall an der Basis des Transistors 940 auftritt, was dazu führt, daß dessen Emitter-Kollektor-Strecke leitend wird. Hierdurch wird die Basis des Transistors 917 mit dem Anschluß V2 kurzgeschlossen was dazu führt, daß dessen Emitter-Kollektor-Strecke sperrt und somit kein StromfluQ mehr zur B-Ader erfolgen kann. Die Basis des Transistors 940 ist verbunden mit dem Emitter des Transistors 917 und seine Emitter-Kollektor-Strecke i9t geschaltet zwischen dem Anschluß V2 und der Basis des Transistors 917. Sobald beim Transistor 917 die Stromleitung unterbrochen wird, nimmt sein Emitter niedriges Potential an, wodurch der Transistor 940 leitend wird und die Basis des Transistors 917 mit dem Anschluß V2 kurzschließt. Der Transistor 941 bewirkt also ein rasches Abschalten des Transistors 917. Nachfolgend werden die restlichen Schaltkreise von Fig. 8 beschrieben. Die in der Leitung TTOL)T auftretenden und vom Tongenerator 701 erzeugten mehrfrequenten Wähltöne werden über den Schalter 814 der Primärwicklung eines Transformators zugeführt, von wo sie an die a- und b-Adern gelangen. Sie werden sodann von der Hauptstelle erfasst und verarbeitet.
Eine Musikquelle erzeugt Musiktöne in der Leitung 817, welche mit MUSIKIN bezeichnet ist. Diese gelangen über ein Dämpfungsglied 818, einen Schalter 819 und über den Widerstand 815 zur Primärwicklung 816. Vom Ausgang des Dämpfungsgliedes 818 verlauft eine Leitung MUSIK zum Schalter 915, wodurch es möglich ist, eine Hintergrundsmusik zu erzeugen, wenn der Teilnehmer eine entsprechende Anwahl getroffen hat. Die Leitung über den Schalter 819
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dient dazu, einen an die Adern a und b angeschlossenen Anrufer mit Musik zu versorgen, wenn dieser in Halteschaltung geschaltet ist . Der Einschalteinrjang d^a Schalters 819 ist verbunden mit dem Ausgang HdH des WRITE-Ports 610, während die mulLjfrequenten Uählimpulse durch den Schalter 814 wandern, wenn ein Signal in der Leitung DTMF/CO auftreten, welche einerseits mit dem Einschalteingang dieses Schalters andererseits mit dem WRITE-Port 611 verbunden ist.
Die Sekundärwicklung 820 des Transformators ist mit dem Emitter des zweiten Transistors einer Darlingtonschaltung verbunden und andererseits über den Widerstand 821, dem Schalter 822 und der Diodenbrücke 023 mit den a- und b-Adern. Die Kollektoren der Darlingtonschaltung 824 sind über eine dritte Wicklung 825 des Transformators mit einer weiteren Diodenbrücke 823 verbunden und über diese mit den a- und b-Adern. Die dritte Wicklung 825 ist weiterhin über die in Serie geschalteten Widerstände 826 , 827 und 828 verbunden mit dem Widerstand 820. Die Verbindungsstelle zwischen den Widerständen 826 und 827 ist verbunden mit der Basis des ersten Transistors des' Darlingtonpaares.
Der Schalter 822 ist der Relaisspule 829 zugeordnet. Diese ist verbunden mit der Kollektor- Emitter- Strecke des Transistors 830. Dessen Basis ist über einen Widerstand 831 verbunden mit der Leitung TERf], welche zum WRITE-Port 611 führt. Tritt in der Leitung TERt-I ein Einschaltsignal auf, dann bewirkt die Relaisspule ein Schließen des Schalters 822. Somit entsteht ein Strorkreis von der a- Ader über die Widerstände 826, 827 und
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828 und den Schalter 822 zur b-Ader. Hierdurch wird das Darlingtonpaar 824 leitend, wodurch Gleichstrom von der Hauptstelle durch die dritte Wicklung 825 und die zweite Wicklung 820 des Transformators von der azur b-Ader über den Widerstand 820 und den Schalter fließt.
Da die zweite und dritte Wicklung in entgegengesetzter Richtung gewickelt sind, heben die Gleichstrommagnetfelder infolge des fließenden Gleichstromes einander auf. Eine Sättigung des Transformators infolge des von der Hauptstelle fließenden Stromes wird hierdurch vermieden so daß Signale guter Qualität von der Primärwicklung über die Sekundärwicklung in die a- und b-Adein eingespeist werden können.
Mit diesem Stromfluß durch das Darlingtonpaar 824 sind die a- und b-Adern wirksam abgeschlossen . was in bekannter Weise der Hauptstelle anzeigt, daß ein Gespräch durch den Teilnehmerapparat durchgeschaltet ist. Dieser Abschluß steht in Verbindung zum Halten eines von außen ankommenden Gesprächs , während der Nebenstellenapparat von den a- und b-Adern abgetrennt ist. Beispielsweise kann dann von diesem Apparat ein Personenruf intern durchgeführt werden. In diesem Fall, nachdem eine nach außenseitige Verbindung zustande gekommen ist, drückt der Teilnehmer eine Drucktaste seines Schaltkreises für spezielle Aufgaben, wodurch über die Y-Ader ein Signal an den Prozessor geleitet wird, welcher hierdurch ein Signal der Leitung TERM zuführt, wodurch die a- und b-Adern abgeschlossen werden. Er sendet sodann ein Signal an den Schaltkreis für spezielle Aufgaben, wodurch das zugehörige Relais betätigt wird und der Nebenapparat verbunden uird mit
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den Adern B und Y. Der Teilnehmer wählt sodann einen vorbestimmten Kode, der vom Prozessor empfangen wird über die Adern B und Y , In Abhängigkeit dieses Kodes werden Lautsprecherverstärker in den anderen Einheiton adressiert und eingeschaltet. Der Teilnehmer kann dann in seinen Apparat eine entsprechende Durchsage oder Botschaft sprechen, die von den anderen Einheiten abgestrahlt werden.
Ein oder mehrere weitere Teilnehmer können an ihrem Telefonapparat einen bestimmten Schlüssel eingeben, der dem Prozessor signalisiert, daß dieser Apparat mit den a- und b-Adern verbunden werden soll und die Halteschaltung aufzuheben ist. Der Prozessor sendet deshalb ein Signal an das zugehörige Relais des Telefonapparats , wodurch dieser mit den a- und b-Adern verbunden wird. Gleichzeitig wird das Signal in der Leitung TERH beendet, wodurch der zuvor geschlossene Schalter 822 öffnet.
Soll während des Haltebetriebs Musik eingespeist werden, d.h. wenn die a- und b-Adern eine abgeschlossene Leitung bilden, dann wird ein Einschaltsignal der Leitung MOH zugeführt, die mit dem Schalter 819 verbunden ist. Auf diese Weise wird Musik über den Schalter 819 der Primärwicklung 816 des Transformators zugeführt und über dessen Sekundärwicklung in die a- und b-Ader;i eingespeist.
Parallel zum Widerstand 828 ist ein Kondensator 828A geschaltet, der verhindert, daß Wechselstrom zum Modulieren des Gleichstromes durch die Sekundärwicklung 820 fließen kenn.
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Wenn der Schalter 822 geöffnet ist, liegen dessen Anschlüsse zwischen den a- und b-Adern. Ein Leitungsspannungsdetektor, der einen Differentialverstärker 832 umfasst, ist über eine Eingangsschaltung 833 mit diesen Anschlüssen verbunden. Der Ausgang des Verstärkers 832 liegt am Invertereingang eines Differentialverstärkers 834, dessen Nichtinvertereingang mit dem Abgriff eines Spannungsteilers verbunden ist, der aus den Widerständen 835 und 836 besteht und welcher zwischen dem SpannungsanschluG VCl und Hasse geschaltet ist. Dies bewirkt einen Schwellwert beim Verstärker 834. Wenn die an den Eingängen des Differentialverstärkers 834 erfasste Spannung unter den bestimmten Wert abfällt, der vom Spannungsteiler, bestehend aus den Widerständen 835 und 836 bestimmt wird, dann arbeitet der Verstärker 834 und erzeugt ein Signal in der Leitung LV, welche zum READ-Port 612 führt. Dem Prozessor wird hierdurch angezeigt, daß der Teilnehmer den Hörer abgenommen hat( wenn er mit den a- und b-Adern verbunden ist oder wenn die a- und b-Adern auf andere Weise eine abgeschlossene Leitung bilden, da die Leitungsspannung jeweils abfällt, wenn diese Schaltzustände auftreten.
Die a- und b-Adern sind weiterhin über die Kondensatoren 837 und 838 wechselstromgekoppelt mit dem Eingang des Operationsverstärkers 839. Dessen Ausgang ist über den Kondensator 840 wechselstromgekoppelt mit den Eingängen von elektronischen Schaltern 841 und 842. Der Ausgang des Schalters 841 ist verbunden mit der Leitung TTIN, welche zum Tonempfänger 700 führt. Der Ausgang des Schalters 842 ist verbunden mit der Leitung TRAUD welche zum Schalter 814 führt. Der Schalter
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841 wird eingeschaltet über die Leitung RCVTR, die
zum WRITE-Port 610 führt, während der Schalter 842
eingeschaltet wird über die Leitung TRTOBY die zum WRITE-Port 611 führt.
Wenn in den a - und b-Adern mehrfrequente Wählsignale auftreten, dann gelangen diese über den Verstärker 839 und den Schalter 841 zur Leitung TTIN und u/erden über den Tonempfänger 700 dem Mikroprozessor zugeführt. Obwohl der Empfang von Tönen in dem Nebenstellenapparat über die a- und b-Adern unüblich ist, so erleichtert dies doch die Fernsteuerung von Geräten , wie eingangs beschrieben «
Wenn Rufuiederholungssignale durch den Prozessor in die a- und b- Adern eingegeben werden, dann werden diese Signale über den Verstärker 839 und den Schalter 842 der Leitung TRAUD zugeführt, von wo sie zum Eingang TTAUD des Schalters 900 gelangen. Der Teilnehmer kann hierdurch hören, daß der Prozessor eine Anwahl ausführt.
Für ein Interngespräch wird beispielweise die Ziffer 1 vorgewählt und sodann die Ziffer des gewünschten Nebenstellenapparats. Der Prozessor erfasst die gewählten Ziffern und sendet ein Digitalsignal an den entsprechenden anzurufenden Schaltkreis für spezielle Aufgaben, wodurch dessen Verstärker eingeschaltet wird. Gleichzeitig wird ein Läutton erzeugt. Wenn an dem zweiten Telefonapparat der Hörer abgenommen wird, dann wird über die Adern B und Y die Verbindung zwischen den beiden Apparaten hergestellt.
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Für ein Amtsgespräch uird beispielsweise die Ziffer 9 gewählt.
Für einen Personenruf M/ird entweder eine einzelne Ziffer gewählt, die einen bestimmten einzigen Lautsprecherverstärker einschaltet oder es werden zwei Ziffern gewählt , durch welche alle Verstärker eingeschaltet werden, bis der Hörer wieder aufgelegt wird.
Im Speicher des Prozessors können Wählziffern gespeichert werden. Ein Zugriff kann bewirkt werden durch Wählen von zwei Ziffern,wodurch dann die gespeicherten Ziffern automatisch in die Leitung DTMF ausgegeben werden,
Der die Leitungen überwachende Prozessor kann die von einem Nebenapparat zuletzt gewählte Nummer speichern und automatisch wiederholen, wenn eine Wahlwiederholung gewünscht wird.
Der Prozessor kann so programmiert sein, daß durch Verbinden des Telefonapparats mit den a- und b- Adern der übliche Anrufsummer oder die übliche Anrufglocke betätigt werden. Er kann jedoch auch so geschaltet sein, daß ein bestimmter Ton den einzelnen Lautsprecherverstärkern zugeführt wird. Ankommende Rufe können von irgendeinem Nebenapparat abgenommen werden.
Ausgehende Rufe können in Warteschaltung geschaltet werden durch Drücken eines bestimmten Schlüsselschalters des Schaltkreises für spezielle Aufgaben. Der Teilnehmer kann ein Amtsgespräch auf einen anderen Apparat umlegen durch Durchführen eines Interngespräches. Durch 0rücken einer weiteren Taste ist es auch möglich,
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das Amtsgespräch in Haltestellunrj zu halten, den Hörer aufzuhängen und durch Abnahme des Hörers bei einem anderen Apparat das Amtsgespräch wieder herzustellen .
Der Prozessor kann auch die in der Leitung DTMF auftretenden Wähltöne umsetzen in Wählimpulse, wenn das Amtsnetz nur diese Impulse verarbeitet.
Es ist weiterhin möglich, an jeder Türe einen speziellen Serviceeinheitmodul zu installieren. Wenn ein Besucher eine Drucktaste des Moduls betätigt, dann erfasst der Prozessor an u/elcher Türe sich der Modul befindet , in dem die vom Modul ausgesandten Impulse oder Ton analysiert werden. Vom Prozessor wird sodann zu allen Schaltkreisen für spezielle Aufgaben ein bestimmter Läutton übermittelt, der anzeigt, an welcher Türe sich der Besucher befindet· Durch die Türsprechanlage kann sodann von einem beliebigen Apparat aus mit dem Besucher Kontakt aufgenommen werden.
Eine spezielle Serviceeinheit kann in die Steckdose eingesetzt werden, die sich in einem Raum befindet, wo sich ein Kleinkind aufhält. In einem bestimmten Nebenapparat wird sodann ein Kode gewählt, der diese spezielle Serviceeinheit einschaltet , wodurch es möglich ist, Geräusche über einen bestimmten Schaltkreis für spezielle Aufgaben abzuhören.
Ein Personenruf kann über die Schaltkreise für speziell1. Aufgaben innerhalb oder außerhalb des Gebäudes durchgeführt werden durch einfaches Verstärken und Abstrahlen
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von Sprechsignalen.Durch Wahl spezieller Kodes ist es möglich, Durchsagen über einen oder mehrere Bereiche durchzuführen.
Durch Amtsgespräche von außerhalb ist es möglich Lichter ein- oder auszuschalten, Türen zu ent- oder verriegeln usu. Die Fernsteuerung wird aktiviert durch Wahl einer speziellen Ziffer vom anrufenden Apparat oder durch Übermittlung eines aus Tönen bestehenden Sicherheitskodes.

Claims (1)

  1. Dipl.-lng.
    Rolf Charter
    " Patentanwalt
    Rehlingjpstraße S · Postfach 260
    I)-X1XK) Augsburg 31
    TilsMon OS21/36015 +36016
    Telex 533275
    !■ >s.· .κ. ■·.. μ. M-hcn Nr ι«7M.«(ii Anm. ί Mitel Corporation 8348/21 Augsburg, den 26. August 1982
    Ansprüche
    Serviceschaltkreis für Nebenstellentelefonanlagen mit vier Adernf wobei die a- und b-Adern mit der Amtsleitung verbindbar sind und die beiden weiteren Adern für Sonderzwecke zur Verfugung stehen, dadurch gekennzeichnet , daß ein Spezialserviceschaltkreis (104, 107, 108) vorgesehen ist, der mit den a- und b-Adern (100) und mit den weiteren Adern (101) verbunden ist und einen bestimmten Ausschaltzustand aufweist, daß ein Steuerschaltkreis (103) vorgesehen ist, der ebenfalls mit den a- und b-Adern
    (100) und mit den weiteren Adern (101) verbunden ist und der Schaltmittel aufweist, denen Signale entweder über die a- und b-Adern (100) oder über die weiteren Adern (101) zugeführt werden und die in Abhängigkeit dieser Signale ein Einschaltsignal erzeugen und den weiteren Adern (101) zuführen, daß der Spezialserviceschaltkreis (104, 107, 108) Schaltmittel aufweist, die auf diese Einschaltsignale ansprechen und dabei den Schaltzustand des Spezialserviceschaltkreises ändern und daß an den weiteren Adern
    (101) eine Speisespannungsquelle angeschlossen ist.
    Serviceschaltkreis nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß den Spezialserviceschaltkreisen (104, 107, 108 ein Einschaltsignal zugeführt wird, welches aus zwei Signalteilen besteht, von denen der erste Signalteil eine Adresse darstellt, nach deren Empfang der Schaltzustand des Spezial-
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    serviceschaltkreises (104, 107, 108) wechselt.
    3. Serviceschaltkreis nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß die Spezialserviceschaltkreise (104) jeweils Schaltmittel aufweisen, über die ein Nebenstellenfernsprechapparat (106, 222) wahlweise mit den a- und b-Adern (100) oder den weiteren Adern (101) verbindbar ist, dieser Apparat (106, 222) normalerweise mit den weiteren Adern (101) verbunden ist, eine Wähleinrichtung (410) vorgesehen ist, bei deren Betätigung ein Anforderungssignal an die weiteren Adern (101) eingespeist wird und der Steuerschaltkreis (103) das Einschaltsignal in die weiteren Adern (101) einspeist.
    4. Serviceecbaltkreis nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daQ der Spezialserviceschaltkreis einen Verstärker (200-209) und einen an den Verstärker (200-209) angeschlossenen Lautsprecher (206) aufweist, wobei der Verstärker (200-209) mit den weiteren Adern (101) verbunden ist und der Verstärker (200-209) eingeschaltet wird durch ein die Adresse beinhaltendes erstes Einschaltsignal.
    5. Serviceschaltkreis nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Spezialserviceschaltkreis einen Schaltkreis (217-230) aufweist, mit dem der Apparat (222) mit den a- und b-Adern verbindbar ist und dieser Schaltkreis (217-230) den Apparat (222) mit diesen Adern verbindet, wenn ein die Adresse beinhaltendes zweites Einschaltsignal empfangen wird.
    6. Serviceschaltkreis nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet , daß der Spezialserviceschaltkreis ein Mikrofon (300) und einen daran ange-
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    schlossenen Verstärker (301-309) enthält, der mit den weiteren Adern verbinabar ist und dieser Verstärker (301-309) nach Empfang eines die Adresse beinhaltenden dritten Einschaltsignals eingeschaltet wird.
    7. Serviceschaltkreis nach Anspruch 4, 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet , daß der Spezialserviceschaltkreis einen Schalter (400) zur Erzeugung eines dem Spezialserviceschaltkreis zugeordneten Adressensignals aufweist, Schieberegister (510) über weitere Schaltkreisteile mit den weiteren Adern (101) verbunden sind, denen das Einschaltsignal zugeführt wird, ein Adressenkomparator (501) vorgesehen ist, der
    den Adressenteil des Einschaltsignals mit dem vom Schalter (400) erzeugten Adressensignal vergleicht und der bei Übereinstimmung der Adressen ein Schaltsignal erzeugt.
    8. Serviceschaltkreis nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet , daß ein Klinkenschaltkreis (503) vorgesehen ist, der bei Empfang des ersten Einschaltsignals ein Schaltsignal für den Verstärker (200-209) und bei Empfang des zweiten Einschaltsignals ein Schaltsignal für den Schaltkreis (217-230) erzeugt.
    9. Serviceschaltkreis nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß der Spezialserviceschaltkreis ein Relais aufweist, das bei Empfang eines Einschaltsignals betätigt wird und welches Kontakte zum Ein- und Ausschalten eines externen Verbrauchers betätigt.
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    10. Serviceschaltkre.rs nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet , daß die Speisespannungsquelle Teil des Steuerschaltkreises (103) ist.
    11. Serviceschaltkreis nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß das in einem Spezialserviceschaltkreis erzeugte Anforderungssignal über die weiteren Adern (101) dem Steuerschaltkreis zugeführt wird, der in Abhängigkeit dieses Anforderungssignals ein eine Adresse beinhaltendes Einschaltsignal den weiteren Adern (101) zuführt.
    12. Serviceschaltkreis nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet , daß nach Eingabe des Anforderungssignals der Nebenstellenapparat (222) mit den weiteren Adern (101) verbunden bleibt, das Einschaltsignal einen Verstärker (200-209) eines u/eiteren Spezialserviceschaltkreises einschaltet und dort die im Nebenstellenapparat (222) gesprochenen Stimmsignale verstärkt wiedergegeben werden.
    13. Serviceschaltkreis nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet , daß nach Eingabe des Anforderungssignals ein Einschaltsignal erzeugt wird, daß einen mit einem Mikrofon (300) verbundenen Verstärker (300-309) eines ersten Spezialserviceschaltkreises und einen mit einem Lautsprecher (206) verbundenen Verstärker (200-209) eines weiteren Spezialserviceschaltkreises einschaltet und diese Verstärker über die weiteren Adern (101) verbunden sind.
    14. Serviceschaltkreis nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet , daß der Nebenstellenapparat (222) von den weiteren Adern (101)
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    abgetrennt und mit den a- und b-Adern verbunden wird , wenn die Speisespannung von den weiteren Adern (101) abgetrennt wird oder dem Schaltkreis (217-230) ein Schaltsignal zugeführt wird.
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DE3232749A 1981-09-11 1982-09-03 Fernsprechnebenstellenanlage Expired DE3232749C2 (de)

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