DE3232666A1 - Speisevorrichtung und abnehmbare mischkammer dafuer - Google Patents

Speisevorrichtung und abnehmbare mischkammer dafuer

Info

Publication number
DE3232666A1
DE3232666A1 DE19823232666 DE3232666A DE3232666A1 DE 3232666 A1 DE3232666 A1 DE 3232666A1 DE 19823232666 DE19823232666 DE 19823232666 DE 3232666 A DE3232666 A DE 3232666A DE 3232666 A1 DE3232666 A1 DE 3232666A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
mixing chamber
bore
core
feed device
valve
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19823232666
Other languages
English (en)
Other versions
DE3232666C2 (de
Inventor
Paul James 05144 Chester Depot Vermont Bladyka
Charles Richard 06880 Westport Conn. Sperry
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Sealed Air Corp
Original Assignee
Sealed Air Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Sealed Air Corp filed Critical Sealed Air Corp
Publication of DE3232666A1 publication Critical patent/DE3232666A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3232666C2 publication Critical patent/DE3232666C2/de
Granted legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C44/00Shaping by internal pressure generated in the material, e.g. swelling or foaming ; Producing porous or cellular expanded plastics articles
    • B29C44/34Auxiliary operations
    • B29C44/36Feeding the material to be shaped
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29BPREPARATION OR PRETREATMENT OF THE MATERIAL TO BE SHAPED; MAKING GRANULES OR PREFORMS; RECOVERY OF PLASTICS OR OTHER CONSTITUENTS OF WASTE MATERIAL CONTAINING PLASTICS
    • B29B7/00Mixing; Kneading
    • B29B7/74Mixing; Kneading using other mixers or combinations of mixers, e.g. of dissimilar mixers ; Plant
    • B29B7/76Mixers with stream-impingement mixing head
    • B29B7/7663Mixers with stream-impingement mixing head the mixing head having an outlet tube with a reciprocating plunger, e.g. with the jets impinging in the tube
    • B29B7/7678Mixers with stream-impingement mixing head the mixing head having an outlet tube with a reciprocating plunger, e.g. with the jets impinging in the tube of the gun type, i.e. hand-held units
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29KINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES B29B, B29C OR B29D, RELATING TO MOULDING MATERIALS OR TO MATERIALS FOR MOULDS, REINFORCEMENTS, FILLERS OR PREFORMED PARTS, e.g. INSERTS
    • B29K2105/00Condition, form or state of moulded material or of the material to be shaped
    • B29K2105/04Condition, form or state of moulded material or of the material to be shaped cellular or porous

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Processing And Handling Of Plastics And Other Materials For Molding In General (AREA)
  • Casting Or Compression Moulding Of Plastics Or The Like (AREA)
  • Molding Of Porous Articles (AREA)
  • Accessories For Mixers (AREA)
  • Injection Moulding Of Plastics Or The Like (AREA)

Description

T1 El·· Vt ????fififi Patentanwälte und m
IEDTKE - DUHLiNG - KlNNE J,f ^ -ÖDD Vertreter beim EPA Ä
-^ n ^*. '. ' * ϊ ν : . Dipl.-Ing. H.Tiedtke M
UIRUPE - HeLLMAN N - CIRAMS. ·..'.·' ->' ' Dipl.-Chem. G. Bühling
Dipl.-Ing. R. Kinne Dipl.-Ing. R Grupe Dipl.-Ing. B. Pellmann . Dipl.-Ing. K. Grams
Bavariaring 4, Postfach 202403 8000 München 2
Tel.:089-539653
Telex: 5-24 845 tipat
cable: Germaniapatent München
2. September 1-982 DE 2443 / case INSTA 3.0-031
Sealed Air Corporation Fair Lawn, New Jersey, USA
Speisevorrichtung und abnehmbare Hischkammer dafür
Die Erfindung bezieht sich allgemein auf eine Speisevorrichtung zum Mischen und Abgeben von Kunststoffschäumen und insbesondere auf eine für eine solche Speisevorrichtung geeignete Mischkammer, die lösbar an einer Steuereinrichtung der Speisevorrichtung so befestigt ist, daß sie zur Erfüllung ihrer Funktion hinreichend integriert ist und daß sie von außen zugänglich ist, um sie von der Speisevorrichtung abnehmen zu können.
Es ist bekannt, daß es bei der Herstellung zahlreicher Schäume aus Kunststoffen, beispielsweise bei der Herstellung von Polyurethanschäumen, notwendig ist, flüssige organische Harze mit Polyisocyanaten in einer
Dresdner Bank (München) Kto. 3 939 844 Bayer. Vereinsbank (München) Kto. 508 941 Postscheck (München) Kto. 670-43-804
V I /4
- 5 - DE 2443
sogenannten Mischkammer gleichmäßig zu mischen. Außerdem ist es häufig wünschenswert, daß Polyisocyanat-Harz-Gemisch in einen Behälter, beispielsweise eine Verpackung oder dergleichen, einzuspeisen bzw. abzugeben, bevor das Gemisch unter Bildung des Polyurethanschaums vollständig reagiert hat. Dieser Anwendungsfall tritt insbesondere dann auf, wenn um einen Gegenstand herum eine Schaumstruktur gelegt werden soll, wie dies beim Verpacken der Fall sein kann. Ein beim Umgang mit Polyurethanschaum auftretendes spezielles Problem besteht darin, daß das organische Harz und das Polyisocyanat verhältnismäßig schnell miteinander reagieren und daß sich der entstehende Schaum in den Öffnungen bzw. Mündungen ansammelt,
durch die das organische Harz und das Polyisocyanat in 15
die Mischkammer eingeleitet werden. Es ist dann sehr schwierig, den in den Mündungen angesammelten Schaum zu entfernen. Dies erfordert in der Regel, daß die Speisevorrichtung auseinandergebaut wird, um die Mischkammer zu reinigen, bevor die Benutzung fortgesetzt werden kann.
Es ist als wünschenswert erwogen worden, wirtschaftlich bisher jedoch nicht durchführbar, die Speisevorrichtung in eine Verpackungsanlage zu integrieren. Zu diesem Zweck
müßte eine Speisevorrichtung an einer Arbeitsstation oder 25
mehreren Arbeitsstationen oberhalb eines Förderbandes und nach unten weisend angeodnet sein bzw. werden. Die zu verpackenden Gegenstände würden auf dem Förderband schrittweise transportiert werden und in der jeweiligen Arbeits-
on station unter der Speisevorrichtung angehalten werden.
Die Speisevorrichtung würde dann in Betrieb gesetzt werden, um die einzelnen Behälter mit Polyurethanschaum zu füllen und dadurch den im Behälter befindlichen Gegenstand zu umschließen. Da jedoch die in Verbindung mit der Mischkam-
„r mer stehenden Öffnungen bzw. Mündungen häufig von Polyurethanschaum verstopft würden, würden die Speisevorrich-
• Μ * ·
- 6 - ■ DE 2443
tungen häufig nicht betriebsbereit sein. Die Ansammlung von'Schaum in den Mündungen behindert insbesondere die Steuerung der korrekten Einströmmengen des organischen
Harzes und des Polyisocyanats in die Mischkammer, die 5
zur Erzeugung von einwandfreiem Polyurethanschaum benötigt werden. Sobald ein Störzuständ der geschilderten' Art aufgetreten ist, muß die Speisevorrichtung zerlegt werden und muß die Mischkammer gereinigt werden, bevor die Arbeit fortgesetzt werden kann. Wie sich aus der vorstehenden Beschreibung ergibt, führt das Zerlegen der Speisevorrichtung zu Unterbrechungen des Betriebs der Anlage und zu entsprechenden Produktivitätseinbuöen, weswegen automatisch Speisevorrichtungen bisher praktisch nicht ein-
.,_ setzbar sind.
Bei einer bekannten Speisevorrichtung wird die Mischkammer von einem Kern aus Teflon gebildet, durch den in Längsrichtung eine Bohrung verläuft und in dem mehrere
„~ Öffnungen bzw. Mündungen vorgesehen sind, die in Verbindung mit der Bohrung stehen und durch die das organische Harz und das Polyisocyanat in die Bohrung eingespeist werden. Ein Ventilschieber sitzt mit Übermaßpassung gleitend verschiebbar in der Bohrung und dient dazu, das Einströmen
Og des organischen Harzes und des Polyisocyanats durch die Mündungen in die Bohrung und die darauffolgende Schaumabgabe aus der Bohrung zu steuern. Die Übermaßpassung zwischen dem Ventilschieber und der Bohrung der Mischkammer führt häufig zu einer Kaltverformung des Teflonwerk-
3Q stoffs, in dem die Bohrung und die Mündungen ausgebildet sind. Die Kaltverformung des Teflonwerkstoffs wiederum führt dazu, daß die Übermaßpassung verlorengeht und daß ■ der Ventilschieber nicht mehr ausreichend die Mündungen dicht schließen bzw. blockieren kann und nicht mehr das Einsickern von organischem Harz und Polyisocyanat in die
- 7 - DE 2443
Bohrung der Mischkammer verhindern kann, so daß diese schließlich miteinander reagieren und die Mischkammer mit Polyurethanschaum zusetzen, so daG die Speisevorrichtung insgesamt nicht mehr betrieben werden kann. Wenn dieser Zustand eingetreten ist, muß die Speisevorrichtung so zerlegt werden, daß die Mischkammer ausgetausch oder repariert werden kann, bevor die Arbeit mit der Speisevorrichtung fortgesetzt werden kann.
Aus den vorstehend dargelegten Gründen ist eine Speisevorrichtung wünschenswert, die eine Mischkammer aufweist, die leicht abnehmbar ist, damit sie mit möglichst geringer Betriebsunterbrechung und entsprechend möglichst geringem Produktivitätsverlust ausgetauscht werden kann. Ferner y
ist eine Mischkammer wünschenswert, die einen aus Teflon oder einem anderen ähnlichen Werkstoff bestehenden Kern aufweist und bei der die durch die Kaltverformung dieses Werkstoffs während des Betriebes der Speisevorrichtung auftretenden Schwierigkeiten, nämlich der Verlust der Übermaßpassung zwischen dem Ventilschieber und der Bohrung der Mischkammer, vermieden sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine entsprechend
den vorstehend genannten Forderungen verbesserte Speisevor-25
richtung und Mischkammer zu schaffen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch eine Speisevorrichtung mit einer Mischkammer, die einen ersten
O0 Einlaß, durch den eine erste fluidische Komponente in die Mischkammer einleitbar ist, und einen zweiten Einlaß aufweist, durch den eine zweite fluidische Komponente in die Mischkammer einleitbar ist, mit einer Ventileinrichtung, die in der Mischkammer zwischen einer ersten Stellung, in der die Ventileinrichtung eine Fluidströmung durch den ersten und den zweiten Einlaß zuläßt, und einer
- 8 - DE 2443
zweiten Stellung bewegbar ist, in der die Ventileinrichtung eine Fluidströmung durch den ersten und den zweiten Einlaß verhindert, und mit einer Steuereinrichtung, die die Bewegung der Ventileinrichtung zwischen der ersten und der zweiten Stellung steuert, wobei sich die Speisevorrichtung dadurch auszeichnet, daß die Steuereinrichtung Verbindungsmittel zum lösbaren Verbinden der Steuereinrichtung mit der Mischkammer und der Ventileinrichtung aufweist, so daß die Mischkammer und die Ventileinrichtung von der Steuereinrichtung getrennt werden können, um sie auszutauschen.
Die genannte Aufgabe wird erfindungsgemäß ferner gelöst durch eine Mischkammer zur Aufnahme mehrerer fluidischer
Komponenten aus jeweiligen Quellen zur Erzeugung eines aus der Mischkammer abgegebenen Fluids, mit einem Kern, in dem eine Bohrung ausgebildet ist, und der mehrere Mündungen aufweist, die zur Bohrung offen sind und durch die die fluidischen Komponenten aus den Quellen in die
Bohrung eintreten können, wobei sich die Mischkammer auszeichnet durch Spannmittel, die den Kern unter Druck sowohl' in axialer als auch in radialer Richtung halten.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den 25
Unteransprüchen gekennzeichnet.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt und wird im folgenden näher erläutert Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer Füllanlage mit einer Arbeitsstation, die mit einer Speisevorrichtung für ein Fluid versehen ist, die erfindungsgemäß eine abnehmbare Mischkammer aufweist;
- 9 - DE 2443
Fig. 2 eine Vorderansicht der in Figur 1 schematisch
gezeigt;eη Speisevorrichtung mit der daran lösbar befestigten, abnehmbaren Mischkammer;
Fig. 3 eine Ansicht der Speisevorrichtung gemäß
Figur 2 von hinten, wobei die Mittel zum Zuführen von organischem Harz und Polyisocyanat zur Mischkammer der Speisevorrichtung erkennbar sind;
Fig. 4 eine ausschnittsweise Schnittdarstellung
gemäß 4-4 der Speisevorrichtung gemäß Figur 3, wobei die Speisevorrichtung in ihrem Ruhezustand gezeigt ist, indem sie kein Fluid abgibt.
Fig. 5 eine ausschnittsweise Schnittdarstellung
durch die Speisevorrichtung gemäß Figur 4, wobei die Speisevorrichtung in ihrem Betriebszustand dargestellt ist, indem sie ein Fluid abgibt;
Fig. 6 eine ausschnittsweise Schnittdarstellung
durch die in Figur 4 gezeigte, abnehmbare Mischkammer, wobei in der Mischkammer Mittel, die den Kern der Mischkammer unter Druck sowohl in axialer als auch in radialer
Richtung halten, und ferner ein Reservoir der Mischkammer 25
erkennbar sind, das ein Lösungsmittel für Polyurethanschaum enthält;
Fig. 7 eine Schnittdarstellung gemäß 7-7 in Figur q0 6, die die abnehmbare Mischkammer mit ihren zwei Mündungen zeigt, die in in den Kern eingesetzten Einsetzen ausgebildet sind und ihre Abmessungen sowie ihre Form auch nach längerem Betrieb der Speisevorrichtung beibehalten; und
ok Fig. 8 eine Schnittdarstellung gemäß 8-8 in Figur 5, die die abnehmbare Mischkammer lösbar an der übrigen
- 10 - DE 2443
Speisevorrichtung befestigt zeigt, wobei erkennbar ist, daß die Mündungen in Verbindung mit in der Speisevorrichtung ausgebildeten Kanälen stehen, durch die das organische Harz und das Polyisocyanat zur im Kern der Mischkammer ausgebildeten Bohrung geleitet werden.
In den Figuren sind gleiche bzw. entsprechende Elemente mit gleichen Bezugszeichen bezeichnet. In Figur 1 ist eine Füllanlage 100 erkennbar. Die Füllanlage 100 umfaßt zumindest eine Arbeitsstation 102, die an einer Fördervorrichtung 104 angeordnet ist. Die Fördervorrichtung 104 transportiert Behälter 106, in denen sich ein zu verpackender Gegenstand 108 befindet, von einer entfernteren Station
zur Arbeitsstation 102. In jeder Arbeitsstation 102 ist 15
eine Speisevorrichtung 110 angeordnet, die dazu dient, einen Po'lyurethanschaum 112 zu erzeugen und zu diesem Zweck chemische Reaktionspartner miteinander zu mischen und abzugeben. Die Ausbildung und Funktionsweise der erfindungsgemäGen Speisevorrichtung 110 «/erden in folgenden noch ausführlicher erläutert. Grundsätzlich entspricht die Funktionsweise der Speisevorrichtung der Funktionsweise der in der US-Patentanmeldung Nr. 159 369 vom 13. Juni 1980 beschriebenen Speisevorrichtung.
Die chemischen Reaktionspartner für den Polyurethanschaum
112 werden aus geeigneten Behältern 114 zugeführt, von denen der eine ein als Stoff A bezeichnetes flüssiges, organisches Harz und der andere als Stoff B bezeichnetes o_ Polyisocyanat enthält. Die Stoffe A und B werden jeweils durch geeignete Zuführleitungen 116 der Speisevorrichtung 110 zugeführt. Das organische Harz und das Polyisocyanat werden zur Bildung des Polyurethanschaums 112, den die Speisevorrichtung 110 abgibt, in einer lösbaren Mischkammer mer 118 gemischt, die abnehmbar an der übrigen Speisevorrichtung 110 angebracht ist.
- 11 - DE 2443
Im folgenden wird die grundsätzliche Arbeitsweise der Füllanlage 100 erläutert. Die Fördervorrichtung 104 transportiert die Behälter 106 schrittweise zur Arbeitsstation
und unter die Speisevorrichtung 110, so daß diese sich 5
oberhalb eines der Behälter 106 befindet. Die Speisevorrichtung 110 ist an einer Haltevorrichtung 120 angebracht, die es ermöglicht, die Speisevorrichtung oberhalb des Behälters 106 in gewünschter Weise zu bewegen. Die Haltevorrichtung 120 kann als an sich bekannte Vorrichtung ausgebildet sein, wie sie beispielsweise in der US-PS 4 196 160 beschrieben ist, auf die zur näheren Erläuterung der Haltevorrichtung 120 verwiesen wird.
^. Sobald die Fördervorrichtung 104 den jeweiligen Behälter 106 unter der Speisevorrichtung 110 angeordnet hat, wird diese in Betrieb gesetzt, damit der Polyurethanschaum 112 aus der Mischkammer 118 in den Behälter gespeist bzw. abgegeben wird, um auf diese Weise den Gegenstand 108 ein-
„~ zuschließen. Dabei wird die Haltevorrichtung 120 so bewegt, daß der Polyurethanschaum 112 alle Hohlräume im Behälter 106 ausfüllt und den Gegenstand 108 vollständig einschließt. Die Bewegung der Speisevorrichtung 110 mittels der Haltevorrichtung 120 kann durch manuelle Manipulation oder mit-
OK tels einer programmierten Steuerung bewirkt werden. Wenn der Behälter 106 mit dem Polyurethanschaum 112 ausreichend gefüllt ist, endet die Schaumeinspeisung.
Vorstehend wird die Füllanlage 100 im Zusammenhang mit dem Verpacken von Gegenständen beschrieben. Es versteht sich jedoch, daß eine solche Füllanlage auch zu anderen Zwecken eingesetzt werden kann. Beispielsweise kann die Füllanlage 100 dazu dienen, den Polyurethanschaum 112 in Formen einzuspeisen, um auf diese Weise aus dem Polyurethanschaum Formkörper herzustellen.
- 12 - DE 2443
Im folgenden wird - zunächst unter Bezugnahme auf die Figuren 2 und 3 - die Speisevorrichtung 100 ausführlicher beschrieben, die dazu dient, ein Fluid oder mehrere Fluide abzugeben, und die besonders dazu geeignet ist - jedoch auf diesen Anwendungsfall nicht beschränkt ist -, zwei Flüssigkeiten wie beispielsweise ein flüssiges, organisches. Harz und flüssiges Polyisocyanat, miteinander zu mischen, die unter Bildung des Polyurethanschaums 112 miteinander reagieren. Die Speisevorrichtung 110 umfaßt ganz allgemein eine Steuereinheit 122 und die abnehmbare Mischkammer 119. Die Steuereinheit 122 steuert die Zufuhr des organischen Harzes und des Polyisocyanats zur Mischkammer 118 sowie die Abgabe des Polyurethanschaums 112 aus der Mischkammer.
Die Steuereinheit 122 besteht äußerlich aus einem Griff
124, einem Zylinder 126 und einem Kopf 128, wobei der Zylinder 126 und der Kopf 128 auch noch zu beschreibende Weise am Griff 124 befestigt sind'. Zur Steuereinheit 122 gehört ferner ein Auslöser 130, der mittels einer Schaube
132 am Griff 124 befestigt ist.
20
Wie Figur 3 erkennen läßt, sind zwei Einlasse 134 und 136 für Flüssigkeit im Kopf 128 ausgebildet, die sich im Kopf entlang entgegengesetzten Seiten des Kopfes 128 erstrecken
und in die eine Hülse 138 eingesetzt ist, die aus Teflon 25
oder einem anderen geeigneten Material besteht, das vom organischen Harz oder dem Polyisocyanat chemisch nicht angegriffen wird. Am inneren Ende der Einlasse 134 und 136 sind innerhalb des Kopfes 128 Öffnungen 140 ausgebildet,
die jeweils in Verbindung mit einem von zwei SteuervenoU
tilen 142 und 144 stehen, die zur Steuerung der jeweiligen Flüssigkeitsmenge des flüssigen organischen Harzes und des Polyisocyanat dienen, die aus der jeweiligen Flüssigkeitsquelle zur Mischkammer 118 gelangt, die am Kopf 118 „,- mittels eines Knopfes 146 lösbar befestigt ist. Am Kopf 128 befinden sich Flüssigkeitskupplungen 148, die in Verbindung mit den Einlassen 134 und 136 stehen und die dazu
- 13 - DE 2443
dienen, die Zuführleitungen von den Flüssigkeitsquellen für das!-organische Harz und das Polyisocyanat an die Einlasse 134 und 136 anzuschließen.
Im folgenden wird unter Bezugnahme auf Figur 4 der innere Aufbau der Steuereinheit 122, und zwar insbesondere des Griffs 124 und des Zylinders.126 ausführlicher erläutert. Der Zylinder 126 ist auf der Oberseite des Griffs 124
IQ mit Hilfe eines Paßstiftes 150 und einer Schraube 152 befestigt. Auf ähnliche Weise ist der Kopf 128 auf der Oberseite des Griffs 124 mittels eines Paßstiftes 154 und einer Schraube 156 befestigt. Die Mischkammer 118 ist dadurch lösbar auf der Oberseite des Kopfes 128 befestigt, daß der Knopf 146 mit einer Gewindestange 158 in Eingriff steht, die an der Mischkammer befestigt ist und durch eine im Kopf ausgebildete Öffnung verläuft. Der Kopf 124 der Steuereinheit 122 ist bereits grundsätzlich unter Bezugnahme auf die Figuren 2 und 3 erläutert worden. Im folgenden wird unter Bezugnahme auf Figur 8 näher die Art und Weise erläutert, in der die Mischkammer 118 am Kopf 128 so befestigt ist, daß sie über die Einlasse 134 und 136 sowie durch die Steuerventile 142 und 144 mit den Flüssigkeitsquellen für das organische Harz und das Polyisocyanat ver- bunden ist. Zum Zylinder 126 der Steuereinheit 122 gehört ein bewegbarer Kolben 160, der in der Bohrung des Zylinders verschiebbar angeordnet ist. Der Kolben 160 trägt einen O-Ring 162, der am einen Ende des Kolben umlaufend so angeordnet ist, daß er in Berührung mit der Innenseite des Zylinders 126 steht und dadurch eine Dichtung bildet.
Das offene Ende des Zylinders 126 ist mittels eines Stopfens 164 verschlossen, der mit einem um seinen Rand umlaufenden O-Ring 166 versehen ist, der an der Innenseite des Zylinders abdichtet. Der Stopfen 164 ist innerhalb des Zylinders 126 mittels eines Sprengrings 164 gesichert, der am deutlichsten in Figur 3 erkennbar ist. Der Kolben 160
- 14 - DE 2443
kann im Zylinder 126 pneumatisch verschoben werden und treibt-eine Kolbenstange 170 an, die mittels eines Sicherungsstiftes 172 am Kolben befestigt ist. Die Kolbenstange 170 verläuft durch eine Dichtung 174, die sich am vorderen Ende des Zylinders 126 befindet. Die Dichtung 174 besteht im wesentlichen aus einem oder mehreren O-Ringen und Halte-, ringen und bildet eine Gleitdichtung für die Kolbenstange 170. Eine vollständige Beschreibung des Antriebs des in Kolbens 160 mit Hilfe eines Druckmittels befindet sich in der US-PS 4 023 733, auf die diesbezüglich verwiesen wird.
Im folgenden wird ausführlicher der Griff 124 der Steuereinheit 122 erläutert. Der Griff 124 weist eine Bohrung
,r 176 auf, in die der Auslöser 130 eingesetzt ist und die mit der Umgebung durch Kanäle 178 und 180 in Verbindung steht, die im unteren Abschnitt des Griffs ausgebildet sind. Die Bohrung steht ferner durch Kanäle 182 und 184 in Verbindung mit dem Inneren des Zylinders 126. Den Kanälen 182 und 184, die im Griff 124 und im Zylinder 126 ausgebildet sind, ist jeweils eine Dichtung in Form eines 0-Ringes 186 zugeordnet, die sich an der Trennfläche zwischen dem Griff und dem Zylinder befindet, wo die Kanäle mittels des Paßstiftes 150 korrekt miteinander ausgerichtet gehalten sind. Im Griff 124 ist eine Öffnung 188 ausgebildet, an die eine Druckgasquelle angeschlossen ist und von der ein Kanal 190 zur Bohrung 176 führt, so daß der Bohrung 176 Druckgas zugeleitet wird. Der Auslöser 130 trägt innerhalb der Bohrung 176 zwei als 0-Ringe 192 und 194 ausgebildete Dichtungen in der Weise, daß er die Bohrung in eine linke Ringkammer 196, eine mittlere Ringkammer 198 und eine rechte Ringkammer 200 unterteilt. Im folgenden wird ausführlicher unter Bezugnahme auf die Figuren 6 und 7 die Ausbildung der abnehmbaren Mischkammer 118 erläutert. Wie insbesondere Figur 6 zeigt, ist die Mischkammer 118 aufgebaut auf einer ersten Gehäusehälfte
- 15 - DE 2443
202 und einer zweiten Gehäusehälfte 204, die aus rostfreiem -Stahl oder einem ähnlich geeigneten metallischen Werkstoff bestehen, der vom organischen Harz, vom Polype isocyanat und vom Polyurethanschaum chemisch nicht angegriffen wird und außerdem den während des Betriebes der Speisevorrichtung 110 auftretenden mechanischen Spannungen Stand hält. Die erste Gehäusehälfte 202 und die zweite Gehäusehälfte 204 sind miteinander fluchtend ausgerichtet,
,Q wie dies Figur 6 zeigt, so daß sie gemeinsam einen länglichen Hohlraum 206 begrenzen. In den linken Abschnitt des Hohlraums 206, der von der zweiten Gehäusehälfte 204 begrenzt ist, ist ein Kern 208 aus Teflon oder einem anderen geeigneten Werkstoff eingesetzt. Der Kern 208 ist
]_5 innerhalb des Hohlraums 206 von den Wänden, die die zweite Gehäusehälfte 204 bilden, sowie einer Halteplatte 210 eingeschlossen.
Der Kern 208 wird von den Wänden der zweiten Gehäusehälfte 204 und der Halteplatte 210 unter radialem und axialem Druck gehalten, wobei die Halteplatte 210 von mehreren vorgespannten Tellerfedern 212 gegen den Kern gedrückt wird, die von einer Lippe 214 an ihrem Einbauort gehalten werden, die am abgedichteten Übergang von der ersten Gehäusehälfte 202 zur zweiten Gehäusehälfte 204 ausgebildet ist. Im Kern 208 ist eine axiale Bohrung 216 ausgebildet, die in Längsrichtung durch den Kern 216 von der Außenseite der Mischkammer 118 bis zu einem Reservoir 218 verläuft, das im rechten Abschnitt des Hohlraums 206 ausgebildet ist und im wesentlichen von der ersten Gehäusehälfte 202 begrenzt ist. Im Reservoir 218 befindet sich eine Reinigungsflüssigkeit oder ein Lösungsmittel 219 für den Polyurethanschaum, beispielsweise ein als "Cellosolve" bezeichnetes Lösungsmittel.
Durch das Reservoir 218 verläuft in Längsrichtung ein
s - 16 - DE 2443
als Stange ausgebildeter Ventilschieber 220, der gleitend verschiebbar in der Bohrung 216 des Kerns 208 sitzt. Bezüglich der Bohrung 216 hat der Ventilschieber 220 eine Übermaßpassung. Am Ventilschieber 220 ist innerhalb des Reservoirs 218 ein Änschlagring 222 befestigt. Die erste Gehäusehälfte 202 ist mit einer Öffnung versehen, durch die der Ventilschieber 220 verschiebbar ist und die bezüglich des Ventilschiebers mittels eines o-Rings 224 abgedichtet ist, der von einem Haltering 226 gesichert ist.
Der Ventilschieber 220 ist an seinem einen Ende 228 auf geeignete Weise so ausgebildet, daß er lösbar in Eingriff mit der Kolbenstange 170 stehen kann, wie dies in Figur gezeigt ist.
Wie Figur 7 erkennen läßt, weist die Mischkammer 118 zwei Öffnungen 230 und 232 auf, die radial in der Mischkammer ausgebildet sind und eine Verbindung zwischen dem äußeren der Mischkammer und der Bohrung 216 des Kerns 208 herstellen. In jeder der Öffnungen 230 und 232 ist ein Einsatz bzw. 236 aus rostfreiem Stahl oder einem anderen geeigneten Werkstoff der bereits oben angegebenen Art eingesetzt. Jeder Einsatz 234 und 236 u/eist eine Bohrung mit einer zur Bohrung 216 offenen Mündung 238 bzw. 240 auf.
Die Mündungen 238 und 240 ermöglichen das Einbringen des organischen Harzes und des Polyisocyanats in die Bohrung 216 der Mischkammer 118, damit darin der Polyurethanschaum 112 erzeugt werden kann. Dabei sollen die Mündungen 238
qn und 240 relativ zueinander möglichst so angeordnet sein, daß sie optimale Mischung des organischen Harzes und des Polyisocyanats in der Bohrung 216 gewährleisten, wobei .jedoch gleichzeitig das Problem des sogenannten Überströmens vermieden sein soll. Als "Überströmen" wird der Zustand be-
Oj- zeichnet, daß beispielsweise das organische Harz, das durch die Mündung 238 eintritt, quer durch die Bohrung 216 strömt
- 17 - DE 2443
und chemisch mit dem durch die Mündung 240 eintretenden PolyisQcyanat unter Bildung von Polyurethanschaum unmittelbar an der Mündung 240 in der Weise reagiert, daß sich Polyurethanschaum an der Mündung 240 ansammelt. Die Ansammlung von Polyurethanschaum an einer der Mündungen 238 und 240 führt häufig zu Störungen der kontrollierten Strömung des organischen Harzes oder des Polyisocyanats in die Bohrung 216 und behindert dadurch die Erzeugung einwandfreien Polyurethanschaums 112 in der Bohrung. Sobald sich dieser Zustand eingestellt hat, muß die Mischkammer 118 von der Speisevorrichtung 110 abgenommen werden, auseinandergenommen werden und gereinigt oder ersetzt werden, bevor die Arbeit fortgesetzt werden kann.
Es ist festgestellt worden, daß die vorstehend hinsichtlich des Überströmens des organischen Harzes oder des Polyisocyanats beschriebenen Schwierigkeiten dadurch vermeidbar sind, daß die Mündungen 238 und 240 in derselben radialen Ebene, jedoch nicht einander genau zugewandt angeordnet
sind. Insbesondere ist festgestellt worden, daß durch Anordnung der Mündungen 238 und 240 mit einem Winkelabstand voneinander im Bereich von ungefähr 120 bis 130° die erwähnten Überströmschwierigkeiten kleinstmöglich gehalten
werden können und die Mischintensität zwischen dem orga-25
nischen Harz und dem Polyisocyanat in der Bohrung 216 der Mischkammer 118 maximal gemacht werden kann. Vorzugsweise liegt der Winkelabstand zwischen den Mündungen 238 und 240 bei ungefähr 125°. Obwohl vorstehend angegeben ist, daß die Mündungen 238 und 240 in derselben Radialebene und im genannten Winkelabstand angeordnet sind, können diese Mündungen allerdings auch in anderer Beziehung zueinander stehen, ohne den Rahmen und den Grundgedanken der Erfindung zu verlassen.
Die Einsätze 234 und 236 bestehen in der Regel aus einem
- 18 - DE 2443
rostfreien Stahl, der nicht nur bezüglich des organischen Harzes-j des Polyisocyanats und des Polyurethanschaums chemisch inert ist, sondern auch Abmessungs- und Formbestäng digkeit während des Betriebes der Mischkammer 118 gewährleistet. Es hat sich gezeigt, daß bei der herkömmlichen Speisevorrichtung die Übermaßpassung zwischen dem Ventilschieber und der Bohrung zu einer Kaltverformung des Teflonwerkstoffs geführt hat, aus dem der Kern besteht,
ig wobei Teflonwerkstoff durch die Bohrung nach außen herausgedrückt wird, so daß schließlich die Übermaßpassung nich mehr vorhanden war und außerdem auch die Mündungen im Kern kaltverformt wurden. Diese aus der Verwendung eines Kerns als Teflon oder einem anderen ähnlichen Material resultierenden Nachteile sind bei der Erfindung dadurch vermieden, daß der Kern 208 sowohl in radialer als auch in axialer Richtung unter einer Druckkraft steht.
Wie bereits vorstehend beschrieben ist, ergibt sich diese Druckkraft bzw. Zusammendrückung daraus, daß der Kern 208 an den Wänden der zweiten Gehäusehälfte 204 abgestützt ist und daß die Tellerfedern 212 über die Halteplatte 210 gegen den Kern drücken. Außerdem führt die Herstellung der Einsätze 234 und 236 aus rostfreiem Stahl oder einem anderen, ähnlich geeigneten metallischen Werkstoff dazu, daß die Mündungen 238 und 240 ihre Abmessungen und ihre Form im Betrieb beibehalten, so daß auch diesbezüglich die durch die Kaltverformung des Teflons des Kerns 208 verursachten Schwierigkeiten vermieden sind. Es ist festgestellt worden, daß es bei der herkömmlichen, vorstehend erläuterten Speisevorrichtung notwendig ist, die Mischkammer zu erneuern, nachdem ungefähr 900 kp Polyurethanschaum mittels der Speisevorrichtung erzeugt worden waren. Im Gegensatz dazu ermöglicht die Mischkammer 118 gemäß der Erfindung die Herstellung von ungefähr 9000 kp Polyurethanschaum,
- 19 - DE 2443
bevor die Mischkammer erneuert werden muß. Die Tatsache, daß die. Mischkammer 118 gemäß der Erfindung die 10-fache Herstellungsleistung an Polyurethanschaum 112 vor der
Erneuerung ermöglicht, reduziert die Betriebsunterbre-5
chungen erheblich und verringert die damit verbundenen Produktivitätseinbußen, wobei außerdem die Kosten für die jeweilige Erneuerung der Mischkammer 118 stark verringert sind.
Die Mischkammer 118 ist lösbar so an der Steuereinheit 122 befestigt, daß sie von außerhalb der Speisevorrichtung 110 zugänglich ist, wenn sie von der Steuereinheit abgenommen werden soll. In Figur 8 ist erkennbar, wie die
, _ Mischkammer 118 lösbar am Kopf 128 der Steuereinheit 122 Ib
dadurch befestigt ist, daß der Knopf 146 mit der Gewindestange 158 verschraubt ist, die an der lösbaren Mischkammer 118 befestigt ist. Die Mischkammer 118 ist so ausgebildet und angeordnet, daß die Öffnungen 230 und 232 in Verbin-
nn dung mit Kanälen 242 und 244 stehen, die im Kopf 128 ausgebildet sind, und mit dem Steuerventil 142 bzw. 144 für das organische Harz bzw. das Polyisocyanat in Verbindung stehen. O-Ringe 246 und 248, die in die Mündungen der Kanäle 242 und 244 umgebenden Ausnehmungen sitzen, sorgen
r,f- für Abdichtung zwischen den Kanälen und der Mischkammer 118 an der jeweiligen Öffnung 230 bzw. 232. Das organische Harz und das Polyisocyanat können somit von den Steuerventilen 142 und 144 durch die Kanäle 242 und 244 sowie die Mündungen 238 und 240 in die Bohrung 216 eingeleitet werden. Wie es sich aus der vorstehenden Beschreibung der Konstruktion der lösbaren Mischkammer 118 und aus der Tatsache ergibt, daß die Mischkammer 118 von der Außenseite der Speisevorrichtung aus zugänglich ist, kann die Mischkammer auf sehr einfache Weise durch Lösen der Schraube 146 abgenommen werden, so daß die Mischkammer mit einer minimalen Unterbrechung des Betriebs der Anlage und mit
- 20 - DE 2443
minimalem Produktivitätsverlust ausgetauscht werden kann.
Im folgenden wird die Funktionsweise der Speisevorrichtung 110 im Zusammenwirken mit der übrigen Füllanlage 5
100 ausführlicher erläutert, wie sie in Figur 1 gezeigt ist. Während des Betriebes der Speisevorrichtung . 110 sind unter Druckstehende Quellen für das flüssige organische Harz und das Polyisocyanat mit Hilfe der Flüssigkeitskupplungen 148 an die Einlasse 134 und 136 angeschlossen. Das organische Harz und das Polyisocyanat, die sich in den Behältern 114 befinden, füllen die Einlasse 134 und 136 und stehen unter Druck. Von den Einlassen 134 und aus füllen das organische Harz und das Polyisocyanat außerdem die Kanäle 242 und 244, die in Verbindung mit den 15
Mündungen 238 und 240 stehen, wenn das jeweilige Steuerventil 142 bzw. 144 geöffnet ist. Auf diese Weise kann in die Bohrung 216 der Mischkammer 118 durch die Einlasse 134 und 136, die Steuerventile 142 und 144, die Kanäle 242 und 244 und die Mündungen 238 und 240 sowohl ein kontinuierlicher Strom organischen Harzes als auch ein kontinuierlicher Strom von Polyisocyanat eingeleitet werden.
Eine Druckgasquelle ist an die Öffnung 188 angeschlossen, die durch den Kanal 190 mit der Bohrung 176 in Verbindung steht, in die der Auslöser 139 eingesetzt ist. Eine in die Bohrung 176 eingesetzte Feder 250 hält den Auslöser unter Vorspannung und versucht, ihn in eine Stellung zu drücken, in der er nach außen vorsteht. Der Auslöser 130
ο« bringt das Druckgas aus dem Kanal 190 entweder in Verbindung, mit dem Kanal 182 oder dem Kanal 184, wobei jeweils der andere der beiden Kana'Ie zur Umgebung entlüftet ist. Im in Figur 4 dargestellter Zustand befindet sich die Speisevorrichtung außer Betrieb. Der Auslöser 130 nimmt seine nach außen verschobene Stellung ein, so daß der Kanal 182 in Verbindung mit der mittleren Ringkammer 198 steht, die aufgrund ihres Anschlusses an den Kanal 190 und
- 21 - DE 2443
die Öffnung 188 unter Druck steht. Das im Kanal 182 vorliegende Druckgas hat die Wirkung, daß der bewegbare Kolben 160 im hohlen Zylinder 126 die in Figur 4 dargestellte
Lage einnimmt bzw. in diese Lage verschoben wird. Diese 5
Verschiebung des Kolbens 160 wird dadurch unterstützt, daß der Zylinder 126 links vom Kolben 160 (in Figur 4) durch den Kanal 184 und dessen Verbindung mit der umgebenden Atmosphäre durch die rechte Ringkammer 200 und den Kanal 180 im wesentlichen unter atmosphärischem Druck steht. Diese Verschiebung des bewegbaren Kolbens 169 bewirkt, daß der Ventilschieber 220 in der Mischkammer 118 seine Schließstellung einnimmt, in der sein vorderes Ende sich über die Mündungen 238 und 240 im Kern 208 der Mischkammer K 118 hinaus erstreckt, so daß der Ventilschieber verhindert, daß organisches Harz oder Polyisocyanat in die Bohrung 216 der Mischkammer durch die Mündungen einströmt.
Um die Speisevorrichtung 110 in Betrieb zu setzen, d.h. „n den Misch- und Speisebetrieb zu beginnen, werden die Steuerventile 142 und 144 geöffnet und wird der Auslöser 130 nach innen in die in Figur 5 gezeigte Lage gedrückt, so daß der Kolben 160 nach hinten zum Stopfen 164 bewegt wird. Während sich der Kolben 160 nach hinten bewegt, wird der Venture schieber 220 zurückgezogen, wobei er sich an den Mündungen 238 und 240 in der Bohrung 216 vorbeibewegt, so daß das unter Druck stehende organische Harz und das unter Druck stehende Polyisocyanat einströmen können. Der Ventilschieber 220 bewegt sich mit Ausnahme seines vorderen Endes innerhalb des Reservoirs 218. Das vordere Ende des Ventilschiebers 220 bleibt in der Bohrung 216 und erfüllt dadurch die Funktion einer Abdichtung für das Reservoir, indem es das Eindringen von Flüssigkeit in das hintere Ende der im Kern 208 ausgebildeten Bohrung verhindert. Sobald das Polyisocyanat und das organische Harz in die Bohrung 216 der Mischkammer 118 einströmen, mischen sie sich auf-
- 22 - DE 2443
grund des Drucks, unter dem sie stehen. Das Harz und das Polyiscvcyanat strömen aus der Spitze der Speisevorrichtung 110 aus bzw. «/erden ausgesprüht.
Die Verschiebung des Ventilschiebers 220 wird vom Anschlagring 222 begrenzt, der in Anlage an der hinteren Wand der ersten Gehäusehälfte 202 der Mischkammer 118 kommen kann. Dadurch ist verhindert, daß der Ventilschieber 220 voll-
2Q ständig aus der im Kern 208 der Mischkammer 118 ausgebildeten Bohrung 216 austreten kann. Während der Abgabe bzw. Speisung des Polyurethanschaums 112 befindet sich ein Abschnitt des VentilSchiebers 220, der zuvor innerhalb der Bohrung 216 angeordnet war und darin die Mündungen 238 und 240 geschlossen gehalten hat, in Berührung mit dem Lösungsmittel 219 innerhalb des Reservoirs 218. Das Lösungsmittel 219 entfernt allen daran haftenden Polyurethanschaum 112, der andernfalls die Mündungen 238 und 240 verstopfen könnte und die Speisevorrichtung ganz oder teilweise außer Betrieb setzen würde.
Die Verschiebung des Kolbens 160 nach hinten wird auf ähnliche Weise wie die Verschiebung des Kolbens nach vorne bewirkt. Durch das Hineindrücken des Auslösers 130 wird der Kanal 182, der zuvor unter Druck stand und mit der mittleren Ringkammer 198 verbunden war, zur umgebenden Atmosphäre aufgrund seiner Verbindung mit der ersten Ringkammer 196 und dem Kanal 178 entlüftet. Dagegen wird der Kanal 184 aufgrund seiner Verbindung mit der mittleren Ringkammer 198 und dem Druckgas durch den Kanal 190 unter Druck gesetzt, wobei der Kanal 184 zugleich vom O-Ring 194 vom Kanal 180 und somit von der umgebenden Atmosphäre getrennt wird. Es ist erkennbar, daß demzufolge entsprechend der Betätigung des Auslösers 130 das Druckgas den Kolben 160 vor- oder zurückbewegt, so daß der Ventilschieber 220 in der Bohrung 216 der Mischkammer 118 vorgeschoben oder
- 23 - DE 2443
zurückbewegt wird und dabei entweder das Einströmen des organischen Harzes und des Polyisocyanats zur Erzeugung von Polyurethanschaum verhindert oder ermöglicht.
Wenn die Einspeisung beendet werden soll, wird der Auslöser 130 entweder von der Bedienperson oder von einer mechanischen Einrichtung freigegeben, so daß der Luftbzw. Gasdruck, der dann im Kanal 182 vorliegt, den Kolben 160 und den Ventilschieber 220 nach vorne schiebt, wobei der Ventilschieber die Mündungen 234 und 240 blockiert, wie dies in Figur 4 gezeigt ist.
Die Steuerung der Speisevorrichtung 110 kann auf an sich
bekannte Weise erfolgen. Jeder Behälter 106 wird schritt-15
weise zur Arbeitsstation 102 und unter die Speisevorrichtung 110 transportiert und die Speisevorrichtung wird in Betrieb gesetzt, damit sie den Polyurethanschaum 112 in den jeweiligen Behälter einspeist. Aus der vorstehenden Beschreibung dürfte klar geworden sein, daß dann, wenn dies notwendig ist, die Mischkammer 118 auf einfache Weise und schnell von der Steuereinheit 122 getrennt werden kann, indem einfach der Knopf 146 gelöst wird, der die Mischkammer in Verbindung mit der übrigen Steuereinheit 122 hält.
Die Möglichkeit, durch einfaches und schnelles Losschrau-25
ben eines einzigen Knopfes die Mischkammer schnell austauschen zu können, führt zu minimalen Anlageausfallzeiten und entsprechend niedrigen Produktivitätseinbußen.
n Bei der Erfindung handelt es sich somit im wesentlichen um eine Speisevorrichtung 110, die einen Schaum abgeben soll. Die Speisevorrichtung 110 umfaßt eine Mischkammer 118, in die mehrere fluidische Komponenten aus Quellen für diese eingeleitet werden können, damit in der Mischkammer or ein Schaum erzeugt wird. Die Mischkammer 118 umfaßt einen Kern 208 mit einer Bohrung 216, die durch den Kern verläuft,
• t ι ' -
- 24 - DE 2443
und mit mehreren Mündungen 238 und 240, die zur Bohrung offen gind und durch die die fluidischen Komponenten .in die Bohrung eingeleitet werden. Eine Steuereinheit 122
dient dazu, die Zufuhr der fluidischen Komponenten von 5
den jeweiligen Quellen zur Bohrung 216 sowie die Abgabe des Schaums aus der Bohrung 216 zu steuern. Die Mischkammer 118 ist so ausgebildet, angeordnet und betrieblich mit der übrigen Speisevorrichtung 110 verbunden, daß sie
von der Steuereinheit 122 und den Quellen für die fluidi-10
sehen Komponente abnehmbar ist.
Gegenstand der Erfindung ist ferner eine Mischkammer 118, die mit mehreren fluidischen Komponenten aus Quellen für diese gespeist werden kann, damit ein Schaum entsteht, der aus der Mischkammer abgegeben wird. Die Mischkammer 118 umfaßt einen Kern 208 mit einer axialen Bohrung 216, die sich in Längsrichtung durch den Kern erstreckt, undmit zwei Mündungen 238 und 240, die im Kern angeordnet sind und zur Bohrung offen sind und durch die die fluidischen Komponenten aus den Quellen in die Bohrung eingespeist werden. Die zwei Mündungen 238 und 240 sind in einer radialen Ebene im Kern 208 angeordnet, wobei sie sich jedoch nicht einander gegenüberliegen, und sind in Elementen 234 und 236 ausgebildet, die im Betrieb der Mischkammer 118 ihre Abmessungen beibehalten. Ferner sind Mittel vorgesehen, die den Kern 208 unter Druck sowohl in axialer als auch in radialer Richtung halten.
on Obwohl die Erfindung vorstehend unter Bezugnahme auf bestimmte Ausführungsbeispiele erläutert ist, versteht es sich, daß diese Ausführungsbeispiele lediglich die Grundzüge um einen Anwendungsfall der Erfindung erläutern sollen. Ferner versteht es sich, daß zahlreiche Abwandlungen
gg der dargestellten Ausführungsbeispiele vorgenommen werden können, ohne den Grundgedanken und den Rahmen der Erfindung
- 25 - DE 2443
zu verlassen.
Im wesentlichen handelt es sich bei der Erfindung somit
um eine lösbare Mischkammer. Diese ist so ausgebildet 5
und angeordnet, daß in sie mehrere fluidische Komponenten aus jeweiligen Quellen eingeleitet werden können,.aus denen ein Fluid wie beispielsweise ein Schaum entsteht, der aus der Mischkammer austritt. Die Mischkammer umfaßt einen Kern mit einer darin ausgebildeten Bohrung sowie mehrere zur Bohrung offene Mündungen, durch die die fluidischen Komponenten aus den Quellen in die Bohrung eingeführt werden, sowie Mittel, mit deren Hilfe der Kern unter Druck sowohl in axialer als auch in radialer Richtung gehalten wird. Die Mischkammer ist lösbar an einer
Speisevorrichtung so befestigt, daß sie von deren Außenseite her zugänglich ist, um sie von der Speisevorrichtung zu trennen.

Claims (13)

  1. IEDTKE — DUHLING ™ IVINNE Vertreter beim EPA «
    /»% i-t /1N Dipl.-Ing. H.Tiedtke Γ
    CiRUPE - Hellmann - cirams Dipi.-chem. α
    Dipl.-Ing. R. Kinne Dipl.-Ing. R Grupe Dipl.-Ing. B. Pellmann Dipl.-Ing. K. Grams
    Bavariaring 4, Postfach 202403 8000 München 2
    Tel.: 089-539653
    Telex: 5-24845 tipat
    cable: Germaniapatent München
  2. 2. September 1982 DE 2443 / case INSTA 3.0-031
    Patentansprüche
    1. Speisevorrichtung mit einer Mischkammer., die einen ersten Einlaß, durch den eine erste fluidische Komponente in die Mischkammer einleitbar ist, und einen zweiten Einlaß aufweist, durch den eine zweite fluidische Komponente in die Mischkammer einleitbar ist, mit einer Ventileinrichtung, die in der Mischkammer zwischen eirier ersten Stellung, in der die Ventileinrichtung eine Fluidströmung durch den ersten und den zweiten Einlaß zuläßt, und einer zweiten Stellung bewegbar ist, in der die Ventileinrichtung eine Fluidströmung durch den ersten und den zweiten Einlaß verhindert, und mit einer Steuereinrichtung, die die Bewegung der Ventileinrichtung zwischen der ersten und Her zweiten Stellunq steuert, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung (122) Verbindungsmittel (146, 158, 228) zum lösbaren Verbinden der Steuereinrichtung mit der Mischkammer (118) und der Ventileinrichtung (220) aufweist, so daß die Mischkammer und die Ventileinrichtung von der Steuereinrichtung getrennt werden können, um sie auszutauschen.
    2. Speisevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Mischkammer (118) einen Kern (208) aufweist, der eine axiale Bohrung (216) hat, die in Längsrichtung durch den Kern verläuft und mit dem
    Dresdner Bank (München) Kto. 3 939 844 Bayer. Vereinsbank (München) Kto. 508 941 Postscheck (München) Kto. 670-43-804
    VI/4
    ' DE 2443
    ersten Einlaß (238) und dem zweiten Einlaß (240) in Verbindung steht, und daß die Ventileinrichtung einen Ventilschieber (220) aufweist, der in der Bohrung zwischen der ersten Stellung und der zweiten Stellung hin- und herbewegbar ist.
  3. 3. Speisevorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch Spannmittel (212), mit deren Hilfe der Kern (208) unter Druck in radialer Richtung und axialer Richtung gehalten wird.
  4. 4. Speisevorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung (122)
    ic eine Verschiebeeinrichtung (170) umfaßt, die zum Hin- und Herschieben des Ventilschiebers (220) zwischen der ersten Stellung und der zweiten Stellung dient.
  5. 5. Speisevorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschiebeeinrichtung eine Kolbenstange
    (170) ist.
  6. 6. Speisevorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsmittel Kupplungsmittel (228) zum lösbaren Kuppeln des Ventilschiebers (220) mit der Verschiebeeinrichtung (170) sowie Befestigungsmittel (146, 158) zum Anschrauben der Mischkammer (118) an der Steuereinrichtung (122) umfassen.
  7. 7. Speisevorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Einlaß (238) und der zweite Einlaß (240) in einem ersten Einsatz (234) bzw. einem zweiten Einsatz (236) ausgebildet sind, die im Kern (208) der Mischkammer (118) angeordnet sind.
    - 3 - DE 2443
  8. 8. Mischkammer zur Aufnahme mehrerer fluidischer
    Komponenten aus jeweiligen Quellen zur Erzeugung eines aus der Mischkammer abgegebenen Fluids, mit einem Kern, ρ- in dem eine Bohrung ausgebildet ist, und der mehrere Mündungen aufweist, die zur Bohrung offen sind und durch die die fluidischen Komponenten aus den Quellen in die Bohrung eintreten können, gekennzeichnet durch Spannmittel (212), die den Kern (208) unter Druck sowohl in .Q axialer als auch in radialer Richtung halten.
  9. 9. Mischkammer nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Kern (208) aus einem verformbaren Werkstoff besteht und daß die Spannmittel (212) aus einem
    ■^5 nicht verformbaren Werkstoff bestehen.
  10. 10. Mischkammer nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Mündungen (238, 240) in Einsätzen (234, 236) ausgebildet sind, die im Kern (208) angeordnet sind und die ihre Abmessungen im Betrieb der Mischkammer beibehalten können.
  11. 11. Mischkammer nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Einsatze (234, 236) ebenso wie die Spannmittel (212) aus einem nicht verformbaren Werkstoff bestehen.
  12. 12. Mischkammer nach einem der Ansprüche 8 bis 11, gekennzeichnet durch ein Reservoir (218) zur Aufnahme eines Lösungsmittel für das Fluid.
  13. 13. Mischkammer nach Anspruch 12, gekennzeichnet durch einen in Längsrichtung verlaufenden Schieber (220), der gleitend verschiebbar mit einer Übermaßpassung in der Bohrung (216) sitzt und sich in das Reservoir (218) erstreckt, so daß er in Berührung mit dem darin enthaltenen Lösungsmittel steht.
DE19823232666 1981-09-02 1982-09-02 Speisevorrichtung und abnehmbare mischkammer dafuer Granted DE3232666A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US06/298,456 US4469251A (en) 1981-09-02 1981-09-02 Detachable mixing chamber for a fluid dispensing apparatus

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE3232666A1 true DE3232666A1 (de) 1983-03-17
DE3232666C2 DE3232666C2 (de) 1989-05-11

Family

ID=23150602

Family Applications (2)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE3249951A Expired - Lifetime DE3249951C2 (de) 1981-09-02 1982-09-02
DE19823232666 Granted DE3232666A1 (de) 1981-09-02 1982-09-02 Speisevorrichtung und abnehmbare mischkammer dafuer

Family Applications Before (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE3249951A Expired - Lifetime DE3249951C2 (de) 1981-09-02 1982-09-02

Country Status (20)

Country Link
US (1) US4469251A (de)
JP (2) JPS5853423A (de)
AU (2) AU552708B2 (de)
BE (1) BE894284A (de)
BR (1) BR8205111A (de)
CA (1) CA1204105A (de)
CH (1) CH650941A5 (de)
DE (2) DE3249951C2 (de)
DK (1) DK156942C (de)
ES (1) ES515459A0 (de)
FR (1) FR2511889B1 (de)
GB (2) GB2106793B (de)
HK (2) HK94686A (de)
IE (2) IE53842B1 (de)
IT (1) IT1203695B (de)
MX (2) MX172817B (de)
NL (1) NL186746C (de)
NO (1) NO163561C (de)
SE (1) SE453730B (de)
SG (1) SG71286G (de)

Families Citing this family (38)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPS60194734U (ja) * 1984-06-04 1985-12-25 株式会社日立製作所 回転磁気ドラム
US4993596A (en) * 1985-05-10 1991-02-19 Insta-Foam Products Inc. Mixing and dispensing gun with improved removal nozzle
US4708292A (en) * 1985-06-05 1987-11-24 Olin Corporation Foam dispensing gun with improved mixing chamber
DE3766164D1 (de) * 1986-06-18 1990-12-20 Freddy Delphin Soudan Verfahren zur herstellung eines verpackungselementes aus synthetischem schaumstoff.
DE3861858D1 (de) * 1987-01-26 1991-04-11 Wilhelm A Keller Druckmittelbetriebenes austraggeraet zur bedienung von doppelkartuschen.
US4913317A (en) * 1988-09-14 1990-04-03 Foamtek, Inc. Foam dispensing apparatus
US5090814A (en) * 1989-06-23 1992-02-25 E.R. Carpenter Company, Inc. Dispenser for reactive chemicals
US5211311A (en) * 1989-06-23 1993-05-18 E. R. Carpenter Company, Inc. Cartridge for a dispenser of reactive chemicals
BE1003547A3 (fr) * 1989-09-08 1992-04-21 Soudan Freddy Delphin Appareil doseur de mousse de polyurethane.
US5027975A (en) * 1989-12-14 1991-07-02 Keske David G Urethane foam gun
US5086949A (en) * 1990-09-25 1992-02-11 Olin Corporation Chemical flow stream separator
US5163584A (en) * 1990-12-18 1992-11-17 Polyfoam Products, Inc. Method and apparatus for mixing and dispensing foam with injected low pressure gas
US5362342A (en) * 1990-12-18 1994-11-08 Polyfoam Products, Inc. Method of bonding roof tiles to roof substrate utilizing urethane foam
US5180082A (en) * 1991-10-17 1993-01-19 Flexible Products Company Foam dispensing gun with improved dispenser module
US5215226A (en) * 1992-04-21 1993-06-01 Sealed Air Corporation Clamping system for fluid injection devices
US5265761A (en) * 1992-07-10 1993-11-30 Insta-Foam Products, Inc. High performance foam dispensing gun
DE4243277C2 (de) * 1992-12-21 1997-05-07 Bayer Ag Vorrichtung zum kontinuierlichen Herstellen von Schaumstoffbahnen, insbesondere Hartschaumstoffplatten
US6681959B2 (en) 1994-04-29 2004-01-27 N.V. Soudan Patrimonium And Consulting System for shutting-off and relieving the pressure in a liquid supply line
US5590816A (en) * 1994-12-21 1997-01-07 Sealed Air Corporation Hand held dispenser for foamable compositions and dispensing system
US5556007A (en) * 1995-02-13 1996-09-17 Mattson Spray Equipment, Inc. Proportioner for fluid spray gun with air valve control
US5791522A (en) * 1995-11-30 1998-08-11 Sealed Air Corporation Modular narrow profile foam dispenser
US5950875A (en) * 1995-11-30 1999-09-14 Sealed Air Corporation Modular foam dispenser
US5996848A (en) * 1997-07-30 1999-12-07 Carpenter Co. Dispensing system, components of a dispensing system, and method of manufacturing, operating and servicing a dispensing system and components thereof
US5964378A (en) * 1997-07-30 1999-10-12 Carpenter Co. Dispensing system, components of a dispensing system, and method of manufacturing, operating and servicing a dispensing system and components thereof
AU2003301667B2 (en) 2002-10-22 2008-01-24 Graco Minnesota Inc. Plural component spray gun for fast setting materials
US7552847B2 (en) * 2003-05-09 2009-06-30 Intellipack Dispenser mixing module and method of assembling and using same
ITMI20062315A1 (it) * 2006-11-30 2008-06-01 Afros Spa Metodo e apparecchiatura di miscelazione ad alta pressione con dispositivo di autolubrificazione raschiatura e flussaggio
DE102007023931A1 (de) * 2007-05-23 2008-12-04 Dürr Systems GmbH Kolbenstangendichtung für einen Isolationszylinder einer Beschichtungsanlage
US8197122B2 (en) * 2008-04-24 2012-06-12 Tyco Healthcare Group Lp Dynamic mixing applicator
US11325286B2 (en) 2009-09-24 2022-05-10 Sealed Air Corporation (Us) Mixing machine for producing foam within a bag
US9623622B2 (en) 2010-02-24 2017-04-18 Michael Baines Packaging materials and methods
TW201236775A (en) * 2011-03-04 2012-09-16 shu-lang Huang Film peeling method and equipment thereof
CN106115009B (zh) * 2016-07-18 2019-01-15 湖州师范学院 一种易碎品包装装置
CN106114950B (zh) * 2016-07-18 2019-01-15 湖州师范学院 一种易碎品快递包装装置
CN106115008B (zh) * 2016-07-18 2019-01-11 湖州师范学院 一种高精度金属制品的包装装置
CN107790059B (zh) * 2017-11-23 2024-01-19 广东嘉俊陶瓷有限公司 基料混合装置
CN109606831B (zh) * 2019-02-02 2020-02-21 北京极智嘉科技有限公司 物品包装填充方法
CN111070521B (zh) * 2019-12-25 2022-05-27 朱观香 一种玉石仿制用出料机

Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3263928A (en) * 1964-11-19 1966-08-02 Frederick E Gusmer Apparatus for ejecting a mixture of liquids
DE2201903A1 (de) * 1971-01-18 1972-09-28 Instapak Corp Geraet zum Mischen und Ausgeben von Fluessigkeit
US3876145A (en) * 1974-01-23 1975-04-08 Gusmer Corp Apparatus for ejecting a mixture of a plurality of liquids
DE2924554A1 (de) * 1979-06-19 1981-02-05 Lothar Dipl Ing Fink Mischkopf, insbesondere zum aufbereiten und mischen von polyurethankomponenten und zusaetzen

Family Cites Families (20)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3224642A (en) * 1964-02-13 1965-12-21 Pyles Ind Inc Automatic metering system for plural component materials
US3784110A (en) * 1972-11-16 1974-01-08 W Brooks Mixing and dispensing gun having a replaceable nozzle
DE2327269C3 (de) * 1973-05-29 1981-04-09 Krauss-Maffei AG, 8000 München Vorrichtung zum Zuleiten eines insbesondere chemischreaktionsfähigen Kunststoffgemisches zu einer Form
US3900163A (en) * 1974-07-29 1975-08-19 Herbert W Volker Dispensing apparatus
US3908862A (en) * 1974-08-29 1975-09-30 Cincinnati Milacron Inc Ratio controlled mixing of liquids
US4023733A (en) * 1974-10-25 1977-05-17 Instapak Corporation Foam dispensing apparatus
DE2515579C3 (de) * 1975-04-10 1980-11-06 Schloemann-Siemag Ag, 4000 Duesseldorf Vorrichtung zum Erzeugen und Einleiten eines chemisch reaktionsfähigen Gemisches aus zwei Kunststoff-Komponenten in den Hohlraum einer Form
AU500604B2 (en) * 1975-12-03 1979-05-24 Clyde Industries Ltd. Dispensing apparatus
DE2555156C3 (de) * 1975-12-08 1987-07-09 The Dow Chemical Co. (eine Ges.n.d.Gesetzen d. Staates Delaware), Midland, Mich. Hochdruck-Mischkopf
US4049889A (en) * 1976-09-01 1977-09-20 Ford Motor Company Hermetically sealed alkali metal battery container
DE2653930A1 (de) * 1976-11-27 1978-06-01 Moritz Schrammel Injektor
US4083474A (en) * 1977-03-21 1978-04-11 Weyerhaeuser Company Applicator gun for multi-component resin systems
US4262848A (en) * 1977-12-12 1981-04-21 Chabria Paul R Gun for in situ formation of foam in packages
DE2815944C2 (de) * 1978-04-13 1985-02-07 Krauss-Maffei AG, 8000 München Mischkopf
US4196160A (en) * 1978-08-25 1980-04-01 Sealed Air Corporation Method and apparatus for forming foam cushions
US4218014A (en) * 1979-02-21 1980-08-19 The Cornelius Company Multiple flavor post-mix beverage dispensing head
CA1176786A (en) * 1979-06-22 1984-10-23 Manfred Kelterbaum Process and apparatus for the counter-current injection-mixing of two or more fluid plastic components which react with one another
US4294277A (en) * 1980-07-09 1981-10-13 Foam Controls, Inc. Flow control apparatus
US4377256A (en) * 1981-06-22 1983-03-22 Gusmer Corporation Apparatus for dispensing a mixture of mutually reactive liquids
DE8214997U1 (de) * 1982-05-22 1982-09-16 Elastogran Maschinenbau GmbH, 2844 Lemförde Steuerorgan fuer eine mischvorrichtung fuer kunststoffkomponenten

Patent Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3263928A (en) * 1964-11-19 1966-08-02 Frederick E Gusmer Apparatus for ejecting a mixture of liquids
DE2201903A1 (de) * 1971-01-18 1972-09-28 Instapak Corp Geraet zum Mischen und Ausgeben von Fluessigkeit
US3876145A (en) * 1974-01-23 1975-04-08 Gusmer Corp Apparatus for ejecting a mixture of a plurality of liquids
DE2924554A1 (de) * 1979-06-19 1981-02-05 Lothar Dipl Ing Fink Mischkopf, insbesondere zum aufbereiten und mischen von polyurethankomponenten und zusaetzen

Also Published As

Publication number Publication date
BE894284A (fr) 1983-01-03
CA1204105A (en) 1986-05-06
MX156447A (es) 1988-08-23
SE8204886D0 (sv) 1982-08-26
JPS5853423A (ja) 1983-03-30
DK156942C (da) 1990-03-19
DE3232666C2 (de) 1989-05-11
IE53841B1 (en) 1989-03-15
JPH0239366B2 (de) 1990-09-05
SE453730B (sv) 1988-02-29
SG71286G (en) 1987-03-27
SE8204886L (sv) 1983-03-03
GB2146544A (en) 1985-04-24
IE53842B1 (en) 1989-03-15
NL186746B (nl) 1990-09-17
DK379882A (da) 1983-03-03
NL8203379A (nl) 1983-04-05
DK156942B (da) 1989-10-23
GB2106793B (en) 1986-03-05
FR2511889B1 (de) 1985-03-08
AU582232B2 (en) 1989-03-16
MX172817B (es) 1994-01-14
NO163561C (no) 1990-06-20
ES8400283A1 (es) 1983-10-16
US4469251A (en) 1984-09-04
GB2106793A (en) 1983-04-20
DE3249951C2 (de) 1990-10-25
IE822128L (en) 1983-03-02
NO822872L (no) 1983-03-03
GB8423242D0 (en) 1984-10-17
IT1203695B (it) 1989-02-15
NL186746C (nl) 1991-02-18
FR2511889A1 (de) 1983-03-04
CH650941A5 (fr) 1985-08-30
AU8795682A (en) 1983-03-10
JPH047965B2 (de) 1992-02-13
AU552708B2 (en) 1986-06-19
ES515459A0 (es) 1983-10-16
HK11487A (en) 1987-02-13
IT8223080A0 (it) 1982-09-01
AU5652686A (en) 1986-10-16
HK94686A (en) 1986-12-12
NO163561B (no) 1990-03-12
GB2146544B (en) 1986-03-19
JPS63239008A (ja) 1988-10-05
BR8205111A (pt) 1983-08-09

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3232666A1 (de) Speisevorrichtung und abnehmbare mischkammer dafuer
DE2437647C3 (de) Spritzpistole zum Aufsprühen eines reaktionsfähigen Gemisches aus zwei getrennt zugeführten Einzelkomponenten auf mit dem Gemisch zu beschichtende Oberflächen
DE2742791C2 (de) Abgabepistole für Schaumprodukte
DE3624040C2 (de) Pistoleneinrichtung zum Zuführen wenigstens zweier einzelner Ströme getrennter Reaktionskomponenten bildender Flüssigkeiten
DE2366518C2 (de)
DE69930615T2 (de) Zusammenstellung und verfahren zur dispersion und bereitstellung von fluiden
DE3047312C2 (de)
DE2511023B2 (de) Steuereinrichtung zum Zuführen, Vereinzeln und Eintreiben von Befestigungsmitteln an einem Drucklufteintreibwerkzeug, insbesondere an einem Druckluftnagler
DE3207828A1 (de) Reinigungsbaugruppe fuer eine fluessigkeitsangabevorrichtung
DE3514428A1 (de) Geraet zum auspressen von kartuschen
DE2607641A1 (de) Hochdruck-mischkopf
DE3409725C2 (de)
DE2264351A1 (de) Systemvorrichtung zum setzen von befestigungsmitteln
DE7715602U1 (de) Spritzkopf zum mischen und ausstossen von miteinander zusammenwirkenden fliessfaehigen stoffen
DE2617511C3 (de) Vorrichtung zum Mischen chemischer Fluide und zum Einbringen der Fluide in einen Formhohlraum
EP1885535B1 (de) Sprühkopf
DE202005013008U1 (de) Vorrichtung zum Mischen und Aufbringen eines aus mindestens zwei Komponenten bestehenden pastösen Materials auf ein Substrat
EP1250964B1 (de) Verfahren und Ventilanordnung für die Flüssigkeitsversorgung eines abkuppelbaren Teils einer Beschichtungsanlage
WO1998019782A1 (de) Spritzpistole mit zugeordneter mischkammer
DE3624298C2 (de)
DE3200802A1 (de) "ferngesteuerte einspritzvorrichtung an einem mischkopf"
DE602004009058T2 (de) Mischspender-modul und verfahren für dessen zusammenbau und seiner verwendung
EP0808987A2 (de) Hydraulischer Tiefloch-Bohrhammer
DE2838772A1 (de) Mischkopf
DE3118956A1 (de) Anlage zur herstellung von kernen aus fliessfaehigen formstoffen in beheizten formkaesten

Legal Events

Date Code Title Description
8110 Request for examination paragraph 44
8125 Change of the main classification

Ipc: B29B 7/74

8172 Supplementary division/partition in:

Ref country code: DE

Ref document number: 3249951

Format of ref document f/p: P

Q171 Divided out to:

Ref country code: DE

Ref document number: 3249951

AH Division in

Ref country code: DE

Ref document number: 3249951

Format of ref document f/p: P

D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
AH Division in

Ref country code: DE

Ref document number: 3249951

Format of ref document f/p: P

8339 Ceased/non-payment of the annual fee