DE3232664A1 - Kraftverstaerker, insbesondere zum betaetigen der bremsen von fahrzeugen - Google Patents

Kraftverstaerker, insbesondere zum betaetigen der bremsen von fahrzeugen

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DE3232664A1
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Helmut 5403 Mühlheim Gegalski
Franz 5411 Hillscheid Müller
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ZF International UK Ltd
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Lucas Industries Ltd
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60TVEHICLE BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF; BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF, IN GENERAL; ARRANGEMENT OF BRAKING ELEMENTS ON VEHICLES IN GENERAL; PORTABLE DEVICES FOR PREVENTING UNWANTED MOVEMENT OF VEHICLES; VEHICLE MODIFICATIONS TO FACILITATE COOLING OF BRAKES
    • B60T13/00Transmitting braking action from initiating means to ultimate brake actuator with power assistance or drive; Brake systems incorporating such transmitting means, e.g. air-pressure brake systems
    • B60T13/10Transmitting braking action from initiating means to ultimate brake actuator with power assistance or drive; Brake systems incorporating such transmitting means, e.g. air-pressure brake systems with fluid assistance, drive, or release
    • B60T13/24Transmitting braking action from initiating means to ultimate brake actuator with power assistance or drive; Brake systems incorporating such transmitting means, e.g. air-pressure brake systems with fluid assistance, drive, or release the fluid being gaseous
    • B60T13/46Vacuum systems
    • B60T13/52Vacuum systems indirect, i.e. vacuum booster units
    • B60T13/573Vacuum systems indirect, i.e. vacuum booster units characterised by reaction devices
    • B60T13/575Vacuum systems indirect, i.e. vacuum booster units characterised by reaction devices using resilient discs or pads

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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Braking Systems And Boosters (AREA)

Description

  • Titel: Kraftverstärker, insbesondere zum Betätigen
  • der Bremsen von Fahrzeugen Kraftverstärker, insbesondere zum Betätigen der Bremsen von Fahrzeugen Die Erfindung betrifft einen Kraftverstärker, insbesondere zum Betätigen der Bremsen von Fahrzeugen, mit - einem Betätigungsglied zum Einleiten einer Betätigungskraft, - einem Kraftabgabeglied zum Abgeben einer gegenüber der Betätigungskraft verstärkten Nutzkraft, - einer Ventileinrichtung, die das Kraftabgabeglied entsprechend den Bewegungen des Betätigungsgliedes steuert, - und einer Reaktionsvorrichtung zum Ubertragen einer zur Nutzkraft proportionalen Reaktionskraft vom Rraftabgabeglied auf das Betätigungsglied mit einem Stufenzylinder, der in einem weiten Zylinderteil einen verformbaren Körper konstanten Volumens sowie ein kolbenartiges Kopfstück des Kraftabgabegliedes aufnimmt und in einem engeren Zylinderteil ein kolbenartiges Endstück des Betätigungsgliedes aufnimmt.
  • Bei bekannten Kraftverstärkern dieser Gattung (DE 1 192 532 C3 und DE 1 233 288 C3) ist der Stufenzylinder von einer Stufenbohrung in einem Ventilgehäuse der Ventileinrichtung gebildet. Dabei können die Eigenschaften, zum Beispiel das Hysterese-Verhalten, der Reaktionsvorrichtung zwar dadurch verändert werden, daß der verformbare Körper gegen einen anderen ausgetauscht wird; weitergehende Ände-5 rungen sind jedoch nur dadurch möglich, daß das Ventilgehäuse durch ein anderes mit einer abweichend gestalteten Stufenbohrung ersetzt wird.
  • Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, einen Kraftverstärker der beschriebenen Gattung derart weiterzubilden, daß sich das Verhalten der Reaktionsvorrichtung mit geringem Aufwand in weiten Grenzen genau reproduzierbar verändern läßt.
  • Die Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst, - daß der Stufenzylinder ein Blechpreßteil ist - und der verformbare Körper in rohem Zustand in das Blechpreßteil eingebracht und darin erstarrt ist.
  • Erfindungsgemäße Stufenzylinder lassen sich leicht in verschiedenen GröBen herstellen und wahlweise in den Kraftverstärker einbauen, sei es zu Versuchszwecken oder zur Anpassung an unterschiedliche Aufgaben, beispielsweise an das unterschiedliche Bremsverhalten verschieden ausgerüsteter Kraftfahrzeuge einer Typenreihe. Damit ein solches Blechpreßteil unmittelbar als Stufen zylinder verwendet werden kann, ohne nachbearbeitet zu werden und ohne daß zwischen dem Blechpreßteil und dem verformbaren Körper Hohlräume freibleiben, welche die Reproduzierbarkeit des Reaktionsverhaltens beeinträchtigen würden, setzt man den verformbaren Körper erfindungsgemäß im Gegensatz zu dem vorausgesetzten Stand der Technik nicht im fertigen Zustand in den Stufenzylinder ein, sondern man läßt ihn erst in dem für ihn vorgesehenen Raum des Stufenzylinders seine endgültige Gestalt einnehmen, so daß er diesen Raum.vollständig ausfüllt.
  • Wenn der verformbare Körper zum Beispiel in bekannter Weise aus Gummi besteht, bringt man ihn als Kautschukrohling in das Blechpreßteil ein und läßt ihn dort vulkanisieren, ohne daß er an dem Blechteil anvulkanisiert. Der verformbare Körper kann jedoch auch aus elastischem Kunststoff hergestellt und in flüssigem oder teigigem Zustand in das Blechpreßteil eingegossen oder eingespritzt werden.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im folgenden anhand schematischer Zeichnungen mit weiteren Einzelheiten beschrieben. Es zeigt: Fig.l einen pneumatischen Kraftverstärker für eine Rraftfahrzeug-Bremsanlage in einem axialen Schnitt und Fig.2 eine vergrößerte Einzelheit aus Fig.1.
  • Der dargestellte Bremskraftverstärker ist im wesentlichen rotationssymmetrisch in bezug auf eine Achse A gestaltet und hat ein Gehäuse 10, in dem eine bewegliche Wand 12 eine vordere Kammer 14 und eine hintere Kammer 16 voneinander trennt und eine Ventileinrichtung 18 beide Kammern wahlweise miteinander verbindet oder voneinander getrennt hält.
  • Zur Ventileinrichtung 18 gehört ein im wesentlichen rohrförmiges Ventilgehäuse 20 mit einem starren Flansch 22, der zusammen mit einer an ihm dicht anliegenden Membran 24 die bewegliche Wand 12 bildet. Der äußere Rand der Membran 24 ist zwischen einem vorderen Gehäuseteil 26 und einem hinteren Gehäuseteil 28 eingespannt, die durch eine Art Bajonettverschluß miteinander verriegelt sind. Die beiden Gehäuseteile 26 und 28 sind durch zwei oder mehr Bolzen 30 miteinander verbunden, die sich im Abstand parallel zur Achse A erstrecken. Jeder der Bolzen 30 hat einen Fuß 32, der mit dem vorderen Gehäuseteil 26 dicht. vernietet ist, einen vorderen Gewindezapfen 34, an dem sich ein nicht dargestellter Hauptbremszylinder befestigen läßt, sowie einen hinteren Gewindezapfen 36, der durch eine mit dem hinteren Gehäuseteil 28 dicht vernietete Mutter 38 hindurchgeschraubt und dazu vorgesehen ist, den Bremskraftverstärker samt Hauptbremszylinder an einer Spritzwand zu befestigen, die den Motorraum eines Kraftfahrzeugs von der Fahrgastzelle trennt. Jeder der Bolzen 30 erstreckt sich durch eine Ausnehmung im Flansch 22 hindurch und ist von einem Faltenbalg 40 umschlossen, der die Kammern 14 und 16 voneinander getrennt hält, Zwischen dem vorderen Ende des Ventilgehäuses 20 und dem vorderen Gehäuseteil 26 ist eine Druckfeder 42 eingespannt, die bestrebt ist, das Ventilgehäuse 20 in seiner abgebildeten Ruhestellung zu halten, solange in den beiden Kammern 16 und 18 der gleiche Druck herrscht, beispielsweise ein Unterdruck, der dadurch hergestellt wird, daß die vordere Kammer 14 in üblicher, nicht dargestellter Weise an die Saugleitung eines Verbrennungsmotors angeschlossen ist.
  • Das Ventilgehäuse 20 enthält einen von der vorderen Kammer 14 ausgehenden Kanal 44 sowie einen von der hinteren Kammer 16 ausgehenden Kanal 46, die radial außerhalb bzw.
  • innerhalb eines am Ventilgehäuse ausgebildeten, radial äußeren Ventilsitzes 48 münden und über diesen hinweg miteinander verbunden sind, solange der Bremskraftverstärker seine abgebildete Ruhestellung einnimmt. Dem äußeren Ventilsitz 48 ist eine gegenüber dem Ventilgehäuse 20 axial bewegliche, ringförmige Ventilplatte 50 zugeordnet, die auch mit einem weiteren ringförmigen, radial inneren Ventilsitz 52 zusammenwirkt. Die Ventilplatte 50 ist mit einem Elastomer beschichtet, das hinter der Ventilplatte einen Faltenbalg 54 bildet und sie mit dem Ventilgehäuse 20 über einen an diesem befestigten Stützring 56 dicht verbindet.
  • Hinter dem Stützring 56 ist im Ventilgehäuse 20 ein Luftfilter 58 angeordnet; durch diesen hindurch erstreckt sich ein Stößel 60, der an seinem hinteren Ende eine Lasche 62 zur Anlenkung an einem Bremspedal aufweist und durch einen Faltenbalg 64 mit dem hinteren Gehäuseteil 28 verbunden ist. Der Faltenbalg 64 dichtet das hintere Gehäuseteil 28 zugleich gegen die zylindrische Außenwand des Ventilgehäuses 20 ab. Zwischen dem Stößel 60 und dem Stützring 56 ist eine kegelförmige Feder 66 eingespannt, die bestrebt ist, den Stößel in seiner abgebildeten Ruhestellung zu halten.
  • Eine weitere, zwischen dem Stößel 60 und der Ventilplatte 50 eingespannte kegelförmige Feder 68 ist bestrebt, die Ventilplatte 50 in der dargestellten Weise am radial inneren Ventilsitz 52 anliegend zu halten und dadurch zu verhindern, daß Luft durch den Luftfilter 58 in eine der beiden Kammern 14 oder 16 gelangt.
  • Das vordere Ende des Stößels 60 greift in ein von hinten hohlgebohrtes Betätigungsglied 70 ein, das im Ventilgehäuse 20 axial verschiebbar geführt ist und über eine Reaktionsvorrichtung 72 mit einem Kraftabgabeglied 74 zusammenwirken kann. Zum Kraftabgabeglied 74 gehört ein Stufenzylinder 76, der von einem Blechpreßteil gebildet ist und vorne einen weiten Zylinderteil 78 aufweist, in dem ein verformbarer Körper 80 aufgenommen und ein Kopfstück 82 des Kraftabgabegliedes 74 kolbenartig verschiebbar ist.
  • Der Stufenzylinder 76 hat ferner ein engeres hinteres Zylinderteil 84, in dem ein Endstück 86 des Betätigungsgliedes 70 kolbenartig verschiebbar ist. Der vordere Rand des Stufenzylinders 76 ist von einem radial nach außen ragenden Flansch 88 gebildet, der durch Verstemmen von drei oder mehreren in Umfangsabständen angeordneten Lappen 90 des Ventilgehäuses 20 an diesem befestigt ist.
  • Das Kraftabgabeglied 74 hat ein Endstück 92, das dazu bestimmt ist, den nicht dargestellten Hauptbremszylinder zu betätigen, der im Einbauzustand durch eine zentrale dffnung 94 des vorderen Gehäuseteils 26 in den Bremskraftverstärker hineinragt und, wie beschrieben, mit dem Gewindezapfen 34 verschraubt ist. Die Druckfeder 42 hält im dargestellten Ruhezustand des Bremskraftverstärkers die bewegliche Wand 12 in ihrer hinteren Endstellung, in der an der Membran 24 in Winkelabständen angeordnete Vorsprünge 96 an einer Ringsicke 98 des hinteren Gehäuseteils 28 anliegen.
  • Der als Blechpreßteil hergestellte Stufenzylinder 76 hat eine Ringschulter 100, die den weiten Zylinderteil 78 mit dem engen Zylinderteil 84 verbindet. Es wäre wünschenswert, den Stufenzylinder so herzustellen, daß die Ringschulter 100 vollständig eben ist und sich mit je einem rechten Winkel an die beiden Zylinderteile 78 und 84 anschließt. Bei der Herstellung des Stufenzylinders 76 als Blechpreßteil läßt sich jedoch mit fertigungstechnisch vernünftigem Aufwand nicht vermeiden, daß die Ringschulter 100 eine in Fig.2 der Deutlichkeit halber übertriebene Wellung aufweist und der angrenzende Bereich des weiten Zylinderteils 78 möglicherweise auch noch ausgebaucht ist.
  • Wäre der verformbare Körper 80 in fertig ausgeformtem Zustand in den als Blechpreßteil hergestellten Stufenzylinder 76 eingelegt worden, so könnte seine hintere Stirnfläche nur längs eines Kreises an einem Bereich 102 anliegen, in dem die Ringschulter 100 am weitesten nach vorn ragt. Diese Lage der hinteren Stirnfläche des verformbaren Körpers 80 ist in Fig.2 mit einer gestrichelten Linie angedeutet. Sie zeigt, daß die hintere Stirnfläche eines fertig vorgeformten Körpers 80 einen von zufälligen Formabweichungen der Ringschulter 100 abhängigen und somit undefinierten Abstand B von der Ebene C hätte, in welcher die vordere Stirnfläche des Endstücks 86 im Ruhezustand des Kraftverstärkers liegt. Außerdem wäre ein ringförmiger Hohlraum 104 im radial äußeren Bereich der Ringschulter 100 nicht von dem verformbaren Körper 80 ausgefüllt, solange dieser keiner äußeren Kraft ausgesetzt ist; dieser Hohlraum 104 würde erst bei Belastung des verformbaren Körpers 80 von diesem ausgefüllt werden. Da auch die Größe des Hohlraums 104 von Zufällen in der Fertigung des als Blechpreßteil hergestellten Stufenzylinders 76 abhängt, wäre auch insofern das Verhalten des verformbaren Körpers 80 undefiniert und in der Serienfertigung nicht reproduzierbar.
  • Um diese Nachteile zu vermeiden, wird der verformbare Körper 80 in einem Rohzustand in den Stufenzylinder 76 eingebracht, beispielsweise eingespritzt, wobei seine vordere Stirnfläche D sowie seine hintere Stirnfläche E von Preßstempeln festgelegt werden, deren Lage in bezug auf einen bestimmten Bestandteil des Stufenzylinders 76, beispielsweise dessen Flansch 88, genau festgelegt ist. Auf diese Weise erhalten die vordere und hintere Stirnfläche D bzw.
  • E des verformbaren Körpers 80 eine genau definierte Lage und die hintere Stirnfläche E hat einen ebenfalls genau definierten Abstand F von der vorderen Stirnfläche des Endstücks 86 des Betätigungsglieds 70.
  • Wenn der Stößel 60 mit dem nicht dargestellten Bremspedal nach vorne gedrückt wird, schiebt er das Betätigungsglied 70 und wegen der Feder 68 zunächst auch die Ventilplatte 50 nach vorne. Dadurch wird der Abstand F überwunden und gleichzeitig legt sich die Ventilplatte 50 an den radial äußeren Ventilsitz 48 an, so daß die Verbindung zwischen den Kanälen 44 und 46 unterbrochen wird. Eine weitere Verschiebung des Stößels 60 nach vorne hat zur Folge, daß der radial innere Ventilsitz 52 sich von der Ventilplatte 50 löst, so daß durch den Luftfilter 58 und den Kanal 46 LUft in die hintere Kammer 16 einströmen kann, während der ursprüngliche Unterdruck in der vorderen Kammer 14 erhalten bleibt. Der somit entstehende Druckunterschied schiebt die bewegliche Wand 12 samt dem Ventilgehäuse 20 und dem Kraftabgabeglied 74 nach vorne, so daß der Hauptbremszylinder betätigt wird. Dieser nach vorne gerichteten Bewegung folgt bei andauernder Bremsbetätigung der Stößel 60 samt Betätigungsglied 70.
  • Der Hauptbremszylinder übt auf das Kraftabgabeglied 74 eine Reaktionskraft aus, die über den verformbaren Körper 80 auf das Betätigungsglied 70 und somit auch auf den Stößel 60 übertragen wird und der Person, die das Bremspedal betätigt, ein Gefühl dafür vermittelt, wie stark die an der beweglichen Wand 12 entstehende Betätigungskraft ist. Wenn der Durchmesser des Kopfstücks 82 beispielsweise, wie dargestellt, doppelt so groß ist wie der Durchmesser des Endstücks 86, dann wird ein Viertel der im Kraftabgabeglied 74 herrschenden Reaktionskraft auf das Betätigungsglied 70 und von diesem über den Stößel 60 auf das Pedal übertragen. Dieses Verhältnis ist genau reproduzierbar, da der verformbare Körper 80 schon bei der Herstellung eine genau definierte Lage eingenommen und den gesamten Hohlraum 104 ausgefüllt hat, so daß er bei Belastung nicht in undefinierter Weise ausweichen kann.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: Kraftverstärker, insbesondere zum Betätigen der Bremsen von Fahrzeugen, mit - einem Betätigungsglied (70) zum Einleiten einer Betätigungskraft, - einem Kraftabgabeglied (74) zum Abgeben einer gegenüber der Betätigungskraft verstärkten Nutzkraft, - einer Ventileinrichtung (18), die das Kraftabgabeglied (74) entsprechend den Bewegungen des Betätigungsgliedes (70) steuert, - und einer Reaktionsvorrichtung (72) zum Ubertragen einer zur Nutzkraft proportionalen Reaktionskraft vom Kraftabgabeglied (74) auf das Betätigungsglied (70) mit einem Stufenzylinder (76), der in einem weiten Zylinderteil (78) einen verformbaren Körper (80) konstanten Volumens sowie ein kolbenartiges Kopfstück (82) des Kraftabgabegliedes (74) aufnimmt und in einem engeren Zylinderteil (84) ein kolbenartiges Endstück (86) des Betätigungsgliedes (70) aufnimmt, dadurch g e k e n n z e i c h n e t - daß der Stufenkolben (76) ein Blechpreßteil ist - und der verformbare Körper (80) in rohem Zustand in das Blechpreßteil eingebracht und darin erstarrt ist.
  2. 2. Kraftverstärker nach Anspruch 1, bei dem der verformbare Körper (80) aus Gummi besteht, dadurch g e k e n n z e i c h n e t daß der verformbare Körper (80) in dem Blechpreßteil vulkanisiert ist ohne an ihm anvulkanisiert zu sein.
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