DE3232577A1 - Verfahren und vorrichtung zur farbkonzentrationsmessung in druckerzeugnissen - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zur farbkonzentrationsmessung in druckerzeugnissen

Info

Publication number
DE3232577A1
DE3232577A1 DE19823232577 DE3232577A DE3232577A1 DE 3232577 A1 DE3232577 A1 DE 3232577A1 DE 19823232577 DE19823232577 DE 19823232577 DE 3232577 A DE3232577 A DE 3232577A DE 3232577 A1 DE3232577 A1 DE 3232577A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
ink
printed
coefficients
concentrations
inks
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Ceased
Application number
DE19823232577
Other languages
English (en)
Inventor
Yoshikazu Kimura
Shoji Shiga Komatsubara
Yoshio Kyoto Ono
Joichi Toyonaka Osaka Saito
Hiroyuki Yonehara
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Kotobuki Seihan Printing Co Ltd
Dainippon Screen Manufacturing Co Ltd
Original Assignee
Kotobuki Seihan Printing Co Ltd
Dainippon Screen Manufacturing Co Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from JP56145137A external-priority patent/JPS5845527A/ja
Priority claimed from JP13700781U external-priority patent/JPS5842634U/ja
Application filed by Kotobuki Seihan Printing Co Ltd, Dainippon Screen Manufacturing Co Ltd filed Critical Kotobuki Seihan Printing Co Ltd
Publication of DE3232577A1 publication Critical patent/DE3232577A1/de
Ceased legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01JMEASUREMENT OF INTENSITY, VELOCITY, SPECTRAL CONTENT, POLARISATION, PHASE OR PULSE CHARACTERISTICS OF INFRARED, VISIBLE OR ULTRAVIOLET LIGHT; COLORIMETRY; RADIATION PYROMETRY
    • G01J3/00Spectrometry; Spectrophotometry; Monochromators; Measuring colours
    • G01J3/46Measurement of colour; Colour measuring devices, e.g. colorimeters
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41FPRINTING MACHINES OR PRESSES
    • B41F33/00Indicating, counting, warning, control or safety devices
    • B41F33/0036Devices for scanning or checking the printed matter for quality control
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01JMEASUREMENT OF INTENSITY, VELOCITY, SPECTRAL CONTENT, POLARISATION, PHASE OR PULSE CHARACTERISTICS OF INFRARED, VISIBLE OR ULTRAVIOLET LIGHT; COLORIMETRY; RADIATION PYROMETRY
    • G01J3/00Spectrometry; Spectrophotometry; Monochromators; Measuring colours
    • G01J3/46Measurement of colour; Colour measuring devices, e.g. colorimeters
    • G01J3/463Colour matching

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Spectroscopy & Molecular Physics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Quality & Reliability (AREA)
  • Spectrometry And Color Measurement (AREA)
  • Inking, Control Or Cleaning Of Printing Machines (AREA)

Description

1. Kotobuki Seihan Printing Co., Ltd., 4-26 Ueshio
6-Chome, Tennoji-Ku, Osaka, Japan
2. Dainippon Screen Mfg. Co., Ltd., 1-1 Tenjinkitamachi, Teranouchi-Agaru 4-Chome, Horikawa Dori, Kamikyo-Ku, Kyoto, Japan
Verfahren und Vorrichtung zur Farbkonzentrationsmessung in Druckerzeugnissen
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Messung von
Tintenkonzentrationen in Druckerzeugnissen sowie eine
Vorrichtung zum Messen von Tintenkonzentrationen in
Druckerzeugnissen, insbesondere zur Durchführung dieses Verfahrens.
Bei der Erfindung handelt es sich also um ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Messung der Färb- oder Tinten-
422
Hiiro Dränen / Dränen Office:
Postfach / P. O. Box 107127
Hollcnilli'e 32, D-2800 Bremen 1
Icli'plitjn: (04 21) ·349071
Ti-lckopiiTcr / Telecopier: CCITT 2
ΊΌΙι·μΓ. / Cables: Diagramm Bremen
Telex. 244 958 bopatd
Konten / Accounts Bremen:
Bremer Bank, Bremen
(BLZ 29080010) 100144900
Deutsche Bank, Bremen
(BLZ 29070050) 1112002
Bank für Gemeinwirtschaft, München
(BLZ 70010111) 17907 70200
PSchA Hamburg
(BLZ 200100 20) 1260 83-202 Büro München/Munich Office (nur Patentanwälte)
Postfach / P. O. Box 22 0137 Schlotthauerstraße 3, D-8000 München 22 Telephon: (089) 223311
Telekop. / Telecop.: (089) 221569 CCITT 2 Tclegr. / Cables: Forbopat München Telex: 524 282 forbod
konzentrationen in Druckerzeugnissen, insbesondere Farbdruckerzeugnissen, wobei gemessene Konzentrationen verarbeitet und in geeigneter Weise so angezeigt werden, daß die Tintenmengen in einer Druckpresse wirkungsvoll gesteuert und kontrolliert werden können. Weiterhin betrifft die Erfindung die Verbesserung eines Meßkopfes, der bei einer Vorrichtung zur Messung von Tintenkonzentrationen verwenbar ist.
Es hat sich als schwieriger herausgestellt, ein numerisches Kontrollsystem in einer Druckerei vorzusehen, als dies bei anderen Betriebsabteilungen, insbesondere bei der Entwicklung, der Korrektur oder beim Retuschieren, der Fall ist. Aus diesem Grunde ist es bislang erforderlich, daß die Bedienungspersonen für Druckmaschinen bei der Kontrolle des Druckvorganges, insbesondere zur Aufrechterhaltung einer hohen Qualität der hergestellten Druckerzeugnisse, laufend von ihrer vollen Erfahrung Gebrauch machen und ihre sechs Sinne hierbei voll einsetzen.
Jedes der zahlreichen Duplikate sollte exakt und gleichmäßig gedruckt und in Übereinstimmung mit einem einzelnen Prototyp oder einer einzelnen Druckvorlage fertiggestellt werden (dabei handelt es sich um einen Druckstandard, der als "OK-Blatt" bezeichnet und nachstehend einfach als "Prototyp" angesprochen wird). Es sollte also jedwede bemerkbare Variation zwischen den Duplikaten vermieden werden. Zu diesem Zweck haben die Bedienungspersonen nach ihren Erfahrungen und ihren Sinneseindrücken die Tintenmengen und die Menge des verwendeten Feuchtwassers manuell zu steuern.
-S-
In neuerer Zeit sind bereits einige Verfahren vorgeschlagen worden, die das Ziel verfolgen, quantitativ arbeitende Einrichtungen anstelle derartiger Erfahrungswerte zu verwenden. Beispielsweise ist in der japanischen Offenlegungsschrift Nr. 55-55232 eine Vorrichtung beschrieben, welche in der Weise arbeitet, daß Farbflecken von Primärfarbentinten abgetastet werden, die auf Randbereichen aufgelagert sind, welche die zu bedruckende Zentralfläche umgeben. Die Farbkonzentrationen dieser Flecken werden auf diese Weise gemessen und jeweils mit Standardkonzentrationen verglichen. Die hierzwischen bestehenden Differenzen werden auf einem Video-Anzeigegerät (d. h. also einem Fernsehschirm) sichtbar gemacht. Dabei erfolgt also eine Steuerung der Tintenkonzentrationen in Druckerzeugnissen auf der Basis der angezeigten Differenzen.
Die vorstehend beschriebene Vorrichtung hat jedoch einige Nachteile. Die Farbflecken müssen nämlich auf freie Randräume von Druckpapieren in einer Richtung aufgedruckt werden, die senkrecht zur Druckrichtung erfolgt, damit die notwendige Messung der Konzentrationen der. Primärfarbentinten erfolgen kann. Dies bringt eine langwierige Prozeßzeit mit sich, da exakte Muster für diese Flecken auf der Cyanplatte (C), der Magentaplatte (M), der Gelbplatte (Y) und der Schwarzplatte (B) gebildet werden müssen, um jedwedes Überlappen der Flecken beim Druckvorgang unter alternativer Verwendung der Platten zu vermeiden.
Es ist auch zu bemerken, daß bei dem vorstehend beschriebenen System die Druckpapiere eine Uberbreite,
d. h. von etwa 7 mm, für die freibleibenden Ränder haben müssen, auf denen die Farbflecken außerhalb der Hauptbereiche gedruckt werden können, da ja die Hauptbereiche selbst notwendigerweise durch das Bild oder die andere Figur, welche gedruckt werden soll, ausgefüllt werden (in zahlreichen Fällen ist es schwierig, derartige Zusatzbereiche in Druckpapieren freizulassen). Darüber hinaus steigern die Farbflecken notwendigerweise den Tintenverbrauch, woraus höhere Produktionskosten resultieren.
Weiterhin ist in der offengelegten japanischen Gebrauchsmusteranmeldung 55-148942 eine Vorrichtung zum Messen von Tintenkonzentrationen in Druckerzeugnissen beschrieben, die so aufgebaut ist, daß eine Tinten-Einstellschraube fernbedient werden kann. Die Schraube oder Schnecke ist an einer Tintenquelle einer Druckpresse angeordnet. Auf diese Weise stablisiert die Vorrichtung die Tintenkonzentration, ohne daß die vorstehend beschriebenen Farbflecken benutzt werden müssen.
Diese Vorrichtung hat jedoch auch einen Nachteil und stellt aus demselben Grunde wie bei einer in der Offenlegungsschrift Nr. 55-55232 beschriebenen Vorrichtung kein ideales Gerät dar. Es ist bekannt, daß Tintenkonzentrationen in einigen Bereichen des Druckerzeugnisses sich im Verlauf einer kontinuierlichen Druckoperation beim Offsetdruck oder bei anderen Drucksystemen ändern können. Die Änderung in der Tintenzuführrate kann nicht direkt nachgewiesen werden, ausgenommen im Falle eines monochromatischen Druckes. Es ist mit anderen Worten
Je- -40 ·
nahezu unmöglich, jede derartige Änderung exakt in jeder Zuführrate von Mehrfachtinten nachzuweisen, d. h. also von C-, M- und Y-Tinten, wenn diese in Druckerzeugnissen mit unterschiedlichen Punktgrädationen einander überlagert werden (einschließlich 100 %, d.h. also "massiv"). Es ist schwierig, dieses Problem durch einfache Einrichtungen oder Maßnahmen zu lösen, wie Messungen unter Verwendung eines Rot- (R), Grün- (G) und Blau-(B)' Filters, wobei also versucht wird, vernünftige Differenzen in den gefilterten Dichten zwischen einer Probe des Druckerzeugnisses und einem Druckstandard hinsichtlich der Zuführraten für die C-, M- und Y-Tinten zu erhalten. Derartige Schwierigkeiten beruhen auf der indirekten Beziehung zwischen den Dichten und den Zuführraten und machen es unmöglich, die Raten erfolgreich zu steuern, um auf diese Weise die geänderten Dichten wieder auf Standardswerte zurückzubringen. Auch hier ist also die bereits diskutierte Erfahrung geschulter Bedienungspersonen erforderlich. Außerdem erfordert es eine beträchtlich lange Zeit, die Farbdichten exakt wieder herzustellen.
Es ist auch bereits vorgeschlagen worden, eine Probeabdruckpresse zu verwenden, um also Probedrucke herzustellen, deren Farbdichten also als Standard bei der Steuerung des eigentlichen Druckprozesses in einer Druckpresse verwendet werden (manchmal als "Basispresse" bezeichnet). Die Tintendichtendifferenzen zwischen den beiden Pressen werden jedoch oft durch eine Differenz in der Balance der Tinten mit dem Feuchtwasser der Pressen oder durch einen Unterschied in der Druckpressung der Pressen verursacht. Eine derartige Untersuchung kann also nicht in effektiver Weise die Druckerzeugnis-
qualität stabilisieren, selbst dann nicht, wenn die Farbdichtenabweichungen von dem Probeabdruck für jedes der R-, G- und B-Filter angezeigt oder als Maß zum Einstellen der Zuführraten von C-, M- und Y-Tinten verwendet würden.
In einer anderen Druckschrift, nämlich der japanischen Offenlegungsschrift Nr. 55-55233, ist ein Reflexions-Tintendensitometer beschrieben, welches eine Abtastung mittels eines beweglichen Abtastkopfes ermöglicht. Bei diesem Abtastdensitometer steht der bewegliche Kopf nicht mit Prüfpunkten auf Druckerzeugnissen in Kontakt. Dementsprechend sollte der Kopf also groß genug sein, um eine unerwünschte Störung hinreichend zu eliminieren, welche durch Licht verursacht wird, welches in den Zwischenraum zwischen dem Kopf und dem Druckerzeugnis eintritt. Ein derart großer Abtastkopf ist aber ungünstig, weil nämlich seine optische Achse nur schwer in exakte Ausrichtung mit jedem vorgegebenen Prüfpunkt gebracht werden kann. Hieraus resultieren eine geringere Genauigkeit und eine ungenügende Verläßlichkeit in der Qualitätskontrolle von Druckerzeugnissen, die Anlaß zu verstärkten Bemühungen und Verbesserungen sind.
Es ist auch zu bemerken, daß in einigen Fällen, in denen lediglich eine Tintendichtenmessung erfolgt, eine exakte Messung der Qualität der Druckerzeugnisse unmöglich ist, weil nämlich ein Doppeldruck vorliegt, eine Verwischung oder dergleichen. Derartig inkorrekt gedruckte Abschnitte werden bislang zur Analyse mittels eines Vergrößerungsglases betrachtet (beispielsweise mit etwa zehnfacher
WW »
-JT-
Vergrößerung), wodurch Flecken oder Rasterpunkte, welche den doppelt oder verwischt gedruckten Bildbereich bilden, optisch vergrößert werden. Die Bereiche, die durch eine nicht korrekte Übereinanderlagerung von Cyan-, Magenta- und Gelbtinten verursacht werden, lassen sich jedoch selbst durch eine geübte Bedienungsperson nur schwer analysieren, da die beste Erfahrung nur ausgenutzt werden kann, wenn eine wirklich optimale Vergrößerung vorliegt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren sowie eine Vorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, die eine exakte Erfassung von Variationen in Tintenkonzentrationen von Druckerzeugnissen, insbesondere Mehrfarb-Druckerzeugnissen, hinsichtlich der Cyan-, Magenta- und Gelbtinten ermöglichen, so daß die Tintenkonzentrationen praktisch mit höherer Genauigkeit gesteuert werden können.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe bei einem Verfahren der eingangs genannten Art gelöst durch einen Schritt, in dem Reflexionsdichten von Prüfpunkten in einem Druckstandard zusammen mit Reflexionsdichten von Prüfpunkten in einer Prcbe eines zu untersuchenden Druckerzeugnisses gemessen werden, wobei die letztgenannten Prüfpunkte den erstgenannten Prüfpunkten jeweils entsprechen und hierdurch dieselben Rot-, Blau- und Grünfilter in beiden Messungen verwendet werden; einen Schritt, in dem Tintenkonzentrationen von Tinten, die gemeinsam auf beide Druckerzeugnisse gedruckt worden sind, unter Verwendung von Farbdichten berechnet werden, die unter Einsatz der drei Filter für jeden der Prüfpunkte gemessen werden; und einen Schritt, in dem für jeden der Prüfpunkte die Variationen oder deren Koeffizienten in der Druckerzeugnisprobe bestimmt werden,
sr-
-4b-
wobei die Variationen als Differenzen in den Tintenkonzentrationen zwischen dem Druckstandard und der Probe des zu untersuchenden Druckerzeugnisses definiert sind.
Dementsprechend zeichnet sich eine erfindungsgemäße Vorrichtung aus durch einen Abtastkopf, der an jede beliebige Stelle oberhalb der Druckerzeugnisse bewegbar und zur Messung von Farbdichten unter Verwendung von Rot-, Grün- und Bläufiltern eingerichtet ist; eine zentrale Rechen- und Steuereinheit zum Berechnen der Variationen oder der Koeffizienten dieser Variationen in den Tintenkonzentrationen in einem Druckstandard und in einer Probe des zu untersuchenden Druckerzeugnisses, wobei die gemessenen Farbdichten zusammen mit Koeffizienten, welche die Beziehungen zwischen jeder der Tinten Cyan, Magenta und Gelb und jeder der Farbdichten, die mittels der Rot-, Grün- bzw. Blaufilter gemessen werden, repräsentieren, verwendet werden; und eine Einrichtung zum Anzeigen der Variation oder der Koeffizienten hiervon und/oder eine Einrichtung zur Wiedergabe von Befehlen hinsichtlich der Steuerung der Tintenzuführraten in einer Druckpresse.
Nach der Erfindung wird also jedwede Variation in den ausgedruckten oder übertragenen Mengen der drei Primärtinten, d.h. C-, M- und Y-Tinte, auf der Basis der gemessenen Farbdichten an geeigneten Prüfpunkten bestimmt, an denen diese drei Tinten bei Mehrfarbdruckerzeugnissen einander überlagert sind. Jedwede unreine Komponente in den Farben der Primärtinten wird
automatisch bei der Bestimmung der übertragenen Tintenmengen ausgeschlossen. Hinsichtlich dieses Eliminierungsverfahrens werden nachstehend einige Erläuterungen gegeben .
Praktisch verwendete Primärtinten (abgekürzt als C-, M- und Y-Tinten) haben Farben, welche von den idealen Farben abweichen, weil beispielsweise die C-Tinte auch als kleine Komponenten Verunreinigungen aufweist, die ausschließlich in der anderen primären M- oder Y-Tinte enthalten sein sollten. Dies trifft auch für die M- und die Y-Tinte zu.
Die Reflexionsdichten DR, D und D , die bei einem Druck-
Standard mittels eines Rot-, Grün- bzw. eines Blaufilters
gemessen werden, lassen sich annähernd durch die nachstehende Formel (1) ausdrücken:
DR = r11C0 + r12M0 + r13Y0 DG = r21C0 + r22Mo + r23YO DB = r31CO + r32MO + r33Y0j'
wobei C_, M0 bzw. Y_ die ausgedruckten Mengen von C-, M- und Y-Tinten an einem beliebigen gedruckten Punkt mit Überlagerung und IT11, r1 „,..., bzw. r__ die Verhältnisse von Farbdichten zu diesen Primärtintenmengen ausdrücken, mit Messung der Dichten durch die Filter der drei Primärfarben.
In ähnlicher Weise werden die Reflexionsdichten einer Probe eines tatsächlich gedruckten Druckerzeugnisses
durch die nachstehenden Formeln"(2) wiedergegeben:
V = r11C1 + ri2M1 + r13Yi"
DGf = r21C1 + r22M1 + r23Y1 Db' = r31C1 + r32M1 + r33YyJ
Diese Dichtemessung erfolgt unter Verwendung derselben Filter, wie sie auch beim Druckstandard verwendet werden, und wird so ausgeführt, daß die gemessenen Prüfpunkte denjenigen beim Druckstandard entsprechen.
Bei der erfindungsgemäß verwendeten Vorrichtung, ebenso wie beim erfindungsgemäß vorgeschlagenen Verfahren, werden die vorstehenden Simultangleichungen (1) bzw. (2) so bearbeitet, daß man hieraus die Werte C-., M , Y_, C1, M und Y.. erhält. Dann werden die Differenzen
= C1 - CQ, /IM = M1 - MQ und 4Y = Y - YQ berechnet und zur Einstellung der Zuführraten der C-Tinte, der M-Tinte und der Y-Tine verwendet. Es liegt auf der Hand, daß dabei jedweder störender Einfluß, der durch die in den C-, M- und Y-Tinten vorhandenen Verunreinigungen verursacht werden könnte, durch die vorstehend beschriebenen Verfahrensschritte ausgeschlossen werden kann.
Die erfindungsgemäß vorgesehen Vorrichtung weist, wie beansprucht, einen Abtastkopf, eine zentrale Rechen- und Steuereinheit und eine Anzeigeeinrichtung auf. Der Abtastkopf kann an jedweden gewünschten Punkt eines Druckerzeugnisses, an dem Farbdichten mittels Filtern, welche der Kopf aufweist, gemessen werden sollen, bewegt werden.
- yr -
Die zentrale Steuereinheit ist so programmiert, daß sie die notwendigen Berechnungen zum Ermitteln der ausgedruckten Mengen an Cyan-, Magenta- und Gelbtinte auf der Grundlage der Farbdichten ausführt, welche durch die Rot-, Grün- und Blaufilter gemessen werden. Diese Steuereinheit vergleicht dann diese Tintenmengen . im Druckstandard mit denjenigen in Proben kommerziell hergestellter Druckerzeugnisse und berechnet die Differenzen als solche oder aber ihre Verhältnisse zu den Standardwerten.
Die vorstehend beschriebene Anzeigeeinrichtung ist so eingerichtet, daß sie die auf diese Weise berechneten Differenzen oder deren Verhältnisse oder aber auch die notwendigen Steuerungsmaßnahmen anzeigt, welche erforderlich sind, um die Tintenzuführraten einer Druckmaschine auf der Basis dieser Differenzen oder Verhältnisse einzustellen.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weist der Abtastkopf eine Vergrößerungseinrichtung auf, die an ihm mit einem gewissen Abstand von der Dichtemeßeinrichtung angeordnet und relativ zu den Druckerzeugnissen bewegbar ist. Die Vergrößerungseinrichtung ermöglicht eine leichtere Beobachtung der Prüfpunkte, so daß diese alternierend in korrekte .■' Ausrichtung mit der optischen Achse des Meßteiles gebracht werden können.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen und aus der nachfolgenden Beschreibung, in der Ausführüngsbeispiele anhand der Zeichnung im einzelnen erläutert sind. Dabei zeigt:
Fig. 1 A in graphischer Darstellung die Beziehung zwischen Farbdichte und anwachsender Zuführung für jedwede der Primärtinten;
Fig. 1 B eine andere Beziehung zwischen der Farbdichte und anwachsender Druckpressung;
Fig. 2 einen Ausgang auf einer Kathodenstrahlröhre oder auf einem Zeilendrucker;
Fig. 3 in perspektivischer Darstellung ein Ausführungsbeispiel der Vorrichtung nach der Erfindung mit einem Farbprüfstand zur Messung von Tintenkonzentrationen in Druckvorlagen;
Fig. 4 ein Blockdiagramm der Vorrichtung von Fig. 3;
Fig. 5 in einem Fließdiagramm die Aufeinanderfolge der nach dem erfindungsgemäßen Verfahren ausgeführten Schritte;
Fig, 6 in der Vorderansicht ein Ausführungsbeispiel eines Sensorkopfes eines beweglichen Reflexions-Farbdensitometers; und
Fig. 7 den Sensorkopf von Fig. 6 in der Draufsicht.
Beispiel I
Ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Verfahrens zur Messung von Tintenkonzentrationen wird nachstehend unter Bezugnahme auf die Figuren 1 A und 1 B erläutert.
Bei der Erfindung werden mehrere bedeutende Abschnitte einer Vorlage (oder eines Bildes) anstelle der bekannten Farbflecken, die nach dem Stand der Technik in ihm Mehrfarbdruck hergestellten Druckvorlagen markiert wurden, als Prüfpunkte ausgewählt. An diesen Prüfpunkten sind im allgemeinen drei Farben oder Tinten einander überlagert, wobei die Farbdichten dieser Farben gemessen werden, um jedwede Änderung in den gedruckten Konzentrationen dieser Tinten mittels der gemessenen Daten analysieren zu können.
Diese drei Arten von Tinten sind üblicherweise Cyan (C), Magenta (M) und Gelb (Y) , so daß also die Theorie oder das Prinzip der vorgenannten Analyse unter Bezugnahme auf diese Tinten erläutert wird. Wie im Stand der Technik bekannt ist, haben die tatsächlichen C-, M- bzw. Y-Tinten Farben, die mehr oder weniger von den idealen Farben abweichen. Beispielsweise weist die C-Tinte eine reine Grund-
BOEHMERT & BOEHMERT:
- vr-
komponente zusanunen mit unreinen Komponenten auf, die an sich nur in der M- oder in der Y-Tinte enthalten sein sollten. Derartige unreine Zusammensetzungen existieren in ähnlicher Weise auch in den M- und Y-Tinten. Tabelle 1 zeigt ein Beispiel der Unreinheiten, wobei die Zahlen Farbdichten angeben, welche mit einem Rotfilter (R),einem Grünfilter (G) und einem Blaufilter (B) gemessen worden sind, wobei jede der C-, M- und Y-Tinten unabhängig mit einem Punktflächenverhältnis von 100 % (d.h. also, die Tinten sind über das gesamte Blatt gedruckt worden) auf ein geeignetes Blatt gedruckt worden sind.
Tabelle 1: Farbdichten von C-, M- und Y-Tinten, jeweils mit R-, G- und B-Filtern gemessen
durch R-Filter C-Tinte ,79 M-Tinte ,25 Y-Tinte ,08
Dichte durch G-Filter 1 ,55 0 ,85 0 ,17
Dichte durch B-Filter 0 ,22 1 ,04 0 ,05
Dichte 0 1 1
Tabelle 2 zeigt die Verhältnisse der reinen und unreinen Komponenten, die in Dezimalbrüche umgerechnet worden sind, indem jeweils die "vorherrschende Dichte" durch einen Filter mit der Komplementärfarbe jeder Tinte in Tabelle 1 verwendet und als 1,00 gesetzt wurde (die "vorherrschende Dichte" ist beispielsweise die Dichte durch das R-Filter im Fall der C-Tinte, weil Rot die Komplementärfarbe dieser Tinte ist, so daß also diese vorherrschende Dichte nachstehend als "C-Komponente" für die C-Tinte bezeichnet wird),
BOEHMERT & BDEKMERT
- zo-
Tabelle 2: Verhältnis der unreinen Komponenten der C-, M- und Y-Tinten
Verhältnis C-Tinte ,000 M -Tinte Y-Tinte rO76
C-Komponenten Verhältnis 1 ,307 O ,135 0 ,162
M-Komponenten Verhältnis O ,123 1 ,000 0 ,000
Y-Komponenten O O ,562 T
Die Dichten durch die R-, G- und B-Filter, d. h. also Dn, D_ und D_, werden für ein Standarddruckerzeugnis annähernd durch die nachstehenden Formeln für jeden Punkt wiedergegeben, an dem die vorgenannten Tinten jeweils einander überlagernd ausgedruckt werden, wobei die Punktflächenverhältnisse voneinander abweichen (oder die Verhältnisse können einander gleich sein):
wobei die Varianten CQ, MQ und YQ die überlagernd ausgedruckten Mengen jeder Tinte (C, M und Y-Tine) an den Prüfpunkten und die Koeffizienten oder Faktoren r1.. , r12, ..., r33 die Verhältnisse jeder Dichte durch die Filter unterschiedlicher Farbe zu den entsprechenden vorherrschenden Dichten bedeuten.
DR = r11 co<
0G = r21 coH
0B = r31 coH
' r12M0 "
V r22Mo H
h r32MO H
V r13Y0
h r23YO
h r33YO
Bei dem oben in Tabelle 1 wiedergebenen Beispiel hat die C-Tinte ihren reinen und unreinen Komponenten ent
sprechende Faktoren
= 1,000, r21 = O,3O7 und r31 = 0,123,
während die M-Tinte Faktoren r12 = 0,135, r22 = 1,000 und r32 = 0,562 hat. Die Y-Tinte andererseits hat Faktoren
- U-
r13 = 0,076, r23 = 0,162 und T33 = 1,000.
Angenommen, die Farbdichten, die an einer regulär gedruckten Kurve gemessen werden, sind DR', D ' und Dg'r unter Verwendung der R-, G- und B-Filter zur Erfassung von Abschnitten, die denjenigen in dem Standarddruckerzeugnis entsprechen, so lassen sich die Dichten
D ', D ' und D' in ähnlicher Weise wie folgt ausdrücken: RG B
0R1 = r11C1 + r12M1 +
D'=r C+r M +r Y C_ ...(2)
Db' = r31C1 + r32M1 +
wobei die Varianten C., M1 und Y die überlagernd ausgedruckten jeweiligen Tintenmengen bezeichnen.
Die vorstehenden Farbdichten können von den zuerst erörterten Dichten durch jedes der Filter R, G und B für das Standarddruckerzeugnis jeweils subtrahiert werden. Die aus diesen Berechnungen resultierenden Differenzen, also "DR = Dr' - V 40G = V - DG Und "0B = V - V haben jedoch keine praktische Bedeutung, da all diese Werte in unregelmäßiger Weise durch die unreinen Komponenten in den Tinten beeinflußt und vergrößert sind. Wenn diese Differenzwerte schlichtweg zur Steuerung der Tintenzuführraten verwendet würden, so würden diese übermäßig verändert.
Im Gegensatz hierzu verwendet das erfindungsgemäße Verfahren direkte Differenzen, die jeweils aus den gedruckten Konzentrationen der C-, M- und Y-Tinte, gemessen in beiden
BOEHMERT & BOSHMEiRT
- It.
Druckerzeugnissen, berechnet werden. Diese direkten Indizes sind ^c = CL - C , 4M = M1 -M und AY = Y - Y wobei also von diesen Differenzen jedweder Fehler, der durch die genannten Tintenverunreinigungen verursacht wird, eliminiert ist, so daß also die Tintenzuführraten nunmehr präzise gesteuert werden können.
Q,
Die vorgenannten Tintenkonzentrationen C , M_ und Y werden auf der Grundlage der Gleichungen (1) berechnet, während C , M1 und Y in ähnlicher Weise aus den Gleichung (2) ermittelt werden. Dementsprechend lassen sich also die jeweiligen Tintenkonzentrationendifferenzen de, ΔΜ und /JY in der nachstehenden Weise berechnen:
40R r12 ri3
r22 r23 r32 r33
.4M =
r11 A]
r21 Λ
r31 Λ1
DR r13
3G r23
3B r33
r11 r12 JDR
r21 r22 ^O G
r31 r32 ΔΌ Β
BOEHMÄRT ÄBÖEJJMERT \
wobei R =
11
r21
r12 ri3 r22 r23
r31 r32 r33
für die obengenannten Nenner substituiert ist.
Die Abweichungsverhältnisse lassen sich, wenn gewünscht, auch aus den nachstehenden Gleichungen ermitteln (4):
= C x 100
4M
£M = M x 100
ΔΥ £Y = Y0 x 100
Die vorstehenden Gleichungen (1) und (2) sind anscheinend nicht vollständig korrekt, weil eine Unregelmäßigkeit in der Addition algrebraischer Terme (d. h. r^C , r^ 2 M O etc.) besteht, zusätzlich zu Unregelmäßigkeiten in den Proportionalverhältnissen zwischen den Variaten (d.h. C_, M etc.) und den algebraischen Funktionen (d. h. D_, D etc.). Es ist
K G jedoch zu bemerken, daß beim erfindungsgemäßen Verfahren geringfügige Veränderungen in den Tintenkonzentrationen gerade das Problem darstellen, so daß derartige Unregelmäßigkeiten die Gültigkeit der Gleichung (3) nicht beeinflussen.
Bei der Anwendung von Gleichung (3) ist es notwendig,
zunächst die Faktoren
zu ermitteln.
. 1 , r..,,,..., T33 Diese Faktoren kann man erhalten, indem Farbdichten mittels der R-, G- und B-Filter für jede verfügbare Tinte gemessen werden, wobei also jede dieser Tinten einzeln mit einem Punktflächenverhältnis von 100 % auf Papier gedruckt wird. Einige dieser Faktoren, die hinreichend klein sind, können vernachlässigt oder als "null" behandelt
werden.
Exakt gesprochen, variieren die vorgenannten Faktoren geringfügig in Abhängigkeit von Skalen (d. h., die Punktflächenverhältnisse variieren von O % bis 100 %) für jede der C-, M- und Y-Tinten. Die Faktoren für ein Punktflächenverhältnis von etwa 50 % liegen näher an den Mittelwerten, so daß diese, wenn gewünscht, anstelle derjenigen für ein Punktflächenverhältnis von 100 % verwendet werden können. Wenn eine größere Genauigkeit erwünscht ist, können verschiedene Faktoren für jeden Prüfpunkt entsprechend seinem jeweiligen Punktflächenverhältnis verwendet werden. Zu diesem Zweck wird eine Reihe von Faktoren für jede Tinte und jedes Filter vorab intensiv über den gesamten Bereich der Punktflächenverhältnisse in regelmäßigen Schritten untersucht (wobei also die obengenannten Gleichungen (1) ausgearbeitet werden). Eine derartige Genauigkeit ist in der Praxis jedoch normalerweise nicht erforderlich, da das erfindungsgemäße Verfahren nur zur Steuerung kleiner Abweichungen in den Tintenkonzentrationen angewendet wird.
Das Verfahren läßt sich leicht auch in dem gelegentlichen Fall anwenden, in dem eine schwarze Tinte (BK) zusätzlich zu den bereits diskutierten drei Primärtinten (d. h. also C-, M- und Y-Tinte) hinzugesetzt wird. Das diskutierte Rechenschema erfordert nämlich keinerlei Modifikation, wenn die Variation in der BK-Tintenkonzentration vernachlässigbar ist. Wenn es wahrscheinlich ist, daß in dieser eine größere Variation stattfindet, so wird eine geeignete Einrichtung zur Analyse der Konzentration der BK-Tinte und ihrer Variation an Prüfpunkten verwendet, an denen
diese Tinte ausgedruckt ist, so daß jedweder Einfluß dieser Tinte von den anderen Grunddaten subtrahiert werden kann.
Wenn auf der anderen Seite eine der C-, M- oder Y-Tinten nicht vorhanden ist, sollte ein Farbfilter für die "vorherrschende Dichte" der nicht vorhandenen Tinte bei den vorstehend erörterten Messungen weggelassen werden. Die Simultangleichungen (1) und (2) ändern sich dementsprechend in ein Dualgleichungssystem. Auch die resultierenden Gleichungen (3) werden modifiziert und in entsprechender Weise gelöst. Wenn einige Punkte in dem gedruckten Bild nur eine Tinte aufweisen, so werden derartige Prüfpunkte natürlich nur mit einem einzigen Filter für diese Tinte gemessen, um die entsprechende vorherrschende Dichte zu ermitteln.
In dem Fall, daß eine oder mehrere spezielle Tinten Farben haben, welche von denjenigen der C-, M- und Y-Tinten verschieden sind, würden deren Konzentrationen mittels der Gleichungen (3) oder vereinfachter Formen derselben geprüft, soweit es sich um ausgedruckte Punkte handelt, an denen zwei oder drei derartiger Spezialtinten einander überlagert sind. An den anderen Druckpunkten, an denen nur eine derartige Spezialtinte ausgedruckt ist, reicht es aus, ein R-, G-, B- oder W (Weiß)-Filter zu verwenden, um die Farbdichtenänderung in diesen monochromatischen Punkten zu prüfen.
Verschiedene Verfahren zur weiteren Verarbeitung und/oder Verwendung der nach dem vorstehenden Verfahren erhaltenen
Daten hinsichtlich der Tintenkonzentrationsdifferenzen werden nachstehend zusammen mit einem Beispiel für eine Anzeige dieser Differenz erläutert.
Arbeitsweise 1
Fig. 1 A zeigt eine Varianz in den gemessenen Tintenkonzentrationen, wobei die ausgezogene Linie einer Standard-Tintenzuführrate entspricht, während die gepunkteten Linien den vergrößerten oder reduzierten Tintenzuführraten in einer Druckpresse entsprechen. Das Punktflächenverhältnis ist als andere Variante auf der horizontalen Achse genommen. Die graphische Darstellung zeigt, daß die Koeffizienten der Varianz von dem Standard einander nahezu gleich sind, ungeachtet der Positionen der Prüfpunkte, d. h. Glanzlicht (H), Mittel-(M) oder Schatten (S)-Bereiche einer Druckvorlage.
Die vorstehenden Variationskoeffizienten werden nach den Gleichungen (4) in der nachstehenden Weise berechnet:
/cH - loo χ (cH1 - cH0) / C110 (%)
<fC = 100 x (C Λ - C .) / C 0 (%) und m mi mo m
<rcs = loo χ (csl - C30) / cso (%) ... (5).
Diese Gleichungen sind ein Beispiel für den Fall der Cyan (C)-Tinte und führen zu einem Ergebnis, in dem die Werte fCR, SQ^ und ^cg einander nahezu gleich sind.
Auf einem Anzeigegerät oder einem Alarmgerät erscheint ein Warnsignal, welches die Bedienungsperson zum Nachstellen
der Tintenzuführrate veranlaßt, wenn die Variationskoeffizienten eine vorgegebene obere oder untere Grenze überschritten haben. Dies trifft in gleicher Weise für die Magenta (M)- und Gelb (Y)-Tinte zu.
Arbeitsweise 2
Fig. 1 B zeigt eine Varianz in den gemessenen Tintenkonzentrationen in Abhängigkeit sowohl von einer Änderung der Druckpressung als auch von einer Änderung im Punktflächenverhältnis, wobei die ausgezogene Linie einen Standarddruck oder eine Standardpressung repräsentiert, während die gepunkteten Linien eine geänderte Pressung in einer laufenden Druckpresse wiedergeben. Hier ist weiterhin auch das Punktflächenverhältnis als andere Variante genommen. Wie zu erwarten ist, erscheint in ähnlicher Weise auf einem Anzeigegerät und/oder einem Alarmgerät ein Warnsignal, wenn beispielsweise der Variationskoeffizient <fCTT der C-Tintenkonzentration
Jl
im Glanzlichtabschnitt (h) extrem größer als im Mittelabschnitt (m) geworden ist undeinen Grenzwert überschritten hat. Dementsprechend wird dann also die Druckpressung nachgestellt.
Arbeitsweise 3
Beim Mehrfarbdruck wird manchmal beobachtet, daß eine nachgedruckte Tinte (die zweite Tinte) nicht ordnungsgemäß auf eine vorgedruckte Tinte (die erste Tinte) übertragen werden kann, welche noch nicht ausreichend getrocknet ist (dieses Phänomen wird weiter unten als "schlechtes Haften" bezeichnet). Im allgemeinen steigen
die Variationskoeffizienten der Tintenkonzentrationen in dem Schattenabschnitt bzw. den Schattenabschnitten (s), in dem bzw. in denen das Punktflächenverhältnis nahe 100 % ist, extremer an als in dem Mittelabschnitt bzw. in den Mittelabschnitten (m). Wenn dieser Koeffizient eine Grenze überschritten hat, wird das "schlechte Haften" in ähnlicher Weise auf einem Anzeige- und/oder Alarmgerät angezeigt.
Arbeitsweise 4
In dem Fall, daß eine extreme Änderung im Variationskoeffizienten der Tintenkonzentration keinem der vorstehend diskutierten Umstände zugeordnet werden kann, könnte der mögliche Grund für eine derartige Änderung im allgemeinen eine schlechte Ausbalancierung zwischen der Tinte und dem Feuchtwasser sein. Ein Warnsignal, welches einen Befehl zur Nachstellung dieser Balance gibt, erscheint dann auf einem Anzeige- und/oder Alarmgerät.
Bei jeder Arbeitsweise ist es günstiger, gleichzeitig einen Farbfilter zur Messung der Helligkeit jedes Prüfpunktes zu verwenden und hierdurch eine Differenz in der Farbdichte des Druckerzeugnisses gegenüber einem Standard anzuzeigen. Derartige Daten werden auch auf einer Kathodenstrahlröhre oder auf einem Drucker zusammen mit den vorstehend diskutierten Variationskoeffizienten der C-, M- und Y-Tintenkonzentrationen wiedergegeben, so daß letztere durch das menschliche Auge leicht überprüft werden können. Fig. 2 ist ein Beispiel der erhaltenen Ausgangsdiagramme auf einer Kathodenstrahlröhre oder auf einem Drucker, wobei das Diagramm zeigt, daß die
2* -
Magenta-Tintenkonzentration unnormal hoch angestiegen ist und die obere Grenze an einem Prüfpunkt, der mit "1" bezeichnet ist, überschritten hat.
Beispiel II
Ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Vorrichtung, mittels welcher sich das vorstehend beschriebene Verfahren durchführen läßt, wird nunmehr unter Bezugnahme auf die Figuren 2 bis 5 erläutert.
Wie Fig. 3 zeigt, weist die Vorrichtung auf einem Basisteil 100 einen geneigten Tisch 102 auf, der ein Druckpapier 106 aufnehmen kann. An dem rechten bzw. linken Ende des Tisches sind Schienen 103 angebracht. Ein Rahmen 104, der beweglich mit den Schienen 103 verbunden ist, weist einen Abtastkopf 105 auf, mit dem Rahmen verbunden ist und von einer Seite zur anderen nach rechts und links bewegbar ist. Auf diese Weise kann der Abtastkopf 105 in jedwede gewünschte Position in Gegenüberstellung zu einem beliebigen Prüfpunkt auf dem Druckpapier gebracht werden, in dem er in die durch einen Pfeil angedeutete Richtung 107 bewegt wird.
Vorne befinden sich am Basisteil 100 eine Schalttafel 108 sowie Kathodenstrahlröhren 109,"109 ', die leicht bedienbar sind. Die Schalttafel und die Kathodenstrahlröhren eignen sich zur Verarbeitung und zum Sichtbarmachen gemessener Daten.
Hinten ist an dem Basisteil 100 eine aufrechtstehende
- SrS -
* 30-
Platte 111 vorgesehen, welche einen Druckstandard 110, der daran festgeklebt ist, trägt. An einem Deckteil 112 sind Standard-Lichtquellen 113 befestigt, wobei das Deckteil 112 oberhalb der aufrechtstehenden Platte 111 angeordnet ist. Durch die Lichtquellen werden Lichtstrahlen nach unten durch eine Honigwabenstruktur einer Abdeckung 114 unterhalb des Deckteiles emittiert. Vorhänge 115 hängen von dem rechten und dem linken Ende des Daches 112 so herunter, daß sie sich in Richtung der Pfeile 116 bewegen können, wodurch verhindert wird, daß nicht erforderliche Lichtstrahlen in den Innenraum hineingelangen.
Im folgenden werden unter Bezugnahme auf die Figuren 4 und 5 Einzelheiten der vorbeschriebenen Vorrichtung hinsichtlich ihrer Struktur und Arbeitsweise erläutert.
1. Stufe: Rückkehr zum Startpunkt
Zunächst wird eine Spannungsquelle mittels eines Schalters (nicht ausdrücklich gezeigt) an der Schalttafel 108 eingeschaltet (Schritt 50 in Fig. 5), um so Impulsmotoren 31 bzw. 32 mittels Motorantriebsschaltungen 33 und 34, die wiederum über eine Verbindung 28 von einer zentralen Steuereinheit 22 aktiviert werden, anzutreiben. Die Steuereinheit 22 ist mit einem Programm versehen, welches die Spannungsversorgung der Schaltungen 33, 34 sicherstellt. Die Motoren 31, 32 ermöglichen den Antrieb des Abtastkopfes 105 und des Rahmens 104, bis diese an ihren Ausgangspunkten angekommen sind. Der Abtastkopf 105 wird entlang des Rahmens 104 in X-Richtung mittels einer
-W-
entsprechenden Einrichtung, wie einer Antriebsschnecke, die wirkungsmäßig mit einem der vorgenannten Motoren verbunden ist, nach rechts und links bewegt. Der Rahmen 104 selbst wird durch einen anderen Motor entlang der Schienen 103 in einer Y-Richtung bewegt. Mit der Verbindung 28 sind weiterhin Positionsfühler 35, 36 verbunden, welche eine Ausgangspunktmarkierung ertasten, wodurch die beiden Motoren stillgesetzt werden und der Antriebskopf an Ausgangspunkt (X0/ Yn) stationär gehalten wird (Schritt 51 in Fig. 5).
2. Stufe: Voreinstellung der Prüfpunkte
Der Druckstandard wird dann auf den geneigten Tisch 102 aufgelegt und an einem Ende mit einer geeigneten Anzeigeeinrichtung (nicht dargestellt) in korrekte Ausrichtung gebracht, so daß also der Druckstandard 110 an einer vorgebbaren korrekten Position auf dem Tisch 102 angeordnet und dort durch bekannte Saugeinrichtungen festgelegt werden kann.
Daraufhin werden am Schaltpult 108 vorgesehene Schalter zur manuellen Steuerung des Abtastkopfes 105 mittels der bereits diskutierten Motoren 31, 32 betätigt. Der Abtastkopf 105 wird auf diese Weise zum ersten Prüfpunkt bewegt und dort zeitweise gehalten (Schritt 52 in Fig. 5). Dann werden Knopfschalter an der Schalttafel 108 gedrückt, um eine Positionsinformation in die Kathodenstrahlröhreneinheit einzugeben (Schritt 53 in Fig. 5), wobei diese Operation wiederholt wird, bis alle Positionsdaten für die anderen Prüfpunkte ebenfalls in die Kathodenstrahlröhreneinheit eingegeben worden sind.
3. Stufe: Messung am Druckstandard
Nachdem die Voreinstellung abgeschlossen worden ist, wird die Messung der Farbdichten des Druckstandards begonnen, indem andere Knopfschalter (nicht ausdrücklich gezeigt) an der Schalttafel 108 gedrückt werden.
Der Abtastkopf 105 wird automatisch entsprechend einem vorher gespeicherten Programm angetrieben (Schritt 54 in Fig. 5). Alle anderen Prüfpunkte werden nacheinander gemessen, wobei jede Messung mit den R-, G-, B- und W-Filtern erfolgt, so daß man die Farbdichten D_, D^, D_ und D_„ erhält, die in die Kathodenstrahlröhreneinheit T09 über eine Verbindung 23 eingegeben werden sollen (Schritt 55 in Fig. 5).
Die Kathodenstrahlröhreneinheit errechnet dann aus den vorstehend aufgeführten Daten die Tintenkonzentrationen Co, Mo und Yo (Schritt 56 in Fig. 5), Vor dieser Datenverarbeitung sind die Faktoren, welche den reinen und unreinen Komponenten entsprechen (d. h. also, r 11, r etc.), jeder Tinte bereits einer "halbfesten" Dateneinrichtung 27 aufgegeben und der Kathodenstrahlröhreneinheit 109 über eine Verbindung 26 und eine Busleitung zugeführt worden (die vorgenannten Faktoren hängen von den Arten der verwendeten Tinte ab).
Es liegt auf der Hand, daß die Farbdichtedaten im Gegensatz hierzu auch der Kathodenstrahlröhreneinheit simultan mit den Positionsdaten der Prüfpunkte zugeführt werden können.
- 48 -
4. Stufe: Reguläre Messung
Nach der vorab erfolgenden Messung am Druckstandard wird dann eine reguläre Messung begonnen. Zu diesem Zweck wird ein bedrucktes Papier (zur Probe) aus einer Anzahl von gedruckten Papieren oder Druckerzeugnissen ausgewählt, die kontinuierlich durch eine Druckpresse abgegeben werden. Die Probe wird auf dem schrägen Tisch 102 angeordnet und festgelegt, wie dies bereits beschrieben wurde, woraufhin ein Startdruckknopf (nicht ausdrücklich gezeigt) auf der Schalttafel 108 gedrückt wird, um den Antriebskopf 105 automatisch die Prüfpunkte einen nach dem anderen passieren zu lassen (Schritt 57 in Fig. 5).
Auf diese Weise werden die Farbdichten D' , D1 , D' und D1
RGB
durch den Abtastkopf (Schritt 58 in Fig. 5) gemessen. Anschließend berechnet die Kathodenstrahlröhreneinheit 109die Tintenkonzentrationen C1, M und Y^ (Schritt 59 in Fig. 5), die wiederum mit den bereits erhaltenen Konzentrationen Co, Mo und Yo für den Standardpunkt erhalten worden sind, woraus man die Variationskoeffizienten (wie durch die bereits diskutierten Gleichungen (4) definiert) erhält. Diese werden dann darauf" überprüft, ob sie innerhalb zulässiger Bereiche, die vorgebbar sind, fallen oder nicht (Schritt 60 in Fig. 5). Im Falle eines "Ja" werden die Koeffizienten dann graphisch allein auf den Kathodenstrahlröhren 109, welche mit der Steuereinheit 22 über Verbindungen 24 bzw. 2 5 verbunden sind, angezeigt (Schritt 63 von Fig. 5). Ein Muster für eine derartige graphische Darstellung ist in Fig. 2 wiedergegeben.
Wenn die Überprüfung ein "Nein" ergibt, so erfolgt ein Warnsignal auf einer Alarmeinrichtung 30, beispielsweise einer Warnlampe, einer Alarmglocke oder dergleichen, die mit der Steuereinheit durch eine Verbindung 29 (Schritt
61 in Fig. 5) verbunden ist, so daß die Bedienungsperson sofort morkt, daß im Druckprozeß eine unnormale Betriebsbedingung vorliegt.
Darüber hinaus wird eine der nachstehenden zutreffenden Instruktionen oder Informationen auf der Kathodenstrahlröhre 109 oder einer anderen Anzeigeeinrichtung (Schritt
62 in Fig. 5) wiedergegeben:
(a) "Tintenzuführrate sollte eingestellt werden"
(b) "Druckpressung sollte eingestellt werden"
(c) "Es scheint schlechte Haftung vorzuliegen"; und
(d) "Die Balance der Tinte mit Wasser sollte verbessert werden".
Eine Überprüfung, ob alle Prüfpunkte durchgemessen worden sind oder nicht, erfolgt anschließend (Schritt 64 in Fig. 5) Ist die Antwort "Ja", so endet das Rout ineprograitim hier. Ist die Antwort aber "Nein", so wird das vorbeschriebene Verfahren wieder mit Schritt 57 begonnen (Schritt 65 in Fig. 5). Nach Beendigung dieses Laufes stellt die Bedienungsperson die Druckpresse entsprechend den Instruktionen ein.
Dieser vierte Schritt, wie er in Fig. 5 dargestellt ist, wird für jede weitere genommene Musterprobe der Druckerzeugnisse während des Druckvorganges wiederholt, so daß
gute Konditionen in den Tintenkonzentrationen leicht und zuverlässig aufrechterhalten werden können.
Die vorstehend beschriebenen Verfahren und Schritte können natürlich auch auf die Variationen als solche, anstatt auf ihre Koeffizienten, angewendet werden.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung hat zahlreiche Vorteile dadurch, daß sie für jeden Prüfpunkt korrekt Tintenkonzentrationsänderungen nachweisen kann, wobei sie nicht unter dem unregelmäßigen Verhältnis von Tintenkonzentration zu Farbdichte leidet. Die Vorrichtung ist auch dadurch vorteilhaft, daß sie sowohl ein Warnsignal als auch einen Bedienungsbefehl aufgrund der Analyse von Abweichungen liefert, so daß auch eine unerfahrene Bedienungsperson die Presse leicht und rasch nachstellen kann, wodurch Materialverluste reduziert werden. Wenn die Vorrichtung in einen bekannten Farbprüfstand eingebaut wird, macht eine visuelle Inspektion die Steuerung effektiver. Eine Kontrollschaltung kann mit der Vorrichtung in der Weise kombiniert werden, daß die durch die Vorrichtung gelieferten Analysedaten der Schaltung zugeführt werden, wodurch die Druckpresse dann vollautomatisch gesteuert oder kontrolliert werden kann.
Beispiel III
Nachfolgend wird ein anderes Ausführungsbeispiel beschrieben, bei dem ein Farbdichte-Meßkopf, d. h. ein Abtastkopf, verwendet wird, der für eine Kombination mit der in Beispiel II beschrieben Vorrichtung besser
BOEHlViEJiT ;& BOEHMERP „.:.: λ 32 32577
-3T-
geeignet ist und der in den Figuren 6 und 7 gezeigt ist.
Ein Kopfhalter 201, der in X-Richtung beweglich und durch einen Rahmen 205 abgestützt ist, welcher in Y-Richtung bewegbar ist, weist einen Dichtedetektor 202, eine Beleuchtungseinrichtung in Form eines Punktstrahlers 203, der eine leichtere Bestätigung der Prüfpunktpositionen ermöglicht, und eine Fernsehkamera 204 auf, welche mit einer Mikroskoplinse (mit einer Vergrößerung von ca. 150) versehen ist. All diese Bauteile sind an dem Kopfhalter mit Abständen von L1 und L zwischen jeweils zwei Bauteilen befestigt. Ein Vergrößerungsprojektor kann ebenfalls anstelle der Fernsehkamera 204 verwendet werden. Das Bezugszeichen 102 bezeichnet auch hier ein Druckpapier. Die Kamera oder Projektor werden nachstehend als "Vergrößerungseinrichtung" beschrieben.
Im Betrieb wird der Punktstrahler 203 angeschaltet, woraufhin er einen Lichtstrahl aussendet, welcher den Prüfpunkt beleuchtet, der von dem Hintergrund, der ihn umgibt, diskriminiert werden soll. Wenn eine Dichtemessung ausgeführt wird, so wird der Kopfhalter 201 um die Distanz L' zwischen dem Punktstrahler 203 und dem Dichtedetektor 202 verschoben, so daß der Prüfpunkt in Ausrichtung mit der optischen Achse des Detektors kommt.
Um die Form eines Flecks innerhalb des Prüfpunktes zu beobachten, wird der Kopf in ähnlicher Weise um den Abstand L zwischen dem Detektor 202 und der Fernsehkamera 204 verschoben, wodurch der Prüfpunkt in ent-
323257?
sprechender Weise in Ausrichtung mit der optischen Achse der Mikroskoplinse gebracht wird, die mit der Kamera verbunden ist. Ein Bildsignal von der Fernsehkamera, welche die Mikroskoplinse aufweist, wird auf einen Kathodenstrahlröhrenmonitor (vorteilhafterweise einen mehrfarbigen) gegeben, so daß also dort ein vergrößertes Bild des Flecks erscheint. Die Projektion erfolgt vorzugsweise mit ca. 15Ofacher Vergrößerung, so daß also mehrere Personen den Fleck gleichzeitig beobachten können.
In. dem Fall, daß mehrere Prüfpunkte aus dem Druckpapier 106 ausgewählt werden, sollte der Punktstrahler 203 nacheinander zu den ausgewählten Punkten gebracht und korrekt auf diese fokussiert werden, so daß alle X-Y-Koordinatenwerte einem Speicher zugeführt und dort gespeichert werden können. Der Abstand L1 wird dann von den gespeicherten Werten subtrahiert (oder zu diesen hinzuaddiert), damit die korrekten Positionen bestimmt werden können. Der Detektor 202 kann auf diese Weise während der Bewegung des Abtastkopfes auf die korrekten Positionen der Prüfpunkte gesetzt werden. Die Farbdichten der zahlreichen Prüfpunkte werden automatisch mit hoher Präzision sowie auch sehr rasch und effizient gemessen, wenn auf diese Weise vorgangen werden.
Es ist natürlich möglich, im Anschluß an "das Fokussieren des Punktstrahlers 203 für jeden Prüfpunkt eine Dichtemessung durchzuführen, wobei dann die Subtraktion oder Addition des Abstandes L1 zwischen den beiden Schritten erfolgt.
Der vorstehend beschriebene Aufbau des Abtastkopfes
- "SS -
läßt sich nicht nur in der beschriebenen Weise bei Reflexionsdensitometern verwenden, sondern auch bei Transmissionsdensitometern. Anstelle des Punktstrahlers kann eine Betrachtungseinrichtung mit niedriger Vergrößerung, nahezu in natürlicher Größe, verwendet werden, welche im anderen Fall benachbart zu der Mikroskoplinse der Fernsehkamera vorgesehen sein kann.
Der vorstehend beschriebene Aufbau gewährleistet eine korrekte Ausrichtung der Prüfpunkte mit der optischen Achse des Detektors in einem beweglichen Dichtemeßkopf. Die Vergrößerungseinrichtung, d. h. also die Fernsehkamera, hat eine Mikroskopline, welche das bekannte Vergrößerungsglas ersetzt und ein extrem vergrößertes Bild eines feinen Flecks liefert, so daß auch unerfahrene Bedienungspersonen die Beobachtung gleichzeitig ausführen und jedwede Diskrepanz oder Verwischung hierin leicht und präzise analysieren können. Hierdurch läßt sich die Druckqualität effektiver überwachen.
Akte: KX 1050
BSZUG3ZSI0HENLI.3T2 (LIGT OF RSPSRENOiS
1 Alarmeinrxchtung 1
2 2
3 Steuereinheit
4 Verbindung 4
5 Verbindung 5
6 Verbindung 6
7 Verbindung 7
8 Dateneinrichtung 8
9 Verbindung 9
10 Verbindung 10
11 11
12 12
13 13
14 14
15 15
16 16
17 17
18 18
19 19
20 20
21 21
22 22
23 25
24 24
25 25
?fi P6
27 21
28 28
29 29
30 30
Motor 31
32 Motor 32
33 Antriebsschaltung 33
34 34
35 Positionsfühler 35
36 Positionsfühler 36
37 37
58 38
39 39
40 40
41 41
42 42
43 43
44 44
45 45
46 46
47 47
48 48
49 49
50 Schritt 50
51 Schritt 51
52 Schritt 52
53 Schritt 53
54 Schritt 54
55 Schritt 55
56 Schritt 56
57 Schritt 57
58 Schritt 58
59 Schritt 59
60 Schritt 60
61 Schritt 61
62 Schritt 62
63 Schritt 63
64 Schritt 64
65 Schritt 65
d6 Basisteil 66
67 67
68 68
69 69
70 70
71 71
72 7?
73 77>
74 ψ\
75 75
76 76
77 77
78 78
79 79
80 80
81 81
82 82
S3 83
84 84
85 85
86 86
87 87
88 88
89 89
90 90
91 91
92 92
93 93
94 94
95 95
96 96
97 97
98 98
99 99
100 100
101 101
-^02 Tisch 102
10J Schiene 105
104· Rahmen 104
105 Abtastkopf 105
106 Druckpapier 106
107 Richtung 107
108 Schalttafel 108
109, 109' Kathodenstrahlröhre 109 /
110 Druckstandard 110
111 Platte 111
112 Deckteil 112
113 Standard-Lichtquelle 113
114 Abdeckung 114
115 Vorhang 115
116 Pfeil 116
117 117
118 118
119 119
120 120
121 121
122 122
123 123
124 124
125 125
126 126
127 127
128 128
129 129
130 150
131 131
132 132
135 155
134 154
155 155
201 Kopfhalter 201
202 Dichtedetektor 202
203 Punktstrahler 203
204 Fernsehkamera 204
205 Rahmen 205
_ C M
. WF-.
Leerseite

Claims (12)

  1. KX 1050
    Ansprüche
    / 1. Verfahren zur Messung von Tintenkonzentrationen in !Druckerzeugnissen, gekennzeichnet durch einen Schritt, in dem Reflexionsdichten von Prüfpunkten in einem Druckstandard zusammen mit Reflexionsdichten von Prüfpunkten in einer Probe eines zu untersuchenden Druckerzeugnisses gemessen werden, wobei die letztgenannten Prüfpunkte den erstgenannten Prüfpunkten jeweils entsprechen und hierdurch dieselben Rot-, Blau- und Grünfilter in. beiden Messungen verwendet werden; einen Schritt, in dem Tintenkonzentrationen von Tinten, die gemeinsam auf beide Druckerzeugnisse gedruckt worden sind, unter Verwendung von Farbdichten berechnet werden, die unter Einsatz der drei Filter für jeden der Prüfpunkte gemessen werden; und einen Schritt, in dem für jeden der Prüfpunkte die Variationen oder deren Koeffizienten in der Druckerzeugnisprobe bestimmt werden, wobei die Variationen als Differenzen in den Tintenkonzentrationen zwischen dem Druckstandard und der Probe des zu untersuchenden Druckerzeugnisses definiert sind.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Berechnung der Tintenkonzentrationen unter Verwendung der nachstehenden Gleichungen erfolgt:
    0R = r11 Co + r 12 + r 13 Yo; 0G = r21 Co + r 22MO + r 23 Yo; 0B = r31 Co + r 32MO + r 33 Yo,
    wobei die Werte Co, Mo bzw. Yo die Tintenkonzentration von Cyan-, Magenta- und Gelbtinte, die beim Drucken aufeinander angeordnet sind, die Werte D-., D„ bzw. DD Farbdichten, welche mittels eines Rot-, Grün- bzw. Blaufilters erhalten werden, die Werte r^, r12 bzw. r13 Koeffizienten, welche jeweils den Cyan-, Magenta- und Gelbkomponenten der Cyantinte entsprechen, die Werte ^2-, r22 bzw. r23 Koeffizienten, die den Cyan-, Magenta- und Gelbkomponenten der Magentatinte, und die Werte L., r32 bzw. r33 Koeffizienten, die jeweils der Cyan-, Magenta- und Gelbkomponente der Gelbtinte entsprechen, bedeuten.
  3. 3. Vorrichtung zum Messen von Tintenkonzentrationen in Druckerzeugnissen, gekennzeichnet durch einen Abtastkopf (105), der an jede beliebige Stelle oberhalb der Druckerzeugnisse bewegbar und zur Messung von Farbdichten unter Verwendung von Rot-, Grün- und Blaufiltern eingerichtet ist; eine zentrale Rechen- und Steuereinheit (22) zum Berechnen der Variationen oder der Koeffizienten dieser Variationen in den Tintenkonzentrationen in einem Druckstandard und in einer Probe des zu untersuchenden Druckerzeugnisses, wobei die gemessenen Farbdichten zusammen mit Koeffizienten, welche die Beziehungen zwischen jeder
    BOEHMBBT & JBOÖHfaßtff '-.r .'S. 3 2 325
    der Tinten Cyan, Magenta und Gelb und jeder der Farbdichten, die mittels der Rot-, Grün- bzw. Blaufilter gemessen werden, repräsentieren, verwendet werden; und eine Einrichtung (109, 109') zum Anzeigen der Variation oder der Koeffizienten hiervon und/oder eine Einrichtung zur Wiedergabe von Befehlen hinsichtlich der Steuerung der Tintenzuführraten in einer Druckpresse.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die zentrale Steuereinheit (22) zum Erzeugen eines Befehles dahingehend, daß die Tintenzuführraten eingestellt werden sollen, wenn die Variationen oder deren Koeffizienten in den Tintenkonzentrationen für Glanzlicht-, Mittel- und Schattenabschnitte nahezu einander gleich und außerhalb erlaubter, vorgebbarer Bereiche für die Probe des zu untersuchenden Druckerzeugnisses sind, eingerichtet ist.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die zentrale Steuereinheit (22) zur Erzeugung eines Befehles dahingehend, daß eine Druckpressung eingestellt werden sollte, wenn die Variation oder deren Koeffizient in den Tintenkonzentrationen für den Glanzlichtabschnitt größer als für den Mittelabschnitt ist und außerhalb eines erlaubten, vorgebbaren Bereiches für die Probe des zu untersuchenden Druckerzeugnisses liegt, ist, eingerichtet ist.
  6. 6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die zentrale Steuereinheit
    BOEHMBRTP &Ή0ΕΗΜΕΚΓ : : .-" ο ο ο ο C 7
    OZOZO / /
    (22) zur Anzeige einer schlechten Haftung in dem Fall eingerichtet ist, daß die Variation oder deren Koeffizient in den Tintenkonzentrationen für einen Schattenabschnitt größer als für einen Mittelabschnitt ist und außerhalb eines für die Probe des zu untersuchenden Druckerzeugnisses erlaubten voreinstellbaren Bereiches liegt.
  7. 7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die zentrale Steuereinheit zur Erzeugung eines Befehles, wonach das Verhältnis zwischen den Tinten und dem Feuchtwasser eingestellt werden soll, für den Fall eingerichtet ist, daß die Variationen oder deren Koeffizienten in den Tintenkonzentrationen für den Glanzlicht-, Mittel- und Schattenabschnitt voneinander verschieden und die Variationen oder deren Koeffizienten für den Glanzlicht- und den Schattenabschnitt soviel kleiner als für den Mittelabschnitt sind, daß sie außerhalb erlaubter, voreinstellbarer Bereiche für die Probe des zu untersuchenden Druckerzeugnisses liegen.
  8. 8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 7, gekennzeichnet durch einen zugeordneten Farbprüfstand.
  9. 9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Abtastkopf (105) einen Dichtedetektor (202) sowie eine Vergroßerungseinrichtung (204) aufweist, welche mit Abstand angeordnet und relativ zu den Druckerzeugnissen bewegbar sind.
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
    daß die Vergrößerungseinrichtung eine Fernsehkamera (204) mit daran angebrachter Mikroskoplinse sowie eine mit der Kamera zusammenwirkende Kathodenstrahlröhreneinheit aufweist.
  11. 11. Vorrichtung nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Abtastkopf (1O5) eine Beleuchtungseinrichtung (203) aufweist, die mit Abstand von dem Dichtedetektor (202) und der Vergrößerungseinrichtung
    (204) angeordnet und dazu eingerichtet ist, den Abtastkopf (105) mit dem Prüfpunkt in Ausrichtung zu bringen.
  12. 12. Vorrichtung nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Abtastkopf (105) eine Beleuchtungseinrichtung (203) aufweist, die mit Abstand von dem Dichtedetektor (202) und der Vergrößerungseinrichtung
    (204) angeordnet und dazu einrichtet ist, einen Punktstrahl beim Ausrichten des Abtastkopfes mit dem Prüfpunkt zu erzeugen.
DE19823232577 1981-09-12 1982-09-02 Verfahren und vorrichtung zur farbkonzentrationsmessung in druckerzeugnissen Ceased DE3232577A1 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP56145137A JPS5845527A (ja) 1981-09-12 1981-09-12 印刷物のインキ濃度測定方法及び装置
JP13700781U JPS5842634U (ja) 1981-09-12 1981-09-12 印刷物の濃度測定用ヘッド

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE3232577A1 true DE3232577A1 (de) 1983-03-31

Family

ID=26470441

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19823232577 Ceased DE3232577A1 (de) 1981-09-12 1982-09-02 Verfahren und vorrichtung zur farbkonzentrationsmessung in druckerzeugnissen

Country Status (3)

Country Link
DE (1) DE3232577A1 (de)
FR (1) FR2512950B1 (de)
GB (1) GB2107047B (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3539540A1 (de) * 1984-11-08 1986-05-22 Canon K.K., Tokio/Tokyo Farbbildbehandlungsverfahren
DE4100170A1 (de) * 1991-01-05 1992-07-09 Roland Man Druckmasch Farbabstimmpult zur visuellen und messtechnischen qualitaetskontrolle von druckbogen
DE102012207226B4 (de) * 2012-04-30 2015-11-26 Manroland Web Systems Gmbh Vorrichtung zur Analyse eines Druckexemplars

Families Citing this family (19)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4706206A (en) * 1983-09-20 1987-11-10 Kollmorgen Technologies Corporation Color printing control using halftone control areas
US5182721A (en) * 1985-12-10 1993-01-26 Heidelberger Druckmaschinen Aktiengesellschaft Process and apparatus for controlling the inking process in a printing machine
DE3826385A1 (de) * 1988-08-03 1990-02-08 Roland Man Druckmasch Vorrichtung zum auswerten von druckvorlagen
DE3829341A1 (de) * 1988-08-30 1990-03-08 Roland Man Druckmasch Datenerfassung fuer farbregelanlagen
DE59003421D1 (de) * 1989-07-14 1993-12-16 Gretag Ag Verfahren zur Bestimmung der Farbmasszahldifferenzen zwischen zwei mit hilfe einer Druckmaschine gedruckten Rasterfeldern sowie Verfahren zur Farbsteuerung oder Farbregelung des Druckes einer Druckmaschine.
DE4321179A1 (de) * 1993-06-25 1995-01-05 Heidelberger Druckmasch Ag Verfahren und Einrichtung zur Steuerung oder Regelung von Betriebsvorgängen einer drucktechnischen Maschine
DE4321177A1 (de) * 1993-06-25 1995-01-05 Heidelberger Druckmasch Ag Vorrichtung zur parallelen Bildinspektion und Farbregelung an einem Druckprodukt
CA2107431A1 (en) * 1993-09-30 1995-03-31 Arthur L. Rosbottom Process and apparatus for colour data evaluation
DE19511076C1 (de) * 1995-03-25 1996-05-23 Roland Man Druckmasch Verfahren zum Feststellen von Farbverschmutzungen beim Herstellen mehrfarbiger Druckexemplare auf Druckmaschinen
DE29804960U1 (de) * 1998-03-20 1999-01-07 Günther Louda GmbH, 82041 Oberhaching Vorrichtung zum Kontrollieren von Bögen
US6342952B1 (en) 1999-10-11 2002-01-29 Flint Ink Corporation Method for matching printing ink colors
US7268918B2 (en) 2001-08-16 2007-09-11 Sun Chemical Corporation System and method for controlling metamerism
US7417764B2 (en) 2001-08-16 2008-08-26 Sun Chemical Corporation System and method for disseminating color ink and colorant formulas
US7034960B2 (en) 2001-08-16 2006-04-25 Sun Chemical Corporation System and method for managing electronic transmission of color data
JP4472260B2 (ja) 2003-02-07 2010-06-02 日本ボールドウィン株式会社 印刷面検査方法
JP2005297346A (ja) * 2004-04-12 2005-10-27 Dainippon Screen Mfg Co Ltd 色調制御方法
DE102006048539A1 (de) * 2006-10-13 2008-04-17 Heidelberger Druckmaschinen Ag Farbmesskopfpositionierungsvorrichtung
EP2505356A1 (de) 2011-03-30 2012-10-03 KBA-NotaSys SA Vorrichtung zur Offline-Prüfung und Farbmessung von Druckbögen
CN117074247A (zh) * 2023-10-12 2023-11-17 杭州宏华数码科技股份有限公司 用于确定待测墨水的墨水密度方法、设备和介质

Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3890048A (en) * 1971-11-03 1975-06-17 Gretag Ag Method and apparatus for measuring the color density of printing inks applied to a moving web
DE2731842B2 (de) * 1977-07-14 1979-07-05 Heidelberger Druckmaschinen Ag, 6900 Heidelberg Verfahren zum Ermitteln von durch Schieben und/oder Dublieren hervorgerufenen Veränderungen im Rastertonwert einer Farbe bedruckter Bogen oder Bahnen
EP0011377A1 (de) * 1978-10-13 1980-05-28 Philip Emanuel Tobias Auswertkopf für photoelektrische Densitometer
DE2923468A1 (de) * 1979-06-09 1981-01-22 Hell Rudolf Dr Ing Gmbh Verfahren und schaltungsanordnung zum erkennen von farben

Family Cites Families (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3612753A (en) * 1969-04-23 1971-10-12 Ventures Res & Dev Self-adaptive system for the reproduction of color
US4289405A (en) * 1978-10-13 1981-09-15 Tobias Philip E Color monitoring system for use in creating colored displays

Patent Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3890048A (en) * 1971-11-03 1975-06-17 Gretag Ag Method and apparatus for measuring the color density of printing inks applied to a moving web
DE2731842B2 (de) * 1977-07-14 1979-07-05 Heidelberger Druckmaschinen Ag, 6900 Heidelberg Verfahren zum Ermitteln von durch Schieben und/oder Dublieren hervorgerufenen Veränderungen im Rastertonwert einer Farbe bedruckter Bogen oder Bahnen
EP0011377A1 (de) * 1978-10-13 1980-05-28 Philip Emanuel Tobias Auswertkopf für photoelektrische Densitometer
DE2923468A1 (de) * 1979-06-09 1981-01-22 Hell Rudolf Dr Ing Gmbh Verfahren und schaltungsanordnung zum erkennen von farben

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3539540A1 (de) * 1984-11-08 1986-05-22 Canon K.K., Tokio/Tokyo Farbbildbehandlungsverfahren
DE4100170A1 (de) * 1991-01-05 1992-07-09 Roland Man Druckmasch Farbabstimmpult zur visuellen und messtechnischen qualitaetskontrolle von druckbogen
DE102012207226B4 (de) * 2012-04-30 2015-11-26 Manroland Web Systems Gmbh Vorrichtung zur Analyse eines Druckexemplars

Also Published As

Publication number Publication date
GB2107047B (en) 1985-07-10
FR2512950B1 (fr) 1985-06-21
GB2107047A (en) 1983-04-20
FR2512950A1 (fr) 1983-03-18

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3232577A1 (de) Verfahren und vorrichtung zur farbkonzentrationsmessung in druckerzeugnissen
EP0142470B1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Beurteilung der Druckqualität eines vorzugsweise auf einer Offset-Druckmaschine hergestellten Druckerzeugnisses und mit einer entsprechenden Vorrichtung ausgestattete Offset-Druckmaschine
DE69424559T2 (de) Verfahren zum regeln der farbdichte
DE68929193T2 (de) Gerät zur Farbfilmanalyse
DE2253189C3 (de) Verfahren und Vorrichtung zur maschinellen Kontrolle der Farbdichte von auf eine laufende Bahn aufgebrachten Druckfarben
EP0884179B1 (de) Verfahren zur Regelung von Betriebsvorgängen einer drucktechnischen Maschine
EP0410253B1 (de) Vorrichtung zur Durchführung einer umfassenden Qualitätskontrolle an Druckbogen
EP0020494A1 (de) Verfahren zur reproduktion von originalvorlagen welche bezüglich ihres farbgehaltes nach einem dreibereichtsverfahren abgetastet werden.
DE2922965A1 (de) Fuer druckwerke verwendetes geraet zur bestimmung von relativen bildflaechen
EP0659559A2 (de) Verfahren zur Steuerung der Farbführung bei einer Druckmaschine
DE3829341A1 (de) Datenerfassung fuer farbregelanlagen
DE102005041179A1 (de) Verfahren zur Regelung von drucktechnischen Prozessen
EP0012723B1 (de) Verfahren zur maschinellen Beurteilung der Druckqualität eines Druckerzeugnisses sowie Vorrichtung zu dessen Durchführung
EP0505323B1 (de) Verfahren zur Einstellung der Rasterpunktgrössen für eine Offset-Rotationsdruckmaschine
DE19533811A1 (de) Verfahren zum Bebildern eines Druckformträgers für eine Druckmaschine
DE3225229C2 (de)
DE3531126A1 (de) Vorrichtung zum herstellen fotografischer abzuege
DE69326010T2 (de) Druckereisteuerungssystem
DE102010051952B4 (de) Analyse Farbauszüge
EP1388418B1 (de) Druckverfahren
DE4239315C1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Vermeidung von Farbfehlern beim Belichten von Bildern auf Farbkopiermaterial
EP0197093B1 (de) Verfahren und vorrichtung zum eichen eines fotografischen farbvergrösserungs- oder kopiergerätes
DE69026488T2 (de) Verfahren zur Qualitätsbeurteilung von Druckerzeugnissen
DE2732430C2 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Analysieren einer Reproduktions-Vorlage
DE2853510C2 (de) Einrichtung zur Herstellung von Farbauszügen insbesondere für den Textildruck

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
8131 Rejection