DE3232368A1 - Loetgeraet fuer leiterplatten - Google Patents

Loetgeraet fuer leiterplatten

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DE3232368A1
DE3232368A1 DE19823232368 DE3232368A DE3232368A1 DE 3232368 A1 DE3232368 A1 DE 3232368A1 DE 19823232368 DE19823232368 DE 19823232368 DE 3232368 A DE3232368 A DE 3232368A DE 3232368 A1 DE3232368 A1 DE 3232368A1
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DE
Germany
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soldering
printed circuit
circuit board
tub
components
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Ceased
Application number
DE19823232368
Other languages
English (en)
Inventor
Harry 8000 München Hoffmann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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Publication date
Application filed by Siemens AG filed Critical Siemens AG
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Publication of DE3232368A1 publication Critical patent/DE3232368A1/de
Ceased legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23KSOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
    • B23K3/00Tools, devices, or special appurtenances for soldering, e.g. brazing, or unsoldering, not specially adapted for particular methods
    • B23K3/06Solder feeding devices; Solder melting pans
    • B23K3/0646Solder baths
    • B23K3/0669Solder baths with dipping means

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Molten Solder (AREA)
  • Electric Connection Of Electric Components To Printed Circuits (AREA)

Description

  • Lötgerät für Leiterplatten
  • Die Erfindung betrifft ein Lvtgerät für Leiterplatten mit einem beweglichen Träger zur Aufnahme der Leiterplatte und einer darunter angeordneten, ein Zinnbad enthaltenden Lötwanne.
  • Bei der Herstellung gedruckter Schaltungen kann nach dem Schwallöten der Bauteile die Notwendigkeit bestehen, einzelne Bauteile aufgrund deren Ausfalls oder aufgrund einer fehlerhaften Bestückung oder von Bestückungsänderungen in der laufenden Fertigung auszutauschen. Das Auslöten der Bauteile wird dabei in der Regel von Hand mittels einer sogenannten Entlötpistole vorgenommen, mit der Anschluß für Anschluß ausgelötet wird. Die Einlötung des neuen Bauteils kann gelegentlich über ein Schwallbad erfolgen, in der Regel ist aber auch hier wegen der Gefährdung der anderen Lötverbindungen ein Einlöten von Hand erforderlich. Beim Aus- bzw. Einlöten von Hand besteht neben der umständlichen Handhabung bei Bauteilen mit einer Vielzahl von Anschlüssen die Gefahr, daß die Bauteile und auch das jeweilige Lötauge der Leiterplatte mechanisch belastet und damit beschädigt werden, auch ist durch eine ungleichmäßige Erwärmung der Bauteile und der Leiterplatte eine Beschädigung möglich.
  • Die Aufgabe bei der vorliegenden Erfindung besteht also darin, ein Lötgerät der eingangs erwähnten Art zu schaffen, mit dem maschinell Bauteile, insbesondere mit einer Vielzahl von Anschlüssen aus Leiterplatten entlötet oder in diese eingelötet werden können, ohne daß es zu einer mechanischen Belastung der Bauteile oder der Lötaugen der Leiterplatte kommt.
  • Erfindungsgemäß wird die Aufgabe durch ein Lötgerät der eingangs erwähnten Art gelöst, bei dem in der Lötwanne ein kleinerer, wenigstens senkrecht beweglicher Lötbadbehälter angeordnet ist, der in Ruhestellung vom Zinnbad der Lötwanne bedeckt ist und im ausgefahrenen Zustand die Leiterplatte erreicht und daß über der Leiterplatte eine vertikal bewegliche Ausblasdüse angeordnet ist, die an einen Druckluftbehälter angeschlossen ist.
  • Die mit dem erfindungsgemäßen Lötgerät erzielten Vorteile liegen hauptsächlich darin, daß dieses als Zusatzgerät zu vorhandenen Lötmaschinen ausgebildet sein kann und damit nur einen geringen Aufwand erfordert, daß die thermische Belastung der Leiterplatte verringert ist, da der Austausch von Bauteilen innerhalb eines Erwärmungsvorganges durchgeführt werden kann, daß ein Austausch von Bauteilen möglich ist, die sich auf der dem Lötbad zugewandten Seite der Leiterplatte befinden, daß der zeitliche Aufwand für den Austausch von Bauteilen verringert ist und daß das Lötzinn der aufgetrennten Lötverbindungen wieder vom Zinnbad der Lötwanne aufgenommen wird und sich dadurch eine Einw sparung an Lötzinn ergibt. Ein weiterer wesentlicher Vorteil des erfindungsgemäßen Lötgerätes liegt darin, daß damit auch Bauteile auf die Leiterplatte aufgebracht werden können, für die wegen ihrer sperrigen Abmessungen eine automatische Bestückung nicht möglich ist.
  • Eine wegen ihres einfachen Aufbaus bevorzugte Weiterbildung des erfindungsgemäßen Lötgerätes ergibt sich dadurch, daß der kleinere Lötbadbehälter auf der Stirnseite einer Hubstange innerhalb der Lötwanne befestigt ist, daß die Hubstange drehbar und verschiebbar in einer im Boden der Lötwanne angeordneten Führungsbuchse gelagert ist und sich durch diese bis zu einem außerhalb der Lötwanne angeordneten Betätigungselement erstreckt.
  • Im Hinblick auf eine Anpassung des kleineren Lötbadbehälters an die Bauteileform und an die Möglichkeit, gleichzeitig mehrere Bauteile auszutauschen, kann das erfindungsgemäße Lötgerät derart weitergebildet werden, daß der kleinere Lötbadbehälter austauschbar ist.
  • Die Erfindung soll im folgenden anhand der Zeichnung näher erläutert werden.
  • In der Figur ist die Lötwanne Gb dargestellt, die das Zinnbad Zn enthält. In dem Boden der Lötwanne Pb ist eine Führungsbuchse Fb eingesetzt, die eine senkrecht und drehbar bewegliche Hubstange Hs führt. Das außerhalb der Lötwanne befindliche Ende der Hubstange Hs ist mit einem Betätigungselement in Form eines Nockens verbunden, auf der Stirnseite des in der Lötwanne befindlichen Endes der Hubstange ist ein kleinerer Lötbadbehälter, ein sogenanntes Hubbad Hb, lösbar befestigt. Der Hub der Hubstange ist zusammen mit dem Hubbad so bemessen, daß dieses in Ruhestellung vom Zinnbad der Lötwanne Gb bedeckt ist, in ausgefahrenem Zustand aber das Hubbad eine über der Lötwanne befindliche Leiterplatte Lp mit einer Bauteilhöhe von ca.
  • 30 mm erreicht. Die Leiterplatte Lp befindet sich in einem beweglichen Träger Tr, der so verschoben werden kann, daß sich das auszutauschende Bauteil Bt oder die Stelle der Leiterplatte, in die ein Bauteil eingesetzt werden soll, über dem Hubbad Hb befindet. leber diesem Teil der Leiterplatte und damit fluchtend über dem Hubbad Hb ist eine Ausblasdüse D angeordnet, die mit einem Druckluftbehälter über ein Steuerventil in Verbindung steht und die vertikal und horizontal beweglich ist. Die Ausblasdüse ist ebenso wie das Hubbad austauschbar, so daß eine Anpassung an die Bauteileform oder an die Lage mehrerer auszutauschender oder einzulötender Bauteile möglich ist. Am Hubbad ist weiterhin ein in der Zeichnung nicht dargestellter Oxydabscheider angebracht, der in bekannter Weise als Abstreifer ausgebildet ist. Die gesamte Anordnung kann sowohl von Hand als auch motorisch betrieben werden.
  • 3 Patentansprüche 1 Figur Leerseite

Claims (3)

  1. Patentanstrüche b Lötgerät für Leiterplatten mit einem beweglichen Träger zur Aufnahme der Leiterplatte und einer darunter angeordneten, ein Zinnbad enthaltenden Lötwanne, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß in der Lötwanne (Gb) ein kleinerer, wenigstens senkrecht beweglicher Lötbadbehälter (Hb) angeordnet ist, der in Ruhestellung vom Zinnbad (Sn) der Lötwanne (Gb) bedeckt ist und im ausgefahrenen Zustand die Leiterplatte (Lp) erreicht und daß über der Leiterplatte (Lp) eine vertikal bewegliche Ausblasdüse (D) angeordnet ist, die an einen Druckluftbehälter angeschlossen ist.
  2. 2. Lötgerät nach Patentanspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der kleinere Lötbadbehälter (Hb) auf der Stirnseite einer Hubstange (Hs) innerhalb der Lötwanne befestigt ist, daß die Hubstange (Hs) drehbar und verschiebbar in einer im Boden der Lötwanne (Gb) angeordneten Führungsbuchse (Fb) gelagert ist und sich durch diese bis zu einem außerhalb der Lötwanne angeordneten Betätigungselement erstreckt.
  3. 3. Lötgerät nach Patentansprüchen 1 oder 2, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der kleinere Lötbadbehälter (mob) austauschbar ist.
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Cited By (3)

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