DE3231653T1 - Lastsicherungsvorrichtung - Google Patents
LastsicherungsvorrichtungInfo
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-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60P—VEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
- B60P7/00—Securing or covering of load on vehicles
- B60P7/06—Securing of load
- B60P7/08—Securing to the vehicle floor or sides
- B60P7/0807—Attachment points
- B60P7/0815—Attachment rails or trellis
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
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- Mechanical Engineering (AREA)
- Refuge Islands, Traffic Blockers, Or Guard Fence (AREA)
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- Earth Drilling (AREA)
- Devices Affording Protection Of Roads Or Walls For Sound Insulation (AREA)
Description
Anwaltsakte: P 917
Aktenzeichen ? 32 31 653.4
Aktenzeichen ? 32 31 653.4
LIND PER
Lastsicherungsvorrichtung
Die Erfindung betrifft eine Lastsicherungsvorrichtung auf
einem Plattformkörper, wobei sie mit der Plattform in Wirkverbindung steht oder in eine solche Verbindung bringbar
ist, und Verankerungslaschen zum Befestigen von Sicherungsseilen aufweist, die bei gesicherter Last zwischen Last und Verankerungslaschen festgezurrt sind.
einem Plattformkörper, wobei sie mit der Plattform in Wirkverbindung steht oder in eine solche Verbindung bringbar
ist, und Verankerungslaschen zum Befestigen von Sicherungsseilen aufweist, die bei gesicherter Last zwischen Last und Verankerungslaschen festgezurrt sind.
Bei herkömmlichen Vorrichtungen sind derartige Laschen entweder an oder im Bereich der Plattform befestigt oder lassen
sich lösen und sind an besonderen Sockeln befestigt, die sich ebenfalls in festen Positionen befinden. Diese Positionen
befinden sich natürlich nicht immer am optimalen Ort. Dies ist besonders dann klar, wenn z. B. ein Lastfahrzeug zum Transportieren von Lasten unterschiedlicher Art verwendet wird.
Ein ungenügendes Verankern der Last während des Transportes kann sowohl Schaden an der Last selbst hervorrufen als auch beim Begleitpersonal.
befinden sich natürlich nicht immer am optimalen Ort. Dies ist besonders dann klar, wenn z. B. ein Lastfahrzeug zum Transportieren von Lasten unterschiedlicher Art verwendet wird.
Ein ungenügendes Verankern der Last während des Transportes kann sowohl Schaden an der Last selbst hervorrufen als auch beim Begleitpersonal.
US-PS 3 722 910 beschreibt eine Lastsicherungsvorrichtung,
die derart flexibel ist, daß die Verankerungslaschen beweglich sind und entlang bestimmter Wegstrecken in willkürlichen Positionen befestigt werden können. Diese Sicherungsvorrichtung umfaßt auf dem Plattformkörper oder entlang dessen
die derart flexibel ist, daß die Verankerungslaschen beweglich sind und entlang bestimmter Wegstrecken in willkürlichen Positionen befestigt werden können. Diese Sicherungsvorrichtung umfaßt auf dem Plattformkörper oder entlang dessen
Seiten feste Tragkanäle mit öffnungen entlang einer Seite
eines jeden Kanales, ferner Verankerungslaschen, deren jede
mittels eines Hebels an einer Verriegelungsvorrichtung befestigt ist, die durch die öffnung des Tragkanales einführbar
ist. Die Verriegelungsvorrichtung ist derart angeordnet, daß beim Festzurren eines Seiles zwischen Last und verbindender
Verankerungslasche die Verriegelungsvorrichtung zur Innenseite des Tragkanales hin geschwenkt wird, und zwar
mittels der Spannkraft, die über den Hebel übertragen wird, so daß die abgerundeten Enden der Verriegelungsvorrichtung
den beiden einander gegenüberliegenden Seitenwänden des Tragkanales,
die beidseits der öffnung des Tragkanales angeordnet sind/ einen Widerstand bieten und somit verhindern, daß sich
die Verriegelungsvorrichtung entlang der Tragkanäle bewegt.
Bei dieser Verankerungsvorrichtung besteht ein Nachteil darin, daß die abgerundeten Enden der Verriegelungsvorrichtung einen
keilförmigen Querschnitt haben, um in die entsprechend V-förmig gestalteten Nuten im Tragkanal eingreifen zu können.
Selbst dann, wenn die Spannkraft nur gering ist, besteht die Gefahr, daß die V-förmigen Nuten durch die Keil- und Nut-Einwirkung
etwas aufgeweitet werden, was die Verriegelung verschlechtert und die Gefahr in sich birgt, daß die Verriegelungsvorrichtung
innerhalb des Tragkanales gleitet.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Verankerungsvorrichtung
zu schaffen, die den genannten Nachteil nicht hat, die aber ein sicheres Verriegeln gewährleistet. Dies wird
dadurch ermöglicht, daß der Tragkanal einen rechteckigen oder quadratischen Querschnitt hat; die Länge der Verriegelungsvorrichtung
ist etwas größer als der Abstand zwischen zwei einander gegenüberliegenden Seitenwänden, die beidseits der
öffnung des Tragkanales liegen; die Stärke ist etwas geringer
als der Abstand zwischen den beiden anderen zwei Seitenwänden des Tragkanales, und die Enden der Verriegelungsvorrichtung
haben unterschiedlich große Krümmungsradien.
Weitere Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung in Bezug auf die beigefügte Zeichnung.
Hierin zeigen
Fig. la ein Anwendungsbeispiel einer Vorrichtung gemäß der Erfindung, wobei ein Tragkanal auf einem
Plattformkörper montiert ist;
Fig. Ib ist ein Querschnitt von Fig. la;
Fig. 2a zeigt ein weiteres Anwendungsbeispiel, wobei ein Tragkanal auf der Seite des Plattformkörpers zu
montieren ist;
Fig. 2b ist ein Querschnitt durch Fig. 2a;
Fig. 3 zeigt die Art und Weise, wie die Vorrichtung gemäß
der Erfindung zum Verankern einer Last eines Lastfahrzeuges verwendet werden kann.
Gemäß der Erfindung umfaßt die Verankerungsvorrichtung sowohl Tragkanäle, die auf der Oberseite eines Plattfrmkörpers 2 oder
entlang dessen Seiten zu montieren ist, als auch eine Anzahl von Verankerungslaschen 3· Jede Verankerungslasche wird an
einer langgestreckten Verriegelungsvorrichtung 5 mittels eines Schaftes 4 befestigt. Der Tragkanal hat vorzugsweise rechteckigen
Querschnitt, wie in der Zeichnung dargestellt, er kann jedoch auch quadratischen Querschnitt haben. Die Öffnung 7 des
Kanales 1 verläuft entlang einer Seitenwand 6 des Kanales 1.
Die Öffnung kann die Seitenwand 6 unterteilen, so daß der Querschnitt nach Art eines symmetrischen C gestaltet ist, so
wie in Fig. 2 dargestellt, sie kann sich aber auch im Bereich einer Kante des Querschnittes befinden, so wie in Fig. 1 gezeigt
ist. Wie erwähnt, ist das letztgenannte Profil dazu
- S*
bestimmt, entlang den Seiten des Plattformkörpers befestigt
zu werden. Tragkanal 1 läßt sich an die Plattform anschrauben oder, wenn angebracht, anschweißen.
Die Weite der Verriegelungsvorrichtung 5 ist etwas geringer als die Weite der öffnung 7 des Tragkanales 1; ihre Länge ist
etwas größer als der Abstand zwischen den beiden Seitenwänden 8, 9 aufeinander gegenüberliegenden Seiten der öffnung 7, und
ihre Stärke ist etwas geringer als der Abstand zwischen den beiden anderen Seitenwänden 6, 10 des Tragkanales 1. Da die
Weite der Verriegelungsvorrichtung 5 etwas geringer als die Weite der öffnung 7 ist, läßt sich die Verriegelungsvorrichtung
in den Tragkanal 1 einfügen und von Hand leicht entlang dem Kanal verschieben.
Wird eine Last 11 verankert, so wie in Fig. 3 dargestellt, so wird ein Seil 12 an einer Verankerungslasche 3 befestigt,
vorzugsweise mittels eines Federhakens 13 oder einer ähnlichen Vorrichtung, und zwar etwas innerhalb des Tragkanales 1. Auf
diese Weise bieten die Enden l4, 15 der Verriegelungsvorrichtung 5 einen Widerstand gegen die beiden Seitenwände 8, 9· Hierdurch
wird mittels Reibung verhindert, daß sich die Verriegelungsvorrichtung 5 in Richtung des Tragkanales verschiebt. Da die
Normalkraft zwischen den Enden lh, 15 der Verriegelungsvorrichtung 5 und den beiden Seitenwänden 8, 9 umso größer wird,
je strammer das Seil 12 gespannt ist, erhält man einen vergrößerten Verriegelungseffekt; um eine mechanische Verformung
der beiden Seitenwände 8, 9 oder der Enden l4, 15 zu vermeiden, sind diese etwas gekrümmt.
10.12.82
DrW/MJ
DrW/MJ
Claims (1)
- Anwaltsakte: P 917
Aktenzeichen: P 32 31 653.4LIND PERPATENTANSPRUCHMittel zum Sichern einer Last (11) auf einem Plattformkörper (2), die folgende Kombination umfassend: Nach außen geöffnete Tragkanäle (l) sind ständig auf oder entlang den Kanten der Fläche gesichert, die öffnung (7) des jeweiligen Tragkanales (l) erstreckt sich entlang einer Seite (6) des Kanales (l); Ankerlaschen (3), deren jede an einer Verriegelungsvorrichtung (5) mittels eines als Hebel wirkenden Schaftes (4) befestigt sind, wobei dieVerriegelungsvorrichtung (5) in den Tragkanal (1) durch die öffnung (7) einführbar ist und derart angeordnet ist, daß sie ein wenig geschwenkt wird, wenn ein Seil (12) von der Last zur Verankerungslasche (3)> die zur Verriegelungsvorrichtung gehört, gespannt wird, mittels der Spannkraft, die vom Schaft (4) übertragen wird, so daß die abgerundeten Ecken (l4, 15). der Verriegelungsvorrichtung (5) an zwei einander gegenüberliegenden Seitenwänden des Tragkanales (l) angreifen, wobei die Verriegelungsvorrichtung (5) daran gehindert wird, sich entlang des Tragkanales (l) zu bewegen, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragkanal (1) einen rechteckigen oder quadratischen Querschnitt hat, daß die Länge der Verriegelungsvorrichtung (5) etwas größer als der Abstand zwischen den beiden anderen einander gegenüberliegenden Seitenwänden (8, 9) auf jeder Seite der öffnung (7) ist, und daß ihre Stärke etwas geringer als der Abstand zwischen den beiden einander gegenüberliegenden Seitenwänden (6, 10) des Tragkanales (l) ist, und die Enden (l4, 15) der Verriegelungsvorrichtung (5) unterschiedliche Krümmungsradien haben.10.12.82
DrW/MJ
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US3722910A (en) * | 1971-04-21 | 1973-03-27 | H Heckenlaible | Hook unit for pickup trucks |
US4148224A (en) * | 1977-07-27 | 1979-04-10 | H. Koch & Sons Division, Gulf & Western Manufacturing Company | Belt adjuster box style |
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1982
- 1982-01-14 WO PCT/SE1982/000008 patent/WO1982002521A1/en active Application Filing
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