DE323145C - Papierwagen - Google Patents

Papierwagen

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Publication number
DE323145C
DE323145C DE1917323145D DE323145DD DE323145C DE 323145 C DE323145 C DE 323145C DE 1917323145 D DE1917323145 D DE 1917323145D DE 323145D D DE323145D D DE 323145DD DE 323145 C DE323145 C DE 323145C
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DE
Germany
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paper
roller
sheet
rollers
pressure abutment
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Expired
Application number
DE1917323145D
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J11/00Devices or arrangements  of selective printing mechanisms, e.g. ink-jet printers or thermal printers, for supporting or handling copy material in sheet or web form
    • B41J11/48Apparatus for condensed record, tally strip, or like work using two or more papers, or sets of papers, e.g. devices for switching over from handling of copy material in sheet form to handling of copy material in continuous form and vice versa or point-of-sale printers comprising means for printing on continuous copy material, e.g. journal for tills, and on single sheets, e.g. cheques or receipts

Landscapes

  • Handling Of Continuous Sheets Of Paper (AREA)
  • Exposure Or Original Feeding In Electrophotography (AREA)

Description

  • Papierwägen. Die Erfindung bezieht sich auf einen Papierwagen für Schreibmaschinen und kennzeichnet sich dadurch aus, daß der Wagen zwei unabhängig voneinander wirkende Papierführungen besitzt, von denen die eine aus zwei Walzen für den Originalbogen besteht, während die andere eine zur Führung des Durchschlagbogens dienende Walze aufweist, die ein gemeinsames Druckwiderlager bildet. Diese Walze ist hierbei in einem beweglichen, eine Druckwiderlagleiste für den Originalbogen besitzenden Träger gelagert, der .so einstellbar ist, daß die als Druckwiderlager dienende Walze, sowie die Leiste abwechselnd in die Schreibstellung gebracht werden können.
  • Hierdurch wird erreicht, daß in ein- und demselben Papierwagen sowohl ein Originalbogen mit oder ohne Durchschlag, ohne weileres beschrieben werden kann. Der Durchschlagbogen kann hierbei als Sammelbogen dienen, wobei auch noch in üblicher Weise ein zusätzlicher Durchschlagbogen zusammen mit dem Originalbogen beschrieben werden kann.
  • Auf der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung -beispielsweise veranschaulicht, und zwar zeigt Fig. r -eine Vorderansicht des Papierwagens gemäß der Erfindung. Die Fig. a und 3 sind Querschnitte hierzu in verschiedenen Stellungen der einen Papierführung. Die Fig. q., 5 und 6 stellen Einzelheiten dar. Der Papierwagen gemäß der Erfindung besetht im wesentlichen aus zwei Papierführungen, von denen die erste aus den beiden Walzen D und E besteht, die parallel zueinander liegen und in den Seitenwangen F desWagens gelagert sind. Letzterer ist hierbei in üblicher Weise mit einem Schaltmechanismus zu seiner schrittweisen Bewegung verbunden. Die Walze D ist hohl ausgebildet und ragt mit ihren Drehzapfen durch die Wagenwangen F hindurch. Auf diesen Drehzapfen sitzen geriefelte Scheiben oder Knöpfe X. Die Walze E,: welche auch durch eine Führungsstange ersetzt werden kann, ist massiv ausgebildet und ihre Enden sind in den Wagenwangen F gelagert. Beide Walzen D und E können somit getrennt voneinander gedreht werden. Die zweite Papierführung besteht aus den beiden Walzen A und B, die parallel zueinander und zu den Walzen D und E angeordnet sind. Die Walzen A und B sind durch ein endloses Band Y miteinander verbunden. Dieses Band erstreckt sich zweckmäßig über die ganze Länge der Walzen A und B. Es kann aber auch in Fortfall kommen, wobei die Walze B alsdann lediglich durch die reibende Berührung des Papierbogens von der Walze A angetrieben wird. Die Walze B ist in einem beweglichen Träger (Fig. 5 und 6) gelagert, welcher eine Druckwiderlagleiste C besitzt. Letztere ist zweckmäßig mit einer Druckwiderlagfläche aus Gummi oder einem anderen geeigneten Material versehen. Der um die Zapfen der Walze A drehbare Träger besitzt zwei nach vorn ragende Arme G, um den Träger und somit die Druckwiderlagleiste C aus der in der Fig. 2 dargestellten Lage nach der Stellung gemäß der Fig. 3 zu führen.
  • Die Walze A ist ebenfalls hohl ausgebildet und ihre Drehzapfen gehen durch die Seitenwangen F des Wagens hindurch und tragen zweckmäßig geriefelte Knöpfe X1.
  • Die Druckwiderlagleiste C liegt, wie aus den Fig. 2 und 3 ersichtlich, über der Walze B. Durch Anheben des Trägers aus der Stellung gemäß Fig. 3, woselbst die Druckwiderlagleiste C in der Schreibstellung liegt, nach der in der Fig. 2 dargestellten Lage, wird die Druckwiderlagleiste C aus der Schreibstellung geführt und die Walze B in Schreibstellung gebracht.
  • Für die Arbeitsweise wird ein Papierbogen a, welcher als Originalbogen bezeichnet werden soll, in die erste Papierführung so eingeführt, daß er über die Walzen E und D hinweggeht. Zur Führung des Bogens a und zu dessen Streckung kommen die üblichen -Einrichtungen (Andruckwalzen o. dgl.) zur -Anwendung.
  • Ein zweiter oder Durchschlagbogen b wird zunächst mit dem Kohlepapier in die zweite Papierführung eingeführt und geht über die Walzen A -und B so hinweg, daß der Durchschlagbogen b in Berührung mit der äußeren Seite des endlosen Bandes 1' gehalten wird. Auch hierbei können die üblichen zur Führung des Bogens b dienenden Andruckvorrichtungen zur Anwendung gelangen.
  • Zum Beschreiben des Originalbogens a und zur Herstellung eines Durchschlages auf dem Bogen b wird der bewegliche Träger so angehoben, daß die Walze B in Schreibstellung liegt (Fig. 2). Die Druckwiderlagleiste C befindet sich hierbei oberhalb des Druckpunktes. Um auf dem Originalbogen a. ohne Herstellung eines Durchschlages zu schreiben, wird der bewegliche Träger aus der Stellung gemäß Fig. 2 in die in der Fig. 3 dargestellten Lage übergeführt, wodurch die Druckwiderlagleiste C in Schreibstellung gebracht wird.
  • Durch Drehschaltung der einzelnen Führungswalzen um verschiedene Beträge können auf den Papierbogen a und b verschieden große Zeilenabstände erzielt werden.
  • Um auf dem Durchschlagbogen b eine sünimarische Zusammenstellung der Original-' schreiben zu erhalten, ist es nur notwendig, den Durchschlagbogen b in- der Papierführung zu behalten, während die einzelnen Originalbogen eingeführt und beschrieben werden. Hierbei - wird der Träger mit der Walze B mir während derjenigen Zeit angehoben, während welcher ausgewählte Schriftstückteile auf dem Originalbogen beschrieben werden.

Claims (1)

  1. PATENT-ANspRUcH Papierwagen für Schreibmaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß der Wagen zwei unabhängig voneinander wirkende Papierführungen besitzt, von denen die eine aus zwei Walzen für den Originalbogen besteht, während die andere eine zur Führung des Durchschlagbogens dienende Walze aufweist, die ein gemeinsames Druckwiderlager bildet und in - einem beweglichen, eine Druckwiderlagleiste -für den Originalbogen besitzenden Träger gelagert ist, welcher derart einstellbar ist, daß die als Druckwiderlager dienende Walze sowie die Leiste abwechselnd in die Schreibstellung gebracht werden können. -
DE1917323145D 1916-12-27 1917-12-25 Papierwagen Expired DE323145C (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
GB323145X 1916-12-27

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ID=10336674

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FR (1) FR488144A (de)
GB (1) GB106791A (de)

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FR488144A (fr) 1918-09-05
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