DE3230889A1 - Verbesserungen an oder bei geraeten zum messen der richtung eines bohrloches - Google Patents
Verbesserungen an oder bei geraeten zum messen der richtung eines bohrlochesInfo
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Description
BESCHREIBUNG:
Die Erfindung betrifft Einrichtungen zum überwachen oder Vermessen der Richtung eines Bohrloches, wobei die
Messung entweder ununterbrochen oder an einer Reihe von Meßpunkten erfolgt, die in Abständen über die Länge des
Bohrloches verteilt sind; die Erfindung betrifft auch Verfahren zum Vermessen eines Bohrloches.
Ein räumliche Vermessung des Verlaufes eines Bohrloches
wird meist aus einer Reihe von Werten für den Horizontal- oder Azimutwinkel und den Neigungswinkel gewonnen,
die über die Länge des Bohrloches gemessen werden. Messungen, von denen die Werte für diene beiden Winkel
abgeleitet werden können, werden an aufeinanderfolgenden Meßstellen Über den Verlauf des Bohrloches vorgenommen,
wobei die Abstände zwischen zwei benachbarten Meßstellen genau bekannt sind.
Bei einem Bohrloch, bei welchem das magnetische Erdfeld durch das Vorhandensein des Bohrloches selbst nicht
verändert wird, können Messungen der Komponenten der Schwere- und Magnetfelder der Erde in der Richtung der
rohrfesten Achsen verwendet werden, um Werte für den Azimut- und den Neigungswinkel zu gewinnen, wobei der
Azimutwinkel gegenüber einem rrdfesten magnetischen Bezugspunkt, z.B. dem magnetischen Nordpol gemessen
wird. In Fällen, in denen jedoch das erdmagnetische Feld durch örtliche Bedingungen in einem Bohrloch verändert
wird, beispielsweise wenn das Bohrloch mit einem Stahlrohr ausgekleidet wird, können magnetische Messungen
nicht mehr zum Bestimmen des Azimutwinkels gegenüber einem erdfesten Bezugspunkt eingesetzt werden.
Unter diesen Umständen muß ein Kreisel verwendet werden.
32308Ö9
Die Patentschrift Nr. 1 509 293 beschreibt ein solches Gerät mit einem Gehäuse, dessen Längsachse im Einsatz
mit der Achse des Bohrloches zusammenfällt, wobei ein Kreisel mit einem Freiheitsgrad einen äußeren Rahmen
aufweist, der im Rohr so montiert ist, daß seine Achse mit der Längsachse des Rohres zusammenfällt; außerdem
weist die Einrichtung einen ersten oder Innenrahmen auf, der im Außenrahmen so aufgehängt ist, daß seine Achse
senkrecht zur Achse des Außenrahmens liegt} sodann einen im Innenrahmen gelagerten Kreiselläufer, eine Vorrichtung
zum Messen der Winkelbewegung des Innenrahmens gegenüber dem Außenrahmen und eine Vorrichtung, welche
ein Drehmoment am Außenrahmen aufbringt, um diesen um seine Achse zu drehen, damit der Innenrahmen in seine
Ausgangsstellung zurückpräzediere , weiter Einrich tungen zum Messen des Drehwinkels des Rohres um seine
Längsachse gegenüber dem Außenrahmen und ein Schwerkraft meßgerät zum Messen von drei Komponenten der Schwerkraft
in drei nicht in einer Ebene liegenden Richtungen.
Dieses Gerät hat sich als äußerst betriebssicher in der Praxis erwiesen und weist eine Genauigkeit bis zu ca.
+0,1° Neigungswinkel und +1,0" Azimutwinkel auf. Die festgelegte Maximalnexgung für diese Art von Gerät wird
meist mit ca. 70° zur Senkrechten angegeben, da Vermessungen in Winkeln größer als 60° mit ansteigender Neigung
zu inuner wenigen genauen Vermessungen führen. Jedoch bei der Tendenz zum Bohren unter hohen Neigungswinkeln gibt
es einen wachsenden Bedarf für ein Gerät, dessen Azimutgenauigkeit in der gleichen Größenordnung wie der liegt,
die sich bei Neigungswinkeln erreichen läßt.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine solche Einrichtung zu schaffen.
35
35
F.rfindungsgemäß ist eine Einrichtung oder ein Gerät zum
Vermessen der Richtung eines Bohrloches vorgesehen, gekennzeichnet durch ein Langrohr, dessen Längsachse
im Betrieb mit der Achse des Bohrloches zusammenfallt,
durch einen drehbar in der Verrohrung gelagerten Außenrahmen, dessen Drehachse mit der Längsachse der Verrohrung
zusammenfällt, durch einen im Außenrahmen gelagerten Kreisel, der Ausgangssignale für die Drehgeschwindigkeiten
um die Achse des Außenrahmens und einer zu dieser querliegenden Achse erzeugt, sodann durch
einen Drehmomentgeber, der ein Drehmoment am Außenrahmen aufbringt, ein erstes Stellglied zur Betätigung des
Drehmomentgebers, wenn die Einrichtung am Mund des Bohrloches angeordnet ist, um die Querachse auf eine Ost-Westrichtung
in Abhängigkeit von der Drehgeschwindigkeit um die Querachse einzufluchten, die durch den Kreisel
gemessen wird, sodann durch ein zweites Stellglied, welches den Drehmomentgeber in Abhängigkeit von der Drehgeschwindigkeit
um die Achse des Außenrahmens betätigt, wobei die Drehgeschwindigkeit durch den Kreisel abgegriffen
wird, wenn das Gerät dem Bohrloch entlang bewegt wird, damit der Außenrahmen in seiner Achse stabilisiert
wird, und schließlich durch einen Schwerkraftmesser, der die beiden Komponenten der Schwerkraft in den
beiden Querrichtungen abtastet oder mißt.
Der Einsatz eines Zweiachsenwendekreisel ermöglich eine Genauigkeit von größer als +0,1* Neigungswinkel und
+0,2° Azimutwinkel. Ein Kreiselkompaßverfahren kann verwendet werden, um den Außenrahmen auf geographisch Mord
auszurichten, wobei nun keine Notwendigkeit mehr dafür besteht, daß gegenwärtig bei herkömmlichen Kreiseln angewandte
Verfahren der Bezugsausrichtung des Gehäuses durchzuführen, das eine Hauptquelle für den Azimutfehler
sein kann. Für Neigungswinkel über 45° kann der Außenwinkel drehmomentbeaufschlagt werden, um den Winkel der
oberen Seite auf Null zu halten? wobei die Geschwindigkeitsmessung
des Kreisels um die Querachse zur Berechnung des Azimuts verwendet werden kann, wenn das Gerät auf
4
der Bahn des Bohrloches verfahren wird. „v
der Bahn des Bohrloches verfahren wird. „v
Erfindungsgomäß ist auch ein Verfahren zum Vermessen |
eines Bohrloches vorgesehen, gekennzeichnet durch An- | bringen einer Vermessungseinrichtung am Grund des Bohr- a
loches, die ein Langrohr aufweist, dessen Längsachse <\
mit der Achse des Bohrloches zusammenfällt, durch einen im Rohr drehbar gelagerten Außenrahmen, dessen Drehachse
mit der Längsachse des Rohres zusammenfällt sowie durch einen im Außenrahmen gelagerten Kreisel,
dessen Ausgangssignale die Drehgeschwindigkeiten um die Achse des Außenrahmens und eine zu dieser querliegenden
Achse anzeigen, wobei die Drehgeschwindigkeit um die Querachse durch den Kreisel gemessen und ein Drehmoment
am Außenrahmen in Abhängigkeit von der gemessenen Geschwindigkeit aufgebracht wird, um die Querachse auf
eine Ost-Westrichtung auszurichten, bewegen der Vermessungseinrichtung längs des Bohrloches, laufende
Messung der Drehgeschwindigkeit um die äußere Rahmenachse
mit einem Kreisel, wenn die Einrichtung dem Bohrloch entlang bewegt wird und Aufbringen eines Drehmoments
am Außenrahmen in Abhängigkeit von der gemessenen Geschwindigkeit, um den Außenrahmen in seiner Achse
zu stabilisieren, durch laufendes Messen zweier Schwerekomponenten in zwei Querrichtungen gegenüber dem Außenrahmen
oder dem Rohr und Bestimmen von mindestens dem Neigungs- und dem Azimutwinkel des Bohrloches an mehreren
Meßpunkten auf seiner Länge von den abgetasteten Schwerekomponenten ausgerechnet.
30
Die Erfindung ist nachstehend näher anhand von zwei bevorzugten Ausführungsbeispielen erläutert. Alle in der
Beschreibung enthaltenen Merkmale und Maßnahmen können von erfindungswesentlicher Bedeutung sein. Die Zeichnungen
zeigen:
Figur 1 eine schematische perspektivische Darstellung einer ersten Einrichtung, dessen
Rohr oder Gehäuse im Schnitt gezeigt ist, Figur 2 einen teilweisen Ausschnitt eines dynamisch
ausgewuchteten Kreisels, der ein Teil der
ersten Einrichtung ist,
Figur 3 eine Darstellung der Umsetzung oder des Übergangs zwischen zwei Scharen von Bezugsachsen,
Figuren Diagramme mit Darstellung der verschiede-4 bis 6 nen Übergangsstufen der Figur 3,
Figur 7 ein Diagramm zur Darstellung der Beziehung zwischen den beiden Scharen von Bezugsachsen
.
Nach Figur 1 weist die Einrichtung innerhalb eines Rohrgehäuses 10, dessen Längsachse mit der Achse des
Bohrloches zusammenfällt, einen dynamisch ausgewuchteten Kreisel 12 mit zwei Freiheitsgraden auf, der im Außenrahmen
13 an einer Außenrahmenwelle 14 drehbar gelagert ist, wobei diese mit oberen und unteren Außenrahmenlagern
16 und 18 versehen ist, die durch obere und untere Außenlagereinbauten oder Außenlagerschalen 17 und 19
gehalten werden. Der ausgewuchtete Kreisel 12 weist ein Kreiselrad 46 auf, dessen Figurenachse senkrecht
zur Außenrahmenachse liegt, eine erste zur Figurenachse senkrechte Drehachse und eine zweite senkrecht
zur ersten Drehachse angeordnete Drehachse, die auch quer zur Figurenachse liegt. Die Außenrahmenwelle 14
ist auch mit einem Drehmomentmotor 22 und einem in einem Resolverlager 28 angebrachten Resolver (Koordinatenwandler)
versehen. Der Resolver 26 weist einen Ständer mit zwei Spulen auf, deren Achsen rechtwinkelig
zueinander angeordnet ist sowie einen Läufer mit einem entsprechenden Paar von zueinander rechtwinkelig
angeordneten Spulen. Liegt ein Bezugssignal an einer der Läuferspulen an und ist die andere Rotorspule an
Masse gelegt, wobei die Ausgangssignale der beiden Spulen am Stator a und b seien, dann ist a/b gleich der
Tangente des Winkels {L zwischen einer Bezugs richtung
gegenüber dem Rohr 10 und einer Bezugsrichtung gegenüber der Außenrahmenwelle 14. Die Einrichtung weist auch
einen Schwerkraftmesser 30 auf, der aus drei an der Außenrahmenwelle 14 montierten Beschleunigungsmessern
besteht.
Nach Figur 2 weist der dynamisch ausgewuchtete Kreisel
12 ein Gehäuse 32 auf, das am Außenrahmen 13 befestigt
ist, eine gegenüber dem Gehäuse 32 und dem Außenrahmen
13 um die Figurenachse 35 drehbare Welle 34, die mit Figurenachslagern 36 versehen ist, sowie einen Antriebemotor
40 mit einem an der Welle 34 angebrachten Läufer 42 und einen am Gehäuse 32 befestigten Ständer 44. Das
Kreiselrad 4 6 ist mit einer Kreuzgelenkkupplung mit der Welle 34 verbunden, wobei die Kreuzgelenkkupplung
einen Innenrahmen 48 aufweist, der um die erste Drehachse durch Torsionsfedern 50 drehbar gelagert ist,
die sich zwischen der Welle 36 und dem Innenrahmen erstrecken, wobei das Kreiselrad 46 auch drehbar um
die zweite, senkrecht zur ersten Drehachse verlaufenden Drehachse durch Torsionsfedern 52 drehbar gelagert
ist, die sich zwischen dem Innenrahmen 48 und dem Kreiselrahmen 46 erstrecken.
Das Kreiselrad 46 weist einen Permanentringmagneten und eine kreisförmige Ausnehmung 56 auf, die unmittel-
°O bar neben dem Permanentringmagneten 54 angeordnet ist
und in der sich vier Drehmomentgeberspulen 57 bis 60 erstrecken, die am Gehäuse 32 befestigt sind, wobei
die Spule 57 der Spule 59 und die Spule 58 der Spule 60 jeweils diametral gegenüberliegt. Mehrere am Gehäuse
32 befestigte Abgriffe 62 messen die Winkelversetzung
des Kreiselrades 46 um zwei zueinander senkrechte Achsen. Im Betrieb wird das am Kreiselrad 46 durch die Torsionsfedern 50 und 52 aufgebrachte Drehmoment durch das negative Drehmoment aufgehoben, das sich infolge der dynamisehen Wirkung des Innenrahmen3 48 ergibt, das sich wie
die Quadratwurzel der Drehzahl des Kreiselrades 46 verändert. Daher gibt es nur eine Drehzahl, d.h. die Auswuchtdrehzahl, bei welcher die positiven Federdrehmomente durch die dynamische Wirkung aufgehoben werden. Bei
der Auswuchtdrehzahl wird das Kreiselrad 46 von der Welle 34 ausgekuppelt und wirkt so als freier Kreisel.
Figur 3 ist die schematische Darstellung eines Bohrlochs 80 mit mehreren Bezugsachsen gegenüber denen die Ausrich
tung des Bohrloches 80 festgelegt werden kann» und die
eine Schar von erdfesten Achsen ON, OE und OV enthalten, wobei OV senkrecht nach unten, ON genau nach Norden und
OE genau nach Osten ausgerichtet ist sowie eine Schar von rohrfesten Achsen OX, OY und OZ, wobei OZ der ört
liehen Richtung des Bohrloches an der Meßstation ent
langverlauft und OX und OY j-swells in senkrechten Ebenen
zu dieser Richtung liegen. Die Schar der erdfesten Achsen kann in die Schar der rohrfesten Achsen durch die
folgenden drei Rechtsdrehungen oder Drehungen in Uhrzei
gersinn gedreht werden:
1) Drehung um die Achse OV durch den Azimutwinkel 1U/*
(Figur 4),
2) Drehung um die Achse OE1 durch den Neigungswinkel
θ (Figur 5),
3) Drehung um die Achse OZ durch den Winkel am oberen Rohrmund 0 (Figur 6).
Figur 7 zeigt schematisch das Verhältnis zwischen den
rohrfesten Achsen OX,OY und OZ sowie einer Schar von
außenrahmenfesten Achsen 0X',0Y'und OZ1, wobei die
Achsen OZ und OZ* zusammenfallen und in der Figur mit
OZZ1 bezeichnet sind. Diese Figur zeigt auch die Beziehung
zwischen dem oberen Mundseitenwinkel 0 und dem Winkel 0.., der vom Resolver 26 gemessen wird, wobei 0, der
Mundseitenwinkel ist, der sich ergeben würden,wenn das Gerät an eine Meßstelle ohne Drehung um die rohrfeste
Achse OZ verfahren werden würde. 02 hängt offensichtlich
von der Form der vom Gerät zu verfolgenden Bahn ab. Somit ist 0=0- + 02, wenn die rohrfesten, erdfesten und
außenrahmenfesten Achsen am Mund des Bohrloches zusammenfallen.
Die drei Beschleunigungsmesser der Meßeinrichtung sind so angeordnet, daß sie die drei Schwerkraftkomponenten
gVI, gvl und g„, auf den drei zueinander rechtwinkeligen
Λ X u
außenrahmenfesten Achsen OX1,OY1 und OZ1 messen, wobei
die Achse OZ1 mit der Bohrlochachse zusammenfällt. Die
drei Beschleunigungsmesser können auch auf dem Rohr 10 montiert sein und so angeordnet sein, daß sie die Schwerkraftkomponenten
gx, g„ und g_ auf den drei zueinander
rechtwinkeligen rohrfesten Achsen OX, OY und OZ messen.
Wenn die Beschleunigungsmesser auf dem Rohr montiert sind, dann ist der Schwerkraftvektor gleich
g ~ 9X*Vgy'"y+gZ*"z,f worin Sx# Üy und Üz die Einheitsvektoren
in den rohrfesten Achsrichtungen OX,OX und
OZ sind. Sind die Beschleunigungsmesser am Außenrahmen befestigt, dann ist der Schwerkraftvektor gleich
g = gx,.Üx,+gY,.Üy,+gz,.üz,, worin ϋχ,, U und Üz,
die Einheitsvektoren in den Richtungen der außenrahmenfesten Achsen OX1,OY' und OZ1 sind.
Damit,
gxi = gxcos 01 - g sin 01 (A)
i ■ gxsin 01 + gycos 01 (B)
« s gZ
Wenn U„, ü_ und U„ und U,.. Einheitsvektoren in den Rich-
N Ci Ci V
tungen der erdfesten Achsen ON, OE und OV sind, dann stellt nach der Definition der Winkel 0, θ und der
Vektorgleichung ^roy = \_ ψ" }£ θ$£0] ÜYV7
das Transformationsverhältnis zwischen den Scharen der Einheitvektoren der beiden Rahmen dar, worin
cos
sin τ|γ 0
cos θ 0
-sin θ
-sin-v|r 0 cos \lr ■ 0
0 1 .
0 sin θ
1 0
0 cos 6
te}
und
cos 0 -sin 0 0 sin0 cos 0 0 0 0 1
Die Vektorenoperation
stellt das Transformationsverhältnis in der Gegenrichtung
dar.
Die Einrichtung kann in drei verschiedenen Meßphasen betrieben werden, um drei eigene Meßwerte zu erhalten.
Zunächst kann die Einrichtung im Kreiselmeßverfahren betrieben werden, um eine Winkelbezugsst«llung des
Außenrahmens 13 einzunorden, wobei das Gerät senkrecht
am Mund des Bohrloches angeordnet ist, wobei die Achse OZ1 mit der Achse OV fluchtet. Die von den Abgriffen
62 des ausgewuchteten Kreisels 12 gemessene Drehge-
schwindigkeit des Kreiselrades 46 um die Achse OX1 infolge
der Erddrehung wird an den Drehmomentgeber 22 über eine entsprechende Regelschaltung zurückgeführt
und dient dazu, den Außenrahmen 13 solange nachzuführen, bis die vom ausgewuchteten oder abgestimmten Kreisel 12
gemessene Geschwindigkeit der Erddrehung um die Achse OX1 Null ist, wenn die Figurenachse 35 (Achse OY')
Nord-Süd und die Achse OX Ost-West liegen muß. Diese meridianweisende Kreiselkompaßphase ermöglicht es,
!Ο ein Verfahren für eine Bezugsausrichtung des Rohres auszuschalten,
da das gegenwärtig bei herkömmlichen Kreiseln verwendet wird und daß eine Hauptquelle für den
Azimutfehler darstellen kann.
Bei einem zweiten Meßverfahren, das für Bohrlochneigungen
zwischen Null und 45° zur Senkrechten gilt, wird die Neigung des Bohrloches entweder laufend oder an einer
Reihe von Meßpunkten über seine Länge nach dem Vermessungsverfahren
gemessen, das in der Patentschrift Nr. 1 509 293 beschrieben wird, ausgenommen, daB der Bezugspunkt
für die Anfangsausrichtung nach der vorstehenden Beschreibung der ersten Meßphase oder des ersten
Meßverfahrens gewonnen wird. Die von den Abgriffen 62 des ausgewuchteten oder abgestimmten Kreisels 12 gemessene
Drehgeschwindigkeit des Kreiselrades 46 um die Achse OZ1 wird über entsprechende Regelschaltungen an
den Drehmomentgeber 22 zurückgeführt und dient zur Stabilisierung des Außenrahmens 13 um die Achse OZ1, um die
Ausrichtung der Achse OY1 in der senkrechten Meridianebene
aufrecht zu erhalten. Damit verhält sich der Außenrahmen 13 wie eine einachsige, um die Achse OZ1 stabilisierte
Plattform, die mit der Rohrachse OZ zusammenfällt. Damit ergibt sich, daß die gegenüber dem Bezugspunkt des
Außenrahmens gemessene Gesamtdrehung des Rohres 10 um die Achse OZ gleich ist der Summe aller Drehungen des Rohres
10 um die Momentanrichtungen von OZ, wenn das Gerät längs der Bahn des Bohrlochs gelegt wird und, daß sie eindeu-
11
tig von der verfolgten Bahn unabhängig ist.
tig von der verfolgten Bahn unabhängig ist.
Bei der in der Patentschrift Nr. 1 509 293 beschriebenen Einrichtung lieaen die Auswanderungsgeschwindigkeiten
um die Achse OZ in der Größenordnung von 1-10° je Stunde, wobei die Auswanderungsgeschwindigkeit während
der Vermessung geprüft wird. Auf diese Weise läßt sich eine Genauigkeit der Auswanderungsgeschwindigkeitsmessung
in der Größenordnung von 0,5°/h erreichen.Setzt man dagegen das Gerät in der vorbezeichneten Weise ein,
so läßt sich eine Genauigkeit der Auswanderungsgeschwindigkeit in der Größenordnung von 0,1°/h erreichen und
die Einrichtung braucht nicht angehalten zu werden, um Auswanderungsgeschwindigkeitsprüfungen während der Vermessung
durchzuführen. Wird die Anlage entsprechend programmiert, um die Ausgangssignale der Beschleunigungsmesser
zu korrigieren, wenn das Gerät eine nicht geradlinige Bahn während der Vermessung durchläuft, so kann diese
Meßphase mit einem durchlaufenden Arbeitsgang durchgeführt werden. In einer dritten Meßphase oder einem dritten
Verfahren, das für Bohrlochneigungen von größer als 45° zur Senkrechten gilt, wird der Außenrahmen 13
durch den Drehmomentgeber 22 beaufschlag;, um den vom
Schwerkraftmesser 30 gemessenen oberen Mündungswinkel φ
auf Null zu halten. Wenn die drei Beschleunigungsmesser die Schwerkraftkomponenten gx, gy und gz längs den rohrfesten
Achsen OX,OY und OZ messen, so wird der Neigungswinkel θ wie folgt dargestellt:
θ « atan (gx, + gy2) / (σχ1 + gyJ + gz,) 1/2
und der obere Mündungswinkel θ wird dargestellt durch:
θ = atan (gv / -g ), YX
wobei gx, gy und gz auf die Auswirkungen hin korrigiert
werden müssen, daß das Gerät eine nicht-geradlinige Bahn durchläuft.
Dann kann die von den Abgriffen 62 des abgestimmten e Kreisels 12 um die Achse OX' gemessene Drehgeschwind igkeit
des Kreiselrades 46 zur Berechnung des Azimutwinkels "XjT verwendet werden, wenn das Gerät auf der Bahn
des Bohrloches fährt. Die um die Achse OX' gemessene Drehgeschwindigkeit ist gleich Γχ=*οχ +Jl„, worin
^ X die Drell9esc^windi9keit <*es Gerätes und die Achse
OX1 und»O^v die Drehgeschwindigkeitswerte um die Achse
OX1 ist. Da ψ - Null, kann der Azimutwinkel "ViT aus dem
Zeitintegral "ij/* berechnet werden, wobei
"IjLT - -COx / sin θ = -(Γχ-*Λ-£) si" θ» wobei
-Λ-'χ ~ R T 'COS"^* cos θ + R^· sin Q, R,p » RE
RR = RE»sln JX. , worin Rg die Geschwindigkeit der Erddrehung
um ihre Achse und A> die geographische Breite ist.
_Λ DLe zweite und dritte Meßphase ergänzen sich gegenseitig
für Neigungen von größer als 45 zur Senkrechten, wobei die zweite Meßphase bestrebt wäre, zunehmend ungenaue
Ergebnisse mit zunehmender Neigung zu erzielen, während für Neigungen von Null bis 45° zur Senkrechten die
_. dritte Meßphase zunehmend ungenaue Resultate bei abnehmender
Neigung ergeben würde.
Wird das Gerät so bewegt, daß seine Längsachse OZ1
während des Verfahrens parallel zur Bohrlochachse bleibt, 3Q dann werden keine Drehgeschwindigkeiten um die rohrfesten
Achse mit co v, co ν undcO„angegeben. Wenn die momentane
Λ X ti , ♦
Drehgeschwindigkeit als Geschwindigkeiten θ und "ψ"
angegeben werden, die sich durch Änderungen der Bohrlochparameter © und "ψΓ ergeben, wenn das Gerät der
gr Bohrlochbahn entlang bewegt wird, dann kann die Drehgeschwindigkeit
des Gerätes im erdfesten Pahmen wie folgt
dargestellt werden:
ft* 1»
Rp = - θ· sin γ* «uN
Ein Operieren des Vektors R , um diesen in rohrfeste Komponenten zu transformieren, ergibt:
."^P +4.sin0 ) · ϋχ + (sind
sin0. ^ir +4.COS0 ) .üy
Daher
χ ■ -sine-cos0 «liP+ 6sin0 (1)
y» sine»sin0 ."Uf+ e.cos0* i2)
2« cos©· "ψ"* (3)
k *
Die Auflösung der Gleichungen 1 und 2 für "\lT und θ
ergibt:
γ » -il*x«cos0 - Y.sin0J / sine (4)
Wenn die Größe der Drehgeschwindigkeit der Erde um ihre Achse gleich K^ ist, dann kann die Drehgeschwindigkeit
der Erde im erdfesten Rahmen wie folot angeschrieben wer
,
den:
. cosA, ·ΰΝ - Rg-sin^Üy oder
Operiert man den Vektor RE, um ihn in rohrfeste Komponenten zu transformieren, so ergibt sich:
( | 10 | j | 15 | . «t>· «φ *t ·· ·· | • | 3230889 | • | |
20 | 14 | T/T.sin0.. (6) | ||||||
1
wr |
1 Ii ι 25 |
ÜL/X=R_.cos"yCcos©.cos0 + R_.sin9.cos0 - R1J,·sin | Y*.COS0.. (7) | |||||
Γ f* ΐ |
J-'v=-R^.cos\T.cos9.sin0 - RD[email protected] - R-,.sin | ...(8), | ||||||
έ | I 30 | "^=R-,*cosΤ/Γ*.sin© - Rn.cos© | der Erde um | |||||
f
ί 4 35 |
worin χ, γ und 2 die Drehgeschwindigkeiten die rohrfesten Achsen darstellen. |
|||||||
.. t ί 4 |
||||||||
I | I | |||||||
Claims (9)
1. Gerät zum Messen der Richtung eines Bohrloches mit
einem Langrohr, dessen Längsachse im Einsatz mit der Achse des Bohrloches zusammenfällt, einem im Rohr
drehbar gelagerten Außenrahmen, dessen Achse mit der Längsachse des Rohres zusammenfällt» mit einem
im Außenrahmen gelagerten Kreisel, einem Drehmomentgeber, der am Außenrahmen ein Drehmoment aufbringt
sowie mit einem Schwerkraftmesser zum Messen zweier Schwerkraftkomponenten in zwei Querrichtungen, dadurch
gekennzeichnet, daß der Kreisel Ausgangssignale für die Drehgeschwindigkeiten um die Außenrahmenachse
(OZ1) und einer zu dieser querliegenden Achse (OX')
erzeugt und das Gerät ein erstes Stellglied zur Betätigung des Drehmomentgebers (22) aufweist, wenn es
am Mund des Bohrloches (80) angeordnet ist, um die Querachse (OX1) in Abhängigkeit von der vom Kreisel
(12) gemessenen Drehgeschwindigkeit um die Querachse (OX1) nach Ost-West zu richten und, daß ein zweites
Stellglied den Drehmomentgeber (22) in Abhängigkeit von der vom Kreisel (12) gemessenen Drehgeschwindigkeit
um die Außenrahmenachse (OZ1) beaufschlagt, wenn das Gerät am Bohrloch (80) entlangbewegt wird,
um den Außenrahmen (13) um seine Achse (OZ') zu stabilisieren.
2. Gerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Resolver (26) zum Messen des Drehwinkels des
Außenrahmens (13) um seine Achse gegenüber dem Rohr (10) vorgesehen ist.
3. Gerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine Vorrichtung (22) zum Bestimmen des Geräts
im oberen Mündungswinkel vorgesehen ist, wenn es von den gemessenen Schwerkraftkomponenten aus am Bohrloch
(80) entlangbewegt wird und, daß ein drittes Stell-
glied den Drehmomentgeber (22) in Abhängigkeit von der
vom Kreisel (12) gemessenen Drehgeschwindigkeit um die Querachse (OX1) beaufschlagt, wenn das Gerät längs dos
Bohrloches (80) mit hohen Neigungswinkeln bewegt wird,
um den oberen Mündungswinkel (Ji) auf Null zu halten.
4. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche» dadurch
gekennzeichnet, daß der Schwerkraf^messer (30) am
Außenrahmen (13) angebracht ist.
5. Gerät nach einem der Ansprüche 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwerkraftmesser (30) ara
Rohr (10) montiert ist.
6. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwerkraftmesser (30)
drei Schwerkraftkomponenten in drei nicht in gleicher Ebene liegenden Richtungen mißt.
7. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß der Kreisel (12) ein dynamisch
ausgewuchteter Zweiachsenkreisel ist.
8. Verfahren zum Vermessen eines Bohrloches mit einem Vermessungsgerät, das ein Langrohr umfaßt, dessen
Längsachse mit der Achse des Bohrloches zusammenfällt, das einen im Rohr drehbar gelagerten Außenrahmen aufweist, dessen Drehachse mit der Längsachse des Rohres zusammenfällt und auch einen im
Außenrahmen gelagerten Kreisel besitzt, dadurch gekennzeichnet, daß der Kreisel Ausgangssigriale
für die Drehgeschwindigkeiten um die Außenrahmenachse und einer zu dieser querliegenden Achse erzeugt, wobei das Vermessungsgerät am Mund des Bohrloches angeordnet wird, die Drehgeschwindigkeit um
die Querachse mit dem Kreisel gemessen wird und ein
• * ···· tv·
Drehmoment in Abhängigkeit von der gemessenen Drehgeschwindigkeit am Außenrahmen aufgebracht wird, um
die Querachse nach Ost-West auszurichten, daß das Vermessungsgerät am Bohrloch entlang bewegt wird, wo- \
bei die Drehgeschwindigkeit um die Außenrahmenachse vom Kreisel laufend gemessen wird und ein Drehmoment
am Außenrahmen in Abhängigkeit von der gemessenen Drehgeschwindigkeit aufgebracht wird, um den Außenrahmen um seine Achse zu stabilisieren, daß laufend
zwei Schwerkraftkomponenten in zwei Querrichtungen gegenüber dem Außenrahmen oder dem Gehäuse gemessen
werden und schließlich der Neigungswinkel und der Azimut des Bohrloches an mehreren Punkten Ober seine
Länge hinweg aus den gemessenen Schwerkraftkomponenten
ermittelt werden.
9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehgeschwindigkeit um die Querachse laufend
vom Kreisel gemessen wird, wenn das Gerät längs des
Bohrloches verfahren wird und, daß ein Drehmoment am
Außenrahmen in Abhängigkeit vo« der gemessenen Drehgeschwindigkeit aufgebracht wird, um den aus den gemessenen Schwerkraftkomponenten ermittelten Winkel
in der oberen Mündung auf Null zu halten.
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Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE19625720C1 (de) * | 1996-06-27 | 1997-09-04 | Brueckner Grundbau Gmbh | Verfahren und Vorrichtung zum Bestimmen der Lagegenauigkeit von Bohrlöchern und Schlitzen im Baugrund |
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CA1189317A (en) | 1985-06-25 |
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Date | Code | Title | Description |
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