DE3229504A1 - Packhuellen-verschlussvorrichtung - Google Patents
Packhuellen-verschlussvorrichtungInfo
- Publication number
- DE3229504A1 DE3229504A1 DE19823229504 DE3229504A DE3229504A1 DE 3229504 A1 DE3229504 A1 DE 3229504A1 DE 19823229504 DE19823229504 DE 19823229504 DE 3229504 A DE3229504 A DE 3229504A DE 3229504 A1 DE3229504 A1 DE 3229504A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- closure device
- closure
- section
- adhesive strip
- adhesive
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
- 238000004806 packaging method and process Methods 0.000 title description 4
- 239000000853 adhesive Substances 0.000 claims description 39
- 230000001070 adhesive effect Effects 0.000 claims description 39
- 238000012856 packing Methods 0.000 claims description 24
- 229910000831 Steel Inorganic materials 0.000 claims description 2
- 238000009958 sewing Methods 0.000 claims description 2
- 239000010959 steel Substances 0.000 claims description 2
- 238000004146 energy storage Methods 0.000 claims 1
- 239000002390 adhesive tape Substances 0.000 description 3
- 230000002787 reinforcement Effects 0.000 description 2
- KAATUXNTWXVJKI-UHFFFAOYSA-N cypermethrin Chemical compound CC1(C)C(C=C(Cl)Cl)C1C(=O)OC(C#N)C1=CC=CC(OC=2C=CC=CC=2)=C1 KAATUXNTWXVJKI-UHFFFAOYSA-N 0.000 description 1
- 238000011161 development Methods 0.000 description 1
- 230000018109 developmental process Effects 0.000 description 1
- 238000007688 edging Methods 0.000 description 1
- 230000000694 effects Effects 0.000 description 1
- 239000004744 fabric Substances 0.000 description 1
- 238000004519 manufacturing process Methods 0.000 description 1
- 238000005096 rolling process Methods 0.000 description 1
- 238000007789 sealing Methods 0.000 description 1
- 230000009182 swimming Effects 0.000 description 1
- 239000004753 textile Substances 0.000 description 1
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B63—SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
- B63C—LAUNCHING, HAULING-OUT, OR DRY-DOCKING OF VESSELS; LIFE-SAVING IN WATER; EQUIPMENT FOR DWELLING OR WORKING UNDER WATER; MEANS FOR SALVAGING OR SEARCHING FOR UNDERWATER OBJECTS
- B63C9/00—Life-saving in water
- B63C9/22—Devices for holding or launching life-buoys, inflatable life-rafts, or other floatable life-saving equipment
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A44—HABERDASHERY; JEWELLERY
- A44B—BUTTONS, PINS, BUCKLES, SLIDE FASTENERS, OR THE LIKE
- A44B18/00—Fasteners of the touch-and-close type; Making such fasteners
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B64—AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
- B64D—EQUIPMENT FOR FITTING IN OR TO AIRCRAFT; FLIGHT SUITS; PARACHUTES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF POWER PLANTS OR PROPULSION TRANSMISSIONS IN AIRCRAFT
- B64D17/00—Parachutes
- B64D17/40—Packs
- B64D17/52—Opening, e.g. manual
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B64—AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
- B64D—EQUIPMENT FOR FITTING IN OR TO AIRCRAFT; FLIGHT SUITS; PARACHUTES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF POWER PLANTS OR PROPULSION TRANSMISSIONS IN AIRCRAFT
- B64D25/00—Emergency apparatus or devices, not otherwise provided for
- B64D25/08—Ejecting or escaping means
- B64D25/18—Flotation gear
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Ocean & Marine Engineering (AREA)
- Business, Economics & Management (AREA)
- Emergency Management (AREA)
- Bag Frames (AREA)
- Package Frames And Binding Bands (AREA)
- Closures For Containers (AREA)
- Packages (AREA)
Description
Beschreibung
Packhüllen-Verschlußvorrichtung
Die Erfindung betrifft eine Packhüllen-Verschlußvorrichtung, ζ. B. für Luft- oder Seenot-Rettungsgeräte,
mit wenigstens einem aufklappbaren Hüllenabschnitt und einem diesen überdeckenden Abschnitt, die an ihren
einander zugewandten Seiten mit Haftstreifen versehen sind, wobei der eine Abschnitt mittels eines Betätigungsgliedes
zum öffnen der Packhülle wegziehbar ist. Als Packhülleninhalt kommen unter anderem Fallschirme,
Rettungsinseln, Rettungswesten (Schwimmhilfen),
Sportgeräte und Waffen in Betracht.
Bei einer bekannten Packhüllen-Verschlußvorrichtung gemäß DE-OS 24 23 786 sind bei einer ersten Ausführungsform zwei Verschlußklappen mit Haftbändern vorgesehen,
wobei die eine Klappe die andere in Schließstellung überdeckt. Die Haftbänder verlaufen in Längsrichtung der
Packhülle, das öffnen geschieht jedoch durch Ziehen in
Λ Α Φ Λ · *
Querrichtung, wodurch sich ein kurzer Betätigungsweg ergibt. Anders ist es bei einer zweiten Ausführungsform,
bei der die beiden Klappenränder mit Haftstreifen stumpf aneinanderstoßen und von einem
besonderen Verschlußstreifen, der an seiner Unterseite ebenfalls ein Haftband trägt, überdeckt werden.
Dieser Verschlußstreifen muß in Längsrichtung der Verbindungsstelle durch Abrollen ("Abpellen") entfernt
werden, was einen vergleichsweise sehr langen Betätigungsweg bedingt. Während die erstgenannte Ausführungsform
vorzugsweise für Zweitschirmpacks, die vor der Brust getragen werden, bestimmt ist, stellt
die zweitgenannte Ausführungsform den im Hinblick auf die Gesamtfunktion des Rettungsmittels wichtigeren
Hauptschirmpack dar, der auf dem Rücken getragen wird, so daß ein einfaches öffnen von Hand nicht möglich
und auch nicht erforderlich ist, weil hierzu die übliche Reißleine bestimmt ist.
Mit einem langen Betätigungsweg zum öffnen des Packhüllenverschlusses
sind Nachteile verbunden, und zwar einerseits ein größerer Zeitaufwand, der im Notfall
schon eine Rolle spielen kann, und andererseits ein längerer Weg, den die Packhülle zurücklegt, ehe
der Verschluß geöffnet ist. Dies kann von ausschlaggebender Bedeutung sein, und zwar sowohl bei einer
Fallschirm-Packhülle als auch bei Packhüllen für Seenot-Rettungsmittel, Sportgeräte oder Waffen.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine Packhüllen-Verschlußvorrichtung mit den eingangs genannten
Gattungsmerkmalen 2u schaffen, die sich auch bei verhältnismäßig langen Haftstreifen sehr schnell
und mit kurzem Betätigungsweg öffnen läßt.
Die erfindungsgemäße Lösung dieser Aufgabe ergibt sich einschließlich vorteilhafter Ausgestaltungen
und Weiterbildungen aus dem Inhalt der Patentansprüche, welche dieser Beschreibung vorangestellt
sind.
Mit der Erfindung ist unter anderem der Vorteil verbunden,
daß eine öffnung trotz großer Verschlußlänge auch durch eine vergleichsweise kurze Handbewegung
vorgenommen werden kann und daß die Schließhaftung gegenüber herkömmlichen Verschlüssen dieser Art
nicht beeinträchtigt wird. Darüber hinaus läßt sich der Packhüllenverschluß auch in der bekannten Art
und Weise öffnen, falls etwas Derartiges im Einzelfall gewünscht sein sollte.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung
in vereinfachter Darstellungsweise wiedergegeben, welches nachfolgend beschrieben wird. Es
zeigen:
Fig. 1 eine Packhülle in Seitenansicht mit Verschlußstreifen vor dem Verschließen;
Fig. 2 einen Querschnitt nach der Linie II - II in Fig. 1;
Fig. 3 einen Teil des Verschlußstreifens in Blickrichtung des Pfeiles III in Fig. 1;
Fig. 4 eine Ansicht wie Fig. 1 beim öffnen des Verschlusses
durch Zug in Pfeilrichtung IV;
Fig. 5 eine Ansicht wie Fig. 4 beim öffnen des Verschlusses
durch Zug in Pfeilrichtung V.
Eine Packhülle 1O von flach-rechteckigem Grundriß
mit einem beispielsweise darin verpackten Fallschirm (nicht dargestellt) besteht aus einem
Textilgewebezuschnitt mit vier um- bzw. aufklappbaren Abschnitten oder Klappen, die über den Verpackungsinhalt gelegt werden, so daß dieser von allen
Seiten umhüllt ist. In Figur 1 der Zeichnung sind eine Längsseitenklappe 11 und zwei Schmalseitenklappen
12 erkennbar. Die Klappen stoßen mit ihren Kanten an der Oberseite der Packhülle aneinander
(vgl. Fig. 2). Zur Verstärkung sind die Kanten mit Einfassungen 13 versehen. Weitere Bestandteile
der Packhülle, wie Gurtzeug, Beschläge, Schnallen usw., sind nicht dargestellt.
im jeweiligen Randbereich der Hüllenabschnitte oder
Klappen 11 ist ein Haftstreifen 14 aufgenäht, und zwar handelt es sich hier um die Hakenbänder von sog.
Klettverschlüssen, wie sie beispielsweise unter der Marke "Velcro" im Handel sind. Diese Hakenbänder 14
mit ihren Klappen bilden den einen Teil der Verschlußvorrichtung, deren anderer Teil durch einen selbständigen
Verschlußstreifen 15 mit Randeinfassung 16 dargestellt
wird. Der Verschlußstreifen 15 trägt auf seiner den Hakenbändern 14 zugewandten Seite ebenfalls
einen Haftstreifen in Form eines mit den Hakenbändern 14 korrespondierenden Flauschbandes,
welches jedoch in eine Vielzahl (hier zehn) von Haftstreifen- bzw. Flauschbandstücken 17 unterteilt
ist, die als solche selbständig sind und in Linie bzw. hintereinander am Verschlußstreifen befestigt
sind. Die Befestigung geschieht an oder nahe ihrer einen Querkante 18 durch eine Naht 19. Auf diese
Weise bildet jedes Haftstreifenstück 17 eine Art Fahne, die in den Grenzen ihrer Befestigung am Ver-
schlußstreifen 15 frei beweglich ist. Die Haftstreifenstücke 17 haben eine bestimmte Länge,
welche nachstehend noch erläutert wird; sie sind so breit, daß sie die aneinanderstoßenden Hakenbänder
14 im wesentlichen ganz überdecken.
Bei der Fabrikation des Verschlußstreifens 15 können die Haftstreifenstücke 17 leicht hergestellt
werden, indem zunächst ein durchgehendes Flauschband mittels der erforderlichen Anzahl von
Quernähten 19 am Verschlußstreifen 15 befestigt wird, woraufhin die Unterteilung des Flauschbandes
in die einzelnen Stücke 17 durch entsprechende Trennschnitte vorgenommen wird.
Der Verschlußstreifen 15 ist an seinen beiden Enden mit Betätigungsgliedern in Form von ösen 20, 21 versehen,
die zum Trennen des Verschlußstreifens 15 von der Packhülle 10 bzw. der Haftstreifenstücke
17 von den Haftstreifen 14 und damit zum öffnen der Verschlußvorrichtung und Freigabe des Packhülleninhaltes
dienen.
In entsprechender Weise wie die Längsseitenklappen 11 mit Haftstreifen 14 gemäß Figur 2 tragen auch die
Schmalseitenklappen 12 an ihren Kanten gemäß Figur Haftstreifen 22 in Form von Hakenbändern, welche
in die Verschlußvorrichtung einbezogen sind, indem sie von dem Verschlußstreifen 15 mit seinen Haftstreifenstücken
17 mit erfaßt werden.
Zum Verschließen der gefüllten Packhülle 10 werden deren Abschnitte bzw. Klappen 11, 12 bis zum Anstoßen
ihrer Kanten über den Packhülleninhalt geschlagen, so daß die Haftstreifen 14, 22 eine im
— Q _
wesentlichen geschlossene Fläche bilden. Alsdann wird der selbständige Verschlußstreifen 15 mit
den Haftstreifenstücken 17 nach unten auf diese Fläche gelegt und fest angedrückt, wodurch die
Haken und Schlingen der Klettbänder ineinander eingreifen und das Verschließen der Packhülle bewirken.
Dabei muß der Verschlußstreifen 15 so auf die Haftstreifen 14, 22 aufgelegt werden, daß
die Nähte 19 der Haftstreifenstücke 17 entgegen der Richtung liegen, in die der Verschlußstreifen
15 durch Ziehen von der Packhülle 10 getrennt werden soll.
Zum öffnen des Verschlusses kann bei dem dargestellten
Ausführungsbeispiel gemäß Figur 4 oder 5 verfahren werden, wobei sich der unterschiedliche Ablauf und
die unterschiedlichen Auswirkungen aus diesen Figuren deutliche entnehmen lassen. Wenn es - was in der Regel
der Fall sein wird - darauf ankommt, einen möglichst kurzen Betätigungsweg beim Trennen der beiden Elemente
des Haftverschlusses zu erhalten, wird an der öse 20 des Verschlußstreifens 15 von Hand oder mittels einer
Hilfsvorrichtung im Bereich des in Figur 4 angegebenen Angriffswinkels von ungefähr 45 Grad gezogen,
woraufhin sich jedes einzelne Haftstreifenstück 17 durch Abrollen oder Abpellen von den zusammengesetzten
Haftstreifen 14, 22 der Klappen 11, 12 löst. Dies geschieht in Abhängigkeit von der in Zugrichtung
gemessenen Länge der Haftstreifenstücke 17 mehr oder weniger schnell und kurzwegig, denn der Betätigungsweg
entspricht immer ungefähr der doppelten Länge der Haftstreifenstücke 17. Deren Bemessung richtet sich
also nach dem gewünschten Betätigungsweg, wobei gewisse Grenzen u. a. durch Herstellungsaufwand und
gewünschte Verschlußfestigkeit gesetzt werden. Auf
jeden Fall läßt sich der Verschlußstreifen 15 aufgrund der vielfachen Unterteilung des an ihm befestigten
Flauschbandes mit einem vergleichsweise sehr kurzen Zug an der öse 20 von der eigentlichen
Packhülle 10 entfernen, so daß diese nach kürzester Zeit unter dem Druck des in ihr zusammengefalteten
Inhaltes aufspringt und den Fallschirm oder die Rettungsinsel oder die Schwimmhilfe usw. freigibt.
Figur 5 macht deutlich, welcher zeitliche und wegmäßige Unterschied zur Öffnung gemäß Figur 4 besteht,
wenn der Verschlußstreifen 15 durch Angriff an der öse 21 in herkömmlicher Weise von der Packhülle 10
entfernt wird, was mit den Haftstreifenstücken 17 ebenfalls möglich ist, falls dies aus irgendeinem
Grund gewünscht wird oder erforderlich sein sollte. In diesem Fall kann der Angriffswinkel am Verschlußstreifen
15, wie dargestellt, größer sein. Der Weg, welcher mit der öse 21 zurückgelegt werden muß,
ist hier rd. doppelt so groß wie der ganze Verschluß-2^
streifen 15 lang ist, d. h. bei zehn Haftstreifenstücken 17 praktisch zehnmal so groß wie im Falle
der Öffnung des Verschlusses durch Ziehen an der öse 20 gemäß Figur 4.
Das öffnen in der zuletzt beschriebenen Weise gemäß Figur 5 kommt vor allem dann in Betracht, wenn die
Betätigung zum öffnen mittels eines ballistischen Geschosses, einer Entfaltungsrakete o. dgl. erfolgen
soll, was in besonderen Anwendungsfällen zweckmäßig sein kann. Handelt es sich dagegen um ein öffnen von
Hand, und zwar entweder unmittelbar oder mittelbar durch Angriff am Verschlußstreifen 15, dann bietet
die Betätigung über die öse 20 den Vorteil des kurz-
wegigen Abziehens gemäß Figur 4. Beispielsweise die besonderen Anforderungen des Drachenfliegersportes
werden hiermit optimal erfüllt.
Auch in den Fällen, in denen ein Kraftspeicher, z. B. eine Stahlfeder, oder eine pyrotechnische Vorrichtung
benutzt werden, um die Packhülle zu öffnen, was insbesondere bei Seenot-Rettungsgeräten vorgesehen
ist, wirken sich die Vorteile des kurzen öffnens aufgrund der Haftstreifenstücke 17 und ihrer Funktion
gemäß Figur 4 sicherheitstechnisch und -psychologisch günstig aus.
Schließlich ist es auch vorteilhaft, daß Verschlußlängsrichtung und Betätigungsrichtung übereinstimmen
und die Öffnungskräfte gleichzeitig über die gesamte Länge des Verschlusses wirksam werden. Dies erübrigt
die Anbringung besonderer Verstärkungen in Form von Nähtegruppen und Aufnähern im Bereich der klappbaren
Hüllenabschnitte. Dieser Vorteil entfällt, wenn die Betätigung gemäß Figur 5 überwiegt.
Die in der vorstehenden Beschreibung und in den Patentansprüchen
sowie in der Zusammenfassung und in der Zeichnung offenbarten Merkmale des Anmeldungsgegenstandes
können sowohl einzeln als auch in beliebigen Kombinationen untereinander für die Verwirklichung der Erfindung
in ihren verschiedenen Ausführungsformen wesentlich sein.
Zusammenfassung
Claims (11)
1. Packhüllen-Verschlußvorrichtung ·, z. B. für Luftoder Seenot-Rettungsgeräte/ mit wenigstens einem
aufklappbaren Hüllenabschnitt und einem diesen überdeckenden Abschnitt, die an ihren einander
zugewandten Seiten mit Haftstreifen versehen sind, wobei der eine Abschnitt mittels eines Betätigungsgliedes zum öffnen der Packhülle wegziehbar ist,
dadurch gekennzeichnet, daß der wegziehbare Abschnitt (15) mit einer Mehrzahl von in Linie angeordneten
kurzen Haftstreifenstücken (17), die jeweils an oder nahe ihrer entgegen der Zugrichtung
liegenden Querkante (18) an dem wegziehbaren Abschnitt befestigt sind, versehen ist.
2. Verschlußvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Haftstreifenstücke (17) in Zugrichtung ungefähr halb so lang sind wie der
im Einzelfall vorgegebene Betätigungsweg des wegziehbaren Abschnittes (15).
3. Verschlußvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Haftstreifenstücke
(17) an dem wegziehbaren Abschnitt (15) mittels
Nähen (Naht 19) befestigt sind.
4. Verschlußvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Haftstreifenstücke (17) Bestandteile eines ursprünglich einzigen Haft-Streifens
sind, der durch voneinander beabstandete Nähte (19) an dem wegziehbaren Abschnitt (15) befestigt
und durch Trennschnitte in die Stücke (17) geteilt ist.
5. Verschlußvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der wegziehbare Abschnitt (15) in an sich bekannter Weise als selbständiger Verschlußstreifen
ausgebildet ist, der die Haftstreifenstücke (17) trägt.
6. Verschlußvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der selbständige Verschlußstreifen
(15) an beiden in Zugrichtung liegenden Enden mit Betätigungsgliedern (20, 21) versehen
ist.
7. Verschlußvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch ge-
kennzeichnet, daß der selbständige Verschlußstreifen
(15) mit den Haftstreifenstücken (17) zwei parallel
nebeneinander an zwei Packhüllenabschnitten (11)
angeordnete Haftstreifen (14) überdeckt und schließend zusammenfaßt.
8. Verschlußvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß weitere Haftstreifen (22)
an weiteren Packhüllenabschnitten (12) in die Verschlußvorrichtung einbezogen sind, indem
sie von dem wegziehbaren Abschnitt (15) mit den Haftstreifenstücken (17) mit erfaßt werden.
9. Verschlußvorrichtung nach Anspruch 1 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens einem Betätigungsglied
(20) ein Kraftspeicher, z. B. eine Stahlfeder, oder eine" pyrotechnische Vorrichtung
zugeordnet ist.
10. Verschlußvorrichtung nach Anspruch 5-7, dadurch gekennzeichnet, daß Verschlußlangsrichtung und
Betätigungsrichtung in an sich bekannter Weise übereinstimmen.
11. Verschlußvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Haftstreifen (14) und Haftstreifenstücke (17) aus sogenanntem Klettband bestehen.
Beschreibung
Priority Applications (4)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19823229504 DE3229504C2 (de) | 1982-08-07 | 1982-08-07 | Packhüllen-Verschlußvorrichtung |
AT0270783A AT390772B (de) | 1982-08-07 | 1983-07-25 | Packhuellen-verschlussvorrichtung |
FR8312973A FR2531402B1 (fr) | 1982-08-07 | 1983-08-05 | Dispositif de fermeture pour enveloppe d'emballage |
GB08321302A GB2125106B (en) | 1982-08-07 | 1983-08-08 | Closure arrangement for pack covers |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19823229504 DE3229504C2 (de) | 1982-08-07 | 1982-08-07 | Packhüllen-Verschlußvorrichtung |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3229504A1 true DE3229504A1 (de) | 1984-02-09 |
DE3229504C2 DE3229504C2 (de) | 1986-07-17 |
Family
ID=6170357
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19823229504 Expired DE3229504C2 (de) | 1982-08-07 | 1982-08-07 | Packhüllen-Verschlußvorrichtung |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
AT (1) | AT390772B (de) |
DE (1) | DE3229504C2 (de) |
FR (1) | FR2531402B1 (de) |
GB (1) | GB2125106B (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4202582A1 (de) * | 1992-01-30 | 1993-08-05 | Guenther Dipl Ing Spitzer | Oeffnungseinrichtung fuer einen fallschirm, der am gurtzeug von haengegleiter oder gleitschirmpiloten angebracht ist |
Families Citing this family (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3229504C2 (de) * | 1982-08-07 | 1986-07-17 | Autoflug Gmbh, 2084 Rellingen | Packhüllen-Verschlußvorrichtung |
IT1180027B (it) * | 1984-04-03 | 1987-09-23 | Itw Fastex Italia Spa | Dispositivo di giunzione a disinserimento rapido per teli di copertura |
NL1020559C2 (nl) | 2002-05-08 | 2003-11-11 | Arion Internat B V | Klittenbandsluiting, een klittenbandaansluitstrook, en een aantrekhulp voor bijvoorbeeld compressiekousen en compressiepanties. |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2423786A1 (de) * | 1973-05-21 | 1974-12-19 | Etudes Et Fab Aeronautiques | Verschlussvorrichtung fuer einen verpackungssack fuer einen fallschirm |
Family Cites Families (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB478490A (en) * | 1937-03-13 | 1938-01-19 | Radreifen A G | Improvements in fasteners of the sliding clasp type |
US2495341A (en) * | 1947-10-29 | 1950-01-24 | Switlik Parachute Co Inc | Portable parachute assembly |
US4034940A (en) * | 1974-06-06 | 1977-07-12 | Parachutes Incorporated | Parachute containers |
FR2501155A1 (fr) * | 1981-03-03 | 1982-09-10 | Aerospatiale | Dispositif de liberation mecanique par exemple pour satellite |
FI69958C (fi) * | 1981-10-09 | 1986-09-12 | Salmi Reissverschluss Gmbh | Tillslutningsbandprodukt och foerfarande foer tillverkning av densamma |
DE3229504C2 (de) * | 1982-08-07 | 1986-07-17 | Autoflug Gmbh, 2084 Rellingen | Packhüllen-Verschlußvorrichtung |
-
1982
- 1982-08-07 DE DE19823229504 patent/DE3229504C2/de not_active Expired
-
1983
- 1983-07-25 AT AT0270783A patent/AT390772B/de not_active IP Right Cessation
- 1983-08-05 FR FR8312973A patent/FR2531402B1/fr not_active Expired
- 1983-08-08 GB GB08321302A patent/GB2125106B/en not_active Expired
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2423786A1 (de) * | 1973-05-21 | 1974-12-19 | Etudes Et Fab Aeronautiques | Verschlussvorrichtung fuer einen verpackungssack fuer einen fallschirm |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4202582A1 (de) * | 1992-01-30 | 1993-08-05 | Guenther Dipl Ing Spitzer | Oeffnungseinrichtung fuer einen fallschirm, der am gurtzeug von haengegleiter oder gleitschirmpiloten angebracht ist |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
AT390772B (de) | 1990-06-25 |
GB8321302D0 (en) | 1983-09-07 |
FR2531402B1 (fr) | 1987-04-17 |
GB2125106A (en) | 1984-02-29 |
FR2531402A1 (fr) | 1984-02-10 |
ATA270783A (de) | 1989-12-15 |
GB2125106B (en) | 1986-02-19 |
DE3229504C2 (de) | 1986-07-17 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2609000A1 (de) | Zangenprofilleisten-reissverschluss | |
DE9108614U1 (de) | Schutzabdeckung für Motorräder | |
DE1532846A1 (de) | Tragtasche | |
DE10143438A1 (de) | Schwimmwestentasche | |
DE69306666T2 (de) | Leicht abgedichteter fallschirm und geschirr | |
DE102017130955A1 (de) | Aufblasbares surfboard mit antriebseinheit | |
DE2423786A1 (de) | Verschlussvorrichtung fuer einen verpackungssack fuer einen fallschirm | |
AT390772B (de) | Packhuellen-verschlussvorrichtung | |
DE2442104A1 (de) | Faltbarer gepaeckhalter | |
DE2101503C2 (de) | Packsack für einen automatisch öffnenden Fallschirm | |
DE7421537U (de) | Brückenförmiger oberer Endanschlag für Reißverschlüsse | |
WO2019134910A1 (de) | Rucksacksystem | |
DE2710190C2 (de) | Schwimmfähige Sperre | |
DE937808C (de) | Fallschirmverpackung | |
DE649098C (de) | Verstaerkungseinlage fuer OEsenbefestigungen bei Fallschirmen und Fliegergurten | |
DE2100855A1 (de) | Schnell lösbare Bügelverbindung für Fallschirmkoppelzeug | |
DE1278930B (de) | Aus einer Kunststoffolie gebildeter Beutel | |
EP0098527A2 (de) | Strassenfahrzeug mit Kastenaufbau und Plane | |
DE311517C (de) | ||
DE2749036C2 (de) | Fahrzeugaufbau mit Plane | |
DE933853C (de) | Gepaecksack | |
DE1506021A1 (de) | Fallschirmsack und Zubehoer,das einen insbesondere fuer diesen Sack bestimmten Behaelter bildet | |
DE3234139A1 (de) | Einrichtung zum festzurren von gegenstaenden auf einer ladeflaeche | |
DE2912285B2 (de) | Reißverschluß mit Folienabdeckung sowie Verfahren zu dessen Herstellung | |
DE2543456C3 (de) | Rucksack |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OM8 | Search report available as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law | ||
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |