DE3229134C2 - - Google Patents
Info
- Publication number
- DE3229134C2 DE3229134C2 DE3229134A DE3229134A DE3229134C2 DE 3229134 C2 DE3229134 C2 DE 3229134C2 DE 3229134 A DE3229134 A DE 3229134A DE 3229134 A DE3229134 A DE 3229134A DE 3229134 C2 DE3229134 C2 DE 3229134C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- shock
- electrical circuit
- circuit according
- switch
- energy
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Lifetime
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61N—ELECTROTHERAPY; MAGNETOTHERAPY; RADIATION THERAPY; ULTRASOUND THERAPY
- A61N1/00—Electrotherapy; Circuits therefor
- A61N1/18—Applying electric currents by contact electrodes
- A61N1/32—Applying electric currents by contact electrodes alternating or intermittent currents
- A61N1/38—Applying electric currents by contact electrodes alternating or intermittent currents for producing shock effects
- A61N1/39—Heart defibrillators
- A61N1/3925—Monitoring; Protecting
- A61N1/3931—Protecting, e.g. back-up systems
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61N—ELECTROTHERAPY; MAGNETOTHERAPY; RADIATION THERAPY; ULTRASOUND THERAPY
- A61N1/00—Electrotherapy; Circuits therefor
- A61N1/18—Applying electric currents by contact electrodes
- A61N1/32—Applying electric currents by contact electrodes alternating or intermittent currents
- A61N1/38—Applying electric currents by contact electrodes alternating or intermittent currents for producing shock effects
- A61N1/39—Heart defibrillators
- A61N1/3906—Heart defibrillators characterised by the form of the shockwave
- A61N1/3912—Output circuitry therefor, e.g. switches
Landscapes
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Cardiology (AREA)
- Heart & Thoracic Surgery (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Biomedical Technology (AREA)
- Nuclear Medicine, Radiotherapy & Molecular Imaging (AREA)
- Radiology & Medical Imaging (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Animal Behavior & Ethology (AREA)
- General Health & Medical Sciences (AREA)
- Public Health (AREA)
- Veterinary Medicine (AREA)
- Electrotherapy Devices (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine elektrische Schaltung zur Erzeugung
von Energieimpulsen an zwei Schockelektroden eines Defibrillators
mit einem Energiespeicher (Kondensator), dessen
Energie über einen geschlossenen Arbeitsschalter an die Schockelektroden
bei Schockbehandlung eines Patienten impulsartig
abgeführt wird, und einer internen, zum Energiespeicher
parallel geschalteten Entladeeinrichtung, über welche nicht
benötigte Energie durch interne Entladung abgebaut wird. Eine
elektrische Schaltung dieser Art ist z. B. durch die
DE 26 51 031 A1 bekannt.
Durch die US-PS 33 89 704 ist wiederum ein Entladekreis für
Defibrillatoren bekannt, bei dem am Ende einer den Schockelektroden
vorgeschalteten und u. a. mit Speicherkondensatoren
bestückten Verzögerungsleitung ein Relaiskontakt vorgesehen
ist, über den in der Verzögerungsleitung gespeicherte Energie
durch einen Widerstand abgeleitet werden kann. Das Relais
wird zu diesem Zweck durch Entladen eines Kondensators kurzzeitig
stromgespeist und damit geschlossen.
Durch die US-PS 38 62 636 ist schließlich ein aufwendig gestalteter
Computer-gesteuerter Defibrillator bekannt, bei
dem zwischen den Arbeitsschalter und die beiden Schockelektroden
ein Strommonitor und ein Spannungsmonitor geschaltet
sind. Beide Monitore sind dabei mit einer Steuereinrichtung
verbunden, über welche der Arbeitsschalter nach entsprechender
Energiewahl durch einen Energieselektor betätigt wird.
Im Energiespeicher lassen sich abgestufte Energiemengen abspeichern
und entsprechend abgestufte Energiemengen (Energiedosierung)
in Abhängigkeit vom Patienten und der gewünschten
Behandlungsart abgeben. Die abgegebenen Energiemengen für externe
Defibrillation können zwischen 20 und 320 Joule liegen.
Bislang hat man es für die Patientensicherheit für ausreichend
erachtet, wenn die Energieübertragung zwischen dem Energiespeicher
und den Schockelektroden über einen nur während der
Dauer des Schockablaufs geschlossenen Arbeitsschalter erfolgte.
Das heißt, bei bekannten Defibrillatoren ist der behandelte
Patient in den aus Energiespeicher und Arbeitsschalter
bestehenden Arbeitskreis geschaltet. Hierbei kann noch ein
Sicherheitsrisiko für den Patienten bestehen, insbesondere,
wenn am Energiespeicher oder am Arbeitsschalter ein Defekt
auftritt.
Aufgabe der Erfindung ist es nun, eine elektrische Schaltung
der eingangs genannten Art zu schaffen, bei der im Unterschied
zu den bekannten Defibrillatoren eine Absicherung
des Patienten gegenüber dem Arbeitskreis erzielt wird, welche
mit einfachen Mitteln Fehlfunktionen im Arbeitskreis, einschließlich
des Arbeitsschalters gegenüber dem Patientenkreis
abblockt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß parallel
zum Energiespeicher ein mit einem Abzweigpunkt nach dem
Arbeitsschalter verbundener Shuntkontakt geschaltet ist, der
in normalerweise geschlossenem Zustand die beiden Schockelektroden
überbrückt und nur für die Dauer des Schockablaufs
geöffnet ist.
Auf diese Weise ist der Patient abgetrennt vom Arbeitskreis
und die im Arbeitskreis befindlichen Bauteile, wie Energiespeicher,
Arbeitsschalter und gegebenenfalls parallel zum
Energiespeicher liegender Entladewiderstand mit in Reihe geschaltetem
Entladeschalter, welche der Sicherheitsentladung
dienen und über welche die im Energiespeicher gespeicherte
Energie abgebaut werden kann, müssen nicht mehr überwacht
werden.
Die Reihenschaltung aus Entladeschalter und Entladewiderstand
dient der Abführung von nicht benötigter Energie durch
interne Entladung. Bei Stromausfall ist dies auch von Bedeutung,
weil dann das den Shuntkontakt betätigende Relais abfällt
und den Shuntkontakt schließt. Ferner wird etwa nach
10 ms Dauer des Schockablaufs die interne Entladung durchgeführt.
Der einen Sicherheitkreis bildende Shuntkontakt wird nur im
beabsichtigten Schockfall für die Dauer des Schockablaufs geöffnet.
Wenn keine Auslösung des Schockablaufs beabsichtigt
ist, so bleibt der Shuntkontakt geschlossen. Wenn aus irgendeinem
Grund ein Fehler auftritt und beispielsweise der Arbeitsschalter
ungewollt betätigt wird, so wird die Energie
nicht in den die Schockelektroden enthaltenden Patientenkreis
übertragen, sondern am Shuntkontakt kurzgeschlossen.
Eine zwischen dem Abzweigpunkt, an dem der Shuntkontakt angeschlossen
ist, und dem Arbeitsschalter liegenden Induktivität,
die im Regelfall zur Schockimpulsformung dient, wirkt als
Strombegrenzung durch ihren Blind- und Wirkwiderstand, so daß
keine unkontrolliert hohen Kurzschlußströme durch den Shuntkontakt
fließen können. Auf diese Weise wird auch der Arbeitsschalter
geschützt.
Falls im Fehlerfall trotzdem eine Spannung am geschlossenen
Shuntkontakt bei Kurzschlußbetrieb auftritt, können zwischen
die beiden Anschlüsse des Shuntkontakts und die beiden
Schockelektroden je eine Spannungsbarriere, z. B. in Form jeweils
einer Kaltkathodenschaltröhre, geschaltet sein. Diese
Spannungsbarrieren haben hohe Zündspannungen, beispielsweise
180 V je Kaltkathodenschaltröhre.
Diese Kaltkathodenschaltröhren dienen gleichzeitig als Koppelglieder
zwischen dem Arbeits- und Sicherheitskreis und dem
Patientenkreis. Da durch die nicht gezündeten Kaltkathodenschaltröhren
eine völlige galvanische Trennung zwischen Arbeits-
und Patientenkreis erzielt wird, kann ohne weiteres
an die Schockelektroden ein EKG-Gerät angeschlossen sein. Der
Arbeitskreis und der durch den geschlossenen Shuntkontakt vorhandene
Kurzschluß im Sicherheitskreis haben keinen Einfluß
auf die Eingangsimpedanz des EKG-Verstärkers.
Der Betrieb erfolgt in der Weise, daß zunächst der Energiespeicher
(Kondensator) auf einen vorgewählten Energiewert
aufgeladen wird. Im Ausgangszustand ist der Sicherheitskreis
durch Schließen des Shuntkontaktes verriegelt. Es kann in diesem
Zustand keine Energie vom Energiespeicher in den Patientenkreis
gelangen. Wenn ein Schock ausgelöst und übertragen
werden soll, wird kurz zuvor der Sicherheitskreis durch Öffnen
des Shuntkontaktes entriegelt, und über den geschlossenen
Arbeitsschalter gelangt die Energie an die Schockelektroden
und damit in den Patientenkreis.
Anhand der beiliegenden Figuren, die ein Ausführungsbeispiel
der Erfindung darstellen, wird die Erfindung noch näher erläutert.
Es zeigt
Fig. 1 ein Blockschaltbild einer Defibrillatorschaltung
zur Erzeugung von Energieimpulsen für die
Schockbehandlung von Patienten;
Fig. 2 ein Schaltbild des Sicherheitskreises und für
die Gewinnung der Überwachungsspannung am
Shuntkontakt sowie der Betriebsspannung für
einen Meßkreis;
Fig. 3 ein Schaltbild für den im Arbeitskreis enthaltenden
Entladekreis;
Fig. 4 ein Schaltbild für den Arbeitsschalter bzw.
Entladeschalter im Arbeitskreis und
Fig. 5 ein Blockschaltbild für den Meßkreis.
Wie aus der Fig. 1 zu ersehen ist, besteht die dargestellte
elektrische Schaltung zur Erzeugung von Energieimpulsen für
einen Defibrillator zur Schockbehandlung von Patienten aus
einem Arbeitskreis 21, einem Sicherheitskreis 22 und einem
Patientenkreis 23. Der Arbeitskreis enthält einen Energiespeicher
1 in Form eines Kondensators bzw. einer Kondensatorkaskade
(Fig. 3), die von einer Transformatorladeschaltung 24
über einen Gleichrichter 25 (z. B., wie die Fig. 3 zeigt, eine
Gleichrichterkaskade) aufgeladen wird. Im Arbeitskreis 21
befindet sich außerdem zwischen dem einen Anschluß des Energiespeichers
und einer Schockelektrode 4 ein Arbeitsschalter
6, der beispielsweise, wie in Fig. 4 gezeigt, aus einer Kette
von Thyristoren 15 bis 20 bestehen kann. Ferner ist im
Arbeitskreis 21 parallel zum Energiespeicher 1 an einen vor
dem Arbeitsschalter 6 liegenden Abzweigpunkt 12 eine Reihenschaltung
aus einem Entladeschalter 13 und einem Entladewiderstand
14 geschaltet, wobei der Entladeschalter 13 den gleichen
Aufbau besitzen kann, wie in Fig. 4 gezeigt ist. Wie die Fig. 3
zeigt, kann die Spannungsaufteilung erfolgen über die einzelnen
Kondensatoren der den Energiespeicher 1 bildenden Kondensatorkaskade
und Z-Dioden 15-1 bis 15-18, welche über Widerstände
16-2 bis 16-6 die Thyristorpotentiale festlegen.
Der Sicherheitskreis 22 enthält einen Shuntkontakt 2, der
mit seinen Anschlüssen 7, 8 über Spannungsbarrieren, die von
Kaltkathodenschaltröhen 9 und 10 gebildet werden, an den
Patientenkreis 23, der durch die Schockelektroden 3 und 4
gebildet wird, gekoppelt ist. Der Shuntkontakt 2 ist parallel
geschaltet zum Energiespeicher 1 und besitzt einen Abzweigpunkt
5 hinter dem Arbeitskreisschaltkontakt.
Der Shuntkontakt 2 ist normalerweise geschlossen, d. h. verriegelt,
so daß dann, wenn unbeabsichtigt der Arbeitsschalter
6 geschlossen wird, die Energie des Energiespeichers 1
nicht über die Schockelektroden 3 und 4 abgegeben wird, sondern
über den Shuntkontakt 2. Zur Strombegrenzung hierzu kann
eine Induktivität 32, z. B. eine Luftspule, dienen, die während
des Schockablaufs zur Impulsformung dient. Die Induktivität
32 ist zwischen dem Arbeitsschalter 6 und Abzweigpunkt
5 geschaltet.
Da durch die Kaltkathodenschaltröhren 9 und 10 zwischen dem
Arbeitskreis 21 und dem Patientenkreis 23 eine vollständige
galvanische Trennung erzielt wird, hat der Arbeitskreis keinerlei
Einfluß auf eine an die Schockelektroden 3 und 4 angeschlossene
Eingangsimpedanz eines EKG-Verstärkers eines EKG-
Gerätes 11.
Bevor jeweils ein Schockablauf eingeleitet wird, wird ein
Meßwert dem Energiespeicher 1 entnommen und einem Meßkreis 31
zugeleitet. Ferner wird eine Überwachungsspannung UÜ, welche
sich als hochfrequenter Spannungsabfall an einer zum Shuntkontakt
2 in Reihe geschalteten Induktivität 30 abfallenden
Hochfrequenzspannung darstellt, ebenfalls dem Meßkreis 31
zugeleitet. Erst dann, wenn im Meßkreis überprüft ist, daß
der Meßwert und die Überwachungsspannung die gewünschten
Werte aufweisen, wird der Shuntkontakt 2 geöffnet.
Wie insbesondere aus der Fig. 2 zu ersehen ist, wird der
hochfrequente Spannungsabfall an der Induktivität 30 erzeugt
von einer Generatorspannung UG, wobei die an der Induktivität
30 abgegriffene Spannung die Betriebsspannung UB für
den Meßkreis 31 liefert. Wenn der Shuntkontakt 2 oder der
Shuntkreis, zu dem auch der Transformator 27 gehört, dessen
Wirkung durch eine zwischen Anode und Steuerelektrode eines
jeden Thyristors 15-20 geschaltete Kapazität 26-1 bis 26-6
erhöht wird, unbeabsichtigt geöffnet ist, wird dies im Meßkreis
31 festgestellt, und es kann dann kein Einschaltsignal
für den Arbeitsschalter 6 ausgelöst werden. Auf diese Weise
wird zusätzlich eine Überwachung des den Sicherheitskreis 22
bildenden Shuntkontaktes 2 erzielt. Dies liegt insbesondere
daran, daß dann die Überwachungsspannung UÜ von einem vorgegebenen
Sollwert (logischer Pegel) abweicht.
Das Einschalten des durch die Arbeitskette der Thyristoren 15
bis 20 gebildeten Arbeitsschalters 6 erfolgt durch einen
kurzzeitigen Impuls, der auf die Steuerelektroden der Thyristoren
gegeben wird. Dieser Impuls besitzt einen steilen
-Verlauf und zündet die Thyristoren gleichzeitig.
Zur internen Entladung kann der Entladeschalter 13 den gleichen
Aufbau besitzen wie der Arbeitsschalter, d. h. den in
der Fig. 4 gezeigten Schaltungsaufbau. Auch hier kann die
Entladethyristorkette durch einen Impuls mit steilem -
Verlauf gleichzeitig gezündet werden.
Der vom Energiespeicher abgegriffene Meßwert wird mit dem angewählten
Meßwert verglichen und, wenn das Vergleichsergebnis
in Ordnung ist, das Gerät für den Schockablauf bereitgestellt
unter der Voraussetzung, daß die Überwachungsspannung,
welche die Versorgungsspannung für eine Treiberstufe
28 im Meßkreis 31 bildet, vorhanden ist. Das dann über einen
Transformator 29 ausgekoppelte verknüpfte Meßwert/Überwachungssignal
dient zur Einleitung des Schockablaufs. Der
Schockablauf enthält Öffnen des Shuntkontaktes 2, verzögertes
(ca. 2 ms) Schließen des Arbeitsschalters 6, verzögertes
(ca. 10 ms) Entladen über den Entladewiderstand 14.
Claims (12)
1. Elektrische Schaltung zur Erzeugung von Energieimpulsen
an zwei Schockelektroden eines Defibrillators mit einem
Energiespeicher (Kondensator), dessen Energie über einen geschlossenen
Arbeitsschalter an die Schockelektroden bei
Schockbehandlung eines Patienten impulsartig abgeführt wird,
und einer internen, zum Energiespeicher parallel geschalteten
Entladeeinrichtung, über welche nicht benötigte Energie
durch interne Entladung abgebaut wird, dadurch gekennzeichnet,
daß ferner parallel zum Energiespeicher (1) ein mit
einem Abzweigpunkt (5) nach dem Arbeitsschalter (6) verbundener
Shuntkontakt (2) geschaltet ist, der im normalerweise
geschlossenen Zustand die beiden Schockelektroden (3, 4)
überbrückt und nur für die Dauer des Schockablaufs geöffnet
ist.
2. Elektrische Schaltung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß zwischen die beiden Anschlüsse
(7, 8) des Shunktkontakts (2) und den beiden Schockelektroden
(3, 4) je eine Spannungsbarriere (Kaltkathodenschaltröhre
9 bzw. 10) geschaltet ist.
3. Elektrische Schaltung nach einem der Ansprüche 1 und 2,
dadurch gekennzeichnet, daß eine Überwachungsspannung
am Shuntkontakt (2) erzeugt ist durch eine
Hochfrequenzspannung, die an einer mit dem Shuntkontakt (2) in
Reihe geschalteten Induktivität (30) abfällt und nur dann
auftritt, wenn der Shuntkontakt (2) geschlossen ist.
4. Elektrische Schaltung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die Überwachungsspannung
am Shuntkontakt (2) abgegriffen wird und daß
der Schockablauf nur dann eingeleitet wird, wenn diese Spannung
vorgegebenen Sollwert aufweist.
5. Elektrische Schaltung nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß für den
Schockablauf zunächst der Skuntkontakt (2) geöffnet und dann
das Zündsignal für die Entladung des Energiespeichers (1) geliefert
wird.
6. Elektrische Schaltung nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß die aus
in Reihe geschalteten Entladeschalter (13) und Entladewiderstand
(14) gebildete interne Entladeeinrichtung an einen
vor dem Arbeitsschalter (6) liegenden Abzweigpunkt (12)
angeschlossen ist.
7. Elektrische Schaltung nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß der Arbeitsschalter
(6) und/oder der Entladeschalter (13) aus in
Serie geschalteten Thyristoren (15 bis 20) besteht, die
durch einen steilen -Verlauf des Zündsignals gleichzeitig
gezündet werden.
8. Elektrische Schaltung nach Anspruch 7, dadurch
gekennzeichnet, daß die Potentialaufteilung an
den Thyristoren (15 bis 20) des Arbeitsschalters (6) und des
Entladeschalters (13) erzielt wird durch in Serie geschaltete
Z-Dioden (15-1 bis 15-18) und Widerstände (16-2 bis 16-6).
9. Elektrische Schaltung nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß eine Betriebsspannung
für einen Meßkreis (31), in welchem zur Erzeugung
eines Signals für das Öffnen des Shuntkontakts (2) und
eines Signals zum Schließen des Arbeitsschalters (6) eine Meßwert-
und die Überwachungsspannung eingegeben sind, aus der
an der Induktivität (30) abfallenden Hochfrequenzspannung gewonnen
wird.
10. Elektrische Schaltung nach einem der Ansprüche 1 bis
9, dadurch gekennzeichnet, daß
zwischen dem Arbeitsschaltkontakt (6) und dem Abzweigpunkt
(5), an welchen der Shuntkontakt (2) angeschlossen ist, eine
der Schockimpulsformung dienende Induktivität (32) geschaltet
ist.
11. Elektrische Schaltung nach einem der Ansprüche 1 bis
10, dadurch gekennzeichnet, daß am
Energiespeicher (1) ein Meßwert abgegriffen und zur Initialisierung
des Schockablaufs mit der Überwachungsspannung verknüpft
wird.
12. Elektrische Schaltung nach Anspruch 7, dadurch
gekennzeichnet, daß jeweils zwischen die
Anoden und die Steuerelektroden der Thyristoren (15-20)
eine Kapazität (26-1 bis 26-6) geschaltet ist.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19823229134 DE3229134A1 (de) | 1982-08-04 | 1982-08-04 | Elektrische schaltung zur erzeugung von energieimpulsen an zwei schockelektroden eines defibrillators |
US06/757,775 US4566457A (en) | 1982-08-04 | 1985-07-24 | Defibrillator circuit and electrodes therefor |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19823229134 DE3229134A1 (de) | 1982-08-04 | 1982-08-04 | Elektrische schaltung zur erzeugung von energieimpulsen an zwei schockelektroden eines defibrillators |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3229134A1 DE3229134A1 (de) | 1984-02-09 |
DE3229134C2 true DE3229134C2 (de) | 1991-11-28 |
Family
ID=6170125
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19823229134 Granted DE3229134A1 (de) | 1982-08-04 | 1982-08-04 | Elektrische schaltung zur erzeugung von energieimpulsen an zwei schockelektroden eines defibrillators |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4566457A (de) |
DE (1) | DE3229134A1 (de) |
Families Citing this family (29)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4745923A (en) * | 1985-11-20 | 1988-05-24 | Intermedics, Inc. | Protection apparatus for patient-implantable device |
US4827936A (en) * | 1986-05-14 | 1989-05-09 | Ventritex | Apparatus for stimulating the heart with protected pacer |
US4823796A (en) * | 1987-04-03 | 1989-04-25 | Laerdal Manufacturing Corp. | Defibrillator circuit for producing a trapezoidal defibrillation pulse |
DE4033863A1 (de) * | 1990-10-22 | 1992-04-23 | Bruno Dr Rer Nat Ismer | Schaltungsanordnung zur detektion und beeinflussung elektrophysiologischer strukturen, insbesondere des herzens |
US5163427A (en) * | 1990-11-14 | 1992-11-17 | Medtronic, Inc. | Apparatus for delivering single and multiple cardioversion and defibrillation pulses |
DE4110402A1 (de) * | 1991-03-28 | 1992-10-01 | Siemens Ag | Defibrillator/konverter |
US5275157A (en) * | 1991-04-12 | 1994-01-04 | Physio-Control Corporation | Pulse forming circuits |
DE4225222A1 (de) * | 1991-07-31 | 1993-02-04 | Siemens Ag | Defibrillator |
US5222492A (en) * | 1991-11-08 | 1993-06-29 | Physio-Control Corporation | Cardiac defibrillator including an electronic energy transfer circuit |
US5312442A (en) * | 1992-05-05 | 1994-05-17 | Cardiac Pacemakers, Inc. | Energy dissipation resistor for implantable defibrillation circuitry |
US5405361A (en) * | 1993-03-15 | 1995-04-11 | Surviva Link Corporation | External defibrillator circuit |
US5484452A (en) * | 1993-03-31 | 1996-01-16 | Surviva-Link Corporation | Current leakage prevention mechanism for use in a defibrillator circuit |
US5395394A (en) * | 1993-06-17 | 1995-03-07 | Hewlett-Packard Corporation | Defibrillator with a high voltage solid state relay |
US5472454A (en) * | 1994-04-28 | 1995-12-05 | Pacesetter, Inc. | Leakage current blocking circuit |
US5620465A (en) * | 1995-06-08 | 1997-04-15 | Survivalink Corporation | External defibrillator for producing and testing biphasic waveforms |
US6263239B1 (en) | 1996-07-01 | 2001-07-17 | Survivalink Corporation | Method and apparatus for determining the second phase of defibrillator devices |
US6411846B1 (en) | 1999-08-26 | 2002-06-25 | Survivalink Corporation | Method and apparatus for delivering a biphasic defibrillation pulse with variable energy |
US5968080A (en) * | 1996-07-01 | 1999-10-19 | Survivalink Corporation | Method for determining the second phase of external defibrillator devices |
US6134468A (en) | 1996-12-31 | 2000-10-17 | Agilent Technologies, Inc. | Method and apparatus for reducing defibrillation energy |
US5974339A (en) | 1997-11-26 | 1999-10-26 | Procath Corporation | High energy defibrillator employing current control circuitry |
FR2788699B1 (fr) | 1999-01-27 | 2001-05-25 | Bruker Medical Sa | Impulsions ou serie d'impulsions de defibrillation et dispositif pour les generer |
US6421563B1 (en) | 2000-03-01 | 2002-07-16 | Medtronic Physio-Control Manufacturing Corp. | Solid-state multiphasic defibrillation circuit |
US6539258B1 (en) | 2000-10-06 | 2003-03-25 | Medtronic Physio-Control Manufacturing Corp. | Energy adjusting circuit for producing an ultra-low energy defibrillation waveform with fixed pulse width and fixed tilt |
US6603999B2 (en) | 2001-05-08 | 2003-08-05 | Benjamin Franklin Literary & Medical Society, Inc. | Vehicularly integrated cardiac care system |
US7096063B2 (en) * | 2004-03-19 | 2006-08-22 | Medtronic, Inc. | Method and apparatus for delivering multi-directional defibrillation waveforms |
US7136702B2 (en) * | 2004-03-19 | 2006-11-14 | Medtronic, Inc. | Method and apparatus for delivering multi-directional defibrillation waveforms |
RU2562852C2 (ru) * | 2009-08-11 | 2015-09-10 | Конинклейке Филипс Электроникс, Н.В. | Немагнитная высоковольтная система зарядки для использования в устройствах для стимуляции сердца |
US9126055B2 (en) | 2012-04-20 | 2015-09-08 | Cardiac Science Corporation | AED faster time to shock method and device |
WO2022177865A1 (en) * | 2021-02-16 | 2022-08-25 | Zoll Medical Corporation | Automated external defibrillator and power supply adapted for non-clinical use |
Family Cites Families (11)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2978084A (en) * | 1958-10-21 | 1961-04-04 | Safeguard Mfg Company | Safety interlock |
US3224447A (en) * | 1962-06-25 | 1965-12-21 | Mine Safety Appliances Co | Electrodes for ventricular defibrillator |
US3389704A (en) * | 1965-12-06 | 1968-06-25 | Zenith Radio Corp | Discharge circuit for a defibrillator |
US3389703A (en) * | 1966-02-03 | 1968-06-25 | Zenith Radio Corp | Defibrillator electrode or the like |
US3543761A (en) * | 1967-10-05 | 1970-12-01 | Univ Minnesota | Bladder stimulating method |
US3747605A (en) * | 1971-10-20 | 1973-07-24 | Beaumont Hospital William | Defibillator and method and apparatus for calibrating, testing, monitoring and/or controlling a defibrillator or the like |
US3862636A (en) * | 1972-01-20 | 1975-01-28 | Health Technology Labs Inc | Computer controlled defibrillator |
DE2651031C2 (de) * | 1976-11-09 | 1982-04-01 | Bruker Medizintechnik Gmbh, 7512 Rheinstetten | Defibrillator |
DE2827729A1 (de) * | 1977-06-23 | 1979-01-18 | John Anderson | Aus einem defibrillator und einem elektrokardiographen bestehendes geraet |
DE2931112A1 (de) * | 1979-07-31 | 1981-02-19 | Muefa Entwicklung Fab | Schaltvorrichtung fuer hohe spannungen, insbesondere sicherheitsrelais fuer defibrillatoren |
US4440172A (en) * | 1980-10-02 | 1984-04-03 | Mieczyslaw Mirowski | Apparatus for combining pacing and cardioverting functions in a single implanted device |
-
1982
- 1982-08-04 DE DE19823229134 patent/DE3229134A1/de active Granted
-
1985
- 1985-07-24 US US06/757,775 patent/US4566457A/en not_active Expired - Fee Related
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
US4566457A (en) | 1986-01-28 |
DE3229134A1 (de) | 1984-02-09 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3229134C2 (de) | ||
DE2232179C3 (de) | Elektrisches Energieversorgungssystem | |
DE2646229A1 (de) | Hochfrequenz-chirurgiegeraet | |
DE3403619C2 (de) | ||
DE2238809A1 (de) | Statischer wechselrichter | |
DE2208432C3 (de) | Leistungsschalteinrichtung | |
DE1565204C3 (de) | Einrichtung zum berührungsfreien Zünden des Lichtbogens einer elektrischen Schweißmaschine | |
DE4302406A1 (de) | ||
EP0029479B1 (de) | Einrichtung zur elektrischen Stimulation des Herzens | |
EP1480241A1 (de) | Verfahren zur Abschaltung von Gleichströmen und Gleichstrom-Schnellschalteinrichtung für Bahnstromversorgungen | |
DE2106137A1 (de) | Herzschrittmacher | |
DE3910741A1 (de) | Hochspannungsrelaisschaltung | |
DE3791058C2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Einbrennen von Elektronenröhren | |
DE2347935A1 (de) | Verfahren zum zuenden und leitend halten eines steuerbaren gleichrichters und ein zuendsignalgenerator zur durchfuehrung dieses verfahrens | |
DE10218806B4 (de) | Gleichstrom-Schnellschalteinrichtung für Bahnstromversorgungen und Verfahren zur Abschaltung von Gleichströmen | |
DE2707590C2 (de) | Kondensatorschweißmaschine | |
EP0087424B1 (de) | Inverter-schaltungsanordnung mit brückenschaltung für die transformation der gleichspannung in ein- oder mehrphasige wechselspannung | |
DE914286C (de) | Pruefeinrichtung fuer Initialzuendgefaesse | |
DE1490434C (de) | Verfahren und Schaltungsanordnung zum Abschalten von hochgespanntem Gleich strom | |
WO2001052380A2 (de) | Vorrichtung zum regenerieren von akkumulatoren | |
DE677191C (de) | Verfahren zum Anlassen von mehreren Gasentladungsstrecken | |
DE19955682A1 (de) | Strombegrenzende Einrichtung für Hochspannung | |
AT376339B (de) | Schutzschaltung fuer roehren, insbesondere senderoehren | |
AT159771B (de) | Verfahren zum Unterbrechen des Stromes in mehranodigen Stromrichtern. | |
DE740621C (de) | Verfahren zur Inbetriebnahme von Stromrichteranlagen mit Einrichtungen zur Zwangskommutierung |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |