DE3228785A1 - Verstaerkerschaltung - Google Patents
VerstaerkerschaltungInfo
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- H—ELECTRICITY
- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
- H03F—AMPLIFIERS
- H03F3/00—Amplifiers with only discharge tubes or only semiconductor devices as amplifying elements
- H03F3/45—Differential amplifiers
-
- H—ELECTRICITY
- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
- H03F—AMPLIFIERS
- H03F1/00—Details of amplifiers with only discharge tubes, only semiconductor devices or only unspecified devices as amplifying elements
- H03F1/32—Modifications of amplifiers to reduce non-linear distortion
- H03F1/3223—Modifications of amplifiers to reduce non-linear distortion using feed-forward
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Power Engineering (AREA)
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- Nonlinear Science (AREA)
- Amplifiers (AREA)
Description
1. HITACHI, LTD., Tokyo
2.- PIONEER ELECTRONIC CORPORATION, Tokyo
Japan
Verstärkerschaltung
Die Erfindung betrifft eine Verstärkerschaltung,
die in verschiedenen elektronischen Geräten Verwendung findet.
Es gibt schon verschiedene Arten von Gegenkopplungs-Verstärkerschaltungen.
Darunter kann.eine Verstärkerschaltung unter Verwendung eines Operationsverstärkers
(weiterhin "OP-Verstärker" genannt) nur ein Ausgangssignal erzeugen.
Vor dieser Erfindung untersuchten die Erfinder ein erstes System, in dem ein Eingangssignal an den invertierenden
Eingang eines üP-Verstärkers angelegt wird, ein erster Rückkoppel-Widerstand zwischen Ausgangsanschluß
und invertierendem Eingangsanschluß eingeschaltet und .ein zweiter Rückkoppel-Widerstand zwischen
dem invertierenden Eingangsanschluß und Erde eingeschaltet wurde, wodurch die Schleifen-Spannungsverstärkung
des OP-Verstärkers mittels des ersten und zweiten Rückkoppel-Widerstandes
eingestellt wird und ein weiteres Ausgangssignal vom Verbindungspunkt des ersten und
zweiten Rückkoppel-Widerstandes über einen Impedanzwandler mit hoher Eingangsimpedanz und kleiner Ausgangsimpedanz
(z. B. Emitterfolgerschaltung) abgeleitet wird, und ebenfalls ein zweites System, bei dem ein weiteres
Ausgangssignal vom nichtinvertierenden Eingangsanschluß über einen Impedanzwandler erhalten wird. Die Untersuchungen
der Erfinder ergaben jedoch, daß die über den Impedanzwandler, wie z. B. einer Emitterfolgerschaltung
erhaltene Ausgangssignale bei beiden untersuchten Systemen starke Verzerrungen aufweisen.
Es ist dementsprechend Aufgabe der Erfindung, eine Verstärkerschaltung, die zwei Ausgangssignale mit
geringen Verzerrungen liefern kann, zu ermöglichen.
Das wesentliche Merkmal einer erfindungsgemäßen Verstärkerschaltung
besteht darin, daß der Ein, gangs-Aus gangspfad
eines Impedanzwandlers in die Gegenkopplungsschleife zwischen Ausgangsanschluß und invertierendem
Eingangsanschluß eines OP-Verstärkers eingeschaltet wird.
Anhand der Zeichnung wird die Erfindung näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 ein Schaltbild einer Verstärkerschaltung nach einem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung;
Fig. 2 ein Schaltbild einer Verstärkerschaltung nach einem zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung;
und
Fiy. 3 ein Schaltbild, das Einzelheiten des zweiten Ausführungsbeispiels darstellt.
Anhand der Fig. 1 wird nun das erste Ausführunwebeispiel
aer Erfindung beschrieben.
Der nichtinvertierende Eingangsanschluß (+)eines QP-Verstärkers 1 erhält ein Eingangssignal V. , und dessen
Ausgangsanschluß liefert ein erstes Ausgangssignal V .1. Eine Gegenkopplungsschaltung 2,
die aus den Gegenkopplungswiderständen R1 und R„
gebildet ist/ wird an den Ausgangsanschluß angeschaltet. Der Eingangsanschluß eines Impedanzwandlers 3 ist
mit dem Ausgangsanschluß der Gegenkoppluncsschaltung verbunden. Der Ausgangsanschluß des Impedanzwandlers
in Form einer Emitterfolgerschaltung liefert ein zweites Ausgangssignal V t~# das zum invertierenden
Eingangsanschluß des OP-Verstärkers 1 gegengekoppelt wird.
In der in dieser Weise aufgebauten Verstärkerschaltung wird demgemäß das erste Ausgangssignal V
vom Ausgangsanschluß des OP-Verstärkers 1 und das zweite Ausgangssignal V *~ vom Ausgangsanschluß des
Impedanzwandler 3 erhalten. Weiterhin wird, da das erste Ausgangssignal V .- durch den Impedanzwandler gegengekoppelt
wird, die Verzerrung des zweiten Ausgangssignals V t2 verringert.
Als nächstes wird die zweite Ausführungsart der Erfindung anhand Fig. 2 beschrieben. Bei.dieser Ausführung
werden der OP-Verstärker 1 und der Impedanzwandler 3
in Form einer Emitterfolgerschaltung als integrierte Schaltung hergestellt, und die Gegenkopplungsschaltung
außerhalb der integrierten Schaltung angeordnet. Diese äußere Anordnung mit der Gegenkopplu.ngisschaltung 2 hat
die unten aufgeführten Gründe.
Falls die Widerstände R1 und R- als Halbleiterdiffus ionswiderstände innerhalb der integrierten
Schaltung gebildet sind, ändert sich die Sperrschichtweite des PN- Übergangs des Halbleiterdiffusionswiderstandes
innerhalb der integrierten Schaltung aufgrund von Schwankungen des ersten Ausgangssignals Vouti· Folglich
werden die Effektiv-Widerstände der Widerstände R1 und
R2 moduliert und eine zweite verzerrte Schwingung erzeugt.
Die Gegenkopplungsschaltung 2 wird demgemäß in der in der Figur gezeigten Weise angeordnet, wobei das
zweite Ausfangssignal mit geringem Verzerrungsgrad erhalten wird.
Bei der in der oben angeführten Weise aufgebauten Verstärkerschaltung wird, wenn das Eingangssignal V1
vom Anschluß Nr. 1 geliefert wird, das erste Ausgangssignal V ,- vom Anschluß Nr. 2 und das zweite Ausgangssignal
V . 2 mit kleinem Verzerrungsfaktor vom Anschluß
Nr. 5 erhalten.
Fig. 3 ist ein Schaltbild, das Einzelheiten der in Fig. 2 gezeigten zweiten Ausführungsart der Erfindung
darstellt.
Der OP-Verstärker 1 besteht aus einer ersten Differenz-
ver.stärkerstufe, die eine Konstantstromquelle CS1,
Differenz PNP-Transistoren Q- und Q„ und Widerstände R„,
R3 und R4 enthält; einen A-Treiberverstärker, der
einen Transistor Q3, eine Konstantstromlast CS„,
Dioden O1 und D2 und einen Phasenausgleichkondensator
G1 enthält und einem Gegentakt-Ausgangsverstärker,
der Ausgangstransistoren Q4 und Q5 enthält.
Der Impedanzwandler 3 besteht im einzelnen aus
-Transistoren Q- und Q0, PNP-Trans: 7 ο
und Konstante^tromquellen CS3 und CS4
NPN-Transistoren Q- und Q0, PNP-Transistoren Q, und Q
/ 0 0
Demgemäß heben sich die Temperaturänderungen der
Basis-Emitterspannungen der Transistoren Q, und Q„ einerseits und die Basis-Emitterspannungen der
Transistoren Q- und Q„ andererseits gegenseitig auf,
so daß die Ausgangsgleichspannung des Impedanzwandlers 3 keine temperaturänderungsbedingte Schwankungen
besitzt.
Weiterhin wird die positive Halbschwingung des Ausgangssignals V ..^ durch den PNP-Trans is tor Q, und
den NPN-Transistor QQ, die eine invertierte Darlington-Schaltung
darstellen, verstärkt, während die negative Halbschwingung durch den NPN-Transistor Q7 und den PNP-Transistor
Q» die ebenfalls invertierte Darlington-Schaltungen sind, verstärkt. Aus diesen Gründen war eine Verringerung
einer aem Unterschied zwischen der Stromverstärkung des NPN-Ausgangstransistors Q„ und der des PNP-Ausgangstransistors
Qq zugeschriebene Verzerrung möglich. Zusätzlich konnte,
da der Impedanzwandler 3 die Ausgangstransistoren Q„ und Q„, die den Gegentaktbetrieb bewirken, enthält, dessen
Belastbarkeit beim Erzeugen der Ausgangsspannung V_ .-erhöht
werden.
»■?
Zusätzlich wird die hohe EingangsimpedanzcharakteristiJc
des Impedanzwandlers 3 weiterhin verbessert, da die Transistoren Q6, Q0 und Q7, Q9 jeweils als invertierte
Darlington-Schaltung betrieben werden.
Gemäß den obigen Ausführungen können mit der erfindungsgemäßen
Verstärkerschaltung zwei Ausgangssiqnale mit geringem Verzerrungsgrad erzeugt werden, was für
eine Verwendung in Tonfrequenzverstärkern usw. nützlich ist. Außerdem ist eine kostengünstige Herstellung aufgrund
der sehr einfachen Schaltungsstruktur möglich.
Claims (2)
- PatentansprücheVerstärkerschaltung mit einem Operationsverstärker (1) und einer Gegenkopplungsschaltung (2) , wobei ein Eingangssignal (V. ) an einen nichtinvertierenden Eingangsanschluß (+) des Operationsverstärkers (1) angelegt wird, wodurch ein erstes Ausgangssignal (Vouti) an einem Ausgangsanschluß des Operationsverstärkers (1) erhalten wird und wobei das erste Ausgangssignal (Vout-i) zum invertierenden Eingangsanschluß (-) des Operationsverstärkers (1) über die Gegenkopplungsschaltung (2) gegengekoppelt wird,gekennzeichnet durchdurch den
einen Impedanzwandler (3),/ein Gegenkopplungssignal der Gegenkopplungsschaltung (2) an den invertierenden Eingangsanschluß (-) des Operationsverstärkers (1) gegengekoppelt wird, wodurch am Ausgangsanschluß des Impedanzwandlers (3) ein zweites Ausgangssignal (V t^) erhalten wird. - 2. Schaltung nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet,daß der Operationsverstärker (1) und der Impedanzwandler (3) innerhalb einer integrierten Schaltung ausgebildet sind und daß die Gegenkopplungsschaltung (2) außerhalb der integrierten Schaltung angeordnet ist.6ÖO-17629-M98O-O32-AtF
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