DE3227270C2 - Faltvorrichtung - Google Patents

Faltvorrichtung

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roller
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Abstract

Es wird eine Faltvorrichtung für auf Viertel gefaltete Flä chen erzeugnisse, wie Papierserviettten, beschrieben, bei der Bandeinrichtungen einem Paar von Saugfaltwalzen zugeordnet sind, um die Erzeugnisse von einer Walze abzustreifen und anschließend das Erzeugnis gegen ein auf der anderen Walze gleichzeitig gefaltetes Erzeugnis zu drücken und anschließend beide Erzeugnisse in übereinanderliegender Anordnung längs einer horizontalen Bahn zu transportieren.

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Herstellen von übereinander gestapelten Flächenerzeugnissen der im Oberbegrif des Anspruchs 1 genannten Art.
Bei einer aus der US-PS 9 50 014 bekannten Vorrichtung dieser Art ist das Abnahmesystem als ein Sammelrad ausgebildet, das nicht in direkter Verbindung mit den Querfaltwalzen steht. Das Sammelrad ist vom Wegförderer getrennt angeordnet, so daß kein zusammenhängender Übergang vorgesehen ist. Nachteilig erweist sich hierbei, daß die Falterzeugnisse, die gestapelt aus den Querfaltwalzen kommen, im freien Fall auf das Sammelrad fallen und ebenfalls im freien Fall von dem Sammelrad auf den Wegförderer transportiert werden. Während des freien Falls befinden sich die aufeinander gestapelten Erzeugnisse in einer nicht kontrollierbaren Phase, so daß einwirkende Störungen nicht verhindert werden können. Dies bedeutet aber, daß sich die aufeinander gestapelten Erzeugnisse relativ zueinander leicht verschieben und somit ungünstige Bedingungen für den Weitertransport geschaffen werden. Zusätzlich nachteilig wirkt sich aus, daß die Erzeugnisse vom Sammelrad in freiem Fall auf den Wegförderer kommend einer unmittelbar auftretenden, horizontalen Beschleunigung ausgesetzt werden, die die Exaktheit der Ausrichtung der aufeinander gestapelten Erzeugnisse weiterhin mindert. Durch die so hervorgerufenen Verschiebungen der
ίο aufeinander gestapelten Erzeugnisse relativ zueinander, entstehen Staus im Produktionsablauf, so daß die Produktivität beeinträchtigt wird.
Auch ist aus der US-PS 18 45 895 eine Vorrichtung bekannt, die flächenartige Falterzeugnisse mittels Band-
i- anordnungen fördert, jedoch besteht deren Abnahmesystem aus einem horizontal oszillierenden Schiebetisch, der die längsgefalteten, in einen vertikalen Bandförderer überführten Erzeugnisse mit seiner in Schieberichtung vorne liegenden Kante erfaßt, diese querfaltet und sie in einen horizontal angeordneten Wegförderer schiebt. Mit dieser Anordnung ist jedoch eine gleichzeitige Produktion eines Paars von Erzeugnissen und eine Aufeinanderstapelung derselben nicht möglich.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum Herstellen von übereinander gestapelten Flächenerzeugnissen der eingangs genannten Art zu schaffen, mit der ein zuverlässiges Befördern und ein Aufeinanderstapeln der Flächenerzeugnisse längs eines Transportweges gewährleistet ist.
Diese Aufgabe wird bei einer Vorrichtung zum Herstellen von übereinander gestapelten Flächenerzeugnissen der vorgegebenen Gattung erfindungsgemäß durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Bei der erfindungsgemäßen Ausführung ist das Abnahmesystem mittels Endlosbändern von den Querfaltwalzen zum Wegförderer zusammenhängend ausgebildet. Durch die hier verwendeten, zusammenwirkenden Bandanordnungen wird ein in jeder Phase kontrollierbarer Transport der aufeinanderge-fapelten Flächenerzeugnisse erreicht. Weiterhin vorteilhaft wirkt sich aus, daß durch die Überführung von eier vertikalen in die horizontale Transportrichtung längs eines bogenförmigen Quadranten eine schlagartige Änderung der Bewegungsrichtung der Flächenerzeugnisse vermieden wird. Es wirken somit keine plötzlich auftretenden Beschleunigungen, die eine Verschiebung der aufeinandergestapelten Flächenerzeugnisse begünstigt. Im gesamten Produktionsablauf können somit Stauungen und Stiliso Standszeiten, hervorgerufen durch Verschiebungen der Servietten innerhalb der Stapel und sich querstellende Stapel ausgeschlossen werden.
Auch eine Ausführungsform nach Anspruch 2 ist zweckmäßig. Durch diese Anordnung der Bänder wird der kontrollierte Transport der Flächenerzeugnisse weiter verbessert. Ein Querstellen der Flächenerzeugnisse wird praktisch ausgeschlossen und die Zuverlässigkeit im Produktionsablauf erheblich gesteigert.
Zweckmäßig ist ebenfalls eine Ausführungsform nach Anspruch 3. Hiermit wird ein zuverlässiger, störungsfreier Transport der Flächenerzeugnisse sowie deren sichere Überführung auf den Wegförderer gewährleistet.
Schließlich ist noch eine Ausführungsform nach Anspruch 4 sinnvoll. Die Saugöffnungen stellen für die quer zu faltenden Flächenerzeugnisse eine besonders wirkungsvolle Haltevorrichtung dar. Die Flächenerzeugnisse werden dabei sicher festgehalten, ohne einer
großen mechanischen Beanspruchung ausgesetzt zu werden. Im übrigen sind die Saugöffnungen herstellungstechnisch einfach geartet und ein, z. B. an diese angelegter Unterdruck kann leicht an die Materialbeschaffenheit der Flächenerzeugnisse angepaßt werden.
Nachstehend wird die Erfindung anhand der Zeichnung an einem Ausführungsteispiel erläutert. Es zeigt
Fi g. 1 eine schematische Darstellung einer Seitenansicht der erfindungsgemäßen Vorrichtung,
Fig.2 eine Draufsicht der erfindungsgemäßen Vorrichtung nach Fig. 1,
Fig.3 eine Endansicht der Vorrichtung nach Fig. 1, unter besonderer Darstellung der Schlitz-. Zug-, Schneide- und Falteinrichtung mit Abnahmesystem und Wegförderer, und
F i g. 4 einen Ausschnitt der Vorrichtung nach F i g. 3 in Draufsicht.
In Fi g. 1 ist die Faltvorrichtung schematisch in einer Seitenansicht gezeigt, um die Folge des Bahnweges, ausgehend vom Abwickeln durch die Faltvorrichtung zu beschreiben. Hierbei wird beispielsweise eine Gesamtheit von vier Bahnen Wi, W2, W3 und W4 jeweils von gesonderten Abwickelstationen (nicht gezeigt) in eine Prägeeinrichtung 11 transportiert. Zwei übereinander-Iiegende Bahnen Wi und W2 gehen durch den Spalt von Prägewalzen 12 und 13, während die Bahnen W3 und W4 durch den Spalt von Prägewalzen 14 und 15 gehen. Die Bahnpaare werden über Führungswalzen 16 und 17 geführt und vereint, um übereinanderliegende Bahnen zu bilden, die dann durch den Spalt zwischen einer Amboßwalze 18 und einer Schlitzeinrichtung 19 durchgeführt werden. Jede der Bahnen W, bis W4 ist doppelt breit, d. h. sie ist doppelt so breit wie die Breite der ungefaiteten Servietten und nach dem Durchgang durch die Schlitzeinrichtung erhält man zwei benachbarte geschlitzte Bahnen, wie Wi und W/, (s. Fi g. 3) aus jeder der ursprünglichen Bahnen W und W4.
Um die übereinanderliegenden geschlitzten Bahnen zu trennen, werden die Bahnen zuerst über Walzen 20 bis 23 und dann über Führungswalzen 24 bis 27 (s. den oberen Mittelteil von F i g. 1) gelenkt. Die nunmehr getrennten geschlitzten Bahnen werden über Faltplatten 28 bis 31 geführt, wie dies in F i g. 1 gezeigt ist
Da insbesondere die Bahn geschlitzt worden ist. geht jede Längshälfte der Bahn über eine gesonderte FaItplatte, die mit 31 und 3Γ in Figur bezeichnet ist. Aus Übersichtlichkeitsgriinden sind die verschiedener. Trenn- und Faltwalzen von Fig. 3 in Fig. 1 nicht gezeigt.
Nach einem Durchtrennen in Querrichtung und nach einem Falten wird jedes Paar von Servietten in den Positionen 32 bis 35 (F i g. 2) gestapelt und anschließend werden ferjggestellte Stapel mit 50. 100. usw. Sen'ietten in Sammelbehälter 36 bis 39 der Fördereinrichtung 40 ausgeschoben, so daß sie in Richtung des Pfeils 41 transportiert werden, um anschließend verpackt zu werden.
Unter Bezugnahme auf Fig. 3 werden nachstehend die Schritte zum Verarbeiten der Bahnen WiUnd Wb zu Servietten beschrieben. Am obersten Mittelteil ist sehematisch die Schlitzeinrichtung 19 dargestellt und die geschlitzten Bahnen W, und Wb werden über die Faltplatten 31 und 3Γ jeweils mit Hilfe von Paaren von Zugwalzen 42 und 42' gezogen, um gleiche Bahnlaufwegc S,, und Ss zwischen den jeweiligen Salzen von Zugwalzen und damit zusammenwirkenden Trenn-Amboßwalzen zu erreichen.
Für den Bahnweg bi.iv. die Bahnstrecke S,, ist die Durchtrennwalze bzw. die Messerwalze der Schneideeinrichtung mit 43 und die damit zusammenarbeitende Amboßwnlze mit 44 bezeichnet. Entsprechend sind d;e Durchtrenn- und Amboßwalzen für die Bahnstrecke St jeweils mit 43' und 44' bezeichnet.
Die Durchtrennwalzen 43, 43' haben vorstehende Messer, die auf übliche Weise mit in Axialrichtung verlaufenden Schlitzen in der Oberfläche der Amboßwalzen 44, 44' zusammenarbeiten. Somit werden die Bahnstrecken .S", und St, in gesonderte Abschnitte durchgetrennt. An mehreren Stellen an dem Umfang der Amboßwaizen 44, 44' sind in axialer Richtung verlaufende Gruppen von Saugöffnungen vorgesehen, um den vorauslaufenden Rand jedes gesonderten Abschnitts steuern zu können. Solche Öffnungen sind wie mit 45 angedeutet, relativ zu dem teilweise gebildeten Serviettenende Nj angeordnet.
Auf ähnliche Weise ist eine ähnliche Reihe von Saugöffnungen, wie mit 46 angedeutet, in den Querfaltwalzen 47 und 47' vorgesehen. Diese Saugöffnungen arbeiten so, daß sie im wesentlichen den Mi. .keil des Bahnabscnnittes oder der Serviette halten, 11:11 <?ine Faltung in Querrichtung durchführen zu können, so daß man als Ergebnis eine vierlagige Serviette erhält, deren mittlerer unterer Teil in F i g. 3 dargestellt ist. Durch die Querfaltwalz^n 47, 47' wird der teilweise fertiggestellte Serviettenabschnitt Na in einen Spalt 48 eingeführt, der in Zusammenwirken mit den Querfaltwalzen 47, 47' gebildet wird, wobei die beiden Servietten beginnen, sich in einer Fläche-zu-Fläche-Zuordnung oder in übereinanderliegenden Zuordnungen anzuordnen.
Die Servietten werden von der Querfaltwalze 47 mit Hilfe eines längeren Endlosbandes 49. sowie mit Hilfe eines kürzeren Endlosbandes 50 abgezogen bzw. abgestreift. Die Servietten werden von der Querfaltwalze 47' mit Hilfe von einem Endlosband 51 abgestreift bzw. abgezogen. In Zusammenwirken mit diesem Endlosband 51 ist eine Gruppe von Führungsgliedern 52 auf dem Maschinengestell vorgesehen, die zu,· Unterstützung der übereinanderliegenden Servietten während des Transportweges längs einer horizontalen Bahn auf der. Weg zur Umlaufverpackungseinrichtung 53 dienen. Die ebene Anordnung der verschiedenen Bänder läßt sich Fig.4 entnehmen. Bezogen auf die Querfaltwalze 47 sind mit 49a und 496 Bänder des längeren Endlosbandes 49 bezeichnet, die in kreisförmige Nuten in der Querfaltwalze 47 mitgenommen werden. An den stromabwärtigen Enden sind die Bänder 49a und 496 auf Riemenscheiben 54 gezogen.
Die kürzeren Bänder 50a und 50i> sind ähnlich auf Umfangsnuten in der Querfaltwalze 47 angebracht und an ihren stromabwärtigen Enden sind sie über Riemenscheiben 55 gezogen. Die kürzeren Bänder 50a und 506 des F^d'osbandes 50 sind zweckmäßig, wenn die Servietten nicht insgesamt geprägt werden und nur einen Prägerand an der Ktnte aufweisen. Bei der in der MiKe offenen Version ist der Abstand längs dem gefalteten Rand nach der Faltung in Längsrichtung von dem Abstand der übereinanderliegenden geprägten Bahnen verschieden, woraus resultiert, daß eine derartige Serviette sich häufig in den Förderbändern querstellt. Dies wird mit Hilfe der kürzeren Bänder 50a, 506 verhindert, die eine zusätzliche Steuerung im Mittelbereich ermöglichen, so daß die Neigung zum Schrägstcllcn überwunden wird.
Das Endlosband 5i iiat dazwischen angeordnete kürzere Bänder bei 51a und 516. wobei die äußeren Bänder, wie mit 51c und 51c/bezeichnet, läneer sind (Fi e. 4V Die
kürzeren Bänder 51;/ und 516 sind in Umlangsnuten in der Querfaltwalze 47' mitgenommen und an ihren anderen Enden sind sie über Riemens.heiben 56 gezogen. Die längeren Bänder 51c und 5U/sind zusätzlich zu der Mitnahme in den Nuten der Querfaltualze 47' auf Rie- -. menscheiben 57 aufgezogen. Zusätzlich ist eine mit einer Nut versehene Riemenscheibe oder eine Walze 58 vorgesehen, um sicherzustellen, daß die Bandgruppe 51 in Berührung mit der Oberfläche der Walze 47 ist (Fig. J). ι»
Längs des Transportweges wird der neue Abschnitt /V, von der Amboß-Trägerwalze 44 mit Hilfe der Querfaltwalze 47 abgezogen. Gleiches wird in bezug zu den Walzen 43' und 47' ausgeführt, nachdem die Bahnabschnitie in teilweise in Querrichtung gefaltetem Zutand ι > in den Spalt 48 eingezogen sind, dienen die Endlosbände 49 und 50 dazu, die Serviette von der Querfaltwalze 47 abzustreifen, während das Endlosband 51 dazu dient, die Serviette von der Querfaltwalze 47' abzustreifen. Das Li'nmitiMiiu 5i dient jedoch nicht nur zum Abstreifen jo der Servietten von der Querfaltwalze 47'. sondern sie führt jede einzelne Serviette in eine gleichzeitig auf der Querfaltwalze 47 hergestellte Serviette. Anschließend u erden dann diese zusammengedrückten Servietten vom Endlosband 51 mit Hilfe der Führungsglieder 52 ji abgestreift und sie werden in horizontaler Richtung mit HiFfe der Endlosbänder 49 und 50. hauptsächlich von den äußeren Eiändern 49j und 496. nach unten transportiert.
Das Endlosband 51 streift nicht nur die Servietten jo serienweise von der Querfaltwalze 47' ab, sondern dient auch zum Zusammenführen und Aufeinanderstapeln einer jeden Serviette mit einer zweiten Serviette, die mit Hilfe der Querfaltwalze 47 hergestellt worden ist. Somit uird gewährleistet, daß die beiden Servietten relativ j> zueinander genau ausgerichtet sind, wenn sie über den komplizierten Transportweg durch einen bogenförmigen Quadranten 59. fiO und im Anschluß auf das Endlosband 50 gefördert werden. Eine Saughaltekraft von den Querfaltwalzen 47 während des Transportweges durch den Quadranten 59,60 steht zur Verfügung.
Nachdem die Servietten zusammengeführt und um den Quadrantenbogen59,60 herumgeführt worden sind, wobei das Endlosband 51 zusätzlich zu der mit der Nut Andruckrolle 58 unterstützend wirkt, werden die übereir.anderliegenden Servietten von den im Abstand sich befindenden Eiändern 51a bis 51c/ mit Hilfe der Führungsglieder 52 abgestreift und anschließend werden sie auf einer horizontalen Bahn mit Hilfe der Endlosbänder 49 und 50 weitertransportiert. Das Endlosband 50 oder die Endlosbänder 50 endet kurz vor der Austragszone. Somit wird schließlich das Serviettenpaar miteinander vereint, in dieser Form transportiert und in einer solchen Weise ausgetragen, daß es in Berührung mit einer relativ großen Mittelfläche 61 kommen kann (die in gebrochenen Linien auf der linken Seite in Fig.4 eingetragen ist), um zu einer automatischen Stapeleinrichtung ausgetragen und übergeben zu werden. Hierzu ist die umlaufende Verpackungseinrichtung 53 mit üblichen umlaufenden Fingern (nicht angezeigt) versehen. um einen Teilstapel, bestehend aus zwei Servietten nach unten zu tragen, so daß dieser auf einer Platte abgelegt wird, auf der der Stapel von Servietten dann gebildet wird.
65
Hierzu 2 B!an Zeichnungen

Claims (4)

  1. Patentansprüche:
    I. Vorrichtung zum Herstellen von übereinander gestapelten Flächenerzeugnissen, wie Papierservietten, aus einer Hauptbahn, mit einer Schlitzeinrichtung zum Erzeugen eines Paares von Bahnen aus der Hauptbahn, einer Zug- und Schneideeinrichtung zum Vorschieben der Bahnen, wobei diese in Längsrichtung gefaltet und anschließend in Querrichtung durchtrennt jeweils einer eines Paars von Querfaltwalzen zugeführt werden, und die Erzeugnisse von einem mit den Querfaltwalzen zusammenwirkenden Abnahmesystem paarweise aufeinander gestapelt einem bezüglich letzteren in horizontaler Richtung transportierenden Wegförderer zugeleitet werden, dadurch gekennzeichnet, daß das Abnahmesystem wenigstens ein erstes, die erste Querfaltwalze (47) teilweise umschlingendes und zugleich mit einem horizontalen Führungsglied (52) den Wegförderer btdendes Endlosband (49) bzw. (50) sowie wenigstens ein zweites, die zweite Querfaltv/alze (47') und die erste Querfaltwalze (47) teilweise umschlingendes Endlosband (51) aufweist, wobei die von der zweiten Querfaltwalze (47') gefalteten Flächenerzeugnisse durch das zugeordnete zweite Endlosband (51) von dieser Querfaltwalze (47') abgehoben und gegen entsprechende Flächenerzeugnisse auf der ersten Querfaltwalze (47) angepreßt und dann die so gestapelten Flächenerzeugnisse gemeinsam von der ersten Querfaltwalze (47) durch das erste Endlosband (49) bzw. (50) abgenommen und weggeführt werden.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Endlosband (49) bzw. (50) längere Bänder (49a, 496) und kürzere Bänder (50a. 50£>) aufweist, die teilweise horizontal angeordnet sind.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch !.dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Endlosband (51) kürzere Bänder (51a, 5Ib) und längere Bänder (51c, 5Id) aufweist, die über eine unterhalb der Querfaltwalze (47) angeordnete Andruckrolle (58) geführt werden.
  4. 4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Querfaltwalzen (47, 47') mit Saugöffnungen (46) versehen sind.
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