DE3227103A1 - Chopper mit einer reihenschaltungsanordnung von elektronischen schaltern - Google Patents

Chopper mit einer reihenschaltungsanordnung von elektronischen schaltern

Info

Publication number
DE3227103A1
DE3227103A1 DE19823227103 DE3227103A DE3227103A1 DE 3227103 A1 DE3227103 A1 DE 3227103A1 DE 19823227103 DE19823227103 DE 19823227103 DE 3227103 A DE3227103 A DE 3227103A DE 3227103 A1 DE3227103 A1 DE 3227103A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
voltage
auxiliary
electronic switches
supply
series circuit
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19823227103
Other languages
English (en)
Inventor
Hidehiko Kasugai Aichi Sugimoto
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Mitsubishi Electric Corp
Original Assignee
Mitsubishi Electric Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Mitsubishi Electric Corp filed Critical Mitsubishi Electric Corp
Priority to DE19823227103 priority Critical patent/DE3227103A1/de
Publication of DE3227103A1 publication Critical patent/DE3227103A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02MAPPARATUS FOR CONVERSION BETWEEN AC AND AC, BETWEEN AC AND DC, OR BETWEEN DC AND DC, AND FOR USE WITH MAINS OR SIMILAR POWER SUPPLY SYSTEMS; CONVERSION OF DC OR AC INPUT POWER INTO SURGE OUTPUT POWER; CONTROL OR REGULATION THEREOF
    • H02M3/00Conversion of dc power input into dc power output
    • H02M3/02Conversion of dc power input into dc power output without intermediate conversion into ac
    • H02M3/04Conversion of dc power input into dc power output without intermediate conversion into ac by static converters
    • H02M3/10Conversion of dc power input into dc power output without intermediate conversion into ac by static converters using discharge tubes with control electrode or semiconductor devices with control electrode
    • H02M3/145Conversion of dc power input into dc power output without intermediate conversion into ac by static converters using discharge tubes with control electrode or semiconductor devices with control electrode using devices of a triode or transistor type requiring continuous application of a control signal
    • H02M3/155Conversion of dc power input into dc power output without intermediate conversion into ac by static converters using discharge tubes with control electrode or semiconductor devices with control electrode using devices of a triode or transistor type requiring continuous application of a control signal using semiconductor devices only
    • H02M3/156Conversion of dc power input into dc power output without intermediate conversion into ac by static converters using discharge tubes with control electrode or semiconductor devices with control electrode using devices of a triode or transistor type requiring continuous application of a control signal using semiconductor devices only with automatic control of output voltage or current, e.g. switching regulators
    • H02M3/158Conversion of dc power input into dc power output without intermediate conversion into ac by static converters using discharge tubes with control electrode or semiconductor devices with control electrode using devices of a triode or transistor type requiring continuous application of a control signal using semiconductor devices only with automatic control of output voltage or current, e.g. switching regulators including plural semiconductor devices as final control devices for a single load

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Dc-Dc Converters (AREA)

Description

  • Die Erfindung be-trifft eine Reihenschaltungsanordnung von
  • Schaltelementen bei einem Chopper oder Zerhacker, der sich zwischen einer Gleichspannungsquelle und einer Last befindet und der die Gleichspannung steuert, die der Last von der Gleichspannungsversorgung zugeführt wird.
  • Im allgemeinen wird eine Reihenschaltung von Schaltelementen bei einem Chopper oder Zerhacker in einem Falle vorgenommen, wo eine Gleichspannungs-Versorgungsspannung höher werden kann als die Durchbruchsspannung eines Schaltelementes, z.B. der Kollektor-Emitter-Durchbruchsspannung, wenn das Schaltelement ein Transistor ist.
  • Bislang hat eine Anordnung dieser Art einen Aufbau, wie er in Fig. 1 dargestellt ist. Wie aus Fig. 1 ersichtlich, bezeichnet das Bezugszeichen 1 eine Gleichspannungsversorgung.
  • Die Bezugs zeichen 2 und 3 bezeichnen Transistoren als Schaltelemente, die in Reihe geschaltet sind. Die Bezugszeichen 4 und 5 bezeichnen Dioden, die ebenfalls in Reihe geschaltet sind. Die Reihenschaltungsanordnungen der Transistoren 2 und 3 sowie der Dioden 4 und 5 sind in umgekehrter Reihenschaltung verbunden, so daß die Ströme in entgegengesetzter Richtung zueinander hindurchfließen, und beide Enden der sich ergebenden umgekehrten Reihenschaltungsanordnung sind an die entsprechenden Enden der Gleichspannungsversorgung 1 angeschlossen. Das Bezugs zeichen 6 bezeichnet eine Last, deren beide Enden an die entsprechenden Enden der Reihenschaltung von Dioden 4 und 5 angeschlossen ist. Es -wird angenornlnen, daß die Last 6 äquivalent aus einer Reaktanz oder Drossel und einem Widerstand besteht.
  • Die Bezugszeichen 7 und 8 bezeichnen Überspannungsunterdrücker, die parallel zu den Transistoren 2 bzw. 3 geschaltet sind. Im praktischen Betrieb werden die verschiedensten Überspannungsunterdrücker verwendet, und ein Beispiel hierfür ist in Fig. 2 dargestellt. Gemäß Fig. 2 bezeichnet das Bezugs zeichen 101 einen Transistor, der den Transistoren 2 oder 3 in Fig. 1 entspricht. Das Bezugszeichen 102 bezeichnet eine Zenerdiode als Uberspannungsunterdrücker, die dem Uberspannungsunterdrücker 7 oder 8 in Fig. 1 entspricht.
  • Wenn die Kollektor-Emitter-Durchbruchsspannung des Transistors 101 vorher zumindest gleich der Zenerspannung der Zenerdiode 102 gemacht wird, wird keine Uberspannung an den Transistor 101 angelegt. Wenn bei der Anordnung gemäß Fig.1 die Spannung der Gleichspannungsversorgung 1 vorher kleiner gemacht wird als die zweifache Zenerspannung, fließt keinerlei Strom ständig durch die Zenerdioden, die die Uberspannungsunterdrücker 7 und 8 sind. Bei der Schaltung gemäß Fig. 1 wird die Zenerspannung üblicherweise so gewählt, daß folgende Relation gilt: (halbe Spannung der Gleichspannungsversorgung 1) 4 (Zenerspannung) ( (Spannung der Gleichspannungsversorgung 1).
  • Mit dem Bezugs zeichen 9 ist eine Steuereinheit bezeichnet, die EIN- und AUS-Signale für die Transistoren 2 und 3 liefert, um die Gleichspannung zu steuern, die von der Gleichspannungsversorgung 1 der Last 6 zugeführt wird. Das Bezugszeichen 10 bezeichnete eine Verbindungsleitung, die an die Basis des Transistors 2 angeschlossen ist; das Bezugszeichen 11 bezeichnet eine Verbindungsleitung, die an den Emitter des Transistors 2 angeschlossen ist; das Bezugszeichen 12 bezeichnet eine Verbindungsleitung, die an die Basis des Transistors 3 angeschlossen ist, und das Bezugszeichen 13 bezeichnet eine Verbindungsleitung, die an den Emitter des Transistors 3 angeschlossen ist.
  • Das Bezugszeichen 14 bezeichnet einen Stromdetektor, der den durch die Last 6 fließenden Strom abtastet. Im praktischen Betrieb kennt man bereits die verschiedensten Stromdetektoren, und in der Zeichnung ist die Verwendung eines Hall-Elementes dargestellt. Da der Stromdetektor 14 unter Verwendung eines Hall-Elementes üblich ist, erscheint eine nähere Erläuterung entbehrlich. Von den Verbindungsleitungen 15 bis 18 zwischen der Steuereinheit 9 und dem Stromdetektor 14 sind die Verbindungsleitungen 15 bis 17 jeweils an die Null-, Plus- und Minus-Anschlüsse einer in der Steuereinheit 9 vorhandenen Steuerungsversorgung angeschlossen, während die Verbindungsleitung 18 eine Leitung ist, die eine Spannung mit einem Wert liefert, der proportional zum Wert des durch die Last 6 fließenden Stromes, d.h. des Stromabtastsignals, hinsichtlich der Verbindungsleitung 15 ist.
  • Fig. 3 zeigt ein Beispiel der Steuereinheit 9. In Fig. 3 bezeichnet das Bezugszeichen 103 die Steuerungsversorgung, wobei die Symbole 9 , AF und die jeweiligen Null-, Plus-und Minus-Anschlüsse bezeichnen. Das Bezugszeichen 104 bezeichnet eine Stromsteuerung, die den durch die Last 6 fließenden Strom steuert. Die Steuerung des zur Last 6 fließenden Stromes ist äquivalent zur Steuerung der elektrischen Leistung, die der Last zugeführt wird, bei gegebenKn Eigenschaften der Last (Impedanz, elektromotorische Gegenkraft, usw.). Mit dem Bezugszeichen 105 ist ein Komparator bezeichnet, der eine Hysteresis-Kennlinie hat und der ein Stromsteuerungssignal Sr von der Stromsteuerung 104 sowie ein Stromabtastsignal Sd vom Stromdetektor 14, d.h. das Signal der Verbindungsleitung 18 bei der Anordnung gemäß Fig. 1 erhält, um die EIN- oder AUS-Signale der Transistoren aus der Differenz der erhaltenen Signale zu liefern.
  • Fig. 4 zeigt derartige Zusammenhänge, wobei der untere Bereich das Ausgangssignal des Komparators 105 darstellt. In Fig. 4 ist der Punkt A der Punkt, an dem der durch Subtraktion des Stromabtastsiynals Sd vom Stromsteuersignal Sr erhaltene Wert eine positive Hysteresis-Breite erreicht hat und an dem sich die Signale der Transistoren 2 und 3 von AUS-Signalen zu EIN-Signalen ändern. Wenn die Transistoren 2 und 3 in den Zustand "EIN" gegangen sind, nimmt der durch die Last 6 fließende Strom zu und erreicht einen Punkt B.
  • Der Punkt B ist der Punkt, an dem der durch Subtraktion des Stromabtastsignals Sd vom Stromsteuersignal Sr erhaltene Wert eine negative Hysteresis-Breite erreicht hat und an dem die Signale der Transistoren 2 und 3 sich von EIN-Signale in AUS-Signale ändern. Wenn die Transistoren 2 und 3 in den Zustand "AUS" gegangen sind, so nimmt der durch die Last 6 fließende Strom ab und erreicht einen Punkt C. Der Punkt C ist der gleiche wie der Punkt A in der Relation zwischen dem Stromsteuersignal Sr und dem Stromabtastsignal Sd. Von da an werden die Transistoren 2 und 3 wiederholt in die Zustände EIN und AUS gebracht, so daß der durch die Last 6 fließende Strom gesteuert wird.
  • Wenn wieder auf Fig. 3 Bezug genommen wird, so bezeichnen die Bezugs zeichen 106 und 107 Basis-Versorgungen und Verstärker, welche die EIN- oder AUS-Signale der Transistoren vom Komparator 105 verstärken und dann die verstärkten Signale den Transistoren 2 und 3 liefern. Da die Basis-Versorgungen und Verstärker 106 und 107 üblicherweise verwendet werden, erscheint eine detaillierte Erläuterung entehrlich. Die Verbindungsleitungen 10 bis 13 und 15 bis 18 in Fig. 3 sind die gleichen wie in Fig. 1.
  • Nachstehend werden die Operationen beim Einschalten und Ausscha sen der Transistoren 2 und 3 in Fig. 1 unter Bezugnahme a'if Fig. 4 näher erläutert.
  • Zuerst, wenn die Transistoren 2 und 3 von der Steuereinheit 9 in ihre EIN-Zustände gebracht sind, wird Strom von der Gleichspannungsversorgung 1 an die Last 6 über diese Transistoren 2 und 3 angelegt. Wenn der durch die Last 6 fließende Strom z.B. den Punkt B in Fig. 4 erreicht hat, werden zusätzlich zu einem Stromstärkenwert, der mittels der Stromsteuerung 104 (vgl. Fig.3) eingestellt wird, von der Steuereinheit 9 AUS-Signale für die Transistoren 2 und 3 geliefert. Wenn die Transistoren 2 und 3 in ihre AUS-Zustände gegangen sind, erfolgt eine Dämpfung des durch die Last 6 fließenden Stromes, während er durch die Dioden 4 und 5 fließt. Wenn somit der Strom z.B. den Punkt C in Fig. 4 erreicht hat, liefert die Steuereinheit 9 die EIN-Signale für die Transistoren 2 und 3. Wenn die Transistoren 2 und 3 in die EIN-Zustände gegangen sind, wird der Strom von der Gleichspannungsversorgung 1 wieder an die Last 6 angelegt, und der Stromstärkenwert nimmt allmählich zu.
  • Auf diese Weise fließt ein Strom, der im wesentlichen gleich dem von der Stromsteuerung 104 eingestellten Strom ist, durch die Last 6. Dieser durch die Last 6 fließende Strom hat in der dargestellten Weise einen zickzackförmigen Verlauf Sd gemäß Fig. 4, und zwar aufgrund der Hysteresis-Kennlinie des Komparators 105 gemäß Fig. 3.
  • Die in Fig. 1 dargestellte Anordnung des Choppers oder Zerhackers kann dafür sorgen, daß der Strom mit gewünschtem Stromstärkenwert durch die Last 6 fließt, indem der Betrieb in der oben beschriebenen Weise erfolgt. Die Transistoren 2 und 3 werden jedoch selten aus dem Zustand EIN in den Zustand AUS oder umgekehrt völlig gleichzeitig umgeschaltet. Dies führt zu dem Nachteil, daß ein großer Leistungsverlust durch Streuung oder Verteilung der Schaltzeiten der Transistoren oder durch Streuung bzw. Verteilung der Übertragungszeiten der Basis-Versorgungen und Verstärker gemäß Fig. 3 hervorgerufen wird.
  • Dieser Nachteil wird nachstehend im einzelnen für den Fall erläutert, wo die Transistoren 2 und 3 vom Zustand AUS in den Zustand EIN umgeschaltet werden. Man nimmt beispielsweise an, daß der Transistor 2 vorher in den Zustand EIN gegangen ist. Da die Zenerspannung des Uberspannungsunterdrückers oder der Zenerdiode 8 parallel zum Transistor 3 niedriger ist als die Spannung der Gleichspannungsversorgung 1, fließt dann Strom durch die Gleichspannungsversorgung 1, den Transistor 2, den Uberspannungsunterdrücker 8, die Last 6 und die Gleichspannungsversorgung. Da der Uberspannungsunterdrücker oder die Zenerdiode 8 es zuläßt, daß der Strom hindurchfließt, während die Zenerspannung gehalten wird, ist der Verlust beträchtlich hoch. Dieser Zustand dauert bis zum Einschalten des Transistors 3 an, wobei die normale Leistung an die Last 6 angelegt wird. Wenn nur einer der Transistoren 2 und 3 bei jedem Schaltvorgang dieser Transistoren von AUS nach EIN oder umgekehrt im AUS-Zustand ist, wird auf diese Weise die parallel zu den jeweiligen Transistoren geschaltete Zenerdiode leitend und ruft einen Energieverlust der oben angegebenen Art hervor.
  • Wie sich aus den vorstehenden Darlegungen ergibt, hat die herkömmliche Anordnung eines Zerhackers oder Choppers gemäß Fig. 1 den Nachteil, daß der Verlust des Uberspannungsunterdrückers durch die Diskrepanz der Einschalt- oder Ausschaltzeiten der Transistoren 2 und 3 beeinflußt wird und daß der Verlust sehr gravierend wird, wenn die Streuung oder Verteilung nicht verringert wird.
  • Gemäß der Erfindung wird dieser Nachteil von herkömmlichen Anordnungen ausgeräumt und eine neuartige Reihenschaltungsanordnung von elektronischen Schaltern angegeben, bei der eine Hilfs-Gleichspannungsversorgung an die in Reihe geschalteten elektronischen Schalter angeschlossen ist, so daß auch dann, wenn diese elektronischen Schalter ungleiche Schaltgeschwindigkeiten haben, keinerlei überspannung auf sie ausgeübt wird, so daß keinerlei Leistungs- oder Energieverlus- aufgrund der überspannung auftritt.
  • Die Erfindung wird nachstehend anhand der Beschreibung von Ausführungsbeispielen und unter Bezugnahme auf die beiliegende Zeichnung näher erläutert. Die Zeichnung zeigt in Fig. 1 ein Schaltbild zur Erläuterung einer herkömmlichen Anordnung einer Zerhacker- oder Chopper-Schaltung, bei der die Schaltelemente in Reihe geschaltet sind; Fig. 2 ein Schaltbild zur Erläuterung eines Oberspannungsunterdrückers für eine Schaltung gemäß Fig. 1; Fig. 3 ein Schaltbild zur Erläuterung eines Beispiels einer Steuereinheit gemäß Fig. 1; Fig. 4 ein Signalwellenformen-Diagramm zur Erläuterung des Betriebes der Schaltung gemäß Fig. 1 bis 3; Fig. 5 ein Schaltbild einer ersten Ausführungsform der Erfindung mit einem Schaltbild einer Zerhacker- oder Chopper-Schaltung, bei der die Schaltelemente in Reihe geschaltet sind; Fig. 6 ein Schaltbild zur Erläuterung einer weiteren Ausführungsform gemäß der Erfindung; Fig. 7 ein Signalwellenform-Diagramm zur Erläuterung des Betriebes der Anordnung gemäß Fig. 6; Fig. 8 bis 1G Schaltbilder zur Erläuterung vonweiteren Ausführungsformen gemäß der Erfindung; Fig. 11 ein Schaltbild zur Erläuterung einer weiteren Ausführungsform, bei der die Erfindung Anwendung finden kann; Fig. 12 ein Signalwellenform-Diagramm zur Erläuterung des Betriebes der Anordnung gemäß Fig. 11; Fig. 13 ein Schaltbild zur Erläuterung einer weiteren Ausführungsform gemäß der Erfindung; und in Fig. 14 ein weiteres Schaltbild zur Erläuterung einer weiteren Ausführungsform gemäß der Erfindung.
  • In sämtlichen Figuren der Zeichnung werden durchgehend gleiche Symbole für gleiche oder entsprechende Teile verwendet. Fig. 5 zeigt eine erste Ausführungsform gemäß der Erfindung, wobei die Anordnung fast die gleiche ist wie bei der Anordnung gemäß Fig. 1, mit der Abweichung, daß beide Anschlüsse einer Hilfs-Gleichspannungsversorgung 19 an den Knotenpunkt zwischen den Transistoren 2 und 3 und den Knotenpunkt zwischen den Dioden 4 und 5 angeschlossen sind.
  • Die Spannung der Hilfs-Gleichspannungsversorgung 19 ist so gewählt, daß sie niedriger ist als die Spannung der Gleichspannungsversorgung 1. Außerdem werden ein Spannungswert, der durch Subtraktion der Spannung der Hilfs-Gleichspannungsversorgung 19 von der Spannung der Gleichspannungsversorgung 1 erhalten wird, und der Spannungswert der Hilfs-Gleichspannungsversorgung 19 selbst so gewählt, daß sie niedriger sind als die Durchbruchsspannung der jeweiligen Transistoren 2 und 3 und der Dioden 4 und 5.
  • Der Betrieb der Anordnung gemäß Fig. 5 gemäß der Erfindung wird nachstehend näher erläutert. Nehmen wir an, daß die Spannung der Hilfs-Gleichspannungsversorgung 19 gleich der halben Spannung der Gleichspannungsversorgung 1 ist, so wird z.B. der Fall gemäß Punkt A in Fig. 4 erläutert, wo die Transistoren 2 und 3 vom Zustand AUS in den Zustand EIN geschaltet werden. Wie bei der Beschreibung von Fig.1 wird antenommen, daß die Transistoren 2 und 3 ungleiche Schaltzeiten von EIN nach AUS haben und daß der Transistor 2 früher in den Zustand EIN gegangen ist als der Transistor 3. In diesem Falle fließt der Strom von der Gleichspannungsversorgung 1 über Transistor 2, Hilfs-Gleichspannungsversorgung 19, Diode 4 und Last 6 zur Gleichspannungsversorgung 1. Die Spannung der Hilfs-Gleichspannungsversorgung 19 wird parallel zum Transistor 3 angelegt, der sich im Zustand AUS befindet, und an diesen wird keinerlei Überspannung angelegt. Die Differenz der Spannungen der Gleichspannungsversorgung 1 und der Hilfs-Gleichspannungsversorgung 19 wird parallel zur Diode 5 angelegt, die sich im Zustand AUS befindet, und keinerlei Überspannung wird an diese angelegt. Es wird angenommen, daß im Gegensatz zu obigen Darlegungen der Transistor 3 früher in den Zustand EIN gegangen ist als der Transistor 2. In diesem Falle fließt der Strom über die Hilfs-Gleichspannungsversorgung 19, den Transistor 3, die Last 6, die Diode 5 zurück zur Hilfs-Gleichspannungsversorgung 19. Die Differenzspannung zwischen der Gleichspannungsversorgung 1 und der Hilfs-Gleichspannungsversorgung 19 wird parallel zum Transistor 2 angelegt, der sich im Zustand AUS befindet, und keinerlei Überspannung wird an diesen angelegt. Die Spannung der Hilfs-Gleichspannungsversorgung 19 wird an die Diode 4 angelegt, die sich im Zustand AUS befindet, und keinerlei Überspannung wird an diese angelegt.
  • Wenn beide Transistoren 2 und 3 in den Zustand EIN gegangen sind, fließt Strom längs des Strompfades Gleichspannungsversorgung 1, Transistoren 2 und 3, Last 6 und zurück zur Gleichspannungsversorgung 1. Zu dieser Zeit wird die Spannung der Gleichspannungsversorgung 1 an die Dioden 4 und 5 in den AUS-Zuständen in einer im wesentlichen gleichmäßig aufgeteilten Weise angelegt.
  • Z.B. am Punkt 8 in Fig. 4 werden die Transistoren 2 und 3 vom Zustand EIN in den Zustand AUS umgeschaltet. Es wird hierbei auch angenommen, daß die Transistoren 2 und 3 ungleiche Schaltzeiten haben und daß der erste früher in den Zustand AUS gegangen ist als der letztere. In diesem Falle fließt Strom von der Hilfs-Gleichspannungsversorgung 19 über den Transistor 3, die Last 6, die Diode 5 zurück zur Hilfs-Gleichspannungsversorgung 19. Dieser Zustand ist der gleiche wie in dem Falle, wo der Transistor 3 früher im Zustand EIN war als der Transistor 2 am Punkt A in Fig. 4.
  • Es wird angenommen, daß umgekehrt der Transistor 3 früher in den Zustand AUS gegangen ist als der Transistor 2. In diesem Falle fließt Strom von der Gleichspannungsversorgung 1 über den Transistor 2, die Hilfs-Gleichspannungs- versorgung 19, die Diode 4, die Last 6 zurück zur Gleichspannungsversorgung 1. Dieser Zustand ist der gleiche wie in dem Falle, wo der Transistor 2 früher in den Zustand EIN gegangen ist als der Transistor 3 am Punkt A in Fig. 4. Wenn beide Transistoren 2 und 3 in den Zustand AUS gegangen sind, fließt Strom über die Dioden 5 und 4, die Last 6 und die Diode 5. Zu dieser Zeit wird die Spannung der Gleichspannungsversorgung 1 an die Transistoren 2 und 3 in einer im wesentlichen gleichmäßig aufgeteilten Weise angelegt.
  • Von da an werden gleiche Operationen am Punkt C und nach diesem gemäß Fig. 4 wiederholt.
  • Bei der obigen Beschreibung wird keine Überspannung an d-ie Transistoren 2 oder 3 oder die Dioden 4 oder 5 angelegt.
  • Außerdem fließt, wenn die Schaltgeschwindigkeiten der Transistoren 2 und 3 ungleich sind und nur einer der Transistoren 2 und 3 sich im Zustand EIN befindet, der Strom durch die Hilfs-Spannungsversorgung 19. Es darf jedoch darauf hingewiesen werden, daß, weil das Phänomen das Hineinfließen oder Herausfließen des Stromes in die oder aus der Spannungsquelle ist, der Verlust im Falle der Verwendung der Überspannungsunterdrücker 7 und 8 in Fig. 1 nicht auftritt.
  • Die Rich'ung des Stromes, der durch die Hilfs-Gleichspannungsversorgung 19 fließt, ist dadurch bestimmt, welcher der Transistoren 2 oder 3 im Zustand EIN ist. Wenn der Transistor 2 im Zustand EIN und der Transistor 3 im Zustand AUS ist, so fließt der Strom hinein, während dann, wenn der Transistor 3 im Zustand EIN und der Transistor 2 im Zustand AUS ist, fließt der Strom hinaus. Dementsprechend kann der Strom, der durchschnittlich durch die Hilfs-Gleichspannungsversorgung 19 fließt, zu Null gemacht oder in beiden Richtungen begrenzt werden, indem man individuell die EIN-Perioden oder AUS-Perioden der Transistoren 2 und 3 steuert.
  • Fig. 6 zeigt eine Ausführungsform zur Durchführung einer derartigen Steuerung. In dieser Fig. 6 entsprechen die Bezugszeichen 1 bis 6, 10 bis 18 und 103 bis 107 den jeweiligen Bezugszeichen in Fig. 3 und 5 und werden daher nicht wiederholt erläutert. Die Bauelemente 20 bis 23 werden anstelle der Hilfs-Gleichspannungsversorgung 19 in Fig. 5 verwendet. Das Bezugs zeichen 20 bezeichnet eine Wechselspannungsquelle, das Bezugszeichen 21 einen Transformator, das Bezugs zeichen 22 einen Gleichrichter und das Bezugszeichen 23 einen Kondensator. Die Ausgangsspannung des Transformators 21 mit der transformierten Spannung der Wechselspannungsquelle 20 wird vom Gleichrichter 22 gleichgerichtet, und der Kondensator 23 wird mit der gleichgerichteten Spannung geladen. Die Ladespannung des Kondensators 23 wird in gleicher Weise wie die Spannung der Hilfs-Gleichspannungsversorgung 19 gemäß Fig. 5 gewählt. Bei einer Schaltung mit den Bauelementen 20 bis 23 kann dafür gesorgt werden, daß der Strom nur in die Richtung fließt, in der der Ausgangsstrom des Gleichrichters 22 den Kondensator 23 lädt. Es ist daher günstig, wenn der Strom, den man aufgrund der Differenz der Schaltgeschwindigkeiten der Transistoren 2 und 3 durch den Kondensator 23 fließen läßt, im Durchschnitt Null wird oder den Kondensator 23 entlädt.
  • Da die Differenz der Schaltzeiten der Transistoren 2 und 3 vorgegeben ist, kann zu diesem Zweck das EIN-Signal länger auf den Transistor 3 aufgeprägt werden, und zwar um die Differenz d der maximalen Schaltzeiten, wie es in Fig.7 dargestellt ist, so daß der Transistor 3 stets länger im Zustand EIN bleibt als der Transistor 2. Eine Steuereinheit 24 gemäß Fig. 6 ist so ausgebildet, daß ein monostabiler Multivibrator 108 und ein logisches Summationselement 109 zu der Steuereinheit 9 gemäß Fig. 5 hinzugefügt sind. Der Ausgang des Komparators 105 ist direkt an die Basis-Versorgung mit Verstärker 106 für den Transistor 2 angeschlossen, ist jedoch mit der Basis-Versorgung mit Verstärker 107 für den Transistor 3 über den monostabilen Multivibrator 108 sowie das logische Summationselement 109 verbunden. Der monostabile Multivibrator 108 wird wirksam, wenn der Komparator 105 ein Signal geliefert hat, um die Basissignale der Transistoren 2 und 3 von EIN in AUS zu ändern, und er liefert ein Signal für die vorgegebene Differenz der maximalen Schaltzeiten der Transistoren 2 und 3. Dieses Signal und das Signal vom Komparator 105 werden einer ODER-Verknüpfung vom logischen Summationselement 109 unterworfen, und das resultierende Signal wird an die Basis-Versorgung mit Verstärker 107 des Transistors 3 angelegt, so daß das Basissignal erhalten werden kann, wie es in Fig. 7 dargestellt ist, und der Strom, der aufgrund der Differenz der Schaltzeiten der Transistoren 2 und 3 durch den Kondensator 23 fließt, ist nur in der Richtung, daß er herausfließt. Dementsprechend wird die Spannung des Kondensators 23 eine Spannung, die durch die Ausgangsspannung des Transformators 21 bestimmt ist. Die Kapazität oder das Leistungsvermögen des Transformators 21 kann ausreichend sein, um die elektrische Leistung zu kompensieren, die aufgrund der Differenz der Schaltzeiten der Transistoren 2 und 3 aus dem Kondensator 23 herausfließt.
  • Während bei der obigen Ausführungsform die Transistoren 2 und 3 a.s NPN-Transistoren dargestellt sind, kann es sich auch um PNP-Transistoren handeln, wie es in Fig. 8 gezeigt ist.
  • Während die Transistoren bei der oben angegebenen Ausführungsform an die positive Seite der Gleichspannungsversorgung 1 angeschlossen sind, können sie auch ohne weiteres an die negative Seite der Spannungsversorgung 1 angeschlossen sein, wie es in Fig. 9 dargestellt ist. In den Fig. 8 und 9 bezeichnen gleiche Bezugs zeichen gleiche Teile wie in Fig. 5.
  • Während bei der oben beschriebenen Ausführungsform eine Anzahl von zwei in Reihe geschalteten Transistoren oder Dioden vorgesehen war, können außerdem auch drei oder mehr derartige Bauelemente vorgesehen sein. Fig. 10 zeigt ein Ausführungsbeispiel für den Fall, wo die Anzahl der in Reihe geschalteten Bauelemente den Wert Drei hat. In Fig. 10 bezeichnen die Bezugszeichen 2 bis 6, 14 und 19 gleiche Teile wie in Fig. 5. Das Bezugszeichen 25 bezeichnet eine Gleichspannungsversorgung, das Bezugszeichen 26 eine Hilfs-Gleichspannungsversorgung, das Bezugszeichen 27 einen Transistor, das Bezugs zeichen 28 eine Diode und das Bezugszeichen 29 eine Steuereinheit. Die Spannungen der Hilfs-Gleichspannungsversorgungen 19 und 26 werden ähnlich der Spannung der Gleichspannungsversorgung 1 in Fig. 5 gemacht. Die Spannung der Gleichspannungsversorgung 25 kann innerhalb eines Bereiches von Spannungen gewählt werden, die nicht höher sind als die Summe zwischen der Durchbruchsspannung des Transistors 27 oder der Diode 28 und der Spannung der Hilfs-Gleichspannungsversorgung 26 und die höher sind als -die Spannung der Hilfs-Gleichspannungsversorgung 26. Beispielsweise ist es bevorzugt, die Spannungen der Hilfs-Gleichspannungsversorgungen 26 und 1.9 auf Werte von zwei Drittel bzw. ein Drittel der Spannung der Gleichspannungsversorgung 25 einzustellen. Die Wirkungsweise kann in ähnlicher Weise wie bei der Anordnung gemäß Fig. 5 betrachtet werden und ist der Einfachheit halber nicht nochmals dargelegt.
  • Während bei den oben beschriebenen Anordnungen die Transistoren als Schaltelemente angegeben worden sind, können ähnliche Effekte auch mit anderen Schaltelementen erreicht werden, z.B. Gate-Abschaltthyristoren.
  • Wie oben dargelegt, ist gemäß der Erfindung eine Hilfs-Gleichspannungsversorgung vorgesehen, die eine Spannung hat, die durch Subtraktion einer Spannung von höchstens der Durchbruchsspannung eines Schaltelementes von der Span- nung einer Gleichspannungsversorgung erhalten wird, wobei die Hilfs-Gleichspannungsversorgung an den Reihenschaltungs-Verbindungspunkt der Schaltelemente angeschlossen ist. Somit hat die erfindungsgemäße Anordnung die Wirkung, daß eine Reihenschaltungsverbindung der Schaltelemente, die keine Verluste hervorruft, realisiert werden kann.
  • Durch individuelles Steuern der in Reihe geschalteten Schaltelemente kann die Hilfs-Gleichspannungsversorgung eine kleine Kapazität besitzen, und man kann dafür sorgen, daß der Strom nur in eine Richtung fließt. Somit hat die erfindungsgemäße Anordnung auch den Vorteil, daß die Vorrichtung mit geringen Kosten aufgebaut und hergestellt werden kann.
  • Fig. 11 zeigt eine weitere Ausführungsform gemäß der Erfindung. In Fig. 11 bezeichnet das Bezugszeichen 201 eine Gleichspannungsversorgung. Die Bezugszeichen 202 bis 209 bezeichnen elektronische Schalter, bei denen jeweils NPN-Transistoren 102a bis 109a bzw. Dioden 102b bis 109b in paralleler entgegengesetzter Anordnung miteinander verbunden sind. Die elektronischen Schalter 202 und 203, 204 und 205, 206 und 207 bzw. 208 und 209 sind jeweils in Reihe geschaltet. Außerdem sind die Reihenschaltungsanordnunwen brückenmäßig verbunden und an die Gleichspannungsverso-gung 201 angeschlossen. Die Bezugszeichen 110 bis 117 bezeichnen überspannungsunterdrücker, die jeweils parallel zu den elektronischen Schaltern 202 bis 209 geschaltet sind. Das Bezugszeichen 118 bezeichnet eine Steuereinheit, die die NPN-Transistoren 102a bis 109a steuert, um erforderliche elektrische Energie für eine Last 119 von der Gleichspannungsversorgung 201 und über die elektronischen Schalter 202 bis 209 zuzuführen. Die Last 119 ist parallel zum Knotenpunkt 120 zwischen der Reihenschaltungsanordnung der elektronischen Schalter 202 und 203 und der Reihenschaltungsanordnung der elektronischen Schalter 204 und 205 sowie den Knotenpunkt 121 zwischen der Reihenschaltungsanordnung der elektronischen Schalter 206 und 207 und der Reihenschaltungsanordnung der elektronischen Schalter 208 und 209 geschaltet. Mit den Bezugszeichen 122 und 123 sind Hilfs-Gleichspannungsversorgungen bezeichnet. Der Spannungswert der jeweiligen Hilfs-Gleichspannungsversorgungen 122 und 123 macht den halben Spannungswert der Gleichspannungsversorgung 201 aus. Die Hilfs-Gleichspannungsversorgung 122 ist an den Knotenpunkt 124 zwischen den in Reihe geschalteten elektronischen Schaltern 202 und 203 sowie den Knotenpunkt 125 zwischen den in Reihe geschalteten elektronischen Schaltern 204 und 205 angeschlossen. Andererseits ist die Hilfs-Gleichspannungsversorgung 123 an den Knotenpunkt 126 zwischen den in Reihe geschalteten elektronischen Schaltern 206 und 207 sowie den Knotenpunkt 127 zwischen den anderen in Reihe geschalteten elektronischen Schaltern 208 und 209 angeschlossen.
  • Es wird angenommen, daß Basissignale gemäß Fig. 12 an die elektronischen Schalter 202 bis 209 in Fig. 11 von der Steuereinheit 118 angelegt werden. Die Buchstaben A, B, C, D und E in Fig. 12 bezeichnen die Betriebsperioden EIN und AUS, und die Pfeile bei 8 und D bezeichnen die Schaltzeiten der elektronischen Schalter, die einige Mikrosekunden bis einige zehn Mikrosekunden oder dergleichen betragen.
  • Es wird ein Fall näher erläutert, bei dem die Schaltgeschwindigkeiten der elektronischen Schalter 202 und 203 ungleich sind, wenn die Periode A zur Periode B verschoben wird. Zunächst einmal wird angenommen, daß der elektronische Schalter 202 früher im Zustand AUS ist. In diesem Falle ist der elektronische Schalter 203 immer noch im Zustand EIN.
  • Nehmen wir an, daß die Last 119 induktiv ist, so wird ein Schaltkreis über die Diode 105b, die Hilfs-Gleichspannungsversorgung 122, den elektronischen Schalter 203, die Last 119, die elektronischen Schalter 208 und 209 sowie die Diode 105b ausgebildet, so daß eine Spannung gleich der Differenz zwischen den Spannungen der Gleichspannungsver- sorgung 201 und der Hilfs-Gleichspannungsversorgung 122 am elektronischen Schalter 202 auftritt, wobei keine Überspannung an diesem erscheint. Wenn danach der elektronische Schalter 203 in den Zustand AUS gegangen ist, beginnt die Periode B.
  • Als nächstes soll ein Fall betrachtet werden, wo der elektronische Schalter 203 früher in den Zustand AUS geht. Da in diesem Falle der elektronische Schalter 202 immer noch im Zustand EIN ist, wird ein Schaltkreis über die Gleichspannungsversorgung 201, den elektronischen Schalter 202, die Hilfs-Gleichspannungsversorgung 122, die Diode 104b, die Last 119, die elektronischen Schalter 208 und 209 sowie die Gleichspannungsversorgung 201 ausgebildet, und die Spannung der Hilfs-Gleichspannungsversorgung 122 wird parallel zum elektronischen Schalter 203 geschaltet, wobei keine über spannung an diesem auftritt. Wenn danach der elektronische Schalter 202 in den Zustand EIN gegangen ist, beginnt die Periode B.
  • Als nächstes wird ein Fall erläutert, wo die Schaltgeschwindigkeiten der elektronischen Schalter 202 und 203 ungleich sind, wenn die Periode D zur Periode E zu verschieben ist.
  • Dabei wird zunächst der Fall betrachtet, daß der elektronische Schalter 202 früher im Zustand EIN ist. In diesem Falle ist die Situation die gleiche wie in dem Falle, wo der elektronische Schalter 203 bei der vorhergehenden Verschiebung oder dem übergang von der Periode A zur Periode B in den Zustand AUS gegangen ist. Andererseits ist in dem Falle, wo der elektronische Schalter 203 früher im Zustand EIN ist, die Situation die gleiche wie in dem Falle, wo der elektronische Schalter 202 bei der Verschiebung oder dem Übergang von der Periode A zur Periode B früher in den Zustand AUS gegangen ist.
  • Auf diese Weise wird bei der Sbhaitung gemäß Fig. 11 nur die Spannung gleich der Differenz zwischen den Spannungen der Gleichspannungsversorgung 201 und der Hilfs-Gleichspannungsversorgung 122 oder nur die Spannung der Hilfs-Gleichspannungsversorgung 122 an die in Reihe geschalteten elektronischen Schalter 202 und 203 angelegt. Dies gilt auch für die elektronischen Schalter 204 und 205.
  • Falls das normale Steuerungssignal eines Inverters und nicht die vereinfachten Signale gemäß Fig. 12 an die jeweiligen elektronischen Schalter von der Steuereinheit 118 angelegt werden, gilt das gleiche auch für die elektronischen Schalter 206 bis 209, und nur die Spannung gleich der Differenz zwischen den Spannungen der Gleichspannungsversorgung 201 und der Hilfs-Gleichspannungsversorgung 123 oder nur die Spannung der Hilfs-Gleichspannungsversorgung 123 wird daran angelegt. Wenn dementsprechend die Spannung der jeweiligen Hilfs-Gleichspannungsversorgungen 122 und 123 mit einem Spannungspegel ausgewählt wird, der niedriger ist als die Spannung der Gleichspannungsversorgung 201, im allgemeinen eine Spannung, die halb so groß ist wie letztere, so wird keine Überspannung an die elektronischen Schalter 202 bis 209 angelegt.
  • Die Schaltung gemäß Fig. 11 hat noch einen weiteren Vorteil.
  • Betrachtet man den Strom, der durch die Hilfs-Gleichspannungsversorgung 122 fließt, so wird seine Richtung bei der Verschiebung oder dem Übergang von der Periode A zur Periode B in Fig. 12 näher untersucht. Wenn das AUS des elektronischen Schalters 202 schneller erfolgt als das AUS des elektronischen Schalters 203, so hat der Strom die Richtung, daß er aus der positiven Elektrode der Hilfs-Gleichspannungsversorgung 122 herausfließt, während in dem Falle, wo das AUS des elektronischen Schalters 203 schneller ist als das AUS des elektronischen Schalters 202, der Strom die Richtung hat, daß er in die positive Elektrode hineinfließt. Dementsprechend ist eine Zeitdifferenz den Basissignalen der elektronischen Schalter 202 und 203 zugeordnet, und die Ströme werden abgetastet, um ihren integrierten Wert zu Null zu machen. Falls beispielsweise der Wert des Stromes, der aus der positiven Elektrode der Hilfs-Gleichspannungsversorgung 122 herausfließt, größer ist, werden die Basissignale der elektronischen Schalter 202 und 203 so gesteuert, daß das AUS des elektronischen Schalters 203 schneller werden kann als das AUS des.elektronischen Schalters 202. Somit läßt man nur den Wechselstrom durch die Hilfs-Gleichspannungsversorgung 122 fließen, und die Kapazität der Versorgungsquelle kann klein gemacht werden.
  • Fig. 13 zeigt eine derartige Ausführungsform, bei der Kondensatoren 128 und 129 als Hilfs-Gleichspannungsquellen verwendet werden. Das Bezugszeichen 130 bezeichnet eine Steuereinheit, die sich von der Steuereinheit 118 in Fig.11 dadurch unterscheidet, daß sie die Spannungen der Kondensatoren 128 und 129 abtastet und die elektronischen Schalter 202 bis 209 entsprechend steuert. Das Bezugszeichen 131 bezeichnet eine Wechselspannungsquelle, das Bezugszeichen 132 einen Transformator und die Bezugszeichen 133 und 134 Dioden. Diese Bauelemente bilden eine Anfangsladeschaltung für die Kondensatoren 128 und 129, die als Hilfs-Gleichspannungsversorgungen dienen. Um den integrierten Wert der Ströme, die durch die Hilfs-Gleichspannungsversorgungen der oben erläuterten Art fließen, zu Null zu machen, werden hier die Spannungen abgetastet, nicht die Ströme. Der Grund ist folgender. Die Kondensatoren 128 und 129 als Hilfs-Gleichspannungsversorgung werden von der Wechselspannungsquelle 131, dem Transformator 132 und den Dioden 133 und 134 geladen, die den Anfangsladekreis bilden. Hierbei wird der Pegel der Anfangsladespannung jederzeit auf einem festen Wert gehalten, mit dem Ergebnis, daß der integrierte Wert der Ströme, die durch die Kondensatoren 128 und 129 fließen, zu Null gemacht werden kann. Die Steuereinheit 130 tastet die Spannungen der Kondensatoren 128 und 129 ab und vergleicht sie mit dem Pegel der Anfangsladespannung als Referenzwert, woraufhin sie die elektro- nischen Schalter 202 bis 209 in der oben erläuterten Weise steuert, um die abgetasteten Spannungen und Referenzspannungen jederzeit auszugleichen. Der Transformator 132 kann dabei eine kleine Kapazität haben, da er für die Anfangsladung verwendet wird.
  • Während bei der Anordnung gemäß Fig. 11 die Anzahl der in Reihe geschalteten elektronischen Schalter den Wert Zwei hatte, zeigt Fig. 14 eine Ausführungsform, wo diese Zahl den Wert Drei hat. Wie aus Fig. 14 ersichtlich, bezeichnet das Bezugszeichen 135 eine Gleichspannungsversorgung, und die Bezugszeichen 136 und 137 bezeichnen erste Hilfs-Gleichspannungsversorgungen, die jeweils einen Spannungspegel von zwei Drittel der Spannung der Gleichspannungsversorgung 135 haben. Die Bezugszeichen 138 und 139 bezeichnen zweite Hilfs-Gleichspannungsversorgungen, die jeweils einen Spannungspegel von ein Drittel der Spannung der Gleichspannungsversorgung 135 haben. Die Bezugszeichen 140 bis 142, 143 bis 145, 146 bis 148 oder 149 bis 151 bezeichnen drei in Reihe geschaltete Schalter, und die Gruppen der in Reihe geschalteten Schalter sind brückenartig verbunden. Mit dem Bezugszeichen 152 ist eine Last bezeichnet. Durch Verbindung der ersten Hilfs-Gleichspannungsversorgungen 136 und 137 und der zweiten Hilfs-Gleichspannungsversorgungen 138 und 139 gemäß Fig. 14 wird nur eine Spannung gleich einem Drittel der Spannung der Gleichspannungsversorgung 135an die jeweiligen Schalter 140 bis 151 angelegt.
  • Im allgemeinen können in einem Falle, wo eine Reihenschaltungsanordnung aus n Schaltern aufgebaut ist, die ersten llilfs-Gleichspannungsversorgungen einen Spannung pegel haben, der gleich (n - 1)/n der Spannung der Gleichspannungsversorgung ist, während die zweiten Hilfs-Gleichspannungsversorgungen einen Spannungspegel haben, der gleich (n - 2)/n ist, und die (n - 1)-ten Hilfs-Gleichspannungsversorgungen werden einen Spannungspegel haben, der gleich 1/n ist.

Claims (6)

  1. Chopper mit einer Reihenschaltungsanordnung von elektronischen Schaltern Patentansprüche Chopper, qer zwischen eine Gleichspannungsversorgung und eine Last beschaltet IsU. und der aus einer Vielzahl von Schaltelementen, die zwischen einen Anschluß der Gleichspannungsversorgung und einen Anschluß der Last geschaltet sind, sowie einer Vielzahl von Dioden aufgebaut ist, die zwischen den anderen Anschluß der Gleichspannungsversorgung und den einen Anschluß der Last geschaltet sind, dadurch g e k e n n z c i c h n e t , daß die Reihenschaltungsanordnung von elektronischen Schaltern (2,3) eine Hilfs-Gleichspannungsversorc3ung (19) aufweist, deren Spannung niedriger ist als eine Spannung der Gleic1ispannungsversorgung (1) und die zwischen einen Knotenpunkt der Reihenschaltungsanordnung von Schaltelementen (2,3) und einen Knotenpunkt der Reihenschaltungsanordnung von Dioden (4,5) geschaltet ist, um zu verhindern, daß irgendeine überspannung an eines der Schaltelemente (2,3) und eine der Dioden (4,5) angelegt wird.
  2. 2. Chopper nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t , daß die Vielzahl von Schaltelementen (2,3) hinsichtlich eines Stromes durch oder einer Spannung an der Hilfs-Gleichspannungsversorgung individuell gesteuert wird.
  3. 3. Chopper nach Anspruch 1 oder 2, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Hilfs-G.leichspannungsversorgung einen Kondensator (23) aufweist und daß die Vielzahl von Schaltelementen (2,3) individuell gesteuert sind, so daß die Summe der Eingangssignale zu und der Ausgangssignale vom Kondensator (23) Null werden kann.
  4. 4. Chopper oder Inverter, bei dem zur Steuerung der Zuführung von elektrischer Leistung von einer Gleichspannungsversorgung zu einer Last erste und zweite Reihenschaltungsanordnungen vorgesehen sind, bei denen jeweils n elektronische Schalter in Reihe geschaltet sind und jeweils zwischen mindestens einen Anschluß der Last und beide Elektroden der Gleichspannunysversorgung geschaltet sind, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Reihenschaltungsanordnung von elektronischen Schaltern (140 bis 151) eine Anzahl von (n - 1) Ililfs-Gleichspannungsversorgungen (136, 137; 138, 139) aufweist, die jeweils einen niedriseren Spannungspegel als eine Spannung der Gleichspannungsversorgung (135) besitzen und zwischen Knotenpunkte von (n - 1) elektronischen Schaltern (140 bis 151) der ersten Reihenschaltungsanordnung und Knotenpunkte von (n - 1) elektronischen Schaltern (140 bis 151) in der zweiten Reihenschaltungsanordnunq geschaltet sind, um zu verhindern, daß irgendwel.clle Überspannungen an einen der elektronischen Schalter (140 bis 151) angelegt werden.
  5. 5. Chopper nach Anspruch 4; dadûrch g e k e n n z e i c h -n e t , daß zur Steuerung der Spannungen an oder Strömen durch die Hilfs-Gleichspannungsversorgungen (136, 137; 138, 139) die EIN-AUS-Signale der elektronischen Schalter (140 bis 151) in den ersten und zweiten Reihenschaltungsanordnungen individuell gesteuert sind.
  6. 6. Chopper nach Anspruch 4 oder 5, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß die liilfs-Gleichspannungsversorgungen aus Kondensatoren (122, 123) bestehen und daß die EIN-AUS-Signale der elektronischen Schalter (202 bis 209) individuell gesteuert sind, so daß die Summe der Eingangssignale in und Ausgangssignale aus den Kondensatoren (122, 123) Null werden kann.
DE19823227103 1982-07-20 1982-07-20 Chopper mit einer reihenschaltungsanordnung von elektronischen schaltern Withdrawn DE3227103A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19823227103 DE3227103A1 (de) 1982-07-20 1982-07-20 Chopper mit einer reihenschaltungsanordnung von elektronischen schaltern

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19823227103 DE3227103A1 (de) 1982-07-20 1982-07-20 Chopper mit einer reihenschaltungsanordnung von elektronischen schaltern

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE3227103A1 true DE3227103A1 (de) 1984-01-26

Family

ID=6168858

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19823227103 Withdrawn DE3227103A1 (de) 1982-07-20 1982-07-20 Chopper mit einer reihenschaltungsanordnung von elektronischen schaltern

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE3227103A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0296327A2 (de) * 1987-06-26 1988-12-28 TRILUX-LENZE GmbH & Co. KG Gleichspannungsversorgungsschaltung

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPS5780265A (en) * 1980-11-04 1982-05-19 Mitsubishi Electric Corp Method for connecting switching element in series in chopper
JPS5780260A (en) * 1980-11-04 1982-05-19 Mitsubishi Electric Corp Method for connecting electronic switch in series

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPS5780265A (en) * 1980-11-04 1982-05-19 Mitsubishi Electric Corp Method for connecting switching element in series in chopper
JPS5780260A (en) * 1980-11-04 1982-05-19 Mitsubishi Electric Corp Method for connecting electronic switch in series

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0296327A2 (de) * 1987-06-26 1988-12-28 TRILUX-LENZE GmbH & Co. KG Gleichspannungsversorgungsschaltung
EP0296327A3 (de) * 1987-06-26 1989-10-11 TRILUX-LENZE GmbH & Co. KG Gleichspannungsversorgungsschaltung

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1171983B (de) Selbstgesteuerter Wechselrichter mit Transistoren
DE2239654B2 (de) Einrichtung zur erfassung von unterspannungen in mehrphasensystemen
DE2240538C3 (de) Stromstabilisierungseinrichtung
DE2906961C2 (de) Schaltungsanordnung mit einem feldgesteuerten Thyristor
DE2814836C2 (de)
DE2326487C3 (de) Regeleinrichtung für eine elektrische Stromerzeugungsanlage
DE1301698B (de) Schaltungsanordnung zum Bearbeiten von Werkstuecken durch Funkenerosion
DE2461583C2 (de) Schaltung zur Reduzierung der Einschaltverluste eines Leistungstransistors
DE3037319A1 (de) Steuerschaltung fuer einen bewegungslosen transistorschalter fuer gleichstromlasten mit hohem einschaltstrom
DE2640448A1 (de) Elektronische spitzenpegel-anzeigeschaltung
DE2811188A1 (de) Josephson-schaltkreis mit automatischer rueckstellung
DE3227103A1 (de) Chopper mit einer reihenschaltungsanordnung von elektronischen schaltern
DE2427402A1 (de) Stromversorgungsanordnung
DE2733415C2 (de) Spannungswandler
DE3238127A1 (de) Anordnung zur steuerung von halbleiterschaltungen
DE1150117B (de) Kontaktloser logischer Schaltkreis
DE3145771C2 (de)
DE2516100C2 (de) Verstärkerschaltung
DE2516853A1 (de) Steuereinrichtung fuer messchaltungen fuer die spannung an kraftleitungen
DE3337088C2 (de)
DE2423645C3 (de) Übertrageranordnung zur galvanisch getrennten Nachbildung einer Gleichspannung
DE3607018A1 (de) Schaltnetzteil
DE1488166A1 (de) Transistor-Wechselrichter-Schaltung
DE1030878B (de) Magnetverstaerkeranordnung
DE1934223A1 (de) Schaltungsanordnung zum Erzeugen einer stabilisierten Gleichspannung

Legal Events

Date Code Title Description
OM8 Search report available as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law
8139 Disposal/non-payment of the annual fee