DE3226489A1 - Anschluss mit einer einrichtung zur schnellbefestigung an einem reifenventil - Google Patents

Anschluss mit einer einrichtung zur schnellbefestigung an einem reifenventil

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    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
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Description

3226439
Die Erfindung betrifft einen Anschluß, der eine Vorrichtung besitzt, die eine Schnellbefestigung des Anschlusses an ein Ventil" eines Reifens gestattet, der über diesen Anschluß aufgepumpt werden soll, und insbesondere einen Schnellanschluß, der zur Befestigung an einem Ende einer Fahrradpumpe auf dessen Druckseite bestimmt ist.
Derartige Anschlüsse besitzen einen Stutzen mit einem Durchgang, der die Druckseite der Pumpe mit dem Reifen in Verbindung setzen kann. Dieser Durchgang ist mit Einrichtungen bestückt, die die Abdichtung zwischen dem Ventil und dem Anschluß herstellen, so daß die von der Pumpe geförderte Druckluft vollständig in den Reifen eingebracht wird. In diesem Durchgang sind außerdem Einrichtungen vorgesehen, die das Absperrelement des Reifenventils betätigen können.
Auf bekannte Weise wird die Abdichtung zwischen dem Anschluß und dem Ventil durch einen in den Durchgang eingesetzten, elastischen Ring erreicht, der axial komprimiert werden kann und durch elastische Verformung den Ventilnippel fest umschließen kann. Ein derartiger Anschluß wird bereits in der US-Patentschrift 1 345 520 vorgeschlagen. Gemäß dieser Patentschrift sitzt der elastische Ring zwischen einem Rand eines rohrförmigen Kopfes, der das Ende einer Stange zum Anschluß an ein Rohr bildet, und dem Boden eines napfförmigen Elements, das an seinem dem Boden entgegengesetzten Ende mit Nockeneinrichtungen versehen ist, die mit Haken zusammenwirken können, die an einem Hebel befestigt sind, der an einem zu diesem Zweck in dem rohrförmigen Kopf vorgesehenen Ansatz verschwenkbar montiert ist.
Die Drehung dieses Hebels aus einer Endstellung in die andere Endstellung bewirkt die Komprimierung bzw. die Entspannung des elastischen Rings.
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Wenn ein derartiger Anschluß auf einen Ventilnippel aufgesteckt ist, bewirkt die Verformung des elastischen Rings, die durch dessen Komprimierung verursacht wird, die Abdichtung zwischen dem Anschluß und dem Nippel, so daß die von der Pumpe gelieferte Druckluft in den Reifen eingebracht wird.
Bei dieser Ausführungsform bereitet der Austausch eines unbrauchbar gewordenen Ringes, der nicht mehr abdichtet, gewisse Schwierigkeiten, und zwar insbesondere dadurch, daß der Anschluß vollständig mit Hilfe eines geeigneten Werkzeugs abmontiert werden muß.
Bei häufiger Benutzung des Anschlusses verschleißt der elastische Ring relativ schnell, so daß er oft in umständlichen und schwierigen Arbeitsgängen ausgetauscht werden muß.
Außerdem gestattet die Ausbildung des Anschlusses keine einwandfreie Befestigung an dem Ventilnippel, so daß an dem elastischen Ring vor, während und sogar nach seiner Komprimierung Luft austreten kann.
In der US-Patentschrift 1 437 940 wird ein Schnellanschluß dieser Art beschrieben, bei dem ein elastischer Ring in einem Ende eines zylindrischen Körpers sitzt und durch ein kolbenartiges Element komprimiert oder entspannt werden kann, auf das ein Nockenhebel einwirkt, der sich am anderen Ende des Körpers abstützt.
Diese Ausfuhrungsform ist zwar relativ einfach, besitzt aber ebenfalls den Nachteil, daß der Austausch des elastischen Rings umständlich ist und daß während dem Aufpumpen keine zuverlässige Abdichtung besteht, wobei der Nockenhebel in der unaktiven Stellung außerdem störend ist.
: -:-= = :W\-V 3226439
Die Anmelderin hat in ihrer französischen Patentschrift 2 180 164 einen Schnellanschluß vorgeschlagen, der einen an der Pumpe befestigten Körper besitzt, in welchem ein Kolben vorgesehen ist, auf den ein einen Nocken bildender Hebel einwirkt und der einen elastischen Ring komprimieren oder entspannen kann, der zwischen einem Rand des Kolbens und einer an einem Ende des Körpers aufgeschraubten Kappe sitzt. Ein derartiger Anschluß funktioniert befriedigend, besitzt jedoch einige Mangel. Insbesondere bildet die weit vorspringende Stellung des Hebels ein Hindernis bei der Handhabung. Die Anmelderin hat sich bemüht, einerseits dieses Problem zu lösen und andererseits die Abdichtung zu verbessern, wenn der Anschluß zum Aufpumpen eines Reifens an einen Ventilnippel angeschlossen wird.
Gegenstand der Erfindung ist ein Schnellanschluß, dessen Aufbau einen bequemen Austausch jedes seiner Bestandteile ohne Verwendung eines Werkzeugs gestattet, der bei der Benutzung noch besser abdichtet und der außerdem nach Wahl für Ventile verwendbar ist, die unter der Bezeichnung "Schrader" bzw. "Presta" bekannt sind.
Gemäß einem Merkmal der Erfindung besteht der Körper aus einem gießbaren Kunststoff und besitzt in seinem Inneren eine Führung, die von einer ringförmigen Kammer umgeben ist, in welcher ein hohler Kolben gleitend montiert ist, dessen Enden an beiden Seiten an dem Körper hervorstehen. Eines seiner Enden besitzt einen abnehmbaren Boden und das andere ist lösbar mit einem Hebel verbunden, der in der Achse des Ventils verschwenkbar ist und über den Kolben eine Komprimxerung oder Entspannung des elastischen Rings bewirken kann, so daß entweder eine Abdichtung zwischen dem Anschluß und dem Ventilnippel hergestellt wird oder die Anbringung des Anschlusses an dem Ventilnippel bzw. seine Abnahme ermöglicht wird.
:":-i : Γ*-;-; V 3 2 2 6 4 8 §
Gemäß einem anderen Merkmal der Erfindung besitzt der verschwenkbare Hebel mindestens eine und vorzugsweise zwei zueinander symmetrische und einander diametral entgegengesetzt angeordnete Nockenflächen, die in einem Kranz des Hebels vorgesehen sind und mit an dem Kolben vorgesehenen Nasen zusammenwirken können, so daß dieser axial bewegt wird, wobei in dem. Kranz ferner Einrichtungen vorgesehen sind, die mit an dem Körper angebrachten Vorsprüngen zusammenwirken, um die Winkelbewegung des Hebels zwischen zwei Endstellungen zu begrenzen.
Gemäß einem besonderen Merkmal der Erfindung kreuzt die Längsachse der Führung im rechten Winkel einen axialen Druckluftzufuhrkanal, der in einer die Führung mit dem Körper verbindenden Brücke vorgesehen ist. Diese Einheit ist einstückig gegossen.
Ein derartiger Schnellanschluß besitzt gegenüber den bisher bekannten Anschlüssen eindeutig Vorteile.
Insbesondere dadurch, daß alle seine Bauteile durch Gießen hergestellt werden, stellt seine Herstellung keinerlei Schwierigkeit dar.
Der Zusammenbau der Bauteile im Werk geht ohne Verwendung irgendwelcher Werkzeuge vor sich, was eine beträchtliche Zeiteinsparung bedeutet. Der Anschluß kann ebenfalls ohne Verwendung von Werkzeugen auseinandergebaut werden, so daß ein beliebiges Bauelement, insbesondere der elastische Ring im Fall seiner Beschädigung ausgetauscht werden kann.
Der Aufbau des Anschlusses und insbesondere seine leichte Zerlegbarkeit bieten die Möglichkeit, den Anschluß mit einem Organ auszustatten, das an den jeweiligen Pumpentyp angepaßt ist, wobei es sich entweder um eine gebräuchliche
Pumpe oder um eine Pumpe mit einem Druckwähler handelt.
Mit dem erfindungsgemäßen Anschluß, der insbesondere für die Befestigung an einem Handpumpenkörper ohne Möglichkeit der Zerlegung bestimmt ist, wird ferner durch die Möglichkeit des Austauschs von Bauteilen vermieden, daß die ganze Pumpe unbrauchbar wird, wenn ein Element des Anschlusses sich als schadhaft herausstellt.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels, das in der beiliegenden Zeichnung dargestellt ist. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische, auseinandergezogene Darstellung eines erfindungsgemäßen Schnellanschlusses,
Fig. 2 einen senkrechten Schnitt durch den erfindungsgemäßen Anschluß, wobei der elastische Ring entspannt ist und der Anschluß an einem Ende einer nur teilweise gezeigten Handpumpe befestigt ist,
Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie III-III von Fig. 2, Figs 4 einen Schnitt nach der Linie IV-IV von Fig. 2,
Fig. 5 und 6 den Fig. 2 und 3 entsprechende Darstellungen, wobei der elastische Ring komprimiert ist und der Hebel sich in einer entsprechenden Stellung befindet,
Fig. 7 einen Längsschnitt nach der Linie VII-VII von Fig.1 durch den Hebel,
Fig. 8 einen Schnitt nach der Linie VIII-VIII von Fig. 2, wobei sich der Hebel in der Bereitschaftsstellung befindet,
Fig. 9 einen Fig. 8 entsprechenden Schnitt, wobei sich der Hebel in der Stellung der Komprimierung des elastischen Rings befindet,
Fig. 10 einen Fig. 8 und 9 entsprechenden Schnitt, wobei sich der Hebel in der Ausbaustellung befindet und
Fig. 11 einen Anschluß,der mit einem Rückströmorgan für ein Schrader-Ventil ausgestattet ist.
Der in den' Figuren dargestellte erfindungsgemäße Schnellanschluß besitzt einen Körper 10 aus gießbarem Material mit einem Stutzen 11 zur Befestigung des Anschlusses an einem Ende einer Handpumpe 12 (teilweise dargestellt). In seinem Inneren besitzt der einstückige Körper 10 eine zylindrische Führung 15, deren Längsachse zur Achse des Stutzens 11 senkrecht ist. Diese Führung, die hohl ist und an einem Ende durch einen Boden 16 geschlossen ist, ist mit dem Körper einerseits über eine Brücke 17 und andererseits über eine dieser diametral entgegengesetzte Rippe 18 verbunden. Die Brücke 17 besitzt einen Durchgang 20, der den Stutzen 11 und damit die Drucköffnung der Pumpe 12 mit dem Inneren 21 der Führung verbinden kann.
Im folgenden wird das mit dem Bedienungshebel 25 versehene Ende des Anschlusses unteres Ende genannt und das für den Anschluß an den Nippel eines Ventils 2 6 (in unterbrochenen Linien dargestellt) ausgebildete Ende oberes Ende.
Die Führung 15 ist von einer ringförmigen Kammer 30 umgeben, in welchem mit einem erforderlichen Spiel ein Kolben 31 sitzt. Dieser ist an seinen beiden Enden offen und besitzt (vgl. insbesondere Fig. 1) eine erste Längsöffnung 32, die sich von einem oberen Bereich bis zu seinem unteren Ende erstreckt, und eine zweite Längsöffnung 33, die sich von dem unteren Ende bis etwa zur Hälfte seiner Höhe erstreckt. Diese öff-
nungen sind zueinander diametral angeordnet und gestatten das Gleiten des Kolbens auf der Brücke 17 und der Rippe 18. Am oberen Ende besitzt der Kolben ein Gewinde 34, während an seinem unteren Ende zu beiden Seiten der öffnungen zwei diametral einander entgegengesetzte Nasen 35, 36 vorgesehen sind. .
Der obere Rand der Führung 15 bildet eine Auflage für ein Organ 40 (Fig. 1) oder 4OA (Fig. 11), das zur Betätigung des Ventilkörpers des unter der Bezeichnung Sehrader be^ kannten Ventils 26 dient. Die beiden Organe 40 und 4OA werden nicht ausführlicher beschrieben, da sie nicht zur Erfindung gehören. Es sei lediglich erwähnt, daß ein mit einem Organ 4OA ausgerüsteter Anschluß für eine herkömmliche Handpumpe bestimmt ist, während ein mit einem Organ 40 versehener Anschluß im Falle einer Handpumpe mit einem Druckwähler benutzt wird.
Die Pumpe wird jedoch mit einem Organ der oben beschriebenen Art vom anderen Typ als dem Organ, mit dem die Pumpe bestückt ist, geliefert, so daß der Benutzer den Anschluß an den jeweiligen Ventiltyp anpassen kann.
Der obere Rand der Führung sowie der obere Rand des Organs 'oder 40A- bilden zusammen eine Auflagefläche für ein unteres
■n
Ende 41A eines elastischen Rings 41, dessen oberes Ende 41B mit einer auf das Gewinde 34 aufgeschraubten Verschlußkappe 42 zusammenwirkt.
Der elastische Ring 41 hat eine Höhe h (Fig. 2), die etwas größer als der Abstand der Auflagefläche von der Verschlußkappe ist, während ihr Durchmesser gleich dem Innendurchmesser des Kolbens 31 ist, so daß der elastische Ring mit seinen drei Flächen einwandfrei festgehalten wird. Der Ring kann erforderlichenfalls durch Aufschrauben der Verschluß-
kappe auf den Kolben leicht komprimiert werden.
Der Bedienungshebel 25 kann den Kolben 31 axial aus einer Bereitschaftsstellung (Fig. 2), in welcher der elastische Ring 41 nicht komprimiert ist, in eine Arbeitsstellung (Fig.5) bewegen, in welcher der Ring 41 komprimiert ist.
Zu diesem Zweck ist der Hebel 25 lösbar mit dem unteren Ende des Kolbens gekoppelt. Zu diesem Zweck besitzt er einen Kranz 50 mit einem radialen Vorsprung 5OA, der einen Griff bildet. (Fig. 1 und 7 bis 10).
Im Inneren besitzt der Kranz 50 zwei diametral einander entgegengesetzte Nuten 51, 52, die sich über seine Höhe erstrecken. Diese Nuten dienen zur Kopplung des Hebels mit dem Kolben oder seine Entkopplung auf die im nachfolgenden beschriebene Weise. Von diesen Nuten 51, 52 gehen zueinander symmetrische Nockenflächen aus, die in der Innenwand des Kranzes vorgesehen sind und ein Profil mit drei Stufen 55A, 55B, 55C bilden, wobei die Zwischenstufe 55B eine Schrägf3 Sehe bildet. Diese Nockenflächen sollen mit den Nasen 35, 36 zusammenwirken, die diametral einander entgegengesetzt am unteren Ende des Kolbens hervorstehen, und bilden somit die Einrichtung zur axialen Bewegung des Kolbens 31 aus einer Bereitschaftsstellung in eine Arbeitsstellung, wenn der Hebel 25 verschwenkt wird.
Auf der Fläche, die dem unteren Ende des Körpers 10 gegenüberliegen soll, besitzt der Kranz 50 zwei kreisbogenförmige Vertiefungen 60, 61, die durch Zusammenwirken mit zwei am unteren Ende des Körpers vorgesehenen Vorsprüngen 65, die Bewegung des Hebels 25 aus einer Bereitschaftsstellung in eine Arbeitsstellung begrenzen sollen.
Wenn sich der Hebel 25 in der Bereitschaftsstellung (Fig.2, 3, 4 und 8) befindet, erstreckt sich der Griff 5OA in Richtung der Achse des Stutzens 11 und damit der Pumpe 12. In
dieser Stellung ist der elastische Ring 41 nicht komprimiert, da die Nasen 35, 36 des Kolbens 31 mit den Stufen 55A der Nockenflächen 55 in Kontakt sind. Sie gewährleisten gleichzeitig die Verbindung des Hebels 25 mit dem Kolben 31, wenn die Verschlußkappe 42 auf das andere Ende des Kolbens aufgeschraubt ist. Wenn nämlich die Verschlußkappe 42 auf den Kolben aufgeschraubt ist, greifen die am unteren Ende des Körpers 10 vorgesehenen Vorsprünge 65, 66 in die im Kranz 50 vorgesehenen Vertiefungen 60, 61 ein, so daß der Hebel 25 in seiner Winkelbewegung begrenzt ist, so daß die Nuten 51,52 nicht vor die Nasen 35, 36 gebracht werden können. Diese Winkelbewegung des Hebels 25 wird durch die Endränder 6OA,6OB, 61A,61B der Vertiefungen, die mit den Vorsprüngen 65, 66 zusammenwirken, bestimmt.
Zum Aufpumpen eines Reifens wird der Anschluß auf den Nippel des Ventils 26 aufgesteckt und dann wird der elastische Ring 41 komprimiert, so daß man eine einwandfreie Abdichtung zwi-
so daß sehen Anschluß und Ventil erhält,/Austritte der von der Pumpe geförderten Luft verhindert werden. Zu diesem Zweck wird der Hebel 25 in Richtung des Pfeils F (Fig.8) betätigt. Die Winkelbewegung des Hebels 25 aus der Bereitschaftsstellung in seine Arbeitsstellung wird durch die Ränder 6OA,61A der Vertiefungen 60,61 begrenzt, wenn diese Ränder an den Vorsprüngen 65, -66 zum Anschlag" kommen. Bei der Winkelbewegung des Hebels 25 wurden die Nockenflächen 55, 56 mitbewegt, da sie in dem Kranz ausgearbeitet sind, und haben eine axiale Bewegung des Kolbens 31 bewirkt. Infolgedessen übt das obere Ende des Kolbens 31 einen Kompressionsdruck auf den elastischen Ring 41 aus, so daß dieser durch Verformung den Nippel des Ventils 26 fest umschließt.
In der Bereitschaftsstellung sowie in der Arbeitsstellung wird der Hebel 25 in einer stabilen Stellung gehalten, da die Nasen 35, 36 in beiden Stellungen mit Stufen 55A, 55B
-Ίϊ -
und 55C, 56C der Nockenflächen 55, 56 in Kontakt sind. Die Stabilität des Hebels 25 wird dadurch gewährleistet, daß diese Stufen zur Hauptebene des Kranzes im wesentlichen parallel sind.
Zum Austausch des elastischen Rings 41 im Fall seines Verschleißes oder der Organe 40, 4OA wird die Verschlußkappe 42 ausgeschraubt, so daß diese Elemente zugänglich werden und herausgenommen und ersetzt werden können. Wenn ein anderes Element ausgetauscht werden soll (Kolben oder Hebel), wird die Verschlußkappe 42 vollständig ausgeschraubt, worauf der Kolben 31 durch Ausüben eines Drucks auf sein oberes Ende axial bewegt wird, so daß die VorSprünge 65, 66 aus den Vertiefungen 60, 61 austreten, die in dem am unteren Ende des Körpers vorgesehenen Hebel ausgebildet sind.
Der Hebel ist nun frei drehbar und seine Nuten 51, 52 können vor die Nasen 35, 36 gebracht werden (Fig.10), so daß der Hebel 2 5 von dem Kolben abgekoppelt werden kann. Dieser ist nun frei und kann an seinem oberen Ende aus der ringförmigen Kammer herausgezogen werden.
Ein derartiger Schnellanschluß erfordert also für einen Zusammenbau sowie für seine Demontage keinerlei Werkzeug. Infolgedessen bestehen die Montagearbeiten im Werk lediglich aus dem Zusammenbau der einzelnen Elemente, was nur wenig Zeit erfordert, da kein Werkzeug eingesetzt werden muß.
Die Ausbildung des Körpers 10 des Anschlusses gestattet einen guten Griff und das Verschwenken des Hebels um eine zum Pumpenkörper senkrechte Achse wird dadurch erleichtert, daß der Benutzer sich hierbei an dem Körper abstützen kann. Die Anbringung der Pumpe an einem Ventjlnippel wird hierdurch gegenüber dem Stand der Technik beträchtlich erleichtert.
1 *::: :*. :"V.":. X\322648S
Die Erfindung ist nicht auf die dargestellte und beschriebene Ausführungsform beschränkt, sondern läßt verschiedene Änderungen zu.

Claims (1)

  1. Patentansprüche
    1. Anschluß mit einer Einrichtung zur Schnellbefestigung an einem Reifenventil, dessen Körper einen Durchgang besitzt, der eine Druckluftquelle mit einem Reifen verbinden kann und der mit einem elastischen Ring versehen ist, der zwischen einem Rand des Körpers und einem Element eingeschlossen ist, das bezüglich dieses Körpers unter der Einwirkung eines Hebels beweglich ist, der zwischen zwei Stellungen schwenkbar ist und mit Einrichtungen versehen ist, die in einer der Stellungen des Hebels die axiale Komprimierung des elastischen Rings und in der anderen Stellung seine Freigabe bewirken, dadurch gekennzeichnet, daß der einstückige Körper (10) im Inneren eine
    ΜΑΝΓΤΖ · FINSTEHWALD · HEYN · MOBGAN · BOOO MÖNCHEN 22 ■ ROBERT-KOCH-STRASSE 1 TEL. (089) 22 4211 TELEX 05-28 672 PATMF
    GRAMKOW · ROTERMUND · 7U00 STUTTGART 50 (BAD CANNSTATT) SEELBERGSTR 23/25 · TEL. (0711) 5672 61 ZENTRALKASSE BAYER. VOLKSBANKEN MÜNCHEN KONTO-NUMMER 7 270 · POSTSCHECK: MÖNCHEN 7*0631-805
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    Führung (15) besitzt, die von einer ringförmigen Kammer (30) umgeben ist, in der ein hohler Kolben (31) verschiebbar montiert ist, dessen Enden an beiden Seiten des Körpers (10) hervorstehen, wobei eines seiner Enden einen abnehmbaren Boden (42) besitzt und das andere Ende lösbar mit dem verschwenkbaren Hebel (2 5) verbunden ist, der über den hohlen Kolben (31) den elastischen Ring (41) komprimieren oder entspannen kann.
    2- Anschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Ende des hohlen Kolbens (31), oberes Ende genannt, den abnehmbaren Boden (42) aufnimmt und zusammen mit einem oberen Rand der Führung (15) eine Kammer zur Aufnahme des elastischen Rings (41) bildet.
    3. Anschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der elastische Ring (41) ohne radiales Spiel am obi'ron End<% des Kolbens eingesetzt ist und axial an seinen Enden blockiert xut, die einerseits mit einer abnehmbaren Verschlußkappe (42) und andererseits mit dem oberen Rand der Führung (15) zusammenwirken.
    4. Anschluß nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß der elastische Ring (41) eine solche Höhe besitzt, daß er über das obere Ende des Kolbens (31) hinausragt, so daß die Verschlußkappe (42) gegebenenfalls durch Einschrauben eine axiale Komprimierung des Ringes bewirken kann.
    5. Anschluß nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß der obere Rand der Führung (15) so ausgebildet ist, daß er eine Auflagefläche für ein Organ (40,4OA) bilden kann, das mit einem "Schrader"-Ventil zusammenwirken kann.
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    6. Anschluß nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß die mit dem Körper (10) gegossene Führung (15) mit diesem einerseits über eine Brücke (17) und andererseits über eine hierzu diametral entgegengesetzt angeordnete Längsrippe (18) verbunden ist, wobei der Kolben (31) mit c-iner Längsöffnung (32), mit der er auf der Brücke (17) gleitet, und mit einer anderen Längsöffnung (33) versehen ist, mit der er auf der Längsrippe (18) gleitet.
    7. Anschluß nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß die Brücke (17) einen Durchgang (20) besitzt, der in die Führung (15) und in einen Stutzen (11) ausmündet, der zur Befestigung des Anschlusses an der Druckseite einer Handpumpe (12) dient.
    8. Anschluß nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß der Kolben (31) an seinem unteren Ende mindestens eine, vorzugsweise jedoch zwei diametral einander entgegengesetzte Nasen (35,36) besitzt, die mit in dem Bedienungshebel (2 5) vorgesehenen Nockeneinrichtungen (55,56) zusammenwirken können.
    9. Anschluß nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch ge. kennzeichnet , daß der Bedienungshebel (25) einen Kranz (50) besitzt, an dem radial ein Griff (50A) hervorsteht und der in seinem Inneren zwei symmetrische Nockenflächen (55,56) und Nuten (51,52), die den Anbau und Abbau des Hebels (25) an dem Kolben (31) gestatten, sowie an einer Seite Einrichtungen (60,61) besitzt, die mit an dem unteren Ende des Körpers (10) vorgesehenen Vorsprüngen (65,66) zur Begrenzung der Winkelbewegung des Hebels (25) zusammenwirken.
    10. Anschluß nach Anspruch 9, dadurch gekennz e lehne t , daß die Nockenflächen (55,56) jeweils von drei Stufen (55A, 55B, 55C) gebildet werden, und zwar einer Zwischenstufe (55B), die eine Abschrägung bildet, und zwei Endstufen (55A, 55C), die zu beiden Seiten der Abschrägung angeordnet sind und bewirken, daß der Hebel (25) in seinen beiden Stellungen, und zwar in der Bereitschaftsstellung und der Betriebsstellung, eine stabile Stellung einnimmt.
    11. Anschluß nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Kranz (50) für die Montage und den Abbau des Hebels (25) zwei einander diametral entgegengesetzt angeordnete Nuten (51,52) besitzt, die sich über die Höhe des Kranzes erstrecken und an jeder Seite des Kranzes ausmünden und die die Montage oder den Abbau des Hebels (25) gestatten, wenn dieser nach dem Ausschrauben der Verschlußkappe (42) vollständig frei drehbar ist.
    12. Anschluß nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß die beiden Stellungen des Hebels (2 5), die Bereitschaftsstellung und die Arbeitsstellung, durch mindestens eine, vorzugsweise jedoch zwei Vertiefungen (60,61) bestimmt sind, die auf einer Seite des-Kranzes vorgesehen sind und mit Nasen (65,66) zusammenwirken können, die an der unteren Stirnfläche des Körpers (10) vorgesehen sind.
    13. Anschluß nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß die Achse des in der Brücke (17) vorgesehenen Durchgangs (20) und die Achse der hohlen Führung (15) sich in einem Winkel von 90° kreuzen.
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