DE3225540C2 - - Google Patents

Info

Publication number
DE3225540C2
DE3225540C2 DE3225540A DE3225540A DE3225540C2 DE 3225540 C2 DE3225540 C2 DE 3225540C2 DE 3225540 A DE3225540 A DE 3225540A DE 3225540 A DE3225540 A DE 3225540A DE 3225540 C2 DE3225540 C2 DE 3225540C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
motor
circuit
speed
pulse
rotation
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE3225540A
Other languages
English (en)
Other versions
DE3225540A1 (de
Inventor
Georges Andre Maintenon Fr Grave
Jean-Pierre Caen Fr Gaslonde
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Koninklijke Philips NV
Original Assignee
Philips Gloeilampenfabrieken NV
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Philips Gloeilampenfabrieken NV filed Critical Philips Gloeilampenfabrieken NV
Publication of DE3225540A1 publication Critical patent/DE3225540A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3225540C2 publication Critical patent/DE3225540C2/de
Granted legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02PCONTROL OR REGULATION OF ELECTRIC MOTORS, ELECTRIC GENERATORS OR DYNAMO-ELECTRIC CONVERTERS; CONTROLLING TRANSFORMERS, REACTORS OR CHOKE COILS
    • H02P7/00Arrangements for regulating or controlling the speed or torque of electric DC motors
    • H02P7/06Arrangements for regulating or controlling the speed or torque of electric DC motors for regulating or controlling an individual dc dynamo-electric motor by varying field or armature current
    • H02P7/18Arrangements for regulating or controlling the speed or torque of electric DC motors for regulating or controlling an individual dc dynamo-electric motor by varying field or armature current by master control with auxiliary power
    • H02P7/24Arrangements for regulating or controlling the speed or torque of electric DC motors for regulating or controlling an individual dc dynamo-electric motor by varying field or armature current by master control with auxiliary power using discharge tubes or semiconductor devices
    • H02P7/28Arrangements for regulating or controlling the speed or torque of electric DC motors for regulating or controlling an individual dc dynamo-electric motor by varying field or armature current by master control with auxiliary power using discharge tubes or semiconductor devices using semiconductor devices
    • H02P7/285Arrangements for regulating or controlling the speed or torque of electric DC motors for regulating or controlling an individual dc dynamo-electric motor by varying field or armature current by master control with auxiliary power using discharge tubes or semiconductor devices using semiconductor devices controlling armature supply only
    • H02P7/288Arrangements for regulating or controlling the speed or torque of electric DC motors for regulating or controlling an individual dc dynamo-electric motor by varying field or armature current by master control with auxiliary power using discharge tubes or semiconductor devices using semiconductor devices controlling armature supply only using variable impedance
    • H02P7/2885Arrangements for regulating or controlling the speed or torque of electric DC motors for regulating or controlling an individual dc dynamo-electric motor by varying field or armature current by master control with auxiliary power using discharge tubes or semiconductor devices using semiconductor devices controlling armature supply only using variable impedance whereby the speed is regulated by measuring the motor speed and comparing it with a given physical value

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Control Of Direct Current Motors (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und auf eine Schaltungsanordnung zur Regelung der Drehzahl eines Gleich­ strommotors nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 bzw. des Anspruchs 3.
Das Regelverfahren und die Schaltungsanordnung nach der Erfindung können besonders vorteilhaft bei Geräten zur Aufnahme und Wiedergabe von Ton, insbesondere bei solchen in Kraftfahrzeugen benutzten Geräten, verwendet werden.
Ein Regler eines Gleichstrommotors, der nach dem in der Einleitung beschriebenen Verfahren wirkt, ist aus der US-PS 32 34 447 bekannt. In dieser Patentschrift wird ein Drehzahlregler vorgeschlagen, bei dem ein von der Drehung des Motors induziertes impulsförmiges Signal durch die magnetische Induktion erzeugt wird, die in einer festen Spule durch zwei Dauer­ magneten hervorgerufen wird, die mit der Welle des Motors verbunden sind. Das von der Drehung des Motors indu­ zierte impulsförmige Signal wird dann von einer Verarbeitungsschaltung geformt und integriert, und steht an ihrem Ausgang als eine Gleich­ spannung, die der Geschwindigkeit des Motors proportional ist, zur Verfügung. Diese Gleichspannung wird dann mit einer Bezugsspannung mit Hilfe einer Vergleichsschaltung verglichen, die eine Spannung zur Steuerung des durch den Motor fließenden Stromes liefert.
Mit Drehzahlreglern dieses bekannten Typs können auf befriedigende Weise die langsamen Änderungen der Dreh­ zahl des Motors, die z. B. durch die Änderungen des Innenwiderstandes des Motors mit der Temperatur herbeigeführt werden, ausgeglichen werden. Dagegen können mit einem solchen Regler im allgemeinen nicht die schnellen Änderungen der Drehzahl ausgeglichen werden, wobei sich dies insbesondere bemerkbar macht, wenn das von der Drehung des Motors induzierte impulsförmige Signal ein Signal niedriger Frequenz, vorzugs­ weise von weniger als 1000 Hz, ist. In diesem Falle ist durch die beschränkte Anzahl von Impulsen pro Zeiteinheit für die Verarbeitungsschaltung eine große Integrationskonstante erforderlich, die mit einem schnellen Ansprechen des Regler inkompatibel ist.
Aus der Monographie "Samuel Weber: Circuits for Electronics Engineers, New York: Mc Graw-Hill Publications Co.", 1977, Seite 81, ist eine Schaltungsanordnung zum Steuern eines Permament-Gleichstrommotors bekannt, die die Drehzahl des Motors proportional zu einer Eingangsspannung unabhängig von der Last steuert. Diese Schaltungsanordnung umfaßt einen Operationsverstärker zum Treiben des Motors sowie eine positive Stromrückkopplung zum Erzeugen eines negativen Widerstandes, der mit dem Ankerwiderstand des Motors übereinstimmt.
Aus der DE-OS 23 10 739 ist eine Anordnung zur Drehzahl­ regelung einer elektrischen Kommutatormaschine bekannt, bei welcher der Istwert der Drehzahl als Frequenz einer Wechselspannung abgebildet ist, welche auf ein der elektrischen Maschine zugeordnetes Steuerglied einwirkt. Um die Wechselspannung mit drehzahlproportionaler Frequenz ohne zusätzliche Einrichtungen zu erzeugen, wird sie an einer vom Ankerstrom durchflossenen Impedanz abgegriffen.
Aus der DE-OS 28 49 216 ist eine Vorrichtung zur Drehzahl­ regelung von Gleichstrommotoren bekannt, in der ein Differentialverstärker über eine spiegelbildliche Schaltung aus Transistoren, deren Basisanschlüsse zusammengeschaltet sind, mit dem Motor verbunden ist. Dabei fließt der gesamte Kollektorstrom der zweiten Transistoren der spiegelbildlichen Schaltung durch den Gleichstrommotor, während der Kollektoranschluß des ersten Transistors der spiegelbildlichen Schaltung über einen Widerstand mit dem positiven Anschluß der Stromquelle verbunden ist, aus der auch der Gleichstrommotor gespeist wird.
Die vorliegende Erfindung hat zur Aufgabe, ein Verfahren und eine Schaltungsanordnung zur Drehzahlregelung eines Gleichstrommotors zu schaffen, durch die sowohl schnelle als auch langsame Drehzahländerungen ausgeglichen werden können.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist nach der Erfindung ein Verfahren zur Regelung der Drehzahl eines Gleich­ strommotors nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 mit dessen kennzeichnenden Merkmalen ausgebildet. So ist, wie aus der nachstehenden detaillierten Beschreibung hervor­ gehen wird, die Gegen-EMK des Motors praktisch von dem durch den Motor fließenden Strom unabhängig, wodurch die Dreh­ zahl scheinbar unempfindlich für die augen­ blicklichen Schwankungen der Belastungen ist.
Bei einer besonderen Ausführungsform des Verfahrens nach der Erfindung wird das von der Drehung des Gleichstroms induzierte, impulsförmige Signal aus Impulsen gewonnen, die durch die Unterbrechung des Stromes an den Bürsten des Gleichstrommotors erzeugt werden. Dieses Verfahren weist den Vorteil auf, daß es besonders einfach ist, weil kein einziges mit dem Motor gekuppeltes Hilfsglied erforderlich ist.
Zur Lösung der vorstehend genannten Aufgabe ist nach der vorliegenden Erfindung ferner eine Schaltungsanordnung zur Regelung der Drehzahl eines Gleichstrommotors gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 3 mit dessen kennzeichnenden Merkmalen ausgebildet.
Bei einer besonders günstigen Ausführungsform der Schaltungsanordnung nach der Erfindung wird das von der Drehung des Gleichstrommotors induzierte, impulsförmige Signal durch Impulse gebildet, die durch die Unterbrechung des Stromes an den Bürsten des Gleichstrommotors erzeugt werden, wobei die Impulse an einem Zweig der Schaltung mit negativem Widerstand, der von dem Motorstrom durchflossen wird, abgenommen werden.
Schließlich ist in einer weiteren Ausführungsform nach der Erfindung die Schaltung mit negativem Widerstand eine Stromspiegelschaltung.
Einige Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden im folgenden näher beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 ein Übersichtsschaltbild einer Schaltungsanordnung, die nach dem erfindungsgemäßen Verfahren arbeitet;
Fig. 2 ein Prinzipschaltbild einer Schaltungsanordnung zur Regelung der Drehzahl eines Gleichstrommotors nach der Erfindung, und
Fig. 3 eine Ausführungsform einer Schaltungsanordnung der in Fig. 2 dargestellten Art.
Fig. 1 zeigt ein Schaltbild einer Schaltungsanordnung zur Regelung der Drehzahl N eines Gleichstrommotors M, im weiteren einfach als Motor bezeichnet, bei dem die Speisespannung V durch eine Gleichspannung gesteuert wird, die als Steuerspannung Vo bezeichnet wird. Diese Steuerspannung Vo wird von einer Vergleichsschaltung 11 zum Vergleichen eines Bezugssignals Sref mit einem Signal Sv zum Messen der Drehzahl N des Motors M geliefert, wobei dieses Signal Sv von einer Schaltung zur Verarbeitung 21 eines von der Drehung des Motors M induzierten impulsförmigen Signals SM geliefert wird. Wie aus Fig. 1 ersichtlich ist, erfolgt die Regelung der Speisespannung V des Motors M durch die Steuerspannung Vo mit Hilfe einer Schaltung mit negativem Widerstand 31, die wenigstens teilweise den Innenwider­ stand r des Motors M ausgleicht. Diese Maßnahme ist be­ sonders günstig, wenn das von der Drehung des Motors M indu­ zierte impulsförmige Signal SM von niedriger Frequenz, z. B. von weniger als 1000 Hz, ist, weil in diesem Falle die geringe Anzahl der vom Motor M stammenden Impulse es notwendig macht, daß die Verarbeitungsschaltung eine große Zeitkonstante aufweist, die mit einem befriedigenden Ausgleich der schnellen Änderungen der Drehzahl N inkompatibel ist. In bezug auf die Schaltungsanordnung nach Fig. 1 kann nämlich geschrieben werden, daß die Gegen- EMK E′ des Motors M die Beziehung:
E′ = V - (r-R) Im (1)
prüft. Wird, wenn der Widerstand R in der Nähe des Innen­ widerstandes r des Motors liegt, die Drehzahl N des Motors M, die zu E′ proportional ist, gegeben durch:
N = k (V-ε (Im)) (2)
wobei k eine Proportionalitätskonstante und ε (Im) einen Restterm infolge des unvollkommenden Ausgleichs des Innen­ widerstandes r durch den Widerstand R darstellen. Die Regelung besteht im wesentlichen daran, daß die Speisespannung V derart eingestellt wird, daß sie von dem Restterm ε (Im) befreit wird, wodurch die Steuerspannung Vo erhalten wird. Die Beziehung (2) zeigt, daß dann die Drehzahl N von dem den Motor M durchlaufenden Strom Im unabhängig ist, wodurch letzterer für die schnellen Schwankungen der Be­ lastung unempfindlich gemacht wird.
Dann kann dafür gesorgt werden, daß das von der Drehung des Motors M induzierte impulsförmige Signal SM aus Impulsen ge­ wonnen wird, die durch die Unterbrechung des Stromes an den Bürsten des Motors M erzeugt werden. Diese Lösung er­ gibt den Vorteil, daß sie viel wirtschaftlicher als z. B. die Anwendung eines Tachometergenerators ist.
Fig. 2 zeigt ein Prinzipschaltbild einer Schaltungs­ anordnung nach der Erfindung. Diese Schaltungsanordnung enthält eine Schaltung zur Verarbeitung 21 eines von der Drehung des Motors M induzierten impulsförmigen Signals SM, die eine Formungs­ schaltung 22 und eine sich daran anschließende Integrations­ schaltung 23 enthält, die ein Signal Sv zum Messen der Drehzahl N des Motors M liefert, das durch eine der Drehzahl N des Motors M proportionale Gleichspannung ge­ bildet wird. Diese Gleichspannung wird dann mit einem Be­ zugssignal Sref mit Hilfe einer Vergleichsschaltung 11 verglichen, die insbesondere einen Operationsverstärker 12 enthält, der an einer Ausgangsklemme 13 eine Steuerspannung Vo zur Steuerung der Speisespannung V des Motors M liefert. Wie sich aus Fig. 2 erkennen läßt, enthält die Schaltungsanordnung nach der Erfindung weiter eine zwischen der Vergleichs­ schaltung 11 und dem Motor M angeordnete Schaltung mit ne­ gativem Widerstand 31, die wenigstens teilweise den Innen­ widerstand r des Motors M ausgleicht, wobei die Steuerspan­ nung Vo an eine Eingangsklemme 32 der Schaltung mit negativem Widerstand 31 angelegt wird. In dem in Fig. 2 dargestellten Beispiel ist die Schaltung mit negativem Widerstand 31 eine Stromspiegelschaltung. In dieser Schaltung wird der den Widerstand R₁ durchlaufende Strom I₁ am Knotenpunkt 33 in zwei Zweige aufgeteilt, wobei einer der Zweige von einem Strom I₂ und der andere Zweig von dem Strom Im/K durchlaufen wird, wobei Im der durch den Motor M fließende Strom und K eine für die Schaltung 31 kennzeichnende Zahl ist.
So erhält man:
Dadurch, daß die Punkte 33 und 34 auf demselben Potential liegen, folgt:
E′ + r Im = R₁I₁ (4)
d. h., daß durch Kombination von (3) und (4) erhalten wird:
Aus einem Vergleich der Beziehungen (1) und (5) ergibt sich, daß der "negative Widerstand" der Schaltung 31 durch die Größe R₁/K definiert wird und daß die Speise­ spannung V des Motors M durch den Term R₁I₂ dargestellt ist.
Wenn der Widerstand R₁ derart eingestellt wird, daß R₁/K größtenteils den Innenwiderstand r des Motors M ausgleicht, wird die Drehzahl N des Motors M gegeben durch:
N = k(R₁I₂ - ε(Im)) (6).
Bei festem Widerstand R₁ besteht die Regelung der Drehzahl N darin, daß I₂ durch Vo korrigiert wird, derart, daß der Restterm ε(Im) ausgeglichen wird.
Fig. 3 zeigt eine Ausführungsform einer Schaltungsanordnung nach der Fig. 2. Die For­ mungsschaltung 22 wird durch eine Schmitt-Kippschaltung 221 und eine sich daran anschließende monostabile Kippschaltung 222 gebildet. Die Integrationsschaltung 23 enthält einen Widerstand und einen Kondensator. Die Vergleichsschaltung 11 enthält einen Operationsver­ stärker 12, der die Steuerspannung Vo zur Regelung des Stromes I₂ mit Hilfe des am Eingang der Schaltung mit nega­ tivem Widerstand 31 angeordneten Transistors T liefert. Diese Schaltung 31 ist eine Stromspiegelschaltung mit einem Koeffizienten K in der Größenordnung von z. B. 10.
Wie sich aus Fig. 3 erkennen läßt, wird das von der Drehung des Motors M induzierte impulsförmige Signal SM durch Impulse gebildet, die durch die Unter­ brechung des Stromes Im an den Bürsten des Motors M erzeugt werden. Diese Impulse werden an einem Zweig der Schaltung mit negativem Widerstand 31, der von dem Motorstrom durch­ flossen wird, abgenommen; im Falle der Schaltungsanordnung nach Fig. 3 wird das impulsförmige Signal SM an einer Klemme des Widerstandes R₀ entnommen.
Die Erfindung ist selbstverständlich nicht auf die einzige in Fig. 3 beschriebene Schaltungsanordnung beschränkt, mit deren Hilfe eine besondere Art von Vergleichsschaltung in Betrieb gesetzt wird. Es versteht sich, daß sie auch durch jede beliebige andere bekannte Vergleichsanordnung in Betrieb gesetzt werden kann, wie z. B. durch eine Vergleichsanord­ nung, bei der die Frequenz der vom Motor M gelieferten Impulse mit der festen Frequenz eines Quarzoszillators verglichen wird. Ebenso kann das von der Drehung des Motors induzierte impulsförmige Signal auch durch die magnetische Induktion erhalten werden, die in einer festen Spule durch mit der Motorwelle verbundene Dauermagneten erzeugt wird, oder dieses Signal kann von einer optischen Vorrich­ tung geliefert werden, die eine Lichtquelle und einen De­ tektor enthält.

Claims (5)

1. Verfahren zur Regelung der Drehzahl eines Gleich­ strommotors (M), nach dem die Speisespannung (V) des Gleichstrommotors (M) durch eine Steuerspannung (Vo) eingestellt wird, die von einer Vergleichsschaltung (11) zum Vergleichen eines Bezugssignals (Sref) mit einem Signal (Sv), das der Drehzahl des Gleichstrommotors (M) proportional ist, geliefert wird, wobei das Signal (Sv), das der Drehzahl des Gleichstrommotors (M) proportional ist, von einer Schaltung zur Verarbeitung (21) eines von der Drehung des Gleichstrommotors (M) induzierten impuls­ förmigen Signals (SM) geliefert wird, dadurch gekennzeichnet, daß, wenn das von der Drehung des Gleichstrommotors (M) induzierte impulsförmige Signal von niedriger Frequenz ist, die Einstellung der Speise­ spannung (V) des Gleichstrommotors (M) durch die Steuer­ spannung (Vo) mit Hilfe einer Schaltung mit negativem Widerstand (31) erfolgt, die wenigstens teilweise den Innenwiderstand (r) des Motors ausgleicht.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das von der Drehung des Gleichstrommotors (M) induzierte impulsförmige Signal (SM) aus Impulsen gewonnen wird, die durch die Unterbrechung des Stromes an den Bürsten des Gleichstrom­ motors (M) erzeugt werden.
3. Schaltungsanordnung zur Regelung der Drehzahl eines Gleichstrommotors (M), die eine Schaltung zur Verarbei­ tung (21) eines von der Drehung des Gleichstrommotors (M) induzierten impulsförmigen Signals (SM) enthält, die eine Formungsschaltung (22) und eine sich daran anschließende Integrationsschaltung (23) enthält, die ein Signal (SV), das der Drehzahl des Gleichstrommotors (M) proportional ist, liefert und das mit einem Bezugs­ signal (Sref) mit Hilfe einer Vergleichsschaltung (11) verglichen wird, die einen Operationsverstärker (12) enthält, der an einer Ausgangsklemme (13) eine Steuer­ spannung (Vo) zur Einstellung der Speisespannung (V) des Gleichstrommotors (M) liefert, dadurch gekennzeichnet, daß, wenn das von der Drehung des Gleichstrommotors (M) induzierte impulsförmige Signal (SM) von niedriger Frequenz ist, sie weiter eine zwischen der Vergleichsschaltung (11) und dem Gleichstrom­ motor (M) angeordnete Schaltung mit negativem Wider­ stand (31) enthält, die wenigstens teilweise den Innen­ widerstand (r) des Gleichstrommotors (M) ausgleicht, wobei die Steuerspannung (Vo) an eine Eingangsklemme (32) der Schaltung mit negativem Widerstand (31) angelegt wird.
4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das von der Drehung des Gleichstrommotors (M) induzierte impulsförmige Signal (SM) durch Impulse gebildet wird, die durch die Unterbrechung des Stromes an den Bürsten des Gleich­ strommotors (M) erzeugt werden, wobei die Impulse an einem Zweig der Schaltung mit negativem Widerstand (31), der von dem Motorstrom durchflossen wird, abgenommen werden.
5. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltung mit negativem Widerstand (31) eine Stromspiegelschaltung ist.
DE19823225540 1981-07-09 1982-07-08 Verfahren zur regelung der geschwindigkeit eines gleichstrommotors und vorrichtung zum durchfuehren des verfahrens Granted DE3225540A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR8113545A FR2509543A1 (fr) 1981-07-09 1981-07-09 Procede de regulation de vitesse d'un moteur a courant continu et dispositif de mise en oeuvre

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE3225540A1 DE3225540A1 (de) 1983-01-27
DE3225540C2 true DE3225540C2 (de) 1991-05-23

Family

ID=9260392

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19823225540 Granted DE3225540A1 (de) 1981-07-09 1982-07-08 Verfahren zur regelung der geschwindigkeit eines gleichstrommotors und vorrichtung zum durchfuehren des verfahrens

Country Status (7)

Country Link
US (1) US5005207A (de)
JP (2) JPS5819176A (de)
CA (1) CA1186368A (de)
DE (1) DE3225540A1 (de)
FR (1) FR2509543A1 (de)
GB (1) GB2103393B (de)
IT (1) IT1151696B (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4227761A1 (de) * 1992-08-21 1994-02-24 Thomson Brandt Gmbh Verfahren und Vorrichtung zur Stromregelung bei Pulsbreiten-Motoransteuerung
DE102010048747A1 (de) * 2010-10-16 2012-04-19 Audi Ag Vorrichtung zur Steuerung, insbesondere Konstanthaltung, der Drehzahl eines elektrisch betriebenen Gleichstrommotors

Families Citing this family (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPS58113084A (ja) * 1981-12-28 1983-07-05 三菱電機株式会社 駆動装置
JPS6315686A (ja) * 1986-07-07 1988-01-22 Fujitsu Ten Ltd モ−タ停止制御装置
US6034496A (en) * 1998-08-13 2000-03-07 Unitrade Corporation Motor speed control using fixed-duration torque bursts
US5982130A (en) * 1998-08-13 1999-11-09 Unitrolde Corporation Calibration technique to remove series resistance errors in the sensed back EMF of a motor
EP1605457A3 (de) * 1998-09-02 2007-05-23 Matsushita Electric Industrial Co., Ltd. Plattenlaufwerk
TW476184B (en) * 2000-08-10 2002-02-11 Prolific Technology Inc Base frequency generation method of pulse width modulation independent of voltage
US6670783B2 (en) 2001-10-31 2003-12-30 Pelco Method and apparatus for improved motor control through current/velocity correction

Family Cites Families (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3234447A (en) * 1962-11-06 1966-02-08 El Tronics Inc Motor speed control circuit
US3568027A (en) * 1969-11-18 1971-03-02 Ibm Motor control circuit with symmetrical topology
DE2310739A1 (de) * 1973-03-03 1974-09-12 Licentia Gmbh Anordnung zur drehzahlregelung einer elektrischen kommutatormaschine
FR2318457A1 (fr) * 1975-07-16 1977-02-11 Radiotechnique Compelec Circuit integre de stabilisation de tension
JPS53142611A (en) * 1977-05-19 1978-12-12 Matsushita Electric Ind Co Ltd Speed controller for miniature dc motor
JPS5940000B2 (ja) * 1977-11-14 1984-09-27 松下電器産業株式会社 直流モ−タの速度制御装置

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4227761A1 (de) * 1992-08-21 1994-02-24 Thomson Brandt Gmbh Verfahren und Vorrichtung zur Stromregelung bei Pulsbreiten-Motoransteuerung
DE102010048747A1 (de) * 2010-10-16 2012-04-19 Audi Ag Vorrichtung zur Steuerung, insbesondere Konstanthaltung, der Drehzahl eines elektrisch betriebenen Gleichstrommotors

Also Published As

Publication number Publication date
GB2103393B (en) 1985-04-24
IT1151696B (it) 1986-12-24
US5005207A (en) 1991-04-02
CA1186368A (en) 1985-04-30
JPH02125593U (de) 1990-10-16
JPS5819176A (ja) 1983-02-04
IT8222267A0 (it) 1982-07-06
FR2509543B1 (de) 1984-07-13
FR2509543A1 (fr) 1983-01-14
GB2103393A (en) 1983-02-16
DE3225540A1 (de) 1983-01-27

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3225540C2 (de)
CH620554A5 (de)
DE3881641T2 (de) Analoger multiplexer zum bestimmen von groesse und richtung des stromes durch eine h-bruecke mittels eines einzigen messwiderstands.
DE3324547C2 (de)
DE3620350A1 (de) Vorrichtung zum messen der drehzahl eines rotierenden teils
DE3722762C2 (de)
DE3524001C2 (de)
DE2329582A1 (de) Stabilisierungsmittel fuer einen wechselstrom-motorantrieb
DE2838489C2 (de) Frequenz/Spannungs-Wandler
DE69205014T2 (de) Steuerschaltung für einen Gleichstrommotor.
DE1925332B2 (de) Kommutatorloser Gleichstrommotor mit einem permanentmagnetischen Läufer
DE69105350T2 (de) Motorsteuerschaltung.
DE1900823A1 (de) Antriebseinrichtung mit impulsgespeistem Gleichstrommotor
DE2509343C3 (de) Einrichtung zur Regelung der Drehzahl von umlaufenden Maschinen
DE3148007C2 (de)
DE1638097C3 (de) Schaltungsanordnung zum Regeln der Drehzahl eines Gleichstrommotors
DE2705758C2 (de) Schrittmotor mit Erregerschaltung
DE1919716B2 (de) Anordnung zur Regelung der Drehzahl eines Asynchron-Kurzschlußläufermotors
DE2411843A1 (de) Vorrichtung zum auswuchten von rotoren, insbesondere kraftfahrzeugraedern
DE1588577C3 (de) Einrichtung zur Regelung der Drehzahl kleiner Gleichstrommotoren
DE3118991A1 (de) "einrichtung zur frequenzmessung eines eine variable groesse darstellenden elektrischen stroms"
DE4031709A1 (de) Differenzdruckregelung fuer ein pumpsystem
DE10220164A1 (de) Kunststoffverarbeitungsmaschine mit geberlosem Synchronmotor
EP0587835A1 (de) Umrichter mit zwischenkreismonitor
DE3100960A1 (de) Elektrische leistungsversorgungsvorrichtung

Legal Events

Date Code Title Description
8110 Request for examination paragraph 44
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee