DE3225540C2 - - Google Patents
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- H02P7/06—Arrangements for regulating or controlling the speed or torque of electric DC motors for regulating or controlling an individual dc dynamo-electric motor by varying field or armature current
- H02P7/18—Arrangements for regulating or controlling the speed or torque of electric DC motors for regulating or controlling an individual dc dynamo-electric motor by varying field or armature current by master control with auxiliary power
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- H02P7/28—Arrangements for regulating or controlling the speed or torque of electric DC motors for regulating or controlling an individual dc dynamo-electric motor by varying field or armature current by master control with auxiliary power using discharge tubes or semiconductor devices using semiconductor devices
- H02P7/285—Arrangements for regulating or controlling the speed or torque of electric DC motors for regulating or controlling an individual dc dynamo-electric motor by varying field or armature current by master control with auxiliary power using discharge tubes or semiconductor devices using semiconductor devices controlling armature supply only
- H02P7/288—Arrangements for regulating or controlling the speed or torque of electric DC motors for regulating or controlling an individual dc dynamo-electric motor by varying field or armature current by master control with auxiliary power using discharge tubes or semiconductor devices using semiconductor devices controlling armature supply only using variable impedance
- H02P7/2885—Arrangements for regulating or controlling the speed or torque of electric DC motors for regulating or controlling an individual dc dynamo-electric motor by varying field or armature current by master control with auxiliary power using discharge tubes or semiconductor devices using semiconductor devices controlling armature supply only using variable impedance whereby the speed is regulated by measuring the motor speed and comparing it with a given physical value
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und auf eine
Schaltungsanordnung zur Regelung der Drehzahl eines Gleich
strommotors nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 bzw. des
Anspruchs 3.
Das Regelverfahren und die Schaltungsanordnung nach der
Erfindung können besonders vorteilhaft bei
Geräten zur Aufnahme und Wiedergabe von Ton,
insbesondere bei solchen in Kraftfahrzeugen
benutzten Geräten, verwendet werden.
Ein Regler eines Gleichstrommotors, der nach dem in der
Einleitung beschriebenen Verfahren wirkt, ist aus der
US-PS 32 34 447 bekannt. In dieser Patentschrift wird ein
Drehzahlregler vorgeschlagen, bei dem ein von der Drehung des
Motors induziertes impulsförmiges Signal durch die magnetische Induktion
erzeugt wird, die in einer festen Spule durch zwei Dauer
magneten hervorgerufen wird, die mit der Welle des Motors
verbunden sind. Das von der Drehung des Motors indu
zierte impulsförmige Signal wird dann von einer Verarbeitungsschaltung
geformt und integriert, und steht an ihrem Ausgang als eine Gleich
spannung, die der Geschwindigkeit des Motors
proportional ist, zur Verfügung. Diese Gleichspannung wird dann mit einer
Bezugsspannung mit Hilfe einer Vergleichsschaltung
verglichen, die eine Spannung zur Steuerung des durch den Motor
fließenden Stromes liefert.
Mit Drehzahlreglern dieses bekannten Typs können auf
befriedigende Weise die langsamen Änderungen der Dreh
zahl des Motors, die z. B. durch die Änderungen
des Innenwiderstandes des Motors mit der Temperatur
herbeigeführt werden, ausgeglichen werden. Dagegen können
mit einem solchen Regler im allgemeinen nicht die
schnellen Änderungen der Drehzahl ausgeglichen
werden, wobei sich dies insbesondere
bemerkbar macht, wenn das von der Drehung des Motors
induzierte impulsförmige Signal ein Signal niedriger Frequenz, vorzugs
weise von weniger als 1000 Hz, ist. In diesem Falle ist
durch die beschränkte Anzahl von Impulsen
pro Zeiteinheit für die Verarbeitungsschaltung eine große
Integrationskonstante erforderlich, die mit einem
schnellen Ansprechen des Regler inkompatibel ist.
Aus der Monographie "Samuel Weber: Circuits for
Electronics Engineers, New York: Mc Graw-Hill Publications
Co.", 1977, Seite 81, ist eine Schaltungsanordnung zum
Steuern eines Permament-Gleichstrommotors bekannt, die die
Drehzahl des Motors proportional zu einer Eingangsspannung
unabhängig von der Last steuert. Diese Schaltungsanordnung
umfaßt einen Operationsverstärker zum Treiben des Motors
sowie eine positive Stromrückkopplung zum Erzeugen eines
negativen Widerstandes, der mit dem Ankerwiderstand des
Motors übereinstimmt.
Aus der DE-OS 23 10 739 ist eine Anordnung zur Drehzahl
regelung einer elektrischen Kommutatormaschine bekannt,
bei welcher der Istwert der Drehzahl als Frequenz einer
Wechselspannung abgebildet ist, welche auf ein der
elektrischen Maschine zugeordnetes Steuerglied einwirkt.
Um die Wechselspannung mit drehzahlproportionaler Frequenz
ohne zusätzliche Einrichtungen zu erzeugen, wird sie an
einer vom Ankerstrom durchflossenen Impedanz abgegriffen.
Aus der DE-OS 28 49 216 ist eine Vorrichtung zur Drehzahl
regelung von Gleichstrommotoren bekannt, in der ein
Differentialverstärker über eine spiegelbildliche
Schaltung aus Transistoren, deren Basisanschlüsse
zusammengeschaltet sind, mit dem Motor verbunden ist.
Dabei fließt der gesamte Kollektorstrom der zweiten
Transistoren der spiegelbildlichen Schaltung durch den
Gleichstrommotor, während der Kollektoranschluß des ersten
Transistors der spiegelbildlichen Schaltung über einen
Widerstand mit dem positiven Anschluß der Stromquelle
verbunden ist, aus der auch der Gleichstrommotor gespeist
wird.
Die vorliegende Erfindung hat zur Aufgabe, ein
Verfahren und eine Schaltungsanordnung zur Drehzahlregelung eines
Gleichstrommotors zu schaffen, durch die
sowohl schnelle
als auch langsame
Drehzahländerungen
ausgeglichen werden können.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist nach der Erfindung ein
Verfahren zur Regelung der Drehzahl eines Gleich
strommotors nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 mit
dessen kennzeichnenden Merkmalen ausgebildet. So ist, wie
aus der nachstehenden detaillierten Beschreibung hervor
gehen wird, die Gegen-EMK des Motors praktisch von dem durch den
Motor fließenden Strom unabhängig, wodurch die Dreh
zahl scheinbar unempfindlich für die augen
blicklichen Schwankungen der Belastungen ist.
Bei einer besonderen Ausführungsform des Verfahrens nach
der Erfindung wird das von der Drehung
des Gleichstroms induzierte, impulsförmige Signal aus
Impulsen gewonnen, die durch die Unterbrechung des
Stromes an den Bürsten des Gleichstrommotors erzeugt
werden. Dieses Verfahren
weist den Vorteil auf, daß
es besonders einfach ist, weil kein
einziges mit dem Motor gekuppeltes Hilfsglied erforderlich
ist.
Zur Lösung der vorstehend genannten Aufgabe ist nach der
vorliegenden Erfindung ferner eine Schaltungsanordnung zur
Regelung der Drehzahl eines Gleichstrommotors gemäß
dem Oberbegriff des Anspruchs 3 mit dessen kennzeichnenden
Merkmalen ausgebildet.
Bei einer besonders günstigen Ausführungsform der
Schaltungsanordnung nach der Erfindung wird das von der Drehung
des Gleichstrommotors induzierte, impulsförmige Signal
durch Impulse gebildet, die durch die Unterbrechung des
Stromes an den Bürsten des Gleichstrommotors erzeugt
werden, wobei die Impulse an einem Zweig der Schaltung mit
negativem Widerstand, der von dem Motorstrom durchflossen
wird, abgenommen werden.
Schließlich ist in einer weiteren Ausführungsform nach der Erfindung die Schaltung
mit negativem Widerstand eine Stromspiegelschaltung.
Einige Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der
Zeichnung dargestellt und werden im folgenden näher
beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 ein Übersichtsschaltbild einer Schaltungsanordnung,
die nach dem erfindungsgemäßen Verfahren arbeitet;
Fig. 2 ein Prinzipschaltbild einer Schaltungsanordnung zur
Regelung der Drehzahl eines Gleichstrommotors nach der
Erfindung, und
Fig. 3 eine Ausführungsform einer Schaltungsanordnung der in
Fig. 2 dargestellten Art.
Fig. 1 zeigt ein Schaltbild einer Schaltungsanordnung zur Regelung
der Drehzahl N eines Gleichstrommotors M, im weiteren einfach als
Motor bezeichnet, bei dem die Speisespannung V
durch eine Gleichspannung gesteuert wird, die
als Steuerspannung Vo bezeichnet wird. Diese Steuerspannung Vo wird
von einer Vergleichsschaltung 11 zum Vergleichen eines Bezugssignals
Sref mit einem Signal Sv zum Messen der Drehzahl N
des Motors M geliefert, wobei dieses Signal Sv von
einer Schaltung zur Verarbeitung 21 eines von der
Drehung des Motors M induzierten impulsförmigen Signals SM geliefert wird.
Wie aus Fig. 1 ersichtlich ist, erfolgt die Regelung der
Speisespannung V des Motors M durch die Steuerspannung Vo
mit Hilfe einer Schaltung mit negativem
Widerstand 31, die wenigstens teilweise den Innenwider
stand r des Motors M ausgleicht. Diese Maßnahme ist be
sonders günstig, wenn das von der Drehung des Motors M indu
zierte impulsförmige Signal SM von niedriger
Frequenz, z. B. von weniger als 1000 Hz, ist, weil in diesem
Falle die geringe Anzahl der vom Motor M stammenden Impulse
es notwendig macht, daß die Verarbeitungsschaltung eine
große Zeitkonstante aufweist, die mit einem befriedigenden
Ausgleich der schnellen Änderungen der Drehzahl N
inkompatibel ist. In bezug auf die Schaltungsanordnung nach
Fig. 1 kann nämlich geschrieben werden, daß die Gegen-
EMK E′ des Motors M die Beziehung:
E′ = V - (r-R) Im (1)
prüft. Wird, wenn der Widerstand R in der Nähe des Innen
widerstandes r des Motors liegt, die Drehzahl N
des Motors M, die zu E′ proportional ist, gegeben durch:
N = k (V-ε (Im)) (2)
wobei k eine Proportionalitätskonstante und ε (Im) einen
Restterm infolge des unvollkommenden Ausgleichs des Innen
widerstandes r durch den Widerstand R darstellen. Die Regelung
besteht im wesentlichen daran, daß die Speisespannung
V derart eingestellt wird, daß sie von dem Restterm ε (Im)
befreit wird, wodurch die Steuerspannung Vo erhalten wird.
Die Beziehung (2) zeigt, daß dann die Drehzahl
N von dem den Motor M durchlaufenden Strom Im unabhängig ist,
wodurch letzterer für die schnellen Schwankungen der Be
lastung unempfindlich gemacht wird.
Dann kann dafür gesorgt werden, daß das von der
Drehung des Motors M induzierte impulsförmige Signal SM aus Impulsen ge
wonnen wird, die durch die Unterbrechung des Stromes an
den Bürsten des Motors M erzeugt werden. Diese Lösung er
gibt den Vorteil, daß sie viel wirtschaftlicher als z. B.
die Anwendung eines Tachometergenerators ist.
Fig. 2 zeigt ein Prinzipschaltbild einer Schaltungs
anordnung nach der Erfindung. Diese Schaltungsanordnung enthält
eine Schaltung zur Verarbeitung 21 eines von der Drehung
des Motors M induzierten impulsförmigen Signals SM, die eine Formungs
schaltung 22 und eine sich daran anschließende Integrations
schaltung 23 enthält, die ein Signal Sv zum Messen der
Drehzahl N des Motors M liefert, das durch eine der
Drehzahl N des Motors M proportionale Gleichspannung ge
bildet wird. Diese Gleichspannung wird dann mit einem Be
zugssignal Sref mit Hilfe einer Vergleichsschaltung 11
verglichen, die insbesondere einen Operationsverstärker 12
enthält, der an einer Ausgangsklemme 13 eine Steuerspannung
Vo zur Steuerung der Speisespannung V des Motors M liefert. Wie
sich aus Fig. 2 erkennen läßt, enthält die Schaltungsanordnung
nach der Erfindung weiter eine zwischen der Vergleichs
schaltung 11 und dem Motor M angeordnete Schaltung mit ne
gativem Widerstand 31, die wenigstens teilweise den Innen
widerstand r des Motors M ausgleicht, wobei die Steuerspan
nung Vo an eine Eingangsklemme 32 der Schaltung
mit negativem Widerstand 31 angelegt wird. In dem in Fig. 2
dargestellten Beispiel ist die Schaltung mit negativem
Widerstand 31 eine Stromspiegelschaltung. In
dieser Schaltung wird der den Widerstand R₁ durchlaufende
Strom I₁ am Knotenpunkt 33 in zwei Zweige
aufgeteilt, wobei einer der Zweige von einem Strom I₂
und der andere Zweig von dem Strom Im/K durchlaufen wird,
wobei Im der durch den Motor M fließende Strom und K eine für
die Schaltung 31 kennzeichnende Zahl ist.
So erhält man:
Dadurch, daß die Punkte 33 und 34 auf demselben
Potential liegen, folgt:
E′ + r Im = R₁I₁ (4)
d. h., daß durch Kombination von (3) und (4) erhalten wird:
Aus einem Vergleich der Beziehungen (1) und (5)
ergibt sich, daß der "negative Widerstand" der Schaltung
31 durch die Größe R₁/K definiert wird und daß die Speise
spannung V des Motors M durch den Term R₁I₂ dargestellt ist.
Wenn der Widerstand R₁ derart eingestellt wird, daß R₁/K
größtenteils den Innenwiderstand r des Motors M ausgleicht,
wird die Drehzahl N des Motors M gegeben durch:
N = k(R₁I₂ - ε(Im)) (6).
Bei festem Widerstand R₁ besteht
die Regelung der Drehzahl N darin, daß
I₂ durch Vo korrigiert wird, derart, daß der Restterm ε(Im)
ausgeglichen wird.
Fig. 3 zeigt eine Ausführungsform einer Schaltungsanordnung
nach der Fig. 2. Die For
mungsschaltung 22 wird durch eine Schmitt-Kippschaltung 221
und eine sich daran anschließende monostabile Kippschaltung
222 gebildet. Die Integrationsschaltung 23 enthält
einen Widerstand und einen Kondensator.
Die Vergleichsschaltung 11 enthält einen Operationsver
stärker 12, der die Steuerspannung Vo zur Regelung des
Stromes I₂ mit Hilfe des am Eingang der Schaltung mit nega
tivem Widerstand 31 angeordneten Transistors T liefert.
Diese Schaltung 31 ist eine Stromspiegelschaltung
mit einem Koeffizienten K in der Größenordnung von
z. B. 10.
Wie sich aus Fig. 3 erkennen läßt,
wird das von der Drehung des Motors M induzierte
impulsförmige Signal SM durch Impulse gebildet, die durch die Unter
brechung des Stromes Im an den Bürsten des Motors M erzeugt
werden. Diese Impulse werden an einem Zweig der Schaltung
mit negativem Widerstand 31, der von dem Motorstrom durch
flossen wird, abgenommen; im Falle der
Schaltungsanordnung nach Fig. 3 wird das impulsförmige Signal SM an
einer Klemme des Widerstandes R₀ entnommen.
Die Erfindung ist selbstverständlich nicht auf
die einzige in Fig. 3 beschriebene Schaltungsanordnung beschränkt,
mit deren Hilfe eine besondere Art von Vergleichsschaltung
in Betrieb gesetzt wird. Es versteht sich, daß sie auch
durch jede beliebige andere bekannte Vergleichsanordnung in
Betrieb gesetzt werden kann, wie z. B. durch eine Vergleichsanord
nung, bei der die Frequenz der vom Motor M gelieferten
Impulse mit der festen Frequenz eines Quarzoszillators
verglichen wird. Ebenso kann das von der Drehung des
Motors induzierte impulsförmige Signal auch durch die magnetische Induktion
erhalten werden, die in einer festen Spule durch mit
der Motorwelle verbundene Dauermagneten erzeugt
wird, oder dieses Signal kann von einer optischen Vorrich
tung geliefert werden, die eine Lichtquelle und einen De
tektor enthält.
Claims (5)
1. Verfahren zur Regelung der Drehzahl eines Gleich
strommotors (M), nach dem die Speisespannung (V) des
Gleichstrommotors (M) durch eine Steuerspannung (Vo)
eingestellt wird, die von einer Vergleichsschaltung (11)
zum Vergleichen eines Bezugssignals (Sref) mit einem
Signal (Sv), das der Drehzahl des Gleichstrommotors (M)
proportional ist, geliefert wird, wobei das Signal (Sv),
das der Drehzahl des Gleichstrommotors (M) proportional
ist, von einer Schaltung zur Verarbeitung (21) eines von
der Drehung des Gleichstrommotors (M) induzierten impuls
förmigen Signals (SM) geliefert wird,
dadurch gekennzeichnet, daß, wenn das von der Drehung des
Gleichstrommotors (M) induzierte impulsförmige Signal von
niedriger Frequenz ist, die Einstellung der Speise
spannung (V) des Gleichstrommotors (M) durch die Steuer
spannung (Vo) mit Hilfe einer Schaltung mit negativem
Widerstand (31) erfolgt, die wenigstens teilweise den
Innenwiderstand (r) des Motors ausgleicht.
2. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß das von der Drehung des
Gleichstrommotors (M) induzierte impulsförmige
Signal (SM) aus Impulsen gewonnen wird, die durch die
Unterbrechung des Stromes an den Bürsten des Gleichstrom
motors (M) erzeugt werden.
3. Schaltungsanordnung zur Regelung der Drehzahl eines
Gleichstrommotors (M), die eine Schaltung zur Verarbei
tung (21) eines von der Drehung des Gleichstrommotors (M)
induzierten impulsförmigen Signals (SM) enthält, die
eine Formungsschaltung (22) und eine sich daran
anschließende Integrationsschaltung (23) enthält, die ein
Signal (SV), das der Drehzahl des Gleichstrommotors (M)
proportional ist, liefert und das mit einem Bezugs
signal (Sref) mit Hilfe einer Vergleichsschaltung (11)
verglichen wird, die einen Operationsverstärker (12)
enthält, der an einer Ausgangsklemme (13) eine Steuer
spannung (Vo) zur Einstellung der Speisespannung (V) des
Gleichstrommotors (M) liefert,
dadurch gekennzeichnet, daß, wenn das von der Drehung des
Gleichstrommotors (M) induzierte impulsförmige
Signal (SM) von niedriger Frequenz ist, sie weiter eine
zwischen der Vergleichsschaltung (11) und dem Gleichstrom
motor (M) angeordnete Schaltung mit negativem Wider
stand (31) enthält, die wenigstens teilweise den Innen
widerstand (r) des Gleichstrommotors (M) ausgleicht, wobei
die Steuerspannung (Vo) an eine Eingangsklemme (32) der
Schaltung mit negativem Widerstand (31) angelegt wird.
4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß das von der Drehung des
Gleichstrommotors (M) induzierte impulsförmige
Signal (SM) durch Impulse gebildet wird, die durch die
Unterbrechung des Stromes an den Bürsten des Gleich
strommotors (M) erzeugt werden, wobei die Impulse an einem
Zweig der Schaltung mit negativem Widerstand (31), der von
dem Motorstrom durchflossen wird, abgenommen werden.
5. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 3
oder 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltung mit negativem
Widerstand (31) eine Stromspiegelschaltung ist.
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