DE3225032A1 - Verfahren und einrichtung zur wahlweisen automatischen abfrage der melderkennung und des meldermesswerts in einer gefahrenmeldeanlage - Google Patents

Verfahren und einrichtung zur wahlweisen automatischen abfrage der melderkennung und des meldermesswerts in einer gefahrenmeldeanlage

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DE3225032A1 DE19823225032 DE3225032A DE3225032A1 DE 3225032 A1 DE3225032 A1 DE 3225032A1 DE 19823225032 DE19823225032 DE 19823225032 DE 3225032 A DE3225032 A DE 3225032A DE 3225032 A1 DE3225032 A1 DE 3225032A1
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Description

  • Verfahren und Einrichtung zur wahlweisen automatischen
  • Ab frage der Melderkennung und des Meldermeßwerts in einer Gefahrenmeldeanlaqe Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur wahlweisen automatischen Abfrage der Melderkennung und des Melmeßwerts in einer Gefahrenmeldeanlage nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 sowie eine Einrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens.
  • Gefahrenmeldeanlagen sind häufig mit unterschiedlichen Meldertypen ausgerüstet. Als Beispiel sei eine Brandmeldeanlage erwähnt, an die Rauch-, Wärme-, Flammen- und Druckknopfmelder angeschlossen sind. Die gemessene physikalische Brandkenngröße wird im Melder nach einem geeigneten Algorithmus ausgewertet. Zur Zentrale wird nur ein normiertes, im allgemeinen digitales Signal übertragen.
  • Unterschiedliche Kenngrößen werden dabei im Melder oft nach unterschiedlichen Algorithmen ausgewertet. Es sind auch Meldeanlagen bekannt, die die Brandkenngröße nicht mehr im Melder auswerten, sondern in einem geeigneten Ubertragungsverfahren analog an die Meldezentrale übergeben, in der eine Auswerteeinrichtung, vorzugsweise ein Mikrorechner, die Meßwerte aller Melder bearbeitet. Derartige Meldeanlagen werden auch für den Intrusionsschutz angewandt.
  • Eine solche Meldeanlage ist beispielsweise in der DE-PS 25 33 330 beschrieben. Dort wird bei der Abfrage jedes Melders einer Linie nach einer für ihn charakteristischen Vorlaufzeit der Melder zur Abgabe eines Stromimpulses mit einer seinem Meßwert proportio-nalen Impulsdauer veran- laßt. In der Zentrale wird mit einer Auswerteeinrichtung durch Messung der Vorlaufzeit jeweils die Adresse des einzelnen Melders und durch Messung der Impulsbreite dessen analoger Meldermeßwert ermittelt.
  • In der DE-PS 25 33 382 ist für derartige Meldeanlagen ein Verfahren beschrieben, das zu Beginn eines jeden Abfragezyklus alle Melder von der Meldelinie elektrisch abtrennt und dann die Melder in vorgegebener Reihenfolge in der Weise anschaltet, daß jeder Melder nach einer seinem Meßwert entsprechenden Zeitverzögerung den jeweils nachfolgenden Melder zusätzlich an die Linienspannung anschaltet. In der Zentrale befindet sich eine Auswerteeinrichtung, die die jeweilige Melderadresse aus der Zahl der vorhergehenden Erhöhungen des Linienstroms und den Meßwert aus der Länge der betreffenden Schaltverzögerungen ermittelt. Dort werden die analogen Meldermeßwerte zur Gewinnung differenzierter Störungs- bzw. Alarmmeldungen verknüpft.
  • Es ist aber nicht immer möglich oder sinnvoll, die Meßwerte von verschiedenen Meldertypen nach einem einheitlichen Verfahren auszuwerten und weiter zu verarbeiten.
  • Beispielsweise ist für automatische Rauchmelder ein integrierendes Verhalten erwünscht, um kurzzeitige Störungsgrößen auszuschalten. Eine Alarmierung soll erst erfolgen, wenn das Signal eine definierte Zeit lang ansteht.
  • Bei manuellen Meldern dagegen ist eine sofortige Meldungsgabe nach Betätigung eines Druckknopfmelders erforderlich.
  • Andererseits dürfen Melder, die zu Prüfzwecken, wie Revision, ausgelöst werden, keinen Alarm verursachen. Sie sollen lediglich in der Zentrale das Ansprechen anzeigen.
  • Für solche Fälle ist es notwendig, verschiedene eldearten oder Betriebszustände zu kennzeichnen und der Zentrale mitzuteilen.
  • Bei den obengenannten Meldeanlagen kann eine Melderkennung, nämlich die Melderart und/oder der Melderzustand, in der Zentrale für. den betreffenden Melder im allgemei nen manuell eingegeben werden. Für jeden in der Anlage vorhandenen Melder können melderspezifische Kennzeichen (Melderart, Melder in Revision, Melder nicht angeschlossen, usw.) in der Zentrale gespeichert werden. Diese im allgemeinen manuell durchgeführte Eingabe einer Melderkennung wird über Schalter oder über eine Tastatur entsprechend eingespeichert. Dabei müssen die eingegebenen Daten exakt mit dem Istzustand der Anlage übereinstimmen.
  • Bei der Eingabe verursachte Fehler oder bei Austausch eines Melders entstehende Fehler können von der Anlage nicht mit Sicherheit erkannt werden und im Alarmfall schwerwiegende Folgen haben. Wird bei derartigen Anlagen eine Änderung vorgenommen, z.B. ein Meldertyp gegen einen anderen ausgetauscht, weil der Raum anderweitig genutzt wird, so ist dies auch in der Zentrale entsprechend einzugeben.
  • Aus der DE-PS 25 33 354 ist eine Einrichtung zur Ubertragung von Steuerbefehlen in einem Brandschutzsystem bekannt. In der dort beschriebenen Einrichtung weisen die einzelnen Melder Zeitglieder auf, wie sie in den oben erwähnten Patentschriften beschrieben sind. Diese werden zur Übertragung von Steuerbefehlen auf der Meldelinie zu den einzelnen Meldern benützt, wobei nur während der Laufzeit des Zeitgliedes der Melder empfangsbereit ist, und mit im Melder vorgesehenen Steuereinrichtungen innerhalb eines Steuerzyklus auf der Melde linie jeweils nur ein Zeitglied anschaltbar ist und wobei der Startzeitpunkt der einzelnen Zeitglieder jeweils in der Zentrale als Adresse des dem betreffenden Zeitglied zugeordneten Steuerorgans auswertbar ist.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine manuelle Eingabe der Melderkennung in der Zentrale zu vermeiden und dafür ein Verfahren und eine Einrichtung zur wahlweisen automatischen Abfrage der Melderkennung und des Meldermeßwerts anzugeben. Dabei soll mit Hilfe eines bekannten Übertragungsverfahrens von Steuerbefehlen eine melderspezifische Kennzeichnung selbsttätig erfaßt und in der Zentrale abgespeichert werden.
  • Diese Aufgabe wird mit dem erfindungsgemäßen Verfahren nach den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Mit den von der Zentrale zu den Melden übertragenen Steuerbefehlen werden im einzelnen Melder gezielt Umschalteinrichtungen angesteuert, die von Meldermeßwertübertragung auf Melderkennungsübertragung umschalten. Mit dem nachfolgenden Abfragezyklus wird dann die jeweilige Melderkennung zur Zentrale übertragen, wo sie gespeichert und weiter verarbeitet wird. Dabei ist in jedem Melder eine Einrichtung vorgesehen, mit der die Melderkennung, z.B. Melderart oder Me-lderzustand, im Melder eingestellt wird.
  • Mit dem erfindungsgemäßen Verfahren werden im Melder die Steuerbefehle als Umschaltebefehle ausgewertet. Dadurch wird das Zeitglied vom Meßwandler auf den Kennungsgeber umgeschaltet, der das Zeitglied auf eine charakteristische Zeit einstellt. Diese Zeit entspricht beispielsweise der Kennung für die Melderart. Je nach Meldertyp wird eine entsprechende Melderkennung eingestellt. Mit dem nächsten Abfragezyklus wird die Laufzeit des Zeitgliedes für den betreffenden Melder als dessen Kennung, z.B. Melderart, ausgewertet.
  • Zweckmäßigerweise wird die Dauer der Umschaltung auf Melderkennung von einem weiteren im Melder angeordneten Zeitglied bestimmt. Dabei kann die Dauer der Umschaltung für einen Abfragezyklus eingestellt werden.
  • Um mögliche Ubertragungsfehler zu vermeiden, kann die Dauer der Umschaltung auf Melderkennung auf eine größere Zeit als einen Abfragezyklus eingestellt werden. Dadurch wird bei mehreren aufeinanderfolgenden Abfragen die Melderkennung zur Zentrale übertragen.
  • Hinsichtlich der Einrichtung wird die Aufgabe durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 4 gelöst. In den bekannten Meldern, die nach dem eingangs beschriebenen Verfahren Steuerbefehle empfangen können, sind für das erfindungsgemäße Verfahren zusätzlich ein Umschalter, ein weiteres Zeitglied und ein Kennungsgeber angeordnet. Der analoge Meßwert gelangt vom Meßwandler über den Umschalter zum ersten Zeitglied. Das zweite Zeitglied, das vom ersten Zeitglied und von einem Schwellwertschalter über ein Koinzidenzglied beaufschlagt wird, schaltet den Uischalter in eine zweite Schaltstellung, an dessen zweiten Eingang die Melderkennung von einem einstellbaren Kennungsgeber ansteht. Der Umschalter ist also zwischen Kennungsgeber, Meßwandler und dem ersten Zeitglied angeordnet und wird vom zweiten Zeitglied umgeschaltet. Über den Schwellwertschalter gelangt der Steuerbefehl bzw. Umschaltebefehl über ein Koinzidenzglied nur dann an das zweite Zeitglied, wenn am zweiten Eingang des Koinzidenzgliedes, das vom ersten Zeitglied beaufschlagt ist, ein Signal ansteht.
  • Weitere Einzelheiten der Erfindung sind aus den nachfolgenden, anhand der Zeichnung beschriebenen Ausführungsbeispielen näher erläutert.
  • Es zeigen Fig. 1 den prinzipiellen Aufbau eines Melders für die wahlweise Abfrage der Melderkennung und des Meldermeßwerts und Fig. 2 und 3 verschiedene Schaltungsanordnungen eines einzelnen Melders für das erfindungsgemäße Verfahren.
  • In Fig. 1 ist im Prinzipschaltbild ein Melder mit Kennungsgeber dargestellt. Der Melder M ist über eine Meldeleitung ML mit der Zentrale, die hier nicht dargestellt ist, verbunden. Die Meldeleitung ML besteht aus den Leitern 1 und 2, zwischen denen eine Spannung U anliegt. Der Melder M enthält im wesentlichen ein Zeitglied T1, welches beim Anlegen der Spannung U in Gang gesetzt wird.
  • Die Laufzeit des Zeitgliedes T1 wird durch den Meßwandler MW beeinflußt. Zu Beginn eines Abfragezyklus wird zur Synchronisation die Linienspannung U kurzzeitig abgeschaltet. Erst mit dem Anlegen der Spannung U wird das Zeitglied T1 angestoßen. Damit während der Abschaltung der Linienspannung U der Meßwandler MW mit Strom versorgt ist, ist ein Kondensator Cl vorgesehen, der in der kurzen Zeit der Abschaltung den Meßwandler MW versorgt. Eine Diode D1 verhindert dabei eine Rückspeisung. Im Melder M ist ein Schwellwertschalter SW angeordnet, der die Spannung an der Meldeleitung ML über den Spannungsteiler R1/R2 mit einem vorgegebenen Schwellwert sw vergleicht.
  • Ändert sich in der Zeit, in der das Zeitglied T1 läuft, die Spannung auf der Meldeleitung ML derart, daß der Schwellwertschalter SW anspricht, so wird dieses zeitliche Zusammentreffen beider Signale über das Koinzidenzglied KO als Steuer- bzw. Umschaltbefehl gewertet. Mit dem Ausgangssignal des Koinzidenzgliedes KO wird ein zweites Zeitglied T2 für eine vorbestimmbare Zeit in Gang gesetzt. Diese Zeit ist einstellbar und ist mindestens so lang wie die Dauer bis zur nächsten Abfrage. Das zweite Zeitglied T2 steuert einen Umschalter US an. Dieser Umschalter US ist zwischen dem Meßwandler MW und dem ersten Zeitglied T1 angeordnet. Für die Meldermeßwertabfrage ist der Meßwandler MW mit dem ersten Eingang El des Umschal- ters US verbunden. Der Ausgang A des Umschalters US ist mit dem Eingang E des ersten Zeitgliedes T1 verbunden.
  • Der Kennungsgeber (R3/R4) führt auf den zweiten Eingang E2 des Umschalters US.
  • Für alle beschriebenen Ausführungsbeispiele ist der Kennungsgeber (R3/R4) von einem Spannungsteiler R3/R4 gebildet, der an den Leitern 1 und 2 liegt. Der Mittelabgriff des Spannungsteilers R3/R4 führt auf den zweiten Eingang E2 des Umschalters US. Zur Einstellung der Melderart wird für die betreffende Melderart ein bestimmtes Teilerverhältnis eingestellt, so daß die am Eingang E2 des Umschalters US anstehende Spannung die Melderkennung (z.B.
  • die Melderart) kennzeichnet. Diese Kennung wird beim nächsten Abfragezyklus anstelle des Meßwertes an die Zentrale übertragen. Da die Ansteuerung auch von der Zentrale erfolgt, wird das empfangene Signal ordnungsgemäß als Melderkennung interpretiert und weiter verarbeitet. In der Zentrale wird in einem dafür vorgesehenen Speicher die Melderart für den betreffenden Melder abgespeichert, um für die Melderauswertung auslesbar zu sein. Nach Ablauf der eingestellten Zeit des zweiten Zeitgliedes T2 wird der Umschalter US wieder in seine Ausgangsstellung zurückgeschaltet, d.h. es gelangt wieder das analoge Meldermeßwertsignal an das erste Zeitglied T1, so daß bei der nächsten Abfrage wieder der Meßwert zur Zentrale übertragen werden kann.
  • In Fig. 2 ist ein Melder M dargestellt, in dem der Umschalter US von einem Relais REL mit den Umschaltkontakten El, E2 und A gebildet ist. Das Zeitglied T2 ist von einem Monoflop MF gebildet, das von einem RC-Glied RT und CT beaufschlagt ist. Der Ausgang des Monoflops MF steuert das Relais REL an, das von Stellung EI nach Stellung E2 umschaltet, so daß für den nächsten Abfragezyklus die Spannung des Spannungsteilers R3/R4 am Eingang E des ersten Zeitgliedes T1 anliegt.
  • In Fig. 3 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Melders M dargestellt, bei dem der Umschalter US von einem Analogumschalter AS gebildet ist. Das Zeitglied T2 besteht aus einem Kondensator C2 und einem Widerstand R5.
  • Der Kondensator C2 wird über den Widerstand R5 langsam auf die Linienspannung aufgeladen. Wird ein Umschaltebefehl empfangen, so steuert der Ausgang des Koinzidenzgliedes KO den Transistor TR2 an, der leitend wird und den Kondensator C2 entlädt. Die Spannung am Kondensator C2 steuert über den Steuer eingang St den Analogumschalter AS. Das heißt, steht eine kleine Spannung am Steuereingang St des Analogumschalters AS an, so gelangt das Signal für Melderkennung von E2 nach A, steht am Steuereingang St eine hohe Spannung an, so fließt ein Signal (Meldermeßwert) von El nach A. Dabei kann die Zeitdauer für die Umschaltung mit dem Widerstand R5 und dem Kondensator C2 eingestellt werden.
  • 9 Patentansprüche 3 Figuren - Leerseite

Claims (9)

  1. Patentansprüche Verfahren zur wahlweisen automatischen Abfrage der Melderkennung und des Meldermeßwerts in einer Gefahrenmeldeanlage mit einer Zentrale und mindestens einer Meldeleitung an die kettenförmig ein oder mehrere Melder angeschlossen sind, wobei bei zyklischer Abfrage jeweils in jedem Melder ein vom Meldermeßwert über einen Meßwandler beeinflußbares Zeitglied zu einem für die Melderadresse charakteristischen Zeitpunkt in Gang gesetz wird, und wobei jeweils während der Laufzeit des zugehörigen Zeitgliedes Steuerbefehle für einen bestimmten Melder auf der Leitung erzeugt und von dem betreffenden Melder empfangen werden können, d a d u r c h g e k e n n z e i c h -n e t , daß von den einzelnen Meldern (M) ein während der Laufzeit dieses zugehörigen Zeitgliedes (T1) ankommender Steuerbefehl als Umschaltbefehl ausgewertet wird, daß mit dem Umschaltbefehl das Zeitglied (T1) vom Meßwandler (MW) auf einen Kennungsgeber (R3/R4) umgeschaltet (US) und für die Dauer der Umschaltung von dem Kennungsgeber (R3/R4) auf eine charakteristische Zeit eingestellt wird, und daß bei dem auf die Umschaltung folgenden Abfragezyklus die Laufzeit des Zeitgliedes (T1) in der Zentrale als Kennung des Melders ausgewertet wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß der von dem betreffenden Melder erkannte Umschaltebefehl ein zweites Zeitglied (T2) ansteuert, mit dem die Dauer der Umschaltung eingestellt wird.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Dauer der Umschaltung länger als die Dauer eines Abfragezyklus ist.
  4. 4. Einrichtung zur Durchführung des Verfahens nach An- spruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t daß jeder Melder (M) zur Auswertung des Umschaltbefehls einen Schwellwertschalter (SW) mit einem nachgeschalteten Koinzidenzglied (KO) aufweist, dessen zweiter Eingang mit dem Ausgang eines ersten Zeitgliedes (T1) verbunden ist, daß zur Einstellung der Umschaltdauer dem Koinzidenzglied (KO) ein zweites Zeitglied (T2) nachgeschaltet ist, und daß jeder Melder zur Umschaltung einen vom zweiten Zeitglied (T2) steuerbaren Umschalter (US) aufweist, dessen erster Eingang (El) mit einem Meßwandler (MW), dessen zweiter Eingang (E2) mit einem Kennungsgeber (R3/R4) und dessen Ausgang (A) mit dem Eingang (E) des ersten Zeitgliedes (T1) verbunden ist.
  5. 5. Einrichtung nach Anspruch 4, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß der Kennungsgeber von einem parallel zur Meldeleitung (ML) angeschlossenen Spannungsteiler (R3/R4) gebildet ist, dessen Mittelabgriff auf den zweiten Eingang (E2) des Umschalters (US) führt.
  6. 6. Einrichtung nach Anspruch 4, d a d u'r c h g e- -k e n n z e i c h n e t , daß das zweite Zeitglied (T2) von einem mit einem RC-Glied (RT und CT) beaufschlagten Monoflop (MF) gebildet ist, dessen Ausgang (Q) den Umschalter (US) steuert.
  7. 7. Einrichtung nach Anspruch 4, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß das zweite Zeitglied (T2) von einem Kondensator (C), einem Widerstand (R5) und einem Transistor (TR2) gebildet ist.
  8. 8. Einrichtung nach Anspruch 4, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß der Umschalter (US) von einem Relais (REL) mit einem Umschaltekontakt (El, E2 und A) gebildet ist.
  9. 9. Einrichtung nach Anspruch 4, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß der Umschalter (US) von einem Analogumschalter (AS) mit einem Steuereingang (St) gebildet ist.
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