DE3224417A1 - Verfahren zur herstellung von hochofenkoks unter anwendung eines neuen brikettierungssystems - Google Patents
Verfahren zur herstellung von hochofenkoks unter anwendung eines neuen brikettierungssystemsInfo
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- C10—PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
- C10B—DESTRUCTIVE DISTILLATION OF CARBONACEOUS MATERIALS FOR PRODUCTION OF GAS, COKE, TAR, OR SIMILAR MATERIALS
- C10B53/00—Destructive distillation, specially adapted for particular solid raw materials or solid raw materials in special form
- C10B53/08—Destructive distillation, specially adapted for particular solid raw materials or solid raw materials in special form in the form of briquettes, lumps and the like
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Description
βΟΟΟ MÜNCHEN 22 MAXIMILIANSTRASSE 43
CONOCO IFC.
High Ridge Park
Stamford, Connecticut
USA
High Ridge Park
Stamford, Connecticut
USA
P 17 248
Verfahren zur Herstellung von Hochofenkoks unter Anwendung eines neuen Brikettierungssystems
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Koksbriketts
mit einer hohen Festigkeit, die als Hochofenkoks verwendet
werden können, unter Anwendung eines neuen Brikettierungssystems.
In der US-PS 3 926 576 sind Briketts mit einer verbesserten Druckfestigkeit beschrieben,· die aus heißen kokshaltigen Mischungen
bei Temperaturen zwischen 350 und 550 C hergestellt werden; Diese Briketts werden hergestellt durch Mischen von
Teerpech mit heißem Koks und anschließendes Formen der Briketts unter Druck, beispielsweise auf einer Doppelwalzenpresse.
In Beispiel 3 dieser Patentschrift ist angegeben,- daß
TELEFON (OB9) 33 3882
TELEX 03-20 3SO
♦ # ft*
• 4 tr· a
5"
die Festigkeit der abgekühlten Briketts auf 161kg/cm erhöht
wurde.
In der US-PS 3 969 088 ist eine Rohkohle beschrieben, die
in Vor- und Nachbehandlungs-Karbonisierungsvorrichtungen
2uerst verkokt» dann pulverisiert, dann mit Pech gemischt,
brikettiert, zusammen mit nachfolgender Grünkohle wieder im Kreislauf durch die Vor- und Nachbehandlungs-Karbonisierungsvorrichtungen
geführt, abgekühlt und schließlich von dem noch nicht-brikettierten Koks bzw» Kohle (char) abgetrennt
wird.
In der US-PS 3 856 481 ist ein Verfahren zur Herstellung
von plastischen Kohlebriketts beschrieben, bei dem die Ausgangskohle bis auf die Erweichungstemperatur erhitzt
und anschließend unter geeigneten isοthermischen Bedingungen gehärtet wird; Die Formgebung unter Druck erfolgt dann
in zwei Stufen. Während der ersten Stufe wird ein erster Kohlestreifen,· dessen Dicke nicht geringer ist als die
erforderliche Dicke des Endproduktes, d.h. eines Briketts,
unter Druck geformt, während in der zweiten Stufe der Formgebung unter Druck aus diesem Streifen plastische Kohlebriketts
hergestellt werden.
In "Chemistry of Coal Utilization" von Elliott, zweiter
Ergänzungsband 1981, Seiten 633-638, ist ein Verkokungsverfahren beschrieben, bei dem Braunkohle getrocknet, bei
niedriger Temperatur karbonisiert, abgekühlt, zerkleinert, mit Teer und Zusätzen gemischt,· brikettiert und verkokt
wird. Braunkohle ist eine nicht zusammenbackende Kohle, die keinen Erweichungspunkt hat. Bei den Koksbriketts gemäß
Elliott handelt es sich vim kein hochfestes Produkt mit
Hochofenqualität.
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist nun ein Verfahren
zur Herstellung von Koksbriketts mit hoher Festigkeit,-die
als Hochofenkoks verwendet werden können, das die folgenden
Stufen umfaßt:
(a) Beschaffung von Kohle,
(b) Erhitzen der Kohle auf die Temperatur des Erweichungspunktes
der Kohle oder darüber zur Herstellung von teilweise karbonisierter Kohle bzw. Koks (char),
(c) Abkühlen der teilweise karbonisierten Kohle bzw. Koks
auf eine Temperatur unterhalb des Erweichungspunktes der Kohle,
(d) Mischen der abgekühlten, teilweise karbonisierten Kohle
bzw; Koks mit Teer zur Herstellung einer Mischung aus Teer und teilweise karbonisierter Kohle bzw. Koks,
(e) Brikettieren der Mischung aus Teer und teilweise karbonisierter
Kohle bzw. Koks zur Herstellung von Briketts aus Teer und teilweise karbonisierter Kohle bzw» Koks und
(f) Calcinieren der Briketts zur Herstellung von hochfesten Briketts,
In dem erfindungsgemäßen Verfahren wird die Abkühlung der teilweise karbonisierten Kohle vorzugsweise bis auf eine
Temperatur von Umgebungstemperatur bis 116 C (240.F) durchgeführt.
Bei der Herstellung von Koksbriketts traten bisher Probleme bei der Brikettierung auf. Beim Heißbrikettieren weist das
Koksmaterial Klebeeigenschaften auf,· die bewirken, daß die
Beschickungsmaterialien an der Vorrichtung zur Überführung der Beschickungsmaterialien in die Brikettiervorrichtung
hafteni Wenn kaltes kohlenstoffhaltiges Material brikettiert wird,- weist das Brikettprodukt eine geringe Festigkeit auf.
Die vorliegende Erfindung liefert nun ein verbessertes Ausgangsmaterial für eiiae Koksbrikettiervorrichtung mit besseren
Handhabungseigenschaften sowie ein Verfahren, das ein verbessertes Koksbrikettprodukt mit Hochofenqualität liefert.
Die verbesserte Festigkeit des erfindungsgemäßen Brikettprodukts ist zurückzuführen auf die Brikettierung von teilweise
karbonisierter Kohle. Die zu brikettierende Kohle, bei der es sich vorzugsweise um Backkohle (Kokskohle) handlet,
kann eine gemahlene Kohle sein, die zu 80% ein Sieb mit einer lichten Maschenweite von 0,32cm (1/8 inch) passiert«
In dem erfindungsgemäßen Verfahren wird die Kohle, bei der es sich um Schwarzkohle (Eastern coal) handeln kann,- vorzugsweise
gemahlen und dann durch Erhitzen teilweise karbonisiert. Bei der partiellen Karbonisierung durch Erhitzen
der gemahlenen Kohle wird die Kohle auf die Temperatur des Erweichungspunktes der Kohle oder darüber erhitzt,- die jedoch
unterhalb der Temperatur liegt, bei der sie ihre Backeigenschaften verliert, vorzugsweise wird sie auf Temperaturen
innerhalb des Bereiches von 399 bis 454 C (750 bis 85O°F) erhitzt. Der Erweichungspunkt der Kohle ist definiert
durch (ASTM D-2639-71).
Während' die teilweise karbonisierte Kohle sMi auf einer
Temperatur von 399 bis 4540C (750 bis 85O°F) befindet
(beispielsweise 5 bis 30 Minuten lang), werden Gase und Teere von der Kohle abgegeben. Diese Gase und Teere
werden abgetrennt. Das Gas stellt ein Treibgasprodukt dar und Teile des Teers können später mit der teilweise
karbonisierten Kohle als Bindemittel zum Brikettieren wieder-vereinigt werden. Nach dem Erhitzen der Kohle auf
Temperaturen innerhalb des Bereiches von 399 bis 454 G (750 bis 85O0F), wird die teilweise karbonisierte Kohle
dann auf eine Temperatur unterhalb des Erweichungspunktes der Kohle abgekühlt; Die abgekühlte Kohle kann dann mit
Teer gemischt und anschließend brikettiert werden. Da die Brikettierung bei Temperaturen unterhalb des Erweichungspunktes
der Kohle durchgeführt wird, werden die Probleme des Standes der Technik, daß die klebrige Kohle an der
Beschickungsvorrichtung für eine Brikettiervorrichtung haftet,· vermieden. Die Temperaturen, auf welche die teilweise
karbonisierte Kohle abgekühlt wird,· kann irgendeine beliebige Temperatur unterhalb des Erweichungspunktes der
Kohle sein. Bevorzugte Temperaturen sind Temperaturen zwischen minus 18 und 399°C (0 bis 75O°F)e Am zweckmäßigsten
wird die Kohle auf eine. Temperatur zwischen Umgebungstemiperatur
und 116°C (240°F) abgekülhlt» Die Umgebungstemperatur kann Raumtemperatur,- d.h. 21°C. (70 F) sein oder beispielsweise
im Sommer kann sie 32°C (900F) oder im Winter
minus 70C (20°F) betragen;
Die abgekühlte Kohle, die mit Teer gemischt und danach
brikettiert worden ist, wird dann bei einer Temperatur
von vorzugsweise zwischen 816 und 927°C (15OO-17OO°F)
calciniert. Die calcinierten Briketts stellen einen hochfesten Koks dar,· der als Hochofenkoks verwendet
werden kann.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung
wird der teilweise karbonisierte Koks, der abgekühlt worden ist,- dann gemahlen, bevor er mit Teer gemischt
wird.
In der beiliegenden Zeichnung ist ein Brikettiersystem zur Herstellung von hochfestem Koks mit der Bezugsziffer
17 allgemein dargestellt. Die Kohle 1 kann gemahlene Kohle sein, die zu 80% eine Teilchengröße von weniger
als 0,-32cm (1/8 inch) hat. Die Kohle 1 in dem Vorratsbehälter
15 kann durch einen Fördermechanismus 2 zu der partiellen Karbonisierungsvorrichtung 3 gefördert werden.
Alternativ kann die gemahlene Kohle fluidisiert und durch eine Rohrleitung mittels eines Trägergases zu der partiellen
Karbonisierungsvorrichtung gefördert werden. Die partielle Karbonisierungsvorrichtung 3 erhitzt die Kohle auf
Temperaturen zwischen 399 und 454°C (750-85O0F) zur Herstellung
von teilweise karbonisierter Kohle bzw. Koks, die (der) in die Kühleinrichtung 6 gefördert wird. Die partielle
Karbonisierungsvorrichtung 3 kann alternativ ein Zwei-Stufen-Erhitzungssystem sein,- in dem die gemahlene Kohle
in einer ersten Erhitzungsstufe zuerst auf etwa 316 C (600 F) und dann in einer zweiten Erhitzungsstufe auf Temperaturen
zwischen 399 und 454°C (75O-85O°F> erhitzt wird. Gemäß
einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird in die partielle Karbonisierungsvorrichtung 3 Sauerstoff eingeleitet,
wodurch die Kohle in der Karbonisierungsvorrichtung teilweise oxidiert x^ird. Beim Erhitzen der Kohle in der partiellen
Karbonisierungsvorrichtung entstehen auch Gas und Teer. Die Mischung aus Gas und Teer wird mittels eines
Gas-Feststoff-Separators, der in der Zeichnung nicht dargestellt
ist, aufgetrennt in einen Gasstrom und in einen Teerstrom. Das Gas, das durch die Leitung 16 entnommen
wird, kann als Heizmaterial (Treibmittel) verwendet werden, und ein Teil des Teers, der durch die Leitung 4 entnommen
wird,· kann verwendet werden für die Wiedervereinigung mit der teilweise karbonisierten Kohle (Koks), wie in
der Zeichnung dargestellt. Aus der Kühleinrichtung 6 wird die abgekühlte Kohle (Koks), die teilweise karbonisiert ist,
in der Leitung 7 in den Mischer 8 gefördert. Vor dem Erreichen des Mischers 8 kann die abgekühlte,- teilweise karbonisierte
Kohle (Koks) gemahlen werden. In dem Mischer 8 wird die abgekühlte, teilweise karbonisierte Kohle (Koks)
mit Teer gemischt zur Herstellung einer Mischung aus gekühlter, teilweise karbonisierter Kohle (Koks) und Teer,- die
durch die Leitung 9 in die Brikettiervorrichtung 10 eingeführt wird. Briketts aus der Mischung aus der gekühlten,
teilweise karbonisierten Kohle (Koks) und Teer werden durch die Leitung 11 in die Calciniervorrichtung 12 eingeführt,
in der sie bei einer Temperatur zwischen 816 und 927 C (1500-170O0F), vorzugsweise bei etwa 871°C (1600°F), calciniert
werden zur Herstellung von hochfesten Koksbriketts 14, die als Hochofenkoks verwendet werden können. Die hochfesten
Koksbriketts werden durch die Leitung 13 in die Fördereinrichtung 18 überführt, mit der sie zum Ort ihrer Verwendung
oder Lagerung gefördert werden.
In der nachstehenden Tabelle ist ein Beispiel für Briketts
angegeben,- die erfindungsgemäß hergestellt worden sind.
In diesem Beispiel wird eine Schwarzkohle (Eastern coal),-nämlich eine Pittsburgh Seam coal, bis auf eine solche
Teilchengröße gemahlen, daß 80% eine; Teilchengröße von
weniger als 0,32cm (l/8inch) haben. Die gemahlene Kohle wird auf die in C ( F) angegebene partielle Karbonisierungs
tempera tür erhitzt,· dann auf eine Temperatur zwischen 82 und 93°C (18O-2OO°F) abgekühlt, gemahlen, dann mit Teer
in der in Gextf.% angegebenen Menge gemischt (der Rest besteht
aus teilweise karbonisierter Kohle bzw. Koks) und brikettiert vor Durchführung der Calcinierung bei etwa
899°C (16500F). Die Kokshärte wurde bestimmt in einem ASTM-Tumbler bei 1400 Umdrehungen als Prozentsatz der Briketts
mit einem Querschnitt von größer als 0,-64cm (1/4 inch).
Wie sich aus dem in der folgenden Tabelle angegebenen Beispiel ergibt,- war das gebildete Koksprodukt sowohl im Hinblick
auf seine Kokshärte als auch im Hinblick auf den Prozentsatz der Briketts, die während der Calcinierung zusammenbackten
(verschmolzen), sehr akzeptabel.
Es sei darauf hingewiesen,:- daß das Koksprodukt dieses
Beispiels auch für andere Zx?ecke gut geeignet ist. So ist es beispielsweise für den Fachmann auch ohne weiteres möglich,
durch Verwendung anderer Kohlesorten einen akzeptablen Hochofenkoks herzustellen bei partiellen Karbonisierungstemperaturen
von etwa 399 bis etwa 454°G (75O-85O°F). Für
den Fachmann auf diesem Gebiet sind auch zahlreiche Abänderungen der Mengenverhältnisse zwischen Teer und Koks in
Gew;% ohne weiteres ersichtlich, ohne daß dadurch der Rahmen
der vorliegenden Erfindung verlassen wird.
Karbonisierungstemperatur in C ( F)
verwendeter Teer in Gew.% Kokshärte
Prozentsatz der Briketts,- die
während der Galcinierung zusammenbackten (zusammenschmolzen) 1,7
während der Galcinierung zusammenbackten (zusammenschmolzen) 1,7
Beispiel | (800) |
427 | |
10 | ,6 |
66. |
Die Erfindung wurde zwar vorstehend unter Bezugnahme
auf spezifische bevorzugte Ausführungsformen näher
erläutert,- es ist jedoch für den Fachmann selbstverständlich^ daß sie darauf keineswegs beschränkt ist,-sondern daß diese in vielfacher Hinsicht abgeändert und modifiziert werden können,- ohne daß dadurch der Rahmen der vorliegenden Erfindung verlassen wird.
erläutert,- es ist jedoch für den Fachmann selbstverständlich^ daß sie darauf keineswegs beschränkt ist,-sondern daß diese in vielfacher Hinsicht abgeändert und modifiziert werden können,- ohne daß dadurch der Rahmen der vorliegenden Erfindung verlassen wird.
Claims (1)
- PatentansprücheVerfahren zur Herstellung von Koksbriketts mit hoher Festigkeit,- dadurch gekennzeichnet ,- daß es die folgenden Stufen umfaßt:(a) Beschaffung von Kohle,-(b) Erhitzen der Kohle auf die Temperatur des Erweichungspunktes der Kohle oder darüber zur Herstellung von teilweise karbonisierter Kohle (Koks),(c) Abkühlen der teilweise karbonisierten Kohle (Koks) auf eine. Temperatur unterhalb der Erweichungspunktes der Kohle,-(d) Mischen der abgekühlten,- teilweise karbonisierten Kohle (Koks) mit Tee<r zur Herstellung einer Mischung aus Teer und teilweise karbonisierter Kohle (Koks),-(e) Brikettieren der Mischungen aus Teer und teilweise karbonisierter Kohle (Koks) auf eine Temperatur unterhalb des Erweichungspunktes der Kohle zur Herstellung von Briketts aus Teer und teilweise karbonisierter Kohle (Koks) und(f) Calcinieren der Briketts zur Herstellung von hochfesten Briketts.2; Verfahren nach Anspruch 1,- dadurch gekennzeichnet,· daß während des Erhitzens der Kohle Teer entfernt wird und daß das Erhitzen auf Temperaturen zwischen 399 und 454°C (750-85O°F) erfolgti3; Verfahren nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß während des Erhitzens der Kohle Gas entfernt wird und daß das Erhitzen auf Temperaturen zwischen 399 und 4540C (750-85O0F) erfolgt;4; Verfahren nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Erhitzen auf Temperaturen zwischen 399 und 4540C (750-85O0F) erfolgt und daß die teilxreise karbonisierte Kohle (Koks) auf eine Temperatur von weniger als 399°C (7500F) abgekühlt wird.5; Verfahren nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet _" · . daß das Abkühlen der teilweise karbonisierten Kohle (Koks) auf eine Temperatur innerhalb des Bereiches von 116 bis 4,40C (240-400F) erfolgt.6; Verfahren nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Calcinieren bei einer Temperatur zwischen 816 und 927°C (1500-17000F) durchgeführt wird;7; Verfahren nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 6,-dadurch gekennzeichnet, daß beim Erhitzen die Kohle oxidiert wird;8; Verfahren nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die in der Stufe (a) verwendete Kohle gemahlene Kohle ist;9. Verfahren nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß die teilweise karbonisierte
Kohle (Koks) gemahlen wird;10; Verfahren nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 9 ,
dadurch gekennzeichnet, daß als Kohle eine Backkohle (Kokskohle) verwendet wird.11; Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,- daß die hochfesten Koksbriketts die Festigkeit von Hochofenkoks haben;
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