DE3223655A1 - Einrichtung zur regelung eines wechselstrom-induktionsmotors - Google Patents
Einrichtung zur regelung eines wechselstrom-induktionsmotorsInfo
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Description
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Einrichtung zur Regelung eines Wechselstrom- Induktionsmotor
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Regelung der einem Wechselstrom-Induktionsmotor zugeführten
Leistung.
Die Umwandlung elektrischer Energie findet bei der Entwicklung und Anwendung von Wechselstrommotoren zunehmend
größere Beachtung. Um einen besseren Wirkungsgrad beim Betrieb derartiger Motore zu erhalten, werden
immer feinere Regelsysteme verwendet, wie sie z. B. aus der US-PS 4- 052 64-8 bekannt sind. Diese Druckschrift
beschreibt eine Regelschaltung, mit welcher die Leistungsverluste bei einem Wechselstrom-Induktionsmotor unter
Verwendung der abgetasteten Verlustleistung bzw. der Phasennacheilung zwischen Spannung und Strom verringert
werden. Diese abgetastete Information wird dazu benutzt, um die mittlere, an den Motor angelegte Spannung zu
ändern und einen konstanten optimalen Leistungsfaktor
bei ändernder Last und ändernder Netzspannung aufrechtzuerhalten.
Die in dieser Druckschrift beschriebenen Modifikationen
führen zu einer größeren Anwendungsmöglichkoit von
Regelschaltungen zur Beeinflussung des Leistungsfaktors
WS330P-2501 und ferner
und ferner zu einem wesentlich besseren Schutz der geregelten Motore. Weitere wünschenswerte Maßnahmen
sollten den Einschaltstrom begrenzen, die Überstromkapazität und Abschaltung verbessern und einen geregelten
Anlauf bzw. die Feststellung von Phasenverlusten ermöglichen. Unter bestimmten Bedingungen wie z. B.
extrem hohen Lasten und starken Laständerungen ist es möglich, daß der Regler durch Abtasten der Änderung
des Leistungsfaktors nicht in der Lage ist, einen zufriedenstellenden
Betrieb zu gewährleisten, so daß der Motor unter Umständen stehenbleibt. Außerdem ergeben
sich Stabilitätsprobleme bei bestimmten Lastzuständen, wenn der Motorregler mit dem Leistungsfaktor arbeitet.
Um diese Stabilitätsprobleme zu verringern und auf ein Minimum herabzudrü'cken, wird für die meisten auf
dem Leistungsfaktor beruhenden Reglern die Ansprechzeit begrenzt. Es ist daher wünschenswert, einen Regler
zu schaffen, der ein stabiles Verhalten über einen großen Betriebsbereich gewährleistet und auch auf Laständerungen
rasch anspricht. In bestimmten industriellen Umgebungen ergeben sich sehr häufig Überspannungen
im Netz. Aufgrund dieser Überspannungen wird in laufenden Motoren eine größere Energie verbraucht als für den
lastabhängigen Antrieb benötigt wird. Es ist daher wünschenswert, einen Regler vorzusehen, der den Energieverbrauch
in einem Elektromotor unter diesen Bedingungen einer Netzüberspannung reduziert.
Für bestimmte Anwendungen, z. B. im Bergwerksbetrieb
und in der Industrie, können Lastbedingungen auftreten,
die ein Überdrehen oder Überholen des Motors auslösen.
Diese Fälle treten z. B. auf, wenn das an einem Kran hängende Gewicht auf den Motor derart einwirkt, daß
WS33OP-25O1 dieser sich
dieser sich mit einer größeren Drehzahl als der Synchrondrehzahl
zu drehen versucht. Regler, welche auf dem Leistungsfaktor basieren, lassen den Motor gelegenheitlich
unter solchen Bedingungen in unerwünschten Zuständen laufen. Deshalb ist es wünschenswert, einen Motorregler
zu schaffen, der in der Lage ist, ein lastabhängiges Überdrehen vorteilhaft auszunützen, um dadurch Energie
zu sparen und Leistung ins Netz Zurückzuspeisen. Ein derartiger Regler soll für viele unterschiedliche Anwendungsfälle
einsetzbar sein und mit geringem Aufwand eine verbesserte Motorregelung möglich machen.
Diese Aufgabe löst die Erfindung durch eine Schlupferfassungsschaltung,
mit welcher in Abhängigkeit von dem Schlupf des Motors ein Schlupfsignal erzeugt wird,
ein Bezugsspannungswerk, welches ein dem gewünschten Motorbetriebszustand entsprechendes Signal liefert,
eine Rückkopplungsschaltung, welche mit der Schlupferfassungsschaltung
und dem Bezugsspannungsnetzwerk verbunden ist und das Schlupfsignal mit dem Bezugssignal
für den Motorbetriebszustand vergleicht, um ein der Differenz entsprechendes Ansteuerungssignal zu liefern,
und Steuereinrichtungen, welche in Serie zwischen den Phasenleitungen und dem Motor liegen und die mittlere,
an den Motor angelegte Spannung in Abhängigkeit von dem Ansteuerungssignal einstellen.
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand
von weiteren Ansprüchen.
Der Regler wird vorzugsweise für einen Dreiphasen-Induktionsmotor verwendet, wobei in jeder Phase ein
antiparallel geschaltetes Thyristorpaar iingeordnet
ist. Die Spannung, welche an den Thyristoren anliegt,
wird gleichgerichtet und integriert. Die miteinander
W5330P-2501 verknüpften Spannungen
verknüpften Spannungen bilden das Schlupfsignal. Ferner
wird über Stromwandler der jeder Phase des Motors zugeführt e Strom gemessen, welcher nach einer Gleichrichtung
als Gleichstromsignal zur Verfugung steht. Das Schlupfsignal
und das GJ.eichstromsignal werden mit einem Bezugsspannungssignal,
welches von der Netzspannung abgeleitet wird, verknüpft, um ein Rückkopplungssignal zu liefern,
das über eine Triggerschaltung auf die Thyristoren wirkt. Eine derartige Thyristorschaltung kann gemäß
der US-Patentanmeldung 161 327 aufgebaut sein.
Bei einer alternativen Ausgestaltung der Erfindung wird ein Gleichstrom-Netzbezugssignal vorgesehen, welches
proportional der von der Stromversorgung gelieferten Netzspannung ist. Diese von der an den Thyristoren
liegenden Spannung abgeleitete Gleichspannung wird vom Netzbezugssignal subtrahiert und liefert das Schlupfsignal
.
Eine nach den Merkmalen der Erfindung aufgebaute Regelung ermöglicht eine sehr genaue Regelung eines Wechselstrom-Motors,
ohne daß dieser ausfällt, selbst wenn sehr extreme Lastzustände und insbesondere Lastwechsel vom
lastfreien zum Vollastbetrieb auftreten. Bei sehr hohen Lasten bewirkt der Regler einen sehr wirtschaftlichen '
und sicheren Betrieb des Motors. Überdies läßt sich
auch bei einer den Motor überdrehenden Last regenerative
Energie gewinnen und ins Netz zurückspeisen.
Die Erfindung mit ihren Vorteilen und Merkmalen wird anhand von auf die Zeichnung bezugnehmenden Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen
Fig. I eine Kurvenschar, aus der die SrIi I upf geschwindigkeit
in Abhängigkeit der Motorl<u;t hei sich
ändernder Mo tor spannung hervorgeht;
WS33OP-25O1 I ig. 2
Fig. 2 in graphischer Darstellung den Verlauf der Motorspannung in Abhängigkeit von der Last
des Motors, welcher gemäß der Erfindung geregelt ist;
Fig. 3 ein Prinzipschaltbild der Motorregelung gemäß
der Erfindung;
Fig. 4· ein Prinzipschaltbild einer dreiphasigen Motorregelung
gemäß der Erfindung;
I i (|. 1J c I π Seht) i 1.1) i I (I der Sch I up l'cr l'.i;. .suini.'.s I u Cc ,
des Sch I up fs J giid 1 generators l des Uezugsspdnnunqsnetzwerkes
und der Stromerfassungsstufe gemäß Fig. 4-;
I iq. f'i ild'j Si'hii M 1)11 d einer riickgckoppe J t eti Verstärkerstufe,
an welcher die Schaltung gemäß Fig. angeschlossen ist.
Der nachfolgend beschriebene energiesparende Regler wird zusammen mit einem Wechselstrom-Induktionsmotor
betrieben, bei welchem der Schlupf gemessen und ein Signal entsprechend dem Motorschlupf erzeugt wird.
Dieses Schlupfsignal wird mit einer Bezugsspannung verglichen und das sich daraus ergebende Verqleichssignal
zur Änderung der an den Motor angelegten Spannung benutzt, um den Motor auf einer verhältnismäßig schlupfkonstanten
Geschwindigkeit zu halten.
In dem Diagramm gemäß Fig. 1 ist der Schlupf des Motors über der Last für eine Vielzahl von Motorspannungen
aufgetragen. Ein nach den Merkmalen der Erfindung ausgebildeter Regler kann die mit b bezeichnete I3etriebskurve
WS330P-2501 einstellen, bei
einstellen, bei welcher dir an den Motor angelegte Spannung zwischen 100 % bei 100 % Last bis 40 % im
lastfreien Zustand veränderbar ist. Der Schlupf des Motors ändert sich also nur etwa zwischen 5 % und etwa
3 %. Die Minimalspannung im lastfreien Zustand wird durch die Einstellung der Bezugsspannung bestimmt,
wie nachfolgend noch näher erläutert wird. Der Verlauf der Motorspannung in Abhängigkeit von der Last geht
auch aus Fig. 2 hervor.
In Fig. 3 ist ein Prinzipschaltblld eines Dreiphasen-Induktionsmotors
dargestellt, der mit einem Regler gemäß der Erfindung zusammenarbeitet. Die Dreiphasenleitungen
A, B und C sind an entsprechende Wicklungen des Dreiphasen-Induktionsmotors 50 angeschlossen. In
jeder Phase ist ein antiparallel geschaltetes Thyristorpaar vorgesehen, welche mit den Bezugszeichen 42 bis
47 versehen sind. Das Gate 10 jedes der Thyristoren 42 bis 47 wird von einer Triggerschaltung 40 beaufschlagt,
die in geeignetem Takt Gateimpulse an die Thyristoren überträgt, um die mittlere, von jeder Phase
aus dem Induktionsmotor 50 zugeführte Spannung einzustellen.
Diese mittlere Spannung kann in bekannter Weise für jede Phase des Motors durch Ändern des Tastverhältnisses
der Thyristoren geregelt werden. Um die volle Netzspannung der Phase dem Induktionsmotor 50 zuzuführen,
werden die Gates von der Triggerschaltung aus derart angesteuert, daß ein voller 360 -Zyklus der Wechselstromschwingung
anliegt. Die mittlere Spannung kann durch eine entsprechende Reduzierung des Tastverhältnisses
der Thyristoren dadurch verringert, werden, dal? nur
während einem Bruchteil einer Periode die Wechselstrom-
WS330P-2501 - spannung anliegt.
spannung anliegt. Die Schwingungsform einer am Motor 5u
wirksamen Phase ist in Fig. 3 dargestellt und mit dem Bezugszeichen 12 gekennzeichnet. Diese Spannung V^
liegt an den Thyristoren 4-6 und 57 der Phase C an.
Diese Spannung V~ ist proportional dem Motorschlupf.
Wie man aus dem mit 15 bezeichneten Detail der Fig. 3 entnehmen kann, verursacht ein hoher Schlupfwert für
den Motor 50 einen entsprechend hohen Wert der Spannung V',
Diese Spannung V1- wirkt auf einen Transformator 17
und wird auf einen Wert heruntertransformiert, der
eine Verarbeitung durch logische Schaltungen nach einer Gleichrichtung möglich macht. Die Gleichrichtung erfolgt
mit Hilfe eines Brückengleichrichters 19, so daß am Ausgang des Gleichrichters eine Impulsfolge entsteht,
wie sie aus 15a in Fig. 3 hervorgeht. Diese Impulse werden an den negativen Eingang eines Verstärkers A
angelegt, dessen positiver Eingang mit einem Bezugsspannungsnetzwerk 21 verbunden ist, an welchem die
Netzspannung V liegt. Die nach der Gleichrichtung erhaltenen Impulse werden durch den Verstärker A1 von der Bezugsspannung
des Netzwerkes 21 subtrahiert. Das Ergebnis wird durch den Verstärker A1 invertiert und ausgangsseitig
zum Verbindungspunkt 23 übertragen. Eine Abstimmstufe 22 für die Motorspannung liefert ein Bezugssignal
über ein Potentiometer 18 ebenfalls an den Verbindungspunkt 23. Von einem Stromwandler 25 aus kann an den
Verbindungspunkt 23 eine Stromrückkopplung \orgesehen sein, welche über eine Diode 27, einen Verstärker A2
und ein Potentiometer 29 sowie eine Diode 31 auf den Verbindungspunkt wirkt. Das Ausgangssignal des Verstärkers
A2 wird mit Hilfe des Potentiometers 29 eingestellt, um die maximale Motorspannung festzulegen, welche unter
WS330P-2501 Vollast dem
Vollast dem Motor zugeführt wird. Diese Spannung kann von der Netzspannung verschieden sein, da der Induktionsmotor
50 überdimensioniert sein kann und wesentlich wirtschaftlicher mit einer verringerten Spannung läuft.
Damit läßt sich zusätzlich Energie sparen.
Die Abstimmstufe 22 legt eine Spannung an den Verbindungspunkt 23 an, welche dieselbe Polarität wie das motorstromabhängige
Ausgangssignal des Verstärkers A2 hat. Durch die Abstimmung mit Hilfe des Potentiometers 18
wird die minimale Motorspannung eingestellt, für den
Fall, daß der Motor im wesentlichen lastfrei läuft.
Das Ausgangssignal des Rückkopplungsverstärkers 20 ist eine positiv verlaufende analoge Gleichstromspannung,
welche als Eingangssignal für die Triggerschaltung A-O Verwendung findet. 3e größer diese Spannung ist, umsomehr
werden die Thyristoren 4-2 bis 4-7 eingeschaltet und
umso höher ist die mittlere, an den Induktionsmotor angelegte Spannung.
Die Verstärker A1 und A2 werden auch zum Filtern der
Rückkopplungsspan nun gen benutzt, so daß eine Spannung
mit geringer Welligkeit dem Rückkopplungsverstärker
zugeführt wird. Die Grenzfrequenz und die Übertragungszeit wird derart ausgewählt, daß die gewünschte Stabilität
für alle Betriebsbedingungen des Induktionsmotors erhalten werden.
Obwohl das Rückkopp lungs signal vom Verstärke r A ?. für
die Wirkungsweise der Erfindung nicht erforderlich ist, kann die Stabilität und der Betriebsbereich des
Motors mit Hilfe dieses Signals verbessert wer ei on.
WS330P-2501 In \ U]. k
In Fig. 4 ist in einem Blockdiagramm ein Mο torregler
nach den Merkmalen der Erfindung gezeigt, der eine
dreiphasige Prüf- und Schutzschaltung hat. Die dreiphasige
Schaltung führt im wesentlichen die gleiche Funktion wie die einphasige Schaltung gemäß Fig. 3
aus, so daß gleiche, jedoch mit dem Buchstaben a gekennzeichnete Bezugszeichen Verwendung finden können.
Der Dreiphasen-Induktionsmotor 50 gemäß Fig. 4- kann
im Stern- oder Dreieckbetrieb angeschlossen sein. Abweichend von bekannten Reglern muß der Regler gemäß der
Erfindung nicht zwischen die logische Masse und den Nulleiter im Sternbetrieb geschaltet sein. Deshalb
braucht der Nulleiter des Motors auch rticht aus diesem herausgeführt und an die Systemmasse bzw. an Erdmasse
angelegt werden. In jeder Phase liegt ein antiparallel geschaltetes Thyristorpaar, wobei das Gate der Thyristoren
von der Triggerschaltung 40 angesteuert wird. Die Lastseite der Thyristorpaare ist mit A1, B1 und C'
bezeichnet und mit einer Schlupferfassungsstufe 13a
verbunden. Diese Schlupferfassungsstufe 13a liegt ferner
an der Netzseite der Thyristorpaare und tastet damit die Spannung V~ an jedem Thyristorpaar ab. Dieses Dreiphasensignal
wird gleichgerichtet, so daß man nach einer entsprechenden Filterung ein Gleichstromsignal
erhält, welches den Motorschlupf repräsentiert. Das
Bezugsspannungsnetzwerk 21a für die Netzfrequenz ist ebenfalls auf der Netzseite mit den Thyristorpaaren
verbunden. Dieses Bezugsspannungsnetzwerk 21a liefert ein Bezugssignal in Form einer Netzgleichspannung an
den Schlupfsignalgenerator 33. Dieser Schlupfsignalgenerator
33 subtrahiert das von der Schlupferfassungsstufe
13a gelieferte Signal von dem Signal des Bezugsspannungsnetzwerkes
21a und liefert ein Sch 1 up friick-
WS330P-2501 kopplunq.·;:· i
kopplungssignal, welches über den Verbindungspunkt 2
dem Rückkopplungsverstärker 20 zugeführt wird. Das
von der Abstimmstufe 22 für die Motorspannung gelieferte
Signal wird ebenfalls dem Rückkopplungsverstärker über den Verbindungspunkt 23 zugeführt. Ein Statussignal
für den Rückkopplungsverstärker 20 kann durch ein Verknüpfen
des SchlupfSignals mit dem Ausgangssignal der Stromerfassungsstufe 16 gebildet werden, welche über
Stromwandler 25 lastseitig an die Phasenleitungen A1, B' und C' angeschlossen ist. Diese Stromwandler können
selbstverständlich auch netzseitig angekoppelt werden.
Der Rückkopplungsverstärker 20 liefert über den Verbindungspunkt
30 ein Steuersignal an die Triggerschaltung A-O. Die Betriebsspannung für den Induktionsmotor 50
im lastfreien Zustand wird mit Hilfe des Potentiometers 18 eingestellt, welches das von der Abstimmstufe 22
für die Motorspannung an den Rückkopplungsverstärker 20 angelegte Signal verändert. Die maximale Motor spannung
für den Vollastbetrieb wird mit Hilfe des Potentiometers 29 eingestellt, welches der Stromerfassungsstufe
16 zugeordnet ist. Damit wird eine gewisse mittlere Spannung an den Induktionsmotor 50 für den Vollastbetrieb
über die Thyristoren 4-2 bis 4-7 angelegt. Im lastfreien
Zustand tendiert der Schlupf des Motors 50 und der dadurch gezogene Strom dazu, abzunehmen. Die Änderung
des Schlupfes manifestiert sich selbst als Änderung der Spannung V^ an den Thyristoren 4-2 bis 47. Diese
Spannungsänderung wird von der Schlupferfassungsstufe
abgetastet, die die an den Schlupfsignalgenerator angelegte
Spannung verringert.·Damit vergrößert sich das
durch den Schlupfsigna].generator 33 an den Verbindungspunkt 23 angelegte Signal. In entsprechender Weise
WS330P-2501 wird der
wird der Rückgang des Stromes durch die Motorv\icklungen
mit Hilfe der Stromwandler 25 erfaßt. Diese Information wird der Stromerfassungsstufe 16 zugeführt. Damit wird
ein größeres Signal über den Verbindungspunkt 23 an den Rückkopplungsverstärker 20 angelegt. Dies wiederum
erzeugt ein größeres Rückkopplungssignal über den Verbindungspunkt 30 an der Triggerschaltung 40; Diese Triggerschaltung
4-0 erzeugt in Abhängigkeit von der Änderung des Rückkopplungssignals ein entsprechendes Impulsmuster
zur Ansteuerung der Gate 10 der Thyristorpaare 42 bis 47, um den Anteil der Wechselstromnetzspannung, welcher
über die Thyristoren fließt, zu verkleinern. Damit reduziert sich die mittlere Spannung an den Wicklungen
des Induktionsmotors 50 und der Energieverbrauch des Motors während geringer Lastzustände.
Eine Anzahl weiterer Betriebs- und Schutzmaßnahmen werden durch den Regler gemäß Fig. 4 vorgesehen. So
ist z. B. der während der Anlaufzeit des Motors gezogene Strom um ein Vielfaches größer als der Strom bei der
normalen Vollast. Dies löst nicht nur die bekannten unerwünschten Effekte einer momentanen Reduzierung
der Spannung an den Dreiphasenleitungen des Motors aus, sondern kann auch zu einer wesentlichen Vergrößerung
der Energiekosten durch Triggerung höherer Lastanforderungen führen, die durch elektrische Geräte ausgelöst
sind. Der Strombegrenzer 34 reduziert den Einschaltstrom,
welcher durch den anlaufenden Motor ausgelöst wird, indem ein Signal an den Verbindungspunkt 32 gegeben
wird, welches mit anderen Signalen verkoppelt wird, um zusätzlich über den Verbindungspunkt 30 die Triggerschaltung
40 zu beeinflussen.
WS330P-2501 Der Strombegren/er
Der Strombegrenzer 34 ist mit einer Auslöseschaltung
verbunden, die das Auftreten gefährlicher Überlastzustände feststellt, welche die Wicklungen des Motors
beschädigen könnten. Beim Ermitteln derartiger Zustände erzeugt die Auslöseschaltung 36 ein augenblicklich
wirksames Auslösesignal über die Verbindungspunkte 32 und 30, welches an der Triggerschaltung 40 wirksam
ist und unmittelbar die Erregung des Motors abschaltet. Unter diesen gefährlichen Überlastbedingungen kann
die Auslöseschaltung 36 auch ein verzögertes Auslösesignal erzeugen, welches über eine entsprechende Zeitschaltung
28 eine Abschaltung des Motors bewirkt, jedoch erst nach dem Ablauf einer vorgegebenen Verzögerung.
Die Zeitschaltung 28 stellt einen Anlaufzustand des
Motors fest und läßt die Abschaltfunktion der Auslöseschaltung 36 während Anlaufzustände des Motors nicht
wirksam werden, wenn der vom Motor gezogene Strom normalerweise größer als der übliche Vollaststrom ist. Von
einer Stromversorgung 24 aus wird der für den Betrieb des Reglers notwendige Strom zur Verfugung gestellt.
Eine Phasenfühlerstufe 26 ist netzseitig an die Leitungen
A, B und C angeschlossen und stellt fest, wenn auf einer dieser Leitungen die Phase ausfällt. Die Phasenfühlerstufe
26 liefert ein entsprechendes Signal über
den Verbindungspunkt 30 an die Triggerschaltung 40, um augenblicklich den Motor abzuschalten.
Der Regler gemäß Fig. 4 umfaßt somit verschiedene Stufen wie z. B. den Strombegrenzer 34, die Auslöseschaltung
36, die Zeitschaltung 28, die Stromversorgung 24, die
Phasenfühlerstufe 26 und die Triggerschaltung 40.
WS33OP-25O1 In Fig. 5
In-Fig. 5 ist ein Detailschaltbild der Schlupferfassunq^-
stufe 13a des Bezugsspannungsnetzwerkes 21a, des Schlupfsignalgenerators
33 und der Stromerfassungsstufe 16
dargestellt. Die Schlupferfassungsstufe 13a liegt über
die Phasenleitungen A, B und C bzw. A', B1 und C parallel zu den antiparallel geschalteten Th_\ ristorpaaren
42-43, 44-45 und 46-47. Die Netzleitungen bzw. Phasenleitungen
sind über Endkopplungswiderstände 41 an die positiven bzw. negativen Anschlüsse der Verstärker 143,
145 und 147 angeschlossen. 3eder dieser Verstärker mit dem zugeordneten Netzwerk hat die Funktion des
Transformators 17 gemäß Fig. 3 und bringt einen wesentlichen
Kosten vor teil. Die positive und negative Versorgungsspannung für jeden der Verstärker ist gleich.
Sie sind deshalb nur für den Verstärker T43 dargestellt. Ein Rückkopplungstransistor 49 liegt zwischen dem Ausgang
des Verstärkers und dem negativen Eingang und dient der Einstellung der Verstärkung. Die Ausgangssignale
der Verstärker 143, 145 und 147 werden über eine Diodenmatrix 51 gleichgerichtet, so daß diese impulsförmigen
Ausgangssignale auf den Verstärker 53 wirken. Ausgangsseitig ist der Verstärker 53 über einen Widerstand 55
an den Schlupfsignalgenerator 33 angeschlossen. Die Verstärkung dieses Verstä'rkers wird ebenfalls durch
einen Rückkopplungswiderstand 54 eingestellt. Ein Kondensator 58 ist parallel zu einem Widerstand 56 \orgesehen,
um Spannungsspitzen zu unterdrücken und die Schwingungsform zu optimieren.
Von dem Bezugsspannungsnetzwerk 21a wird ein die Netzspannung kennzeichnendes Bezugssignal geliefert. Die
netzseitigen Phasenleitungen A, B und C sind an einen Transformator 57 angeschlossen, der ausgangssei tig
Dioden 59 ansteuert und eine pulsierende Gleichspannung
WS33OP-25O1 Jioft-rt, welche
liefert, welche proportional der an den Phasenleitern
A, B und C liegenden Spannung ist. Diese Spannung wird ausgefiltert und mit Hilfe eines Kondensators 201 geglättet,
der eingangsseitig im SchlupfSignalgenerator vorgesehen ist. Die an den SchlupfSignalgenerator angelegte,Spannung
wird über eine Diode 60 an einen Spannungsteiler aus den Widerständen 61 und 63 angelegt, von
welchem aus ein Verstärker 65 angesteuert wird. In diesem Verstärker 65 wird das von der Schlupferfassungsstufe
13a gelieferte Signal von der Netzbezugsspannung abgezogen, die vom Bezugsspannungsnetzwerk 21a aus
angelegt wird. Auf diese Weise entsteht das Schlupfrückkopplungssignal, welches am Verbindungspunkt 23
anliegt. Dieses Schlupfrückkopplungssignal wird mit Hilfe der Widerstände 67, 69 und 71 sowie des Kondensators
73 geglättet und anschließend über die Diode 75 von dem Verbindungspunkt 23 dem Rückkopplungsverstärker
20 zugeführt.
In Fig. 5 ist auch die Stromerfassungsstufe 16 dargestellt.
Die Signale von den Stromwandlern 25 werden
als Ströme I , I, und I über Dioden 77 zugeführt und
a D c
für die Einspeisung in den Verstärkern 79 gleichgerichtet. Eine Widerstandsbank 81 liegt zwischen dem Ausgang
des Verstärkers 79 und einem Eingang, um dessen Verstärkung
auf verschiedene Werte einstellen zu können. Auf diese Weise ist eine Anpassung an die Toleranz der
Transformatoren und die Leistung des Motors möglich.
Um am Ausgang des Verstärkers 19 für verschiedene Motorleistungen
bei 100 % Last dieselbe Spannung zu erhalten, werden entsprechende Widerstände zugeschaltet. Das
Ausgangssignal des Verstärkers 79 wird über Widerstände
83 und 85 an den negativen Eingang eines Verstärkers 87
WS33OP-25O1 anqesch1ossen .
angeschlossen. Dieser Verstärker filtert und formt
das Signal und kehrt dessen Polarität um, so daß ein Anstieg des Motorstromes ein Stromruckkopplungssignal
an den Rückkopplungsverstärker 20 auslöst, weiches die Triggerschaltung in der Weise beeinflußt, daß das
Tastverhältnis der Transistorpaare vergrößert wird und entsprechend die mittlere, an die Wicklungen des
Motors angelegte Spannung zunimmt. In gleicher Weise wird eine Schlupfzunähme des Motors festgestellt, indem
die Schlupferfassungsschaltung 13a ein Signal über den Schlupfsignalgenerator 33 erzeugt und an den Rückkopplungsverstärker 20 überträgt. Dieses hat entsprechenden
Einfluß über die Triggerschaltung 40 auf die
Thyristorpaare, um die mittlere, an den Motor angelegte Spannung zu vergrößern.
Ein Anstieg der Netzspannung auf den Phasenleitungen A, B und C wird durch das Bezugsspannungsnnetzwerk
21a festgestellt. Dieses Netzwerk beeinflußt den Schlupfsignalgenerator
33 und bewirkt über das dem Rückkopplungsverstärker 20 und der Triggerschaltung ^O zugeführte
Signal eine Änderung des Tastverhältnisses der antiparallel geschalteten Thyristorpaare um die mittlere,
an die Wicklung des Motors angelegte Spannung zu verringern. Damit hat eine Erhöhung der Netzspannung keine
entsprechende Zunahme der an den Motor angelegten Spannung zur Folge, so daß der Wirkungsgrad des Motors,
verglichen mit einer die Maßnahmen der Erfindung nicht verwirklichenden Regelung, verbessert wird.
Die Stromrückkopplung von der Stromerfassungsstufe 16
und das Schlupfsignal von dem Schlupfsignalqenerator
werden im Verbindungspunkt 23 zusammengefaßt und dem
WS330P-2501 Eingang des
Eingang des Rückkopplungsverstärkers 20 zugeführt, der in Fig. 6 im Detail dargestellt ist. Wie man aus
dieser Darstellung entnehmen kann, wird das Rückkopplungssignal vom Verbindungspunkt 23 aus dem negativen Eingang
des Verstärkers 89 /ugeführt. Mit diesem negativen Eingang ist auch ein die Motorspannung abstimmendes
Bezugssignal verbunden, das als geregeltes Gleichstromsignal von der Stromversorgung 24 gemäß Fig. 4 aus
zugeführt wird. Dieses die Motorspannung abstimmende Bezugssignal wird mit Hilfe des Potentiometers 29 eingestellt,
um eine minimale Durchschnittsspannung für die Ansteuerung des Motors 50 während lastfreien Zuständen
vorzusehen. Mit Hilfe des Widerstandes 203 wird die Verstärkung des Verstärkers 89 eingestellt.
Der Widerstand 202 und der Kondensator 204 dienen der
Kompensation einer von der Motorzeitkonstante verursachten
Nacheilung. Der Kondensator 205 stellt ein Tiefpaßfilter dar, mit dem eine Grenzfrequenz bei etwa 60 Hz
eingestellt wird. Der positive Eingang des Verstärkers 89 ist über einen Widerstand 206 an die logische Masse
bzw. Systemmasse angeschlossen.
Das Ausgangssignal des Verstärkers 89 wird über einen
Widerstand 91 an den Eingang der Triggerschaltung 40
angelegt. Wenn die Last am Motor 50 ansteigt, fällt der Wert des an den rieq.it i ν cn Firnianq den Verstärkers
<iiu|c· I c(| I cn Signal a
<ib, wom.il .iti.sqanqsse i t i q ein q r ϋ ti ν. r o.;;
Ausgangssignal für die Triggerschaltung 40 entsteht.
Damit erhöht sich die Leitfähigkeit der Thyristorpaare
und entsprechend steigt die mittlere, an den Motor •mqeleqte Spannung an. In gleicher Weise führt eine
Verrintjcrung der L ei s t iim Motor !>
0 / u einem ansteigenden
Wert, dci)
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WS330P-2501 angelegten Signals
322365ο
angelegten Signals, wodurch eine verringerte mittler;
Spannung dem Motor 50 zugeführt wird.
Mit Hilfe des vorausstehend beschriebenen Reglers gemäß
der Erfindung läßt sich die Betriebsweise eines Motors wesentlich verbessern. Insbesondere wird ein sehr effizienter
Betrieb über eine große Variationsbreite der wirksamen Last erzielt, ohne daß der Motor kippt, d. h.
seine Drehzahl zusammenbricht. Auch wird das Ansprechen auf Laständerungen wesentlich beschleunigt. Der Regler
ist wesentlich stabiler für Motore mit geringeren Trägheitslasten. Außerdem wird der Betrieb während regenerativer
oder überholender Lastzustände, bei welchen die Last versucht, den Motor mit einer größeren Synchrongeschwindigkeit
zu drehen, verbessert. Unter diesen Bedingungen kann ein Motor entsprechend der beschriebenen
Darstellung Energie zur Stromversorgung zurückliefern.
Wenn eine Überhollast anliegt, liefert die Stromerfassungsstufe 16 gemäß Fig. 4- eine Spannung an den Rückkopplungsverstärker
20 und übersteuert das Schlupfrückkopplungssignal vom Schlupfsignalgenerator 33, womit
ein größeres Signal vom Rückkopplungsverstärker 20 aus zur Verfügung steht. Dieses größere Signal veranlaßt
die Triggerschaltung, die antiparallel geschalteten Thyristorpaare einzuschalten und ermöglicht eine Stromleitung
zurück ins Netz. Oe stärker dieser Überholeffekt wirkt, umso mehr Strom können die Thyristoren ins
Netz zurückspeisen.
Schließlich ist auch die Einsparung von mehr Energie
möglich als dies bei herkömmlichen Reglern der Fall
ist, da der Motor mit geringeren Spannungen im niederen
Lastzustand oder lastfreien Zustand betrieben werden
WS330P-2501 kann. Außerdem
kann. Außerdem kann der Energiebedarf im Vollastbetrieb
reduziert werden, wenn eine hohe Netzspannung anliegt. Der vorausstehend beschriebene Regler gemäß der Erfindung
zeichnet sich somit durch einen überragenden Vorteil gegenüber bekannten Maßnahmen aus.
WS330P-2501
Leerseite
Claims (5)
- Patentansprüche1J Einrichtung zur Regelung der einem Wechselstrom-Induktionsmotor zugeführten Leistung, gekennzeichnet durch- eine Schlupferfassungsschaltung (13, 13a), mit welcher in Abhängigkeit von dem Schlupf des Motors ein Schlupfsignal erzeugt wird;- ein Bezugsspannungswerk (21, 21a), welches ein dem gewünschten Motorbetriebszustand entsprechendes Signal liefert;- eine Ruckkopplungsscchaltung (20), welche mit der Schlupferfassungsschaltung (13, 13a) und dem Bezugspannungsnetzwerk (21, 21a) verbunden ist und das Schlupfsignal mit dem Bezugssignal für den Motorbetriebszustand vergleicht, um ein der Differenz entsprechendes Ansteuerungssignal zu liefern,- und Steuereinrichtungen (Thyristoren 42 bis 47), welche in Serie zwischen den Phasenleitungen (A, B, C) und dem Motor (50) liegen und die mittlere an den Motor angelegte Spannung in Abhängigkeit von dem Ansteuerungssignal einstellen.FS/B
- 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,- daß die Schlupferfassungsschaltung (13, 13a) auf die an den Steuereinrichtungen (Thyristoren k2 bis 4-7) liegende Spannung ansprechende Schaltungseinrichtungen umfaßt, um ein Zwischensignal abzuleiten, das die an den Steuereinrichtungen erscheinende Spannung repräsentiert.
- 3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,- daß die Schlupferfassungsschaltung (13, 13a) mitder Wechselstromquelle verbunden ist, die zur Ansteuerung des Motors dient und von der anliegenden Wechselspannung eine Gleichspannung ableitet,- und daß die Schlupf^erfassungsschaltung das Schlupfsignal durch Subtraktion des Zwischensignals von der die Spannung der Wechselstromquelle kennzeichnenden mittleren Gleichspannung ableitet.
- 4. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,- daß als Steuereinrichtungen jeweils zwei antiparallel geschaltete Thyristoren Verwendung finden.
- 5. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,- daß eine Stromerfassungsschaltung (16) mit der Rückkopplun'gsschal tung verbunden ist, um den zum Motor fließenden Strom abzutasten und ein diesen Strom repräsentierendes Signal zu liefern,- und d.iß die Hiifikko|>|> I ιιμ(|.ί nHi.i I I uiiq die1.es 'ιίφι.ιΙ derart in den Regelkreis ei η rühr L, dciß ein Anstieg des dem Motor zufließenden Stromes eine größere, an den Motor angelegte mittlere Spannung verursacht.WS HOIWj(M
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Family Applications (1)
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DE (1) | DE3223655A1 (de) |
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GB (1) | GB2100894B (de) |
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-
1982
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- 1982-06-23 JP JP57106988A patent/JPS586091A/ja active Pending
- 1982-06-24 DE DE19823223655 patent/DE3223655A1/de not_active Withdrawn
- 1982-06-24 GB GB08218347A patent/GB2100894B/en not_active Expired
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GB2100894A (en) | 1983-01-06 |
FR2508737B1 (fr) | 1986-03-21 |
JPS586091A (ja) | 1983-01-13 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |